Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 05, 1918, Page 2, Image 2

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    Seite J-Tögl!'He Omaya TribUne-MontaF, öen 5. August 1913.
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agliche Wmaha Tribüne
V
TRIBUNE PUBLISHING CO
Preis be Tageblatt,: Durch drn Trag, xer Woche 10e, durch die
Post, per Iah, $5.K); einzelne' Nummern 2t Preis des Wochen
blatts: Bei ftrikt oraurbezahlung. pn Jahr $L60.
1307-1303 üowirj Str. Telephon TYLEjt 4Q. Owth. Nebnnka.
; . Des Moinet. lju. Urancb Office: 4076Ui Are, '. '
Entered econd-cläsi matter March 14, 1912, at the postofBce ot
Omaha. Nebraska, cndef th act ot Conpreaa, March 8, 1879.
Omaha, Nebr., Montag, den 5. Angnst 1918.
The Jaeüche Omaha Tribüne Is a trictly American newspaper,
read by Americani of German blood. The Tribune rerugnizes the fact
that no Publication in this eountry has a right to eilst if it duea not
devote ila entire energy to the beit üiterrst ot the United taten of
America, particularly the eauae for which the United States entered
this war. If any one hould find anything in our columns whlch he
believes is at variance with this prineiple, we would be gratefnl to
hat it called to our attentibm The Tribune is nothing eise than an all
American newspaper.
Zur primanvatzl
Am 20. August findet inMebraska eine hochwichtige Primarwahl ftatfH
der die Bürger das eifrigste Interesse entgegenbringen sollten. Tie beiden
Parteien haben, wie das von unserm Staatsgesetzen vorgeschrieben, am glei
chrn Tage letzte Woche ihre Staatskonventionen abgehalten und Platformen
angenommen, mit denen sie im November vor die Bürger treten werden, um
üzre Stimmen zu bekommen. Diese Platformen unterscheiden sich nur we
mg voneinander. Beide fordern als erste Aufgabe die .Gewinnung des
'Krieges und verpflichten sich, der Bundesregierung in der Kriegsführung
' jeden Mann und jeden Cent deö Staates zur Verfügimg zu stellen. Ter
Aorwurf, daß eine Partei vielleicht weniger patriotisch fei, als die andere
kann deshalb nicht erhoben werden.
: In der Primärwahl am 20. August find vor allem Kandidaten für
Vcr. Staaten Senatoren, Kongreszleute, Gouverneure und Oberrichter. Mit
' g lieber der Ctaaislegislawr, sowie für Countyäintcr zu nominieren. Jeder
; Bürger sollte jetzt darauf sichert, daß er richtig registriert ist, um - sein
i Stimmrccht in der Wahl ausüben zu können. Man wird in dieser Primär
wähl nur für Kanbidnten einer Partei stimmen können, d. h., ist man als
Demokrat registriert, kann man nur für demokratische Kandidaten stimmen,
1 oder umgekehrt. Es liegt in diesem Jahre kein wichtiger Grund vor, warum
ein Wähler in der Primärwahl seine Partei verlassen und sich 'einer anderen
zuwenden sollte. TaS Beste ist, feiner Partei treu zu bleiben und für die
lenigen Kandidaten feiner Partei zu stimmen, die man fiir die tüchtigsten
und fähigsten hält. Und diese Auswahl zu treffen,-sollte für keinen Bür
' ger eine schwierige Aufgabe sein. Man erkundige sich bei seinen Freun
, den und Bekannten nach den Kandidaten und wähle für Männer von Pa
. triotismus, Tüchtigkeit und Redlichkeit.
Der Wirrwarr öer
. Im Milwaukee Leader" (soz.)
' über den Unterschied zwischen ogn politischen Parteien in Rußland sach.
liche Auskunft gibt:
Tie Konltitiltionelle Demokratische Partei, um mit der unwichtigsten
, anzufangen, ist die Partei der Gewerbetreibenden, des liberalen Bürger
, tums, die vor der Revolution von 1905 die Schaffung der Duma (Volks
Vertretung) befürwortete. Sie würde heute für den Kapitalismus ein
treten, ob mit ob ohne Revolution, wenn sie könnte.
Die Kadetten find etwas radikaler, aber auch keine sozialistische Par
tci; sie begünstigen Selbstregierung (Home rule) und die Duma; auch sie
j würden den Kapitalismus wiederherstellen, wenn sie könnten.
Die Agrarisch-Sozialistische Partei, der Kcrensky angehört, ist oder
war eine Organisation von Bauern. Sie ist jetzt faftganz zu den Bolsche
: wiki übergegangen.
Die beiden anderen sozialistischen Parteien sind die sozialdcmokratische
: Arbeiterpartei, auch die Minimalistcn oder die Menschewiki genannt; und
; die Sozial.Revolutionäre Partei, auch die , Mazimalisten oder die Bolsche
i wiki genannt.
Diese beiden Parteien waren früher eine, die sozialdcmokratische
j Arbeiterpartei, die 1898 gegründet wurde. Die Führer waren meist Marxi
; aner. Auf der zweiten ParteiKonfercnz 1903 wurden folgende Gruppen
vertreten: Die SoziabRevolutionäre. die Ukrainischen Sozialisten, die Zu
dischen Sozialisten (der Bund), die litauischen Sozialisten, die polnischen
I Sozialisten, die lettischen Sozialsten und andere kleinere Gruppen.
Nach dieser Konvention ging eine Spaltung vor sich, welche die Sozial
I demokratische Arbeiterpartei in zwei
! (was öie Mehrheit" bedeutet) und die
I Diese Bezeichnungen bezogen sich
i schewm wurden so genannt, nicht weil
J sie waren es nicht, fondern weil sie für das Marimal. (das weitgehend
l sie) Programm eintraten. Ebenso wurden die Menschewiki so genannt, nicht
: Wen sie in der Minderheit waren, . denn sie bildeten tatsächlich die Mehr
IM, sondern weil sie für das Minimalprogramm eintraten.
I Lenine wurde der Führer der Bolschewiki oder der SozialRebolutiona.
j ren Partei, und Plechanoff und Martoff führten die Menschewiki oder
Lie ozia!.Temorransche Arbeiterpartei.
: Alle anderen sozialistischen Gruppen schlössen sich der einen oder der
:' rinderen dieser beiden Faktionen an.
Der Grund für die Teilung war, daß die Bolschewiki daran festhiet
, ten, die Revolution müsse zustande gebracht werden durch Vorbereitung der
Massen vermittels Propaganda und Organisation. Tie Menschewiki glaub
' ten nicht nur an die Notwendigkeit, die Massen durch Propaganda und Or
- stanisation vorzubereiten, sondern auch an die Erwählung von Männern für
i die zu bildende Twna und an die Umgestaltung der Dinge durch diese. Die
5 Bolschewiki weigerten sich, an den Wahlen teilzunehmen, weil sie damit Mit
' Verantwortlichkeit für d'e korrupte Regierung übernehmen würden.
Einen Mlderen Unterschied bildete die Tatsache, daß die Menschewiki
, jedem Terrorisnlus opponierten. Die Bolschewiki waren ihm geneigter.
' Als Partei begünstigten sie ihn nicht osfen, aber etliche ihrer Mitglieder
taten es.
Nach der Oktoberrevolution von 190Z und der Gegenrevolution der
Reaktionären im Dezeml"r forderte man geeintes Vorgehen. un'Z 1906
' kamen beide Parteien überein. einem Kongreß in Stockholm, Schweden, bei
Zuwohnen, da es nicht tunlich war, in Rußland, wo man ihn vielleicht UN
tcrdrückt hätte, einen Kongreß zu veranstalten.
In der Stockholmer Konferenz waren die Telcgaten der Menschewiki
in der Mehrheit und beschlossen die Teilnahme an den Wahlen.
'1917 wurde iin weiterer Kongreß in London abgehalten, auf dem die
? Menschewiki wieder in der Mehrheit waren. WiÄcr bildete die Frage der
i Wahlbeteiligung die Hauptdiffercnz.
; Tie Menschewiki folgten ihrem Plane, sich an den Wahlen zu beteili
n reit, bis zur Revolution von 1917, während welcher Zeit sie viele ihrer
Mitglieder in die Duma brachten.
i ' Auf der anderen Seite sahen die Bolschewiki davon ab, Kandidaten
aufzustellen, nicht weil sie politischer, Betatigimg opponierten, sondern weil
sie die Duma mehr als politische Camouflage denn als eine richtige gesch
eberifche Körperschaft erachteten. Aber sie halsen, nicht als Partei, fon
: ,Tn als Individuen, den Menschewiki hier und da in ihrer politischen
: Tätigkeit. Tie Menschewiki nominierten z. B. öfters Kandidaten, welche
z lk Bolschewiki vorzuziehen schienen, und überredeten die Mitglieder der
; für diese einzutreten. TaZ Ergebnis dic'cs Mischmasches war.
hn zm-zei: der Revolution von 1917 die meisten Mmimalisten.Mitglicder
; der Tuma den Bolschewiki günstig gesinnt waren.
Die Menschewiki sind nun fast ganz zu den Bolschewik, übergegangen.
I !a:, wird sich erinnern, daß bei der kürzlich in Pciroqrad stattgehabten
Urii 11 U .Kandidaten der Bolschnviki, 4 Kadetten, 9 Mitglieder des lin
.:v Flügel? d.r T?zialNevokckonSre und nur ein Minimalist erwählt wur
tcn.
T.'cs mez bedeuten, daß die Minimalisten fast ganz verschwunden sind.
:i? EnoähZuug von 9 Sozial.Nsbolutisnären vom linken Flügel mag dar
rnif hindeuten, daß im linken Flügel der Bolschewiki eine kleine Spaltung!
cir irat luäsjrcnd die (Stvoüblürß tpn 119 BosichermnilanoicsttCTt zeigt, j
ff.'3 diiZ? Part in der überwältigenden Mehrheit ist. , .
- VAL J. PETER. President
Parteien in Nußlanö
finden wir folgenden Artikel, der
Faktionen teilte, die Bolschewiki
Menschcwlki (die Minderheit).
aber nicht auf die Ziffern. Dte 2tol
sie in der Mchrfi it waren, denn
Politik wirö
ausgeschaltet
Generaspostnieistt? BnrlesonS dev
. unnftige Anrrgungeu.
Die Großartigkeit und Vielsel
tigkeit der geschäftlichen Operatio
nen der Postverwaltung und der
perfekte Dienst, den daS Volk er
wartet und - zu dem eS berechtigt
ist, benötigen besondere Vorsicht in
der AuswaKI der Postmeister und
eine gesetzliche Bestimmung, daß
deren Amtstermin nicht auf eine
Anzahl von Jahren bestimmt ist,
sondern ganz von der Tüchtigkeit
ihrer Berwalwna abhängt. Diese
Tüchtigkeit kann in der Ansicht der
höheren Postbeamten nur von
Männern erwartet werden, die ge
schäftliche Erziehung und Erfahr
ung besitzen. Diese Leute können.
ganz abgesehen von ihrer politi
schen , Kontrolle unterworfen ist.
schen Betätigung in allen Teilen
des Landes gefunden werden. Nach
dem Gesetze müssen die Postmeister
acht Swnden täglich ihrem Amte
widmen, aber sie werden kaum ihre
ganze Tätigkeit und ihre ganze
Energie 'dem Amte widmen. s
lange ihr Amtstennin der politi
Zur Hebung 'des Dienstes und zur
Erlangung wünschenswerter Leute
überall' im Postdienste hat General
Postmeister Burleson dem Kongresse
die Empfehlung . nnterbreitet. daß
m der Zukunft auch die Postmeister
erster Klasse-d. h, die Postmeister
der größeren Städte, die jetzt vom
Präsidenten ernannt und vom Se
nat bestätigt werden müssen dem
klassifizierten Dienste eingeschaltet
und mit dem Verfahren der Ziml,
dienst-Kommission unterworfen wer
den sollen. Wenn der Kongreß auf
diesen Plan des Generalpostmei
sters eingeht, so sind die Tage der
politischen Postmeister gezählt.
Um dem . bestibenden Uebel des
politischen Einflusses bei der An
stellung von Postmeistern zu steu
ern, wurde schon im vergangenen
Jahre vom Präsidenten Wilson ein
Ezekutiv-Befchl erlassen, nach dem
bei entstehender Vakanz in einem
Postamts erster, zweiter-und drit
ter Klasse, oder wenn es notwendig!
fem sollte, im Jnteres e des Dien
stes eine Veränderung im Amte
vorzunehmen, von der Zivildienst.
Kommission ein offenes Wettbe
werb-Ezamen anberaumt und abge
halten werden sollte, dem sich alle
Bewerber um daS Amt unterwerfen
müssen. Die Person, die aus die.
sem Examen am besten hervorgeht.
soll zur Anstellung empfohlen wer.
den, vorausgesetzt ihr Charakter
und ihre Vergangenheit machten
solche Anstellung möglich. Die Spi,
den der Postbehörden find' der An
ficht, daß, wenn auch dieser Exe.
kutivBefehl ein Schritt in der rich
tigen Richtung war, er nicht weit
genug ging, schon weil er die Tauer
des Amtstermins der erfolgreichen
Person nicht berührte. Es wurde
dadurch notwendig, die Leute nach
Ablauf des zeitweiligen Termins
wieder zu ernennen. Nach dem
ZiviIdienstSrskm würde das nicht
notwendig sein, imd der Mann
bliebe im Amte, solange er diePflich.
ten deö Amtes gut und gewissenhast
füllte. Aus diesen und dielen au
deren Gründen, die angeführt wer,
den konnten, wünscht der. Genera!
Postmeister aäe Postmeister in den
lia!sis.iziertcn Dienst zu stellen.
Dadurch würde die politische Beta
tigung dieser Beamten beendet sein,
und ' sie würden auch bei der An
stellung ihrer Unterbcamtcn keine
Politischen . Rücksichten mehr neh
men.
Tie Postmeister vierter Klasse
die Herren aus dem Lande--befin
den sich schon lange im klassifizier
ten Tienst, urd dies hat der Post
Verwaltung ungemein ' geholfen.
Klagen wegen Vernachlässigung des
Dienstes oder über schlechten Dienst
werden imm seltener, und das
Eigentum der Regierung wird des
fer bewacht. Nur ist eS nicht immer
leicht, den richtigen Mann zu fin
den.
; . .
Uohlen, Ushlsn, Uohlen
, , ,,
Nun ist von der Vundcsverwal
tung im Osten ixt erfreuliche Mel
dung eingetroffen, daß im Nord'
Westen deS Landes ziemlich olle
Privatwohnungen mit den nöti
gen Kohlen versorgt werden könn
ten.
Dennoch kann die Kohlensiwation
im Lande nicht a!s rosig bezeichnet
werden. Ter Bedarf übersteigt of
fenbar die Produktion. Der Brenn
stoffvcrwaltung wird es sicher
große Mühe kosten, der Nachfrage
in ihrem, ganzen Umfange gerecht
zu werden. Unn es ihr gelingt,
die Kriegsmatcrialfabriken. die
Schisse, die Eisenbahnen, die Haus
Haltungen und die öffentlichen Nutz
anstalten für fcra nächsten Winter
mit Im nötigen Brennmaterial zu
rtrsehcn, so !?aß keine Stockung in
lyrem Aetnebe vorkommt und die
Bürger nicht z.i frieren
dann wird tie unter de
enden Berhältnissen so
brauchen.
den vorlie
icmlich die
Grenzen ' des Menschenmöglichen
erreicht haben, und man wird ihr
zu solchem Erfolge gratulieren dilk
fen. Die ihr gestellte Aufgabe ge
rechter Kohlcnverteilung ist über
alle Maßen schwierig. Damm sollte
jedermann sich bemühen, mit ihr
Hano tn Hand zu arbeiten, und
mit öem kostbaren Brennstoff hauS
halterifch umgehe. Ter letzte Win
ter hat uns einen kleinen Vorakl
schmack davon gegeben, waS uns
bevorsteht, warn wir leichtsinnig
tmo und den woblgemeinten An
fordcnmgcn und Warnungen der
Brcnnstoffvcrwalmng keine Folgen
geben. Es gibt nick viele Leute.
die cL mit der Befolgung ihrer
Weisungen durchaus Nicht ernst
nehmen. In den . großen Städten
wurde natürlich am meisten gc
sündigt. Da drehten licispiclswcis,
die Theater die Lichter ihrer elc5
krischen Rcklamcschildcr schon an,
wenn die Sonne noch hoch am
Himmel stand, und da? künstliche
Licht nicht keinerlei Anziehungskraft
aus die Vorübergehenden ausüben
konnte. Auch in den Fabriken ging
man nicht überall mit der wün
sthenSwerten Sparsamkeit bei der
Kohlenfeuerung" z: Werke. Ticke
schwarze Rauchfahnen zeigten hier
und da an, daß ein erheblicher Teil
des Heizmaterials unverbraucht
zum Schornstein hinausflog.
Die Apartmenthausbeiitzer wissen
ein Liebchen von der Kohlender
chwendung der Hausverwalter zu
ingcn.. die mit den Kohlen nicht
sparen, weil ihnn das zu unbe
miem ist, und die Kohlen ja auch
ichlicßllch . Nlch: bezahlen. In Pri
vathäusern gibt cs oft niemanden,
der nch wirklich aufs Heizen vcr
steht. Jnfolgede,s!m werden auch in
hnen mehr jiohlcn verbrannt, als
notwendig wäre. Wird jedermann
nur soviel Brennmaterial zugewie
sen, als er bei haushälterischem
Verbrauche bedarf, werden alle ihne
Ausnahine , Koh'en sparen müssen.
fsyir.iJ, Vs V!'.. -v, ri :i
auiuiiuj vui llfic CIUl lUUUl'U
lieht soweit gehen, das; die Tempe
katur in den Wohnhäusern unge
nutlich wird. Sie soll nur ein
Ucbcrheizcn und nukloscs Ver
schwenden der lohle verhüten. Aus
eins wird die Vrennstosfvcrwaltung
aber ein besonderes Augenmerk
richten müssen, nämlich auf eine ge
l echte Bertei'unz des Brennstoffs.
Sie hat es, soweit es ihr möglich
war. auch schon getan. Es darf
nicht geduldet wetfctni. daß Leute,
die über die notigen Mittel dazu
verfügen, mittelst Bezahlung hoher
Preise sich in den Besitz einer über
niäßigen Kohlemncnge setzen und
auf diese Weise mehr verbrauchen,
als ihnen zusteht. Außerordentliche
Zeiten Und Vcrbältnlsse rcchtferti
gen drastische Maßnahmen, aber
diese müssen fiir alle in gleicher
Weise gelten-
Ucbrigens wird zur Betätigung
der Sparsamkeit auf allen Gebieten
gedrängt werden durch die Ein
führung der neuen Steuern. Ter
Kongreß wird sich in den nächsten
Monaten sehr gründlich mit der
Erschließung neuer Steuerquellen
befassen, und wenn das neue Steu
crgefetz auch derart abgefaßt werden
f..f1.-.:-...r.
vu, vug oie reiaM uno woyiyavcn
den Klassen die Hauptlast zu tra
gcNi haben, so werden doch auch die
weniger Bemittelten ihren Anteil
an den sich stetig vergrößernden
Ausgaben übernehmen müssen. Es
wird eben auf ollen Gebieten, an
av.cn ckcn und Enden gespart und
die Anschaffung überflüssiger Dinge
auf günstigere Zeiten verschoben
werden müssen. Ziueck der neuen
Stcuervorlage is' natürlich, die zur
erfolgreichen Weiterführung und
Beendigung des Krieges crforder
lichcn Mittel aufzubringen. Sie
hat aber noch einen Nebenzweck,
und dieser ist im Grunde genom
men ebenso wichtig wie jetter. Be
schranken sich die Ausgaben der
Bürger lediglich ouj das ' Notwen
dige. so bedeutet daö eine deträcht
liik?e Verringerung ttt Nachfrage
auf ollen Gebieten der Industrie.
Die Folge w'rd kann eine cntspre
chende Vcrringen'ng der Produk
tion sein, und dadurch werden Tau
sende und Abertausende von Ar
beitskräften, die bisher süe die
Befriedigung der heimischen Be
dürfnisfe gebraucht werden, für die
Beschäftigung in der Kricgsindu
stre frei. Gleichzeitig wird auch der
Kohloiiverdrauch vermindert.
Pflichten öer Zeugen
Im St. Louiscr Bundesgericht
sind kürzlich zwc.'i Personen in An
llagczustand versetzt worden unter
der Veschuldigu.'.g, als Zeugen sür
ein aturalifationSgesuch falsche
Aussagen becidigt zu haben. Ob
die Leute deS ihnen zur Last geleg
ten Vergehens schuldig sind, wird
sich aus der gerichtlichen VerHand
lung ergeben.
.Tie Erhebung der Anklage",
so schreibt hierzu ein St. Louiscr
Blatt, bildet ine dringende War
nung zur äußersten Vorsicht tn
solchen Angelegenheiten. Für ge
wohnlich gllt dos Erscheinen vor
dem Bundesgericht zur Beglaubi
gung von .caturalisstionSgcjiicheii
ali ei Frcu.'dZchaMdienll. Ui
Reife in Deutschland teurer
krdippklung er gajrrelsk sllr die
Schntllzkgk. Teatsch Akitun,
i jammern. '
Wir finden in ein Schweizer Zel
tung nachstehenden Artikel, der r
sprünglich in der Berliner Allgeinei,
nen Zeitung' erschien:
Jekt ist wiederum allen entge.
gengesctzt klingenden amtlichen und
halbamtlichen Bersichrungkn zum
rog eine eryeonche Verteuerung
des itteisenö eingetreten, und zwar
eine Beiteuerung, die leider den öha
tauet der Bauer tn sich-birgt, um
die Verteuerung des Materials, die
Erhöhung der Löhne und andere
MehrnULgliren auszugleichen, werden
dem- man cs niit den Aussagen nicht
zllzugenau nehmen braucht, da
man fest überzeugt ist von der
Rechtlichkeit deö Gesuchstcllcrö und
die eiaene Unterschrift sur eine
mehr oder niinder wichtige Form
sache hält. Diese Ausfassung ,,t
grundsalsch? durch unsere Unter
chrift verbürgen wir uns mit un
serer eigenen Ehre für den Eha
raktcr des Applikantcn: wir be
zeugen, oaft er geeigncl in, ais
vollwertiges Mitalicd in den Vcr
)and der . amerikanischen Bürger
chaft aufgenommen zu werden.
Gehen wir dabei leichtsinnig zu
Werke, dann machen wir uns nicht
nur einer Ucbertrctung gesetzlicher
Formen schuloig. sondern wir vcr
gehen uns gegen das höchste Gut.
das der Amerikaner hat, sein Bür
gcrrccht, jenes Recht, das den
Acrmsten dem Reichsten gleichstellt,
den Geringsten dem Höchsten. Da
durch werden wir straffälliger 13
der Gesuchsrcller selbst, denn on
uns als Bürgern ist cs, die unö
verliehenen . Rechte hochzuhalten
und vor jedem Eingriff zu
schützen."
Jedes Wort ein wahres Wort.
Cromwett sagt,
seine Troubel liegen
in öer Vergangenheit
2cin Gelundhe'tAzuftano hat fiir
funk Janre abgenommen? Tan
lac hat seine (Gesundheit
wieder hcrgeellt.
Sie sollten blos hören, wie mei
ne, Frau Tanlac lobt: sie sagt, cö
ist die beste Medizin in dcr Welt,
und ich weiß, daß sie rccht hat,
denn auch ich hatte cs einMNom
men, und cs hat uns beiden mehr
gut getan, als irgend etwas ande
res", sagte Hermann Cromwell.
dcr in dcr Stadthalle angestellt ist
und 1912 südl. 12. Straßc, vor
einigen Tagen. - '
Vor ctwa sünf Jahren", fuhr er
fort, begann ich abzunehmen und
befand mich bald in einem Z
ande, daß ich lam irgend etwas
essen konnte, ohne nachher Beschwer
den von Unvcrdauung zu verspüren.
Zu einer Zeit war mein Zustand
o schlimm, das; ich operiert werden
mußte. Tatsächlich war meine Ruhe
derart gebrochen, daß ich kaum
schlafen konnte, als ich zu Bette
ging, und beim Aufstehen am Mor
gen fühlte ich so abgemattet, daß
cs Mir nur mit äußerster Anstren
gung möglich war. zur Arbeit zu
g?hen. Meine Frau beschwerte sich
ebenfalls über .heftige Kopfschmer
zen und gelegenll'chen Anfällen von
Schwindel, von dem sie befallen
:nird. Sie hatte schreckliche Schmer
zen im Rücken und die unteren
Teile ihrer Beine schmerzten sie zu
Zeiten so sehr, daß sie kaum um
her kommen konnte. Ich denke, von
der Art, wie wir zu leiden hatten,
daß mir . beide einen Anfall von
Sciatiea haticn. ,.
Wir lasen in den Zeitungen
über Tanlac und hörten so viel
über das Gute, was es Anderen
getan, und wir haben uns cnt
schlössen, eine lasche davon zu be
kommen, von welcher wir beide ein
zunehmen begannen. Nun. mein
Herr, eS hat uns beiden so großen
Appetit verschafft, daß wir kaum
genügend essen können, um. uns
zu befriedigen. Alle meine Leiden
scheinen verschwunden zu sein und
ich schlafe jede Nacht so gesund wie
ein Brett und beim Erwachen am
Morgen fühls' ich fo gut und stark
ehe eine starke Tagcsarbeit zu ver
richten. Meine Frau hat in jeder
Wpse zugenommen und beklagt sich
nicht mehr ü!cr irgend welche Be
schwerden. Sie verrichtet alle ihre
Hausarbeit und ist ziemlich stark
und robust für eine Frau ihres AI
tcrs, feit anlae sie in solchen gu
ten Gesundhcit?z!'stand versetzte."
Tanlae wird in Omaha verkauft
von der Sherman & McConncll
Trug Company. Ecke 16. und Todge
Straße: Owl Trug Company. 16.
und Harncy Straße; Harvard Phar
macy. 21 und Farnam Straße:
nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Straße, und West End Pharmacy,
19. und Todge Straße, unter per
sönlicher Leitung eines Spozial Tan
lac Vertreters, u.id in SüWDmaha
lci der Forr?st & Meany Trug Co.
An..)
von jetzt 'ab auf dle Fahrpreise aller
Wagentlassen, auch der bisher auS so
ztalen Gründen stets geschonten vier
ten Wagenklasse, Aufschläge erhoben,
dl, aus zehn Prozent bemessen sind,
weil angeblich auch die Mehrbedürf
Nisse der Eisenbahn in diesem Maße
gestiegen sind. Ru? die Arbeiterwo.
chenlarten sollten auch in Zukunft
zuschlagfrei bleiben. Gleichzeitig mit
vieler cartketbobung tritt die llteichs
verkehröfteuer in Kraft, die sich an die
Stelle der Fahrkarkensteuer stellt unö
deren Sätze nach den verschiedenen
Waaenkla len abgestuft sind. Sie de
trägt fiir die vier Wagenllassen 10.
12, 14 und 16 Prozent. Weiter
kommt hinzu eine sehr beträchtliche
Erhöhung der Gepäcktarise und eine
in ihrer Wirkung gleichfalls oerteu
ernd wirkende Reuetnteilung dcr Zo
nen sur den Schnellzugzuschlag, der
an die Stelle der früheren Piatzkar
tengeduhr getreten tst. Insgesamt
reist man jetzt tn Personenzügen in
der vierten itlasse um etwa 2U Pro
zent teurer, tn der dritten Klasse um
etwa 25 Prozent, in der zweiten um
rund 27 Prozent und in der ersten
um knapp 30 Prozent. Leider ist der
gtundsagliche Widerspruch gegen den
völlig unsozialen Zug diejer atifpo
litit im Parlament bei weitem nicht
scharf genug zum Ausdruck gekom
men, der darin liegt, daß man die
vierte Wagenklasse, die Haupeinnah
mequclle deö Personenverkehrs, un
verhältnismäßig hoch belastet,, wäh
rend man die erste und zweite Wa
genklasse, fiir die der .Staat Geld
draufzahlen muß, und die doch 'von
meist vermögenden Reisenden benutzt
werden, wenn auch nicht geschont, so
doch nicht viel höher belastet hat als
die beiden unteren Klassen.
Noch ungeheuerlicher und viel un
gerechter ist die Beibehaltung dcr
Schneuzugzuschlage. deren Aufhebung
auch in halbamtlichen Bcrösfentii'
chungen dem Volke mit dem Augen
blick des Inkrafttretens der höheren
Tarise zugesagt worden war und die
vielleicht manchem in der Zeit deS ge
sunlenen Geldwertes 'die 'Tariferho
hung wenigstens etwas schmackhaft
gemacht haben würde. Aber es ist fo
gekommen, wie die Pessimisten eS pro
phezeit haben: Wir erfreuen uns
jetzt der höheren Tarife und der un
erträglich hohen Zuschläge für die
Benutzung von D'Eilzügcn. Eigen
artig ist die Begründung, mit der
von amtlicher Stelle die Aufrechter
Haltung dieser, die. Fahrpreise rund
verdoppelnden Zuschläge begründet
wird: '
.Seit Einführung dieses dop
pelten Fahrpreises ist der Verkauf
von Schncllzugskartcn, der vorher
fiir Berlin täglich 25.000 betrug,
auf 66000 pro Tag gesunken.
Wollte man" diese Entlastung des
LerkebrS nicht wieder wesentlich
zurückschrauben, so ergab sich eine
Beibehaltung der SchnellzugSzu
schlage von selbst.'
Erst vertrcuert man daS Reisen in
Schnellzügen in einer unerhörten
Weise, so daß alle nicht vermögenden
Die Ehrettliste der
Täglichen Bmaha Tribüne
Tatürastigere Unterstützung der Baustein-Uam?
pagne öer Täglichen Gmaha Tribttne
' geboten
" 1
Der Fortschritt der Banstcia Kampagne für das Eigenheim
.der Omaha Tribüne geht nnr recht langsam voran. Es stehen bis
her nur 376 Namen auf dem Verzeichnis dner, die ein zwei
jährige Abonnement im Voraus bezahlten. Doch hier darf die Kam'
pagne nicht zum Stehen komm? - Es mvfj vorwärts gehen ans dem
Wege ,nm vierten Hunden, damit der vierte Markstein bald er
reicht werde. Es scheint uns unmöglich, daß unter den Tansender. von
Lesern unserer Zeitung sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonne
inent ans zwei Jahre hinaus im Voran bezahlen werden. Wir sind
überzeugt, daß noch viele Leser Bansteine beitragen werden, wenn sie
krnsthaft folgende Fragen erwägen. .
Ist Ihr Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wenn daS der
Fall-ist, so nehmen Sie unseren Tank dafür hin. Ist es aber och
nicht der Fall, denn ftagen Sie sich nach dem Grunde. Ist es, weil
Sie das nötige Geld nicht erübrigen können, oder weil Sie t der
essen oder übersehen haben, diesem Ihrem Frennd, Ihrer Täglichen
Omaha Tribüne, in der jetzigen schweren Zeit hilfreich zur Serie z
stkheck? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werde
können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribune
allen unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist, als wir an Abon
ncmentsgkld verlangen nod ein Jeder, den die Mittel es erlauben,
sollte daher postwendend seinen Baustein einsenden.
Wer ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vierten '
Hundert voranznsch reiten? Wie viele neue Namen werde in den
nächsten Tagen ans der Ehrenliste verzeichnen sei?
Experimentiert nicht mit
Sie werde niemals durch lokale Be
Handlung ui Spruhnnacn und
Waschungen geheilt.
Katarrh ist ein Krankhcitsziifland
deS Blutes, der nicht durch lokale Be
Handlung mit SprühuNgcn und Wa
schungen geheilt werden kann: dies
ist von Tausenden bewiesen, die er
solgloö derartige Behandlungen vor
nahmen.
Katarrh sollte nicht vernachlässigt
oder damit experimentiert werden.
Falsche Behandlung bedeutet Zeit
verlust, während dem die Krankheit
-r Opfer immer fester erfaßt, so daß
es schließlich selbst für die richtige
Bchaiidlunz schwer ist. Resultate zu
zeitigen.
Reisender, auch weite Geschäftskreise,
nur Personenziige benutzen können,
und dann macht man große Töne ob
dek selbstverständlichen Wirkunüi"
dieser bürokratischen und - engherzig
fiskalischen Tarifpolitik, alö ob n,.
wer weiß wa für ein Kunststück fer
Tifl bekommen hätte. In Wirklichkeit
ist die einzige Folge dieser Verdox
pclung der Fahrpreise für Schnell,
und Eilzüge eine Ueberfüllung der
Personenziige uüd ein bequemes Rei
fen der reichen Leute, von denen die
meisten nicht,,wie der Mittelstand und
die Handels und Gewerbetreibenden,
z tZrfüllung wichtiger , beruflicher
Angelegenheiten, sondern zum Ver
gnügen reisen. In der Tat sind die
D'Züge jetzt nur mittelmäßig oder
gar bedürftig besetzt, die Kreise, bei
denen daS Geld keine - Rolle spielt,
aber können jetzt sehr bequem in die
Bäder fahren. Eineerartige Tarif
Politik mag einfach und vielleicht auch
einträglich sein, gerecht und sozial ist
sie nicht. Kann man wirklich ernst
bleiben bei der Behauptung, daß die
Schnellzugsbenutzung in erträglichen
Grenzen gehalten, hätte sich als nichk
durchführbar erwiesen habe,
.weil dann die Herstellung be
sonderer Karten erforderlich ge
worden wäre und diese , bei dem
jetzigen Mangel an Papier und
Arbeitskräften bedenklich erschien."
Man bedenke: nachdem, man un
bedenklich" Monate lang jedem Rei
senden, der einen Schnellzug benutzen,
wollte, zwei Fahrkarten verkaust hat.
ohne sich an den Papiermangel zu!
stoßen, wird der Papiermangel plotz
lich aus der Ecke geholt, nur um eine
gerechte Schnellzugsgebühr abzuleh
nen. Ui endar auch auS .Papinman
gcl" soll von jetzt ab die Benutzung
der Schnellzüge nicht mehr abhängig
fein von der Lösung zweier Fahrkar
ten, sondern von der Lösung einer
Fahrkarte der nächsthöheren Klasse, so
daß der. Reifende dritter eine Fahr
karte zweiter, der Reisende zweiter eine
n(..i..t. st ni.:r.v. .
juynunc t;ict, uu uu ncciciivr rr
ster Klasse neben dieser Fahrkarte eine
Karte zweiter Klasse lösen muß. Die
Ermäßigung, die dadurch gegenüber
der reinen BerdoplZeluna erreicht
wird, wird aber mehr als aufgehoben
durch die anderen Verteuerungen des
Reifens, das nach wie vor, soweit die
Schnellzüge in Frage kommen, ein
Vorrecht des Besitzes bleibt. So. ko.
stet eineFahrkarte dritter Klasse Ber
lin Köln jetzt 38,40 M. gegen 18.80
M. früher, zweiter Klasse 59 Tl
statt 29.20 M.
Milchreis. Ein halbe? Pfund
Reis wird zweimal mit kochendem
Wasser abgebrüht und in kochendes
Wasser gegeben, in welchem es un
gcsähr : 11 12 Stunde ganz lang
sam. ohne umgerührt zu werden,
quellen muß, und etwas Salz und
einige Tropfen Vanille dran geben.
Ist .der Reis gar, fo wird er ange
richtet und mit Zucker und Zimt be
streut, auch kann man braune But
ter daran geben.
Uatarrh;
oft folgt lym 0te Auszehrung
Obwohl sich Kaiarrl, tiwrU in W
Nasenhöhle, dem Kchlkopf und dcr
Luströhre bemerkbar macht, verbrei
tct sich diese Krankheit unheimlich
rasch und erreicht schließlich die Lun.
gen, wo Jedermann weiß, wie ge
sährlich dieS ist. Dadurch wird dcr
Katarrh vielleicht zum Vorläufer dcS
gcfürchteften und ' hosfnungtloscsten
Leidens, dcr Auszehrung.
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