Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 08, 1918, Image 3

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    Seite 8-Tägliche Omaha Tribüne -Donnerstag, den 8. August
icniaasmicmÄÄtisxsasmmi
Aus kni StlllltcV!cbkllska
lus Colnmbus. ZZebr.
Die Vcttdigung bcS verstorbenen
Herrn John Hermann Kersenbrock
hat Dienstag morgen unter großer
Beteiligung von der St. Bonaven.
tnra Kirche aus stattgefimdm. Vie.
le Bürger waren erschienen, darunter
die Mitglieder der Thuesnelda Loge,
um dem Dahingeschiedenm die letzte
liljrc zu erweisen. Der Verstorbene
war in Deutschland geboren und kam
im Alter von 18 Jahren nach Ame
rika. Im Jahre 1876 lieb er sich
in Columbus nieder, wo er eine
Brauerei gründete und über 20 Iah.
re lang betrieb. In den Jahren
1882 biZ 1883 betrieb er eine Brau,
crei in Creto. Er kam dann wieder
nach ColumbuS zurück und betrieb
mit Herrn Vocttcher auf ein Jahr
lang ein Eifenwarengcschäft, worauf
er die Vraucrci wieder übernahm
und 11 Jahre lang betrieb, bis sie
in die Hände ihrer jetzigen Besitzer
überging. Im Jahre 1877 verhci.
lotete sich Herr Kcrsenbrock mit Frl.
Emma Hcngglcr und sind der Ehe
5 Kinder entsprangen, darunter un
scc Bürgermeister. Die Kinder, sind
Frank und Herman von Columbus,
Will von Clalzton, Mo., Frau ChaS.
Ebckson, Minong, Wis.; und Frau
Fred Hills. Rolfe. Iowa.
Columbus und Umgegend gehören
zu der glücklichen Sektion des Staa
teö, die Dienstag nacht einen Herr,
lichcn Regen hatte. Die Hitze war
an den vorhergehenden Tagen kaum
erträglich, der starke Regen aber hat
Tregt kein Bruchband
etttn' Via.Pad sind
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816 nördliche 24. Strae
Omaha, Neb.
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nickt nur die erfrischende Küble ac
bracht, sondern rnichv das Corn vor
dem Zverorennen gerettet. .
r Aus cineoln.
Die Nebraska Universität wird
höchstwahrscheinlich nad) dem Krie
ge Soldaten für die Vundcsarmee
ausbilden. Die nötigen Unterhand
lungcn sind von den Univerfitätsbe.
hördcn bereits seit längerem mit dem
Kriegsamte geführt worden, Die
Universität wird am 15. August die
Ausbildung der 867 Mann für die
mechanischen Wteuungen der Arm
vollenden. Eine zweite Gruppe söl
cher jungen Leute wird dann eintrcf
fen und, wird innerhalb zwei Mona
ten ausgebildet werden.
Bier Söhne im Skrikg.
Lincoln. Neb., 8. Aug.. Me
riet Söhne von Ashley Londrofli von
Wmnebago, Neb., stehen m Kriegs
dienst der Wer. Staaten laut der
Berichte, die Gouverneur Ncville
über d?e Jrmwillmen des Staates
einzieht.
.(sin Omaha Junge entlassen. '
Lincol, Ncbr.. 8. Aug. Darwin
Strousc, ein 14 Jahre alter Junge,
der wegen Bestehlung eines Altwa
renladcns um Juwelen im Werte
von $250 verhaftctwurde, ist auf
die Veranlassung des Countyanwal'
tcs und seiner Mutter freigelassen
worden. Der Schaden wurde ersetzt
und die Mutter hat den Jungen
nach Hause genommen, unter dem
Versprechen, ihn unter strenge Zucht
zu stellen.
Freiheitöbonds zu versteuern.
Fremotit, Neb., 8. Aug. Die Su
i. .'s i- ... t .s. . . rr j i. . t -
uiuiiuce von, ajouge vioiinig IS
SteuerausgleichungSbehörde, haben
ihre Stellungnahme gewechselt hin
.sichtlich der Versteuerung der Frei
heitsbonös seitens der Banren. Zu
erst entschieden sie, daß die Bonds
nicht zu versteuern seien. Darauf
entschied die Staats . Steuerausglei.
chungsbehorde, das; die Banken sie
versteuern müssen. . Der .Fall kam
deshalb vor den Behörden wieder
zur Aufnahme. Herr Q. E.'Ber.
necker vertrat den Staat und beant.
wartete die Argumente von S. S.
Sibner, Advokat der Bankiers. Nach
dem sie beide Argument gehört, zo
gen die Supervisoren ihren frühereft.
Beschluß in Wiedererwägung und
nahmen die Stellung der Staats.
Steuerausgleichungsbehörde an, wo
nach die Bonds zu versteuern sind.
Die Bankiers haben angekündigt,
dah sie den Fall an die Gerichte ap.
pellieren werden, um eine Entfchei.
dung für den ganzen Staat zu be
kommen.
Vorschriften über Znckerverbranch
Nebraskas Zuckeranteil für den
Monat ' August beträgt 4,153,000
Pfund, eiir Drittel weniger als der
für Juli erhaltene Borrat. Daher
ist es ersichtlich, daß die Konsumenten
in Nebraska ihren Verbrauch um ein
Drittel einschränken muffen, wenn j&
dermann Zucker erhalten soll. Die
neuesten Regeln lauten: Hausfrau
en dürfen zwei Pfund pro Monat für
jede Person im Haushalt kaufen. In
Städten und Dorfern können sie nur
zwei Pfund auf einmal kaufen ohne
Rücklicht auf die Größe der Familie,
Landleute dürfen fünf Pfund auf
einmal kaufen. Oeffentüche Svene.
lokale dürfen zwei Pfund für je 90
Mahlzeiten, die sie servieren, kausen,
Zum Einkochen von Früchten können
die Hausfrauen den Zucker erhalten.
den sie tatsachlich gebrauchen. Um
diesen zu erlangen, müssen sie ein
Zertifikat von dem Counttz , Nah
rungsmittelverwalter oder feinem
Vertreter einholen. Es gibt keine
Ausnahmen zu dieser Regel", sagte
A. C. Lau, der Hilfs-Nahrungsmit.
telberwalter, und irgend eine gegen
teilige Behauptung darf nicht ge
glaubt werden
Teutscher ljat 4 Söhne im Ärikg.
Perry, Iowa, 8. Aug. Herr und
Frau Nath, die beide in Deutsch,
land geboren sind und 11 Söhne und
zwei Töchter haben, von denen meh
rere in Deutschland geboren sind, ha
ben vier Söhne im Kriegsdienst der
Ver. Staaten. Die zwei jüngsten
Söhne betreiben die Farm, und 6
andere, im Alter von 31 bis 40 Iah.
ren harren des Nufs des Landes,
sobald die neue Aushebungsdorlage
angenommen ist.
Leue von Geschmack erkennt man
an den Modn, die sie nicht mitma
chen, schreibt ein Zeitgenosse, und
dos ist daZ Schlechteste nicht. waS
wir in jüngster Zeit gelesen haben.
Bedienen Sie sich der Klassi.
fizierten Anzeigen der Tribüne! Der
Erfola ist überraschend die Un.
kosten nur rowzig.
Coy sagt, es
brachte ihn zur
Arbeit zurück
War fähig, für vier Wochcn ir
gcnd welche Arbeit zn tu, ehe
er Tanlae einnahm.
Ehe ich mit dem Einnehmen
von Tanlac begonnen, war ich .für
vier Wochen bettlägerig und un
fähig, irgend welche Arbeit zu ver
richten, aber diese wundervolle Me
dizin hat mich w'cder auf die Füße
gebracht und ich befinde mich wie.
der an meiner Arbeit," fagte John
F. Cov, ein Bauschreiner, welcher
4821 Nord 27. Strasze. wohnt, die.
scr Tage.
Ich war immer ein starker und
gesunder Mann", fuhr er fort, und
ebenso ein harter Arbeiter mein
ganzes Leben lang, . bis vor eini
gen Wochen, als itwas verkehrt mit
mir ging und mein System war
bald ganz und gar außer Ordnung
geraten. Ich bcrd-r meinen Appetit,
und mein Magen wurde in solch
schlimmen Zustand verseht, das; ich
schrecklich zu leiden hatte von Un
Verdaulichkeit. Nach, dem 'Essen von
irgend etwas, wurde die Nahmng
in meinem Magen sauer und ver.
ursachte Aufblühung mitGas, daß
ich zu Zeiten dachte, mein Magen
würde sicher verbrennen, so schreck'
liche Schmerzen hatte ich auszuste.
hcn. Mein 5!opf schmerzte mich
fortwährend und ich wurde zu Zci.
ten so fchwindlig. dasz ich fast um
fiel. Ich war auch schlimm verstopft
und ' meine Hüften und Schultern
schmerzten mich so sehr, daß ich
kaum umher kommen konnte, und
schließlich mußte ich die Arbeit auf
geben und versuchen, meine Ge
sundheit wieder zu erlangen. '
Ich hörte seit einiger Zeit von
Tanlac, .habe es jedoch immer hi
nausgcfchobcn, damit einen Versuch
zu machen, bis ich gänzlich ausge
Ipiclt hatte, und seither wünschte
ich oftmals, daß ich es früher ein
genommen hätte, '" denn es würde
mir eine Menge Leidm erspart ha-
ben. ' Sobald ich mir aber eine
Flasche verschafft hatte und mit
dem Einnehmen begann, hat mein
Appetit sofort' zugenommen, und eö
hat nicht lang genommen ehe ich
irgend etwas essen konnte, was ich
wollte. Ich fuhr fort, Tanlac ein
zunehmen bis jetzt, alle Symptome
von Unvcrdaulichkeit sind gänzlich
verschwunden, und ich habe gar
keine Beschwerden mehr mit .Gas
oder Schwindclanfällen und weiß
nicht mehr, was jopfschmcrzen sind.
Jene rheumatischen Schmerzen in
tneinen Husten und, Schultern sind
ebenfalls verschwunden, und ich be
finde, mich seht in so gutem Zu.
stände, wie vor meiner Erkran
lung.
Tanlac wird in Omaha verkauft
von der Sherman & McConnell
Drug Company, Ecke 16. und Dodge
Straße; Owl Drug Company, 16.
und Harne Straße; Harvard Phar
mach, 24. und Farnam Straße:
nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Straße, und West End Pharmacy,
II. und Dodge Straße, unter per
sönlicher Leitung eines Spezial Tan
lac Vertreters, und in Süd.Omaha
bei der Forrest 8? Meany Drug Co.
(Anz.)
Ta schöne Theater.
? "' " . A .
Jonaö Elitzenstein ist sechzehn
Jahre alt, als er aus seinem weit
erlorenen Hchnatstädtchen in Gali
zien zum ersten Male nach Wien
kommt. Seine Verwandten wollen
ihm ein außerordentliches Vergnügen
bieten und schicken ihn ins Thea
ter, von dem sich der junge Mann
keine rechte Borstellung machen kann,
da er dergleichen noch nie gesehen
hat.
Die Aufführung , beginnt um sieben
Uhr, und schon dreiviertel Stunden
später kommt JonaS seelenvergnügt
nach Hause und erzählt:
war wirklich sehr schön, da.?
Theater ... ein großer Saal mit
viel Menschen. . . alle geputzt wie am
Sabbat . . : Und dann hat angefan
gen zu spielen die Musik ... und
alle Menschen haben gesehn aus ein
großes Bild, vor dem die Musikanten
haben gesessen. . . Ein schönes Bild
mit nackte Leute drauf und mit En
gel und mit ein Pferd, was hat groß
mächtige Flügel und fliegt in der
Luft. . . Danni war die Musik still
und das schöne Bild hat sich biwegt
und ist raufgegangen. . . Und dann
war da ein Zimmer mit Menschen. . .
Die haben angefangen zu sprechen
von ihre Familie. , . Da hab' ich mir
gedacht: real gehn mich fremde Fa
miliensacheu on?. . . und bin rvegge
gangen .
Zucker gegen Tberkul.
Die römische .Tribuna' meldet,
Professor Lomonaco, Leiter der Ctu
dien der physiologischen Chemie an
der Universität Rom habe ein Se
rum gegen die Tuberkulose gefunden.
Elf ranke wurden der neuen Le
Handlung unterzogen. Sie wurden
sämtlich total geheilt. Die Lehand
lung besieht darin, daß den Patien
!en tägliche'Einspritzungen einer Zuk
kerlrsunz gemacht werden. '
Die Dorfschönheit, j i
, , ....
:: :
j; 1 Bon B. W, Croler. z . j; ;
X ' . ! '...-.
WmMMMMWMMMHMM
(15. Fortsetzung.)
.7kch wußte gar nicht, daß Vtk
schriftstellerischen Ehrgeiz haben?'
jjli jetzt habe ich ihn noch nicht be,
thätigt." sagte Frau Catchpool. Ich
warte die Entwickelung Niger pro
blematischer Fälle Im wirklichen Leben
.WaZ für eine Persönlichkeit ist
denn dieser Brutus?" fragt, tin Fräu-
lein Miltön bildungsbeflissen.
.Die unanständigen Charaktett in
seinen Romanen sind nach seinem Bild
gezeichnet," gas grau cetty zum Be,
scheid.
.Dann wundert ich mich, daß Sie
mit ihm verkehren, bemerkte der
Masor.
.Jedenfalls ist die Handlung m
letzten Akt höchst unwahrscheinlich
rein unmöglich, erklärte Madame Pa
-radiso achselzuckend.
DaS glaube ich," sagte ein verstän,
bia aussehender, bartloser Herr, .denn
sie soll haarklein nach dem Leben ge,
schildert sein bis auf die Küchenfenster
und Schuhkratzer hinaus.
0, Herr' Lynch, das kann nicht
sein!" hielt ihm Gussie entgegen.
.Welche Frau wurde sich in der Stunde,
wo ihr Mann sich erschossen hat, auf
sein Bankbuch stukzenZ"
Jch dachte, Sie hätten das Buch
nicht geleien?
Man hat mir davon erzählt," sagte
sie leichthin.
Im Wesentlichen beruht der Jnhali
auf Thatsachen, und die Wirklichkeit isl
bekanntlich immer kuhner, als die Er
findung. Der Dichter hält gelegentlich
inne und verschleiert Manches, das
Leben scheut vor Nichts zurück; die
Dichtung bricht ab, 1 wenn es ihr zu
bunt wird, die Wirklichkeit führt AlleS
zu Ende. Ich habe im Leben oft genug
Unwahrscheinliches, sogenannte um
Möglichkeiten, gesehen, die Thatsachen
waren. ' '
.Dazu haben ja Juristen hervo?
ragende Gelegenheit," stimmte die
Wirthin bei, .und wir haben Alle vom
.Lynch",gesetz gehört! Ich glaube aber
nicht, daß Sie Seltsameres erlebt
haben, al ich daL ließe ich darau
ankommen!"
Wetten wn. gnädige Frau?' ver
setzte Lynch.
.Wie viel?" -Sogar
eine halbe Guinea!"
grau Goring, agen ö?ie meinem
Mann, daß er mir eine halbe Guinea
herausschicken soll!" rief Frau Catche
pöol. So, Herr Lynch Sie san
gen auf! WaS ist das Seltsamste, was
Ihnen ic vorkam?
Nach Ihnen, bitte! Damen haben
den Bortritt!"
Nein, Frauen haben daS letzte
Wort.' ,
DaS ist auch wieder richtig, und der
erste Schlag entscheidet den Kampf.
Lassen Sie mich'i ein wenig überlegen.
Zum Seltsamsten, was ich erlebt
habe, gehörte eine Gesellschaft, wo ein
geschiedenes Paar sich zu Tische fuhren
mußte,
.Wissen Sie nichts Erstaunlicheres?
Dem fühle ich mich gewachsen, denn ich
ich habe einmal eine kirschfarbige
Katze gesehen!'
.Eine kirschfarbiae Katze!" rief da
jüngere Fräulein Milton. .Unmög
lich!" Ganz gewiß! Und ihre Pfötchen
waren rosenfarben. WaS sagt Jhl,
( dazu?"
.Daß eS gar keine Katze war," be
merkte ein Herr.
Daß sie eS selbst ist!" rief Frau'
lein Gu sie. Ihr Kleid ist kir ch
färben, und an der Katzennatur fehlt'S
nicht."
Falsch, falsch! Soll ich's erklären?'
Allgemeine Zustimmung.
.Nicht sehr scharfsinnig seid Ihr.'
begann Frau. Catchpool herablassend,
.Hat denn keinS von Euch je schwarze
Kirschen oder weiße Rosen gesehen?
.Oho!" stöhnte der Gegner. Eine
solche Mausefalle! Dafür bleibe ich in
Ihrer Schuld....'
Mit der halben Guinea werden Sie
nicht in meiner Schuld bleiben," fagte
die Hausfrau, ihre offene Hand aus
streckend. .Baarzahlung ist bei uns
Losungswort."
Diese Bemerkung erregte eine stür
mische Heiterkeit, die für Peggy so un
verständlich war, dah sie sich mit Be
klommenheit Mangel an Humor zum
Lorwurf machte! Später sollte sie inne
werden, weshalb dieser Witz so viel An
klang gefunden hatte.
Als bald 'darauf die Tafel auf
gehoben worden war, und die Damen
sich in den Salon verfügt hatten, machte
die junge Frau große Äugen, als meh
rere davon zierliche Zigareiten-Etuis
hervorzogen und ein allgemeines Rau
chen begann, woran sich nur Peggy
lelbst und die Damen Sherlock nicht
cetheiligten.
.Sie werden'S bald ' lernen," rief
Frau Catchpool. Ohne meine Ziga
teUe nach Tisch könnte ich nicht leben
da! ist meine Friedenspfeife! Die
Spanierinnen und lllussinnen rauchen
Alle, weshalb wir nicht? Nur bei un!
ist man so altmodisch und zimperlich."
.Stelle den Satz nicht so allgemein
auf," kreischte Fräulein Eusfie. .Ich
bm wahlbftiz nicht ltmodisch, uns
i mein schlimmster Feind kann mich kein
I Zimperliese nennen!"
Ungeheure Heiterkeit. " ' ;'
Meine liebste Frau Goring, Sie
sehen einfach süß aus!" bemerkte Frau
Catchpool. .Wenn ich doch auch Weiß
tragen könnte! Aber für meinen Ge,
schmack kleidet'! nur die ganz Jungen
oder die Alten! Ich freue mich so, daß
Sie singen!"
.Singen? Ich? Aber gewiß nicht!"
Aber Charlie sagt'S doch."
Wer hatte ihr daS Recht gegeben, ihn
Charlie zu nennen?
.Ich habe nur im Kirchenchor gt
sungen." .Und für unk thut'S Operetten
m'usik," erklärte Frau Catchpool mit
einem ermunternden Nicken, indem sie
mit ihrer Zigarette neben Madame
Paradiso auf ein niederes kleines
Sopha sank, wo beide Damen eifrig zu
slllstern und zu kichern anfingen.
Die sich selbst überlassene Peggy sah
sich nach Gesellschaft um. Mutter und
Tochter Sherlock standen In der Fen
sternische, bald nach der Uhr, bald nach
der Thüre blickend, wie zwei Eefan
gene, die lauern, ihrem Kerker zu ent
rinnen. , Peggy gesellte sich zu ihnenj
daß sie alle .Drei nicht rauchten, schuf
wenigstens eine gewisse Gemeinsamkeit.
.Ist'S nicht ein Greuel!" flüsterte die
altere Dame mit hochgezogenen Augen,
brauen. Sie ist meines verstorbenen
ManneS leibliche Kousine, und ver
wandtschaftliche Gefühle zogen mich
her, denn davon hatte ich ja keine Ahn
ung wetten, sich mit Speisen bewer
fen, rauchen! Ich muß sagen, ich
schäme mich, einem von den Dienstboten
in's Gesicht zu sehen! Wir warten auf
unsere Droschke zum Glück ist sie
schon auf zehn Uhr bestellt, weil ich
mich der Nachtluft nicht aussetzen darf.'
Aber finden Sie denn Frau Catch
Pool nicht reizend?" fragte Peggy ganz
verdutzt. .Mein Mann schätzt sie
ehr....
Und da er eine schöne Erscheinung
ist, wird er auch von ihr geschätzt wer
den," warf Frau Sherlock mit Nach
druck hin. Männer finden ia zuwei
len Gefallen an diesen geschminkten Ge-
schöpfen, meine Aeelnung ,st. . . .
Ein Diener, der Kaffee anbot, schnitt
diese Meinungsäußerung ab, und
Peggy flüchtete sich zu einer Photogra
phienmappe. Endlich erschienen die
Herren bis auf Catchpool, der den
Salon seiner Frau nie betrat, und jetzt
kam wieder Leben in die Sache. Man
schaarte sich um'sKlavier, undMadame
Paradlso trug franzosische Chansonet
ten gewagter 'Art vor, woraus Frau
Catchpool ein Volkslied zum Besten
gab, vessen Kehrreim von der Gesell
schaft mitgebrullt wurde, daß der
Kronleuchter bebte. Dann, setzte sich
zum größten Erstaunen seiner Frau
Goring an's Klavier und begleitete sich,
dem Gehör nach, etliche Gassenhauer.
Gleich darauf verabschiedeten sich die
Damen Sherlock mit fichtlicher Er
leichterung und die beiden Fräulein
Milton mit sichtlichem Leidwesen, und
noch waren sie nicht in ihre Droschken
gestiegen, als schon zwei niedliche Spiel
tische für Whist und Poker in's Zim
mer getragen wurden.
Während der Vorbereitungen zum
Spiel trat Frau Catchpool zu Peggy
und sagte: .Haben Sie fr außer in
Alterthumssammlungen,, solche Kurio
sitäten gesehen, wie diese Sherlocks?
Sie kamen heute sehr früh, und ich
konte sie vollauf genießen. Die Alte
beschrieb mir alle Krankheiten und
Uebel, die sie 'von ihrer Geburt bis
heute gehabt hat, alle Krankheiten ihres
Mannes und fein Sterbe, die Leiden
zweier Kinder, die an der Schwindsucht
in rechten, und vie Anzeichen dieser
Krankheit bei dem einzigen überleben
den ioyn.
Das muß lang gedauert haben!"
.Mir kam's vor wie eine Ewiakeit!
Jetzt kommen Sie zum Spiel. Herz
chen!"
Peggy lehnte diese Aufforderung
dankend ab, indem lie erklärte, daß sie
sehr . ungeschickt im Kartenspiel sei.
weder Whist noch Poker kenne und viel
mehr Vergnügen haben werde beim Zu.
eyen. xa grau tzatchpool schon ein
mal die Erfahrung gemacht hatte, das.
Peggy nein sagen konnte, fugte sie sich
barem, ja, sie bemerkte, sogar: .Am
Ende ist's auch besser, wenn Ihr Mann
wein zahlen muß!
.Zahlen? wiederholte Peaqh er
staunt. Spielen Sie denn um Geld?"
.Doch nicht um Liebe? Die ist zu
werthvoll!"
Die Spieltische wurden rasch um
ringt, und ein ganzer Haufen Bank
noten und Goldstücke wurde in eine
Schale gelegt; Charlie schien sich dabei
wohl zu fühlen, wie der Fisch im Was
ser, und war am thätigsten bei den
Vorbereitungen. Peggy begriff all
mählich, worauf es der dem Spiel an
kam. und verfolgte ihres Mannes
Schicksal mit gespannter Aufmerksam
keik. Wie ernsthaft oll die Gesichter
worden waren! Das kleine Gesell
schaftsspiel' mußte ordentlich eine wich
t:ge Sache sein: Einmal wurde Frau
m Gussie kreideweiß und sah, ihre
Lippen beißend, nichts weniger als
hübsch auS, und diesem Herrn Gilland
standen dicke Schweißtropfen aus der
Stirn und seine Hzn zitterte,. i
"Ist daS ein Vergnügen?" überleg!
Peggy, die gespannten, verzerrten Ge
sichter beobachtend.
Hauptmann GoringS Schwein," wie
er sich ausdrückte, war futsch," und er
stand gegen zwei Uhr Morgen all ein
geschlagener Mann von seinem Platz
aus.
Ich glaube, Du bringst mir Un
glück, Schad!" sagt, kr. als sie in der
Droschke saßen. Ich werde nicht mehr
spielen, wenn Du mir mit Deinen gro
ßcn. verwunderten Augen in die Kar
ten siehst."
.Hast Du viel verloren?"'
.Ganz anständig hundertund
zwanzig Pfund etwa. Etwa theuer
ür em Diner? DaS bringe ich aber
m CrulLkee,Klub bald wieder herein,
nur keine Angst, kleine MauS. Ich
spiele rasend gern, selbst wenn ich ver
liere. ES liegt mir im Blut meine
Großmutter hat sogar ihren Trauring
verspielt! Diese Frau Catchpool spielt
gut und verwegen."
Hat sie auch verloren?",
Heute nicht, sie kann aber auch vn
lieren wie ein Mann. Solche Frauen
passen für mich!" :
XVII. Kapitel.
Peggy i n N ö t h e n.
Nach diesem Fest war daS Essen bei
Oberst VallancyS natürlich eine sehr
zahme Sache. Peggy benahm sich steif
und gezwungen, obwohl sie viel mehr
Sicherheit erlangt hatte, und von Ga
beln und Gläsern nicht mehr geängstigt
wurde. Es waren im Ganzen zehn
Personen, Frau TimminS wie Peggy
in bräutlich weißer Seide, und Alles
war sein und gut, aber langweilig.
Frau Vallancy hatte an Goring
außerordentlich viel auszusetzen, und
er konnte sie nicht ausstehen. So gut
dieses gegenseitige Mißfallen auch der
HW wurde es lag wie ein Frost über
ihnen. Nach Tisch setzten sich die bei.
den jungen Frauen zusammen. ES
wurde ein wenig musizirt, sonst wur
den keine Lockungen zu längerem Blei
ben ausgewendet, und Schlag zehn Uhr
empfahlen sich die Gorings, aus Rück
sicht auf Peggys Halsschmerzen, wie er
sagte (sie wußte kein Wort davon),
worauf er seine Frau nach Hause
brachte und den angebrochenen Abend
im Klub beschloß.
Dem Diner bei VallancyS folgte ein
Gabelfrühstück bei TimminS, wo sich
Peggy recht wohl gefühlt hätte, wäre
nicht einiger Neid auf die reizenden und
werthvollen Nippessachen im Salon in
ihr aufgestiegen, auf daS zierliche Sil
bertifchchen lauter Hochzeitsgeschenke,
einschließlich zweier silberner Frucht
schalen, die TimminS vom Regiment er
halten hatte. Diese erregten Peggys
heftige Eifersucht, denn ihrem geliebten
und hochverdienten Mann gegenüber
hatten sich die Kameraden jeder Gabe
enthalten! Trotzdem lud sie auf seinen
Wunsch diese fühllosen Gesellen zu klei
nen Diners oder zum Frühstück ein,
aber ihre schlichte Vewirthung kam
nicht auf gegen den Reiz der Einladun,
gen bei Frau Hesketh, der durchaus
nicht nur in der ausgesucht feinen
Küche, sondern vorwiegend in der Per
sönlichkeit der Wirthin bestand.
Als Peggy Frau Heskeths Besuch
erwidert hatte, war diese nicht zu Haus
gewesen, und ihre Einladung hatten die
GoringS als schon versagt" abgelehnt,
so waren sie nicht wieder zusammen ge
troffen. Frau Hesketh hatte sich indeß
nicht abschrecken lassen, und lud Peggy
in einem sehr freundlichen Briefchcn
ein, mit ihr zum Polo zu fahren. .
Was soll ich antworten?" sragie sie
ihren Mann.
Meine beiden Ponies lahmen ich
reite also nichti Schreib' ihr nur ab,
sag', Du hättest eine andere Einladung!
Wenn . Du öfter mit ihr, zusammen
kämst, würde sie Dir nur dummes Zeug
in den Skops setzen.
So griff denn Peagy gehorsam zur
Feder und schrieb auf ihrem neuen
Briefpapier an Frau Hesketh, daß sie
leider für diesen Tag anderweitig ver
sagt sei. In elfter Stunde aber wurde
Goring anderen Sinnes, und sie fuh-
ren in einer Droschke, für die Peqay
jetzt schwärmte, doch in den Park. Un
terwegs überholten sie Frau Heskeths
besonnener fahrenden Viktoria. Gor
ing grüßte, und der Gruß wurde auch
erwidert, Peggy sah aber wohl, daß
Frau Hesketh ganz roth geworden war.
Meinst Du. sie sei beleidigt?"
Um so besser, wenn sie's ist!" '
Nein, Charlie, ich mag gegen Nie
mand ungezogen sein, und die Frau
hat ein gutes, feines Gesicht."
Nun, wenn Du lieber mit ihr zu
fammen bist, als mit mir, so sag's
nur! Ich setze Dich am Parkthor ab,
da kannst Du auf sie warten."
So etwas solltest Du nicht einmal
im Spaß sagen!"
Peggy hatte ein schlechtes Gewissen,
und mühte sich während des ganzen
Spiels, mit Frau Hesketh einen freund
lichen Blick zu tauschen, ihre Augen
wollten sich aber nie begegnen, und sie
konnte sich der Erkenntniß nicht ver
schlicken, daß die Dame beleidigtwar.
(Fortsetzung folgt). '
'
'tr pell. ö!Wm' ssirrnin
Ts.dazü. den p.r ein. Kamee!
,U nennen? Vrkl,tert Ja, Herr
Ä?ter... schau'n 6 fn doch .'mal
itil ' , . ...
0 lÖitfisnc iftolL '.t
(((Üben GU, bei Ich fönen tmn
lÄyir. den mftohtt feidmi
Mi36ii&ms Sias0smtitMti
41,
Schönbrunnerrei.' Tim
locht eine Kaffeeschale voll RciS in,
1 Quart Milch und läßt ihn aus-'
kühlen. Dann rührt man M Pfund,
Butter zu Schaum und gib 3 EK .
dotier und 4 Pfund Zucker hinein,' '
dann den Ms. den man etwa salzt
jiiletzt den Schnee von drei Eierklar,?
füllt e in eine tiefe Porzellanform'
und läßt S in einer Röhre backen.
Dann schlägt man 4 Eierklar zus .
Schaum und färbt ihn mit abge?
rührter Himbeermarmelade rot. EU)
Nige Minuten stellt man den Reis in:
die Röhre und gibt ihn dann in der,
föHMiff! "Stfii
WMV. VljWW
Kochhechl mitMaklaroni.!
(Sehr gut.) 2 Pfund Hecht, Pfo.5
Malkaroni. 1 Unze Butter, y8 Quart
süße Sahne, Quart saure Sahne,!
Quart Fleischbrühe. 2 Unzen'
Parmcsankase und etwas Mehl. Die,
Malkaroni werden in Salzwasscr 5
10 Minuten lang gekocht und auf
ein Sieb zum Abtropfen gelegt. Ders
Hecht wird nun mit Salz und eineij
weißen Zwiebel abgekocht, von Haut-,
und Gräten befreit und in zollange;
Stücke geschnitten. Nun schwitzt man;'
die Butter mit Rührlöffel Mehl!
und ein wenig Zwiebel, für die Sah.'
ne, sowie die Fleischbrühe dazu, kocht i
alles gut zusammen und legt die?
Fleischstücke und Malkaroni abwech-.
selnd hinein, und rührt alles sorg'
fältig durch. Nun streicht man einek
weiße Porzellanbackform mit Butter)
und Semmelkrumen gut auS. gibt!
die Maffe und den geriebenen Par-l
mcfankäfe schnittenweise hinein, gießt f
den Rest der Sauce darübet, streut;
oben darauf noch einmal Käse und '
läßt das vorzügliche Gericht etwaz
eine Stunde in nicht zu heißem Ofen :
backen, da es nicht zu braun sein?
darf. Die Maffe bleibt auch beim!
Servieren in der Form.
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