Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 06, 1918, Page 2, Image 2

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MOjHin.oiü) ühU dariiber lnnauie.ian-1 ur.I da5. tretdrin wir in der
r!ea:'arn!arkeg,untagne schon dem ganzen i.'arde ein nachayinciidwrr.
iU-ifi'tcl ßc'cti daitrn.
J iltt iV:n ßrohnnuKrt Lrsalae Icibm a?r cii.ft in nicht gcringnn Mas-.e
:'vvre l'ifrru patriotrschm TcittZchanirris.incr m,t,ick'licn indem sie ii;ii
i;,l in die .3rtchc pnf'fn m Cnfcl Zam ivn üirfni (rfrcrtm anlöten, fc's
. ' "aNack'e. d.ik in ?.'edra-ka die doririegend in t ÜVarjtTrt bcuJfn Ttam
meZ h'fifdcUcn kmtics unser den rrfirn z,i finden N'aren. die ihr Cuo
; turn nicht rur erreichten, sondern aüch weit überzeichneten. Und so ist eö
oi'i) in ollen Teil? drS Landes gewesen. Tie lentichamerikancr hal'en s:ck
i'i trnie patriotische Biirer ettniesen, die sich der Pflicht der Dankbarkeit
d?:n Lande gegknicher voll und ganz dewf-,t waren und gezeiat dabei,, dak
sie treu zu ihren Löhnen festen, die siir daZ Cternenbanncr auf Frankreichs
' (irdc b!utm. daniit die Kr'g?ziele unserer Regierung einer raschen
rntgcaer.geben niöstcn.
Eine nicht zu verachtende Roll spielten in der Ailleihekainpaane auch
unsere Zeitungen in deutscher Sprache, in Nebmka besonders auch die ?äa
liche Omaha Tribune, da sie der Regierung ihre Spalten frei zur Vers
auni stellten und fast täglich durch neue Anrequngen und Crmunkerunaen
zum Ankauf der ffrnheitsbonds anspornten. Also, Kopf bach. ihr Deutsch. :
am erikaner! Wir brauchen uns vor Niemand zu schämen. Vir baden!
unsere Pflicht getan.
D!s ganze Welt kauft bei Gttksl Sam.
Die Vereinigten Staatm bilden gewisfermaszen den großen Kaufla
den. wo die Länder der Welt, soweit sie nicht mit Ämcrika im Kriege liegen,
ibren Bedarf an Nol?stofsen, Fabrikaten und ?!ahrungSmittcln decken. Die
Zahlen, die iiber dm Aufzenhandel fiir daZ Jahr 1!)17 vorliegen, find er
siaunlich angesckn'ollcn. Alliierte ebensowohl wie Sceutrale haben ibre Vor
trete? hichcrgeschickt, um für sich einkaufen zu lassen. Die Handelszahlen
aller nicht feindlichen Länder wcism heute groszerc Einfuhrauantitaten auS
don Vereinigten Staaten auf, IS früher vor dem Kriege. Am gewaltigsten
ist die Zunahme im alle don Südamerika, dessen Bezüge von unö ini
letzten Jahre dreiinal so groß waren, als im Jahre 1313 und viermal so
Gros;, als im Jahre 11)10.
Es find meist fertige Fabrikate, welche die Länder Südamerikas,
?!ttcnI, Afrikas und LceanicnS von außerhalb beziehen. Die früheren euro
päischen Artikel find zu einem groben Teil durch amerikanische ersetzt wor.
den. In 101 1 bclief sich der Wert der amerikanischen Fabrikate, die über
die (Grenze gingen, auf eine Milliarde. Cr ist im Vorjahre auf vier Milli.
a:den gestiegen. In dem dem .Nrieg vorausgehenden Jahre deckten die Ver
n.'.izten Staaten 13 Prozent der Einfuhr Europas, 16 Prozent der Ein.
fi:br Südamerikas, 7 Prozent der Einsuhr Asiens, 5 Prozent der Ein
h:t Afrikas und 12 Prozent der Einfuhr Oceanicns. Die für das letzte
:bt geltenden. Zahlen lauten für Europa 30 Prozent, Asien 22 Prozent,
Oceanien Lg Prozent, Afrika 10 Prozent und Südamerika 5 Prozent. Die
Uukgabe, die den amerikanischen Kaufleuten für die Zukunft erwächst, ist
iu, diese vergrößerten Erporte auch später festzuhalten.
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niskt l'rffr rtiartifii. n uch ihre itaf mftf?umfci( n'krrm (tj
ilirrn m zwrnaknqr r1btnnrmfntj pnnwendr nd, wen ikre Nuiri
t ftioltr, d'kik ttklne ftit da viqevimm brr XäiUichf Cmh
Irtlninf sogleich rinunevde, dann! nch diese unsers ü'au'kriik
pne do einem diirqrri'rndk t rfutf nc f rent und, nnb die I ri
diine sich toeil nb gn; den 2'emiilinHfU im Interesse der !!'estierq
widme fana. t(t iti der Näcküe, der , d,e Ts,ke grei'' nd bvrch
in''endNi, eines ?'.iiHieie feine a Warnen s der vdrenlisie brr
!rb,!e verewigt? Hie Sie kren Pnu'tti schn r,,,eiandt?
2',!en vd;t, so tnn cie da? gleich lifaie. Helfe Sie, das dritte
Hundert Äsme sbId ls möglich dvllzüblig z mache.
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Herrn. Hnrdoru Predigt Vernunft.
Nicht beschimpfen, sondern belehren
soll mn die Amerikaner denk
scher Ädsiammnng.
aii!
In
dieser Äinnrkart liest die
arezze l'VIegerbeit f-ür die ubriaen
Amerikaner. Der Deutsch Ainerika
ner k.inn ganz und gar wiedergewou
lucnn ilim die anderen
!br volles Vertrauen
audril.ken. Wellen die andere,.
neu N'ereen.
Amerikaner
Herr Herniaun Hagedorn, deifen
'Z.'nch .Whcrs Do f)mi Stand?"
die Kuno Z'-an'kc-KotttronerZe der.
vorgeru'en ant. Z'erl"t?ntl:cht. Eine
Pesprechnug dieses Buches erschien
?oi!N!'rtag in der Triluine.
Herr Hagedorn nimmt Professor
ftuno Jroiicke N'arm in Schutz. Ader
das intcressamesi? an seiner Ant
wort ist nicht die persönliche Vertei
digimg des Herrn Professor?-, fon
dern etwas weit wichtigeres, ein
konsUliklives, treffliches Programm,
wie unier grouesi und schönes Lan
in dieser liriüs wieder ganz einig
und brüderlich werden könnte.
Auf die gegenseitigen Irrtümer,
die von den Teutich.Amerikanern
md ihren eiirigen Widersachern un
tcr ihren Mitbürgern, gemacht wor
den sind, weist Herr Hagedorn wie
dcrum in klarer und einleuchtender
Weise hin. Und dann wirft er die
Das lvühlen unverantwortlicher Schwätzer.
.' Wie das amerikanische Volk durch unvcrankinortliche Schwätzer und
unwahre Zeitungsberichte aufgestachelt wird, enthüllt daS im Auftrage der
Vunoesregicrung vom Eommittce on Public Information" berausgege.
.bene Ofsicial Bulletin" in seiner Ausgabe vom LZ. April. ES beifjt da
auf der ersten Seite: Taö Justiz-Departement veröffentlicht die folgende
L'nurnmg:
.Am letzten Freitag sagte Norman H. White, der angab, in Broo5
line, Mass., zu leben und ein Ein.Tollar.daI.JahrZivilbcamter der Mili.
t.ir.Jntelligenz.Scktion zu fein, vor dem Senats-Komitee für militärische
ngelegenheiren auS: Eine der New Aorker Zeitungen berichtete vor cini.
gen Tagen. Satz sich m der Stadt New Zlork allein 32,000 feindliche Aus.
I'iiidec befänden, die sich weigerten, der Proklamation deS Präsidenten ge
'mVj Fingerabdrücke von sich nehmen zu lassen. Wir haben berechnet, daß
ce jtjl naycr an WXW) Iieranrcicht, und, meine Herren, es wird nichts
5ttan, un: diese feindlichen AuZlander in der Stadt New Aork zu registrie
rm oder ingerabdrücke von ihnen zu nehmen."
Tie Negistration von feindlichen Teutschen männlichen Geschlechts im
'.'liier von 11 Jahren und darüber durch dieses Departement ist vollendet,
'ui.ierabdrülke wurden zur Zeit der Ncgisiration don allen feindlichen AuZ.
tändern genommen. Tie Liste der Registrierten wird, so schnell eS ge.
ss,ehen kann, mit Informationen aus anderen Quellen (bezüglich feind
iicizer Nttöwnoer) vergilben, uns oas enögultige Resultat wird in wem.
rrn ochen bekannt fein. Soweit diese Arbeit vorgeschritten ist, läßt sich
ersehen, daft die Zahl der feindlichen Ausländer in der Stadt New florl,
le sich nicht haben registrieren lassen, eine geringe ist. und das; die ?e
1 .instand, e,S gäbe 30,000 bis 50,000 solcher feindlichen Ausländer, nicht
ellcis f!i'ch, sondern Häsin ist.
Whito erklärte ebeiifalls, daß er den Tisch des Komitees mit Ne.
v'i iscn für Mlle von Aufruhr bedecken könnte, in denen nichts getan wor
i m sei, dainil andeutend, das; daS Justiz-Tepartement nichts getan habe.
Ter Vttndcsaninalt i New ?)ork hat das Tepartement benachrichtigt, dos;
Z '5:tc sei nein Bureau nur zwei Fülle vorgelegt hat. Einer der beiden Fälle
t-,f bereits untersucht und olZ wertlos befunden worden. In dem anderen
,.! legte White ein Memorandum vor. und er verpflichtete sich, bckräfti.
,i'.de Schriftstücke herbeizuschaffen, waI er aber noch nicht getan hatte bis
,.i fcer Zeit, als er vor dem 5komitee erschien. ...
.Unwaöre Gerüchte und Vrklönmgen von der Art, wie sie White
.7e.ick'n hat, f"'d so alltäglich geworden, daß man vom Tepartement nicht
ei erten kann, sie olle kategorisch zu dementieren. Im vorliegenden Falle
u?de den Whiteschen Erklärungen vor dem Komitee für militärische Zlnge
k -ie."'.'ten ungewöhnliche Prominenz gegeben, und der Eindruck liegt nahe,
' " diese nicht zu rechtfertigendem Behauptungen, fall? sie unwidersprochen
l l cbcy, unbedingt Unruhe und Unzufriedenheit untir deni Publikum wach.
?:!'-m würden besonders unter den patriotischen bürgern, die Söhne und
XcnomUg im He und in der Flotte haben." ' ,
Männer w,e dieser White und Zeitungsberichte wie jener, auf den er!
k.inen ÄuIsaaen vor dem Sea!Z.Kamit,'e hhitnriit finX .wcai
. , . . .
lei stetig wachsende wndZckae efuhl gegen ollcZ. wa deutscher Art
.' Wc-senZ i mm Bürger, die einen deutschklingenden Rainen tragen,
. 5 a.g"N Gelchüite, die von Amerikanern deutscher Herkunft geehrt wer
persyttslnstkzsn;
r,
f 1
?mantt cuZ ,'iknrr,
ocht Wochen im
sich befand, i't
itt't ;t :i wl
n l ihren Watten die
!','!-,, Y-rr.i Hßfln0trn
C.'til rn-is Müdchen
VCtCN ßC
der schuiierigen
nachdem sie sich
Operation l 5 Kai
ser'chückiZ unterzogen hatte. Auch
daZ Kind ist zes.md und wohl- Fraj
Hcllnicr.n nwchte sich aus diesem
Acge für die Äesuche und vltt.
chni Llumeusyenden Kcg Seiten ih.
rrr Freunde tc danken.
oragc aut: zvi kann aaö ßroßc
deutsch-amerikaniiche Eleinent, das
letzt gewiß mehr oder weniger das
Gefühl von Freniden in der schönen
und stets geliebten Heimat seiner
Wahl besitzt, wieder mit Leib und
Seele für Amerika gewonnen wer
oene Wie kann man untere ninge
Nation wieder einen und verbrü
dcrn, das; auch nicht die Spur von
Nißtraucn aus der einen und Gc
kränktsein auf der andern Seite zu
rückbleibt?
Und Herr Hagedorn beantwortet
diese Frage in ebenso kluger wie
sympathischer Weife:
Er führt u. a. aus:
ES gibt die Schätzungen
schwankenso und so viele Millio
neu Aincrikanenr von jüngstem deut,
schcm Ursprung, die setzt in den Wer.
einigten Staaten leben. Ticse 21il
lionen haben sich in der Vergangen,
heit als ausgezeichnete, anständige,
ehrliche und fleißige Bürger crwie.
sen. Tie Tatsache, dasz sie jetzt in
übler Lage sind, ist weniger auf ei
nen Auc-bruch von plötzlicher Schlech.
tigkeit zurückzuführen, als auf die
törichten Führer, die sie hatten."
Tann , schildert Herr Hagedorn
daZ Tilemma der Teutsch-Amerika
ner, die von den Politikern heute
umschineichelt und morgen getadelt,
die heute gelobt und morgen der
dämmt worden seien, bis sie gar
nicht mehr wußten, wie sie dran wa
ren. Und so wurden denn auch sicher
viele, nanicntlich auch durch wirk
liche oder vermeintliche Kränkungen
die ihnen widerfahren waren, ihrem
Hcimatlmide entfremdet und zu ei
nem gewii'en ?eit, wenigstens fa!
für Teutschland, da? sie dach der
lassen und fast vergessen hatten, wie.
der gewonnen.
co liegen die Tinge. nach Herrn
Hagedorns Meinung. Und schlimme
Nöglichkeitcn eines nnigen Rassen
kampses liegen in diesen beklagenS
werten Verhältnissen.
Vie kann man diese Gefahr ab
wenden? So sraat Herr Hagedorn.
icht mit s';cdZs'gke'.tl Nicht nut
-.chmahiiiigenk ?t?cht mit Lynch
Gesetzen!
Und Herr Hagedorn fährt fort:
Nur wenn beide Seiten die
rcchtigkeits liebe zeigen, deren sich
die Amerikaner immer rühmen, kann
dieser Gefahr begegnet werden. Tie
groß? Menge dr Amerikaner deut
scher Abklinit ist absolut loyal. Sie
wissen, daß Ainerika inee H?i,nat
ist, ihre einz'ge mügliche Heimot
fükderhin. Viel? fühlen, das; sie ans
irgend eine Akt wuheend der der
qangenen drei Jahre aus faM.en
Lohnen gewandelt sind. Sie wallen
Eine hochinteressante Antr
die Anaris'e. deren Cp'rr Professor Amerikaner deutsche ebeimagenien
Auna Francke grivarden ist. hat jetzt lauörotten? Niemand verlangt mehr
darnaä!. als d:e Teutsch Amerikaner.
die wi'sen. bau d?e Untaten jede
deutschen Agenten ihre Lage schivie
riger niachten. sollen die Amerika,
ner baden, da all? Manner und
grauen für die Liberty Loan.
Lisniit"rS und die Note Kreuz-Komi.
tseö etc- arbeiten? Die 'Majorität der
Teutich-Amerikaner gartet sehnlichst
auf eine Gelegenheit. Schulter an
Schulter mit ihren Mitbürgern zu
wirken! Sie nullen nicht, dast nian
sie fühlen lässt, daf; sie auf-erhalb der
(Zemein schaft sieben.
Und nun gibt e3 einen unfeM-
baren L?eg, die Teutsch-Amerikaner
in wirklicke Amerikaner zu verwan
oeln. Und der i,t. sie als solche ,
bchandeln, bis sie das (5egenteil bc.
wiesen haben.
Tas amerikanische Volk kann eS
fich nicht erlauben, dah eine neue
Ras'enfrage wie ein streb heran
wuchert und daS nationale Leben
schwächt und verdirbt. Es kann fich
nicht erlauben, ein Urteil durch
leichtfertige Verallgemeinerungen
kriiven zu lassen, b.yttensch zu wer
den, und weil eS den Feind scineS
Landes hasst. 2'itbürger zu teeren
uns zu federn, deren einziges Ver
brechen ' darin besteht, daß sie die
grundsätzlichen Fragen nicht vcrste.
Yen.
Wir dürfen nicht schmähen. Wir
müssen belehren. tk muffen Missio
nare ,n d,e dunkelste Wildnis deS
Pro-TeutschtumS schicken, daS ja inr
wer noch eristiert. Wir muffen Män.
ner nnt fühlenden Herzen senden.
um mit den Leuten m räumen
tieren. nicht Lei.ts mir Maöken und
Mit Lnnchgclusten. Jeder Teutsch'
Amerikaner, der so gewonnen wird
für unsere arcsic Sache, wird mit
der geit zwanzig aiidere überzeugen.
Mummt, lant UNS Vernunft re
den miteinander!
!!dir Amerikaner rühmen unS.
dafz unsere Institutionen in erster
Urne nicht aui phvsi che Gewalt ae
gründet sind, sondern auf Vernunft.
Gewa.t wird niemals die Teutsty.
Amerikaner iioerzriigen. Wir haben
die Wabrhcit, da Recht und die Ge.
rechtigkcit auf unserer Seite. AlleZ
was nötig erscheint, ist, unsere Sa
che den Teutsch.Amerikanern klar
und snmpathisch vorzulegen, und sie
werden unfer sein, nnt Herz und
Seele und Gcniüt.
Tie Regierung kann diese Ar
bcit nicht verrichten. Nur Privat.
Personen können daS, vielleicht nur
Manner und Frmien, die selbst deut
schen UusurungZ sind, die selbst mehr
oder weniger in ihren Herzen gelit
ten haben, wie viele Teutsch.Ameri.
kaner beute noch leiden. Es ist eine
Soche, sür die Amerikaner deutschen
Ursprungs, die hier WM und
Wohlstand gefunden haben, gerne
Tausende opfern ftllten. Diel steht
auf dem Sviele. Tie Einheit unse
res Volkes steht aus dem Spiele, der
künftige Friede' und die Zufrieden,
heit der Tentsch-Amerikaner stehen
ans dem Spiele.
Geeint bestehen wir, geteilt sal.
len wir. Unsere Soldaten kämpfen
für unsere Freiheit in Franlecich
und Flandern. Unsere Pflicht ist ti,
mit jedem Atom unseres Herzens
und (Zemüies und Geistes für Har.
monie zu arbeiten und für Einheit
zuhause, fodasz, wenn wir endlich n
Zeren Schlag sü'ieen, dieser Schlag
und fn und ki'tschridt'r.d
li'iid.
I !'!'! u::d 'ra!i:M.-r ErKii
iriid ci.sier l,!.vit Leim auch
,'alrrt crUMinb
llntr Nv.ninak.'iite.'IIe der
v'ifcubaMien wnd allen pa!loti!ben
!7raan',t,'i!en. die an der gresten
.iiiianimeütim't der irand
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t:n!en fiel tiiscr! Tiefe und ttt
krandit Lzel titlet uch einen
wachliea xektummikn Cchnjt-st r.d
rnerhkuke 51 r.ilTcit, ne'.che füt eile
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A t NkünZniZ sei'tzl. d.i'i
zweiten !Z','.i!e eii'.'prun,?.',,
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vie ti'.ch imrra S'iji i.
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wellen fühlen,
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zurücküheen. Sie
tasj ste euch dazu
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Bedienen Sie sich der Kla'si.
fizierten Anzogen dr Tribüne! Ter
Erfolg ist überraschend die Un.
kosten nur alri-i. .
dem IS. ';,'!!,!. 'i beginnenden Si'oAc
in Perüai'd. Cre., ai'gcbattett wird.
c,n i'eiu'am'saernreis ren i een:
per 2eilc bewilligt werde:?. Tiefer
rfcj'mlt'reis in mir für die Mtzlie
der der betreffenden Organisationen
und deren Familienaiigebörigen gi
H.
Herr O. P, Stewart, friiberer
Hilfs.-uvenntendent der staatlichen
chulbeberde. hat auf (niiid deS
neuen, tu oer letzten regulären !ber
lanimlung der Legislatur angenom
meneu fesetze?. seine Kandidatur
als Staats.Superintendent, dieser
'eborde a,!gcne!det. TIm erwarte
das; ihm deiniii'chst verschiedene an
dere unparteiische Kandidaten fob
gen werde.
Wie Herr Ed ?each. der Staats
vorfitzer der republikanischen Par
tei berichtet, durfte sich die Loliali
tälökonveniion, welche am 28. Mai
liier abgehalten werden soll, eines
besonders großen Besuches erfreuen
tfür die angemeldeten Telegaten
oer der chiesenen EountieZ werden
Litze referviert werden. Senator
Lenroot von WiZeonfin wird der
Hauvtredner sein, doch ist rZ auch
möglich, das; auch Herr HanZ, Na
tional.Porfitzer der republikanischen
Partei, anwesend sein und einen
Vortrag halten wird. Sollte dies
der Fall sein, dann werden zwei Ver
lainmlungen, eine nachmittags und
die andere abends, arrangiert wer
den, um den Telegaten Gelegenheit
zu geben, beide Sprecher zu hören.
nrcfcer
lcn.
chreacn
gentfen st in tnüs
C-ptef, dit fetet fi litt l";n,!.
tnt in l.iltfrn üJ.stlft I,i z. tritt si i
schene: und Ui.tzift backen.
Das schreäilkche tzinöernks
des vergifteten vlutes!
Teshler Neuigkeiten..
Teshler, Nebr.. 6. Mai. Hier
wurde kürzlich die Ehrenflagge für
Ueberzeichiiung der dritten ul
heitSanleihe gehisst. Obwohl daS
Ouotum dieses TiftriktS nur $00,
000 betrug, wurden von den hiesigen
patriotischen Bürgern dennoch $80,'
000 für dieselbe gezeichizet.
In einer SpezialVersammlung deS
StadtratoS wurde George Werner
zum VerwaltnngSrot ernannt. E.
I. Eannon folgt Fred Nunnenkamp
als Marfchatt im Amte.
Kürzlich wurde hier eine Seimgar
de ins Leben gerufen, die nächste.
kende Offiziere erwählte. Ti. E.
Hemeuover, Hauptmann : E. I. Ey
den, Oberleutnant? und R. W. Ro
denburg, Leutnant.
Hier fand kürzlich die Beisetzung
der Leiche des verstorbenen Solda.
ten William Halsman. Sohn des Hrn.
und srau L. H. Halfman, statt, der
in Fort Benjamin. Ind., an Lun
genentzündung starb. Ter Verbliche,
ne war einer der ersten freiwilligen
vom Tayer Eounty. Ein anderer
hiesiger Freiwilliger. Antone Hill.
mau, starb vor etlichen Wochen in
Frankreich an TyphteritieZ.
Schadegfeuer.
Waeo, Nebr.. 6. April. Gestern
zu früher Morgenstunde brach un
Schlachterladen de Herrn Steven
May auZ unbekannter Ursache ein
!euer auS, daZ sich auf daS ('k-
fchäitöliauS der Waeo Mereautile Co.
ausbreitete. Beide Häuser sielen den
gierigen 7?lanunmen zum Opfer, doch
kannten Waren im Werte von etwa
$1. 5,000 gerettet werden. Tie Ver
luste sind durch Versicherung gedeckt.
Tie Unschitsdizte leide selbst bl?
ins dritte nd vierte (!ird, aber
Hilfe ist jehk in Sicht.
EZ wurde lange für den 7luch an.
gesehen, dost die Sünden der Väter
von der Nachkommenschaft gebiifst
werden müssen und doch kamt man
sich mit dieser Angelegenheit sckiwer
abfinden. Die Erbschaft der physj.
schon Schwäche ist ein Hindernis,
unter dem Tausende den Kampf um!
tägliche Leben aufnelunen müssen.
Ckrosfeln ist vielleicht eines der
erkennbarsten Zeichen deS ererbten
giftigen Blutes, doch gibt eS bedeu
tend schwerere Blutkrankheiten, die
sich von einer Generation auf die
andere übertragen. Gleichgiltig an
nvlchi'n ererbten Ü'liitunreinlickkeilen
;e auch leiden Niegen. S. S. S.
bietet Ismen Hoffnung. Tiefe Heil.
Mittel wild seit fünfzig Jahren ge
braucht. ES ist rein vegeiabil und
enll'iüt auch nicht die geringsten che.
mischen Bestandteile: eS wirkt, indem
eS allen Krankheitike-men im Bk:te
ei Ende macht und dasselbe gründ
lich reinigt.
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Politische Anzeigen.
Politische Anzeigen.
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Wiedererwählt
JOSEPH B. HUMMEL
Gegenwärtiger parlckommissär
Was Omaha nicht hatte, ehe er znm Parkkommissär erwählt wnrde:
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Publikum.
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Cchiittlchudbayn. auch für i!pieit.
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schieden Dellen mit. Ttrekwrcn sllr
I! vrbtlltn.
Et Ontaha Pionier 51 Jahre
ununterbrochen hier ansässig.
TtSdiilchen kh und naken.TZ!,s!k.
karelZt.
3if onzeri In jedem Park.
Bedeutet dies etwas
für die Bewohner
Omahas?
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Kandidat für Wiederwahl an
was er bis jetzt geleistet hat, und
nicht, was n z tnn verspricht.
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Bufler
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-für-
Stadt -Kommissär
Gegenwärtiger Stadt-Kommis
sär, dessen Rekord als öffentlicher
Vcanrtcr selbst für sich spricht.
Herr Vutler rief den städtischen
Kohlcnhof in5 Leben und erreich
te den 6 CcntZ elektrischen Licht
kontrakt.
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Stimmt für ihn am 7. ZNai! ß
Er hat sich gut bewährt!
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Pedauerlichex Uisalk.
HolniiSdllle, Nebr.. !. V'ai.
während daS 2 jährige Tölmchen des
Herrn und ,,rau Aa Brhant don
der kiesigen Umgegend im Hos des
väterlichen AnwesenS spielte, wurde
es plötzlich von einem grasenden
Pferde geschlagen, wobei ihm der
chädelknochen eingeschlagen wurde,
Ter verunglückte Nnab? wiirde so
fort nach dl.nn Hospital in S'atriee
gebracht, wo ein Teil dH Cchädcl.
knochens entsernt weiden musste.
Irr Anstand de, ivdes ist l'es.,rg.
NiZerregend.
Ct bezahlt sich, in den Klos.
liierten Ärzcigcn' der Tribüne u
nnsnc'.crcn.
Stimmt
kür llie
IIÜSrwn lanclid.aten
Für Stadt-Kornrnissäre
'Vertreibt feie tliqe an der f dtkolle.
l'oiil Euch die, mal nicht wieder fuhren.
Stimmt für
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