Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 24, 1918, Page 3, Image 3

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Oiidroiinel in da? tteliirn ?xm
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teil Wutimitt 'turenteur Pe,irs,'tt.
tii'Hoi'"";it Tie Betletuntft der V'cniic
, ,i,'l,zt morsten. DeniietHwg, in
VliMtind.
Rbqrmitzter nlieer beerdigt.
ednce, ?let, 21. ?lpril,-'t!o,it
flHiierlmit'e in 'J'orft Bentricc ciii
wurde gestern der Leichnam iwt
Lawrence M- Neel. der kürzlich in
ifotist Tonch, Uni., mit einem Vi'fl
jetifl fthitürjte und sofort striöicl
linude, zur letten Nulie gebettet,
Tor PontitaUisfie war ritt Zögling
einer Priemten fvlieaerschtiie, wo er
sich oll Militärflieger ausbilden
lnollte. Er tutternnlnu mit einen Be
cJpiltT einen Jvlun über die See, als
der Motor tIi,l'ich verfemte und der
Vlcroplnn in die Tiefe stürzte, wobei
!)?ecl sofort getötet wurde, während
sein Begleiter lebensgefährliche Ver
letninaen erlitt. Der berühmte. Filni'
Ichmlspieler tfattn" Virbmf le und
dessen freund beobachteten den Un
sall und brachten auch den Leichnam
Necl's. sowie den Schwerverletzten
in Sicherheit.
ZlUerlei Feld- u. Garten-
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AMEN
Fctcrita. Milo Mais,
Sorghum, Alfaifa Sa
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i. m!d Kam Ctwsie ei!'dat.
i'!in T,e,'.?!aa werden do Vnlbi.i?.
ritter in ihrer Hi'Ni' eine Pviihne zu
0 hrni iitrrr im Heere gehenden
U'MalU'dit llH'llUM!
Ter Von dem Noten .CirriM in
i'iMiuknii ivran'tnlicie U'orftiuf brach
le die Summe von $',.'jüo.
Konvtti,, her "Efslflti'niifiiuniirf.
Haihüg?, Nebr,, 21, April. d'i
Komitee der Vereinigung der
Stantsauftiomire, bestehend au? de
Herren Col. (i- T. Hoover. floxt;
Isol. C. L'.'. 'vnen, Holdrege, und
Col. ('k'o. Tilden, Vcnedict, der
samnielte sich im hiesigen Hotel
Clarke. um das Programm fär die
Staats Konvention dieser Vereini
gnng festznse!,en, die am 10., 11.
und 12. Juni in ?Jorf abgehalten
werden wird. Tie laufenden Ge
schäfte werden am 10. und
11. Juni zil? Erledigung ge
langen, während am 12. Juni ein
großes Picknick abgehalten werden
soll. Ter Nommerz'al ttlub von
?1ork Countn hat feine voll Unter,
stützung zugesagt
Verlüngen hghen Schndenerkah.
Odeil, Nebr., 21. Avril. Iran
Mnud Nasparek, deren atte letzten
September bei einem Autounfall in
der Nähe von Blair getötet wurde,
als Edgar ViguS mit seiner Car in
eine Ford hinein fuhr, in der sich
Caspare! und drei andere Bewoh
ner von hier befanden, hat gestern
im Bundesgericht von Kansas City,
Kansas, gegen Ligus eine Schade,
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('.fi.f iv. tt.Aiirt i.rtt oioK nnn
n '"Ui "i i'H Vl V
uum sin hfnir bm
durch sein unvorsichtiges Fahren auf
der falschen Strakeiseite für den
Unfall verantwortlich ist. Leander
Taylor, einer der Begleiter Kas
I'arek's, der schwere Verletzungen
davon trug, reichte gleichfalls eine
.läge von ein.
Mohrrübe N"G emüse (aus
vegetarische Art). Die jungen Mohr
rüden werden geputzt, nach Betkben
in Stifte oder Scheiden geschnitten, in
Wasser nebst einem guten Stück
Butter zum Lochen gebracht, mit et
was Salz gewürzt uno langsam über
gelindem Feuer bei öfterem Schwen
ten der Kasserolle weich getocht.
Wenn sie weich sind, verkocht man die
Brühe mit einem Löffel in Wasser
glatt verquirltem Kartoffelmehl und
siigt etwas Zucker und reichlich fri
sche, fein gehackte Petersilie dazu.
,,Get5-Zt" 2 Tropfen
Dann geht's zum Tanz
kZnte Nacht, ihr Huhneraggen
schmerzen." Hühneraugen schä
lea sich mit tsetS'Jt" ab.
Hav. Mödell. kdr köniit ng,
snuht Hkhn,raug?nwttkr. roß vni tau,
fotol auch ch, Htthnxrnugen an ken ffil
m bet poischk de Zeh, lowle ch foia
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wvM Nt G,sf teUtei vttinn.
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tl'-tt mlit !t hff'it l6f,l
knd tt1.ji war Ht:arjfr.
s .I P s se Akw, iiv,, ditft
chwß'U, ßkikM ,j i.diilallk ,
Attitz. sbir w,ß kb,ntwak!U. Ein
tnsl halt, M (Htli Wwr s tlii
AnZNtz flt'ifft, m.&'frtiitw Ojijfi!,
und Wff Kin'Ki At:lj lebten
lleivV sd auch i?M?aN nd par,
und s war iid diks EchwSe hin
utfliastg wsrdin, um s nie wkbi
witdkkjufthsn. In ss! GkkZchlmß,
ja i jk,n, Skkl, hätte sl h rkl l,d!kr.
bleiche (fitpcht ilfifjralKt, schien ein
gkdksnnt, rn fite wieder zu vkkgkhkn,
und r txvfM nicht mehr wie bii u
sunns sukgefrdkN, blt auf Schletz 3?
ckkndkrg gelacht und gk!chkzt. ßksun
gen, deren Aug?n strahlend auf td gk
richtet waren, und ds droht ihn um
dk Lerstsnd j dringen. R die Gu
sann mit den strahlendkn Auze Haiti
t in Recht, oder glaubt I wenig,
lienl zu haben. 5Ti cuf seinen
Akmn getragen, d er im k.avg ge
sehen, war d Pfarrsrau u Rohidorf.
.Kommen te, Herr Gras." sagte
a Falkenbeeg wieder, und wechanijch
solgt, der Gros.
I de Pastor! Arbkttkzimmer
kranntt dk Lampe, ud ihr Schein
fiel auf den Cchreibtisch, auf d! 33u
che, und Schriften, die seit viel Tg'
gen dort unberührt gelegen. Da sian
de Bücher und Bkoschüren, die er
selbst heraukgegebens er hatt Siolj
und Befriedigung darüber empfunden.
Wo waren Stol, und Befriedigung?
Geschnzunden! Gestorben in derselben
Nackt, l drüben sein junge Weib
die Augen schloß.
Falkenbnz blickte in Graf Necken
bergs düsteres Antlitz und in seine un
ruhigen Augen, und für einig Minu
Ich übermannte ihn ei dumpfer
Schmerz. Welch' ein Unterschied zwi
schen ihnen! Der Gras hatte Susann,
die ihm nicht gehört, zu sehr geliebt,
und r hatt Susanna, d! sein Weib
war, zu wniq geliebt. Wem gebührte
der Worwurf'? Wa hätte r darum
gegeben, hätt er sich sage können,
baß sein Weib nur acht Tage lang an
seiner Leite ge!ebt, und r sie auf
Händen getragen habe! Aber fast ei
Jahr war sie neben ihm hergegangen,
und noch im Nieder hatte si gerufen:
.Hermann, laß mich nicht allein!" Der
Ruf würd ,hn verfolgen llezeit.
Er rafft sich auf auz seinen Wedan
ten; r hatte ja andere zu thun, und
da stand auch Erof Reckenberg dicht
vor ihm und fragte herb: Wa woi
len Eie eigentlich don mir?"
ffalkenlxrg reichte ihm die Hand
Ich möchte Ihr Freund sein, Herr
Graf!'
Der Graf blickte den Pastor an. 13
versteh er ihn nicht. Dann lachte er:
.Tie und ich Freunde!"
Susanna hat ti gewollt, Herr
Graf. ES war der Todten letzkr
Wunsch.'
Der Todten letzter Wunsch!' wie
derholt der Graf und durchm da
Zimmer mit hastigem Schritt. Es
würd ihm möglich, seine furchtbare
Aufregung zu bekämpfen. Wa man
don ihm denken, wofür man ihn Hai
ten tonnte, da galt ihm jetzt ganz
gleich, r mußte zwei Fragen stellen,
die ihn nicht zur Ruhe kommen ließen.
Sr hielt in seinen hastigen Schritt
ten plötzlich dicht vo, Falkenberg inne:
.Herr Pastor, bei allem wa Ihnen
heilig ist, habe Susanna je
liebt?'
Falkenberg Gestalt schien noch
mehr l vorher zusanmunzustnken.
Dann sah r dem Brafe ruhw in die
Augen: Ich bin erst zum Bewußtsein
gekomm. daß ich si liebie, im Au.
gb!ick, a! der T,d schon die Hand
nach ihr uegesireckt hatte.'
Der Graf wandte stch ab, er mochte
dem Pastor nicht in die Augen blicke,
l r jetzt die zweite Frage heraus
stieß: Bei allem, wa Ihnen heilig ist,
Herr Pastor, hat Susanna Si ge
liebt?'
Während eine Augenblicke herrsch
t Todtenstille in dem Zimmer.
Susanna hat mir im letzten Au
genblick gesagt,' antwortete der Pa
stor, daß sie jetzt mich liebe. sie
hätte mich vieUeicht eher geliebt,
wenn
Wenns fragte der Gras
hastig, all Falkenberg zögerte.
Wen ich nicht selbst so blind ge
Wesen wär, wenn wir nicht beide,
sie sowie ich. mit der Vergangenheit zu
kämpfen gehabt hätten. Die Komteß
Neckenberg war mein Ideal gewesen,
Susanna Ideal Graf Recken
berg.'
Fkst und ruhig sprach Falkenberg,
und ei war ihm fast, l sühn er
durch diese Beknntniß einigermaßen
bklganzene Schuld. ,
Hat sie da gksgziZ' fragte In
Graf kurz.
2rlkeni.erz nick: ,Ju spät h?en j
ziu cu,t.
i ii.rn nd ich kltanl'l, ei,- rr; tffl
JfttiWjc f. frjt('fi. Z&
Ist tat il iil 0tr.t, d h wir fiät
;e-llc. tt-.'.i wir rrsiitrl. v.q lvtm
ÜfiVfkit sind tt ht tit
mtirtl Ciuld ud wkir tH aukz
11 )-i i-.A, UM tl df(
,rt j jr.fl4.tn. t.. idu;fl C trtl f tt
ht C ussnr. mit yis.-gi. das) s C te
;t::!!, (i,t C'itf, t t mit ttrtn lf
lest Gllch (iit C.t usökitsg'n und
hat jet.-üti'.tt, d.'tz feit jtwnnre sein
mW.tn. Tss H at kk. Heit tit.
Wkbalb ich mi! Ihn, ; rt '. rn muß!,
w'khald ich t.,k vom Jin.Urf Nf
titf. i waren drtt um dkt 3 ediert
ivftltn, fiter its tinff t dort nicht
lassen ,m der Zodien willen.'
tti örf gab keine Vinttmi.
,ül war ihr lktztre WiLe. Herr
Arss," begann attenbekg wieder,
.und den litzten Willen einet lodien
muß man rfüSfti. Nkhmen Eie die
greundkkhsnd cnV
.Fküaen Lie mich jrki nich!?. vkt
k.ingen Sie jetzt rtl'.:U von mit,"
sagt der Gros heftig. Si wüt
den mit die Hand nit reichen, wenn
Sie olle wüßten! Wissen sie denn,
daß ich Susanna, ol sie Ihr Ftau
war, noch nicht für mich verloren
hielt.' fügt r hinzu, all sei ihm
eine Genugthuung, da zu sagen. Ich
ollte warten. warten und harren.
h,I " biet hielt er plötzlich inne
Bi ich todt fei.' vollendete Fal
kenberg ruhig, von Mitleid rsaßt für
den haltlosen, wild erregten Mann,
der vor ihm stand. Da Schicksal hat
k ander gewollt, Herr Graf, und
wir müssen un fugen.
Warum sagen SI, e mir denn
nicht, daß Si mich verachten?' fragte
der Vraf heftig. Herrgott! Warum
sind Sie denn ein Mann de Friedens.
der statt de Schwerte die Bibel
halt! Ich wollt Sie so lange belei
digen, di Ei mir ine Kugel durch
da Herz jagten.'
Falkenberg legte die Hand auf Gras
Neckenbergs Arm: um der Todten
willen, Herr Graf, werden Sie ruhig.
Ich habe kein Recht Sie zu verachten,
und Sie können mich nicht beleidigen,'
und wieder streckte er ihm die Hand
entgegen.
Lassen Sie mich, gehen,' sagte der
Graf, ich muß fort, fort!'
Aber wir werden uns wiedersehen,
Herr Graf, und bis dahin Gott befoh
len!"
Kapitel 15.
EiodanniFrancesl.
Acht Tage waren vergangen, seit
man die junge Frau Pastor von Rohr
dorf begraben. Ueber dem Schloß der
Neckenberg log stille Trauer: verein
samt und verlassen war der Saal de
Frieden, kein Scherzwort, kein fri
sche, fröhliche Lachen erklangen
mehr. In kurzer Zeit war alle an
der geworden. Stürme waren am
Hau und an den Herzen borübergezo
gen; nun schien es so still, aber es war
eine drückende, unheimliche Stille, die
schwerem Sturm voranzugehen pflegt.
Und Wrafin Ursula lag im Ster
kn.
E war gegm Abend. Seit vier
undzwanzi stunden schon währte der
Kampf zwischen Tod und Leben. Es
war kein schwerer, heftiger Kampf. Es
erschien wie in stille Ringen, da
kein Spuren hinterläßt. Mehrere
Mal hatten die Angehörigen geglaubt,
di Gräfin habe den letzten Seufzer
ausgehaucht, und immer war da Le
den wiedergekehrt.
.Bald!' hatte die Kranke mit ge
schlossenen Auge geflüstert, aber
noch muß ich warten.' Bor
Kurzem hatte Gräfin Ursula noch ein
mal di Augen geöffnet und gefragt:
Ist er noch nicht da?'
Sie nahmen alle an. daß sie von
Guido spreche, ihrem Liebling, nach
dem sie so sehr verlangt.
Er muß bald kommen,' war daher
de Grafen Antwort auf di, leise
Frage, obgleich sie alle wußten, daß
Braf Guido nicht kommen könn. Er
war von dem Begräbniß in Nohrdo..
nicht in sein Schloß zurückgekehrt,
hatte der Gräfin Reder nur gesagt,
er gehe für längere Zeit auf Reisen, er
wisse selbst noch nicht wohin, und noch
war keine Nachricht von ihm einge
troffen.
Noch nicht?' fragte Gräfin Uf
sula eben wieder.
Im selben Augenblick stand vor dem
Lchloß in Ma,in, und der herbei '
eilte Tikner fragte ihn nach seinem B
gehen.
Ich will Grüf Neckenberg spr;
cl,cn,' sagte der Mann kurz uild mi!
eiaenihllmlichen Accent.
'Einigermaßen erstaunt über den
herrischen Ton, schaute der Diener in
m düstere Antlitz des Fremden, in
die unheimlich blitzenden, schwarzen
Lugen.
.Maledetto.' sagte der Fremde, fcri
nicht einmal den große Kalatresn! : :
abgenommen, unseduldig, Wt(fci;;l
ich!?-
Ich verstk wobt,' gab d,r Ti"
:i etwa sienr.f chi.i. zurück, aic ,
!, t'tt K.fti'ä fs
fcttt.ii;lt ',!! I si ir.'.n.
rn : sj-it 0 fi;f M
Virndt s t'M' "'d t(it t ti, d?t
vltli, d-' ht tifMl UnH-tttutti
,it:r C tt-tilt utiifi4
tin t-fft -trt s'tizet m ln!
t"t ffifit K N." tt !!"!, !t
timt, l t'nn ih iN.
l?i tr-,i pUtVtn fter ht
mm rt;n (mi fiiiüf fi3.
t&r.n fif de Atm t timtt
mit w s ifttMit t'i!!?, 9t mit
k ilt t "'.'.: .?, cVir.
cch!tk?!et ,m CfnNnf t-if et kr.
m, .'ffl Ciiiift C.!w;'ut t',.
r.-i 1 s,!st,,5 i
Tr tm j'.n.üe H't f w'I i1
um Ctttücklf zu (tun zu Mhn, n
IffuiU Sich !n d't seinrn i'itrn :
ÜamriktndkN Hünd und .7',! !-n
Cit H di.l gehen, tust ich cfibtii
Hilfe dftfcel."
Und wen W ui.1..f ras ficdon
br tg tu?en, ede seine C'-nct fiub!.
jiiffjt Ich Cit nieder wie inen Hund,"
und mit ElitzkkschnkL Hai! dt
fremde au scint Nosiasche einen
fisteltet gezogen. Ich ssl,! noch in
mal, ich muß den " Zrttchen. und
wenn Cit tbn tii(tt holen, suche ich mit
selbst einen E3t;."
3.t werde gfljm,' sagte der Diener
ietzt, fürchtend, der Frenide könne sire
Drehung zut Wahrheit mschen; ber
zweifelt genug sah t u.
Die Halle, die der Fremde treten,
war matt erleuchtet, und i dem Halb
licht schien de düstren Manne Ge
fialt zu wachsen, und brannten sein
Augen in unheimlichem Feutt. Er
halt den Hut aus inen Stuhl gewor
fett; lange, schwarze Haar umrahmte
da gelblich Gesickt. die Hand, mit
welch et durch die dichten Haare
fuhr, wat blendend weiß und schmal
wt ein Ftaucnhand.
VRit unruhigen Schritten dutchmaß
er die Halle von einem Ende zum an
dern. .Maledettol' erklang e plotz
lich von seinen Lippen, dann warf er
sich aus eine Stuhl und bedeckte sein
Antlitz mit den Handen.
Er hört nicht, daß Vraß Necken
berg. von seinem Diener gefolgt, er
schien.
AI de, Graf den Fremden so in
sich versunken, seiner Umgebung nicht
achtend, sitzen sah, winkte er dem Die
ner, sich zu entfernen, und trat dicht an
den Mann heran.
Der Fremde erwachte au seinem
Sinnen, starrte in des Grafen ernstes
Antlitz, fuhr mit der Hand über die
Stirn und murmelte: Der alte Graf!
Sind Sie Graf Neckenberg. der
vor fast dreißig Jahren in Rom war?"
Ich bin sein Sohn,' war de! Gra
fen ruhige Antwort. Wa ist Ihr
Äegehr? Es muß etwa sehr Wich
iiges sein, da Sie darauf bestehen
läßt, mich vom Sterbebett meiner
Schwester zu rufen.'
Führen Sie mich zu Signora Ur
sula France si. ehe sie stirbt,' sagte
der Fremde mit herferem Ton.
Der Graf erbleichte: Ich verstehe
Si nicht,' sagte er anscheinend ruhig.
Wal hat e?n Fremder am Sterbebett
meiner Schwester, der Gräfin Ursula
Reckenberg zu suchen?"
De Fremden Augen blitzten: Grä
fin Ursula Neckenberg!" wiederholte
er, es gibt keine Gräfin Ursula
Reckenberg. Die so hieß, wurde frei
willig in Rom di Gattin Giovanni
Francests '
Giovanni Francest,' wiederholte
der Graf verächtlich eine Schur-
Zen "
Halt!' rief der Fremde zornig.
ich bin Gwdanni Francest "
Lassen Sie mich ruhig aukspre
chen,' sagte der Graf eisig und heftet
sei Auge fest und voll ,stolzer Ber
achtung auf den düsteren Mann.
Eine Schurken, der in unerfahrenes
Kind bethörte und von seinen Eltern
losriß, der dadurch der Mutter der
Comteß da Herz brach, den Vater
früh in' Grab sinken ließ, der sein
Weib belog und betrog, der Weib und
r t. if x. f"..tA . ., 5
uno immuyLiio uno laanoticn Deinen.
Die Schutketei ist z groß, al daß
ein Edelmann dafür Rechenschaft von
dem Elenden, der sie ausübte, verlan
f,?n durste, ohn sich selbst zu et
niedrigen.'
Giovanni Francest war unt deZ
SZraftn nsten Worten zusammenge
zuckt? dann hatt er chn ruhig au
sprechen lassen.
(Fortsetzung slgt.)
Unpassend. Weshalb
yurde der Vorstand de Vegetarier,
verein seiner Stelle entsetzt?" -
.Wegen seiner kolossalen Wurjtig'
':itl'
akontlch. 2t
sind ja wohl jetzt glücklicher Ehe
mann?"
B.: Witte nur Ehemann.
Da vetfthlt Ziel
Meister (wirft nach dem voriaute-,
Lehrjungen, trifft aber, da dieser sich
schnell blickt, d! dabinterstehendk
Ftaa Meisterin an den Kopf): Vom
benlment. jetzt tteffe ich noch meine
Frau, vnd du lenoet Lümmel soll
ttli bin Windel vor n ok kr en.
Lchrjunge: Möcht nischt. Meester.
il nett auch so recht.
Malkee'. Unschick'et"?!!i
Ich meine, e ist viel zu tt
in cit ein rat. ianieim;
Ttoitdem Tie v schon den Pla, aus
mm Fiißtj dazu, nehmen k'
Ins tincoltt.
7 , . '. i'-' ! t
' ? l s ''' !s! t
c ' . : ' ?; i , ; t. ": ' " ?
z.t f.t .: ,i ' f r r.
'( t t i) iT't '1 !.' ,i l
lr i" ;v, ( t ,.r
. : O :t'it .': ,t .i
tr r i.-r, i r n r" m
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Sfiif t)rrfj)ii'dit?c Änfragnt, die
beim Kcnoralcmwalt Nocd über die
Bostcucrung Hon Jreihritsbond
einliefen, erklärt dieser, da st dieses
ben boii ollen Abgaben, seien es
nun städtische, staatliche oder Biiit
deHsteuent, befreit find. Eine Aus
nähme wird nur in Erbschaftsange.
legenheiten, Ueberschnß . Krieflöpro
siten und ähnlichen Gelegenheit ge
macht.
I n E a n n o n E i t h, E o I., e r
tranken in dem Reservoir in der Nähe
des Heims Aloin Pexpin 10. und
Violet Peppin, seine Kusine, als sie
beim Spielen durch die dünne Eis
decke brachen. Die einzigen Zeugen deS
Vorfalls, Lawrence Talbert und I.
Lrady. die sich 700 Fuß über dem
Reservoir auf einem Auto befanden,
gaben den Alarm. Leute, die von der
Kirche heimkehrten, eilten herbei, eben
so der ZuchthauZdirektor Tynan mit
einem Dutzend seiner .Trustees". Zwei
derselben sprangen in daS Wasser und
brachten die beiden Leichen an die
Oberfläche. Die Väter der Kinder
sind Mitglieder der Union der Gru
benarbeitcr und wohnten zur Zeit ei
ner Versammlung in Pueblo bei.
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