Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 01, 1918, Image 7

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S?o lliylloooptp ?Jtis
EtcHfit die oberen Triebe bcsallen. Wa
die Krankheit wenigek fiarl auftritt, er
scheinen nur die unteren öttatter sn den
Trieben geträufelt und verkriimmt, wäh
rend die oberen Bläilcr normal sind. Am
f!är!s!en zeigt sich die Krankheit dort, wo
Die Neben wegen moderen Ü'odenZ, ?7'a.i
el an Tiinqung und Bodcnbeorbeilung
sowie insbesondere auch durch tans
sporbesM im Vorjahre ohneh?!, schon
zeschwach! waren.
Ursache der Krankheit ist eine rnikrs
skopisch kkine Dülbe auZ der Verwandt
schaft der langst bekannten, aber harin
loseren Nebenblattmilbe. Die neue Mil
benart, die wir schon seit dem Jahre
1012 an derschicdenen Ctellen der Vor
derpfalz beobachtet haben, hat den wis
s'nschastliilzen S!amen VhyWwnpicn
Hin erhalten, "während die bisher l
kannte Weinblattmilb, die Bezeichnung
Krioph.ve der Vhytopt viti
fktöstt. Die Tierchen find weder dem
bloßen Auge noch mit einem gnoöhn
lichen VergrößerunflZglase sichtbar, hal
kn sich den Winter über am Grunde d?3
wie man eine lernte
zum v ritten setzt.
Dok erste Anzeichen, daß eine Henne
brÜIig wird, besteht darin, dah sie beim
Legen langer auf dem Nest verweilt,
auch, wenn man sich ihr nähert, sitzen
bleibt, einen Huckenden Ton von sich
gibt, die federn sträubt und nach dem
Eindringling pickt. Wenn man bemerkt,
dafz eine Henne zwei bik drei Abend
liinter einander uf dem Nest sitzen
bleibt und daß die Federn von ihrer
Brust verschwinden, welche bei der Be
rührung mit der Hand sich heisz anfühlt,
so ist eZ an der !eit, sie aus ein Nest
zu überführen, welche man vorher für
sie zurechtgemacht hat. Die normale
!(örpertcmpkra!ur einer Henne beträgt
ton 1 bis 107 ttrad ffahrenheit, an.
drrt sich aber et!,S während der Brüt,
Periode.
Das Nest muß sich an einer stillen,
abgelegenen Etellc befinden, an welcher
d!e brütende Henne nicht gestört wird.
Äan entfernt sie von dem regulären
Lehnest wahrend der Nachtzeit und geht
dabei möglichst vorsichtig mit ihr um.
Man legt ein oder zwei Porzellaneiek in
das Nest, aus fttldi sie gesetzt wird,
und l'gt ein Breit über die Oeffnung,
s dzfz sie nicht entkomme kann.
Geg'n Abend deß üweilen Tage! be
rifct man sich ohne Geräusch nach dem
Bcuiktzll. stellt Iter und Wasser für
die Klucle hin, entfernt da Brett, mit
welchem fl Brütenest obg'sperrt ist und
lä?t die Glucke von dem Nest herunter,
kommen, wenn sie dazu Luft hat. OsLte
sie n?ch der Iäüerunz auf da Nest zu
r'iZlehrkg, so nimmt man die Porzellon
k!'r ftrt und legt der Klucke die Eier
urler. welckz sie au?brii!en soll. SZ'rden
d'e Brutnestek etwa verdunkelt, so ist e
i n s wahrscheinkickik?, dos? die Hennen
si h ih-e Kiihe und ihren Bräteeiser er
'lVn. ?M der Het, j welcher die
f. ansiomme sollen, wird der Ewkk
f .trt Hirt man sorgt dafür, dos;
ie'e iMt nicht p,ftrt wird, til die
sii5-sch!;Uft sind, ei sei denn,
: V: ?,'uit unruhZz wird, in welchem
e am fc't?rt ist, die zuerst au
"V: r.jt'n ssrijunehmen. Lei
'IiV-ttet t!l e rn lüften, inet
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lefrtlffittr Ncistsck.
au, der die Ursache der Krankheit zuerst
richtig ertannte, empfiehlt sich ein friih
zeilij-ej Zluibrechen und Vernichten der
verkrümmten Triebe, die ohnehin un
fruchibar bleiben und auch kein brauch
bnei Tragholz sitk das nächste Jahr
g-bei würden. Durch diese! Aufbrechen
werden die meisten Milben entfernt und
die am Stocke noch etwa vorhandenen
gesunden Triebe zu kreiftigerem Wachs
tum anaeregt. Diese Triebe sind dann
in der vtegcl nicht on Milben befallen.
?.'!,m kann aber auch eine Bekämpfung
der Milben an den belaubten Reben
vornehmen. Nach den in Oesterreich ge
machten Erfahrungen eignet sich dafür
ine Bespritzung mit stark verdünnter
Dchwcfelkakklosung sein Teil der kauf
lichen Schefelkattbriihe auf 40 Teile
Msser). 'Auch Schmierseife mit Tabak
extra It. wie sie gegen den Heulvurm ver
wendet wird, kann gute Dienst leisten.
rtüt die Bekämpfung bor dem AuS
trieb wird ein Bespritzen oder Bepinseln
mit dreiprontiger Losung von Schwe
fellcber all sehr wirksam bezeichnet.
rnufj auch da Nest bestreut werden.
Bringt euch nicht um den Prosit nu3
ten Eiern.
Man kann seinen Kuchen nicht aus
essen und doch behalten, aber man kann
Eier gewinnen und das Legehuhn später
verzehren. In Anbetracht dieser Tat
sache erklären die ttefliigelTpez!alistcn
de landwirtschnftlicln Departement
In Washington, das, wir unsere Borräte
an Nahrungsmitteln um lo0,000,000
Eier vermehren könnten, ohne die Bor
täte an Hiihnerfleifch zu verringern. Bei
der Anstellung einet Untersuchung er
mitteilen die Sachverständigen, das; viele
Farmer Im Ciiden. weil da Geflügel
während de Winter per Pfund zwei
Cent mehr bringt, ol später im Früh,
jähr, den bedeutenden Profit, welchen sie
an den Eiern machen kannten, lediglich
fahren lassen, um nur pro Henne acht
Cent mehr zu bekommen. Cie sind aber
der Meinung, daß die ffarmer ihre
Legehühner behalten, die Eier verkaufen
und die Tiere selbst erst im CpAfrüh.
iahr auf den Markt bringe sollten, d
sie aus solche Weife nicht allein ilüsere
Borräte an NhrnngZinilteln fhen,
sondern tatsächlich ihren Prosit per
Henne um 5 Cent erhöhen würden.
MiszeSe.
Dit einfachste Weise, zu
verhindern, daß sich schmutz ansani.
melt, ist die, düfz man e leichter
macht, Sauberkeit auftechtzuerhalten,
al Tchmujk zu dulden.
Man haltt kein Hähne,
w'nn wart keine kiesruchteken Eier haben
will. Die Hühner legen ebenso gilt,
ohne dafj ein Hahn vorhanden ist.
Elarksptzialisiettt JTu
men bieten zwar die Möglichkeit grcs.en
Profit!, ober auch die Möglichkeit
schwerer Verluste wegen de enormen
Schwankn, der Produktion und folge
weise der Erznignill Ut intensiven
rmwirkschast. Im gsös.t'n Teil d'
Lande muh die groß? der i?ar.
wer ihren Unterhalt durch den Untm
Ut DtIiVn 'logewächse nd die Zucht
g'whnlichn Bieh erwerben.
t misebenk fsttkti,i
ftucht hallt! Da sind k drei
ttrundb'dinguna, säe jede vernünftige
Tüg'epsl'ze. 1t seinen Dünger aus
de T linzer, oder Knmpvsthaufe nicht
'Ilich mishk, nicht sl palt und
r''f:i feiichk ! j st, wird !t und kiin'm'r
t!,ien vrd'nilich'n Mryt Ut n &ou
tn ehalten. D e plua l5rfklge im
ftnrtn senden immer och d ach m!
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Gt2n.il rji'lf.
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M.!cr iriüs tn Vinf (i M nur nn
'jjtülel, sich ivm u ii'r'tjfiiivn. tn&
man C.iit(i!it toi idvt Jl.irritt.iH h
sitzt, welch einen ftut n Cl.nid tiiijiiq
wastkenwr Glaittv 0 iiHil;t!cifUI, we!
it-ft .it in Wien tnteertrag unn
l.if;!ich ist Dirfri ist die !'s!.'Nun,i der
li'N.enprol'k Hüt feart In dek CV-ftmö zur
BerZüaunq flehenden HVtrat ,,d nach
K'k m der 1'iaipe,,ia!,sle de
I.ittdwirttchasiiich.-n Deparlmeii! in
c,s!i!ng!on sollten all lokalen CTaat
vüttiüe 'priitt werden, ehe man zu
!,?!!rti,irn ÄkZguelIen sei! Zü
flucht r.immi.
Trr Nn loll lkstrr.
Die aiia,enschkilich ungecignklen Kol
he können durch genaue Ü.'cs!chiigng
auögefchicden werde, ober es bleiben
immer noch viele übrig, welche allem An
fchcil, nach gut ankgereift und zurNlaat
geeignet sind, welche sich aber durch den
Tester ol schwach oder abgestorben er
weisen, wahrend man kl dem Nest mit
Cicherhcit daraus zählen kann, daß die
Kärner, wenn sie ausgelegt werden, gute
Nesullate liefern werden.
Es sind nun viele lteimprobe .Apparate
Im Gebrauch, aber der praktischste und
brauchbarste von allen ist der Rag
DotT. Da geeignetste Material für die
Herftcllunq einer solchen Puppe ist ge
bleichtcr Muselin. Alan schneidet ihn
in streifen von sechzehn Zoll Breite und
drei bis fünf ffuh Länge. Durch eine
Linie, welche in der Mitte entlang ge
zogen wird und Omrlinicn. welche je
vier Zoll Abstand von einander haben,
wird der Streifen in Abteilungen ge
teilt, von welcher jede mit sechs bis zehn
Probckörncrn van je einem zu unter
suchenden Kolben belegt wird. Man
wählt diese ttörner von versckziedemn
Teilen des Kolben. Jeder Kolben wird
der Abteilung entsprechend numeriert,
in welche die ihm entnommenen Körner
gelegt worden sind. Tann faltet man die
äußern Ränder de Streifens so nach
der Mitte, dafz sie sich berühren und
rollt ihn so auf einen Maiskolben oder
einen erndern zyliiidersörmigen, Wegen
stand und bindet ihn fest. Die Puppe
wird nun einige Stunden .lang ringe
weicht und, nachdem man die überflüssige
Feuchtigkeit hat ablaufen lassen, legt man
sie an einen Ort, an welchem sie nicht
trocknen kann und an welchem eine der
Keimung günstige Temperatur herrscht.
Nach etwa fünf Tagen kann man sich von
dem Ergebnis dieser Keimprobe über
zeugen. Kolben, welche eine Keimfähig
seit von achtzig Prozent oder darüber
zeigen, sollten zur Saat zurilckgelegt
werden. In diesem Jahre dürfte e aber
gut sein, selbst alle Kolben zu behalten,
welche ine Kcimsähigkcit von sechzig
Prozent oder darüber zeigen und nur die
Von geringerer Keimfähigkeit anszuschei
den. Sie können noch benutzt werden,
fall der Vorrat mit achtzig Prozent
Keimfähikeil und darüber nicht au
reicht. Werden sie aber benutzt, so muß
man natiirlich dicker säen, alS eZ bei
guter Saat geschieht,
&lifftt und kerjiingen der Wnöe.
Um schöne, regelmäßig aligebaute
Waben zu bekommen, darf der Bienen
Züchter sich nicht diranf beschränken, den
Bau der jungen Völker zil leiten, viel,
mehr sind an einem Teil der Waben
nachher nock Pcrbesserungen vorzuneh
men, besonder, wenn man die !Lrut
räume mit Halbrähmchen ausgestaltet
hat. An diesem Zweck wird der Imker
schon im Sommer darauf bedacht sein,
i'l mangelbasten Waben nach und nach
au ,dm Aruträumen herauSzubekom
wen, um sie dann im Winter ausbessern
z können. Waben, die nicht bi auf'
Holz ousgebant sind, verkürze man noch
mehr und passe dann unten in Stück
einer anderen Wabe oder. einen Kunst
waleiistreisen ein, dem man mit einigen
Nadeln den nötigen Halt gtebk. Größere
Stü't Trohnenwach müssen ausge
schnitten nnd durch AlbeitSwaben ersetzt
werden. Min drfcihre dabei ähnlich wie
der Schneider, welcher zuerst da schad
hift Stück mit möglichst geradlinigem
Schnitt heraujnimmt, dasselbe auf den
neuen !j'eck legt und diesen danach zu
k'cht schneidet. Aeltere Waken kärze man
mit dem Entdeetiiinm'sser um etwa
M'hr als die halbe Aellenliefe ein. Die
Biene reinigen bann die Allen und
verlängern sie wieder. Colch verjüngt
Wiben sind fast wertvalll'r l neuge
faiif, d, sie In d'k Schleuder wider
lia.',d?fckbr sind, Auch kann der Bienen,
zlichter uf diese Weise manche Kunst
wat ersparen.
Miszellen.
Zl t tz t i ft der richt! Aelipunkt,
Kkk nd Düng'k uüjiistreittn. Im
steühZahr wn'M die Arkeitfkrüfte
sicherlich knapp sein und, wenn man
di?f Vhfkii fcifflet sich ht. sann man,
we.-n die ,?it lammt, mehr ebiet in
KÜ.ik nehmen.
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Kij Sii'kalk. aber sie wirken störend.
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C .l-ttii'-a i fiftn! ritt d-'t ü.t't
tü.n-.lntl. tvud t.t Ins SVil;tnif.
H.; iv t sie sifi v-n jitjt i' i
lr :'f. d't i',!'!e ftiifi.M .
li , :t in di.'-M ftiit.$stft in dn
fUt. GU-Mtn In ri-'.tj , Cf-inu.
t'Y- "! wird, iv-i'vf t tt "i'.'.'üi
nui'N, drtj iv.iliffnti du I li z.chn
Z.,t,e In allen Cinmnvi;nift.wt?
a,!'!',it worden i!i, n!n,tfi-mtnt, )a
', dMil iu: !,.:it ,!!.)
?! ! k !(((' ni ivni'fn ut, n-ut k
'.v!,izimn, wäHntS d'f fui.f letlen
j.il:i nur erreicht, s nurde d,e ÜlnKtu
tuit'f l ,!' IrnnHihrn i;..h auf ungffälit
tl.HHV) A.k,k W.i.iicn. Die gr'Ie
je ng.l'aulk NlZche tut! da J,,hk
1: 1 1 1 sliszuweijen. wagend iü, Ialitt
1:17 mit 1H.MI.0k) Acker mit Com
mnweirn bcsicllt w.irni,
In ülerbindunq mit den diesjährigen
Prrk!,i!Inisicn und L'.c.l'.sn 'l.'N h.!t M
landwirtschasiliche IfpattmtiU i W.iD
Inglan alle diese Angaben und andere
Taten einem sorgsam! Studium unier
zogen und ist dadurch z der Ansicht ge
langt, das; e wizglich wäre, in dicscin
Jahre eine Anbaufläche für Sommer.
Weizen z erziclen, wclche och über die
de Nrkordiahre 1:51 i hinausschießt.
Man glaubt, daß d;? Anbaufläche in
Clnalen und Gegendkn erweitert werden
lännleii, in welchen der Anbau von Som,
wcrmc,i,',en den ?rsrungen nach flute
Aussichten hat. und daß die Erweiterung
erfolgen könnte,' ohne die Wirtschafls
Pläne über den Hausen zu stoßen. Die
gesamte Anbaufläche wird großlenteil
davon abhanaen, waZ in den Staaten
Minnesota. North Takota. Montana
und Jdaho getan wird, wa die Verhält,
nisse nicht gerade die günstigsten gewesen
sind und wo sie in manchen Gegenden
während der beiden letzten Jahre sich
geradezu ungünstig gestaltet haben.
Norih Takota geringste Anbausläcke In
den letzten füf,Jahren fiel mit 7,000.
000 Ackern in da Jahr 1217, die Min
nesota, mit 3,2r!0,000 Ackern in Bet,
selbe Jahr, die Montanas mit W0.000
Ackern in das Jahr 1013 und die Jda
ho mit 200,000 Ackern in dasselbe
Jahr. Die größte Anbaufläche wäh
rend der legten fünf Jahre hatte North
Dakota mit 8.M.0M Ackern im Jahre
11)15 auszuweisen! Minrttsota mit 4,
1,'0,000 Ackern Im Jahre 1013; Man
tana mit 1.122.000 im Iah 1017. und
Jdaho mit 231,000 Ackern in demselben
Jahr. North Dakotas fünfjähriger
Durchschnitt (1912-1916) betrug 7.
0:,7,m) Acker, der Minnesota ?Z.O..
000, Montana M.OOO, und der Jda
ho 231,000. Montana jährliche Aus.
saat hat während der letzten vier Jahre
wie folgt zugenommen: 1314191?
321,000, lOl.i big 1016 1 85,000, 1018
bis 1017 187,000. Wa diese Staaten
In diesem Frühjahr werden leisten kon
nen, ist schwer z bestimmen und wird
von den lokalen Verhältnissen abhängen.
Wegen der Schwierigkeiten, auf welche
sie namentlich wkchrend der beiden letz
ten Jahre gestoßen sind, läßt sich die
Anbaufläche dieser vier Staaten nicht
annähernd bestimmt angegeben. C sind
aber große Sommerweizenstaaten und
man darf daraus rechnen, das, sie tun
werden, wa in Ihren Kräften steht.
Wenn e ihnen möglich ist, ihre Anbau
flächen zu vergrößern, so wird e ge
schehen. Es fleht auch zu hoffen, daß
viele Farmer, namentlich in dem nörd
lichen Teil der Maisregion, es mög
lichen werden, fünf bis zehn Acker Mei
zen mehr z:l säen und in manche Jäl
lcn sogar mehr. In einer Anzahl Staa
ten Im östlichen und zentralen Teil de
Lande, wo In den jüngsten Jahren kein
Sommerweizen mehr gebaut worden ist,
wird die Fcldfcucht gerade jetzt wieder
ausgenommen und e ist ratsam, diese
Agitation bi zu einem gewissen Krade
zu fordern, s daß etwa die Anbaufläche
wieder ausgenommen wird, welche mit
Sommerweizen bi vor etliche Jahren
mit Vorteil bestellt wurde.
Ferner glaubt man, dah in geringem
Maße, fall e nötig sein sollte, der Ha
serbau im Interesse der Weizengewin
nung eiugkschränkt werden konnte, selbst,
wenn in Folge dessen das Aich elwas
Weniger Hafer erhallen kind sich auf an
dere ttetreidesorkn und Nauhfiiller an
gewiesen sehen sollte. Ebenso könnte im
nördlichen Teil der Maisregion der Mais
bau etwa m Gunsten de Sommerwei
zen kig?schrän!t weiden, wenn auch
nur in sehr geringem Maße. (Zrfahrenen
Piehziichtern ist es nicht neue, daß sich
in dieser Beziehung ein Ausgleich vor
nehmen läßt, ohne daß die Viehfütterung
ernstlich darunter zu leiden hat, wen
überhaupt. Die Benutzung der erste ist
hierzulande in der Zunahme begrifsin
und in Europa tst sie schon seit langer
Zeit ein beliebte Futtermittel.
Die Wcizenproduktion läßt sich auch
durch die allgem'inere Einführung ge
wisier vorteilhafter WirtschaftZmethoden
sle,g,rn. So namentlich durch die gründ
liche ZZulikreituug d.' SaalbetteZ, durch
die Wahl dek besten Saat, welche man
sich ieschasf'N kann und, wo e notwen
dig ist, durch die ZZihandlunq de Saat
gut' zum SchuZ g'gen PflanMlrank.
heiten.
Zr NerrinA'riing her Werlnste im
fernen Westen in Folae von Staüb'r
plvsinnen in den Treschmaschieien sind
Sviialistn in d'k fezl!s,e Region an
drschi,d'N,n Punkten stationiert, um
die Fabriknnke nnd Betreiber di,kr,
Vaschis.' U d't nwei'dttn dnn Vlok
k'hr,i"?n !nd ?l,''!!dkn zu un!'rki,'i!',
gküiiss, ?ta!'?!ilke,s zur d'.'k?m
w'lt,e d '!ir!ni!t im !strein m'i
' "l!!'"' ' f"" ",I p'!'!:!!'!l-nr!lt f i ''Hi!!
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t-jyiF
,
upi
1T"J V ,',, v," .
Krausklkrankhoit
. -l-.
Erftch für Fleisch"
abaättae.
Pcrfiitkkriing von Pcanut?, Tojaboh
eil nd Bclvet PcnnS licscrt gte
Ncsiiltnte Sei Lkgchiihnckn.
In den 13 Monaten, welche dem 1.
Januar 1018 dorausgingett, ist der
Preis von Fleisch oder Nindslcifckrb
fällen um 100 Prozent gestiegen und an
manchen Orten ist e so schwierig ge
Wesen, solche überhaupt zu erlangen, daß
e ratsam erscheint, sich nach Ersatz für
dicfe Futtermittel umzusehen. Früher
angestellte Experimente haben allerdings
erwiesen, daß ein Zusatz von Rind
fleischabgcingen oder andcrm anima
lischein Futtermatcrial, welches reich an
Protein ist, ein wesentliche Rolle in
einem Mischfutter spielt, wo e darauf
ankommt, in wirtschaftlicher Weise Eier
zu produzieren, namentlich während des
Winter. Aber auch Rationen für Lege
Hühner, welche Peanutmchl, Soja
bohnenmehl und Bclvct BeanMchl ent
hielten, sind seit dem letzten 1. November
auf der Geflügelfarm der Bundesrcgie
rung mit gutem Erfolg benutzt worden.
Wie die Nationen gemischt wurden.
Die Hälfte der gewöhnlich im Misch
futter verabfolgten Nindfleischabgange
wurde durch diese Futterstoffe ersetzt, so
daß die Nationen sich wie folgt stellten;
Eine Scharrmischung Von zwei Teilen
gebrochenem Mai und einem Teil Hafer
und ein Mischfutter von neun Teilen
Maismehl, fünf Teilen grobem Mehl,
vier Teilen Weizenkleie und zwei Teilen
Peanutmchl, Sojabohnenmehl oder Vcl
vet-BeaN'Vtchl. Alle diese Teile nach
Gewicht berechnet. Eine ähnliche Nation,
welche Baumwollsaatmchl enthielt,
wurde länger al ein Jahr mit gutem
Erfolge verfüttert. Die Prozentsätze an
Protein in diesen Futtermitteln stellen
sich wie folgt: Nindsleischabgänge 50 bi
55, Sojabohncnmehl 44, Baumwollsaat
mehl 38, Peanutmehl 28 und Veloet
Vean-Mchl 10. .
Der Ertrag an Eiern, welcher wäh
rend der ersten drei Monate erzielt
wurde, war bei allen diesen Futterstoffen
ziemlich gut, aber nicht ganz so gut, wie
er bei der Verwendung der normalen
Menge von Nindfleischabsüllcn erzielt
wurde. Den höchsten Ertrag an Eiern
lieferte da Peanutmehl; annähernd
ebenso gute Resultate wurden mit dem
Sojabohnenmehl erzielt, der Ertrag von
dem Belvet Vean.Mehl war aber nur
al ein mäßiger zu bezeichnen. Es scheint
jedoch, als ob e sich verlohnen würde,
einen Versuch mit allen diesen Futter,
ftoffen in Verbindung mit Rindfleisch
abfüllen in solchen Gegenden anzustellen,
wo man sie sich leicht beschaffen kann.
Die erwähnten Experimente wurden eine
beträchtliche Zeit lang fortgesetzt, um
den verhältnismäßigen Wert dieser
Futtermittel genau festzustellen.
Da beste praktische Mittel, um
Brot vor dem Verschimmeln z bewah
ren ist, daß man es in einem trockenen
luftdichten Kasten aufbewahrt.
Spät noch Bohnen au,
zulegen, unterlasse man nicht, denn
wenn sie auch mit unauSgcbildcten Hlll
fen abfrieren sollten, so wird die Aus
saat und die ?!ühe doch reichlich bezahlt,
Weil solche Bohnen da Land ganz be
sonders düngen. Der Platz bliebe wo
möglich unbestellt liegen, ist also nicht
hoch in Anrechnung zu bringen und die
selbslgeernteteg Saatbohnen ebenfalls
nicht. So hat man. wenn nur wenig
oder nicht gcerntel wurde, dach für ein
Villins feinem Boden gute Dungftoffe
zugeführt, die bei der Frühjahrsbestel
lnng ihre Wirkung zeigen. Nach meinen
Erfahrungen düngen die anaefetztcn Hül
fn lSchoten) besonder gut, namentlich
die leinen Böhnch? darin.
D a k M ä st e n dt Stier aus der
?2eide unter Beigabe von Baumwoll
saatkuekx'n ist siil immer vorteilhafter
als auf der W'id ohne eine solche Bei
gäbe. Ein kleiner Zusatz von Mai zu
den Blimwollsaatluchen hat sich als
vorleilhaft erwieftn.
men-n N'khät !ng solcher Unfälle eini'
führt habkn. In epM't 'j'ü'ife ist ma
auch tViriifif, den Sknub-rich'lwn in
OHtjof vfi'oaitKen und Cpfi chan tot
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fec Pfirsich.
Schafe und wstte.
Alle Ni'slicngiiiigcn sollten gemacht
werden, tl Produktion an Schnfcir
nd Wolle u rrliLlie. Sicrstiirkung
der Herden aus den Farmen wird
empfohlen, wa die Verhältnisse dnsiir
günstig liegen und die ersten An
schnssungSkoste sich nicht zu hoch
stelle.
Die Wolle, welche in den Per. Siaa
ten produziert wird, liefert nur etwa 50
Prozent der Menge, deren man in Frlc
dcn!!zeiten bedarf und die Anforderun
gen. welche anläßlich de Kriege gestellt
werden, lassen den Mangel an einheimi
scher Produktion nur noch starker her
vortreten. Um 2,000.00 Soldaten für
ein Jahr auszurüsten und zu bekleiden,
würde die gesamte Wolle erforderlich
sein, welche jährlich in den Ver. Staaten
produziert wird.
Während der letzten Jahre kamen
hierzulande gegen 35,000,000 Fließe zur
Schur und durch die Wolle, welche von
geschlachteten Schafen und Lämmern
gewonnen wurde, kam der Gesamtertrag
dem Produkt von ungefähr 40.000.000
Fließen gleich. Wenn diese gesamte
Wolle für militärische Zwecke verwend
bar wäre, so würde der Vorrat doch nur
für 2.000.000 Mann ausreichen. Die
Wollproduktion der Ver. Staaten ist
während der Jahre 1A,4 bis 1917 tat
sächlich stationär geblieben, während die
Einfuhr um 4 Prozent stieg, und man
schätzt, daß die Ncitozufuhr nur um
etwa 21 Prozent zugenommen hat.
Daß die Schaf und Wollproduktion
hierzulande bedeutend gesteigert werden
könnte, unterliegt nicht dem geringsten
Zweifel. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß man die Schafzucht auf den
Farmen kräftiger entwickelt, namentlich
in den östlichen und den südlichen Staa
icn. Vor allen Dingen sollten im Osten
'und Süden Schritte getan werden, um
durch Maßregeln seitens der staatlichen
und der lokalen Behörden die ötefahr zu
beseitigen, welche dem Betriebszweig
durch die Schafe reißender Hund zu be
fcitigen. Große Erfolge konnten auch
durch die Verbesserung der ?Ncthoden
erzielt werden, welche cmf der Range, be
ziiglich der Züchtung und Haltimg der
Schafe befolgt werden durch die Neu
besehung verbesserter Farinländereien
mit Schafe: durch die Aerstärkung de
Futtcrbaus und die Verbesserung der
Weiden; durch die Förderung der
Schaf und Lämmerklubs; durch die
Ausrottung der auf und von den Scha
fen lebenden Parasiten; durch die Be
schiitzung gegen Verluste on Schafen
durch Raubtiere und durch die Anzucht
marktfähiger Lämmer im Gewicht von
70 bis 80 Pfund, wodurch man die
Menge de zur Mästung erforderlichen
Körnerfulter auf ein Minimum herab
fetzt und die Haltung größerer Heiden
zur Zucht ermöglicht.
Wie viel Nahm soll man zum Buttern
auS der Milch nehmen?
E wird leider hier und da noch der
Fehler gemacht, einen allzu konzentrier
ten Nahm aus der Zentrifuge laufen zu
lassen, fei eö nun, um mehr Magermilch
zu gewinnen, für die man eine lohnende
Verwerlunss hat, wahrend man vielleicht
die Buttcrmilch nicht so gut an den
IRam bringen kann, oder auch, um eine
Vutterung zu ersparen, die vielleicht nö
tig wäre, wenn man mehr Rahm ge
wLnne. Vielleicht ist man auch der Mei
nung, je konzentrierter (fetter) der
Rahm, desso besser gelingt die Vutterung,
und auch die Butter kann dadurch nur
besser werden. Ti ist jedoch durchaus
nicht der Fall. Man hat nämlich in einer
dänischen Molkerei eersuchZweise einen
zu konzentrierten ?-hm verbuttert, In
dem man nur 10 li 13 Quart Nahm
an 100 Quart Milch genommen hat.
Nach d?m Pasteurisieren, diese Nahme
erhielt die daraus g'wonnene Bult,r,ein
trübe AuZsehn; auch hatte sie wegen
d' arlnan Gehalte an ?lilchzuckee
Nd Salzen kinN weniger frisch' Und
säuerlichen Geschmack.' E ist daher ztt
berweiden, daß man der Milch we
iat a? V, Prozent Nahm nimmt. UIW
Pros. Dr. Fl'ifchmann in seii'M Lehr
buch d'k M'lck,wirtfchast agi'bt uno
die, hat sich such ii 6r Praxis fifften
b'w?hrt icf! d'k für die Butt'r,
r,i! iüi eiiirft'sifte Fettg'lntt de Vta?
we! zwisch' 17 üd l'-i Pce,"t.
1lJ...i')U
li M slbättmctt.
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dut.1 liiiftmäfiia Rtuttwteil der
auch V.'d'Nverakmunz z,i fuen. Hier
erweist sich eine enerA'fche ZZkk'enver!'
ui'g a!Z diirck-i'.i nolwend'. tw:H
dadurch b'ibeiaeiudrt wird, daß Man d'k
Aeste nd Zlmij! nlkk Verdaivlupg
dinzmidal, Kri'nenssrm dnrchiHmZllich
auf die Hälfte i!rr Viino jsnii inti
de!. Doch auch bei tkrt Aidnt ist Vor
sin ebnien, denn, wenn der Baum
plötzlich fo diele Arste und Zweige de?
lieren soll, so liegt die Gefahr Nabe, daß
die wenigen gedlikbenen die große Menge
de zuströmenden Safte nicht verarbei.
ten können Und insc'l'iedcssen ein Adster
den de Baume in adftbl'arer Zeit leicht
möglich ist. Es empsieblt sich daher, die
Verjüngung nick't auf einmal vorzuneh.
men. sondern diese Geschäft auf zwei
ki drei Jahre zu verteilen, wobei man
außerdem noch fiel einige Acfie, fm?e
nannte Zugäste unterhalb der Schnltl,
stellm stehen läßt. Ebenso ist e ratsam,
bei vollsaftigeren Bäumen dirse Arbeit
erst dann auszuführen, wenn der Baum
bereits durch da Austreiben einen Teil
seine Saftes verbraucht hatte.
Die Folge diese starken Zurückschnei",
den der Zlrone ist das Hervorbreche
Vieler Triebe, namentlich in der Nähe
der Schnittstellen. Durch den plötzlichen
starken Saftzufluh werden die Reserve
knospen In großer Zahl geweckt, milche
sich alle zu Trieben entwickeln und der
Krone zunächst ein ziemlich verworrene
Aussehen verleihen, die jedoch iir Ablei
tung und Verbrauch dcö reichlichen Saf
ics fchr wichtig sind. Im kommenden
Frühjahr werden sodann die stärksten
und günstig stehenden Zweige IS neue
Leitzwcige für die zu bildende Krone bei
behalten, die übrigen dagegen teils ent
fernt, teils eingelürzt, bis dann nach
Verlaus weniger Jahre der alte Baum
ein neues Zweiggcrüst besitzt und zu er
neutcr Fruchtbarkeit erwacht ist. Eine
ganz vortreffliche Wirkung wird erzielt,
wenn man bei älteren, kraftlosen Bäu
men mit dem Verjüngen gleichzeitig eine
energische Bodendüngung vornimmt.
Wir kommen nunmehr zu einer ondc.
ren wichtigen Arbeit im Obstgarten,
dem Umpropfen der Obslbäume. ös
kommt öfter vor, daß eine Kernobstsorte
sich auS irgend einem Grunde für die ge,
gebenen Verhältnisse nicht recht eignet. ,
mag sie zu wenig fruchtbar sein, der
auch für den vorhandenen Boden oder
das Klima nicht passen, kurz, wir bcsitza,
In dem Umpropfen ein Mittel, um de
Baum mit einer neuen, mehr angemessc
nen Sorte zu versehen. Aber nicht jeder
Baum eignet sich für diese Operation,
vor allen Dingen muß er noch Lebens
kraft und Lebenssaft in hinreichendem
Maße besitzen, wenn das Pfropfen von
Erfolg begleitet fein soll. Man bedient
sich hierbei dek verschiedensten Pfrop
fung'arten, wie in den Spalt, unter die
Rinde, Aufsctzm de Edelreises durch
Kopulation usw Zwischen der neuen
Sorte und dem Baum muß hinsichtlich
der Triebkraft eine gewisse Gleichartig
keit herrschen; e darf also eine stark
wüchsige Sorte nicht mit einer schwach,
wllchsigen und umgekehrt verbunden wer
den. Ferner haben wir bei dem Abwer
fen der Kronenzweige auf die Stärke
und Vollsaftigkeit des BaumcS Rücksicht
zu nehmen, indem wir faftrziche Bäum
nicht auf einmal einkürzcn und die zu
rückgcbliebcnen Astteile pfropfen, sondern
zunächst nur die eine Hälfte derselben
veredeln, die andere Hälfte erst im da
rauf folgenden Jahre. Es ist überhaupt
stets zu empfehlen, unterhalb dcrSchnitt
stellen einige Zugäste stehen zu lassen,
denn S liegt auf der Hand, baß die ge
ringe Zahl der aufgesetzten ?!ciser nicht
imstande ist, die zuströmenden Saft,
maffen zu bewältigen.
Wie stark die Kronencisie e!nzukurzn
sind, richtet sich nach dem Alter und dem
Gesundheitszustand des BaumeS, durch
fchnittlich rechnet man auch hier d?
Hälfte der Länge, worauf dann je och
dem Umfang der Schnittfläche zwei bi
vier Edelreiser aufgesetzt werden können,
und zwar bezweckt man durch diese grö
ßere Zahl der Reiser die leichtere und
vollständigere Ueberwallung der große
Wundslächen. Letztere sind außerdem
noch mit Baumwach zu überstreichen
und die Edelreiser vermittelst im Bogen
gehefteter Weiden vor dem Abbrechen
durch Lögel zu schützen. Die au dem,
selben hervorwachsenden Triebe bilden
zum Teil unsere zukünftigen Kranenäste,
während die anderen als Überflüssig ent
fernt werden.
Gewissenhaft.
Professor Keeibich macht mit seine,
Familie eine kleine Seefal.rt. Als Er,
frischnng für unlerm-g hat man Ct.sk,
darunter auch Bananen, mitaenomm'n.
Auf .hoher See" werd' diese dn,i v?r,
teilt, und der kleine Robert beginnt sie
In gewohnter Weise zu behandeln.
lrst schält er si. dann wirft er hh
Schale Mit ttnUm Ruck tikt Bed.
Da aFt't trägt ihm von seit'N t$ g.
l'htten P.1P2 inen strengen B.ii unk
eine mahnknoe Räae ein.
Jhttrt: fig, d-e Prnf.-For, if.i
Ich dir 'cht fchrn oft N'lig!, hl sofft
die Schil' von Pn !5i:'n uiefit ke
I'ichlfi:i:r'lf ireg.-wt l's ? 7g e l itt faß
j'ffuu dae.chec xMr,
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