Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 06, 1918, Page 4, Image 4

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Seite 4-TSglIche Omohc, TrlbÜne-Freltag, den 6, September 1918.
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Tägliche Wm aha Tribüne
TKIBUNB PUBLISHING CO-TAL. t. PETER. Prcn4ent.
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$rtif btl Tageblatt,: Tkch de. Trag, et Whe 1V; drch die
V Jahr &r.(Xj; euzelne Kimmen 2c f ml de Wachen
blatt: Vei strikte dezahling. pa Jahr f lia.
U57-1309 Howari Str.
Tlrphoi TTLEB 140.
ÜMtha, Ncbrukm.
De Motnea, li Brtneh Office. 407-lt Ar.
Entered m econd-cl matter Mrdj 14, 1913, at the poetoffice es
Omaha, Nebra&ka, nnder tue act of Conrrc, Marcta . 1879. ,
The TSr liehe OmaHa Tribüne ! itrietly Aarerican aewtpaper,
read by Amt-rtcunyof tiermao blood. The Tribune recognitea the fact
that tao Publication in thia eountry haa a .rieht to cxiRt lf it dura not
derute Ha entire nngj to the bist Interest of the United State of
Amerika, particolarly the eause for which the , United States entered
thia war. lf any one hould lind anything in onr columns whlrh he
believea ia at varianee with thia principle, we would bc ' rratefnl to
hate it ealled to our attention. The Tribune Ia nothing eise than an all
American newspape , f "- , i
Omaha, Nebr., Freitag, e 6. September 1318.
7Z
Die Gesundheit öer Armee
Da Committee en Public Information"' in Washington gibt soj.
i aende amtliche Tatsachen hinsichtlich des Gesundheitszustandes in der
Anrtee bekannt: Während des mczckanischeir Krieges stellte sich der jähr.
liche Prozentsatz der Todesfälle unter unseren Truppen auf hundert vom
laufend. Während des Bürgerkrieges betrug der Prozentsatz sechzig voM
Tausend. Während des spanischen Krieges waren es fünfundzwanzig vom
Taufend. Jetzt berichtet das Bureau des"GenersIswbes, daß unter unseren
.. Truppen daheim und im Auslande der Prozentsatz der jährlichen TodeZ.
- fälle, als Folge von Krankheiten, zwischen weniger als zwei vom Tau
send biö etwas mehr als drei vom Tausend schwankt.
Dies ist ein unglaublicher Rekord". Die beste aller früheren Lei
" ftungen ergab sich km russifch.japamschen Kriege, wo die Zahl der TodeZ.
I fälle unter den jijpanischerl Truppen sich auf zwanzig vom Tausend stellte.
'Lei uns stellt jsich dieselbe jetzt auf den zehnten, Teil dieser Ziffer. Der
- Prozentsatz von Todesfällen unter Amerikanern im Militaralter stellt sich
'. auf 6.7 pro Tausend. Unsere Ziffer in der Armee ist nur ein Drittel so
groß. Und dieies Wunder ist nickt durch irgend eine einzelne mcdizirn.
sche Entdeckung oder Vorsichtsmaßregel erzielt worden, fondern durch eine
; Kampagne odminiftratiSsr Wachsamkeit, welche alle Mittel angewendet
at, um me Gesundheit von Mimonm Menschen u schützen.
nr w . .
Drückende Sorgen haben sich 13 unbegründet .erwiesen, und schwere
Zweifel sind überwunden worden. Und amerikaniscker Idealismus, r?erJ
vunoen mit amerirani cher Tatkrast. mu dem starken Willen emcS ac
simden Volkes, wird auch nach dem Kriege manches überwinden, von dem
man heute noch" glaubt, daß ti nimmer überwunden werden könne. Wo
solcher Wille vorhanden ist, da wird auch ein gangbarer Weg sich finden
v
Aus Couneil vluffs.
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Festessen deß Alumnae Bunde.
Am Montag letzter Wochefand
zum Schlus; der Konvention des
Verbandes bet Nationalen' Alum
nae der Barmherzigen Fchwcstcrn,
C. B. V. M., in der St Francis
Akademie statt. Eine brillante Ge.
sellschaft von 200 Mitgliedern und
Gaite wohnte dem Feztessen bei
Der Hochwürdige , Vertreter der
Kirche, ' Bischof Austiks Dowling.
war als Ehrengost anwesend. Der
MtsaalPrangte. in herruchem Blu
mcnschmuck und me Tische warm
mit den Zeichen Ver Klassen geziert,
Frau John Müllen eröffnete die
feierliche Sitzung und stellte Frl,
Margarete ' O'Connor von Chicago
als Toastmcisterin vor. Unter den
sehr hübschen und geistreichen Reden
der anwesenden Gäste, verlief das
Fest in schönster Harmonie. Äm
Dienstag kam die Gcschäftssitzung
zum Abschluß und wurde den kästen
durch die Columbukritter eineAuta
mobilsayrr .zuml, die mit 'einer
Mahlzeit im Vlackitone Hotel in
Omaha zu einem' würdigen' Ab
schluß kam.
" -t ' - - - ' -, r y 1 V j. l )ua lifc lltVi t. -to' y k r
Beim Auöbruch des Krieges wurden die geWcktesten Aerzte dsZI von Vattle Crcek. Ja., -nach der
Cchnappsfchmnggler abgefaßt.
ES vergeht kaum ein Tag, daß
nicht der eine oder, der andere der
Herren, die das lukrative Geschäft
den Handel in feuchter Ware, be
treiben, in die Lllauen der hiesigen
Zichcrheitsbehörd' gerät. Carl
Willie ist das neueste Opfer, der
'Landes in den Kriegsdienst gezogen. Die Plätze für die Uebtmgölagcr
uns . Kantonnements wurden , von Sachverständigen ausgesucht.' D;e
Pläne für die Gebäude wurden von ärztlichen Ziyilbehorden begutachtet,
'nachdem dieselben von den Militärbehördm gutgeheißen waren. Weder
' Lokalinflüfse noch politisch Drahtzieherei wurden bei der Auswählung der
Lagerplätze oser oeim Bau öerlewen beruchlchtigt.
Ein Smtem aründlicker Jmvfuna aeaen TridüuZ. Malaria und he
fogenanntcn Waerkrankhelten schied solchgs Ansteckungen, die während
4 unseres fpanisch.amerikanischen Krieges 85 Prozent aller Todesfälle durch
Krankheitsursachen veranlaßt hatten, vollständig auS. Eine ahnliche Kam
; vagne der Vorbeugung und Erziehung wurde erfolgreich gegen Geschlechts
" krankheiten durchgeführt. Als die Rekmtsn zuerst in den Lagern sich ver.
i sammelten, stellte sich der Prozcisatz der Zulasmngen zum Hospital aussl
letzterem Anlaß so hoch wie 4M vom tausend. Jetzt ist diezer Prozent,
i satz bei unserm Expcditionstruppen in Frankreich, nur 41 vom Tauseno.
Unter unseren Rekruten traten im letzten Winter die Masern epide
i misch auf und darauf folgten Lungenentzündung und Blutkrankhciten.
' Wirksame Vorbeugungsniaßregeln sind nunmehr gegen die Ausbreitung
der Masern getroffen worden, und daZ medizinische Departement hat
, die Ursache der Vlutkrankheiten entdeckt und eine erfolgreiche Behandlung
.rnnittelt. In Fort Niley, Kansas. gab eß 85 solcher Fälle, die voin 20.
Oktober bis zum' 29. Januar behandelt wurden, und .in bZ derselben
4t TaS i m, OQ cy,,. : on 3si,.ir -.r, .3 ea o"rr
: int u w tni. , juki. ,;uiuiui (juin u, üi $uu juue,
,die nach 'der neuen Methode behandelt wurden, und nur sechs Todesfälle
, sind zu veneicknen. Mit anderen Worten.' bfe schwerste edidemiscke Krank.
fsdt, mit welcher die, Armee im letzten Winter zu kämpfen hatte, ist jetzt
bewältigt. - ' V
Das wirtschaftliche Frkeöensprogramm Amerikas
' Unter diefem Titel hat der Münchener Professor M. I. Bonn, Re?.
tor der dortigen Handelshochschule, für die in der Schweiz erscheinende
Internationale Nunofchau einen bemerkenswerten Artikel geschrieben.
Unter anderem schreibt Professor k Bonn: Die Wirtschaftsentwickelung
vor dem Kriege wkg trotz aller Zölle und aller künstlichen Verkehrsbe.
hinöemngen den Charakter zunehmender Jnternationalisienma. Wie
werden diese Dinge sich nach dem Frieden gestalten? Inwiefern wird
Prafiöent Wüion imstande sem, sein großzügiges und gewiß ehrlich ,;e
meintes Friedensprogramm in verwirklichen? Es ist sehr leicht möglich.
daß durch die Entwickelung der Dinge das ZustandekoiMnen eines idealen
Friedens wirtschaftlich wie, politisch , nicht mehr möglich ist. In Allen
tl L - L ? - t . . - A n K . - - - , m m -
iuxnomi yai ie lange auer oes rieges oazu ,gesuyrr, oa man sich
mit der Einstellung des Wirtschaftslebens, auf geschlossenem Gebiet ab
findet. Die Handelsbeziehurtgen sind so lange abgerissen, daß wenig 9M
gung und Lust für ihre WiederanknüpfunI besteht. Die nationale Vor.
Wartung und Verbitterung ist allerorten so- weit gediehen, daß der fremde
Kaufmann als Träger wirtschaftlicher Vermittelung nur schwer den Boden
unter den Füßm wieder gewinnen wird. Der Wirtschaftskrieg chat in
diesem Kriege so lange gedauert, daß er den Völkern bereits als normaler
FriedenZZUstand erscheint. Das ist nicht nur bei den Zentralmächten son
dern'auch bei Jen Alliierten, sichtbar." '
Daß die bon Professor Bonn geschilderten Zustände tatsächlich beste
hen, kann nicht bestritten werden. Der Krieg hat so lange gedauert, und
die beteiligten .Völker haben sich so vollständig auf Gn eingerichtet, dffß
er ihnen als etwas Selbstverständliches vorkommt, und daß darift gcwisse
Aefahm für die Zukunft liegm, kann vernünftigerweise nicht geleugnet
werden. Totzdem find wir der Ansicht, daß -Professor Bonn zu schwarz
sieht unb vor allem die zukünftige Haltung der Ver Staatm falsch ein
schätzt. Darüber schreibt er: Wenn Änerika das deutflhe Kapital
während deZ Krieges auszusckalten versucht, weil es die wirtschaftliche
Turchdnngung fürchtet, so wird es kaum geneigt sein, diese 'Schritte im
Frieden rückgängig zu machen. Es bat seine wirtschaftlich! Kräfte durch
den Krieg gewaltig entfaltet. ES ist das erste Ausfuhrland der Welt
peioorden. Der Ueberschuder Ausfuhr über die Einfuhr hat sich seit dem
Jahre 1913 verfünffacht.' Mährend vor dem Kriege trotz aller Reden
das Jnterene an der Forderung des Außenhandels genug war wird
:nsn nicht geneigt fein, die gewonnene Stellung aufzugeben. Jeder Tag,
der vergeht, jede Woche, die verstreicht, ohne den allgemeinen Frieden zu
Stadt des heiligen Joseph fuhr um
die nötigen Erfrischungen zu holen,
war . gedankenlos urch die Stadt
Glenwood. Ja-, erfahren, da, wo
die Beamten nicht' allein Argus
Augen, sondern mich eine gute
Nase haben, und die Folge war,
daß der Nichtsahrnnde Carl Willie
von einem Sheriffsgehilfert abge
faßt und sein Auto . durchsucht
wurde. Die sieben Gallonen des
verbotenen Saftes kosteten dem
Willie die Summe von tz100 und
die Gorichtskosten in der Höhe von
$C3. Wir möchten dem Carlchen
den zeitgemqßen Rat geben. Glm
mood in Zukunft zu meiden und
seine Heimkehr auf Umwegen zu
machen, es ist billiger.
Adolph Seife,
TaS BearäbniS von Adolph
Weife fand -am Freitag nachmittag
von der Wolrrnrifl seines Sohnes,
William Geise, drei Meilen nörd
lich von Und?rwood, auS statt, un
ter Beteiligung einer großen An
zahl der Fronde der Familie. Die
Leichensi'ier fmid auf dem Rasen
vor der Wohnung statt, um der
Menge der Leidtragenden, Gelegen
heit zu geben, derselben beizuwoh
nen. Eine große tnid reiche Blumei
spende zierte die Totenbahre. Die
Trauerseier wur.''? von den Pa
stören H. M. Lessick von Shelby
und George H. Herrlinger von At
lantic geleitet. Die Musik wurde
vom Price Oartett geliefert: die
Blumen, und Leichenträger besian
den aus den Enkeltöchtern und En
kclsöhnen des Verstorbenen. Die
Beisetzung erfolgte auf dem FHcr
Fncoyofe in Unocrwood.
Hochzcitöglocken.
Lnttnanteo. Gco. Pfaff, Sohn
von Serrnunk tirnn Viass. knn
Council Bluffs, trat am Dienstag
mit Frl. Gracr. Lynch, Tochter von
Herrn und Frau John Lynch in
Monmouth. Jll.. in den hl. Stand
der Ehe. Die. Trauung fand Mor
gcnö um 8:.V.' int Hause de? Braut.
eitern zu Monmouth statt. Frau
Pfaff nebst . ihrem Sohn wohnten
der Feier bei. Der Bräutigam isi
Offizier im Valloon ' EorpK und
kehrte nach der Hochzeit wieder nach
Eamp West Po:ut Kuruck, wo er st
tioniert ist.
Logcm, Ja., 81. Aug. John C,
Moß und Frl. Minnie Tradel von
Persia. Geo. E. Gaby und Anna
Beardcn von Cuncil- Bluffs und
John A. Vergcr und Haitis L. Coyle
von Piögah. wurden von Richter C,
L. Cafe in die Rofonfefscln der Ehe
geschmiedt. CH. Larison und Anna
Block von Mondamin erlanaten ei
nen Heiratsfchcin, doch wurden die.
selben anderswo getraut.
Franc als Ladendiebe.
Eine MrS." Mayme Farrcll
und ein Fräulein" Madcline
obbS wuden von der Polizei in
Haft gennmen unter der Beschuldi.
aung. eine Kure Vluse im Geschäft
tocr Frau ,romn, 32 W. Broad
way entwendet zu haben. Die beiden
Frauen kamen angeblich aus Kansas
City und wurden zum Verhör vor
Polizcirichtcr gebracht. Die
junge Dame" gab an. daß sie für
ein Magazine reise und die ältere
Dame' erklärte, daß sie "verheiratet
sei und ihr Mann in der Armee
diene. Das Fräulein HobbS wurde
aus d Haft entlassen, während die
Frau Farrell unter $200 Bürgschaft
gestellt wurde, für ihr Erscheinen
vor der Grand "Jury.
Motorrod Polizist beriefet.
Motorrad Voüzist 0. O. Cor
geriet mit einer Ford Car. geleitet
von O. Emall. 4 03 Park Avenue,
so hoftig zusammen, daß der Poli
zist dabei schwere Verletzungen er.
litt-'Der Unfall vainerte an der
35.: Straße und Brsadway. Nach
den Aussage mehrerer Zuschauer,
wollte der Polizist einer Car miS
weichen und in derselben Zeit fuhr
Ewnll mit wncr Ford Car direkt
vor den Pol'zisten. Cor'S Motorrad
wurde zcrtrümmell, während ' die
Ford Ear em Rad verlor. Emall
tellte sich der Polizei. Eor soll sich
in seinem Befind: n bedeutend gebes.
sert haben. .
Eittc
Tchnapshändler schwer bestraft.
Richter Thomas Arthur ging mit
den Stiefelfchafts:mrtett schwer ins
Gericht.
O'
I. O'Day von ' Dan
bury. Ja-, mußte $500 Strafe zah
len, weil er 30 iÄallonen Schnaps
in seinem Besitze hatte, als der
Hilfsshcrkff G. W. AtkinS ihn in
der A!ähe von Missouri - in Hast
nahm. Giles Puyear, der zum
zweiten Male wegen VerletzungdeS
Prohibitionsges,"tzeS bestraft wurde,
erhielt vckn Nichter eine Zucht
bausstrafe r,m mem Jahr zuge
sprechen. Purmicar wurde ertappt,
nlS er i Gescllschaft von zwei
Frauen in Tunlap SchnapS der
laufte. Um die Strafe zu verstärk
ten, nuime er noch eine iMoitrcfe
von ?500 nebst. Kosten erlegen.
bringen, wird xir;3 erner Wirtschaftspolitlk zufuhren, die m ihrem mne.
reu Wesen Henschaftspolftik und nickt Handelspolitik ist."
EZ ist selbstverständlich, bafr die Ver. Staaten die bevorzugte-Stel
lung als Handelsmacht, in die der ttrieg sie gebracht hat. nach dem Kriege
5U behaupten versuchen werden. Äu dafür bauen wir, ja unsere große
ccandc!öfiotte. Aber sie werden das tun durch kluge Handelspolitik, nicht
durch die eiuseit!s .Handelsherrschast. , die schon so viel Verderben über
die Welt gebracht lmt und der wir letzten Endes den gegenwärtigeii Krieg
verdanken. Nack dieicr Seite hin schätzt auch Professor Bonn die Ver.
Sioaten falsch ein
Sri ni sii tl. fnrfat'
kit lU.iVII 31. .ii.il iH'tl'-l.i
dieser .suii'ir wirtlich die dauernde Entfremdung der Völker zur Folge
i'übcn sollte, die Provisor Bonn kommen sieht, wenn die' Menschheit dazu
Lernrteüt sein sollte, sich auf eine Zukunft einzurichten, deren Entwickelung
u unvcrsö!z".lichcm A'ölkcrwß bestimmt werden würde, dann müßte
es um dieie Ziunft traurcitellt sei,!, Tann wäre es schon besser, die
Well :;hk wkr, denn in tince suchen Welt zu leben müßte eine enticb'
liche Qimk sein. Auch fiir uns Akneriksner. Tu-halb wollen wir die
Hokinuna nickt anheben, dah dos Wiüon'fche FriedenSidea! trotz' der
. . , . . i . n. t : 6 i t m ' L . -rrf. JL . - tll .I.'.-Xi . s-
vni nv.cv Vinira'Väv.CiCn zxiuimiai irirc, viuro cou oni w.uiixuwcr..
; l. . w t iV VA'u w vj vvV!vi. ut. i v
Ihnen am allerwenigsten kann daran gelegen sein,
rtnz'.ziüizrcn. dm Provisor. Bonn beftirchtet Wenn
M-w ol'N'ckt, b-?Mt gar manche ?erwft!lichu:?z richt gefunden, ttmzzgcnd d
Jndian 6ml Gezänk.
Um nicht auS der Gewohnheit zu
kcmmcn. haben die Stadtvätcr die
alte Zimtlrac übet den Jndian
Creek -wieder begonnen. Die Aldcr
nian Tywn t!Nd William5 haben
scharfe Kritik an Aldetman Hoch
man geübt. Die Herren bchauptm,
daß die Ausgrabungen dcb Baches
nieder breit noch tief genug seien.
Ob -ni der Sache je eine Einigung
erzielt wird, erscheint -nahezu zwei
fclhaft. Ter Jndian, Creek gab von
jeher den Arlaß zu Zerwürfnissen.
Eine Einigung bezüglich dessen Re
gulierung scheint ausgeschlossen-
Eine nulle von Obst ud ttemiisei
Obwohl ein Fülle von Ob't und
cnniic im iMaxH vt, so ist der
'Lreiö dernoch ein merkwürdig
l'ohcr. TaSMn Verkauf angebotene
4c;nü?2 ist ava de.? Gän- aus er
Verlangt (fintsaltsbefehl.
County.Anwalt Swanson stellte
chn Freftag ein GcsiaH nm.den Er
laß eines Einhaltsbcfchls im Ti
striKGericht gegen .den Sinith
HnnS, um demselben den Handel
mit geistigen Ei'träirkeN zu verbie
ten. HeinS' wurde am 20. August
verhastct. als er einen Rock trug,
mit vielen Taschc,n, zum Geheimver.
steck für "schmuggelte, Schnaps
flaschen. Er halte zur Zeit seiner
Verhaftung 16 Flaschen, mit
SchnapS in seinen Taschen. Der
County.Anwe.lt verlangt ebenfalls
den Erlaß ezneS Einhaltöbcfehls ge
gen Art und Sadie Chamliß.
Sämtliche Taschenwirte sind Neger.
.
Verlacn Lohntthöhung.
Die Straßenrcinigcr sind nicht
zufrieden mit den. Geschenk, wel
ches der Stadtrat denselben machte,
indem er das notige Geld bewillig
tc zur Anschaffung nmer weißer
Uniformen. Sie haben diese Woche
eine Petition eingereicht und ver
langen eine Lohnerhöhung von 20
fr ia . (V . j-ml f f
ueni per .ca. a.ie is-rraijcriienrcr,
die bisher $2.0 per Tag erhielten,
verlangen-3.00 und 5ichrichtfah.
rer,"die nebst ttespann und Wagen
N-80 erhielten, erlanen ebenfalls
eine Erhöhung von 20 Cents.
Die Petition' wurde einem Kmnitee
überwiesen.
lviWige BMtttttlllllchungl
X - X ,
An alle unsere geschätzten Cefev !
. ' i '
' . ' " . , : - i
Die Tser. Staaten Urlegsknöustrke-VehSrbe hat angeordnet, öaf;
ttom1.Mtober1y'l8annnrfslche-Zeitnnactt durch die Post versandt,
werden dürfen, welche im Voraus bezahlt sind, i ', '
Diese Ordevwird mit größter Strenge durchgeführt werden. EK
bleibt uns deshalb nichts anderes übrig, als den neuen Befehl der
Kriegsindustrie.Behörde zu befolgen, und selbst bei langjährigen Le
fern, an deren Ehrlichkeit-wir nickt den geringsten Zweifel haben, die
Zusendung dexLeitung am nämlichen Tags einzustellen, an welchem
das Abonnement abläuft. s .'
Wir ersuchen daher alle unsere geschätzten Abonnenten, welche
die Tägliche Omaha Tribüne noch nicht im Voraus bezahlt haben, die
ses in allernächster Zeit, unbedncht vor dem 1. Oktober 1918 zu besor
gen. Man beachte das Datum msf dem kleinen Adreszzettel mid ,
neuere von jetzt an sofort das Zlbonnement, wenn dasselbe abgelau
fen ist. Wir werden alle unsere Loser, die noch nicht im Voraus bc
zahlt haben,- durch die Zuwendung einer Rechnung dqnin erinnern, daß
sie das künftighin rechtzeitig tun. Nur auf diese Weise wird in derZu
stellung der Tribüne keine Unterbrechung eintreten.
Äm 1. Oktober wird öer Abonementspreis der Täglichen Oma
ha Tribüne anf $6.00 das Jähr erhöht. Wir tun diesen Schritt zwar
sehr ungern, können ihn aber nach reiflicher Überlegenheit nicht ver.
meiden. Die Papierkosten sind in den letzten Monaten wieder be
deutend gestiegen, ebenso andere Sachen, die bei der Herstellung einer
Zeitung in Frage kommen. Am 1. Juli trat das neue sogenannte Zo.
nenpostratengesetz in Kraft, wodurch das Porto für Zeitungen um na
hezu 50 Prozent erhöht. wurde: im Herbst verlangt die Schriftsetzer
Union eine-Lohnerhöhung. Am schlimmsten jedoch leiden wir an.
dem ungesetzlichen u. ungerechten Boycott der Geschäftswelt, die deY
Täglichen Omaha Tribüne die ihr von Rechtswegen zitkommeuden Am
zeigen vorenthält. Dadurch sind wlsere Einnahmen, derart venn.ut
dert worden, daf; wir bei'dem jetzigen Abonnementspreis anf die
Dauer nicht allskommen können. .Wir halten es nun-Für unsere höch- -ste
Pflicht die Tägliche Omaha Tribüne aus den jetzigen Stürmen in
eine bessere friedliche Zeit hinüber zulgeleiten. Das kann aber nur
durch die Vermehrung der Einnahmen aus dem Leserkreise geschehen.
Da unsere wetten Leser die jetzigen 'Zeitverhältnisse erkennen, glau. ,
ben wir zuversichtlich, daß siemit dieser unbedingt notwendig gewor?.
denen Preiserhöhung einverstanden sein werden. Die wenigen Tage'
blatter in deutscher Sprache, die die jetzige Krisis noch überstanden,
haben alle ihre Abonnementspreise anf von 6 bis $8 erhöht, sol
che Zeitungen ohne Sonntaqsansgaben kosten $6, mit Sonntagsaus,
gaben $8 das Jahr. -, Die Leser der Tribüne, die der großen Mehrheit I
nach dem Ackerbaustande angehören, sind sicherlich finanziell besser ge
stellt, als die Leser der deutschen Tageblätter in den östlichen Indu
striestädten, und da die Tägliche Omaha Tribüne hinter keinem Tage
blatt in deutscher Sprache zurücksteht, so glaubenwir zuversichtlich,
daß Sie alle ohne Ausnahme ?6 das Jahr für die Tägliche Omaha
Tribüne zahlen können und gerne zählen werden, znmal dies ihnen
eine nach menschlichen Berechnungen absolut sichere Garantie i gibt für
den. dauernden Fortbestand des einzigen Tageblattes in deutscher
Sprache in diesem Landesteile. ' .
Wir machen nun folgende Extra-Offerte an dje "deser der Tä'glV
chen Omaha Tribüne: Wer die Tribüne vor dem 1. Dktober 1918
bezahlt) erhält dieselbe noch zum Preise von $5 das Jahr. Nach dem
1. Oktober 1918 aber kostet die.Zeitung $6 das Jahr. ' .
Indem wir hoffen, daß Sie uns helfen werden, durch prompte
Vorausbezahlung' das neue Krieasgesetz zu befolgen und sich die Gele
genheit zunntze.machen werden, die Tribüne noch für5 das Jahr zu
bekommen, indenl Sie das Jahresabonnement sofort einsenden wer
den, zeichnet - "' " '
. Achtungsvoll, , - x ' - ,
Tägliche Gmaha Tribiine,
val. I. Peter, Herausgeber.
Ein geliciinnisvoller Schuß.
Am Freitag schcß jemand vom
Bayliß Park eine Pistole ab', deren
Ladung das Fenster der Office der
SouNcil' Bluns' Mutual 'Building
mid Lco l-',ei lischst zerschmetterte,
jedoch ! ' (.'.(iit: keinen weiteren
cha"! anrichtet. Wie berichtet,
war Frl. Htleu Weimar in großer
Gcfa!'r. ariroffcn ,zu werden. Wer
den Schuß alfeuerte konnte nickt er.
mittelt werden, trctz aller Nach
fvrschung.
- Schgkj w't Bohaeil.
5!undel wure wegen Angriffs
r 'Va-IXi..- rr . ,tr ... . : i '
Otu-ücn&nujUT vicctc juitfi.
S.
vor
meir er nach seinem 5!achbar, Bruno
Salazzo. geichg'n hoi!e Zeugen,
die dorelad'n waren, sagten jedoch
auS, daß die Patronen mit Bohnen
heloden waren, enteil mit Kugeln.
Das Z'!rmürtt',is der Nachbarn ent
stand durch die Hühner deS 5lundcl;
? brhauvtet' l:vv.
Salezzs becisich.S j
!-4rr
iben.
au'
T
Frauen f? Männer Arbeit.
Infolge L.?S Mangels an Män
ner sehen sich die Eisenbahnaesell
schaften gezwungen, Frauen für"bie
schwere Arbeit anzustellen. Die
BundeZ.ArbeitLbeamten Zehen sich
nach Frauen um. die stark genug,
und auch willens sind, alS Fracht
lade? in den Güterhöfen zu arbei
ten. Dieselben erhalten einen Lohn
vm 50 Cent? die Stunde.
Hnlschmied
Söintkiche.
boben eine
le tt
.4s'
rrhöhe Preise.
h'bc der Stadt
er
?')tt,i!i!:!achung
lasien. worin i',' den Pferddesitxrn
Zienntnis erben, -eaß vom 1. Sev
tembcr an ille Preise für daZ B
schlagen von Pserbeu und ahnÜcher
Arbeit erhöht wk'rZ'en. infolge der
Vert.'uernnq dc' Ro!materiol.s
und d?r, Erb"hu.:a der Lö'.?ne.
Nenrr llie'chäfislcitkk.
Herr C. F. Smftb, der bisherige
Veichäftslii di'S hiesigen- tte
trcidespeichr: :: Updike Getreide
Ecmöann. ir.trtt" zum' leschüsttlei.
icr Iti neu.'.i hu wrr.mv''
cherS besösd','it. Bekanntlich i'ibrr-
Ilifst d'k iiie 'j'-icher jedS anecre
Gebäude ''ö-t ?.r weltlich r,
(&M u:, : .ine 'Fs!;sitv,y!r-"'l
u;i 1, .' ) .:d;ei
Die Ehrenliste der Tribune
ist lvieder am Wachsen!
Heute habe wir der Ehrenliste der Tägliche Qnaha Tribüne,
bestehend ans Leser," welche die Zeitung auf zwei Jahre im Voran
bezahlt Haien, weitere Name hinzugefügt nd hat die ttesamtzahl
jetzt 4?8 erreicht. ' Es ist ei neneS frisches Wachsen der Ehrenliste zn
verzeichnen, was nnö mit Hoffnung nsüllt, daß wir trotz aller Hioder
isse doch och nser Ziel von 1,000 errkichc werden. Jetzt heißt eS,
,die ersten 500 ss rsfch als möglich z erlangen und tzofsen mt zver
fichtlich, daß wir diese Zahl bald ankündigen können." '
' Wie unsere Leser wissen, sind wir durch die hohen Papierpreise
nnd anderer erhöhter Unkosten, die erhöhten Postrate und vor allen
Tingen de ungefitzlichen Boycott dsz. gezwungen .worden, am
l. Oktober 101H leren Abonnementöpreis anf tztt.00 da Jahr
zu erliölikii, Ti jn diesem Tage wird aber jeder Leser, der die
eitnnq j! "'ornus bezahlt, dieselbe noch für $5 das Jahr bekammen.
Wer olki, jekt der Ehrenliste beitritt nd ei zweijahrigeslbonvement
kiiisclid.t. wird 2 sparen. Wir erwarten, daß sich zahlreiche nserer
Lest- diese Bedingung zunutze mache werdeo, wodurch die Ehrenliste
in nächster Zeit wieder rascher wachse, sollte.
' .. Tögliche Omaha Tribüne.
Aegesall.im Staat.
Ten amtlichen Berichten zufolge
,'oe der Reqensall in den IetztenTa
e n allgemein im Staat mit Aus
,'nk.me keS südwestlichen Iowa, wo
i.',r einzel?! SZeesnfchauer r der
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zeichnen waren. Das Dreschen des
Getreides wurde in einzelnen Lei
len bei Stsat'.'S durch den Negi'n
rerzkigert. t , s
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