Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 23, 1918, Image 7

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In G da 'Liiua I . B e s r g t e W ! r i ( n. Ich hole
Stau Jlülin, gestern wurde unser Äitcti " 'r: i ?:iinb ßtiiiii. ,, , .uuntiict
U eb e r r a s ch ü n g. Bräutigam
(einige Tage bor der Hochzeit zu seiner
Braut): .Das eine darf ich Dir nicht
verschweigen: ich trinke ab und zu ein
Gläschen Bicr'schr gerne und verschmäht
auch gelegentlich ein Schnäpschcn nicht!"
Braut: Na und Ich erst!"
12 tn suler tsDüTt: Etuvioius
vom Eramen heimkommend): .Du hast
iir hundert, Wart versprochen, wenn ich
durchkomme. Papa!" . ,
Baier: .Gewiß! . . Nun, und '
Stüdiosus: Sei- froh, die hab' ich
Dir erspar)!'
iurmwächter von einem Automobil ii&et
fahren!' ,
.Ja ja, I wird Immer firget! Jetzt,
ist man nicht einmal ntthr auf dem,
Kirchturm vor diesen Automobilen'
sicher!' ,
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iV;.,'Utii ab. Seine JUJiniii Ijat unser
Fortgehen bemerkt und wir befinden uni
noch auf de, Treppe, al ich sie. oben
ganz besorgt rufen höre: .Herr Henning,
wann soll ich denn morgen ansangen zu
wecken?' '
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Er kennt sich aus.
Aanlt'L nie recht machen.
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.Mit dem Kinderfräulein has man immer Aerger. , Jetzt habe ich eine, die -weiß
so gut mit den Kinöern umzugehen, daß sie gar nicht mehr zu mir wollen."
A p h eN i t m t n.
Man ist so leicht geneigt, die Wen
schert taktok zu nennen, die laut sagen,
waZ die andern denken.
Manches Heine ' Licht perdankt seine
Existenz und Persistenz auöschliehlich
dem Scheffel, unter den ß sich selbst
stellte. ;
Kein Engel will so rein fein und un
Sntastbar wie das ungetreue Weib, dn
man nichts beweisen kann.
Satt werden an verbotener Frucht
ist zugleich die Strafe. "
Das Huhn findet leichter sein Futter
wie tyr Adler.
Die Frau mu immer bar bezahlen
in der Liebe nur der Mann bekommt
gcbrgt, t . . ,
Geniale Menschen sind unbewußte Ge
sctzgeber. ' . ' ,
Eifersüchtig.
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JungKFraukAch. Franz, wenn Du mich nur auch einmal, s verklärt an
sehen wolliest wie eben das gebratene Hähnd!!' , , '
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Pari,?' wird ein Bankier gefragt, als
ein Gemälde dieses Namens Aussehen er.
regt.
.Urteil des Paris?' wiederholte er. .
Spaß, ob ichs kennet . .' ZuKieviel ist
er doch fchnelt verurteilt worden?'
' it it ti
Ein reich Kaufmann in Berlin er
hält den Besuch naher Angehöriger aus
der Propinz Posen. Es-sind gute aber
einfache Leute, deren Art, sich zu gcben,
dsr Frau deZ Kaufmanns auf die Nerven
fallt. Besonders ihre Gewohnheit, bei
Tisch db Speisen mit dem Messer in den
Mund zu befördern, geniert sie. und siex
veNbredet, um die Gäste über feinere
Sitten zu belehren, mit ihrem Manne
eine kleine Komödie. Wähund des Mit
IigcsscnS soll er, genau wie, seine Ver
wandten ei tun, das Messer benutzen...
TcS will ihm die Hausfrau aN ungehL
riz permeistn, damit die Fremden doch
enolich merken, wie unangenehm es ihr
sei, dergleichen,, zu sehen.
Es gjschicht, wie verabredet, und die
ÜNjSViiik ruft ihrem Gatten pirnrunzelnd
y.i: y
.Aber, Max, du issest doch mit den
i iHessa! Das ist doch unnhört..
Lass'n doch.' umterbricht sie einer der
' ivaste gemütlich, .lass doch, wir esse
j,t alle mit'm Messer...'
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Ein Lehrer sucht seinen kleine Schü
lern eigen Begriff aion den Insekten bei
zubringen, und er pellt allerlei Fragen
rn fit Knaben, damit it torf s:?bst so
v5s Nichliae ttsf.n.
Aüo Rhbtr,' sazte n, all er k'msx
WohltatigkeitSBasar.
WltSNg Ist der Frauen Möcht,
Wenn fle d Man btzShmt, bewacht
Doch wehe, wen fl kosgeiaNen f-.
Gnade Gott dmm unl'ren allen l ' '.
JmerflenSchrecken. Provinz'
schauspieler (zur Frau feines Schusters):
Warum-Haben Sie denn bei der gestri
Zen Aufführung so geschrieen?'
Schusterig: .Ja wissen S', in dem
Augenblick, als Sie in den Abgrund
stützten, hab' ich an Ihre Rechnung ge
dacht!' .
Pech. Warum macht denn Ihr
Prinzipal ein fo brummige? Gesicht?'
.Ja, denken Sie' sich, vorgestern hat
er sich ein Automobil gekckuft, und jetzt
ist ihm der Kassierer darin durchge
brannt!" , -
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Zi:le nahe zu feii gliubt, .denkt mal
jetzt nach. Wer kann inir ein Tier nen
nen, das Eier legt und doch kein Bogel
und kein Fisch ist, das keine Knochen im
"Leibe hat, so daß man es zerdrücken
kann?' .
; Tiefe. Stille in ocr Klasse Endlich
meldet sich ein Junge. '
,Na, Wechelsokm, nene mir so ein
Tier!'
'.Ein Wurm,' gibt Mechelsohn zür
Antwort. ' .
.Gut. mein Sohn!' lobt ihn der Leh
.r, .ein Wurm , . : Also jetzt denkt
noch einmal nach Wer kann mir noch
so ein Tier newien?' ' . '
Wiederum tiefe Stille. Wiederum mel
det sich der kleine Mechelsohn.
.Also?'
.Noch em Wurm." ,
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Folgende Fragen , wurde in Wiener
Volksschulen von jidischen Kindern in
drolliger Weise beantwortet:
Auf die Frage, ob eines der Kleinen
wüßte, was ein D?m' sei, streckte e'n
Junge seine Hand empor und sgie, aus
seine Daumen zeigend: ai ist tin
Doom!'
-
Die Frage, was ein .Titmpel' se!,
wurde beantwortet: .Ein Tümpel ist, wo
wir Jsraeliten bettn tun , . .' '
- Die Frage was ein '.Schwan' sei,
fand die folgende Antwort: .Ein Schwan
ist ein Tier, was die Juden nicht essen
dürfen . .'s
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Der Lehrer will sich überzeugn, ob
feine Jungen schon zmeistellige Wahlen
richlig ausschreibe tonnen, fr ruft sie
räzIntri die Tafel und llißt sie ein
.Unbegreiflich. Gatte Kur jun
gen Frau): ,DaS Gulasch, daS Du zu
bereitet hast, ist nicht zu genießen!"
Junge Frau: ,. . . Und im Kochbuch
steht doch, daß es fo vorzüglich fchmeckt!"
Da 's T h e m a. Herr Müller kommt
mürrisch ins Geschäst. .Nanu.' sragt
ihn sein Kompagnon, ist Dir n Ha
fer verhagelt?"
.Ja ... ' beginnt Müller. .Ja. ge.
wiß,' fällt der Kompagnon ein, daS ist
eine tolle Geschichte!' -
,Za . . .' sagt Müller wieder.- -Wm
wahrhaftig,' unterbricht ihn der Kom
pagnon abermals, .glaube mir, die Sache
zieht noch weitere Kreise.' j
3fl . . .' fetzte Müller von nuem an.
.Aber natürlich.' bestätigt der Kompag
non. .jetzt geht die Geschichte erst los.'
Da schreit Hnr Müller blaurot seinen
Kompagnon an:
.'Zahnschmerzen hab' ich!'
' ,
Ein Ausweg.
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Wik kommt denn ter Herr Rat
zu trinken 1
Ja, der bekam nämlich einen ganz
der Schreiber beim Trinken helfen!'
DU Lockt. Fritz: Mama, willst
Du mir nicht eine Locke geben?"
Mama; .Was für ein ' gesühldolles
Kind!' v
Papa: Was willst Du denn damit,
mein Junge?' (,
' Fritz: .Mein Schaukelpferd braucht
einrn'neuenSchwanz, Papa.'
Tavienti sat!
.Die irdische Mrechtigkcit hat beschloss
sen
Schon faul!'
solche Zahl nenne.
Meier antwortet: .Dreiundvierzig."
Der Lehrer schreibt an dit Tafel: 84.
.Ist das recht soI" ,
Ja,' sagt Meier, wird indes eine!
Besseren deleht.
Dernachsie nennt die Zahl: Fünf
undsiebzig. , . ' .
Der Lehrer schreibt,: 57. Wiederum,
diesmal schon unt der Heiterkeit der
Klasse, dieselbe Belehrung.
Jetzt kommt der kleine Fritz Wendel
söhn an die Reihe.
.Nenne mir e'ine zweistellige Zahli'
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Falsch aufgefaßt.
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SSett: 91 i fühlt miA so einsam
von denen zu sein, die wir lieben!
Hiratslusiige Dame: O Gott, das
. mit meiner Mama!
DerEstlunddaS Kamel.
(Eine Jäkel.)
Der sei strach einst im amcl:
' ,Jch möchte dich gern' sragcn
Wie kannst, H nur so mit cbiill
Ti groben Höcker tragen?"
.34 trn,' sie leicht bricht da amel,
Äjctl sie anaebaren:
a wie du deiii Tummkelt KSgst
Und deine langen Ohcenl-
. Ausdem GerichtSsaal. Der
Bichclbauer soll bezeugen, ' daß der
Schmiedtoni dem Hortwastl eine Ohr,
feige gegeben hat. . ,
Richter: .Wie war die Sache, Zeugee
Bichelbauer?" "
Zeuge: .I' hab' gar nix g'seh'n. Herr.
Nichter i'. hab' mi' glcr' um'drliht.
wie er ihm d' Watsch'n 'geb'n hat!'
Höchste Zeit. -. Aber, lieber
Freund, die Leute lachen schon über
Deine kokette Tochter! . . Red' ihr doch
zu, daß sie endlich dreißig Ja&r alt
wird!'
. . X 1 1
dazu, mit seinem Schreiber Brüderschaft
miserablen Wein geliefert, da mußte ihm
Splitter. -Ja,
lerne viel, und lern' vor allem nur,
Den richtigen Gebrauch dasür zu wählen;
Sonst hast du eine richtig geh'nde Uhr,
An der die Zeiger jn leider schien.
Die kleine Lüge ist die gefährlichere
- denn sie wird leichter geglaubt. '
Wenn du deine Tür' offen hältst,
kann d.ir lein, durch's Schlüsselloch
gucken. : ;
SDia unverstandene Fra? ist gewöhn
lich eine unverständige Fi.
, Man kann ein Buch in die Höhe
schimpfen und man kann es auch her
unterloben. -,: ,
Mitunter soll auch Scherz
Durch's Leben kreisen:
.Zu düst'rer Ernst frißt 's Herz
Wir Rost das Eisen.
Man gewöhnt sich an die guten Eigen-
sschaften eines Menschen fo sehr, daß
man zuletzt nichts mehr an ihmMMerit
als seine Mängel,
Es gibt Leute, die Peethovens Pasto
ral.Shmphonie deshalb für ein Meister
werk halten, weil der Ruf des Kuckucks
so richtig getroffen ist.'
Ein Schandglück. .Das so
mir einer nachmachen! .Ueberfahr' ich
gestern Nacht lhne Laterne, auf Verbote
nem Weg, in strafbarem Tempo, mit
einem gestohlenen Fahrrad einen',Schutz
mann ohne erwischt zu werden!'
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Siebenunösicbzig," gibt Fritz Men
delsohn zur Antwort, und da der Lehrer
die Kreide von der Taf,l absetzt, weil
das Beispiel für seine Methode ungceig
nct ist, fahrtlZritz fort:
77 . . . Mit mir können Sie doch
solche Sachen nicht machenHerr Lehrer.'
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DaS Söhnchen eines Handelsmannes,
der lleine Moritz Bandmann, hat auf. die
Frage deS Lehrers: wieviel ist zweimal
zwei?', zur Antwort gegeben: Fünf".
Zur Strafe wird er auS der Klasse gc
wiesen und soll eine Zeitlang vor der
bitt trt Ciiöiia ti ist bart. so weit wea
,
kommt so unermarict; bitte, spreche Sie
Die frischgebackene Studentin
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t Entzückend jetzt gehöre ich zur a k a
d e m i s ch e n I u g e n d !'
Alles umsonst. .Du , glaubst
nicht, wie bös und eifersüchtig zugleich
meine Frau ist! Auf alles, was ich zu
ihr fage, hat sie entweder eine bissige,
oder wenigstens eine von Eifersucht zeu
gende Gegenrede. Nur ei einziges Mal
wenn es mir gelingen würde, sie zufrie
den zu fehen! Ich habe mir schon alle
Mühe gegeben stets vergeblich!'
Probiere es einmal, und sag' zu ihr,
sie sei die schönste, stattlichste Frau im
ganzen Städtchen!" Auf .eine solche'
Schmeichelei wird zweifellos auch sie ein
beifälliges Schmunzeln haben, und zu
gleich wird dadurch ihrer Eifersucht der
Boden entzogen!"
sAcht Tage später.) Nun. hast Du
meinen Rat befolgt?1
.Gewiß!' '
.Natürlich gewünschte Wirkung erzielt!
Habe keinen Äugenblick gezweifelt!"
.Ja wum mcht gar! . . . -Sie gab
mir zur Antwort: Da hast Du natllr
lich wieder alle Weiber von der ganzen
Stadt angaffen müssen, bis Du das her
ausgefunden. Du .!"' .
AuS dem Gerichtssaal. Sie
sintr beschuldigt, zum Kläger gesägt zu
haben: Der Teufel soll Sie holen!"''
.Gesagt hab' ich es es war aber
nur ein .frommer Wunsch!"
Gedankensplitter ekneZ
Fürsten.
Wenn ich ' meinen Höflingen glaube,
so Habs ich noch nie ein Unrecht getan
wenn es nicht schon ein Unrecht ist, daß
ich es ihnen glaube.. ,
,Um meine Millionen Untertanen alle
glücklich machen zu können, müßte ich
Millionen Arten von Glück haben, ,
Das Volk jubelt immer, wenn es mich
sieht; daher sehe ich es Immer nür, wenn
es jubelt..
Jeder meiner Ratgeber will mir eine
andere .Brille aufsetzen. Ich muh mich
in acht nehmen, daß. sie mir die Augen
nicht verderben.
Ich muh doch sehr beliebt sein im
Volke. Es reißt sich um, mein Bild
auf den Münzen. -
Den Krieg erklären? Nein! Das heißt
hunderttausend Todesurteile unterzeich
nen. 1 '
Gestern entschuldigte sich ein Höfling,
daß er laut gelacht habe er hätte nicht
gewußt, daß ichtn der Nähe sei. Ich
habe ihn entlassen, weil er geglaubt hat,
es dürfte bei mir nicht gelacht werden.
Ich sehne mich nach einem GrvbiPi. ,
Tür im Korridor siehenum sich die
Sache zu überlegen.
Da kommt ein junger Hilfslehrer onj
ihm vorüber und erkundigt sich, was Mo,
ritz denn angestellt habe. Als er hört,
worum rs sich handelt, meint er freund
lich: .Na, meinJunze, geh nur wieder
rein uud sage deinem Lehrer, daß zwei
mal zwei vier ist.',
Darauf Moritz:
Gott bewahre ... Er hat mir doch
rauZgeschmissen. wie- ich ihm fch.m hob
geboten fünf . . .'
Immer liberal. ,
Eine Dame aug Boston fährt in der
New Aorker Straßenbahn und der Kon
dukteu.r, der ihr Haltesignal nicht bemerkt,
fährtVsie mehrere Blocks über ihr Ziel
hinaus.
,,Sie haben mich vier Blocks zu weit
gefahren; fo etwas kommt bei uns in
Boston nicht vor.'
.Na. die Bostoner sind auch für ihren
Geiz bekannt; unS New Aorkern kommt
eS auf ein halbes Dutzend Blocks nicht
an.'
I der Pfalz.
Ein Bauer in Mundenheim in der
Pfalz stand mit feinem Jungen am
Fenster, als er von weitem die Gerichts
Vollzieher kommen sah. -
.ZacheS', sagte er zu seinem Sohn,
.wann seller Mann dort kimmt, stggscht
zu'm: D'r Padder kZ nach Mannem!'
Mit diesen Worten verschwand der
Bauer im Kleiderschrank.
Bald daraufkam derMann dcs Ge
sctzes und fragte den Jungen nach sei
nem Vater.
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' . - Sehen Sie nur die reizende Dhine dort drüben das wäre eine Frau kür.
mich!" Da kommen Sie zu spät, Herr Doktor d i e hat bereits eiwcm andern
e w i g e T r e u e geschworen!' .Na, solange würde ich gerne warten!' -
Replik. Goß in MünHen: .Ich
möchte ein kleines Gläschen Limonade.''
Wirt: Wie. was? Möchtens nct
aanoa Kneipzeitung dazua?"
B e d e n kl i ch e Mitgift. Freier:
.. . Und wie viel werden Sie Ihrer
Tochter mitgeben?" ' j
Schwiegerpapa in spe: 'Geld hat
meine Tochter nicht aber überall Kre
dit!" Deutlich. In ein Seebad muß
ich, liebes Männchen das hat mir der
Arzt dringend empfohlen! . . A.lso mach'
doch den müßigen Auseinandersetzungen
endlich ein Ost ende!'
Ein Philosoph. .Ja. waS tun
'Sie denn, Herr Schlückerl. wchn Ihnen
die Frau solche Szenen macht?"
O. da red' i' ka Wort aber i'
trink' mein' Teil!' , '
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Baron : ... . Sind Sie aber auch verschwiegen?'
D i e n e r : .O . . . ich glaube, es genügt, wenn ich sage, daß ich 20 Jahre
bei einem Weingroßhändler war!" . .
.D'r Vadder is nach. Mannem,' sagte
Zaches. ' r '
, So. is,er? Wann kommt er denn
r'von Mannem Widder?"
Zaches geht an den Schrank und frägt
den Vater:
.Vadder, wann kimmst ' dann von
Mannem Widder?"
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PaddY'S Tumnihrit.
L Die Anklage hatte, einen außerorent
lich starken Fall gegen PaddY; man hatte
seinen Hut in dem Zimmer gesunden,' in
dem der Diebstahk verübt worden
aberLZaddy leugnete aufs Entschiedenste
jede Teilnahme an dem Verbrechen, leug
nete auch, daß das sein Hut war, trotz-
I 1- Uirhi;rsAitt.'J
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Nun, Sie fonncit also meint Tochter habe,!, aber daxmuh ich Sie eri sra
g?ii. ob Sie nicht abergläubisch sind, Sie sind nämlich der Treizchnte, der sich mit
ihr verloben wurde," - '
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Kasernenhofblüte. Unter
offizier: .Kohn, was präsentieren Sie
wieder Ihr Gewehr so ängstlich wie''n
falschen Wechsel! .
Der zornige Knicker. Hao'
ich eine Wut in mir! . ..Hätt' ich nur
gleich 'was recht Billiges bei der Hand
kurz und klein tät' ich's schlagen!'
.Bon der Schmlere. Direktor
m letzten Akte'dem Helden zuflüsternd):,
.Herr Schmier! . . . wir kriegen heute
die Vorstellung zu zeitig aus Sie
müssen in der letzten Szene eine Viertel
stundenlanger sterben!"
Galgenhüms r. Staatsanwalt
(zum Delinquenten, der zum Tode der .
urteilt ist):' .Haben Sie noch einen
Wunsch?' y .
Delinquent: Ja, Herr Staaisanwalt.
Ich wünscht mir, noch Jus studieren zu
dürfen!" . , - , :
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dem alle seine Freunde ihn al sei
Eigentum identifiziert hatten. PaddY
bestand darauf, daß et zur Zeit der. Tat
an einem Platz gewesen sei, der., eine
Meile weit - entfernt liegt, und. seine
Zeugen sagten so überzengend zu seinen
Gunsten aus, daß Paddy freigesprochen
werden muht ' .
Tr Angeklagte nahm grinsend sein
Urteil entgegen, rührte sich jedoch nicht
von der Stelle..
Sie sind freigesprochen. Paddy,' rief
ihm der Richter' zu. .Verstehen Sie?
Woraus warten Sie denn noch?"
.Ich möcht' um meinen Hut gebeten
haben, Herr Richter.' '
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