Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 09, 1918, Page 3, Image 3

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    ü)c"' Oitmha Tribüne -Montag, icn 0. September 1918.
VU IS
V
Aus dein StaatcNcbrllsta
i
i
16 Pferde derbrant. ,
Kcarney. $ftor., 9. Scpt-Am
'conniaa kam in dem hiesigen Leih
stall von Ny Tccts Fucr zum
Auöbruch. welches daZ Gebäude
vollständig zerstörte. Auster dein
j verbrannten 16 Pferde, darunter
ein wertvoller Zuchthengst. Der
Schaden wird auf $6,000 onacit
beil, welcher teilweise durch Wer
sichcrung gedeckt ist. ,
V
Äkhr Vorsiher der Minute-Miinner
für Ncbra-cka ernannt.
Lincoln) Tsbt-, 0. .Sept. Sieb,
sig weitere lokale Vorsitzer des Ne
liraska Zweig'S der Vier Minuten.
Männer wurden diesen Sommer er.
nannt und beträgt die Gesamtzahl
derselben jetzt 350. Ncbraöka hatte
während der Aampagne für die
dritte Freihts.?lrlcihe 312 Vor.
. sttzer von locken creinimmgen der
Bie Mi)?uk.Mirner, die höchste
Zahl außer ttem Jork welcher
Staat 25 auszuweisen hatte.
Tienstflagge Einweihnng in ÜBert
-rar..
?Zetr.,' 9. Stot.-r
. fÖsit4rAtS
Wähtend der Feier von Gen. Persh
Vl-k4lUilV
ing's Geburtstag, am Freitag, den
13. September, wird hier eine
Tienstflagge für das Eounty eingc
weiht werden. (5Z sind große Vor
bereitungcn für die Rcicr im
Eange und ein patriotisches Pro
gramm wird c'.uLüearbeitet. Es wird
eine ftrojic Teilnahme auö allen
Teilen des Conntns erwartet und
den Besuchern wird es auch nicht an
Unterhaltung fchlcn.
, Farmer schwer verletzt.
Louisville Dielt., 9. Sept. John
Thomas, tzm iri der Nhe von hier
wohnhafter Farmer, wurde in schwer
verletztem ZustajUe und geistesgc
stört aufgefunden. Sein rechter Ariü
und linkeS Vein waren ' gebrochen.
Es ist nicht Mannt, wo er sich bte
Verlegungen zugezogen, doch ,wird
angenommen, daf er vom Heuwagen
gestürzt war und versucht hatte, nach
dem Hause zu kriechen. Die schreck
licheo Schmerzen. ,ite er auszustehen
hatte, scheinen ihn fast um den Vor.
stand gebrach: zu haben. Sein Zu
stand wird als gefährlich bezeichnet.
Erfolgreiche Oclbohrunge,
Veatrice, Ncbr-, 9 Sept.Eine
Änzahl Leute von hier, welche in
Kansas Land gepachtet haben, um
nach Oel zu bohren, waren vom
Glück begünstjgt und sticszen in c:
ner Tiefe von 400 Fub,auf eine
starke OelaueÄe, die reichen Er
trag verspricht. Die Gesellschaft hat
noch drei weitere Farmen Hepachtct.
auf welchen ebenfalls Bohrungen
nach Oel vorgenommen werden. Tic
Ländereien befinden sich in Linn
County, KansaS. ' , ,
Bekanntmachung
Hierdurch machen wir Be
sannt, daß Hubert Michel
und Carl Michel von Lin
rtfa, Nebraska, nicht mehr
fiir uns Kaffee nd Tee ver
kaufen.
Schtoeter & Sons
Wholesale Tea & Toffee
House,
Chicago, Jll.
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REPARATUREN
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0sfen9 Furnacss u. Dampfkessel
OMAHA STOVE REP AIR WORKS
1206-8 DoagU Str.11 Phon Tyler 20
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wMiam Lternbcrg '
Deutscher Advokst
gurrn 950954, Omaha National
Berns 'eKbik.
r.cl Dougla 962. Omaha, Neör.
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P litt. 5. J. btliLtlUC l
I Deutscher Arzt
und Wundarzt '
N ai40 Sirst National Bau! e
bände, 16. und Aarnam Str. f
ClllfflÜUIt!! n )l MI VI eotrnti V
Ic6 uij 3 6i achmuwa. j
Cm tettitort: Cwfllo 430.
tecbirnna: Citarnio !. 1
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t.cinarai.ztietsyt!i.&r&
Nebraöks Freiten als Obstzuchter.
Fremont, Ncbr.. 9. Sept-Frl.
Pcarl - Holloway, Buchführcrin im
Hotel Pathfinder dahier, und Frau
Emma Hirsch, nn gleichen Hotel
angestellt, haben in Arkansas eine
Obstfarm käuflich erworben und
werden diese Woche dorthin reisen
und hie Farm selbst bewirtschaften,
Wnrdefur zwei Aeniter nominiert.
, Frpnont. Ncbr.. 9. . Sept. Frl.
Grace Vallard von Bläir wurde bei
den kürzlichen Primärwahlen auf
dem unabhängigen Ticket für Coun
ty'Richtcr nomrniert und auf dem
Republikanischen Ticket für County.
Anwalt. Frl. Vallard hat sich für
letzteres Amt entschieden und wid
sich bei den konmimden Wahlen da
rum bewerben. -'
' ' 1 , . ,
--Katze laßt das Mausen nichts
Lincoln, Ncbr.. 9. Scpt.-Leo,
Kiernan, welcher wegen Scheckfal
schung von ,Doug'as County in das
Zuchthaus nach, hier gebracht wurde,
seiner angrgriffenen Gesundheit wo
gen parolicrt worden war, wurdc
wiederum eingeliefert, er feine
alte Gewohnheit nicht lassen konnte
und sich weitere , Scheckfälschungen
zuschulden "kommen ließ. ' "
i 1 " 11
Zeitungsmann nimmt Kriegsdienste.
Fremont, Nebr., 9. ScPt.-JoS.
Newson, seit 21 Jahren Herausgeber
bcr und Redakteur des North Venö
Eagle, wird im Dienste der . M
C. A. nach Frankreickf reifen und
dort Kriegsarbeit verrichten New
son hat seine Druckerei und Zeitung
an E. O. Holub von'Schuyler ver
pachtet, der daS Geschäft bis zur
Rückkehr Ncwson's weiterführen
wird., ,
Weiblicher Ixprcfi'Agent beraubt,
North Platte.jJ. Sept. Die An.
rican Expreß Co. wurde, um 11 Uhr
heute morgen beraubt. Zwei ftem
6c Männer kamen zur Office und
verlangten daß der Kassierer, Frau
Max Hensolt, den Geldschrank öff
ny. Als ßtüu Hcnfold sich weigerte,
dem Verlangen nachzukommen, wur
de fie von derr Banditen yiedcrge
schlagen) die dann mit Uzrer Beute,
P3.000 in Postanweisungen und ei
ner beträchtlichen Summe in 'Geld.
in einem Automobil sich au? und da
von -machten. Meldungen "über den
Vorfall wurden an die Beamten
der benachbarten Städte gesandt und
eine Anzahl. Personen machten sich
auf die Suche nach den Näubern.
Die Männer trugen kleine. Kappen
und, Sweaters die sie über das Kinn
gezogen hatten. - .
S So einem Aagriff-bcdroht.
Auburn, Ncbr., 9. Scpt Tom
,C. Hall, 'StaaU'Eisenbahnkommis.
fär, war letic Moche in Auburn.
Er wurde erkannt und einer rkf
ihn aus seinem Auto heraus und
frug rhn, weshalb sie Eisenbahn.
, Kommission die Entscheidung abg
geben habe, oaf? Leute über die Tele.
Phons in deutscffer Sprache, fprechen
i kannten, im Widcrspmch zur- Ent
scherdung deö Counry.Vcrteidiguugs.
rates. Er gab eine ausweichende
Antwort und als dicse die unterdes
sen zusammengelaufenen Leute nicht
befriedigte, fc es zu hitzigen Au?
einandersetzungen.' Der Auftritt
wurde schließlich so Zarmend, daß der
Mayor dem öabnkommissär cm
Pfahl, die Stadt zu verlassen- Herr
Hall kam dieser Empfehlung nach.
Der Vorfall zci?t wiederum, wie
leicht Mowuftritte entstehen kon
nen.
Aphorismen über Appendizitiö.
Appendizitis ist 'eine fencr SitanU
heiten, die von den, Doktoren rfunoett
worden find, wodurch namentlich die
Chirurgen zu besonderen Ehren und
noch gröberen Reichtümern gekommen
sind.
. Früher hieß die Krankheit .Blind
darmentzündung' und wurde mit
heißen einsamenaufjchlägen ' behan
delt, wahrend jetzt jeder Arzt dabei
feinen Schnitt macht.
In Anbetracht der Kostspieligkeit
dieser Krankheit werden davon na
mentlich die reichen i!eute befallen; je
reicher der Patient ist. desto rascher
entdeckt der Arzt die, Symptome, der
Appendizitis bei ihm. , ' -
Diese Symptome bestehen gewöhn
lich in einem unangenehmen Gisühl
unter det rechten Westentasche und
enden immtf in einer Operation,
wenn der Patient die nötigen Mittel
hierzu besitzt. Mit Rücksicht auf die
Höhe der pekationZkosten kann man
unbedingt auf eine suhlbare. fchr we
jentlicke Erleichteruna rechnen.
' Tie"Entstelungsursache der Ap
pendizitis liegt im Appendix, dendie
Äerzt, früher für ein absolut wert
lofts Org.u:' hielicn; se haben seit
dem ihre Ansicht geändert er ist
ihnen mit der Zch immer wertovller
gcwerdrn. "
- Weil sich der an Ixpenviit Lei
dende meist vor Schmerzen krümmt
tvis-rin Wurm,' nennt man den Ap
fendir. den wunnsörmigen Fortsatz
deö Blinddarmes ' '
Meistens entsteht diese Krankheit
dadurch,, daß ein Trau!enkern oder
ein Orangenkern in "den Äppendi;
gerat -7das ist der eigentliche Äern
der Sache. . Dieser Kern kann dann
keinen Musweg sehen (daher der
Name Llinddarm"); darunter muh
der Patient leiden und es beginnt
dann eine Kampf bis auf's Äes
sir. Der Leser mag diese Erkla
rungfür' übertrieben halten, aber
jeder Arzt wird zugeben, daß -darin
ein Kernchen Wahrheit steckt. s
Noch vor nicht langer Zeit glaubte
man bei Appendizitis an Vererbung
sobald man sie hat, machte man
fein Testament. Jetzt zahlt sie u
den Uebertragungs-Krankheiten, 'weil
'Her, Patiettt fein Barvermögen auf
den Arzt übertragen mun, wenn er
geheilt werden will.
Man hört so oft davon, daß ein
Patient sein Leben verlor, weil der
Äzt das Leiden zuspät erkannte;
das sollte aber bei ApptndizitiS voll
ständig ausgeschlossen sein, denn die
mufj der Arzt immer rechtsseitig sin
den. Man könnte somit einen Cpe
zialisten für Appendizitissälle auch
einen .Doktor der Rechte" nennen. .
Diese Krankheit ist in den letzten
Jahren derartig -ffi Mode gekommen,
daß sie-für die Besitzenden und ihre
Aente 9Mt Lebensfrage, geworden ist.
Sollte sich diese Mode alich auf dir
ärmeren eute ausdehnen, wd den
Döttoren nicht? anderes übrig blei
ben, als der Krankheit einen neuen
Nomen zu geben oder dafür höhere
Preise zu rechnen.
Tie längste Allee.
t.
In Japan gibt es eine Allee von :
Qst Cll'iX emnitr Q'AtnO Slrtltmn
UV 3Vl(Vl4lVi4. VUllt Vll VMMItlfc
gehören zur Gattung Cryptome.
na" (japanische Zypressen) ; alle
sind sehr schön entwickelt, ganz ge
rade aufgewachsen und zwischen 40
und 45 Meter hoÄ. Ihr Umsong
schwankt zwischcn,3 und S Meter.
Tie Allee reicht von tyr Stadt Na
manda bis Nikko.
Nacht-ivachtmann ,
Miller wirft
seinen Stock fort
Kann jetzt die Treppe hinanfstcige,,
wie ein Jnngc, seit er Tanlac
einzunclimkn begann.
Ich habe Sm fünfzehn Pfund
bon den , dreißig zurückgewonnen,
die ich v?rlorcn habe und nehm?
immer noch.' zu", sagte, Norman
Miller von 1718 Nichilas Straße.
Omaha in einer' Angabe bezüglich
der Linderung von seinem Lcin,
die ihm d"rch Einnehmen von Tan
lac zuteil geiverden, dieler Tage,
Herr Miller ist in ben Elevators
der Merriam & Millard Company
als Nachtwächicr angestellt und
wohnt feit vieles Jahren in ,Omahz.
,,ch habe foviel gelitten", fuhr er
fort, von UnvcrdZulichkeit und an
deren UeblichsÄen während der
letzten fünf Jalire. da ich 30
Pfund ' cibgeiloiiiilU'N habe. , Mein
Magen war fortwährend ausz
Ordnung, meine ?ccrvcn waren so
angegriffen, das ich nur wenig
Schlaf finden icntc mxb am Mor
gen mehr ermüdet erwachte, als wie
im zu-Vett giiig. Ich war so herm
tergekommen und "ausrangiert, d.isz
es sür mich absolut unmöglich war,
aufrecht zu stehen nnd ich muszti in
gebückter Stellung! gehen. Ich lohnte
mein 'rechtes Bein kaum bewegen
und mußte rlir einen Gehstock an
schaffen, damit xh nur umherhum
peln konnte. Es gab ' viele Nächte,
in denen ich meine Runden bei dem
Elevator nicht niachen konnte und
mein Zustand verschlimmerte sich so
rasch, bau ich neemals edmartet ha
be, jemals mticx besser zu werden.
Ich verachte viele Medizinen
und vernrsgabte, Hunderte vonTol.
lars, erhielt jcdich keine Linderung
und ich hatte liercüZ mein Zutrauen
zu Allem verloren. Ich glaubt nicht,
was ich über Tanlac, hörte, bis ein
alter sZrcund mir crhlte, wie wun
dervoll er sei. Ich glaubte ihren Er
zählungen, ' vttschaffte t mir : eine
Flasche Taiüac, und jetzt fühle ich
!o geiund, wie ich jemals war. Es ist
gerade, als wie das Leben neu zu
beginnen. Ich habe meinen Geh.
stock fortgeworfen, und kann jetzt
die Treppckrdcs Elevator auf und
ablaufen, wie ein Junge.' Ich habe
kein Anzeichen von Magmleiden
oder Schmerzen' irgend welcher Art'
und ich efzs wie ein Wolf. Ich
schlafe dctt ganzen Tag und ftche
vollkommen cririscht auf. Ich wcrdc
niemals aufhören, Tanlac zu loben
und werde Icdcrniann mit iftcuöeu
erzählen, was ich davon denke-"
. Tanlae ruird in Omaha verlaust
ton der Shmnon & McCoimell
Trug Con'.pany. Ecke IG. und Todae
Ttraße: Owl Trug Company, lö.
und Harney Straße: Harvard Phar
mach " l und Farnam Strabe,
nordöstlich? Ecke 19. nd Farnam
Strako, und West End Pharmary,
II. und Todze Ctrah? unter pcr
sönlichcr' Leitung eines Svezial'Tan.
lac Vertreter?, iiüd in Süd'Omoba
ici tn Forr.- i'cccr.i? Drug Es,
mm l444Wtf444444
j Der großeUnbekünnte
' ( , Kriminalroman yo
' ' (L Fortsetzung).
Hartmann warf einen Icheuen Blick
uf stinen Begleiter, der in so ruhi
gem Tone eine feiner intimsten An
gelegenheiten berührte, und über
Haupt mit einer Selbstoerständlichleit
Empfindungen bei ihm voraussetzte,
die verriet, daß er ihn nicht bloß von
Apsehen oder dem Namen nach kann
te. Und doch war er schon von dem
Augenblick an. wo der Domino Hm
den Namen seines Oheims genannt
hatte, vergeblich im Geiste die Reiht
aller seiner Bekannten durchgegangen,
um zu erraten, wer der vermummte
Fremde sein könne. j ,
' .Darin täuschen Sie sich vielleicht
nicht." sagte er nach einer Pause, in
dessen wird es darauf ankommen, in
wieweit ick. die Gefahr, von der Sie
fprechen, als kige solche anerkenne
abgesehen noch von meinen berechtig
ten Zweifeln an der Wahrheit Ihrer
Mitteilung, fo lange Sie sich mir
nicht zu erkennen gegeben haben."
; .Sie werden gut tun, Herr Haupt
mann, von vornherein die Absicht sah
rcn zu lassen, mich zu bewegen,
'Ihnen meinen Namen zu nennen, wie
überhaupt sich nicht mit Bermutum
gen darüber abzugeben, wer ich bin,
Sie werden dabei doch zu keinem Re
sultat gelangen, versetzte der Domp
no. .Und was Ihre Zweifel ait mei
'Ner Glaubwürdigkeit anbelangt, so
möaen Sie diese o lanae aufrecht er
halken. als es Ihnen beliebt. 'Es liegt
auch gar nicht in meiner Absicht, mich
?Urez VertrcmenS zu versichern: es
bleibt nur abzuwarten, was, Sie tun
werden, sobald ich Ihnen alle ae
fagt habe. Auch bin ich persönlich
nicht so sehr bei der ganzen Geschichte
.beteiligt, als dak mir besonders
daran gelegen sein könnte, ob Sie
Ihren Entschluß nach dieser oder
jener Seite zur Ausführung brin
gen '
.Dann begreife ich überhaupt nicht.
warum' Sie sich der Muhe unterzie
bn. mich von dieser anaeblicken &t
fahr - zu ' unterrichten," entgegnm
öartmann. 5
Nehmen wir an. ich hielte es für
meine Pflicht, ein verbrechen zu v
Huten. .
.Ein Verbrechen?" . '
.Es handelt sich nämlich um nichts
weniger, als um das Lehren, Ihres
Oheims." ,
.Was sagen Sie?!" Hartmann
, blieb neben und starrte den Frem
den eine Weile sprachlos an. Dann
löste sich plötzlich die Spannung in
seinem Gesichte, und mit der Mie
ne großen Unwillens wandte'tr sich
ab.
.Wahrhaftig sagte' er. .ich weiß
nicht, ob ich gut tun würde, Ihnen
weiter noch Gehör zu schenken und
nicht lieber wieder umzukehren."
.Wie es Ihnen beliebt", entgegnete
der Domino ruhig. .Alsdann wäre
es die Frage, ob ,Sie sich nicht zu
fpät zu der Ueberzeugung bekehrten,
daß meine Behauptung nicht auS der
Luft gegriffen war."
.Kennen Sie, meinen Oheim?"
fragte Hartmanm s
.Sehr wohl."
.Nun also, wag ist's mit ihm?"
.Sie werden, wissen, daß er seine
k Feinde hat."
.Das heißt, ich vermute, daß er im
geheimen welche hat."
.Dos vermuten Sie nicht nur, Sie
wissen eS bestimmt." '
.Nun ja denn, ich weiß es." ,
.Auch wissen Sie, daß Ihr Oheim
eben diesen geheimen Feinden sein
ganzes Vertrauen schenkt."
.Auch das?"
.Nun also: diese Leute ich
nenne eine Namen sind gegen
wältig bei der Arbeit, Ihren Oheim,
der. wie Siebenfalls wissn, Ihnen
feiteiner gewissen Zeit im Wege
ist.uf gewaltsame Weise zu beseiti
gen." - I
Also man plant einen Mord!"
sagte Hartmonn unter große Erre
g"ng- , . . .
.Nichts mehr oder weniger.
.Bei Ihrem Leben. Mann!" rief
Hartmann, seinen Begleiter am'Arm
fassend. wer Sie auch sein mögen
aus Ihren Worten muß ich ent
nehmen, daß Sie über gewisse Ber
hälwisse und Dingewwohl unterrichtet
sind und Sie wollen doch, daß
jene gefahrliche Personen endlich ent-
larvt werden. Sie wissen, dah dies
mein Bestreben schon lange war - so
nehmen Sie jetzt, also auch dieses
Ding vom Gesichte, damit ich erkenne,
wem ich im . entscheidenden Augen
blicke eine tatkräftige Mithilfe zu
ki, finfi!" ,
Der Domino machte eine GebtW
der Abwehr und überzeugte sich durch
Betasten, daß seine Maöke scst haf
tcke. . ' t
Jn dieser 5iiifc weilen' wir uns
, nicht verständigen," sagte er nsch-im
, mer in demselben, lanesanien, 'fast
gleichgültigen Tone. .Beharren Sie
fernerhin darauf,, mein Gesicht zu
sehen, allein meine? Wege zu gehen.
In Ihrem Interesse lieaes. mewk
Bedingung, unerkannt zu bleiben, auf
recht zu erholten. Tann ist Ihnen
auch ein kleiner Irrtum unterlausen:
ich ton picht gesagt, d.ife es meine
r
i
Wilhelm , Kranzhoff. ' ' '
Absicht sei, irgend jeniand zu entlar
ven, sondern Jhmn zu bedenken ge
geben, ob es nicht möglich wäre,
daß ich es für meine Pflicht hielte,
ein Verbrechen zu verhüten. Die
Schuldigen 'zur Berantwortung zu
-ziehe will ich Ihnen gern allein
überlassen."
Hartmann stöhnte vor sich hin.
.Waö soll ich also tun?" fragte er
tonlos.
.Ich denke, das überlegen wir ge
meinfam. Da aber jede Minute. jjie
Sie länger, der Wohnung Ihres
Oheims fernbleiben, für diesen ver
hängnisvoll werden kann, so möchte
ich zuerst fragen, ob wir nicht besser
einen Wagen, benutzen?" '
Ja. ja, ich bin einverstanden;
aber wo jetzt gleich eäiien solchen sin
den?" ,'
.Ich konnte voraussehen, daß Sie
nichts dagegen haben würden und ha
be daher schon vorgesorgt. Dort un
ten sehen Sie einen Wagen stehen, der
auf unS wartet."
Sie waren um eine Straßenecke gebo
gen. und Hartmanm bemerkte an der
von dem Domino bezeichneten Stelle.
ziemlich aus dem Bereiche der Stra
ßenlaternen, wirtlich ein geschlossenes
Gefährt.
Unwillkürlich mäßigte Hartmann
feine Schrate, flüchtig tauchte der
Eedahkc in ihm auf, daß man ihn
leicht in eine Falle locken könne; al
lein ebenso schnell toai sein Entschluß
auch schon gefaßt. Als der Fremde
ihm 'den Wagenschlag geöffnet hielt,
stieg er ohne Zögern ein.- Der Do
mino folgte und nahm neben ihm
Platz. In demselben Augenblick
setzte sich der Wagen auch schon in Be
wegung.
.Damit Sie sich nun bald über
die einzuschlogenden Schritte klar
werden," begann der Domino nach
einer Pause, so will ich Ihnen fa
gen, auf welche Weife die Tat ausge
führt werden soll. Ich weiß nicht, ob
Ihnen bekannt ist. daß Frau Dorne
mann für heute abend einige Be
kannte zu öch eingeladen ,hat., jeden
falls dülflen sie nicht wissen, daß
damit ein ganz besonderer Zweck ver
.bunden ist. Bald" nach zwölf Uhr
soll nämlich wir hahcn jetzt ".
hier zog, der Fremde feine Uhr und
hielt sie gegen das Fenster, bis der
Schein einer Laterne, an der sie vor
überfuhren, darauf gefallen war
.zehn Minuten bis zwölf also
bald nach zwölf Uhr soll Herr Dor
nemann durch irgendeinen Vorwand
veranlaßt werden, hinauszugehen und
den hinter dem Hause befindlichen
Garten zu betreteii; möglich, daß ihm
dabei sogar Ihr Name genann? wer
den wird. Jemand syll nun, durch
das Dunkel der Nücht verborgen,
dem alten Herrn unter' den ersten
Bäumen auflauern und ihm imgege
denen Augenblick die Brust durchboh
ren." ,
.Aber das ist ja -!" fuhr Hart
mann tpor. ,'
.Bleiben Sie ruhig, und hören
Sie weiier," unterbrach ihn der Do,
mino, .ich denke, Sie sehen ein, daß
KaltblütigkeitJhrerseits vor allen
Dingen nötig"ist." , "
.Wie foll aber daS Verbrechen bei
zeiten vereitelt werden, wenn, wie Sie
sagen "
.Ich bitte Sie nochmals, die Auf
regung nicht Herr über sich werden
zu lassen;, nichts wäre mehr geeignet,
alles zu verderben. Im übrigen dür
fen Sie versichert sein, daß ich' das
Vorrücken der Zeit nicht aus den Au
gen gelassen habe; wir werden zeitig
genug am Ziele sein." 1
.Warum überhaupt begaben Sie
sich nicht, nachdem Sie von einer fol
chen Verabredung Kenntnis erhielten,
sogleich dorthin, wo derartige Mel
düngen in erster Linie gemacht wer
den sollen auf die Polizei?"
.Aus dem einfachen Grunde.' weil
ich nichts mit der Polizei zu schaffen
haben will. Ich möchte mir, alle
Weitläufigkeiten, bestehend in der
Feststellung meiner Personalien, in
Zeugenverhör und allen diesen Din
gen, ersparen, und überhaupt soll die
ganze Affäre für mich erledigt sein,
sobald ich Sie tn alles eingeweiht
habe. Fordern Sie also keine weite
ren Erklärungen mehr, zumal jetzt ja
doch nichts mehrdaran zu ändern ist.
Außerdem bleibt unS nur noch wenig
Zeit, um die Hauptsache zu besprechen.
Ich nre mich wohl nicht, wenn ich
annehme, daß Sie, am Ziel onge
langt, vor Ihren Onkel hintreten
roclleik, um ihm ohne Umschweife al
les-zu entdecken?" '
.Selbstverständlich ist das ja meine
Absicht."
.So sind lsie richtig aus die, to
richtste Jd,e verfallen, die ci nur ge
den kann." '
.Wie foll ich,L verstehen?" r
.Welchen. Erfolg versprechen Sie
sich denn eigentlich von einem solchen
Vorhaben?" .
Ich denke, darüber kann doch wohl
kein Zweifel herrschen."
.Allerdings nicht, nämlich, nian
wird Sie im mistigsten Falle aus
lachen -r seift wahrscheinlich aber
ftir vik! Cch'ilMkreS geschkhrn. f
.Ich bitte Sie sehr, sich deutlicher
zu erklären," mahnte Hartmann un
geduldig. '
.Verzeihen Sie, aber daß eö einer
solchen Erklärung noch bedarf, hätte
ich bei Ihrem sonstigen Scharfsinne
doch nicht geglaubt. Wähnen Sie,
daß Ihr, Oheim auch nur ein Wort
von alledem, waS Sie ihm sagen
wollen, für wahr halt wird? Sie
werden ja nicht in der Lage sein, Ihre
Behauptuiigen zu beweisen. So wer
den Sie nur das Gegenteil von dem
erzielen. IdaS Sie wollen. Ich will
Sie nicht daran erinnern, wie Ihr
letzter Besuch bei Ihrem OnkelauS
gefallen ist, es sollte ja auch der
letzte gewesen sein aber ich denke,
Sie hätten dahei deutlich genug er
fahren, wer sich der Sympathie Ihres
Oheims zu erfreuen hat und wer
nicht. Mit kurzen Worten: Sie wür
ben das Verbrechen vielleicht vor
. ;i-f i.fr' 'ri'iz
lausig ocieiiem, acer iur nun
Dank vielleicht nur neue Beschimp
fungen ernten und Ihren Widersa
chern eine neue Waffe in , die Hände
spielen." I
Hartmann schwieg eine Weile und
stairteor sich hin. v
.Sie , haben recht." entgegnete er
dann. .Doch auf welche Weise kann
ich anders meinen unglücklichen On
kel schlitzen?" y
.Könnte ich Ihnen keinen besseren"
Vorschlag machen, so hatte ich mir
wohl alle Mühe in dieser Angelegen
heit ersparen können." versetzte der
Domino. .Aber es gibt wirklich ei
nen anderen Weg, rcksere Absicht zu
erreichen. Dieser muß notwendig so
gestaltet''sein, daß Ihrem Oheim da
bei ganz unzweifelhaft bewiesen wird,
in welcher Gefahr er schwebte, und
daß er nur Ihrem Dazwischentreten
sein Leben zu oerdunken hat. Welche
vorteilhaften Nachwirkungen dies
sonst für Sie haben wird, wollen wir
unerörtert lassen. Mein Vorschlag
besteht in salzendem: Sobald , der
Wagen hält, werden Sie aussteigen
und sich durch das in der Garten
mauer eingelassene- Törchen in der
Moltkestraße. von dem ich mir einen
Schlüssel verschaffte. in den Garten
begeben. Alsdann wird es Ihnen.
a sie alle Wege des Gartens gut ten'
nen, trotz der Dunkelheit leicht -sein,
bis zu -der Laube, oben rechts neben
dem Hause zu gelangen. Die Stelle
hii.ter dieser Laube wählen Sie zu
Ihrem Versteck. Sie können , von
dort aus, vollständig sicher vor zu
frühzeitiger Entdeckung, sowohl das
Haus wie den Hauptmcg des Gartens
im Auge behalten. Dabei merken Sie
wohl daraiif, daj der Mörder hinter
dem Gestrüpp neben dem dritten Bau
me, linls vom Wege, auf sein Opfer
warten wird." -
Aber " versuchte Hauptmann
einzuwenden. ..
.Ich weiß,' was Sie sagen lvollen."
führ der Domino unbeirrt fort, Sie
nnen jedoch insofern beruhigt fein,
als ich ganz bestimmt Miß. daß de:
Mensch erst' im letzten Äugenblick den
Garten betreten wird., Es geschieht
dies aus Gründen der Äörsicht; denn
es wäre Immerhin möglich; daß von
der Dienerschaft jemand im Ehrten
etwas zu schassen hätte, wobei m
leicht durch Zufall der fremde ent
deckt und so die ganze Geschichte in
Frage gestellt werden könnte. Sie
brauchen also gar nicht du befürchten,
von ihm bemerkt oder beobachtet zu
werden. Genau , Um zwölstinhalb
Uhr wird der Mann durch das groß: ,
Tor ins chaus schleichen, dann durch
die Glastür der Einfahrt'auf den ,
Hof und von dort in den Garten ge
langen. Sie aber können das alles
von ihrem Versteck aus ungeniert be
obachten. Desgleichen werden Sie se
hen, wann Ihr Oheim kommt. Dann
freilich, wem Sie das letztere bemer
ken, werden Sie alle Ihre Besonnen
heit und Ihren ganzen Mut zusam-'
men nehmen müssen, damit Sie keine
Minute zu früh noch zu spät eingrei
fen. Mit Sicherheit wird das aber
geschehen, wenn Sie, sobald Sie Jh
res Oheims ansichtig werden, sogleich
?!hren Vlad verlassen und sich un
auffällig an das Versteck des Mör
ders heranschleichen,
Deutlicher kannl
ich Ihnen den einzuschlagenden Weg
nicht wohl bezeichnen; ich denke aber.
Sie verstehen mich. Wenn Sie et
was geschickkzu Werke gehen ist nicht
einmal besondere Gefahr für Ihre
Person damit verbunden; denn va
der Mensch seine anze Aufmerksam
keit rnf Ihren Oheim richten wird,
sobald dieser sich ihm nähert, werden
Sie Ihr Augenmerk um so leichter
auf jede seiner Bewegungen richten
können und, wenn der Augenblick da
ist, ihn von hinten ergreifen. Was
dann weiter geschehen muß, werden
die Umstände ergeben. Cclbstver
stündlich' brauchen Sie bef diesen,
meinen Plan nicht strikte za besolgen.
Sie können vielmehr auch auf grnr
andere Weife zu Wene gehen. Ich
habe Ihnen nur in Beschlag e
bracht, was ich nach reichlicher Ueber
legung für das beste haste."
Hier schwieg der Frenide, ctt er
warte er eine Entaegnung. Ader eine
solche kam nicht sobald. Hüktmalur
bemühte sich angestrengt, die wild auf
hin einstürmenden Gedanken zu ord
nen und den Sinn der Worte deZ
rätselhaften Unbekannten zu ocistehen.
Es gelang ihm nur zum Teil, da ti
Ihm unmöglich war. seine Aufregung
zu bezwingen. ' J
,rt'tzlir ft'!ai,)
Gla in Srot rlneTanschung
- (
MalS.Melil knthtilt höufis glaöShnliche
f .Bestandteile. ;
Hinsichtlich der, immer wieder auf'
tauchenden Gerüchte, daß. GlaS in
Brot und anderen Backwareii gcfun
den worden sei, weist das Gesund
heits'Departement in seinem dies
Wöchentlichen ' Bulletin ' ans. ein
'Pamphlkt hin, das vom staatlichen
Verteidigungsrate von Jndiana her
ausgegeben worden ist. Demnach,
enthält MaiS-Mehl sehr häufig Be
standteile, die unter dem 'Mikroskop
wie GlaSfplitterchen aussehen, , na,
türlich aber keine solchen sind. In
den meisten Fällen verlieren sie sich
beim Backen, aber manchmal behüten
sie ihr glaSähnlicheS, Aussehen und
ihre Harte bei und können von ner
vösen Personen sehr leicht für wiik
liches Blas gehalten werden. Allein
nur iir ganz vereinzelten Fällen ist
es wirklich nachgewiesen worden, daß
tatsächlich Glas, in Brot eingebacken
worden ist. sei es durch Nachlässigkeit
oder!, sei es durch ,böscn .Willen, r
I ' ' i i '
' Ei deutscher Urwald. '
Es durfte nur wenig bekannt sein,
daß sich in Deutschland ein richtiges
Urwaldgebiet befindet.und zwar in
der Nähe des braunfchweigifchen Dor
fes Hohegeiß. Zwischen diesem Orte
und dem Wolfsbachtale pflegt, wie die
n ........ c.:.t ut;r
.;oranmiiityweiytu cimui wm, ?,
oie Forstverwaltung ' einen Natur
schutzpark, in d,m sich die größten und l
alteften Fichten des Harzes vorfinden.
Auf dem etwa 15 Morgen großen Ge
biete stehen 114 Baumriesen, die einen i
Umfang von mehreren Metern und j
einen Durchmesser von ,1.104.45 t
Meter haben; ihre Höhe beträgt etwa
50 Meter. - Wie Zwerge erscheinen die
jüngeren Fichten den älteren gegen
übet, obwohl auch sie schon einen
Durchemesser von mehr als 80 Zenti
meter haben. , Die "ältesten Bäume
werden auf 260290 Jahre einge
schätzt. Vermutlich stammen sie also
aus der Zeil des Dreißigjährigen
Krieges und sahen damals, die rau l
bcnfcen und Mordenden Heerscharen I
dum das Wildqebirge ziehen. ' ; i
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