Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 28, 1918, Page 2, Image 2

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    Seite 2-Tägliche Omaha Tribüne-Montag, den 28. Oktober 1918.
aglichc WmahaTribüne
TRIBUNE PDBLISIIINQ CO. YAL. J. PETER, Prarirfent.
Preis 1(9 Tageblatts: Turch den Träger, xcr Woche ZY2 Gent;
die Post, bei Vorandbezahlung, per Jahr $si.(X); sechs Monate $3.00;
Monate $1.50; bei Vorausbezahlung von zwei Jahre $10.00.
Preis des Wochenblatts bei Vorandbezahlnng $2.00 da? Jahr.
MS09 Howard 8tr. Telephon
Des Moiors, ! Brandt
Entered ua econd-dasi matter March 14, 1912, at the postofflee es
aha. Nebraskk, ander the act of Congreas. March 8, 1879.
THE POLITICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN
believe in the United States of America as a Govcrnnjent of the People,
by the People, for the People; whose just powers are derived from the
sent of the govemed; a Democracy in a Republik? a Sovereign Nation of
sy Sovereign States; a perfect Union, one and inseparable; established
n those principles of Freedom, Equality, Justice and, Humanity for which
encan Patriot sacrificed their Lives
, I. therefore, believe it is my Duty ro
Konstitution; to Obey its Lawa; to
anst all enemies.
: Ömaha, Neb., Montag,
Zur Wahl .
Sfrn 5. Oktober findet die hochwichtige Staatswahl imd die Wahl des
nocösenators und der KongrcßdcKgation statt. Cs ist eine Wahl
t äußerster Wichtigkeit, und tt es
lhlrcchr auszuüben.
Von Vieira Sciten sind bei der NcdaZtion Anfragen eingelaufen über
scre Stellung zu der bevorstehenden Wahl, und gerne geben wir dar
er Auskunft. -
Wir nehmen in diesem Jahre
andirnnü ein, was unseren Lesern
ndidaten für Staatsämter beider
j bekannt. Wir haben ihre Platformcn vcroffmtlicht und Auszüge aus
'm Reden gebracht, die zeigen, für was sie eintreten. Jetzt überlassen
r unseren Lebern die Entsacidung.
Die Erwählung des Bundes senators und der Kongrchdclcgation ist
; diesem Jahre die wichtigste Aufgabe,
den Präsidenten in scincin Bestreben, einen dauernden Frieden zu
langen, unterstützen und fähig find,
m für die Rekonstruktionsperiode
zrteipolitik vertagt fein. Ist man bort seinem Kongresjkandidaten ulid
onator jibcrzeugt, dasz er den Präsidenten unterstützen wird in feinen
lJNÜHungen, den Weltfrieden zu
rimme. Die Bestrebungen der Administration in der Wcltpolitik gehen
ht dahin, den Frieden auf einer Basis herbeizuführen, der eine Wieder
i ituna öcr geacnwanigcn ichrecktimen
kanische Einfluß wird dafür sorgen,
l !rgcblich durchgekämpft wurde, daß
! lutvergiencns sich hinweg und zu
I es zu ermöglichen, muß der Präsident von einem Kongreß unterstützt
. erden, der ferne Ansichten und Beweggrunde teilt.
4 Was die Kandidaten für die Legislatur anbetrifft, fo erwähle man
,? ieienigen Leute, die-ohne Vorurteil
ahre Freiheit eintreten.
I Inhaber des ersten Vürgerpapiercs
cmbcr stimmen. Es wird dies aber
j a, wie es scheint, das Amendmnt
.1 ,erdcn wird, welches diese Vergünstigung widerruft.
z Es find auch drei Kandidaten für das Staats obcrgericht-zu erwählen
nd möchten wir in dieser Hinsicht unserm Lesern die Auswahl ebenfalls
berlasscn. Diese Wahl ist unparteiisch und wird aüf einem separaten
l ?tilmuzcttel vollzogen.
4 Zluf dem Wege zum
i Unter den: obigen Titel fällt
I 'lcnwärtigen Stand der internationalen Lage das folgende Urteil:
1 Der erste Eindruck, den vielem aus
- ,enen dis Blätter die unerwartki mtsaeaebeite Note des Präsidenten rliren
Lesern ankündigten und zugleich auslegten, war der, daß Herr Wilson daö
'eutiche Friede:anacbot abgelehnt oder
; m habe. Es ist ja im Grunde genommen richtig, was ein St. Louiscr
- Norgcnblatt in anderthalb Zoll hohen Lettern hervorhebt, und zwar in
' 'iner über sieben Spalten sich erstreckenden Zeile: Wilson Rejts Pcacc
I Q'üh Autocraciz." Was da bebaudtet wird in eviarammatiscker Kürze
ino Scharfe bedarf jedoch, um richtig verstanden zu werden, einer Erna
rung. Fehlt diese, fo wird ein verkehrter Eindruck erweckt.
; Nichtiger wäre es gewesen, anzukündigen: Der Präsident nimmt
, d,,e Erklärung an, dan rn Deutschland
. wird daher das Gesuch um Gewährung des Waffenstillstandes an die
iirrs;;w- fr ri..i 5,,c . -. ri u-:r.--
u.iu.i.u.ti .uciyciu v-i üi-iuiu. jituuuj, vuu iuuii vjtjjiuuiiaeu ici, jtuie
Bedingungen zu stellen, da die bisherigen Machthaber Deutschlands auf
die gegenwärtige Lage noch zu diel Einfluß ausübten." Das sind die
Hauptgedanken des historisch fo bedcichamen Schriftstücks, das von Micm
mit großer Offenheit betont: '.Wir wollen mit dem Kaiser aus dem
Hause Hohenzollcrn, mit dein Träger jener Ideen, die Preußen im Reiche
und der Welt voran auf ihre Fahne geschrieben, nichts zu tun haben. Die
fe haben keinm Anspruch auf Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Wir wollen
mit den Vertretern des deutschen Volkes unterhandeln, und nur wit die
sen; kann das nicht geschehen, so müssen wir die Forderungen stellen:
.Nicht Friedcnsverhandlungcn, sondern Ucbergabe.-
Es ist das nur die konsequente Durchführung des Ausfpruchs, den
Herr Wllfon fchon vor ltichr als Jahresfrist getan, als er erklärte: Nicht
mit dem deutschen Volke, fondern rmt feinen Machthabern führen wir
Krieg." Und diese waren es auch, die keine Ruhe ließen, bis sie unser Land
gezwungen hatten, sich am Kriege zu beteiligen. Sie fetzten ihre Hoff
nungen auf das U-Boot; dieses galt ihnen mehr, als der gute Wille un
seres Landes. ' Die deutschen Staatsmänner haben sich in ihren 'Hoff,
r.ungen getäuscht; das Tauchboot hat England nicht ausgehungert; das
amerikanische Volk hat größere Energie bewiesen, als die falsch unter
richteten deutschen Diplomaten vermutet ' harten. Geneigt uns zu unter
schätzen, wie die die Neudeutschcn s waren, hatten die Machthaber in
Berlin es niemals für möglich gehalten, daß es uns gelingen würde,
England, Frankreich und Italien weiter zu versehen mit Lebcnsmitteln
und Kriegsmaterial, während wir zu gleicher Zeit ein Heer von mehreren
Millionen Mann ausrüsten und über den Ozean befördern würden. Jetzt
weiß man, daß wir das tun können, und noch mehr, wenn es fein muß.
Die hohm Herren in Berlin haben eben verspielt, und es ist nicht
unbillig, daß sie nun ihr Urteil zu hören bekommen. Wilhelm der Zwci
t? büßt vor allem dafür, daß er sich nicht mit den richtigen Ratgebern
zu umgeben verstand, daß er, wie ein Duodezfürst des 18. Jahrhunderts,
als der Absolutismus in Blüte stand, sich mit Hofschranzen umgab, die
Mit Bismarckschcn Allüren glaubten, Weltpolitik treiben zu können, ohne
das Genie jenes Staatsmannes zu besitzen. Das deutsche Volk aber hat
die mehr als fvartanische Blutsuppe aufessen müsscii. Daher hat es
beute ein volles Recht, angesichts der furchtbaren Fehler, die die Berliner
Reichsberderber begangen, zu fordern, es wolle sich an der Führung
si'wer auswärtigen Angelegenheiten fo beteiligen, daß eZ in ZuZunft nicht
r';ne seinen Willen in eine Weltkatastrophe gestürzt zu werden vermöge.
Die Vertreter des preußischen Monarchismus erleben gegenwärtig Tage fo
trüb wie nie zuvor. Mit ihrer Herrlichkeit ist es auö; daZ deutsche Volk
aber darf die Hoffnung hegen, daß ihm nach menschlichem Ermessen eine
reiche Zukunft blühen wird, Seine Geschichte, Entwicklung, Kultur und
.lrc'.tökrcft bieten dafür Gewähr.
Die Entscheidung über den nägsten Schritt liegt nun bei den
eigentlichen Alliierten. Auf ihre Entschließungen werden die Ratschläge
des KricgZraies in Versailles, in dem euch unser Land vertreten i't, be
deutenden Einfluß eusiibcn. Doch den incistm Einfluß darauf wird der
Taille der Völker kesitzen. und dieser ist auf Frieden gerichtet, mag man
sazcn, weS nian will. Und deshalb erwci't sich auch Herr Wilfon als
ein wensichtigerer Staatsmann als Noosevelt und seinesgleichen, indem,
er diesem Bedürfnisse Rechnung träzt.
TYLER MO. Ontha. Nebnukt.
Office: 407-6H) Are.
and Fortunes.
my Country to Love it; to Support
Respect its Fla? and to Des end it
den 28. Oktober 191.
heilige Pflicht jedes Bürgers, sein
1
in der Wahl einen unabhängigen
leicht bcrständlich sein wird. Die
Häuser sind unseren Lesern hinläng
denn es srnd Männer zu erwählen,
die ungemern wichtigen Maßnah
zu treffen. Deshalb lasse man die
erreichen, dann gebe man ihm feine
Leu unmogtiaz macht. rct amc-
dafz der grauenhafte Krieg nicht
die Menichhcit twer die Greuel des
ihrer Würde emporheben wird. Um
sind und für Gerechtigkeit und
'
können in der Wahl am 5. No
wahrscheinlich das letzte Mal sein,
zur Staatsverfassung angenommen
Waffenstillstände
die St. Louis Amerika" über den
den Ueberschriften empfingen, mit
doch auf die Alliierten abgescho
ein Systemwechicl eingetreten und
EineöMlijchrZMdk.
$on Boleslaw Pruö.,
ffMMM!WMM!M!IWIIUIIM,M!W
Ter hundertjährige NamscZ, der
mächtige Herrjcher von Ltegipten, lag
im Sterben. Äuf die Ärujt deö
Machthabers, vor dessen Etiinme
Millionen ein halbes Jahrhuiiöert
gezittert hatten, war ein Alp gejat.
teil, der ihm das Blut aus dem Her
zcn sog, die jlrajt aus dem Ärm und
zeivveize sogar das Beivußtjein aus
dem Gehirn. Wie eine gestürzte e
oer tag er da, der große Pharao, auf
dem Fell eines moiidjut Nigers, die
Füße tu den Siegesmautei der i!ö.
. mge der Liethiopeii geyuM. Auch gc
gen stch selbst streng, ließ er dcn Uug,
steil Arzt qüü dein cuipet in Uarnak
rufen und sagte:
Ich wein, oaß du starke Arzneien
kemiu, die tMtwcoec töien oder oort
heuen. Bereite nur eine, die mich
von meiner ötraiilheit veireit, damit
es em liöe ncume, w oder w.'
I Ter Ar.it aoaenc. )i!üüiUl' 3iarn.
tä,m fiuiterte er, dan, Zeiwem du
vom hohen ,Himt:iet. uledergejlicgcn
bili, der Uiil jojon yunoert jwal aus
getreten ist. äJarj iaj dir eine Arznei
gcvcn, deren Mrluug jetvst für den
ungilAi dcinec riegcr nicht stcher
lstl?"
' yiams.es richtete sich in feinern Bett
auf. ch mug lvohi jeljc krank
sein,- lies cr, weint du, Priesier, es
wagst, nur Natzchtäge zu ericilenl
Ea),veige und in, was la.) dir veioy.
ten. X!eot doch mein öreijzigiäyrlger
Enkel und Nachfolger, orus.
Acgyptcn darf keinen Herrscher ha.
den, der den Wagen rndst dezieigen
und den Speer mcyr tragen tani,.- .
Als der Priester ihm mit zittern
der ano die furcytvare Arznei dur
reichte, trank !!aniles Zie, wie ein
urjliger einen Beqcr Uüaet hin
untergieLt. Tann nezz er den de
rühmilen Astrologen aus üchcllen
kvmmen uns gevot ihm, ostcn zu er
zählen, was die Sterne droben zeig,
kcn.
Satürnus hatte sich mit dem
Mono vereint,' erwiderte der Beiie,
das vcrtunöet den )5oö eines Wii
glieds deiner Tynalie, viamseS.
hast mqt gut getan, heule die
Arznei zu ininen, oenn eitel sind
der Menzchen Plane ai!gei!a)iz der
Bestimmungen, die der wige am
Himmel auWichnet."
U'envar haben die Sterne mei.
neu icd cerluridct," erruiöerie Ütam.
cs. Wann kann er eintreten l
wandte er lich an den Arzr.
.Bevor die Sonne auzgeht, Nam
feö, wirit'dn entweder, geiunö fein,
wie ein Nashorn, oder dein hcuiger
ötcng roiro an yorus Finger lies
sen." .Fühxt Horns in den Saal der
Pharaonen", jagte Ramjes mit hc
jerer stimme. .Lort nioge er aus
meine letzien ädortc und oen Rmg
warten, damit die Führung der Vie
gicrungsgeichäfle nmzr einen Auge
klick unterorochen werde." ,
Horus, dcr ein mmciöiges Herz
hatte, weime -ob des naen Tooes
des Großvaters, Ta aber die tiiegie
tungsgeichäite 'mch: uiuervroazen
weroen dursten, ging cr, von einer
T'.enerZchar umgeoen, in den Saal
der Pharaonen.
Er setzte sich enf die Terrasse, de.
rcn armorjiusen bis zum luß
'hmabrührten, uns betrachtete von
düsteren Sinnes die Umgehend. Ter
Mono, neben dein der verycingnis
volle Stern Eaturnus glomm, ver
goldcts gerade die tZrdwasZer des
Utüs, nirnte die Schauen der sliesen
pyramioen aus den LZiejen und Gar
kn und erleuchtete das ganze Tal in
emer Ausdehnung .von mehreren
Meikn. Trotz der , späten acht
brannten die Rampen in den Hütten
und Häusern, und die Bevöuerung
trat aus ihren Wohnungen unter
den freien Himmel, ahtreiche Boote
zogen über dcit-Nil, wie am ocier
tag; in den Palmuuväldern an den
Usern des Waszerö, auf den Mark
tin und Straße und neben öcm
Schlosse des Namzes ' bewegte sich
eine geschäftige Schar. Trotzdem
berrschte eine so ticse Stille, oaij
Horus das Rauschen des Schilfrohrs
und das stöhnende Geheul der Hyä
uen vernahm, die nach Fraß suchien.
Warum versammeln sie sich in
solchen Scharen V fragte Horns ei
nen seiner Edelleute, indem er auf
das wogende ä'ecr von Menschen
Häuptern Zeigte.
Sie wollen in dir, Herr, den
neuen Pharao begrüßen und aus
aus deinem Munde von den Wohl
taten erfahren, die du für sie be
stimmt hast."
In diesem Augenblick verspürte
das Herz deS Prinzen zum ersten
Mal den Stolz der Größe.
.Und was bedeuten jene Lichter?"
fragte Horus weiter.
.Die Priester sind an das Grab
deiner Mutter, Zcphore, gegangen,
um ihren Leichkiam in die Kata?bm
bcn der Pharaonen hinüberzutra-!
gen.
Im Herzen des Prinzen regte sich
von neuem die Trauer um die Mut
ter, deren Ucberresie dcr strenge
RamseI unter den Sklaven kegraben
ließ wegen dcö Mitleids, daö jle die
scn gezeigt hatte. '
.Ich höre Pserdcgewichcr," sagte
HoruS aushorchend. .Wer reitet um
diese Stunde aus?"
Dcr Kanzler besahl, Eilboten gu
deinem Lehrer zu senden, Herr."
Horns seuszte bei dcr Erinnerung
an seinen Liblingslehrer Jctro, den
Rames auS dem Land vertrieben
hatte, weil er in daö Herz seines
Enkels und Thronfolgers Widerwil
len gegen den Krieg und Mitleid
mit dem bedrückten Volk pflanzte.
-.Und jeneS Licht jenleits dcS
NilS?"
.Mit jenem Licht, o Horns!" er
widerte der Edelmann, .degrüszt dich
die treue Berenika auS dem Kloster
gcfängnis. Schon hat dcr Erzpricstcr
ein Boot ausgesandt, sie zu holen;
und wenn der heilige Ring an dei
nem Finger erstrahlt, dann ösfnet
sich die schwere Klostcrtür, und voll
Liebe und Sehnsucht wird sie zu dir
zurückkehren."
AIs HoruS solche Worte vernahm,
fragte er nicht weiter.
Plötzlich zischte er auf vor
Schmerz.
Was ist dir, Horus?"
Eine Biene hat mich in den Fuß
gestochen," erwiderte der Prinz er
bleichend. Der Edelmann besah beim grün
lichen Mondesglanz den Fuß.
'.Tanke dem Osiris," sagte cr,
daß es keine Spinne war, deren
Gift Um diese Zeit tötlich zu sein
pflegt."
O, wie eitel ist des Menschen Hof
fcn angesichts- dcr unwiderruflichen
Verheißungen.
In diesem Augenblick trat der
oberste Hecrsllhrcr ein, verneigte stch
vor HoruS und sagte: .Der große
Ramses, der seinen Körper erkalten
fühlt, hat mich mit folgendem Be
fehl zu dir gesandt: Gcy zu Horus,
denn meine Zeit ist abgelaufen, und
erfülle seinen Willen, wie du meinen
erfüllt hast. Beföhle er dir selbst,
Odcrägyplen den Aethiopern abzu
treten und mit diesen Feinden einen
Brüderbnnd zu schließen, so führe
den Befehl aus, sobald du meinen
Ring an feinem Finger erblickst:
denn durch den Mund der Herrscher
spricht der unsterbliche OsiriS."
.Ich werde Aegypten nicht den
!iyiomern uoertaiien , sogie oer
Fürst, .aber ich werde Frieden schlie
ßen, denn es ist mir leid um das
Blut meines Volkes. Schreibe sofort
ein Edikt und halte Eilboten bereit,
damit sie, wenn die ersten Flammen
zu meiner Ehre auslodern, gen Sü
den eilen und den Aetyibpiern Be
gnadigung dringen. Und ein zweites
Edikt schreibe, daß von dieser tun
de an bis in alle Ewigkei. keinem
Gefangenen auf dem Schlachtsclde
die Zunge ausgcrisscn werde. Ich
Habs gesagt."
Ter Führer fiel aufs Antlitz, dann
zog er sich zurück, um die Bejehle
niederzuschreiben. Der Fürst aber ge
bot dem Edelmann, feine Wunde
nech einmal zu besehen, denn sie
schmerzte ihn sehr.
.Dein Fuß ist ein wenig angc
fwollen, Horus", sagte der Edel
mann. Was würde geschehen, wenn
dich statt einer Biene eine Spinne
gestochen hätte I"
Jetzt trat der Reichskanzler in den
Saal, verneigte sich vor dem Prin
s.n und sagte: .Der mächtige Ram
fcs, der bemerkt, daß seine Augen
sich umnebeln, hat mich zu dir ge
sandt mit dem Befehl: Geh zu Ho
rus und erfülle blind seinen Willen.
Und sollte er dir befehlen, die Skla
ven von der Kette zu lösen und das
Volk mit dcr ganzen Erde zu be
schenken, fo tue es, sobald du 'meinen
helligen Ring an seiner H'and er
blickst, denn durch den Mund des
Hrrschcrs spricht der heilige Osiris."
.So weit reicht mein Herz nicht",
sagte Horus. .Aber schreibe sofort
ein Edikt, daß der Pachtzins herab
gefetzt und die Steuern um die Hälf
te erlassen, werden, daß die Sklaven
drei arbeitsfreie Tage haben Zollen
und ohne gerichtliches Urteil, nicht
geprügelt werden dürfen. Und einen
zweiten Befehl schreibe, dcr meinen
Lehrer Jetro, den weisesten und edel
sten Mann unter den Aegyptern, aus
der Verbannung herbeiruft. Ich
Habs gesagt."
Ter Kanzler fiel aufs Gesicht,
aber noch bevor er ging, trat schon
der Erzpriester ein.
Horus", sagte cr, .der große
RamscZ wird jeden Augenblick in
das Reich der Schatten abgehen, und
Osiris wird sein Herz auf der un
fehlbaren Wage abwägen. Wenn der
heilige Ring der Pharaonen an dei
nem Finger erglänzt, si befiel, und
ich werde dir gehorchen, selbst wenn
du den heiligen Amontempcl zerstö
ren wolltest, denn durch den Mund
dcr Pharaonen spricht der unsterb
liche Osiris." j
Richt zerstören", entgegnete Ho-
ruZ, .sondern neue Tempel will ich
errichten und den Priestcrschatz ver
größern. Ich verlange nur, daß du
einen Beseht zur Ueberbringung des
Leichnams meiner Mutter Zephore.
nach den Katakomben licderfchrcibfts
und einen zweiten zur Befreiung der
teuren Bercnike aus dem Klosterge
fanznis. Ich Habs gesagt." j
Tu beginnest weise", entgegnete
der Erzpriester. .Für die Erfüllung
dieser Befehle ist alles vorbereitet;
'ich werde sie sogleich niederschreiben.
Wenn du sie mit dem Nina dcr
Pharaonen berührst, werd.' ich diese
Lampe anstecken, damit sie dem Volke
Gnade und deiner Berenike Freiheit
und Liebe verkünde.
Ter weiseste Arzt auS Karnak trat
ein. HoruS", sagte cr, .nicht wun
dert mich deine Blässe, denn dein
Großvater liegt im Steilien. Der
Mächtigen Mächtigste konnte die
starke Arznei nicht vertragen, die ich
ihm gegeben habe. So blieb nur dcr
Vertreter deS Erzpriesterö bei ihm.
um den Ring von seinem Finger ab
zuziehen, wenn cr stirbt, und ihn
du zmn Zeichen unbegrenzter Macht
zu geben. Aber du wirst bleicher,
Horusj" fügte er hinzu.
' .Eich meinen Fuß an", stöhnte
Horus und sank in den goldenen
Stuhl, in dessen Lehne Habichtköpfe
geschnitzt waren.
Ter Arzt kniete nieder, besah den
Fuß und wich erschrocken zurück.
.Horns", flüsterte er, dich hat
eine giftige Spinne gebissen."
.Sollte ich sterben, in solchem Au
gcnblick?" fragte Horus mit kaum
vernehmbarer Stimme' Tann fügt
er hinzu: Kann das schnell erfolgen,
sprich die Wahrheit I"
.Bevor der Mond hinter jene:
Palme verschwindet."
,O, wehel Und wird Ramses noch
lange leben?"
.Vielleicht bringen sie dir schon
seinen Ring."
In diesem Augenblick traten die
Minister mit den fertigen Edikten
ein.
.Kanzler!" rief Horus, ihn bei
dcr Hand fassend. .Würdet ihr meine
Befehle erfüllen, wenn ich sosort
stürbe?"
.Erlebe das Alter deines Großva
tcrs, Horus!" erwiderte der Kanzler,
Aber wenn du selbst sosort nach ihm
vor das Gericht des Ojiriö treten
würdest, wird jeder deiner Befehle
erfüllt werden, wenn du sie mit dem
huligen Ringe des Pharaos berührt
hast."
.Mit dem Ring!" wiederHolle Ho
nis, aber wo ist cr?"
.Ein Edelmann sagte mir," flü
sterte der Führer, .daß der große
Ramses in den letzten Zügen liege."
Ich habe zu meinem Vertreter
gl schickt", fügte der Erzpriester hin
zu, daß er de.l Ring sofort abziehe.
sobald Ramses' Herz aufgehört hat
zu schlagen."
.Ich danke euch!" sagte Horus.
Ich sterbe ungern.... Aber ich ha
be nicht ganz umsonst gelebt....
Meine Segcmtaten werden mich
überleben, Frieden und Glück gab
ich dem Volke i.nd.... meine Bere
nike wird die Freiheit wiedergewin
neu -' Roch lange?" fragte er den
Arzt.
.Der Tod ist tausend Marsch
schritte von dir entjcrnt". erwiderte
der Arzt traurig.
Hört ihr nicht? Kommt niemand
von dort?" fragte Horus.
Schweigen. '
Ter Mond näherte sich dcr Palme
und berührte schon ihre ersten Blat
ter. Noch weit?" flüsterte Horns.
Achthundert Schritte", entgeg.
ncte öcr Arzt. Ich weiß nicht, Ho
ruö, ob du Zeit haben wirst, alle
Edikte mit dem heiligen Ring zu be
rühren, selbst wenn man. ihn jetzt
brächte."
- Reicht mir die Edikte", sagte der
Fürst und horchte, ob nicht jemand
cmS Ramses' Zimmer käme. .Und
du, Priester", wandte, er sich an den
Arzt, .sag mir, wieviel Leben mir
bleibt, damit ich wenigstens meine
teuersten Aufträge bestätigen kann."
Techshundert Schrille", flüsterte
dcr Arzt. .
Der erste Befehl entfiel den H2n
den des Horus.
Fünfhundert...."
Dr zweite Befehl glitt von den
Knien des Fürsten.
lkommt niemand?"
.Vierhundert. ..." sagte der Arzt.
HoruS starrte .vor sich hin, det
dritte Beseht siel zur Erde.
Dreihundert."
Dasselbe Schicksal traf den vierte
Befehl.
Zweihundert."
Des Fürsten Lippen wurden blau.
Mit krankhast geballter Faust wars
er den nächsten Befehl zur Erde und
behielt nur noch den letzten, der die
Besreiung Bercnikcs bctras,
.Hundert."
In Grabesstille vernahm man daZ
Klopfen von Sandalen. ' Ter Vcr
treter des Erzpriesters stürzte in den
Saal. Horus streckte die Hand aus.
.Ein Wunder!" rief der Ankömm
ling. .Der große Ramses U genesen.
Er hat sein Lager verlassen und will
bei Sonncnausgang zur Löwenjagd.
Dich, Horus, ruft cr zum Zeichen der
Gnade, daß-du, ihn begleitest...."
Horus blickte mit erlöschendem
Blick über den Nil, wo in BerenikeS
GesängniZ daS Licht glänzte,, und
zwei blutige Tränen rollten über
seine Wangen.
.Tu antwortest nicht, Horus?"
fragte erstaunt der Bote des Ramses.
Siehst du denn nicht, daß er tot
i't?" flüstert!: dcr weiseste Arzt au5
Karnak.
Seht denn, wie eitel des Menschen
Hassen ist angesichts der Bestimmen
gen, dis der Ewige mit feurigen
Zeichen am Himmel niederschreibt. '
622 Nlliilcn ans der Ehrcnliste
dcr Tliglilhell Oilllltz Tribüne
Heute können wir wieder einen Baustein dcr Tnylichen Omaha
Tribüne anmelden, deren Gesamtzahl jetzt ans 622 gestiegen ist. Tie
Zunahme ist noch immer eine sehr langsame und hoffcih wir, dnst
bald wieder etwa mehr Leben in diese Bewegung kommen wird.
Wir müssen unbedingt onf 1,000 Bausteine kommen nnd können nicht
rnlien nnd rasten bis sie erlangt sind. Unsere Leser sollten das be
greifen und es in ihrem eigenen Interesse finden, uns zn helfen,
diese Zahl sobald als möglich zu erreichen. Tie Bausteine bestehen
aus zweijährigen Abonnements, die die Leser im Voraus zahlen.
Tas Stiften von Bausteinen sollte fiir die Lcscr seht ein bcson
derer Ansporn sein, denn wer immer die Tribüne ans zwei Jahre im
Voran bezahl erhalt sie noch für $10 für zwei Jahre, während
der Abonnemcntöpreis von $(! das Jahr bereits am 1. Oktober in
Straft getreten ist. Sobald wir 1,000 Bausteine beisammen haben,
wird diese Vergünstigung zurückgezogen. An diesem Grunde allein
sollten wir in nächster Zeit wieder mehrere Banstcine erhallen. Das
gute Werk darf nicht unterbrochen, sondern mufz zin Ziel gebracht
werden. ' Wer ist der Nächste, der wieder Leben in die Bndc bringt,
indem er einen Baustein stiftet 'durch Bezahlung von $10 für ein
zweijähriges Abonnement?
WiMSKiap
1 2ln(f rc I(fluDerccüc 1
.10 M(.
Deutsri) 3IußsanÖer i
) A
SW2AWM.WWWWWWWWML,
Hcrr Philipp 'Becker in Lincoln,
Nebraöka, erhielt von seiner Schwä
gcrm Maria Katharina RooS in
Knkkns, Gouv. Samara, nach
stehenden Brief:
Klilkus,
den 28. Januar 1018.
Vielgeliebter Schwager und
Schwester!
Seid samt Euren lieben Kindern
und Mutter herzlich gegrüßt.
Ich bin gesund, trotz meiner Ein
samkcit und Trübsal. Ich wünsche
Euch die beste Gesundheit und Wohl
ergehen mit Euren Kindern- Ich
wünsche Euch auch viel Glück zu
Eurem kleinen Sohn. ' Der liebe
Gott möge chn behüten und bewah
ren. Meine Geth Emuie soll ihn
fleißig haften. '
Euer Portrat habe ich mit großer
Freude erhalten. Wenn Ihr aber
lebendig hier wäret, das wäre mir
noch lieber. Meinen herzlichen Tank
für das Portrat.
Von meinem lieben Mann habe
ich das letzte Kärtchcn vom 17. Au-
gust erhalten. Der liebe Gott wen;
wie es mit ihm steht. Man darf
aber die Hoffnung nicht sinken las.
scn. Ihr betommt wahrscheinlich
auch nichts mehr von ihm, weil Ihr
nichts 'schreibt.
Seid nochmals herzlich gegrüßt,
lebet wohl, aufs frohe Wieder
sehen. Man Katharina NooZ,
Ewig bttnde Fisch?
Ausartungen in vnteririusche Flüssen
und Ukk im Ozean.
' Das Sehvermögen gehört zu den
wichtigste Ausstattungsstücken fast
sämtlicher Gattungen Geschöpfe,
wen es nicht das wichtigste ist.
Und es macht einen eigenartigen
Eindruck, in Gewässern tief unter der
Erde, wohin nie ein Strahl natürli
chen Lichtes dringt, sich da und dort
Fische zahlreich tummeln zu sehen,
welche ohne-" irgendwelches Sehoermo.
gen sind und zum Teil nicht einmal
äußere Organe für dasselbe Sigen.
Früher hatte man vielfach geglaubt,
diese Fische gehörten zu besondere
Gattungen; dein ist aber nicht so;
sondern sie stellen nur eine besonder,!
Auslese dar, deren Vorfahren den
Kampf ums Daseiif hicr unten be
standen haben.
Mit sehr wenigen Ausnahmen sini
die Augen der Fische darauf eings
richtet, mit denselben unter dem
Wasser zu sehen. Wie eS aber allge.
mein der Fall ist, können wenigsten!
die Auge der TagFische nur de
ichen, wo Licht vorhanden ist. Es
mag ja Nacht-Fische geben, so gut
wie nakljttätige Säugetiere und Vo
gel; aber ohne Zweifel hängen weit
aus die meisten Fische vom Licht ab.
um zu sehen oder ilre Augen anz
wenden, und wo dieses in Wegsall
kommt, und Dunkelheit für unbe
stimmte Zeit herrscht, da ist die Wir.
kung ans das Auge von Fischen, die
überhaupt am -Leben bleiben, eine
solche, daß sie schon in vechältniSmä.
big kurzer Zeit ihre Sehkraft voll
ständig einbüßen, und ihr 5eachwuchZ
dieselbe niemals erlangt.
Aber wie sind die Fische in diese
Untcrwelt.Regioncn mit ihren für sie
unnatürlichen Verhältnissen gekom
men? Tie Geologie oder physische Gco
graphie zeigt unZ, daß durch Abrei
bunz seitens unterirdischer Flüsse
Höhlen oder Grotten gebildet wer
den. Diese Ströme selbst, die gewöhn
lich klares und falle Wasser haben,
müssen irgendwo an die Oberfläche
der Erde kommen; und zur selben
Z.eit kommen Fische von anderen
Strömen in erstere,' da ihnen ihr
Wasser behagt. Früher oder später
gelangen manche dieser Fische
vielleicht sehr viele in jene Höhlen
und schwimmen nunmehr in völliger
Tunkelheit herum. Ihre Augen, wer-
um umjiu, g" "j"1" ""i"-"
int Stampfe wnS Dasein. Tausende
kommen um, da sie sich cinsach leine
Nahrung ohne Hilfe der Cehkrasl
beschajsen können, und vielleicht auch
die Gelegenheit hierzu bedeutend be
schränkt ist. Aber eine besser taugliche
Minderheit, die selbst unter so u
geistigen Verhältnissen sich gei
gend ernähren kann, lebt fort und
bringt Nachkommen hervor. Bei den
alten wie bei den jungen Fischen jino
die ehemaligen Organe der Sehkrast
nur noch sehr verkümmert vorhanden
oder so gut wie ganz verschwunden.
Auch.verlieren öieje Höhlen oder,
Erottensische allmählich die Farbe
ihrer Vorfahren und werden alle säst'
ganz weiß.
Entwicklungen der obigen Art sind
schon in sehr früher Zeit vorgekom
men; und auf sie ist das Au,tretcu
ewig blinder Fische namentlich ame
rikanischer ttalksleM'Höhlcn - wie
die Mammuthöyle von Ucntucky und
kleinerer derartiger Höhlen in Mis
souri, Jndiana und Zientucky zuriiä
zuführen. Auch die bedeutendsten Tiefen bei
Ozeans, in welche nur sehr wenig
oder so gut wie kein Licht dringt,
weise viele blinde Fisch; auf,
aber auch manche, deren Äugen i
dem starken Bemühen, das bische
Licht auf das äußerste auszunutzen,
inkmer gröber werden! Diese Fijche
leben meistens gleichfalls in besonder
rcn Verlesungen.
Verschwendete Vcrcdtsiiwkclt.
Ein Novellist hatte einen Spazier
gang unicrnommen und war .ibei
auf einem Feld einem Stier begegn:!,,
der sich offenbar in schlechter Stirn
mimg befand. Der Autor rettete sich
nur mit knapper Rot vor dem erzürn
ten Tier, doch zerriß er sich bei seiner
Flnchk über einen Stacheldrahiziun
die Unaussprechlichen, und er blutete
aus mehreren Wunden an seinen Hcin
den, als ihn der Farmer traf. , ,
.Was soll das bedeuten." schrie ihn
dcr Novellist an, daß Sie einen mU
den Stier frei herumlaufen lassen."
Der Stier hat sicherlich gewisse
Rechte auf dem Feld." ntworieie der
Farmer ruhig lächelnd.
, Wissen Sie auch, wer ich bin?"
siigte da der Novcllist mit erhebkiier
Stimme. Ich bin Henry Hilary 2c'c,
Verfasse von .Gilt Hai", .The Lir?
of Lobe", und bin ein Mitglied dcs
Parlament.
.Donnerwetter", sagte da der Fr
wer. .Und warum haben Sie
richt dem Stier gesagt?. (Chicags
News.)
.,. ..i.tti.. lnnk .ff liira it ' i in ni
Der Hund meldete rs.
Die englische Zeitschrist Land and
Water" erzählt folgendes Gesucht
chen: Ein armer Bursche, ein iXctw
nee Namens Eolville, der in Crob
gates bei Tunfermline wohnte, ging
vor einiger Zeit in Begleitung seines
Hundes von Hause fort. Er kam an
demselben Tage nicht zurück, am sol
genden Nachmittage jedoch stellte der
Hund sich in .einem sehr aufgeregten
Zustande ein' und geberdete sich i
einer ganz aus sollenden Weise, au
genschcinlich um die Aufmerksamkeit
der Hausgenossen aus sich zu lenken.
Da Eoloillcs Freunde sahen, dasz d
Tier immer in derselben Richtung
fortstürzte und daß es ossenbac je
mand mit sich ziehen wollte, cut
schlössen sie sich, ihm zu folgen, weil
sie fürchteten, es müsse ein Unglück
passirt fei. Ter Hund führte sie in
gerader Richtung eine Strecke weil
bis zu einem verlassenen Schacht;
hier hielt er still und wollte v,i,i
mehr weiter. Da man jetzt daS Aller,
schlimmste vermutete, holte man
Steigeisen und brachte schließlich Mj
vielen Anstrengungen EoloilleS LeiaV
nam zu Tage.
Ein Steuerdefrau'
dant. In Elberseld wurde der wegen
umfangreicher Steuerhinterziehungei,
angeklagte Generaldirektor Adels dir
Mannesman Waffen- und Muni
tionöwerke zu sechs Monaten Gesän,z
nis und 1,552(J0 Mark Geldstrai.'
verurteilt.