Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 23, 1918, Page 4, Image 4

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Wette -Tagllcye fttntfja TrMnT-MMg, Ven 23. Au'gilst IM
Tästli d) e W m aha T r i b ü n t
TEIBUNe PUBLISHING CO-YAL. A PETER. President
Prei, d Tageblatt: Drch bot Triiger, et Woche 10c; dch die
?ofc ?n Jahr $5.00; fiijdse Kumme? 2c Prei, d Wach.
!aUS: B (trifte voessbezahlng. pn Iah? $1-50.
337-1309 Howard Str.
IKpK, TXLE8 .
0dK Nebra&a.
v Moines, Is, Brand) VW, 407-6UI At,
j Entered ai iecoed-dast matter Mardi lf ,1912, at the postofflea es
3maM. Nebraska, ander tfc et es Crnigreaa, Maicb S, 1879.
'., The Tltüche Omaha TribBa ia a atrictly American oewpaper,
tead by Americana of Germao blood. The Tribune recoenixe the faet
that oo Publication tu thia country has a rljcht to exist if It doea aot ii
devot tta entirt enerfy to the best tnterest ok the United States of
America, particularly the caoae for which the United States entered
thia war. If any one'ahoald find anythlng in oor colurans which he
beiievea is at rariance with thia prindple, we would be rratefnl to
have it ealled to oor attentioo. TheTribune is nothing eise than an all
American evsnaer. " '
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Omaha, Nebr, Freitag, in 23. Angnft 1918.f ,
; Befteiung vom Heeresdienste wegen
: ' ; GewMensbedenKen
? Nach einem Rundschreiben des Bunöcs.LandwirtschaftZamteI ist es
' mdlich gelungen, eine schwierige Aufgäbe zu lösen:,die Frage der Militär
- rciheit aus GcwissenZgründen. Die Lösung ist den Herren im Kricgsamt
gelungen und wird mit Hilfe des, LandwirtschaBamtcZ in Anwendung ge
' , 'rächt. Es handelt sich dabei um junge Männer, die alZ Zugehörige einer
inerkannt kriegsgegnerischen NeligionZgesellschäft, wie DukardZ und Mcn
loniten, sich aus schweren Gewissensbedenken nicht dazu verstehen können, im
Kriege die Waffe in die Hasif zu nehmen. Bei diesen Leuten ist die Verur
eilung des Krieges in jeder Gestalt Glaubenssatz, hon fugend auf in die
rzen gesenkt und zur Ueberzeugung geworden. Von Feigheit oder gar
Treulosigkeit gegen das Land kann bei ihnen deshalb' keine Rede fein? sie
,onnm eben nicht anders, aus tiefer religiöser Ueberzeugung.' In hochher
;ig Anerkennung einer solchen, im GlaubensöekenntniZ wurzelden,
Ueberzeugung hat das Kriegsamt diesen Leuten Befreiung vom Waffen.
.' Menst gewährt mit dem Beding, daß sie sich im Dienste des Landwirtschafts
. nmtes als Farmarbeiter dem Wohle des' Landes widmen.
1 Zu diesem Zwecke hat man in einer. Anzahl Uebungslagern Listen der!
msgebobenen Mannschaften angelegt, die zu solchen-cmI Elaubensgründcn
Kti Kriegsdienst . versagenden Religionsgemeinschafien gehören. Diese
eute werden dem Landwirtschaftsamte zu geeigneter Beschäftigung über
Diesen. Sie werden unter ganz bestimmten Vorschriften auf Farmen ange.
lellt und erhalten den üblichen Arbeitslohn. Ueber ihre Aufführung und
' Leistung wird monatlich berichtet; in Fällm von Unzulänglichkeit Muß so.
ort Bericht erstattet werden.
, Tiefe Lösung der heikelen Frage hat entschieden alles für sich was
nan geltend machen kann. Dem religiösen Gewissensbcdenken der Leute
vird Rechnung getragen und zugleich werden sie in den Dienst des Landes
lestellt, too sie durch ichre Arbeit, die Schaffung von Lebensmitteln, ebenso
.um Siege beitragen können, als wenn sie mit der Waffe fechten würden.
Die Entscheidung des Kriegsamtes' verdient allseitige Anerkennung,
is ist ja leicht gesagt: Was kümmern uns die Gewissensbedenken einzelner!
!'öenn das, Land ruft, gelten solche Bedenken nichts. Was, sozusagen, mit
er MMerMilch eingesogen ist, daS läht sich nicht im Handumdrehen aus
ilgen. Das menschliche Gefühl hat unsere Behörden richtig geleitet, echte
schwere Gewissensbedcnken zu achten.
-. j
Der Felökaplan
Es ist eine Tatsache, auf die , wir stolz sein können, daß unsere
Soldaten im Felde mit allem, was zu ihrem körperlichen Wohlbefinden
?eiiragen könnte, in, so reichlichem Maße versorgt sind, daß die Truppm
'.ntewi Natiane.mÄi neidischen Augen auf unsere Sammies" blicken. Daß
fo die Versorgung unseres MÄionenheeres uf einem 4,000 Metlen ent
cruten Hriegsschauvlatze bisher so ungestört ausführen ließ, deutet an.
aß die Tauchboote keine so große Gefahr für den transozeanischen Trans
"ort bilden, wie man anzunehmen geneigt war, oder daß es unseren Ma
nnestrategen gelungtti ist, ein probates Mittel gegen diese Mfahr zu ent
.'CWIl.. , ,, r ,
Wxt Onkel Sam ist nicht zufrieden, nur die materiellen Bedürfnisse
feiner 'tapferen Jungens zu befriedigen, er' wünscht auch tn anderer Be
'.ichung ihr Leben im Felde möglichst erträglich zu gestalten, für ihre gei
ktige Wohlfahrt zu sorgen, damit der verrohende Einfluß des Krieges
nöglichst barmlos n ihnen vorübergehe. In dieser Richtung aber ist, wie
? es seit Jahrhunderten gewesen, der Feldkaplan'unstanü d:e Wertvollsten
Dienste zu leiten. . '"" , ;-
Ta die Geistlichkeit aber nicht gut in den Dienst gepreßt werden kann.
,nie Leute, die weltlichen Berufen obliegen, richtet das Kriegsdepartement
'inen Aufruf an deren patrwtiiche Hllssbereüchaft. E wird darcnif
lufmerksam geniacht, daß die Zahl der Feldprediger mit dem rapiden An
ichwellen unserer Armee nicht, gleichen Schritt gehalten habe und daß man
-s gern sehen würde, wenn sich Theolog zwischen 21 und 4.5 Fahren
-jU diesem Zwecke Melden wollt:. Für die Feldkaplane, von denen einer
wf je 1,200 Mann kommen Zollte, ist in Camp Zachary Taylor bei Louis
alle eine JnstruItionsschule eingerichtet worden. Während des Besuches
öerselben erhält der angehende Feldprcdiger außer freier Station eine Loh
nung von $33 per Monat. Nachkrfolgreicher Beendigung des Kursus wird
hm die Rückreise nach feiner Heimatstadt bezahlt und sobald man seiner
Dienste bedarf, wird er mit Rang und Gage eines Premierleutnants der
ationalarmee eingereiht.
? Konfessionelle Unterschiede kennt dieser Zwe?g, des Heeresdienstes nicht,
Ä. h. jüdische, katholische und protestantische Seelsorger sind gleich willkom
nen. Man erwartet bei ihnen, daß in emem gesunken Körper eine ge.
'?unde Äeele wohne, daß sie, von dem versöhnenden Geiste wahrer Mensch
Zichkeit erfüllt, sich über alle theologischen Spitzfindigkeiten hinwegsetzend,
em Soldaten im Felde ein treuer Freund und Berater rsein, ihn in
schwerer Stunde aufzurichten vermögen. Dieser Geist brüderlicher Ver.sHeimat zu errichten, und dafür zu
Ähnlichkeit fmoet schon m öer strut muitarisch geleitetm AusdiloungZ.
schule Ausdruck. Dötf kennt man keine Unterschiede, wie sie im bürgerliche
vk'ben die verschiedenen Kirchen trennen. Tie Protestanten leben mit den
Katholiken im schönsten Einvernehmen und bei keinem von beiden macht sich
das geringste Borirrteil gegen die Bekenner der mosaiischen Religion gel
lend. Sie alle kennen nur das eins Bestreben, sich für die ihrer harrende
schwere wie schölte Aufgabe vorzubereiten; sie alle sind Bekenner des Evan
,, geliums der Menschlichkeit.
i Die Ausbildung des Feldpredigers beschränkt sich kciiswegs auf geist
liche Angelegenheiten, sondern schließt auch Unterweisung in praktischen Ob
Zikgenheiten ein, in erster Linie hie erste Hilfeleistung für Verwundete,
ferner wird dem künftigen Fcldkadlan auch Reituntekricht erteilt, denn im
,Tiemte an der Front ist er ein berittener Offizier, weil es ihm nur so
möglich wird, von eicm Punkte der Kampflinie nach det anderen zu eilen,
um denen, die seiner bedürfen, Hilfe und Trost zu bringen. ' ,
. . . . . . .
oaß ihre Sohne und, Enkel für sie
unter oem (Sternenbanner kämpfen
Und. sie werden weiter kämpfen, bis
jede Gefahr beseitigt, und die Welt
von dem auf ihi wie ein Alb lasten,
den Druck befreit ist., Denn nur
durch den Swr der jetzigen deut
schen Regierung kann die Wicderho.
lung einer ahnlichen Wcltkatastrophe
verhütet werden. .
Der Auf öes canöes
DaS Land.... das flache Land
ruft.
Tie Weizenfelder, die Roggen
feider. die Kornfelder rufen.
( Was antworten die Städte?
Die Landwirtschaft bat , ihre
Pflicht getan, als das Vaterland
die MannerZu dm Waffen rief:
der Nährstand hat dem Wehrstand
sein Ouota geliefert,
Die Landwirtschaft ist nun in
Not, sie bedarf der kräftigen Arme
und der fleißigen Hände, um den
Segen nzuheimien und den Boben
für di? nächste Ernte vorzubereiten.
Wo kann sie diese Hilfe finden?
Andere Industrien haben, als
der Ruf erging, genau so ihre
Pflicht getan wie die Landwirt
schaft. Aber fcic'e anderen Jndu
trien haben sich den Ersatz vom fla.
clien Lande aek.ilt. mit lockenden
Löhnen haben sie die Arbeiter vom
Pflug und aus dem Stall an die
Zcrkbank geholt.
Trotz dieser schweren Störung
haben die Farmer den Erntebetrag
gegen das Boriayr erhöht, unge
achtet der Tatfache, daß sie im' Vor
zahre die voraigegangene Ernte
überholt hattkit.
Die Farmer haben sieben Tage
in der Woche gearbeitet und sie ha
ben jeden Tag mehr -Stunden als
sruber gearbeitet.
-Sie haben jedes Glied der Fa
nilie in , den Dienst gepreßt. , Die
Frauen haben im Felde gearbeitet,
wälirend- ihre Babics im Schatten'
eines neuen Baumes 1 im , Felde
schliefen. Tie Kinder auf denr Lande
haben gearbeitet, wahrend die Kin
der in der Statt spielten. -
Es ist eine glatte Unmöglich
seit, daß der Farmer mich künftig,
hin daS Heer mit Rekruten ver
4sicht, den Vi'dustrien die Arbeiter
abläßt und dabei den Ertrag seiner
Felder vergrößert. ES wäre unge
recht, dies zu -verlangen ... . eS ist
unNiöglich, dies zu erfüllen.
Und dabei, besitzen wir eine
Quelle, aus der der. Farmer schöp.
fen könnte: die Lettte, die in den
Städten nutzlose Arbeiten ' verrich
tcn-kräftige Männer, , die Lnrus.
artikel anfertigen; kraftige Man
(Aus der New Aorker StaatSzei
tung pom 1. August. Auf Wunsch
eines- Mitgliedes des Douglaö Eoun
ty Verteidigungsrates von der Oma
ya rivune vcrossenttkcht.)
Heute vor, vier fahren hat die
deutschcMllltarpartci. wie Fürst Lich
nowöky uns gezeigt hat, durch die
Kncgserklarung an Rußland die Ka
tastrophe heraufbeschworen, unter der
die Welt unsäglich leiden muß. Vier
Jahre eines gigantischen Ringens,
wie es die Geschichte nie zuvor ge.
rannt hat,
Und was hat Deutschland während
dieses vierjährigen Weltkrieges er.
rungen i
Auf der Haben-Seite feines
Hauptbuches finden wir:
1. Deutschland bat fast aam Beb
gien und einen Teil Nordfrankreichs
der gegenwärtig immer kleiner
wird m Besitz genommen.
2. Es hat reiche Beute und viele
Gefangene gemacht.
3. Durch die Revolution und den
bald darauf folgenden Zusammen
bruch des russischen Reiches hat es
das nach Freiheit ringende, geaen
wärtig aber ohnmächtige russisch
mit Hilfe des- schmachvollen
Friedens von Brest-Litowsk vorläu
fig unterjocht. ,
4. Zusammen mit OesterreichUn.
garn hat Deutschland Serbien und
Montenegro nahezu vernichtet und
Rumänien vtkrüppelt.
5. Es hat Bulgarien und der Tür.
sei geholfen, ihre Gebiete zu erwei
tern, und wie Botschafter Morgen,
thau jn seiner Serie von Artikeln
in den laufenden Nummern von
WorldZ WT beschreibt, ttt tür-!
kischen militärischen Führer, ' Envers
Pcucha, Talaat Bey und Tzemal, er
mmigt, das Massaere von über einer
Million Armeniern und anderer
christlicheX Bewohner benachbarter
Gebiets durchzuführen.
6. Es hat Millionen Tonnen von
Fahrzeugen zerstört und Eigentum
iM'Wcrte von Milliarden veriiichtet,
wie es auch keine Schonung für das
Leben von Nichtkombattanten, selbst
mcht von Frauen und Kindern ge
zeigt hat.
7. Tie Militarpartei hat die An
nähme der Wahlrefornlbill verhindert
und den Fortschritt der Demokratie,
verzögert, indem s den Reichstags
befchluß, daß keine Annexionen und
Kriegsentschädigungen" gefordert
werden sollten, hinfällig gemacht hat.
Das alles sind die Errungensckaf.
ten" Deutschlands unter der Fuchtel
seiner Wilitärpartei. .
Was ober finden wir auf der an
deren Seite des Hauptbuches?
1. Deutschland hat die Blüte sei
. r -tr"--n . iv.. i. -.i.-ji.
c0!:ncr, die Dienste leisten, die ohne
r'cm" iic "V." :c" Schwierigkeit von Mädchen über
amamsmm gquueiw rnuiwu Mmniffl werden können.
i Die Kanzler und die Staats
.'elretäre im Teutschen Reich mö
cn zioar rasch genug gewechselt
",rde!i. däö aber, ist auch alles.
Ä'arionetten eine? wie der
:ii.!ere, , di von den wirkl'icljen
.?-üch!habcrn. dc Ludendorffs und
.susortc, nach Belieben manipu
X.trt werden. Und wagt es wirklich
Vmr 'dieser' Staatsmänner, wie es
?. ttüÄinan!'. tat auch nur Halb
die Wahrheit.. zusagen. mutz
:t " sogleich süe seine Kühnheit
h'ityrn' Z'nd wird .spurlos versenkt."
I. CtaatZM. -
Hut clv4 nild der Londoner
Tog iMl geschriebn,: Folgende
Zahlen geben ein Bild des Zu.
ftroms, den die' Provinznödte wach
cmd d.'s -Krieges erhalten haben:
Marseille, das vor . dem Kriege
5Z0,0M Einirohner hatte, zählt
nun L47,009, BcrdeauZ vor den,
jlnege.20,W0. jetzt 32.?,000;
Spantes 170,') vor dem Kriege,
jetzt 130,000; Ponrzes vor dem
Kriege. 49,00:, jetzt. 110,000; Or
lcans vor dem Kriege 70M0, jetzt
N0,w0; Le 2lan vor dem Kriege
;?,0O0, jetzt 01000; TourS vor
hm Kriege J7,"00, jetzt 103.000.
ftm'i Krieqssarmarkcn' - E
das bei' CoiMcrgeschaft, das
macht werden Isr.n.
t
ge-
oder in Gefangenschaft gkraten. Bei
luste, die selbst durch die größten Sie
ge nicht mehr gutzumachen sind
2. Es hat den weitaus größten
Teil seiner Koloniö'n in Afrika un?
anderswo eingebüßt, und hat seiner
Bevölkerung eine Schuldenlast, auf.
gebürdct, unter der sie noch in Jahr
zehnten zu seufzen haben wird.
" 3. Es hat dm einheimischeuHan
del vollends aus dem Geleise gnor.
fen, seine iBevölkerung der Not und
dem Hunger preisgegeben, und sei
nen Auslandshandel auf ungewisse
0U- Hnw?Jfitn CXn'ma .Cvtfthflf Sflrtir.
i;t.iilt,u,i.ii. wuiw
ge ist seit vier Fahren aus den Welt
meeren nicht mehr, gesehen worden.
4. Das Verhalten seiner Heersuh
rer und Staatsmänner hat den deut
schen Namen in Amerika in Verruf
gebracht. Seit mehr als zweihun'
dert Jahren waren Teutschamerika.
ner mit Erfolg bemüht, sich selbst
und ihren Nachkommen eine glückliche
sorgen, daß ihr Name überall mit
Achtung, genannt werde, yr Fun
und ihr Pflichtgefühl waren überall
sprichwörtlich geworden, Uno nun
mußten sie mit Bitterkeit im Herzen
erkennen, daß man ihnen mit Miß
trauen begegne.. Allein durch ihre
unerschütterliche Loyalität den Ver
einigten Staaten gegenüber haben
sie vermocht, sich das Vertrauen und
den Mten Willen, ihrer Mitbürger
zu erhalten. Dies trob ves Aorge
hnxä bet deutschen Militärpartei.
5. Millionen der eigenen Bevöl
kerung Teutschlands find der festen
Ueberzeugung, wenn sie es auch noch
nicht wagen dürfen, öffentlich dar
über zu sprechen, daß die Niederlage
der jetzigen autoiratischcn Regierung
ein Segen sür sie und ihre Nachkam,
wen sein würde. Sie haben endlich
die Beweggründe ihrer Machthaber
durchschaut und wissen, daß cs sich
um selbstsüchtige Ziele handelt, dar
auf berechnet-ten freiheitlichen Go
danken zu unterdrücken, und ihre ver
haßte , mttoZratijche Negietuz?g der
ganzm Welt aufzuzwinzen.
Lange Zeit haben die. Teutschame.
rikaner die Gefahr nicht zu erkennen
vermocht, raud war für sie daS Er
wacken. Ihr Pflichtgefühl bat ihnrn
den reckten Äeg gezeigt. Und mit
Stolz weifen sie jetzt .darauf hin.
unter diesen eine lebhafte'' Miß'
stimmung hervorrief und in dein
Bölkskommisscriat zur Erwägung
des VIaneS kulnte. die SZeteröbur
gcr' Roten Garden aus Petersburg
zu . entserncn und nach Provinz
stadtßi zil, versetzen. Gleichzeitig
wurden von neuem w Möglichset,
tot erörtert, wie der Widerstand
der Bauern zu brechen sei, deren
Weigerung, daS Getreide herauszu
geven, neben oen enormen TranS
portswckimgen die Hauhwrsache der
Hungersnot bildet. Bereits ,vor
mehr als einen, Monat erwog daS
Zentral.Erekutiv.Komltee der So
victs die hierzu notwcndigm Maß
nahmen. '
Moskauer Zeitungen siliilderten
be, diesem Anlaß die Lebensmittet
läge Rußlands ,n den dunkelsten
arben und daS VolkSkommissanat
für Veriorauna beantraate eine Le.
bensmitteldiktatur. die ourch ung..
mein drasti chc Maßnahmen Ab.
Hilfe schaffen sollte. Wo nichts ist.
haben jedoch auch die , Bolsheviki
das viech! verloren, und die maß
lose Verfolgung der Bauernschaft,
die natürlich msolge der ausgezcich
treten Reauisstionen selbst gänzlich
verarmt ist, trug nur dazu bei.
das Grds deS russischen Volkes äe
gen die bolshcoikischen. Machthaber
mehr und mehr aufzubringen.
Aus Couifcil Bluffs. .
. s
; Milttör Kornival.
Ter MilitärKaniival, der am
2. .August in, Layliß Park statt.
indet und czne- Woche dauert,
dürste großes Interesse erregen, da
ktn gutes Programm in Aussicht
gestellt ,st- Die Worthain und Rice
Truppe ist siir die Unterhaltung
gewonnen worden und wird in 12
verschi?dene Buden zugleich Vor.
siellunqcn geben. (firK reizende?
Schauspiel Pater Neptun und seine
Töchter auf der Nesse nach dem
Meeresgrund", ist besonders sehens
wert.
Festessen bt Logen verboten.
Von, jetzt cb ist es den Logen
in der Stadt wohl verboten, söge
rannte Festessen oder Lui:chel?ns
in ihren Loaenimmern zu eben.
Der Vertreter, der Nahrungsmittel
BeHorde, Stumest Steven wn. hat
ein Verbot erlassen, wonach diese
Art von Nahrungsmittel . Ver
schwcndung verboten fein dürfte.
Stevenson bat alle. Loaen - und
ähnliche Orglmisationcn schon von
dieser neuen Maßregel in Kenntnis
8? setzt.
zuzustellen, worin n demselben em
pfichlt. den Broadway dadurch zu
verbessern, daß zwischÄ den Zie
geln, womit dtesc . Hauptstraße ge
pflastert, ist, Teer gegossen werde.
damit baö Pflaster dauerhaster ge
macht wird. Rnsolae des starken
ScrkehrL hat daL Pflaster schon be
deutende Einbuße. erlitten. Lang
ström dürfte in d.esem Falle recht
hal'cn aber ob . sein Rat' befolgt
wird, ,st eine andere Frage,
Ei Order der vb ersten Bakjnbe
'. , ' rhörde.
Die- Advokaten-Firma Tinley.
Mitchcl, Pryer Stoß, haben den,
Stadtrat eine neue Order der ober
flen ' Eifenbahnbebörde zugestellt,
worin gesagt wuddeß alle stadt,
schen Verbesscrnngm pon MO und
darüber, wodurch eine Steuer gegen
eine Bahn aufgelegt wird, muß die
Bestätigung der Reg,erung haben
Die Frage kam crus, als der Stadt,
rat den Vekchstch faßte, den Broad
way vom Illinois Bahnhof bis zur
Brücke an der 13. Straße neu zu
pflastern, und da die Illinois
Bahngcsellschaft Las Land auf bei
den Seiten eignet, so hat die oberste
Behörde , die Entscheidung darüber.
l : , '
Negerin fchicszt tveißr Mann.
Rey Mann, ein Weißer, unge
ähr 20 Jahre alt. wurde von der
bekannten , Negerin Mrs, , Chan
ncl" geschossen und gefährlich ver
wundet am letzten Samstag in der
Wohnung der letzteren. Mann wur
de nach dem Iennie Hospital ge.
bracht, wo er in kritischem Zu
tande darnieder liegt. Wie die Ne.
gerin behauptet, habe Mann sie auf
gefordert, ihn, SchnapZ zu geben
und als sie sich weigerte, sei es
zun, streit geko?nmen. Nachbarn,
die den Schuß und Lärm vernäh. ! abgehaltene l. Missourier Staats
rr.ttn rtnmts nh JS; ??I?rS '(TFiin. .'r.:- .-.t.j-r m,,f..jt. rr.
dies ein Ding der Umnogl!chksi.
ohne deutsche Musiker und Musil
läßt sich eine detartige Einrichtung
nicht in? Leben rufen, noch erhalte.
t . , ,
Lersammlnnfj' it i Stödteverbaud? -,,
! von Iowa.
Der Städteverband von Ion'.i
hielt seine Versammlung in Cedar
Rapidö und ' beriet die" Frage
.Städtischer ' Ni'itzlichkeitSbetriebe". '
sowie andere Fragen, die gegenwär.
tig im Vordergtnnd deS osfentli
chen Interesses stehen. Counril
BlufsS war durch mehrere , Del
gaten vertreten.' Näheres über die
Sitzung' ist nicht bekannt gegeben
worden.
Hnrvry Marx Dienstfrei.
Harven Marx. Sohn von Herrn
und Frau Robert Marx, ist nach
einem ärztlichen Urteil, von, Mili
tärdienst freigesprochen worden
Aus Seöalia, !No., U'lö
, Umgegend
s , -
In der Woh::ng seiner Tochter
starb am Sonntag infolge von
Alters chwäche Karl Gottschalk.
welcher seit "1871 in Sedalia an-
ig war. :ra Aller von to
ren. Er war früher im 'Kohlende.
vartment der Missouri Poeme
Bahn angestellt und beirieb spä
ter ein Grocerygeschäft. Gottschalk
wär in der preußischen 'Provinz
Pommern geboren und nach Al
denung seiner ' Militarzeit nach
Amerika, resp- nach dem Staate
ndiana gekonnnen, wo er sich im
Jahre 1809 mit der ihn mit vier
jUndern überlebenden Witivc ver
heiratete.
Die in voriger Woche in Sedalia
nie, jagen,, zaß öle Mrs. 'oyan
uel angetrunken gewesen sei
Die diesjährig Ernte ist noch
nicht unter. Dach und Fach, dee
größere Teil dieser Arbeit steht noch
bevor.
Tie nächstjährige Ernte muß be
rücksichtigt werden: die Nahrungs
mittelprodnktion darf nicht vera
gen. )
Und was haben wir die Stab
ter- zu diesem Ende getan? Was
tun wir, un, dem Farmer zu hel
fen?
Das Land ruft!
' Die Weizenfelder, btoggenfelder,
slornfelder rufen. '
WaZ antworten die Städte?
Verlangt hohe Schndenerfa,
Sylvia T.' Longenecker, eine frü
here Psnentin des,Mercq und des
t. Bernard - Hospitals, hat die
Verwaltung der. beiden Hospitäler
nebst den ärztlichen Stab. 'mit Dr.
W. E- Asb. wegen schlechter Be.
Handlung axt ? 10,000 Schaden
ersatz verklagt. Sie klagt, daß" im
Oktober 1917' behufs einer Opera
tion in das Ärcy Hospital ge.
bracht worden iti, um später in daZ
3t. Bcrnard Hospital überführt zu
werden, eine Anstalt für Nerven
kranke und Irrsinnige. Während sie
sich in der l?tzten Anstatt befand,
war sie einer grausamen Behand
lung ausgesetzt. Als ihre Verwand
iv, erfuhren, daß sie sich in der
sj.letztgcnanufen Anstalt befand,
sicherten sie ihre Entlassung ms
der Anstalt.
tzunger öer grötzte
Feind der Bolfheviki
Ein rntereisanteS Schlaglicht auf
die gegenwärtigen Vorgänge in
Rußland wirrst cin Bericht in ei.
nem Schweizer Blatt, worin die
Gründe für die zur Zeit der Ver.
öffentlichung des Artikels bereits
recht fräftig gewordene gegmrepa
ltionäre Strölnung erörtert wer
den- Damit schon . hatten die
tschecho.slovakischen Truppen am
Äestrandc Sibiriens die Oberhand
gewonnen und den Verkehr zwi
scben Großrußland und den sibi
rischen Centren abgeschnitten.' Die
größte Mahr für die boibeviki
j schen Machthaber jedoch, heißt es
r . m j i . t , v . v:. . r.
in oem ?ericyie, ouoe oie gunt-ij
wende Hnngerc-not in Rußland.
Bewaffnete Arbeiter haüen einen
förmlichen Feldzug gegen das die
Herausgäbe des Getreides verwei
gernde Bauerntum, eröffnet. Lange
Zeit suchten sich die 'Bolks-Kommis.
siire über diese ominösen Zeichen
der Zeit" hiniveg'usetzen, was ihnen
dank der Tatsache, daß der Roten
Garde" und bei, übrigen . Stützen
des dolshevikiichc:: Regimes das
Recht auf Reauifition", d. h
Plünderung, zustand, ziinärlK auch
gelang. Auf die Tauer jedoch läßt
sich der Hunger nicht durcks Ca.
mouflage verdecken, was auch die
Soviets erfahren mußten. So
mußte denn die vor einigen Wochen
erfolgte Herabse?t:ng der Brotra.
tion diesmal auch auf die Roten
Garden" angewandt werden, n?
Personal Notizen. -
Hochzcitöglscken
Frl. Tora Hinrichs, die Tochter
von Herrn und Frau Gus. Hin
ichs, trat mit Herrn Sordon
Fauble von hier in den Stand der
Ehe. Tie Trauung fand invder
Stadt ColnmbuS, dio. statt. Die
Braut ist cin langes 2tz!ied dos
Concordia Tamenrcreins in Omaha
und der Bräuigain xw wohlbekann
ter junger v!ann. twn Eouncil
Bluffs ' und ist gegenwärtig beim
Ambulanz Corps in , Chillicothe.
O., stationiert dürfte jedoch bald
nafi Camv Todae versetzt werden.
Den, jungen Ehepaare entbietm lein
unsere herzlichsten Glückwünsche.
t 1 1 " , ,
Zur Ctellgsftagk.
Berichte aus Des MoineS besä
ge, daß 8000 wettere Truppen im
taat - zu stellen sind. Pottawatta.
nie Countv tat ein Quota von 110
ünd Counril Bluffs 77 Mann zu
stellen Diese , Soldaten sollten für
einen bedingten Zweig' der . Armee
gebraucht werden. Dieselben hen
... -r... . n O -.t-
licu zwiZMN oem o. uno o. i-p
tember in Camp Dodge zu stellen.
Eine neue Mahoossice.
Mayor Zurmuohlen ist in den
letzten Monaten derart mit Ge
schäften überhäuft worden, daß er
den größten Teil seiner Amtszeit
ü, seinem Büro .ZlÄringen ' muß
Er sah sich deshalb veranlaßt, die
selbe mit dem nötigen Mobilia?
auszustatten, so daß er die Bürger,
welche amtlich mit ' ihm verkehren
wollen, auch der amtlichen Würde
entsprechend ergangen kann. Es ist
dieö das erste Ma. in der Geschichte
Herr Adels Dreier, früher insvon Council Bluffs, daß der Mayor
Treynor, jetzt in Arriba. Colorado,
der mit' seinen Kindern dorthin zog.
unr die Landwirtschaft zu betreiben,
ist vollauf zufrieden mit dem Wech
sei, den er gemacht hat. Das Land
ist sehr fruchtbar und leicht zu be
bauen. Seine Kinder sind ihm eine
große Hilfe '.id 'st -die Möglichkeit
vorhanden, d.iß.ihm sein Sohn 'als
Landesverteid'ger . genommen wird,
doch tröstet s sich" damit, daß die
anden, Kinder, ihrem Vater noch,
getreu zur Seite stehen können. Das
Klima in Colorado ist ejn Vorzug
liches und dürste daS Land in die
fct Gegend rcchl bald von neuen
Ansiedlern besiedelt sein-
Briksverkclr usercr Soldaten.
Das General-Postamt in Wasch
i.iaton gestattete folgendes Zur Ver
öffentlichung: Während des Mo
nats Juli satdten unsere Soldaten
in' Frankreich 7,000,000 Briefe nach
den Vereinigten Staaten-". 8(3
Prozent dieser Briefe wurden von
Clerks in den Hafenstädten sortiert,
während 20- Prozent im Postamt in
New foxf aelMdbabt wurden. Am
2. Angnit brachte ein Schiff 2,.
821000 Briefe, ein anderes zirka
30d,000, während ein andres
Schiff am 5. August 2.031,000
Briefe von Frankreich brachte. In.
nerhalb 2t stunden war diese ge
loaltige Ma?e vo: Briesen bereits
auf dem We.c zu den Empfängern.
, ,
Longstrom laßt von sich hören.
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derman' und Kandidats sür das
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funden, dem Startrot ein Schreiben
feste Officeftunden Hat 'Uvd ist der
selbe jetzt jeden Vormittag, von
0:30 bis 11 Uhr in seiner Amts
swbe zu sprechen.
Wollen eine Musikkapelle organi
siere.
Der Plan,' eine Musikkapelle in
der Stadt ins Leben zu rufen,
wurde von gewisser Seite in Anre
gung gebracht. Doch dürste der
Plan ein frommer Wunsch bleiben.
Tie jetzigen Verhältnisse sind nicht
danmch angeian und Durch das Zu
rückdrängen der deutschen Musik,
wurden cnick die deutschen Musiker
aus den,' Vordergrund- gedrängt.
Erst wenn die Verhältnisse wieder
einen normalen Verlauf nehmen,
kann man von der Organisation er
ner Musikkapelle sprechen; jetzt ist
fair übertraf an starkem Besuch alle
Vorgängerinnen, doch ließ die Be
schickung der vermiedenen Aus
stellungS-Departeirnts zu wünsche
übrig. Für die Unterhaltung der
Besucher war jedocks gut Sorge ge
troffen und' alle waren deS Lobes
voll. Auch unsere Geschäftsleute, er
klärten, daß sie noch nie vorher so
gute Geschäfte während einer, Fair
tvockfi! getan. Entwiche Unfälle find
trotz der vielen Antoinobile und "
des regen Treibens auf den Stro
fceit nicht zu verzeichnen und die
Polizei hielt auch das Gesinde! gut
von Ausübung feines Gewerbes ab.
.Die Gattin unseres früheren
Staatssenators Chas. E. Ieater
starb am Tonnerstag' ,, in einen,
Hospital in Chicago, nachdem ihr
ein .Bein amputiert' worden ' war.
Sie 'war vor deinem Jahre ', ihrem
Gatten .ach den Phillippinen ge
folgt, wo derselbe die Stelle des s
PizeGouverneur der . Insel beklci
det. mußte aber bald wegen, besse
rer Pflege eines Leidens nach einem
Hospital m Tokio, Japan, über
fiedeln, und kehrte im vergangenen
Juli mit einer Tochter zu Verwand
ten in Chicago zurück. Sie war 52
Jahre alt und hinterläßt außer
dem Gatten einen Sohn und zwei
Tochter. . Die Leiche wurde an,
Samstag hier beeidigt-
Aus St. LuiS traf am Monlag
hier die Nachricht ein, daß im dor
tigen Burlingham Hotel Frank F.
Hugelmann inVett als Leiche auf.
gefunden wordcn sei. Ein Hitzfchkag .
soll die' Todesursache gewesen sein ,
und Schreiber Dieses sprach noch
mit Hugelmann in voriger Woche
in Sedalia, wo er früher die ' s.
Zeit abgebrannte Wollspinnerei be ,
trieb und einen Termin im Stadt
rat, dann als Sanitätspolizist und
einige Monate als Konstabler von
Sedalia Stadt und Township
diente. Auch war er, cin tüchtiger
Musiker. Obwohl er von. seiner
Frau vor etwa zwei Jahren ge
schieden war. nahm eo sich im lev
ten Jahre ihrer an wahrend ihr.s
Krankenlagers und tatbci ibicm
Ableben seine Pflicht. ' 'Seitdem .
hatte Hugelmculn keine Heimat
mehr und war - ir verschiedenen
Staaten und seit Kurzem , in St.
Louis beschädigt. Zwei Söhne und
eiue , Tochter überleben ihn. Tie
Liche tmirde am Dienstag im
Crown Hill Friedhof in Sedalia
bcerdigt. Hnstclmann's Vater be
trieb lange Jahre im benachbarten
California die Wollspinnerei und
war einer der prominentesten dorti
gcn deutschen Bürger. ,
Juckende, beißende tzautkrankheiten,
- die tyie feurige Flammen "brennen
Pusteln. Flecken, Geschwüren, roter,
rauher Haut usw. darin zu suchen
Hin ist eine vernünftige Bchand
lung, dir kichere Resultate ;
" zeitigt.
In Bezug auf echte, peinigeitde.
unangenehme Leidet, reichen wohl
wenige Krankheiten a die söge,
nannten Hautleiden. wie Ekzema,
Bläschemusschlag. Beulen, Pusteln,
Hautaiisbruch und ähnliche Zustän
de heran ohne Rücksicht auf die
übergroße Verwendung von Salben,
Schmieren, Waschungen und andere
äußerliche Behandlungen. '
f Niemand horte jemals, daß eine
Person, deren Blut rem ,?t. von
Hmltkrankheiten Gefallen war. Dies
läßt daher den lsgiickm Schluß zu,
daß die richtige Behsndluns von
ist, daß das Blut gereinigt und von
den winzigen Keimen, bie diese A'is
brüche verursachen und sich an der
Hautoberfläche bemerkbar machen,
befreit wird.
Personen aus allen Teilen dcS
Landes schreiben an uns. wie sie sich
von jeder Spur dieser Inceinlichkei.
ten des Blutes befreit haben 'durch
Verwendung von S. S. S., dem
unübertroffenen, rein vcgeiabilci,
BlutreinigungZmittei. S. C. S.
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