Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 21, 1918, Page 3, Image 3

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    Seite Z-Täglichs OmalZol Tribüne-Montag, den 21'. Oktober '1913.
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Im Seitenwechsel.
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.Bravo, brav,, Gras, e Ist-ein ffic
u Si, svielen zu hören, haben Sie
yani oaül l
' Die Baronin WertKer war auwstan
en und an den die Mitte deö Saales
kinchmenden Flügel getreten, vordem ein
schöner Mann, in der kleidsamen Unifvrm
eine Gardereiter-Ncaiments. kak. Ci
erhob sich nun ebenfalls und verbeugte
sich dankend.
S Sie sind zu gütig, gnädige Frau, ma
nen oltttianliichenci lungen so viele An
kcnnung zu gönnen."
2)i Baronin lachte. ' Das nenne ich
fc-T. r ? . l . 7
pijociopetcen, ncver öraf, tote wollen
' sich nur satten lassen, da hbttm Eviel
nichts von den Unarten deS Dilettanten
thumS anhaftet, daß Sie ein Künstler
sin; tocch(, es sei, Ihr Wille geschehe, ich
erklär feierlich, daß Graf Lothar Hagen
kein Dilettant im übelbeleumundeteni
Sinne deö Wortes ist, sondern nur inso-
-ll . f m . Hl. il r ' H .
wen, ai9 es Ik unit, vjcii ici &.aiu,
nicht als Beruf tteibt
Sie wollen , wohlthun, Frau Vaw
nm, und berühren, doch den fchmenbaf
testen Fleck in meiner Seele," erwiderte
der Graf, während sich ein Zug von un
1 täglicher Bitterkeit ' um seine Lippen
legte. , i
lLie Baroiun sah tlrn einen Moment
freundlich und mitleidig an, dann sagte
, . ), a, ,iy rocip, cie ivouien ein
. mal Künstler werden, Sie haben eö mir
erzählt, aber sind fcie nittt thöricht u
thar, Sie, ein GrafHagen, un? Virtuose!
Der Sklave eignes mitleidlosen, anfpruchS
vollen und gleichgiltigen Publikums l Ist
t9 nicht tauend Mal bejjer, ,m warmen,
woyilgen toaion guten freunden eine
schöne Stunde durch seine Kunst schaffen
und ihnen, wenn Stimmuna und raune
eben danach sind, auch offen sagen dürfen:
Heute nichts!"
Wie gütig diese welche Hand Balsam
"zu trausein versteht," erwiderte rotbarund
zog die schön geformte Hand der Baronin
an seine ipven.
Schmeichler !" rief diese. ..Aber nun
kommen Sie, das beste Aroma des Thees
l
cyt verlöre, wenn wir ihn noch langer
:even lassen.
AIS fick der kleine Kreis ton nur
oder 10 Personen auf den Tivans und
Fautcuils niederließ, welche den von der
Janmut kiesonderz bevorzugten PIatz,den
sie gern diPlauderecke nannte, umrahm
ten, schien es sich zufällig zu machen, daß
Lothar und Fräulein Hertha von Werth
neben einander Platz nahmen, vielleicht
aber war eZ nicht so ganz zufällig, denn
Keiner der anwesenden Zerren bätte ae-
wagt dem Grafen diesen Platz streitig zu
machen, man hielt die Beiden so gut wie
verlobt, obgleich noch nichts darüber öf-
fentlich bekannt gemacht war. Ein jchö
nes Paar, durste man mit Recht sagen.
Tie stolze, stattliche Gestalt Graf
thar's, des ?iitterS ohne Furcht und Ta
rel, wie man ihn gern scherzend im ver
trauten Kreise nannte, und das große
schlanke Mädchen mit den lichtblonden
Waaren und den edlen klassisch gebildeten
Zügen,'Nit der ruhigen Grazie in jeder
Bewegung. Während der Diener an
einem Stebentisch 'den Thee auS silber-
iem Geräth serrnrte und fröhliche Scherz,
Worte über den Tisch hin und her flo
gen, wandte sich Hertha, die bisher ge
schwiegen, zu Lothar und sagte halb,
laut: Ich hörte, waS Sie eben mitMa
nia sprachen ; haben Sie wirklich jemals
ernstlich daran gedacht, Künstler zu der
den?" Es karder heißeste', leidenschaftlichste
Wunsch des Knaben und Jünglings," er
widerte Lothar, und ich ahnte damals
nicht, daß sich irgend welche Hindernisse
der Erfüllung, desselben entgegenstellen
können. Ich war von einer gütigen Mut
tcr mit o viel Liebe, Sanfkinuth rnd
Nachsicht verwöhnt, daß ich die Strenge
meines Vaters Zaum je empfunden hatte.
Als sie dann starb und ich in eine Erzie-i-ungsanstalt
geschickt wurde, vermißt ich
'cd meinen Ferienbesuchen diestz Liebe
freilich schmerzlich, icne mdeß unter der
f Strenge meines Vat :rs zu leiden. Ich
brachte stet die besten Zeugnisse, er war
mit mir zufrieden und durfte also keinen
Linlvand dagegen erhebe, dah ich mich
riit Leidenschaft der W!usik hingab, ja er
stattete sogar ohne Weiteres, da ich
Unterricht bei einem ausgezeichneten Leh
tix, der nicht zur Anstalt gehörte, nahm.
Ueber meine Zukunftsplane war zwischen
uns niemals die Rede gewesen, wir hiel
tcn si? Beide für selbstverständlich, nur
leider nach verschiedenen Züchtungen hin.
Mein Vater ist überhaupt nicht ein MÄnn
ron vielen Worten. Als ch die Klassen
durchgemacht hatte und mein Examen be
vorstand,' schrieb er mir, daß er mich nach
Beendigung desselben erivarte, zur Be
sprecl'ung über meine weitere Karriere.
Ich kannte nur den einen Wunsch, die
eine Hoffnung, die Künstlerlausbahn.
Tas Erstaunen und die Freude meines
alten würdigen Lehrers über seinen Schü
lcr bestärkten mich nur darin, seine sich
ttglicy wiederholenden Ausrufe : Ich
sann Sie nichts mehr lehren, Sie gehö-
x:n unter eine berufene Leitung nU fci
meine, Sie sind einer von den wenigen
lllöttwäblten. die einmal der Welt das
'oungelmmder echten, wahren unst be-
geistert verkünden werden," fanden einen
'I lauten Widerhall in mir, und als er mir
beim Abschied, die Hand druckte und sag
te : Lernen Sie, lernen Tie, mein jun
ger Freund, Sie haben noch einen mübe
vollen Weg vor sich, aber ermüden Sie
nicht, das Ziel ist köstlich und Sie wer
den es erreick'eu, in Ihnen leuchtet der
Mücke Nunke der Kunst, Sie, spielen
nicht nur mit den Händen, auch mwi n.
mit dem Terstande, oder nur mrtdn Ge
müth, sondernTie setzenden ganzen Men
sten ein, sorgen Srt, dß der sinke zur
.hrnrnt wird," i versprach, ichS ihm
?T l
Grafin Cchwmn.
.i
5eglückt und voll jugendlicher Begcistk'
rung. Ich gedachte ein Konservatorium
m beziehen, hatte mich mit OmpsehlungS
bliesen meines Lehrers verschen unv rci
sie Voll der kühnsten und schönsten Hoff
nungen heimwärts. Als ich meine,
Vater, doch verzeihenSie, daßtch es wag,
te, Ihre Frage mit einer so langen Er
iählung zu beantworten, ich will zctzt kurz
sein mein Vater erklärte meine Pläne
für thörichte Phantasien ineS schwärme
rischen, unreifen Jünglings und nannte
s selbstverständlich, daß ein Graf Ha
gen, den Traditionen seiner Familie fol
aend sich dem Militärdienst widme, ich
könne daneben, meinen künstlerischen
Liebhabereien," wie er es nannte, zur Ge
nüge obliegen. Lassen Sie mich über die
nun folgenden Kämpfe hinweggehen, Sie
werden denken, daß es für den heisiblüti
gen Jüngling und den Mann mit dem
eisernen Willen keine leichten waren,
das Resultat dersewen sehen Sie vor
sich."
Er wie mit einer leichten Handbewe
gung auf seine goldgestickte Uniform und
wieder trat jene schmerzliche Bitterkeit in
seinen Zügen hervor.
Und Hilden Sie diese Resultat so
trübend?" fragte Hertha. Es scheint fast
fg. Ist eS Ihnen denn nicht lieb, einem
bevorzugten Stande anzugehören? ine so
schöne Uniform zu tragen V '
Lothar beugte sich näher zu ihr. Le
gen Sie Werth darauf ? Bin ich Ihnen
dadurch in Anderer, Fräulein Her
tha?" fragte er leise zurück, in einem Ton,
in dem eine heiße Leidenschaft vibrirte.
Einen Moment ruhten ihre Augen in
einander, dann antwortete sie lächelnd :
.Ich weiß es nicht, ich kann Sie vonJH
rem
Stande und Ihrer Uniform nicht
trennen, da ich Sie ja als Lieutenant im
Garderegimcnt kennen lernte. Ich bin
nie mit Künstlern umgegangen, allein
ich yaoe gryött, sie sollen launenWt und
klngevildet sein- überdies Hat Mam nie
malö Künstler n ihrem Salon emdfan
gen, so hätten fj'it uns wahrscheinlich gar
nicht kennen gelernt und das hätte mir
ieio gciyan."
Sie hatte die lebten Worte nur binae
haucht, aber Lothar hatte sie doch verstaw
den und erwiderte glühend : Es hatte
mich um das höchste Glück meines Lebens
betrogen."
Er liebte Hertha, er hatte sie geklebt
von vem 'icoment an, als er sie zuerst,
oei mem Hoffest, n lebenden Bilde ge
sehen. Sie hatte das Dornröschen dar
gestellt, und wie der Vorhana empvrae-
rollt war und fein Auge die holde Gestalt
mit dem golddurchwirkten Gewände und
den herabwallenden blonden Haaren gc
troffen hatte, da war der leidenschastliche
Wunsch in ihm aufaesvrunaen, daß er
der Ritter ein könnte, der das Tornrös,
chen wachkußte, und dieser Wunsch war
,ym geblieben. Die stille, kühle Ne er
ve, das Gehaltene in Hertha's Wesen,
das sich kaum je zu einem Urtheil oder
einer Anficht frei gab, Iie ne m seinen
Augen so knospenhast, so jungfräulich
scheu erscheinen, daß es ihm das höchste
Glück dürkte, der sein zu dürfen, unter
er i t i r f r t. et., p, iw
ccssen rleoesru fie sicy zur scyonflen vwt
erschloß. Schon mehr als einmal hatte
das entscheidende Wort auf seiner Lippe
gelegen und doch war es noch nicht gespro
chen worden, eine seltsame Scheu hatte
ihn leves SW al zurückgehalten. Konnte er
den sicher sein, daß ihn Hertha liebte,
waren diese llemen äußeren Zeichen der
ökinst, ,a einer gewinen Bevorzugung,
die sie ihm zu Theil werden ließ, genü
gend, um nrcht daran zu zweifeln, daß sie
ihr Jawort ihm geben würde ? Freilich,
Graf Lothar Hagen war ein schöner
Mann, er besaß ein großes vermögen,
ihm stand eine glänzend Karriere bövor,
es war kaum anzunehmen, daß ein Mäd
chen ihn ausschlagen würde, allein, viel
leicht machte' gerade diese Ueberzeugung
ihn noch Ziaahafter: er wollte nicht um
dieser äußeren orzüge, sondern um sei
ner selbst willen gewählt sein. So der
ging Tag um.Tag, Woche nach Woche,
und jeder freundliche Blick, jedes bedeu
tungsvolle Wort Hertha's machte sein
fom bock auswallen, erweckte einen
Glückssturm in ihm, und dennoch war
tete er, Hertha sollte ihrer selbst gewiß
werden, sie war noch so jung, vielleicht
ahnte ihr verschlossenes Herz noch nicht
die Macht der Liebe, er wollte sie nicht
beunruhigen, vielmehr ihr Zeit lassen. Er
mtte sa das iimict, sie op, beinahe tag
ich sehen zu dürfen : die Saison war im
regsten Gange, so traf man sich hier und
dort, bei unzähligen Festen und überdies
stand der Salon der Baronin Werther ib
rem intimen Kreise stets zur Theestunde
offen, sie war die liebenswürdigste Wir
thin und von einer nie nachlassenden Ela
tizität deS Geistes, so daß sie, selbst wenn
sie am Abend das Tbeater. einen Aall.
oder welche Feit sonst besuchte, vorher
noch gern eine Tasse Thee, mit einigen
der vertrauteren Gaste deS Hauses in der
Plaudere einnahm und sie dann an
eos verabschiedete, wenn der Waaen
vorgefahren oder die Zeit zur Toilette ge
kommen war. Es wurde als ein beson
derer Vorzug angesehen,; diesem intimen
Kreise der Baronin zu gehören, den sie
mit der ihr eigenen, liebenswürdigen
Weltgewandtheit, ohne jemals beleidigend
zu werde oder auch nur die feinste Form
zu verletzen, doch auf die von ihr Auser
wählten zu beschränken wußte. Lhar
hatte fast von dem ersten Tage seiner An
kunft am Ort zu diesen gehört und geß
vs heute eine besondere Bevorzugung der
grau.
Tie Baronin hatte mit 17 Jahren den
hofmarschall von Werther, einen Mann
von beinahe 00 Jahren, geheirathet; sie
war sehr schön, schr lebenslustig und sehr
arm gewesen, man hgtte sie zur Hosdame
mflfflcn woneit. va ne eineit-aiten. am
Hofe wohl akkreditirten Namen trug. Da
hatte der Hofmanchall um sie geworben
und si, hatte keinenAuaenblick geschwankt.
die liebelose Ehe, die ihr eine Stellung in
der Gesellschaft und ein Vermögen sicher
te, der älvyangigkeit des Ho damenle,
benö vorzuziehen.' Die junge, schöne und
liebenswürdige Frau schwärmte von Fest
zu Fest, wurde überall bewundert, auö
gezeichnet, gesucht, sie nahm daS mit an
muthrger Grazie, m wenig Koketterie
und vielem Vergnügen hi, ihr Galle
tand sich in dem Best einer jungen, schö
nen und so vielfach umworbenen Frau
iettt kschmelchclt und üherti tiftr si
Mit Geschenken und Aufmerksamkeiten al
lcr Art. Ihr leichtlebiger s,nn, ihr he
tereS Gemüth, das wenig nach Vertiefung
verlangte, fühlten sich befriedigt, sie
scherzte über die jugendliche Verliebt
Veit ihres Gatten, und wenn sie sich ge,
legentlich einmal von einem andern
Manne ein wenig den Hof machen ließ.
so schien ihm das kaum weniger zu schmcu
cheln als ihr. Blieb in-Hrem Leben viel
Kiwi em vui von xeere, em gewiffes
Liedesbedürfniß zurück, so war ihr nach
kausir einjähriger Ehe gcbornes Töchter
chen da, um diese Leere auszufüllen, die
es Bedürfni zu befriedigen. Sie liebte
das Kind in ihrer Weise wirklich, es war
ihr em reizendes Spielzeug, sie ging und
fuhr mit ihm spazieren, kleidete es bezau
verno, erlaubte ihm im k-alon zu er
scheinen, wenn Gäste da waren, sorgte
sur eine sehr zuvcrlajsige lÄouvernante,
später für die besten Lehrer und sprach
viel und sehr anmuthig von ihren Mut
tcrpflichten.
AIS nach kaum achtjähriger Ehe der
Hofmarsiball starb, trug die Baronin ge
nau 13 Monate lang tiefe Trauer ,init
der Trauer im Hcrzeit war sie viel schnei
ler fertig geworden dann lichteten sich
allmählich die Farben, man 'sah sie hier
, uno wii ivicocr m einer oiree ooer in
der iper, dann 'öfter und öfter, und bald
war Frau von Werther wieder der Mit
telpunlt all Gesellschaften, ihr Salon
der gesuchteste, eleganteste und aninu,
thendste. Die schöne, junge Wittwe war
nunmehr der Gegenstand der eifrigsten
und häusig auch sehr ernstgemeinter Hul
digungen, sie nahm sie mit sichtlichem
Vergnügen und jener graziösen Kokette
rie, die so gut die Grenze zwischen dem,
was gefällt, und dem Zuviel einzuhalten
versteht, sie hütete sich aber wohl, es zu
einer ausgesprochenen Werbung kommen
zu fassen. Ich finde, daß es keinen an
genehmeren Stand, als den einer Witt
we giebt," äußerte sie oft scherzend,
man hat die Rechte einer Frau, ichne
doch ie Pflichten derselben tragen z
müssen; ich liebe meine Freibcit über Al
les und würde mich schwerlich entschlie,
ßcn, dieses köstliche Gut zu opfern." So
war Hertha herangewachsen, und im Ge
Ansatz zu mancher anderen schönen
rau, der es schwer wird, in der Tochter
eine Rivalin zu sehen, nmchte es der Ba
ronin ein großes Vergnügen, sie in die
Gcsellschast einzuführen und alle Welt
mrch ihre Jugendfrische neben der blü
icndcn, tannenschlanken Tochter in Er
taunen $u setzen. Wirklich war es auch
chwer zu entscheiden,welcher von den Bei
bcn man den Preis zuerZ.nnen sollte, der
reifen, vollen Schönheit der Mutter, die
aber feltsamer Weise noch nicht eine
Spur des Verblllhcns an sich truq,oder der
knosvenhaftn der Tochter. Wie Verhei
ßung und Erfüllung standen sie neben ein
ander.
Im Sommer waren Beide im Bade
gewesen, darauf ließ die Baronin Hertha
bei einerdort gewonnenen Freundin, wäh
rend sie selbst noch einen langst beabsich,
tigten Besuch bei entfernten Verwandten
machte. Der Wohnort derselben war da
mals Lothar'S Garnison, und so geschah
es, daß die Baronin seine Bekanntschaft
machte und häusig mit- ihm zusammen
war. Die schöne, heitere, glänzende Frau
konnte nicht ohue Eindruck aufLothar bltti
i. f . ,i 's... T! f rrr e. . fi . f'..i
oen, er lucyre iizre mtü)mai, amuiirre
sich in derselben vortrefflich und gehörte
bald in seiner feinen und ritterlichen Wei
fe zu ihren lebhaften Verehrern. Sie wa
dagegen nicht unempfindlich ; , Lothar'S
geistige Gaben imponirten ihr nicht min
der als seine Süßeren Vorzüge, sie fühlt
ein lebhaftes Wohlwollen für den jun
gen Mmn und zeigte es ihm unverhohlen.
Zum ersten Mal feit ihre, Wittwenschaft
fing sie an, die 2!öglichkclt einer zweiten
Verheirathung zu erwägen'; daß Lotha
um eine nicht unbedeutende Anzahl von,
Jahren jünger war äls sie, schien ihr kein
Hinderungsgmnd, im Gegentheil l Hatt
sie einmal einen so viel älteren Mann ge
heirathet, weshalb sollte sie durch ein um!
gekehrtes Mißvcrhältniß der Jahre nicht 1
das Gleichgewicht wieder her stellen !
schien fast ein gewisser Reiz darin zu lie
gen, sich selbst dem jungen Gattenegen
über, ebenbürtig an Jugend und chim,
hcit zu halten, durch alle Mittel der An
muth, der Koketterie und Liebenswürdig
keit ihn dauernd zu fesseln. Eine Ven
heirathuna mit ihm hatte ihrem Stolt
und ihrer -Eitelkeit geschmeichelt viel
leicht mehr als das: ibr ve oesrieolgt,
dessen lebhafteres Klopfen in seiner Nähi
ihr die Ueberzeugung gab, daß sie für ihn
anders empfand, ls für andere Männer,
die ihr vielleicht eklatanter und mit ern
teren Absichten gehuldigt hatten als er
denn Lothar selbst hatt den (öedanken e
ner Verbindung mit der Baronin, nichi
einmal gestreift, er sah in ihr yur dii
schöne und liebenswürdige Frau deren
Gesellschaft amüsant, fesselnd und von eu
genthümlichem Reiz war. So freute
sich, daß er zum Winter nach der Resu
denz versetzt war, dort die Beziehungeil
mit ihr fortsetzen zu dürfen Z er betracht
tet es als eine angenehme Anknüpfung,
chon vorweg von ihr ein für alle ma zu
den intimen Thcestunden m ihrem Salon
eingeladen zu sein, undalS sie mit einem
Auf Wiedersehen l von einander Abschied
nahmen, war eS für ihn nur ine freund
iche Berheißung und er hatte lcine Ah
Innig, daß si irgend einen ernftenn Ge"
danken damit verbinden könne. '
Entsetzung folgt.)
Ans dem Staate
m. Gattoöly
kaltblUtkg erschossen
Whiökeh-SchNAZgkl die Ursache?
Vrmd IsliZ,, mt., 21. Okt.
Mickcy Gallodly, Omnibuskutscher.
ern der Bilc'ingtot Station, würd?
t'on Harry Ray. einein Manne von
KansaS City, inmitten einer gro.
sie Menschenmenge durch zwei
Schüsse aus einer Schrotflinte
augenblicklich getötet.
Gallodly Ictäe Ray und ' zwei
schwere Handkoffer znns JameZ Ho
tcl gefahren. Jin Hotel angelangt
hatte er. auf die Schwere des (e
Päcks hinweis'nd, Nay gesagt, daß
ein Spezialpoliz-.st auf der Suche
nach Whiskr: Schmugglern in d?r
Stadt fei., ss an verlies; das Hotel
eine kurze Zeit, und als er zurück'
kam, war dS Gepäck verschwunden.
TaS ' trug sich am Dienstag zn.
Seitdem hatte Nay vergebens ver
sucht, seines Eigentums wieder hab
haft zu wecd?n, hatte aber Gallodly
nicht finden konen. Er bcstreitet,
daß Whiskey in den Käfern gewesen
sei. Zuletzt kaufte, er sich bei einein
Pfandleihe? eine Schrotflinte, ging
aus'ö FId. sie auszuprobieren, de
gab sich später zur Burlington Sta
tion und schofi, sobald er seine?
Gegners an'ichtig wurde, beide
Läuse auf'n ab. Beide Schüsse
waren tötlich.
Aus Columbus, Neb.
Columbus, Nebr.. 21. Okt-
Alois Hengler. der Samstag an der
Lungenentzündung starb, wurde
Montag tcerdiat. Die Leichenie'cr
fand in der St. Bonabenturakirche
!ntt.
Bis jclzt ist noch wenig Aendcrui-z
n der Influcnzalage eingetreten
Es sind noch tminer viele Leute er,
krankt und neue Erkrankungen wc?
den angemeldet. Die Schulen werben
auch noch diese Woche geschlossen
dlerbm.
Das Ko-nitce für Freiwillig!'
.ramendflecr uat sich organisiert.
Herr Henry Naaatz jr. ist Vorsitzer
und die folgenden Personen sind
Mitglieder: Dr. L. C. Boff, Arzt:
Frl. Alice Ouinn, registrierte Krcuv
kcnpslegerin, s?rau A. M. (3vavsk
wau Henry .pouenverger, Mau
L. Gerrard, Frau A. C. Slato.
Frau Mahood und Frau Jam
Zauble.
Tnrch Zufall verwundet.
West Point, Nebr., 21. Okt.
GAs. EngeNiardt, jr., wurde zufäl,
lig von einem freunde in's Knie
geschossen. Dl Sache it glücklicher,
weife nicht gefährlich.
Todesfälle in Pendcr.
Pcndcr, Nebr., 21. Okt. Unsere
Stadt bat in der letzten Woche
Einwohner durch die Influenza ver,
orcn. Die letzten zwe: waren Comi
N.SuPcrintedent Carry Sted
:tcc und Hans Paulscn, ein Farmer,
Nebraska Truppe nach Texas nd
da''fornla.
Lincoln. Nebr.. 21. Okt. Um
die Truppm der Gefahr der In
fluenza zu entziehen, sollen etwa
1.000 Mann diese Woche nach Camp
Vowie, Fo t Wortb, Tex.. mid
6.000 nach Camp Kearney, San
Diego, Eal., verlegt werden. Man
wird dazu sieben Eiscnbahnzüge
notig haben, von denen jeder unter
der Aufsicht nncs Armcearztes und
eines Assistenten stehen wird.
Cvanischcr Dampfer torpediert.
Madrid, 21. Okt. (Havas.)
Der Damvfcr Maria, den die spa
nische Rclzi''rnna von Deutschland
übernommen bat. wurde von ein
deutschen Unterseeboot ersenkt,, mel
kt die Zit ing Epoca. Der Dampfer
war mit Phosphaten beladen.
Geschichte des Hcmdkkagens.
Interessant ist, daß der Hemdkra
gen seine Geschichte hat. die mit den
Wcltereignissen, wie das Journal de
Genevievt' in einer Plauderei aus
führt, in einem gewissen Zusammen
hange steht. Dem pompösen Spitzen
kragen machte die französische Revo
lution ein Ende. Die Jünger Nous
seaus als geschworene Feinde tragi
scher Tradition bezeugten dadurch,
daß sie den Spitzenkragen ablegten,
hre clennerschaU "zu den neuen
Ideen. Dann kam Napoleon, eine
Aera deö Militarismus und der DiZ
ziplin. Der Hemdkragen wurde
dann enganliegend am HalS getra
gen, war aber ganz einfach und ragte
über den Uniformkragen hervor. Als
Napoleons Herrschaft gebrochen war,
Europa sich des Friedens erfreute und
die Menschen wieder freier zu atmen
begannen, nahm der Hemdkragen eine !
bequemere Form an. Er ließ den
HalS dorne frei und wandelte sich
zum berühmten Vatermörder. Aus
diesem Stadium entwickelte sich die
heutige übliche Form deS Kragens. !
cr r. ' . t . ...
ii(uri zqeinr ien,lllnoiei Leiajia
nwiiiiiiiiiiuiiuiuiu
M .
aplle Gmvc Dmoc-
von Ü2
Im Berkaufsstall auf mein Farm, angrenzend Futan, am
Freitag, den 1. November 1018
Die Tiere in diesem
noch wenig Fett. Sie sind in
Hm. Mein Herden-Eber, Gano
ihrer Einführung. Sie haben die Proben abgelegt und sind Erzeuger der Nassenschweine, die sich als A
von gröjztcm Werte erweisen. . g
, m
54 Eber Scndcu Sie um Katalog Adressieren Cie 8 Gllts
!ytSfc' P. STEINBACH, YUTAN, NEB. j
V
W"
gen zu''' haben. Ein Herr, d'er sich
wöchentlich drei Hemden und sechs
Kragen leistet, verbraucht im Jahre
24 Pfund Stärke... Da aber Stärke
auZ NeiS gewonnen wird, fällt das
ungeheure Quantum, das auf dies?
Weffe NahrungZzwecken. entzogen
wird, bei den gegenwärtigen Verhält-
Nisfen sehr ins töcwicht.
Die letzten ebensftunde.
Es ist nicht wahr, daß man unter
allen Umstanden Furcht und Schrei
ken empfindet, wenn man sich dem
Tode nahe fühlt. Es gibt Leute, die
vom Leben zum Tode schreiten, wie
wenn ihnen nach einem ermüdenden
Tagewerk erquickender Schlaf , in
Aussicht stünde. Als der hundert
jährige Fontanella in dem Augen
blick, da sein Leben dem Erlöschen
nahe war, gefragt wurde, was er
empfinde, antwortete er: Nichts an
dcres, als dajj mir das Leben schwer
fällt und zur Last wird." Und der
Physiolog" Vrillat Savarin, der
durch seine Humor und geistvolle
Theorie der Tafelfreuden bekannt ge
worden ist, sagte zu einer Verwand
ten, die in der Stunde des Todes an
seinem Krankenbette stand: Wum
du so alt werden solltest wie ich, wirst
du zu der Ueberzeugung gelangen,
daß der Tod für uns genau solch ein
Bedürfnis ist wie der Schlaf." Schil
lcr flüsterte, als er im Sterben lag,
mit leiser, kaum vernehmbarer Stim
me seinen Angehörigen zu: Immer
besser. . . .immer ruhiger!"
Selbst in den Jahren der vollen
Lebenskraft ist der Tod nur ein
laugsanies, jchmcrzloles Hinüber
schlummern; das bezeugen alle, die
nach agonie oder schcintodähnlichcn
Erscheinungen wieder zum Leben zu
rückkehren. Ich komme von weit her
zurück. ...Ö, wie wohl war -mir
da!" sagte eine Frau, die nach einer
todähnlichcn Ohnmacht wieder, zur
Besinnung kam. Aehnliche Empfin
düngen hatten eine Frau, die an
schwerer Bauchfellentzündung er
krankt war und bereits mit dein To
de rang, ein achtzehnjähriges Mäd
chen, das im Typhusjieber lag, und
viele andere.
Eine Klasse für sich sozusagen
bilden die heiteren Tode". Als
der italienische General de Sonnaz
im Sterben lag, sagte er zu dem
Priester, der mit ihm die Sterbege
bete sprchen wollte: Bitte, hören
Sie einen Augenblick auf und geben
Sie mir lieber eine Flasche Chain
pagncr, damit ich vor meinem Tode
noch einmal niit Ihnen und mit mei
nen Angehörigen auf das Wohl des
Lcönigs, des Vaterlandes und des
Heeres trinken kann." Der Bild
hanr Vuchardet sagte, während er
mit dem Tode kämpfte, zu dem Prie
s!cr. der ihm ein Kruzifix vor Augen
hielt: Nein, nein, Herr Abbö, ich
bin ein guter Christ, aber das müssen
Sie wegnehmen. Das ist ja jcheuszlich
gearbeitet.,.,. '
. Wie die Berliner Jung
fe'rnbrücke zu ihrem Namen gekommen
ist, davon wird im Bär folgende Ge
schichte erzählt: Als Berlin de um
ihre! Glaubens willen vertriebenen
reformiern Franzosen gastlich seine
Thore öffnete, wurden vielen von ihnen.
namentlich den Kunsthandwerkern, groß
Buven an der Frievrichzaracht als
Verkausöstötte überwiesen. Einer die
er Franzo en. NamenS Blanchet. er
warb sich bald eine gewisse Berühmt
yeir: er war rm Be ie von neun un
derheiratheten Töchtern die ebenso
vura, vie Kunstfertigkeit ihrer Hände,
w durch ich spitze Zungen bekannt
waren.
.Und wünschte Jemand eine Neuigkeit,
Entstellt durch Bosheit und durch Tücke.
So hieß ti in Berlin gleich weit und
breit: '
Geht zu den Jungfern ern der Brücke!
Ob jene Jungfern später sich ver
rniihlt?
Die Chronik hat hier eine Lücke '
Doch glaub' ich' nicht, denn sie r.
iählt:
Bon ihnen kommt di Jungfernbrücke.-
Eichhörnchenplage.
Die Eichhörnchen richten in den
Wäldern deS Kantons Luzern an
Tannzapfen und Buchnüssen gro
ße Schaden an. Cs wird daher der,
Abschuß dieser Nager dringend be.
ocliri.
" -
i
.
Köpfen Ebern
Verkauf shld iie groben, stärkn Sorten, von vorzüglicher Qualität nnd m
bestem Zustand, in, welchem sie gekauft werden müssen, um Geld zu ma
the Great, und Grand' Model's Kina
WWIMIMISWMIMIWMSWISIIM
Dispersion
-don
olsteni a tiii)m
Sie grssze ,,w Molkerei
Stück dcr Mrlcstcll
l
1 31
I
i
i
Zn öffentlicher Auktion
Verkauf beginnt prompt 11 Uhr morgens Neue Zeit
Mittwoch, den 23. Oktober 1918
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.Ttt Verkauf findet uf unfern Fm fnlf, itteliar ntit dem ftnann
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ihe, die mit mit die Sl!lkerei belreiben, i die Armee ewzrre im beqrilse
find? habe ich mich rfrtUoffr, meine ge Herde nd die ganze Sirichts,
j erkaufen. Dikine Lm ist berciiS verpachtet nnd alles soll verkauft werden.
Vorzügliche gclcgcnlieit .
ansgewählle Holstelner kaufe. Es ljat mich eine Mcnqe Geld nd
viel Zeit ekastet, diese Herde auuwji,lrn und sie auf ihre jetiiqe Höhe
bringen, tatsächlich Mt ich w 4 verschiedenen Staate mir meine erste
Siütie ausgesucht. Wir fferiere 3t Stück, i Alter- von 3 i Jahre?
jedes Etück garantiert: einige sind frisch mekkend, andere werde es am
Verknufstaae sein? auch einige frisch im ffrubiatzre. Alle sind die beste
der Big W" Molkerei, da wie van Zeit zn Seit, was nicht gut war,
gejätet haben.
kauft wird var der Kuh-Anktioa unser perfönlicheS Eigentum, tas wir
siir die Molkerei gebrauchte. . .
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