Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 26, 1918, Image 8

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Seine Auffassung. .Den?
Dir nur. fiir eine Luftschiffahrt von et
lichen Stunden ist ein Preis von zwei
hundert Mark pro Person festgesetzt.'
,DaI ist gar riet ,'viel; mich krieg'n
f net um fünfhundert Mark!'
Angenehm. .Du hast ja nf!"
den Kollegen Maicr einen Lumpen ge
nannt, weil er Dir noch eine Taler
fchuldig ist: hat er Dir den Taler zu
riickjzegeben?' '
.Nein; nur den Lumpen.'
3 tn Theater. A. saufwachend,
ja seinem Nachbar): .Ist daS schon der
zweite Akt, mein Herr?"
LZ.: jawohl!' :
A.t So in Pech; d habe ich ja die
schöne Pause verschlafen:'
Er fllhlt sich. .Na. Piccolo, die
Saison geht ihrem Ende entgegen, und
Euer Gasihof wird dann geschlossen.
Hast Tu denn schon wieder einen Platz?"
.Ich habe einen Ruf nach München
angenommen." - ,
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. . Offen gestanden. Herr Baron,
deS Geldes Wegen heiraten wollen!'
.Mein Wort, Herr KommerzienrSt:
ich liebe Ihre Tochter wirklich!'
Schwer erfüllbar. Gefängnis
direkter (zu einem neu angekommenen
Sträfling): .Sie müssen hier arbeiten,
werdig aber auf Wunsch in einer, Ihren
Fähigkeiten entsprechenden Weise befchäf
tigt! . . . Was für ein Gewerbe betrei
den Sie denn?' '
Sträfling: .Ich bin Volkssänger'.'
Aus der Ssnvnerfrlsch
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.Aber, Herr Wirt, da schwimmen
,O mein, gnä' Herr, sterben müssen
Ei kurzsichtiger Redner.
.Wenn ich nur wüßf: nicken mir die
Leute beifällig zu oder schlafen sie alle
ein?!'
UltmlW' fälV
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In einer deutsch-jüdischen Volksschule
tn Galizien erklärt der Lehrer nach der
bekannten Frazemethode ein Stück aus
dem Lesebuch. Er komzit dabei an das
Wort .Hohngelächter' und fragt: .
Wer kann mir sagen, was .Hohnge
lächter' bedeutet?'
Der kleine Mechcl Schöngut meldet
sich.
.Ein, .Hohngelächter',' sagt er, ein
.Hohngelächter' ist . . . Kikeriki!'
.Wie kommst du darauf?' fragt der
Lchrer erstaunt. .Wieso Kikeriki?'
.Mein.' erwidert Meche!, .so lacht
doch ein Hohn (Hahn) . . .'
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In der Turnstunde wird die Frage ge,
stellt, was die vier in Kreuzform gestell
ten Buchstabe (frisch frei, fromm,
froh') auf den Turnergürkln bedeuten
mögen. ' ,
Jsidor Spiegel meldet sich.
,Na. mein Junge?' , . ;
.Frisch . . . frei . . . fronim . . .
vergnügt!' ,
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Leim Kommerzienrat Simonsohn wird
Weihnachten gf feiert. Es ist alles aufs
Festlichste herz?richtet, d elektrische Lich.
terbaum strahlt in bunten Farben und
im Schmuck seiner Kestbaikntcn. und
Adolf, Las siebenjährige einziz: Söhn
ch-:n, freut sich bet überreichen Geschenke,
die ihm das Christkind gebracht. -
Als er zufällig ans ffnster tritt, scht
der Junge, ditz in der Wohnung des Ge
r?::ls v. Werdenberz. die gerade gegen
Lbcrliegt. klcr.falls ein "ich'.va:t!n txU
zündet wird.
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ich glaube, datz Vie meine Tochter nur
so unglaublich es auch klingen mag
Raffiniert. .Bei deiner letzten
Premiöre war der Applaus aber kolos
sal!" -
.Ja, weifzt du, ich bin den Claqueu
ren absichtlich ihr Honorar von meiner
vorjährigen Premiere schuldig geblieben,
und da haben die Kerle so wütend ap
plaudiert!' mJ -
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zwei tote Fliegen in der Suppe!'
wir alle!"
Annonce. Durch die
Geburt eines gesundcn Elefanten mur
den hocherfreute Zirkusdirckwr Spring
ginski Md Frau.
Der Alkshsliker.
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Huber: .Und ich laß mi' amal verbrenn!
Tischgenossen: .Ausgeschloffen! Wir sind von der Behörde wegen
sicnegesahr' nicht gechmigt!'
Darauf ruft er ganz erstaunt:
.Papa . . . Papa . . . Feiern denn
die Christen auch Weihnachten?"
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In der Rcligionsstunde. die der sechs
jährige Oikar Meiersohn mitmacht, hält
der Lehrer eine kleine Ansprache an seine
Schüler.
.Was Ihr hier hört, die Lehren die
Gott am Sinai d?n Jsroeliten gegeben,
das müßt Ihr Euch in Euer Herz lchni
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In diesem Augenblick hebt Oskar seine
Hand hoch.
, .Was willst du denn fr-n?' fragt der
Lehr freundlich.
Und Oskurchen eifrig:
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Bewunderung, Fllnfzehntau
send Mark! Ae' stattliche Mitgift. Herr
jiupfcrstein aber Ihre Tochter Re
bekla is mer doch eppes zu wenig schön!'
.Gut so sag' ich: zwanzigtausend!'
.Gott über de Welt! Zmanzigtau
sendl Nu' is se schon viel, viel schöner
. . . aber so ganz schön is se doch noch
nicht!'.
.Wie haißt? So sag' ich denn fiir's
allerletzte: fünsundzwanzigtausend!'
Freier (entzückt) : .Fünfundzwanzig'
tausend?! Gott. Herr Kupsersteinleben,
was, sein e für ä' Perschöncrungskünst-lex!
Macht drr Gewohnheit.
.So fest hatt' ich mir vorgenommen,
niiumer zu stehlen auf einmal hab'
ich balt w:?dcr drei Portemonnaies in
der Tasch' g'habt!'
Ein hartnäckiger Gauner,
Richter: Sie mußten doch mit den
Ocrüichkeiten in der Wohnung des
Zahnarztes ganz vertraut fein?"
Dieb: .Ja freilich. Ich ließ mir eben
so oft einen Zahn reißen, bis ich sie ganz
genau kannte!"
Kleines Mißverständnis.
Haben Sie schon Falls Geschiedene
Feau' gesehen?'
.Nce. wuszte gar nicht, daß er verhei
ratet gewesen.'
Bequem. Neuer Bürgermeister :
.In Zukunft wollen wir es bei Ehrun
gen durch Erheben von den Sitzen so
halten, daß wir uns immer erst dann
erheben, wenn wir so wie so zum Heim
gehen aufstehen.' ' , .
Schattenseite. .Warum bist
Tu denn mit Deinem Bräutigam, dem
Leihhauskassierer, nicht zufrieden?'
.Ach Gott, alles, was ich besitze, schätzt
er, nur mich nicht!"
EinwunderPunkt. ... Wie.
Sie nennen die Dreißig das zarteste
Jrauenaltcr?"
.Gewiß denn da sind die Frauen
am empfindlichsten!'
.Ezplo.
.Ja. wir können doch noch gn nicht
schreiben ..."
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Heimonn Lazarus sitzt eines Tage!
mit einem christlichen Freunde beim
Glase Bier. Sie unterhalten sich über
religiöse Dinge, und der Christ sagt:
.WaS nützt Ihnen nun Ihre ganze
Nechtschafftnheit. Lazarus? Als Jude
können Sie ja doch nicht in den Himmel
kommen.'
.Warum nicht? Warum soll ich nicht
in den Himmel kommen?" fragt LazaruS
lächelnd.
.Weil Petrus Sie nicht reinlafzi
neckt der andere.
.Nu ... er wird mich schon rekn
lassen,' meint Heimonn Lazarus. Ich
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Kunstkritik. Hausfrau: .Nun.
Frida, wie war'i denn in der Walküre?"
Frida: .Scheene war'sch! Da waren
Ferde. die hübbten nach der Musik; dann
muckten se ecnen ab; dann waren da
Mädchens, die da eegal drillten; und zum
Schlüsse gab's ooch noch Feieiwerk!'
Merkwürdig. Fremder (in einem
Wiener Hotel die Speisekarte' lesend):
.Ungarisches Gulasch. Westfälischer
Schinken. Reichenberger Bratwürste.
Serbisches Rcisfleisck. Tiroler
Knödel. Schweizer Käse. Linzer
Torte. Merkwürdig, das ist also
die berühmte Wiener Küche'!'
Gefährlich. .Ist die Mutter. der
sechs Mädchen liebenswürdig?'
.Vor der warn' ich Sie: Das ist die
segensreichste Mutter der Ctadt!' , k
Ja so! .Seit einer halben Stunde
stehen Sie am Telephon aber ich höre
Sie kein Wort reden!"
.Ich kann ja nicht . . . meine Frau
spricht mit mir!' v
Revanche. Chemikersgattin (zu
ihrem Manne, dem eine Retorte czplo,
diert): Nun siehst Tu, daß das Kochen
doch nicht so einfach ist und in die
Luft geflogen ist mir noch nichts!"
Bitter, .Haben Sie gesehen, welch'
häßliches Frauenzimmer,, der junge
Maier geheiratet?" '
.Jawohl der war eben auf den
Geschmack seiner Gläubiger angewiesen!'
PeinlichesGefühl. .Nun, wie
behagen Ihnen die großen Soireen Ihrer
Frau?'
.Gar nicht! .... .Ich habe immer
das Gefühl: wenn ich nicht der Mann
wäre, so wär' ich sicher nicht 'eingeladen
worden!'
Pädagogik.
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Müller, Ihr Aufsatz Die Natur,
eine Quelle der Bildung und Erholung'
ist unter aller Kanone. Sie sind wahr
scheinlich wder den ganzen Sonntag im
Freien, herumgestreunt!"
Gute Akustik Fräulein: Mein
Musikzimmer hat eine vorzügliche Atu
stik nicht wahr?"
Nachbar: ,O ja nebenan hört man
keinen Ton!"
Individuelle Wirkung.
Wie ich hörte, wären Sie ja unlängst '
beinahe an giftigen Pilzen gestorben!
Und Ihrer Frau haben sie nicht gescha.
det?"
.Nein, sie ist nur noch ein bisserl gif-
kin rtvrtnrVMn '
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geb Ihnen mein Wort, ich werd' rein
kommen rn'n Himmel.
.Da bin ich aber neugierig Wie wol
len Sie das anstellen, Lazarus?"
.Einfach so ... Ich komm' an die
Himmeltür und werd' aufmachen die Tür
. . . vcrftehnsc? . . . Werd' aufmachen
die Tür .... Und dann werd' ich sie
wieder zumachen . . . ganz kräftig zu
machen . . . . Nu. und dann werd' ich
wieder aufmachen die Tür . . ..und wie
der zuschlagen . . . und nochmal ....
und nochmal . . . , Nu. und da wird
Petrus schreien: Was ist dort los. bei
die Tür? . . . Zum Donnerwetter . . .
rein oder raus' . . . Nu . . . und da
werd' ich reingehn . .
.Zu welcher Tierklasse gehört das
Schwein?' fragt der Lehrer in der Na,
turgeschichtstunde den zehnjährigen Sally
Wronker in Krotoschin.
.In welche Klaffe soll es gehören?'
antwortet der Junge, .in die treisene
(nicht koschere" unrein, den Juden zum
Genuß nicht erlaubte) Tierklasse.'
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.Herr Kommerzienrat,' wird eines
Januartages ein bekannter Berliner Mil
lionär an der Börse gefragt, .Sie noch
in Berlin und nicht an der Riviera?'
.Jetzt?' erwidert der Kommerzienrat
erstaunt, .j'tzt soll ich weg von Berlin?
. . Jetzt . ... in der Grieben-Sai-son?'
Zur Linderung. Richetr: .Sie
haben zwanzig Prozent Wasser in die
Milch gegossen?'
Bäuerin: A paar Tropft Wasser hob'
i' schon 'nei' gemischt, weil in der Stadt
a Milchnot herrscht.'
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Gelübde. .Aber Huber. Ihr habt
am Sonntag schon wieder gearbeitet!
Versprecht mir, daß Ihr e von nun an
nicht mehr tut!'
.Nie mehr, Herr Pfarrer! Lieber tu'
ich. wenn Sie 's haben wollen, d' Werk
tag auch nichts mehr!'
Auch ein Bergnugrn.
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.Ich begreife nicht, Baronin, wie Sie
ein Vergnügen darin finden können,
immer die Todesanzeigen zu lesen!"
.Du lieber Himmel, warum nicht?
Ich meine, wenn man irgendwo einen
Lclannten findet, freut man sich doch
m,mer:
Abgeblitzt. .Ach. ich bin in mc
mentaner Geldverlegenheit! Könnten Sie
mir nicht zehn Mark leihen?"
So, in momentaner Geldverlegen
heit?! . . . Da sind Sie ja noch viel
besser d'ran, wie ich!"
Unmöglich. Onkel: .Nun, besucht
Ihr die Tante Mali fleißig?'
Nichte: Nein, die kann man nicht be
suchen die ist ia immer zu Hause!"
Erklärt. Statt dcs Lustspiels
.Der Veilchenfresser" ist im letzten
Augenblick Die Braut von Messina"
angesetzt worden.
' Besucher (der das Plakat erst nach der
Vorstellung bemerkt): So so, die Braut
von Messina ist gespielt worden; ich hab'
schon während der Vorstellung immer
gedachtWarum mag das Stück eigent
lich .Der Veilchenfresser' heißen?'
Ein pfiffiger Bursche. Der
Herr Leutnant ist , in Geldverlegenheit.
Um diese zu beheben, beschließt er. seine
goldene Uhr durch dm Burschen ins
Leihhaus tragen zu lassen. .Zieh' aber
Deine Ziviltleider an. Johann!" befiehlt
er mit bedeutsamem Augenzwinkern.
Zu Befehl. Herr Lcitnant!' erwidert
der Bursche mit einem verständnisvollen
Grinsen.
Johann macht aber in dem ungewohnt
ten Zivil einen nichts weniger als elegan
ten Eindruck, weshalb der Leihhausbe
amteihn frägt: Gehört denn die kost,
bare Uhr auch Ihnen?"
Nee." erwidert prompt der Bursche,
die gehört dem Herrn Lcitnant von
Knapp.
Der alte
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.Wenn mein Töchterchen vielleicht ein bißchen schnippich ist, Herr Fuchs, halten
Sie eS ihrer Jugend zugute!"
.Aber, bitte, v.-rehrte Frau; unsereiner ist doch an so waS gewöhnt; ich habe
in meinem Leben schon so manches junge Gänschen verdaut!'
Der kleine Zyniker.
Paßt mal auf Kinder', ermähnte
die Lehrerin, hier habe ich eine Auf
gäbe, die ihr im Kopf ausrechnen sollt:
Wie alt ist eine Person, die im Jahre
1L73 geboren wurde?'
.Sie' entschuldigen Fräulein', fragte
der schlaue Tommy, .handelt eS sich um
einen Wann oder eine Frau?'
Ter Nörgler.
k?r tadelt des Regens Feuchtigkeit,
Ihn ärgert des HimmelS Bläue.
Er flucht der TchSnheit, der Lieblich
seit,
Der Hoffnung, der Liebe, der Treue.
Er hadert sogar mit der Tonne
Licht
Nnr vier sich selber schimpft er nicht.
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Schriftstellerin: .Wie, Anna, anstatt zu arbeiten, lesen Sie Romane?!"
Dienstmädchen: Na, Ihr aber nicht!'
Bokhaft. Baron: .Nicht wahr.
Herr Doktor, was für originelle Einfälle
mein Sohn hat!'
H o f,m e i st e r: .Gewiß beson
derö in der Orthographicstunde!'
Selbsttäuschung.
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Tu glaubst nicht. Mama, wie unmusikalisch unsere heutigen Gaste sind! Ich
hab' eben etwas gespielt aus dem .Lohengrin' und niemand hat s erkannt!
Modernes Inserat. Armer
notleidender Familienvater Bittet edle
Wohltäter um eine abgelegte Sieben
Zimmer-Einrichtung.
Fuchs.
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Unangenehm.
Ein junger Mann begab sich in einen
Blumenladen und bestellte ein Dutzend
Rosen sür seine Angebetete, damit sie
sich an dem heißen Tage an dem zarten
Duft labe; gleichzeitig bestellte er ein
Blumensiück für die Beerdigung eineS
Freundes und gab dem Blumenmädchen
eine Karte mit . der Aufschrift: .Herz
lichstes Beileid!"; auf die Karte zu den
Rosen schrieb er: Möge dies Ihnen die
Hitze erträglicher machen.'
Kurz darauf wurde er an'! Telephon
gerufen, die junge Dame bedankte sich
für die Rosen.
.Nur daS Eine habe ich nicht verstan
den, warum schrieben Sie auf die Karte:
Herzlichstes Beileid!"
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eis Mahnung. .Donnerwct.
ter, wir haben uns aber lange nicht mehr
gesehen!"
.Jawohl seit den letzten 20
Mark nicht mehr!'
gr;jww'w"i'r fpy 1
',.' k .
Nobel., Backfisch: Sag'. Papa,
was heißt ub rasa, auf deutsch?"
Kommerzienrat: .8ul r-osa heißt . , ,
auf deutsch . . . eiitro nous!"
Sie protestierte.
In einer Traurede gab der Geistliche
dem Brautpaar die üblichen guten Leh
ren mit auf den Weg:
.Seid niemals löse miteinander; es ist
die Pslicht des Gatten, nachgiebig zu sein,
und der Gattin, ihrem Manne zu gehör
chen, ihn zu lieben, ihm zu folgen auf
allen feinen Wegen.'
.Herr Pfarrer unterbrach die
Braut.
Ich bin noch nicht zu Ende. Sie
muß ...."
Nur ein?, Herr Pfarrer. Wollen Sie
da mit dem Folgen auf ollen seinen
Wegen nicht etwas mildern? Mein
Mann ist nämlich Briefträger,'
Sein Ttammbaum.
i .Junger Mann. Sie bewerben sich um
die Hand meiner Tochter haben Sie
einen Siammbaum?' -
.Nein, mein Herr; dagegen habe ich
hunderttausend Baumstämme feinsie?
Tannenholz in Wisconsin.'
.Das genügt .... machen Sie meist .
Tochter glücklich.' '
Einfach.
Madam: Haben Sie mit Ihrer letz
ten Herrschaft etwa einen Wortwechsil
gehabt, daß Sie fo schnell den Tickst
verlassen?'
Dienstmädchen: Nicht 'ne Sil.!
Ich hab' sie einfach in die Badestube ein
geschlossen, hab' meine Sachen zusam
mengepackt und bin dann in aller Ruh'
und Flikden obg'j0g?n!"
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