edle N-TWjche Cmofyi Tndilno MiüZroch. dcn 21. Nr,!! Aus bem einnlc MMal ''"'TtPWS"----: Üff fluHft fltfri. 5itt-"iiik, ?,,! r . 84, pttZ. m .tter vo tO Ialrrn ft f t .tuiwrtmmtn litifit ss. VnüiZ,' n dfit ,i'Zg' A'!Z'!tta!ricn H'. fi ff. .t t'ttUißntf tiMt titrt ! ! hm tkn z't'antzist Iadrm . l'1' CTt ti.nlctSuM' ftw, Z.nli Irrn I.dn. Vftit A, ttvMjtM. SV(f& (r1tf!mib. ,1, ; ra, V,V!-r . ti Vltril T-r eiuM drei K.'i'.cn ninfasrt) d'N i-: '.!!'.,( jW;tHt I.'hn ',amrt te üU'a IfVtf U'.Yv.S.m teU'jtmetd h i- .i rr fiift anietnend in k!'M : t 1 1 f 4t ;1 fon tVtsh-rrmirrmtj t'mc Mitßfl durch da? V';itt j,',tie. Ur wlt kurz daran k cfine Stme nn iiu'ltrrri flutder Mrouem duc nn Ji-Iir Tat. Freut Pearson grfiotbe, ',l,',"'sl?,lld. :1Mr, 21. .'iml Hier rt ,in M st,'Iaen pmeS'Uit Oiidroiinel in da? tteliirn ?xm ! ,'! Position, die sAitlut des frühe teil Wutimitt 'turenteur Pe,irs,'tt. tii'Hoi'"";it Tie Betletuntft der V'cniic , ,i,'l,zt morsten. DeniietHwg, in VliMtind. Rbqrmitzter nlieer beerdigt. ednce, ?let, 21. ?lpril,-'t!o,it flHiierlmit'e in 'J'orft Bentricc ciii wurde gestern der Leichnam iwt Lawrence M- Neel. der kürzlich in ifotist Tonch, Uni., mit einem Vi'fl jetifl fthitürjte und sofort striöicl linude, zur letten Nulie gebettet, Tor PontitaUisfie war ritt Zögling einer Priemten fvlieaerschtiie, wo er sich oll Militärflieger ausbilden lnollte. Er tutternnlnu mit einen Be cJpiltT einen Jvlun über die See, als der Motor tIi,l'ich verfemte und der Vlcroplnn in die Tiefe stürzte, wobei !)?ecl sofort getötet wurde, während sein Begleiter lebensgefährliche Ver letninaen erlitt. Der berühmte. Filni' Ichmlspieler tfattn" Virbmf le und dessen freund beobachteten den Un sall und brachten auch den Leichnam Necl's. sowie den Schwerverletzten in Sicherheit. ZlUerlei Feld- u. Garten- S Mm avM1 wriMMft Mrnv U AMEN Fctcrita. Milo Mais, Sorghum, Alfaifa Sa wen. 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TchS!chI4chskut ,itf;W I y-.Anun. t ti.ii ?, M,n ,chn,i,g. William Sternberg Deutscher ZlbvsKat .;..mner S5a Oniaha Nattonsl snkbSuke. r?l. Louilak st2. Orr'gb, Nrd?. 2ö" . "irtT"tm3 ) W!AM, ,, ( t coKak'Uachklchiett tu Fremont, tteb.1 rtwt. S! SfvU.- ru.ni I,' ' v'.tt'.d ei,', Z,'H!, I roq Kujku?l Hviumnn H,'ot.' , , iH in der von IM.i-'j v hex lN'ü'nentznnniijZ sHtot !nn f.iit s , triih K'i b'rSi.t "'criin k,S N.'ici, jitiii-i'f sein unj.iürii'v PiiutH'ii fiisu ;!ur (dlun 4: i t h rtdrn 'mc t.u. . i: tit ,i! nu'idsü fur dn1 ins intun j 1'itMtiil fit k'niinpen?c fl.iniMtif j für die Hl tn'ftrciidi.tcu pfittti'!! ; $KKMXK)0i1 ! tt MU'lhu ToHuilnMir.leii w bemhtotil t!tidii?, arte tret l .'imn laiifendeü utsdr zu nid;n1.rii, Tet ! sie stafl dieser prn Herrn ''','e?!.' g(s!c!Uei! ?lnord.n!g winde tu, rrii slüt EairNaz an der C.fc der i. m!d Kam Ctwsie ei!'dat. i'!in T,e,'.?!aa werden do Vnlbi.i?. ritter in ihrer Hi'Ni' eine Pviihne zu 0 hrni iitrrr im Heere gehenden U'MalU'dit llH'llUM! Ter Von dem Noten .CirriM in i'iMiuknii ivran'tnlicie U'orftiuf brach le die Summe von $',.'jüo. Konvtti,, her "Efslflti'niifiiuniirf. Haihüg?, Nebr,, 21, April. d'i Komitee der Vereinigung der Stantsauftiomire, bestehend au? de Herren Col. (i- T. Hoover. floxt; Isol. C. L'.'. 'vnen, Holdrege, und Col. ('k'o. Tilden, Vcnedict, der samnielte sich im hiesigen Hotel Clarke. um das Programm fär die Staats Konvention dieser Vereini gnng festznse!,en, die am 10., 11. und 12. Juni in ?Jorf abgehalten werden wird. Tie laufenden Ge schäfte werden am 10. und 11. Juni zil? Erledigung ge langen, während am 12. Juni ein großes Picknick abgehalten werden soll. Ter Nommerz'al ttlub von ?1ork Countn hat feine voll Unter, stützung zugesagt Verlüngen hghen Schndenerkah. Odeil, Nebr., 21. Avril. Iran Mnud Nasparek, deren atte letzten September bei einem Autounfall in der Nähe von Blair getötet wurde, als Edgar ViguS mit seiner Car in eine Ford hinein fuhr, in der sich Caspare! und drei andere Bewoh ner von hier befanden, hat gestern im Bundesgericht von Kansas City, Kansas, gegen Ligus eine Schade, r i ew- ('.fi.f iv. tt.Aiirt i.rtt oioK nnn n '"Ui "i i'H Vl V uum sin hfnir bm durch sein unvorsichtiges Fahren auf der falschen Strakeiseite für den Unfall verantwortlich ist. Leander Taylor, einer der Begleiter Kas I'arek's, der schwere Verletzungen davon trug, reichte gleichfalls eine .läge von ein. Mohrrübe N"G emüse (aus vegetarische Art). Die jungen Mohr rüden werden geputzt, nach Betkben in Stifte oder Scheiden geschnitten, in Wasser nebst einem guten Stück Butter zum Lochen gebracht, mit et was Salz gewürzt uno langsam über gelindem Feuer bei öfterem Schwen ten der Kasserolle weich getocht. Wenn sie weich sind, verkocht man die Brühe mit einem Löffel in Wasser glatt verquirltem Kartoffelmehl und siigt etwas Zucker und reichlich fri sche, fein gehackte Petersilie dazu. ,,Get5-Zt" 2 Tropfen Dann geht's zum Tanz kZnte Nacht, ihr Huhneraggen schmerzen." Hühneraugen schä lea sich mit tsetS'Jt" ab. Hav. Mödell. kdr köniit ng, snuht Hkhn,raug?nwttkr. roß vni tau, fotol auch ch, Htthnxrnugen an ken ffil m bet poischk de Zeh, lowle ch foia fc. Arv LjP 1 ' m 4 f. V OaLMu (HBWMf . M.W 'UP ng' t I urfl n Wfffll H'k, rtiPti -ai" mtfii d,. baul IIukh Tohle lach, .n Jh, urt 0u(.niflu(in üb 4retiil ,I ,il,ch' tievUn ,ct-,t fMtruKt, Q, ,lch t Wwlig dj HMi?!ug,Ichm!iI k,,t Ich! Mh: ! .iitrfc t'tt Ü'iiniilt l ln (() f.t, wit d fci'ffwi ,,,t d tit Gchw!,l kIkl tr.1t DI4 tintt im,, hn btt efrlitflll schmtk, harit.iii t?dt, ftnn; tll wii ttNt, mir Hi tütn t"'';t ,U,NII,I d rn WM ff t I kinir)r nssch n !" IwtffP ifi. tt4 p,v, ; i'ni'ff ,'4W' !(, a WHtoHtilt. :Hrl(f--li!t-r,sofiiiM(il, du i,n fif;' f' 'a. V? an I rtifii'jflsif i IjM'lirff. Siflr . c , t .u in n!4 (i'f'S H.!,,i?!ing,'!''! f J '.ft ,!,,,.IM fl I .b, ck i"" ittiia (ktntt, trtl. Stnvin ttiid Slillc. 5f:;:rij t MHWW44M)WtmHm0H (w. öPi(iiflj) .f W !, Oii r i. (n Jt.-f, fr,n hM,n?ttz ksi, Krtl lucit, rtz jSSi Ut Rii.'V?lit. ü rtr C.Vh3 tti üaubckstä wvM Nt G,sf teUtei vttinn. trat .S-i drUf Zann wöi tl'-tt mlit !t hff'it l6f,l knd tt1.ji war Ht:arjfr. s .I P s se Akw, iiv,, ditft chwß'U, ßkikM ,j i.diilallk , Attitz. sbir w,ß kb,ntwak!U. Ein tnsl halt, M (Htli Wwr s tlii AnZNtz flt'ifft, m.&'frtiitw Ojijfi!, und Wff Kin'Ki At:lj lebten lleivV sd auch i?M?aN nd par, und s war iid diks EchwSe hin utfliastg wsrdin, um s nie wkbi witdkkjufthsn. In ss! GkkZchlmß, ja i jk,n, Skkl, hätte sl h rkl l,d!kr. bleiche (fitpcht ilfifjralKt, schien ein gkdksnnt, rn fite wieder zu vkkgkhkn, und r txvfM nicht mehr wie bii u sunns sukgefrdkN, blt auf Schletz 3? ckkndkrg gelacht und gk!chkzt. ßksun gen, deren Aug?n strahlend auf td gk richtet waren, und ds droht ihn um dk Lerstsnd j dringen. R die Gu sann mit den strahlendkn Auze Haiti t in Recht, oder glaubt I wenig, lienl zu haben. 5Ti cuf seinen Akmn getragen, d er im k.avg ge sehen, war d Pfarrsrau u Rohidorf. .Kommen te, Herr Gras." sagte a Falkenbeeg wieder, und wechanijch solgt, der Gros. I de Pastor! Arbkttkzimmer kranntt dk Lampe, ud ihr Schein fiel auf den Cchreibtisch, auf d! 33u che, und Schriften, die seit viel Tg' gen dort unberührt gelegen. Da sian de Bücher und Bkoschüren, die er selbst heraukgegebens er hatt Siolj und Befriedigung darüber empfunden. Wo waren Stol, und Befriedigung? Geschnzunden! Gestorben in derselben Nackt, l drüben sein junge Weib die Augen schloß. Falkenbnz blickte in Graf Necken bergs düsteres Antlitz und in seine un ruhigen Augen, und für einig Minu Ich übermannte ihn ei dumpfer Schmerz. Welch' ein Unterschied zwi schen ihnen! Der Gras hatte Susann, die ihm nicht gehört, zu sehr geliebt, und r hatt Susanna, d! sein Weib war, zu wniq geliebt. Wem gebührte der Worwurf'? Wa hätte r darum gegeben, hätt er sich sage können, baß sein Weib nur acht Tage lang an seiner Leite ge!ebt, und r sie auf Händen getragen habe! Aber fast ei Jahr war sie neben ihm hergegangen, und noch im Nieder hatte si gerufen: .Hermann, laß mich nicht allein!" Der Ruf würd ,hn verfolgen llezeit. Er rafft sich auf auz seinen Wedan ten; r hatte ja andere zu thun, und da stand auch Erof Reckenberg dicht vor ihm und fragte herb: Wa woi len Eie eigentlich don mir?" ffalkenlxrg reichte ihm die Hand Ich möchte Ihr Freund sein, Herr Graf!' Der Graf blickte den Pastor an. 13 versteh er ihn nicht. Dann lachte er: .Tie und ich Freunde!" Susanna hat ti gewollt, Herr Graf. ES war der Todten letzkr Wunsch.' Der Todten letzter Wunsch!' wie derholt der Graf und durchm da Zimmer mit hastigem Schritt. Es würd ihm möglich, seine furchtbare Aufregung zu bekämpfen. Wa man don ihm denken, wofür man ihn Hai ten tonnte, da galt ihm jetzt ganz gleich, r mußte zwei Fragen stellen, die ihn nicht zur Ruhe kommen ließen. Sr hielt in seinen hastigen Schritt ten plötzlich dicht vo, Falkenberg inne: .Herr Pastor, bei allem wa Ihnen heilig ist, habe Susanna je liebt?' Falkenberg Gestalt schien noch mehr l vorher zusanmunzustnken. Dann sah r dem Brafe ruhw in die Augen: Ich bin erst zum Bewußtsein gekomm. daß ich si liebie, im Au. gb!ick, a! der T,d schon die Hand nach ihr uegesireckt hatte.' Der Graf wandte stch ab, er mochte dem Pastor nicht in die Augen blicke, l r jetzt die zweite Frage heraus stieß: Bei allem, wa Ihnen heilig ist, Herr Pastor, hat Susanna Si ge liebt?' Während eine Augenblicke herrsch t Todtenstille in dem Zimmer. Susanna hat mir im letzten Au genblick gesagt,' antwortete der Pa stor, daß sie jetzt mich liebe. sie hätte mich vieUeicht eher geliebt, wenn Wenns fragte der Gras hastig, all Falkenberg zögerte. Wen ich nicht selbst so blind ge Wesen wär, wenn wir nicht beide, sie sowie ich. mit der Vergangenheit zu kämpfen gehabt hätten. Die Komteß Neckenberg war mein Ideal gewesen, Susanna Ideal Graf Recken berg.' Fkst und ruhig sprach Falkenberg, und ei war ihm fast, l sühn er durch diese Beknntniß einigermaßen bklganzene Schuld. , Hat sie da gksgziZ' fragte In Graf kurz. 2rlkeni.erz nick: ,Ju spät h?en j ziu cu,t. i ii.rn nd ich kltanl'l, ei,- rr; tffl JfttiWjc f. frjt('fi. Z& Ist tat il iil 0tr.t, d h wir fiät ;e-llc. tt-.'.i wir rrsiitrl. v.q lvtm ÜfiVfkit sind tt ht tit mtirtl Ciuld ud wkir tH aukz 11 )-i i-.A, UM tl df( ,rt j jr.fl4.tn. t.. idu;fl C trtl f tt ht C ussnr. mit yis.-gi. das) s C te ;t::!!, (i,t C'itf, t t mit ttrtn lf lest Gllch (iit C.t usökitsg'n und hat jet.-üti'.tt, d.'tz feit jtwnnre sein mW.tn. Tss H at kk. Heit tit. Wkbalb ich mi! Ihn, ; rt '. rn muß!, w'khald ich t.,k vom Jin.Urf Nf titf. i waren drtt um dkt 3 ediert ivftltn, fiter its tinff t dort nicht lassen ,m der Zodien willen.' tti örf gab keine Vinttmi. ,ül war ihr lktztre WiLe. Herr Arss," begann attenbekg wieder, .und den litzten Willen einet lodien muß man rfüSfti. Nkhmen Eie die greundkkhsnd cnV .Fküaen Lie mich jrki nich!?. vkt k.ingen Sie jetzt rtl'.:U von mit," sagt der Gros heftig. Si wüt den mit die Hand nit reichen, wenn Sie olle wüßten! Wissen sie denn, daß ich Susanna, ol sie Ihr Ftau war, noch nicht für mich verloren hielt.' fügt r hinzu, all sei ihm eine Genugthuung, da zu sagen. Ich ollte warten. warten und harren. h,I " biet hielt er plötzlich inne Bi ich todt fei.' vollendete Fal kenberg ruhig, von Mitleid rsaßt für den haltlosen, wild erregten Mann, der vor ihm stand. Da Schicksal hat k ander gewollt, Herr Graf, und wir müssen un fugen. Warum sagen SI, e mir denn nicht, daß Si mich verachten?' fragte der Vraf heftig. Herrgott! Warum sind Sie denn ein Mann de Friedens. der statt de Schwerte die Bibel halt! Ich wollt Sie so lange belei digen, di Ei mir ine Kugel durch da Herz jagten.' Falkenberg legte die Hand auf Gras Neckenbergs Arm: um der Todten willen, Herr Graf, werden Sie ruhig. Ich habe kein Recht Sie zu verachten, und Sie können mich nicht beleidigen,' und wieder streckte er ihm die Hand entgegen. Lassen Sie mich, gehen,' sagte der Graf, ich muß fort, fort!' Aber wir werden uns wiedersehen, Herr Graf, und bis dahin Gott befoh len!" Kapitel 15. EiodanniFrancesl. Acht Tage waren vergangen, seit man die junge Frau Pastor von Rohr dorf begraben. Ueber dem Schloß der Neckenberg log stille Trauer: verein samt und verlassen war der Saal de Frieden, kein Scherzwort, kein fri sche, fröhliche Lachen erklangen mehr. In kurzer Zeit war alle an der geworden. Stürme waren am Hau und an den Herzen borübergezo gen; nun schien es so still, aber es war eine drückende, unheimliche Stille, die schwerem Sturm voranzugehen pflegt. Und Wrafin Ursula lag im Ster kn. E war gegm Abend. Seit vier undzwanzi stunden schon währte der Kampf zwischen Tod und Leben. Es war kein schwerer, heftiger Kampf. Es erschien wie in stille Ringen, da kein Spuren hinterläßt. Mehrere Mal hatten die Angehörigen geglaubt, di Gräfin habe den letzten Seufzer ausgehaucht, und immer war da Le den wiedergekehrt. .Bald!' hatte die Kranke mit ge schlossenen Auge geflüstert, aber noch muß ich warten.' Bor Kurzem hatte Gräfin Ursula noch ein mal di Augen geöffnet und gefragt: Ist er noch nicht da?' Sie nahmen alle an. daß sie von Guido spreche, ihrem Liebling, nach dem sie so sehr verlangt. Er muß bald kommen,' war daher de Grafen Antwort auf di, leise Frage, obgleich sie alle wußten, daß Braf Guido nicht kommen könn. Er war von dem Begräbniß in Nohrdo.. nicht in sein Schloß zurückgekehrt, hatte der Gräfin Reder nur gesagt, er gehe für längere Zeit auf Reisen, er wisse selbst noch nicht wohin, und noch war keine Nachricht von ihm einge troffen. Noch nicht?' fragte Gräfin Uf sula eben wieder. Im selben Augenblick stand vor dem Lchloß in Ma,in, und der herbei ' eilte Tikner fragte ihn nach seinem B gehen. Ich will Grüf Neckenberg spr; cl,cn,' sagte der Mann kurz uild mi! eiaenihllmlichen Accent. 'Einigermaßen erstaunt über den herrischen Ton, schaute der Diener in m düstere Antlitz des Fremden, in die unheimlich blitzenden, schwarzen Lugen. .Maledetto.' sagte der Fremde, fcri nicht einmal den große Kalatresn! : : abgenommen, unseduldig, Wt(fci;;l ich!?- Ich verstk wobt,' gab d,r Ti" :i etwa sienr.f chi.i. zurück, aic , !, t'tt K.fti'ä fs fcttt.ii;lt ',!! I si ir.'.n. rn : sj-it 0 fi;f M Virndt s t'M' "'d t(it t ti, d?t vltli, d-' ht tifMl UnH-tttutti ,it:r C tt-tilt utiifi4 tin t-fft -trt s'tizet m ln! t"t ffifit K N." tt !!"!, !t timt, l t'nn ih iN. l?i tr-,i pUtVtn fter ht mm rt;n (mi fiiiüf fi3. t&r.n fif de Atm t timtt mit w s ifttMit t'i!!?, 9t mit k ilt t "'.'.: .?, cVir. cch!tk?!et ,m CfnNnf t-if et kr. m, .'ffl Ciiiift C.!w;'ut t',. r.-i 1 s,!st,,5 i Tr tm j'.n.üe H't f w'I i1 um Ctttücklf zu (tun zu Mhn, n IffuiU Sich !n d't seinrn i'itrn : ÜamriktndkN Hünd und .7',! !-n Cit H di.l gehen, tust ich cfibtii Hilfe dftfcel." Und wen W ui.1..f ras ficdon br tg tu?en, ede seine C'-nct fiub!. jiiffjt Ich Cit nieder wie inen Hund," und mit ElitzkkschnkL Hai! dt fremde au scint Nosiasche einen fisteltet gezogen. Ich ssl,! noch in mal, ich muß den " Zrttchen. und wenn Cit tbn tii(tt holen, suche ich mit selbst einen E3t;." 3.t werde gfljm,' sagte der Diener ietzt, fürchtend, der Frenide könne sire Drehung zut Wahrheit mschen; ber zweifelt genug sah t u. Die Halle, die der Fremde treten, war matt erleuchtet, und i dem Halb licht schien de düstren Manne Ge fialt zu wachsen, und brannten sein Augen in unheimlichem Feutt. Er halt den Hut aus inen Stuhl gewor fett; lange, schwarze Haar umrahmte da gelblich Gesickt. die Hand, mit welch et durch die dichten Haare fuhr, wat blendend weiß und schmal wt ein Ftaucnhand. VRit unruhigen Schritten dutchmaß er die Halle von einem Ende zum an dern. .Maledettol' erklang e plotz lich von seinen Lippen, dann warf er sich aus eine Stuhl und bedeckte sein Antlitz mit den Handen. Er hört nicht, daß Vraß Necken berg. von seinem Diener gefolgt, er schien. AI de, Graf den Fremden so in sich versunken, seiner Umgebung nicht achtend, sitzen sah, winkte er dem Die ner, sich zu entfernen, und trat dicht an den Mann heran. Der Fremde erwachte au seinem Sinnen, starrte in des Grafen ernstes Antlitz, fuhr mit der Hand über die Stirn und murmelte: Der alte Graf! Sind Sie Graf Neckenberg. der vor fast dreißig Jahren in Rom war?" Ich bin sein Sohn,' war de! Gra fen ruhige Antwort. Wa ist Ihr Äegehr? Es muß etwa sehr Wich iiges sein, da Sie darauf bestehen läßt, mich vom Sterbebett meiner Schwester zu rufen.' Führen Sie mich zu Signora Ur sula France si. ehe sie stirbt,' sagte der Fremde mit herferem Ton. Der Graf erbleichte: Ich verstehe Si nicht,' sagte er anscheinend ruhig. Wal hat e?n Fremder am Sterbebett meiner Schwester, der Gräfin Ursula Reckenberg zu suchen?" De Fremden Augen blitzten: Grä fin Ursula Neckenberg!" wiederholte er, es gibt keine Gräfin Ursula Reckenberg. Die so hieß, wurde frei willig in Rom di Gattin Giovanni Francests ' Giovanni Francest,' wiederholte der Graf verächtlich eine Schur- Zen " Halt!' rief der Fremde zornig. ich bin Gwdanni Francest " Lassen Sie mich ruhig aukspre chen,' sagte der Graf eisig und heftet sei Auge fest und voll ,stolzer Ber achtung auf den düsteren Mann. Eine Schurken, der in unerfahrenes Kind bethörte und von seinen Eltern losriß, der dadurch der Mutter der Comteß da Herz brach, den Vater früh in' Grab sinken ließ, der sein Weib belog und betrog, der Weib und r t. if x. f"..tA . ., 5 uno immuyLiio uno laanoticn Deinen. Die Schutketei ist z groß, al daß ein Edelmann dafür Rechenschaft von dem Elenden, der sie ausübte, verlan f,?n durste, ohn sich selbst zu et niedrigen.' Giovanni Francest war unt deZ SZraftn nsten Worten zusammenge zuckt? dann hatt er chn ruhig au sprechen lassen. (Fortsetzung slgt.) Unpassend. Weshalb yurde der Vorstand de Vegetarier, verein seiner Stelle entsetzt?" - .Wegen seiner kolossalen Wurjtig' ':itl' akontlch. 2t sind ja wohl jetzt glücklicher Ehe mann?" B.: Witte nur Ehemann. Da vetfthlt Ziel Meister (wirft nach dem voriaute-, Lehrjungen, trifft aber, da dieser sich schnell blickt, d! dabinterstehendk Ftaa Meisterin an den Kopf): Vom benlment. jetzt tteffe ich noch meine Frau, vnd du lenoet Lümmel soll ttli bin Windel vor n ok kr en. Lchrjunge: Möcht nischt. Meester. il nett auch so recht. Malkee'. Unschick'et"?!!i Ich meine, e ist viel zu tt in cit ein rat. ianieim; Ttoitdem Tie v schon den Pla, aus mm Fiißtj dazu, nehmen k' Ins tincoltt. 7 , . '. i'-' ! t ' ? l s ''' !s! t c ' . : ' ?; i , ; t. ": ' " ? z.t f.t .: ,i ' f r r. '( t t i) iT't '1 !.' ,i l lr i" ;v, ( t ,.r . : O :t'it .': ,t .i tr r i.-r, i r n r" m ;.) v i , r'( ' :,li. ; i- " i. !",' i Id- kr.i 1 ! , "lull , , , i t ' 4 ',"', i ' v' I ?.','.'!,",' t,';( 'i" , nri 1 ,'. .1 X( 1 , r,- . 1 (,;t d,'! '' i ! li'f " ' 1 .h'i) -I, . , n t ' -i 'li M-"N'tYf!ri.ri! ? i ta. ! cn ,"l '7 , "JVi'V, r, . r'i ;,ri,' Nr r ' T'lo ; , fi",'" w , ! r"--t fiit. t- hlif lt i.-il x , l ti"l Mr 'i ZV'', li 'M'i'i'll t','" .a'rr'ir'i c:!s!'fri:fcn ttvtt i'U'i iti'-w dcr ! i"i r,'!!!,!ii! V!:e,'l! ,',''i:n ' fiis-i, ,- d.-r 'I' 'i'I.Nt.' fji'!t dl Ct.V.ti't! fi tti v,r'.t r.'r J:rf t1 i1'!'1 tvw i.'irf! 5..M A d, 'sl.M!.' ,'l''.ö ?rr.r!or . V. Jn;:Tm '..Mi-th d.u cm Ma-NNMar ur d;r rrh.M'siiiii'che 'ini ,':t tr Voi t"itrt (i'iiv.r'tflir fiii.i.'ird't SVir I'iii!i-,ili v liii'il!' ii' t iiiii' i'Amivn lindciib und halt sich tieften wnrtut in rtni't tncitgeit ,svr!!iiniwlt niif t'r nvr f'rrritj bi'i drr Ii-t-fon Sünl-.l nii ftondiNil s,,r d.cKS VI mt. wurde stdrr Im dir Si'nlit V.Mt tut fenu zchigl'N S?ouiiifint'('iiniin'riintr Edftstt Howard mit einer ötimmett. rnchrrjcit tion 1H.01G Ftimmm ßc sch!aa?n. Sfiif t)rrfj)ii'dit?c Änfragnt, die beim Kcnoralcmwalt Nocd über die Bostcucrung Hon Jreihritsbond einliefen, erklärt dieser, da st dieses ben boii ollen Abgaben, seien es nun städtische, staatliche oder Biiit deHsteuent, befreit find. Eine Aus nähme wird nur in Erbschaftsange. legenheiten, Ueberschnß . Krieflöpro siten und ähnlichen Gelegenheit ge macht. I n E a n n o n E i t h, E o I., e r tranken in dem Reservoir in der Nähe des Heims Aloin Pexpin 10. und Violet Peppin, seine Kusine, als sie beim Spielen durch die dünne Eis decke brachen. Die einzigen Zeugen deS Vorfalls, Lawrence Talbert und I. Lrady. die sich 700 Fuß über dem Reservoir auf einem Auto befanden, gaben den Alarm. Leute, die von der Kirche heimkehrten, eilten herbei, eben so der ZuchthauZdirektor Tynan mit einem Dutzend seiner .Trustees". Zwei derselben sprangen in daS Wasser und brachten die beiden Leichen an die Oberfläche. Die Väter der Kinder sind Mitglieder der Union der Gru benarbeitcr und wohnten zur Zeit ei ner Versammlung in Pueblo bei. MDKIMOAI?DI?lkMMDMMSGl?DMVI I Klasslßzicck m Anzcigcil w w&smmmmäismei&msimm, Verlangt B,'ännlich. Verlangt: Sofort, zwei in Deutsch. land gelernte Vcalergehilsen (Prot.) für dauernde Veschä'fticmna. Chri stian Kelltier. Deshler, Nebr. 5-1-18 Gesucht: Lehrkraft. Wünsche mit Dame oder Herrn bekannt zu werden, die mir das kor rekte Schreiben der englischen Spra ehe lernen würden. Tel. Douglas 8650. 4-25.18 Zimmermanntzarbeiten gesucht. Praktischer Hauszimmermann ent pfiehlt sich für neue Außen- oder auch Jnnenarbeiten bei Häusern, sowie auch Reparaturen. Man schreibt oder spreche vor. 615i2 südl. 33. Straste. 4.3(M8 Haushälterin oder Fra gesucht. Deutscher lutherischer Farmer, 26 Jahre alt, unverheiratet und unge fähr 5O Meilen von Omaha auf fei ner Farm wohnhaft, wünscht zur Führung des Haushalts ein deutsches lutberisches Mädchen im Alter von 18 bis 25 Jahren. Eventuelle Hei. rat bei gegenseitiger Zuneigung ist nicht ausgeschlossen. Korrespondenz unter L. erwünscht an Omaha Tri büne. - 4-25-18 Arbeit gesncht ans einer Farm. Ehepaar mit guter Erfahrung sucht Farmarbeit. Voz F. Omaha Tribüne. 4.24-18 Verlangt Mannlich. Anstreicher gesucht. Nur solche mit gründlicher Fach- kenntnis. Muß auch slink und sau ber tapezieren können. Dauernde Arbeit und guter Lohn für den rich tigen Mann. Mar Tnsterhoif, Mur dock, Nebr. 4-21.18. Pi'elaiiat: Ein eifabrener Pal- 'lerer. Omana ,zilrii!lre Nep.nr S!otU, 2310 gatroiii Gl'rtfi. 4-2&-18 tz', ,'.., . eS ,rf f. i;n-,Sf t -'l . '.i. 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