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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 1, 1918)
WÄiilhjlMWrJ. LABO R AND MATERIAL ARE ESSENT cr' M An American Newapaper which stand for Ameri can Ideala and principle pnblished in tho Ger man langDago for Ameri ean ciüuiui ytba xeack H5 täj PUBLISHED AND DISTRIBUTER DNDES PEKlin . 864), AUTHORIZED ßl TUE ACT OF OCTOBEB 6, 1917, OH FILE AT IHE POST OFFICE OF OMAHA, NEE2, BT OEDEK OF THE PRESIDENT . A. S. BÜRLESON, POSTMASTER-GENEBAB HA Gman, , . w i . Ä ' . 35. Jahrgang. Omaha, Neb., fticnätaci, den 1. Oft. 1918. 8 Seiten.-No. 173. .f.n,iataWHihpi.,iSr-S SViH - dUZT r KKM Xsvvvvv vJv , ' V fcf!iB. . fr -i . ' Ql m öfl w Ä Y V i .via V MZ Wierte Wgen inMndern dor v-, J. V . Dlxmuöe nach erbittert Nampf genommen; Bedrohung der U-Booi j an der belgischen Uilste und Bahnknotenpunkte Gewaltiges Hingen bei Cambrai tu St (yuentin CititationSbericht, London, 1. Llt. Die anglo.belgi sche Offensive in Flandern entwickelt sich für die Teulichcn zu einer dop pelten Gefahr; ihre N.Bootbasis zu Oftende, Zeebrugge und Brügge sind bedroht, desgleichen die Bahnzentren Lilie, Roubair und Tourcoin. Un gewöhnlich fchnelle Fortschritte nrnr den in dieser, Gegend gemacht, trotz 'dem der Feind heftigen Widerstand leistete. Die Gefechts front erstreckt sich nun von Dixmuie in südlicher Richtung bis nach La Bassee, eine Strecke von fast 50 Meilen. Die Al. ' liierten sind etwa acht Meilen, weit vorgedrungen. Die Briten und Amerikaner haben nunmehr Cambrai beinahe in Hän den, während Ct. Ouentin von Bri ten und Franzosen zur , Hälfe umzin gelt ist. Auch das große Kohlen zentrum Douai steht in Gefahr, um gangen zu werden. . Der Widerstand der Deutschen an t ! ranzosen machten heute zwischen T- ' STiflfiffl ItrtS hrf 5)ffitld ötrtrt tnitn .'Vi. VJlvai. HllV Vkb MlÄ'llW lllllU lUUVU Angriff. ' Die Schlachtlinie erstreckt sich jetzt bis Revillon, Siomagne und Montigny, östlich von J'onchery. Ter VvrmarsA, in Belgien.., Britisches Hauptquartier in Frank reich. 8. Sept. (Nachts; von Lowell Meliert, Korrespondent der United Preß.) Trotz des erbitterten feind. lichen Widerstandes setzten Belgier und Briten ihren Vormarsch in Flan dern fort. Die britische Artillerie hatte, in einer Entfernung von 6000 ??ards von der feindlichen Aufstel lung genommen und brachte dieselbe bald zum Schweigen. Die Belgier haben Dixmude erobert; es kam' zu blutigen Straßenkämpsen. Es heiszt. daß die Teutschen vier frische Divi sionen an sich gezogen haben. Alle feiudychen Geschütze im Houtholst Wlde Wurden erobert. Die Kampfe zwischen Cambrar und St. Ouentin laszcn erkennen, das; her- M!i.';,.Y!stt,n CS.-rrn KA l-H iUHLIl i;h;vhuv-vvivhh ()ivii itiitui Iiwi fT 1 r Y. - . rv e r ' l (Vi LmihiVAM m. w. ysrifm Teutschen UM teden Fuß breit Bo fcsiim. 23 i vo i.y,i cr.ivf. t. i t..i... in hPrt 9srrn,rni it t4rfctm N,,,. l- uijitno ere iffeicn sehr langsam kommen sie dort vor-! fa het Mind erbitter- wärts, da der Feind dort zahlreiche Heritand. Immer wieder tauch. Verstärkungen an sich gezogen bat, ncnrtet Bfr uiiim Puniien nuj. hieraus iqbi sich schlieszen, daß sie unterirdische e angelegt , haben, doch ,st es rstärkungen an sich gezogen h und häufig zu Gegenangriffen über geht. Die zur Linken der amerikani , schen Linie operierenden Franzofen oer yaven oemenenswette Lort pißjtwt gemacht. Zwischen Ailette nd Vesle setzten Zie Franzosen ihren Vormarsch dem Dnmnknckwia '?ntln fm- vnS nn. Hern sich Laon und Craonne. Man erwartet, daß die Front auf der Balkanhalbinsel nach dem Auö- scheiden Bulgariens aus dem Kriege bald wieder hergestellt werden wird, Es heißt, das; die Deutschen große Massen Verstärkungen aus Numä- tuen 7N rt3 ttnrWilfut (ErTi!n naf. ...v.. ... its ilulwim;l. livilii lull fen; die Alliierten aber dürften sich in Eilmärschen in nördlicher Nich. - tilng bewegen, wobei ihnen die bul , garischen Bahnen zu statten kommen. . Das österreichische Kriegsamt hat zugegeben, daß österreichische Tmp pen auö Manien zilrückgezogen wer. den sollen, da sie dort einem Flan kenangriff der Alliierten ausgesetzt sind. - Britischer Bericht. London, 1. Okt. Feldmarschall Hmg berichtete leute früh: Eng lische und kanadische Truppen, die sich Earbrar unmcr mehr nahem, öabcn die Ortschaft Proville (eine Meile südwesllich von der Stadt ent sernt) genommen; auch Tilloti (eine sWnti nurdllck der Stadt) ist trai. artnacktgcn semduchen Wlderitan dcS von ihen besetzt worden. Eainbrai ist von dem Feinde in Brand gesetzt worden. Heute früh wurden die Gefechte nördlich , von St. . Ouentin und 'in dem Eambrai'Abschnitt wieder au genommen.. ,, Gestern Nachniittag wurde der Kampf nördlich von St. Ouentin fortgesetzt. Nach einein hitzigen Ge jeaji crovericn wir evergies. n nördlicher Richtung machten wir nach Joiicourt hin Fortschritte und setzten uns in den Besitz von Wende kiuille (eine ' Meile östlich von La Eatelet.) London, 1. Okt.-Jn dein gestri gen Nachtbericht meldete Feldmor. schall Haig, das; die Briten den Scheide Kanal überschritten und die südlich voA Eambrai liegende Ort fcheft Erebecoeur besetzt haben. Trotz des hartnäckig feindlichen Widerstands, haben britisch-franzost. sche Truppen in dem St. Ouentin Cambrai Absämitt weitere Erfolge aufzuweisen. Unter anderen von ih nen besetzten Dörfern befinden sich Thorignn, Le Tronquoy und Comie lieu; auch wurden im Verlaufe drZ Tages zahlreiche Gefangene eingc. bracht. . '. Die Briten beeilen sich dm-chauS nicht, die Lage bei Cambrai zu klä. reu, und es mögen drei bis vier Ta ge vergehen, bis sie sich in den Be. si der Stadt setzen werden. Die eher anzunehmen, daß sie durch die tiefen Schluckten filtrieren und plötz. lich angreifen. Französischer Bericht. Paris, i. Okt. Die Truppen des Generals Gouraud, heißt es in dem gestrigen Nachtbericht, welche in der Ehampagne im Kampfe liegen, staik den gestem nachmittag nur 1000 Aards von Monthois, van wa aus sie das Tal der Aire in östlicher Richtimg bis nach Grand Pre über sehen können. Es scheint, daß der Vormarsch der Franzosen und Ame rikaner zu beiden Seiten des Argon nen Waldes die Teutschen in einen anderen Sack getrieben hat, aus wel chem das Tal der Aire den einzigen Ausweg bildet. Grand Pre und Vouzicrs liegen von Monthois etwa sieben Meilen entfernt. Nördlich des Py Flusse haben die Deutschen dem Vordringeil der Alliierten Hindernisse in den Weg gelegt; auf dem Höhcnzuge wird mit groszer Erbitterung gckämpft. Fran zösische Truppen haben mehrere Be festigungswcrke bei dem Dorfe Aure genommen, wodtnch sie einen feste ren Halt zu den westlichen Zugäit gen der Engpässe der Argonnen ge wonnen haben. i Feindliche Linie zurüägrbogen. London, 1. Okt. An der ganzen von Flandern bis nach Berdun sich erstreckenden Front wird die deutsche Linie unier der Gewalt der Angriffe der Briten, Franzosen, Amerikaner und Belgier allmählich zurückge, drängt. In Belgien find die Briten und Belgier so tief in 'die feindliche Linie eingedrungen,' das; die deutsche Marmebasls an der belgischen Küste in Gefahr steht, abgeschnitten zu werden. Ter berühmte Messine, Kytschaete Höhcnzug ist von den Al luerten besetzt worden und deren Ge schütze beherrschen die dahinter Uc gende Ebene.' Sowohl Mcnin als auch Noulers, bedeutende Bahnkno- tcnpunkte der deutschen Armee, be finden sich sozusagen m Handen der Briten und Belgier und werden vom Feinde bald aufgegeben werden müssen.- Auf der Lm,e Eambra'-Tt. Ouen tin haben Briten und Amerikaner wiederum harte Schläge gegen die, Teutschen geführt und öen vkt der f!! :kk ?.t yiiiui iu-'uiu i. uuc uuui-ijui i ii. uii leisten die Teutschen erbitterten Wi dcrstaud und zwa.iaen die Krisen in Gegcnangrisfeii, sich an mehreren Punkten etwas zurückztkziehen. Die Briten sind dabei, die Umgegend von Cambrai vom feinde zu säubern; sie sehen nordwestlich und südwestlich Eambrais in den Vororten. Inder legend don 2t. Ouentin, wo , die Der UaZser ersucht ßertling zn bleiben Auch der AuslandnkMlster d. Hintze und der Blzrkanzlkr Payer gehe. Amsterdam, 1. Okt. Kaiser Wilhelm hat an Graf Hertling fol- genoes Schreiben gerichtet: Eure Excllenz hat mir mitge teilt, daß Sie sich nicht länger in der Lage finden, an der Spitze der Regierung zu verbleiben. Ich kann mich Ihrer Beweggründe nicht, der schließen und muß mich Jhrerz fer nerm Mitarbeit versagen. Sie sind des Dankes des Vater landes gewiß für die Opfer, die Sie gebracht haben, indem Sie das Kanz leranü in schweren Zeiten übernom men und für die Dienste, die Sie geleistet. Ich wünsche, daß das deut sche Volk in der Zukunft mehr als in der Vergangenheit wirkungsvoll mit. arbeitet an dem Schicksal des Vater landes. Es ist deshalb mein Wunsch, daß die Männer, die sich das Vertrauen des Volkes erworben, in größerem Maße an den Rechten und Pflichten der Regierung beteiligen. Ich bitte Sie deshalb, ihr Werk fortzusetzen, indem Sie die Regierung sgcschäfte weiter führen und den Weg bereiten für Maßnahmen, die ich wünsche, bis ich einen Nachfolger für Sie gesun den habe." . Minister v. Hintze geht anch. i Amsterdam, 1. Okt. Außer Kanzler von Hertung hat laut Be- ncht der Vosstschen Zeitung von Ber lin auch der Auslandminister von Hintze dem Kaiser seine Resignation unterbreitet. Vize-Kanzler Payer tritt zurück. London, 1. Okt. Friedrich von Payer, der deutsche Kaiserliche Vize Kanzler hat resigniert, so berichtet eine Depesche von Amsterdam an die Central News. Zar lZerdknand von Bulgarien in wken Man will daraus schließen, daß die lkvointtonsvewegung ,n Bulga rien um sich 'greift. Kopenhagen. 1. Okt. Der Frankfurter Zeitung zufolge ist Zar Ferdinand von Bulgarien auf dein schloß Enthal bei , Wien einge. troffen. Es ist 'dieses die erste Nachricht, daß Z3r Ferdinand wiederum Bul garien verlassen hat; es mag bedeu ten, daß d gemeldete Nevolutions- bcwcgung in jenem Lande weiter um sich greift. Diesen Sommc, brach, te er Nlchrere Wochen lang in Oester reich . Ungarn und Deutschland zu; eS hieß, , daß er nervös zitsammen- gcvrochen war. Bulgarien liefert Kriegsmaterial ans. London, 1. Okt. Bulgarien hat oen Alliierten' Waffen und Krieg Material ausgeliefert und wird ihnen auch alles Rollmatcrial und die Do nauschiffe zur, Verfügung stellen. Die territoriale Bcsitzfrage wird erst nach oem Kriege geregelt werden. Britische 'Flieger über Helgoland London, 1. Okt. Offiziell wird gemeldet, daß britische Flieger einen ausgedehnten Rekognoszierungsflug über Helgoland ausgeführt haben. Franzostiche und britische Flieger ha ben 87 feindliche Maschinen und eine Anzahl Fesselballons zerstört. Zur Friedensbewegung Amsterdam, 1. Okt. Im U terhaus des österreichischen Paria ments wurde ein Vorschlag gemacht, die Präsidenten und Vize-Prasiden ten der Parlamente der im Kriege sich befindlichen Nationen sowohl als auch aller neutralen Völker zu einer Versammlung zu berufen, um die VaiiS zum Frieden zu besprechen. Die Besprechung soll in keiner Weise eine bindende Kraft haben. Herr Neu- mann, ein Vertreter der liberalen Partei, ist der Antragsteller. Der Versammlnngsplatz soll allen, genehm lern. . . ' caunch geht unter; 20 Seeleute ertrunken dortigen deutschen VerbindungUinien! Briten gemeinsam mit deg Ameri find zerstört worden, so daß weder: kauern kämpfen, ist die alte Hindcn Ein atlantischer Hafen,' 1. Okt. Zwanzig Seeleute ertranken durch das Versinken der Marine Launch, in welcher die V!annschaft zu ihrem Schiff zurückkehrte und wobei die Launch umschlug und versank. Von der Mannschaft wurden nur elf ge rettet, während zwanzig derselben den Tod in den Wellen fanden. chen worden. In der Champagne dringen die Franzosen westlich vom Argonnen Walde und die Amerikaner östlich da von in nördlicher Richtung vor. Ter große Wald ist beinahe umgangen. In dem St. Mihiel Abschnitt unter halten amerikanische Batterien auf feindliche Tmppenzüge, die sich ei lends auf dem Wege zur Front be finden ein lebhaftes Feuer. 10,00 Türke ergeben sich. London, 1. Okt. Es würd ge. stern Abend offiziell bekannt gemacht. daß sich in Palästina 10.000 Türken den Briten ergeben haben. Hier ist Nian stark der . Meinung, daß ein Friedensangebot der Türken bevorste- hend ist. Franzosen besehen Neknb. Paris, 1. Okt. Offiziellen Nach. richten von Saloniki besagen, daß französische Kavallerie in Uskub ein- si.-ückt ist. London. 1. Okt, Hier ist man der Anficht, daß Tcutschland sofort! Zlmerika fürchtet Deutschlands .Drohung nicht " . Washington, I. Okt. Die ame- rikanifche Siegicnmg in Antwort auf Deutschlands ; Drohung, Repressalien zu ergreifen, sollte Deutschland ame rikanische Soldaten wegen Gebrauchs der Schrotflinten hinrichten lasstm, lautet dahin, daß der Gebrauch von Schrotslinten don der Haager Kon vention gutgeheißen worden sei. und im Vergleich mit anderen Waffen, die in diesem Krieg zur Anwendung kommen,, kann die Schrotflinte nicht in Frage gestellt werden. Sekretär Lanfing erklärt, daß,, wenn auch nur ein einziger Fall vorkommt, daß ein amerikanischer Soldat wegen des Gebrauchs dieser Waffe hingerichtet wird, wird Amcuika die nötigen Re pressalien eMciZen, um Amerikas Wehrkraft zu schützen. Senat verschiebt Abstimmung über Frauenstlmmrecht Washington, 1. Okt. Obwohl Präsident Wilson einen persönlichen Appell an den Senat gerichtet hat, so konnten die Senatoren sich den noch nicht entschließen, die Bill, wie sie vorliegt, zur Annahme zu bringen. Wie verlautet, sind die Gegner der festen Hoffnung, daß die Stimmrechts'Vorlage in dieser Sitzung nicht passiert wird. Die Stimmrechtsvorlage. ' Washington. 1. Oktober.-Dcr Senat hat heute den fünften Tag angetreten in der Debatte über die Frauenstimmrechrs Vorlage. Der Eindruck der Rede 'des Präsidenten ist noch nicht fichtbar denn es hat den Anschient, als ob die Parteien in derselben Stärke sich gegenüber- stehen. Ti? Senatoren Simmons und Overman von North Carolina Guion von Lonisiana, Wolcott und Saulsbury von Delaware und Baird von 'Nein Jersey, sind die Männer, welche die Entzcheidung herbcyuh ren können. Es ist kein Mann im Senat zu finden, der zugeben will, daß seine nmme durch die Prn sidcntcnrede beeinflußt worden sei, Biele der angemeldeten Reden blie ben ungehalten. Senator Lodge,' der Antl.Suffrage Führer, behauptet, daß die Abstimnning sehr bald statt inden werde. Amerikanische , . Verlustliste . . Eine große Anzahl Nebraökaer und Jowaer stehe auf der heutig geu, Liste verzeichnet. Washington, 1. Okt. Die nach- stehende Verlustliste wurde heute von dem Kriegsamt bekannt gegeben: Gefallen 62; vermißt 8; schwer verwundet 218; ihren Wunden erle gen 6; Unfällen erlegen und an an deren Ursachen gestorben 3; bei 1 konnte die Schwere der Verwundung nicht festgestellt werden; leicht der wundet 3; gefangen genommen 4; zusammen 304. ' . Zu den Gefallenen zählen: Rvbn F. Ellis. Centerville. Ja.; Clell Hiatt, Peru, Ja.; Arthur I. Jeffree, Clinton. Ja. Semen Wunden erlegen ist auch unter anderen: Floyd K. Mathis, Elkhart, Ja. an oen saiwerverwunoeten ac hören: Owen W. McCue, Scotts bluff, Neb.; John T. Birdfall. Kearney. Neb.; Corp. Nalvh H. Mo Gce, Blanchard, Ja.; Corp. Fran! Norris, Gravity, Ja.; Corp. Theo E. Upton, B::rlington, Ja.; Corp. Albert C. Wells, Des Moines, Corp. Glcn C. Wells, She nanhoah, Jg.; Ralph 53. Archer, mogene, Ja.; Floyd I. Doty, She. uandoah, Ja.; Herbert L. Larson, Kiron, Ja.; Ralph U. Voorhees, Prescott, Ja.; Glen E Waugh, 819 7. Ave., Council Blufft, Ja Theodore Wcdcking, Clarksville, Ja.; Melvm D. Baird. Cedar Ravids? Warren Whcclock. Blanchard, Mclrose, Ja.: Tcwey E. Bohl, Mer rill. Ja.; Elton W. Burch. Chero, ee. Ja.; Benjamin H. Gee, Knox, ville. Ja., vermißt wird unter anderen Lyk c Thompson, Eagle Grooe Iowa. Nachmittagsbericht. Im Kampfe gefallen 02; vermißt 5; schwer der wundet 219; ihren Wunden erlegen 5; bei 3 konnte die Schwere der Ber wundung nichts festgestellt werden, Zusammen 294) Unter den Gefallenen Minden sich Carl E. Otto, Lake Mills, Ja.; Ja seph V. 'Schuler, Dubuque, Iowa. Schiver verwuiidet wurden unter anderen: Sergeant Rennie E. Hen ry, Villisca. Jg.; Sat. Orville C. Winter. Villisca, Ick.; Corp. Leroh G. Wiley. Tavenport. Ja.: Charles Kerste Stanton, Neb.; Darrcll G. Sturn, Sargent, Neb.; Carl H. Charter. Adair. Ja.; Dwight La mont Frazer. Marshalltown. Ja.; Clarence D. Head, Council Bluffs, Ja.; Louis Hcnningsen, Dike, Ja.; William C. Henry, Webster City, Ja.; Ralph M. Leivis, Fonda. Ja.; Clyde C. McFarland, Lacona, Ja.; Floyd Sexton, Ralston, Ja.; .iter Amerikaner in Weren Geftchten Der Feind führt frische Truppen gegen sie ins Feld und versucht, dem Vordringen der ZZankees Einhalt zu tun . V. Umbarger, Newton Ja.; John Vanvecn. Pella, Ja.; Robert C. Bell, Humboldt, Ja Soldaten können nicht stimmen. Die Cbolera ist in erizn ansgcvroazen Basel. Schweiz., 1. Okt. Die Cholera ist in Berlin ausgebrochen, laut Berichte, die hier eingetroffen sind. Es gab sieben. Falle, von de nen 6 einen tätlichen Verlauf nah, men. " ".. . 2,000 Jnflnenzfälle in Camp Todge. Tcs, Moines, Ja.. 1. Okt. Zwei Tausend Fälle von spanischer Jnfln knza in Camp Todge wurden Mon tag durch das Polk County Rote Kreuz gemeldet. Tas ganze Lager ist unter Ouarnntäne gestellt und alle Bcsucherpäfse sind widerrufen worden. ' Nebraskaer erhält Vcrdiknsinu'daille Washington, 1. Okt. Unter den jenigen Soldaten, die don General Pershing mit dem Vcrdienstkrcuz dc Hilse Lorünngeici'am noch u'cawriat vurg x.t an einer utov.t von acht ein Heer nach Serbien werken wllD, ' koriert wurden, .befindet sich auch weggeschafft werden kann. . Tie Meilen drei Meilen weit durchbro um dort eine neue Front zu bilden. Charles Kcmme, Fairbury, Neb ' " ' New . Fork, 1. Okt. militärischen Kräfte in Eurova be ständig in Bcwcgung sind,' so ist es außcr Frage, jetzt einen Versuch zu machen die Soldaten zur Ab gäbe ihrer Stimmen zu gewinnen. Das Kriegsdepartment bat deshaw seine Zustimmung nichh dazu gege ben, eine Kommission von New Aork nach der Armee im Felde zu senden, um die 200,000 New For ker Soldaten stimmen zu lassen. Mit der Amerikanischen ' Armee westlich von Verdun. 1. Okt. (Von Frank Taylor, Korrespondent der United Preß.) Die Deutschen wer fen zahlreiche Verstärkungen an die Argonnen Front, um dein dortigen Vormarsch der Amerikaner ein Ziel in setzen. Allem Anschein nach ist der Feind entschlossen, sich auf seiner gegenwärtigen Linie zu behaupten, anstatt auf die Brunhilde Stellung zurückzufallen. Die Kämpfe werden in hartnäckiger Weise geführt; doch befinden sich amerikanische Artillerie und Infanterie im Vorteil, y Der Vormarsch be? Amerikaner aber wird durch die schweren deut-, schcn Gegenangriffe behindert. Die angreifende Infanterie ist fast aus schließlich mit leichten. Maschinenge wehren bewaffnet; die Artillerie der Teutschen erhöht ihre Tätigkeit und bedient sich großer Quantitäten Gas, Wenn immer der Feind zum Ge genangriff einsetzt, ziehen sich die Amerikaner aus ihren vorgeschobenen Stellnngcn zurück und geben der amerikanischen Artillerie freie Bahn. die dann auf die anstürmende feind liche Infanterie ein mörderisches tfater eröffnet und die Maschinengel wchrnester zerstört. Viele unserer Feldgeschütze sind der feindlichen Lr nie so nahe, daß sie ohne zu zielen in die Masse hineinseuert. Die shwere Artillerie richtet ihr Feuer meistens ans die rückwärtigen Linien des Feindes. Das Wetter hat sich getlart und ist kuhler geworden. , Tiitigkeit amerikanischer Flieger. Mit der Amerikanischen Armee westlich von Verdun. 1. Okt. (Von Fred S. Ferguson, Korrespondent der Umted Preß.) Eine ans 14 amerikanischen Fliegern bestehende Nippe hat zusammengestellten Be rechnungen zufolge 44,510 Meilen zurückgelegt. Auf Mczieres, den Schlüsselpunkt der deutschen Vcrbin- wilsons Anleihereöe findet gute Ausnahme Die Influenza greift um sich. Washington, 1. Oktober. Ueber 20.000 neue Fälle von spanischer Influenza sind in den letzten 48 Stunden aus den verschiedenen Ar- meelagcrn berichtet worden. Fälle von Lungencntzimdnng wurden bis dato circa 5.7G6 berichtet und Todesfälle durch diese Krankheit 1,017. ., Madrid, 1. Okt. (Reuter.) Alle Zeitungeii kommentieren Präsident Wilsons Rode, die er bei Eröffnung der Kampagne zur Vierten Anleihe in New lork gehalten hat. 1 spanische Zeitung Liberal" sagt, die Rede sei das Beste, das während' des Krieges gesagt- wurde. Es ist der D I crn des Geistes, dcr.in jedem Ge- ""r i to.:rc... w.-r. t.tt iuitii iuvMi.il, tia, uenrn Mimten frei ist Von Habsucht und Ehrgeiz. vielleicht ist Präsident Wil ons Pro grainm zü idealistisch, doch darf man nicht vergessen, daß diese Lehre, so edel und menschlich, die Macht dor Bcr. Staaten als Garantie hat. Un Vollkommenheiten, die sich im prak tischen Leben ergeben, können durch dieses Ideal verbessert werden. Die Alliierten werdeii willig sich diesem anzuschließen. , Das Diario, Universal" sagt: ,.mr durch Annahme der unintercf sierten Grundsätze, des Präsidenten Wilson kann ein walircr Frieden zu Stande konuneii. Nie zuvor wurde das erhabene Ideal kahrer Mensch lichkeit so fein und scharf gezeichnet als durch Präsident Wilson. Es findet sein Echo in den Herzen der einfachsten Menschen. Neuer, japanischer Premier. Washington, 1. Okt. Kei Hara, einer der Führer der großen Seiju Hai Partei, nt zum Premier des neuen mpaniichen Kabinetts , 9,'achfolge des Kabinetts Tcranchi ernannt worden. Feuer in Südseite Viehhöfen. Durch fliegende Funken gerieten Sonntag abend mehrere Schuppen in den Höfen der Kcllog Commission in Flammen, wobei 16 Stuck Rind vieh unduehrcre Tonnen Heu der-brannten. Die Welt ist voller Mucken. Wenn die Suffragette .alt genug geworden ist, . sich in Ruhe ihrer politischen Mannbarkeit zu erfreuen. beginnt ihr der Schiyirbart wachsen. , ' . Dritte Ziehung nimmt -; zwanzig Minuten Washington, 1. Oktober. Mit einer Schnelligkeit ohne Gleichen, ging Amerika's dritte und größte Ziehung von statten. Dieselbe wurde heute Morgen um 8 Uhr beendet, nach einer Tauer von. zwanzig Stunden, ohne Pause eintreten zu lassen. Tis Beamten arbeiteten in Abtei. hingen und erreichten schließlich eine solche Schnelligkeit, daß sie 18 Nummern in der Minute ziehen konnten. Infolge der Schnelligkeit, womit die - Beamte die Ziebuna zu Ende führten, dürfte es möglich sein, daß heute die Hauptlifte noch zu zur crosscnllichung ' werden kann. Reichstag strebt . Reformen an Parlamentarische Negierung mit Ver antwortlichem Ministerium; Au touomie für Elsaß-Lothringen Amsterdam, 1. Okt. Die drei. Mchcheitsparteien im Reichst ba. bm in einer Sitzung ain Samstag eine, Vereinbarung getroffen, die eine parlamentarische Regierung mit der antwortlichem Ministerium vorsieht, laut hier eingetroffener Berliner Be. richte. Dies ist zum Teil zu errei-' chen durch die Aufhebung von Artikel der Verfassung. Elsaß-Lothrin- gen wird Autonomie gewährt wer den. . Der Uaiser versucht Volk zu ermutigen London, 1. Okt. Kaiser Wil- Helm hak laut einer Depesche aus Amsterdam an die, Exchange Tele graph Co. das folgende Telegramm an den Westphalen Patriotcnbund gerichtet: Deutschland ist entschlossen, seine ganze Kraft anzuwenden, um die erzwungene Defensive zu bekämdfen bis ein siegreiches Ende gesichert ist und das Vaterland süc alle Zeit ge- chutzl ist gegen auswärtige Unter- drückung. Ein Blick auf die herrlichen Er folge unserer Hcldcnsöhne und ihre fähigen Führer sollte das deutsche Volk selbst im Wechsel des Kriegs- glücks beschützen gegen unwürdige Entmutigung und unbegründete Zweifel." Kaffee und Tkeiiitt Amsterdam. 1. Okt. Nach einem Beschluß der schweizerischen Detail- lstcnvcrbaiide wird nun die foae nannte freiwillige Rationierung auch auf den Tee ausgedehnt. An die einzelnen Familien darf pro Woche nicht mehr ls ein Pfund Kaffee und 60 Gram Tee abgegeben ' werden. Die Bundesbehörden sollen ersucht werden, da? Hausieren mit Lebens- und Genußmittcln zu der-bieten. Von jetzt an wird in Holland die Kaffeezuteilung von 100 Gramm mif 50 Gramm wöchentlich gekürzt. Die Zuteilung von Tee tat gänzlich aufgehört, es darf mich kein Tee ausgeschenkt werden. Wetterbericht Für Omaha und Umgegeiid, den Staat Nebras ka und Jowa Unbe ausgesandt ständig und etwas warmer heute . Abend; wahrscheinlich schon MitdyzH. Amerikanische Flieger den feindlichen überlegen dungslinien dieser Gegend, und auf Charleville, Grandpre ' und Etain Bomben herabgeworfen. Alle Flug stationen und Voiratszentren werden mit Bomben bewcrfen. Auf die in Bewegung befindlichen feindlichen Truppen werden Bombenangriffe ge macht, Fesselballons angegriffen und zerstört; die Luft ist von deutschen Flugzeugen sozusagen gesäubert. Bei Charpentry wurden Samstag in einem Gefecht acht feindliche Ae rchlane herabgeschossen; wahrend ei nes anderen Fliegerkampfes wurden sieben feindliche Aeroplane in einem Zeitraum von 20 Minuten herab ge schössen. Eine Gruppe amerikanischer Flieger hat 35 Siege zu verzeichnen. Ein amerikanischer .Aeroplan geriet in Brand, glüh jedoch sicher zur Er de nieder. Leutnant Luke hat bis jetzt 14 Fesselballons zerstört. Die amerikanische Artillerie und Jnfanktzrie hat ich überall durch ihre Treffsicherheit ausgezeichnet. Wladiwostok, 25. Sept. Ein Teil der amerikanischen Streitkräfte' hat sich der japanischen Vorhut, dieVla gnvestchensk erreicht hat,' angeschlos sen. Der übrige Teil der amerikani schen Truppen bat Habarovsk ver lassen und marschiert in westlicher Richtung, i .