Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 12, 1918, Page 3, Image 3

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und nalnü o!s 'Icku'Z auch n Ivr
kürzlich bcoiihdon S pcdalitUui: bet
Tbwifa clrot?ronieiotur hu!.
3?inntb Vlfitiflfcircn.
Trivard. Nrl'r,. 12. April. U
lu'fntmtt' Schinirrsiiiko Iml'cn. vor
gestern nachts die hiesige Postos'ice
mit siell'er arbc versch,iert. Man
sint für diese? Vorteilen leine Cr
fliininyi. Postineisier George Thg
maö l?nt bereits eine eienauc Unter
fiichunsi cinsieleitet. war aber in der
Audsindigmachung der Täter rr
solglos.
Tcr in der Gerinanteivn Mol
kerci beschäftigte Buttermachrr Ca
jus Schmidt würd'' vorsiesiern vet
den hiesigen Cottntt) Verteidigung'
rat gebracht, da er angeblich in,,
lotzale Beinerknngen gemacht haben
soll. Schmidt sagte aut, daß er nicht
an einen schliesz'.ichen Sieg der Ver.
einigten Staaten glaube.
Ter Conntn Verteidigungsrat
tvurdo kürzlich nach dem Heim de?
in ('iermantonit wohnhaften Win.
GrotS genifen, der sich angeblich
bewaffnet haben sollte. 0rd wurde
letzten SamStag nachts von Ver
mummten geziviingen, der Teerung
und Federnna von Louis Niekmhr
beizuwohnen, der selbst zugab, un
loyal zu sein.
Frau hält patriotische Zliisprachc.
Tilden, Ncbr.. 12. April. An
läßlich der Enthüllung der Dienst
flagge' in dieser Stadt wird ftränl,
Leila Putnen hier in ihrer Heimat'
stadt eine patriotische Ansprache al
ten. Iräiilein Piltney gehört der
staatlichen Vertcidignnghbehörde an.
Bekannter b!rschäftmnnn gcslorbkn.
Huniboldt,, h'br., 12. April.
Gestern morgen erlag hier Herr L.ff.
Marburger, ein wahlbekannter Ge
schäftsmann, in seinem Heim plötz
lich einem Schlaganfall. Ter Ver
storbene leitete hier seit vielen Jah
ren einen Schuhladen, der sniher
von seinem Vater betrieben wurde.
Nntersilchnnr; der AuSgehobenkn.
Red Cloud. Nebr., 12. April.
Tie hiesig? AushebungSbehörde un
tersuchte hier gestern achtundsiinf
zig Militärpflichtige, von denen 52
fiir volle T'.enstleistung tanglich be
funden wurden: drei wurden der
beschränkt? Dienftleistungsabteilung
zugewiesen lind drei weitere der
medizinischen Beratung? Behörde
übergeben.
Nkiibesktinng von Postofsiee
Table Rock. Nebr.. 12. April
Herr N. R. Cravans. der bisherige
Postmeister von Arniour. gab sein
Amt aus, um eine Stelle bei der
Union Pacific Eisenbahn in Omaha
anzutreten ftrau Cora L. Tarr
wurde olz seine Nachfolgerin er
nannt.
In der Postofsiee z Nockwater
hat Hrr Valentine Hart die Lei
tung übernommen, da der bisherige
Postmeister C. E. Gros; sich dcr
Iarmbewirtschaftung widmen wird.
Im Eifer. Junger Che
mann (als er die stark verjalzene
ppe kostet): Ui, ei bist Tu ja
oerlicbt in mich's"'
grail (die die Schuld auf die fls.
chin schieben will): Ich bin'S ganz
gewih nicht gewesenl"
Sein ltiiti äJiinM).
Eefiingnidilrktor (zum Mubmör
der): .!enn Sie noch einen leUcn
Wunsch haben, so sazki, Sie cZ nur,
er snll hucn erjultt werden."
.Naübmorder: Ich m"ch:e gerne
noch iklabiericleA ißim" -. ,
rir tu tUt,
KHitmM. 4 T'.,-b
h h -,s:i s.''.",ik N,tt!d'''
titiUn tax--i.tK;i
Nnd'drdlk ffltidm, lüff ?.
U.ifii ? t tmn-.el fr mit 's
13 liri TTr: !(tt Ifnft tl s,.U!.
nrn, dann ti de Jl,HtIn zu fit
Itn , !' i trtt;.T rm, s.li'kk ,:' t
Mrt ffKi,f!ll vH'.dtil T(1 nd ltil'
IttU'M Ca!. TiüXUm Hfl flut
n IS, '!!'! ist. nttHn tunbi !?!,,
jüffinmt vnd lt VU$t put
jjüf.i.itinifnfMiKf!. In,,rik ttiwt
Puui l$j)tx in tirifm rrinnit.ifn
ti'is um fiiUn, a!,M und
li;l d;f Ai4f ebne 2M Knin U
rtni, l'il s'k t ach rlfn fein
mrn, T.'nn wird fxt 1ff veni
tiriift arneirmkn mit der fftftj d.'r
ousof !qt; ?o laßt m.'N die N!os,t
noch 2 ?.','i,iiilkn ßikkkn und nimittt
se dann mit der C ctvmntfcne aul
dem 'iCofffi. Tal basier Pkiwkndkl
nn teil nä.tftf 2aj za einet ö'c
niiifffuj'pt.
M t b a m v f t 5lt n b e t
s ch !v s N z e. 31 vf-.l feile Cckwänz,
st iikirt man in den Gkleiiken in
Lliiäk, brüht sie mit kechendcm
Wsscr nd näscht sik sxälkr In UUm
W.isskr sehr frnU-ct ab. Nun miisskn
r-ic Siiufe in fettet Vruhe 45
SUn5'N tuchU.i kochen. Dann nimmt
man sie hcrauS und putzt sie nvch
einmal sauber ab. Die Brühe ist zu
entfetten, durch ein Sieb zu geben
und mit braunem Mehl dicklich zu
kodiert. Die Scime rniisj sehr pikant
sein.
Pikante Suppenfleisch.
Man bereitet eine Einbrenne, gieljt
mit oiil Würfeln bereiteter ober
ubriiMbliebener Suppe auf und gibt
daS klein geschnittene Suppenfleisch
mit bläticrig geschnittenen kleinen
Gurken, etivaS kleingeschnittene Sa
bellen, weich gedünsteten Schmam
merln und den Saft einer Zitrone,
nebst deren Schale (feinhackt) hin
ein. Dann läßt man eine Weile gut
dünsten. Dazu Mehlnockcrln oder ein
Gemüse.
Kartoffelklöße von ro
hen und gekochten Kartof
sein. Die am besten tagS vorher
fle!och!en Kartoffeln müssen recht
seinslockig gerieben sein (man nimmt
ungefähr zwei Teile gekochte und ei
nen Teil rohe Kartoffeln), die rohen
Kartoffeln werden geschält, gewaschen,
abgetrocknet und gerieben. Dann
füllt man da Wasser von der Reib
masse ab, mischt beide Massen, gibt
Salz, ein Ei, etwas Mehl, Milch und
geriebene Semmel, wenn man will,
auf Zukcr geriebene Zitronenschale
dazu, formt, gleichmäßige Klöße aus
dem Teig und kocht sie in siedendem
Salzwasser gar, nimmt sie mit dem
Schaumlöffel heraus und richtet sie
auf erwärmter Schüssel an. Das Ko
chen eines Probekloßes ist gerade für
Kartoffelklöße fehr anzuraten, denn
die Klöße beanspruchen je nach dem
Mehlgehalt der dazu verwendeten
Kartoffeln etwas mehr Mehl, so daß,
wenn der Teig beim Kochen nicht
hält, man ihn noch durch Hinzufügen
von Mehl oder Milch oder geriebener
Semmel haltbar machen kann.
Steinpilzragout. DieStein
Pilze werden geputzt, gewaschen, ab
getropft und in Scheiben geschnitten.
Von Mehl und Butter bereitet man
ein hellgelbe Einbrenne, verkocht sie
mit etwa Wasser nebst leichter Brü
he, gibt die Pilze nebst Salz und et
was gehackter Petersilie hinein und
läßt sie gar werden. Kurz vor dem
Anrichten verrührt man ein Eigelb
mit etwas Weißwein und zieht da
Gemüse damit ab. Man kann statt
des Weißweins auch etwaS Kochma
beira nehmen.
Seht öie Gifte
in Eurem vlute
Trächtige lifte, angesammelt
während der Wintermonate,
bedeuten Schrecken und
Krankheit.
Sagt, daii Neinisjunff des Sy
stem mit Sulpherb Tadlet
ten leicht ist.
Ter Frühling bringt stet! Freude
und Schrecken. Ter Schrecken kommt
in Gestalt von Katarrh, Neuralgie.
rheumatischen Schmerzen, Hartleibig
ich, iragen yneren uno Bcscyiinirnj
fieberische, dumpfe Mattigkeit, die
chmer abzu chütteln tit.
Erinnern Sie sich, wie Ihnen
Großmutter jedes Frühjahr Schwefel
und Melasse verabreichte, um das
Vlut zu reinigen? Ties war ein
gutes, altmodisches, aber widerliches
Mittel. Sie können jetzt Schwefel.
gereinigten Weinstein und siräuter
in Tablettenform rinnehmm. Line
bessere Medizin, feidt und emaendmi
zu nehmen in Sulpherb Tabletten.
Von allen Apothekern veikau't. tiifi
abführendes 'MitreimgungSmiltel
von uniibertrefflichem Wert für sol
che. die an Verstopsung leiden der
an irgend anderen Krankheiten. f)er
oorgernfert durch angdaüM'klte Gif.
te. Erstes Polet i't garantiert,
inuüderbar zi,srirde!,'!ellede JJieful
täte zu l e'ern. Seid sicher, dos; Sir
-ciiffberl 3n!ilt'(ci erhallen (nuhl
WM miüw.
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;vVsl, um f t.iuUisi 'Nnde,I ei t
if z m.v w.
.7,ch !'! fV keif', T'dbet't
:il.nM, tie f ! !!, rn t: .u.
tlifi eürs k f.t.iiien m.vüitf, n, tt
'.1u',N!Nst jil ta.trufn.
.jtemtffl Sfto ist fiatif," krtitlfif
tlltile, ti Uiden HerkkN lben tu
Nachricht nüeflt vlt. i ie ist krank
cemetden In bet ViM.tt nach der Ü'ijrl!
Uft."
jinmlrft Ttr fr.'snf! f.nn eü wie
ein v;i:!fc!;rtt i-lft Cufannoi Vir-pcn,
,s meiit Ccti:-
Cnfcinna iruß! n, dß Komteß
Cfta krank sein lerflt, t.'.ß sie sterben
cüie, und sie wußte guck warum, sie
hatte ihr ja das Herz tf t Manne. et;t
fremdet, den sie lichte.
.Aber Sanna.' fragte Kem':ö Ul
i',r erschreckt, tun hast Xu?"
.ffrage lcht, Ulln, fras.e nicht", und
bitterlich weinend schlangSusinna die
Arm um Ulrikcnl Hals, .aber ich
muß fort, fort von Euch, ehe eö zu
spät ist. o Gelt!"
.Arme kleine Sanna!" und Ulrike
bielt die Meinende in ihren Armen und
strich liebkosend über ihr Haar, .arme
kleine Sanna! Du hast recht, möge
Gott Die helfen! Soll ich allein gehen
zu Fräulein Anders?"
.9Y,n, Ully. ich komme mit. Ich
Mill jetzt nicht allein fein."
Bald faßen beide in dem kleiner
freundlichen Stäbchen bei Fräulc:
Anders, die ihren Besuch mit herzli
cher Freude begrüßte.
Theilnahmölo! faß Frau Anders
Im Armstuhl, mit leerem Blick die AN'
kommenden betrachtend, und unabläs
sig, trotz eifriger Unterhaltung, waren
der Tochtcr Äugen auf die Kranke
gerichtet, an deren verschiedenen Be
wegungen Fräulein Anders jeden
Wunsch erkannte.
Die Art und Weise des jungen
Mädchens waren eine stumm Predigt
für Susanna. Sie empfand eine tiefe
Beschämung und kam sich so klein und
erbärmlich vor, mußte unwillkürlich
Bergleiche ziehen. Sie hätte willig
und ohne Bedenken Heimath. Vater
und Mutier für all Zeit aufgegeben,
hätte sie der Neigung ihres Herzens
folgen dürfen. Sie hatte ja ohne gro
ße Bedenken da WeihnachtLfest fern
von den Eltern zugebracht, die keine
Tochter mehr im Hause hatlen. und
dieses Mädchen hatte alles hingegeben,
ihres Lebcnö ganzes ttlück, nur um
der Mutter zu dienen und ihr nahe zu
sein.
AIS Ulrike und Sufanna in das
Schloß zurückkehrten, war eben der
Bote mit den Postsachen angekommen
und brachte für Susanna einen Brief
von ihrem Vater.
In plötzlicher Besoraniß riß sie da
Couvert auf und überflog die Zeilen.
.Ully." rief sie. .ich muß nach Hau
se, Mutter ist krank, wenn auch nicht
bedenklich, aber Vater wünscht, daß ich
sofort komme."
Ulriken? klare Augen hefteten sich
freundlich und voll Theilnahme aus
sie: .Das thut mir leid, Sanna, daß
Deine Mutter krank ist. aber sieh, wie
freundlich das Schicksal schwachen
Kinder über den Kamps forthilft."
Fast staunend blickte Susanna auf
Ulrike. Hatte si, denn die Gabe de!
Hellfehens, drang denn ihr klarer
Blick biZ tief in di Herzen? .Geh jetzt.
Ully", tat sie, .ich werde bald nachkam
wen." Sie eilte in ihr Zimmer zurück,
während Komteß Ulrike die übrigen
Familienglieder aufsuchte, um ihnen
ein vorläufige Mittheilung zu ma
chen.
Susanna stand still in ihrem Zim
wer. las des Baterö Brief noch in
mal. Ei wollte nichts denken, als
daß ihr Mutter krank sei und nach
ihe verlange. Sie wollte eilen, daß sie
an ihr Seit komme. Morgen früh
schon mußt sie nisen, sie hatte einen
weiten Weg. Einen weiten Weg! Ja,
es wollte ihr ledünken. als könnten
Gedanken aus dem Necksnberz'schen
Schloß nie bis in ihr Baterhaus ge
langen. Und das war wohl gut!
Vielleicht, wenn sie erst gegangen war,
wilkd auch Graf Guido sie vergessen.
Seine Gedanken würden den weiten,
weiten Weg nicht zurücklegen können,
über di Gegenwart hinweg würden
Vergangenheit rd Zukunft sich der
binden, Komteß Vera würde wieder
gesund und alles noch gut terden!
Vergessen! Ach, daß sie wünsch
rnufi'.t, vergessen zu werden, wo sie
liible und gelebt wurde! war
hart, und ti war bitter, und sie konnte
nicht begreifen, wie man mit Freudig
feit entsagen könne.
Als sie sich t'mn anschickte, in t;e
unteren lÜaure zu gehen, trat die
Gräfin Neckeiiberg bi ihr ein rd
streckte ihr beide Hände entgegen: Ar
me Svsanna. k,re Mama ilt kr!'?.'
Und Sie wolle uns verlassen so
schnell!"
.Ja, 3s rou Cjiif'j, xv,
i .
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i!i.ni;i .W(U
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tz m Ich fM nd t v)r.r--
l:'(,(t f.M ',H ht tf.'.t ,fi;,f 'ftl H'tt',-
nd !,if,: sie, irärttr.b 3!;unn
..I Uten vv.i"en tr-nii,
f i miif!n nl.lt ftei.fi rkrz'Nv
i;f.irna, tii-.'fe die 0',.:'in. ;tn
'.!: a nlib 1 'lentt'ch l.,!d fretf
sinn sein, 'rd 55 i norden wiedei
! nö kernn kn, E.usanna, Ku.
eftt"
' Cvsarr kitte?,, den Kei'k:
'e!n. Nr..-,u ctafin, da kann i.f
s,"!k sie tri( dtler.Vt Gtinn
'. t ie sind so fiil zu wie ezeisn,
'ee e, ist bsfet fiit wich, wem I'.
r.i.U w,hk nit jifjnen ii'.tü.fkebt, r.t
i-iiii! . fti ttl ten jl; nen k.de."
Giaf'N PJeckerberg ahn! brn Kamif
in dem S.'.'ädchenk'r,ien. Cit wollk
Susann gern dakiitet hinwez brisen:
Ob C!e wiederkemmen, Cnsanna.
eder nie!!, ob Gie schreiben oder nickt,
trit netten Gie allezeit in freundli
.?em Andenkcn !h.Uien, nd rgesscii
te niemals, daß wir alle Sie lie?'
t'.iben. Liiellcich! führt unl da;
(Htschii später wieder zusammen
Kommen Gie fehl. Sie weiten unten
mit Sehnsucht erwartet, Angela trxint
bitter Thränen um Ihr Scheiden."
Noch einmal bewegte sich Susanna
in dem liebgewordcnen Kreise, horchte
säst ängstlich auf jede freundliche
lort, als müsse e einen ?!achklang
haben für eine ganz lange, leere Le
benSzeit. und ein Sturm von Fragen
erhob sich in ihrem Herzen'und gipfelte
in der einen Frage: .Waruin'" -
Kapitel 7.
B i t ek.
Susanna Neinhatt war wieder zu
,s?aus und saß am Bett der krankcn
Mutter. Die Krankheit war bedenk
lich gewesen, schwere Stunden deö
Bangen! und Zagen! waren gekom
wen. Jetzt war die Macht der Krank
heii wohl gebrochen, und di Gefahr
vorüber, aber Frau Superintendent
Neinhart war noch sehr schwach, und
lo wurden SusannaS Gedanken der
gestalt von der Gegenwart in An
spruch genommen, daß sie nicht Zeit
nnd Muße fand, an daS zu denken,
was hinter Ihr lag.
Der Haushalt wurde durch die
Tousi e besorgt, und so konnt Sn
sanna sich ganz und gar der Pflege
ser Mutter widmen.
Keiner hatt Susanna bis jetzt ge
ragt nach dem. was si erlebt. Si,
erintendent Neinhart war ein Mann,
xr jede! unnütze Wort vermied, fei
lem Amt sich mit aufopfernder Treue
Mgab. strengste Pflichterfüllung für
b?e Hauptsache !m Leben eines Chri
sten hielt und fast hart werden konnte,
wo er die Vernachlässigung einer
Pflicht bemerkte.
Er halt seine Kinder lieb, war
aber kein Freund von ZärilichkeilSbe
weifen. Nie kam in Scherz über fei
ne Lippen seinen Kindern gegenüber.
Er hätte das für eine Gefährdung und
Beeinträchtigung seiner väterlichen
Autorität gehalten. Er war der An
ficht, daß Ehrfurcht vor ollen Din
gen das Verhältniß der Kinder zu den
Eltern kennzeichnen müsse. Er merkte
nicht, welche kühle Atmosphäre er da
durch um sich herum schuf, und wie er
sich selbst so mancher köstlicher und be
glückender Augenblicke beraubte, die
nur da zu finden sind, wo kindliche
Ehrfurcht und kindliche, überströmen
de Liebe sich gegenseitig durchgingen.
Nach besonderen Wünschen und
Neigungen seiner Kinder hatte Super
intendent Neinhart nie gefragt. Ihm
blieb eS überlassen, daS für feine 5iin
der Nützliche zu bedenken und heraus
zufinden, und waS er al daS Rechte
erkannt, konnte und muß! auch fei
nen Kindern geniigen.
Längst hatten di allestcn Kinder
den heimathlichen Herd verlassen.
Z!rei Söhne nahmen angesehene Stel
lungen ein, eine Tochter war gestor
ben in der Blüthe der ersten Jugend,
Frau Pastor Weber war bereits der
heiraihet, al! Susanna Kinderschuhe
und Fliigelkleid ablegte. Der Bater
wurde immer ernster mit den Iah
ren, und di Stil! und ganze Stim
mung deZ Hauses hatten oft wie ein
Druck auf Herz und Geist deS heran
wachsenden Mädchen gelastet. Pa
stör Weber halle wohl recht, wenn er
sagte, daß jung Menschenkinder in
des ernsten Vaters Nähe sich echtem
Frohsinn nicht erschließen könnten.
Superintendent Reinhakt nahm in
seiner Diözese eine fehr geachtete
Stellung ein. Er war gerecht in sei.
nen Ansprüchen und im Verkehr nach
außen zuängliZer als im eigenen
Hause. Wenn bei Synoden oder an
deren lserfammlunaen di hohe. unge
leugte Gestalt des Superintendent mit
rem schneeweißen Haupt, den schma
len Lippen und den kellen, scharfen
Augen unter seinen AmtZkriidern er
schien, folgten 'm vnwillkiirlich be
r undernd ol.ee Augen, und iirall
rinnte nm ihn nur: den .Pa
triarch". W? Superini,,d.,!t JRirchirt dn'ch
f Schrsi'!?lt firl Wesen t.c:te
s'x'tk'ti fernen, riiifc 'di ube
s heeidlich Ltt-sünutz feiner Ziau.
rl irr tx-t tUt f he ur.k 7!,!
..'d V t,
.o,v'e k ?"5'. r ,f-d V,?l
! tfi!'-!t!!'ri, d t C eltnr'f.
t tt ;? M '"r 1r?t j ? rv
!fifr, ff'.'jst, ttd itt ti'rt ten
tetufj itifwft he !;'", VI rt'.t Ul
iwt itfttflN, ?n den !-!!;''.
lersteit ?. ' der S', !!! !!! C
.ni rttide Met irre He t-'t
ttUn rd .i'i f, en dem Tiui Ut
f:!fi?;fen Hftrch n-.ffnr.den,
5,fl trat d e fttnni! j'tmkl.Zj
pln. nd C kannal (Midanfm de
iMnms sich whNi um d ,i zu sch.z
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t! il k n ie ein Üt.iurn, und dech kannte
sie ei noch nicht fassen und degkeisn,
daß sie ges.tjikden sei den alle dem, da!
in dem letzten halben Jahr ihr ganzes
Her, aukgefüilt hatte.
Ost trat sie an da! Zensier, um hin
auszuschauen über die Baume re!
Parke?, di sie erst in buntem, herbst
lichen Schmuck, dann im glitzernden,
weißen Winterkleid gesehen, aber rot
ihren großen, ängstlich forschenden
Augen breitete sich nur das kleine
Städtchen aus mit seinen engen Etra.
sien und winkligen Gassen, dem behen
.Kirchthiirm, den die Doblen in Echaa
en krächzend umkreisten, und in der
Nervte leuchteten die schneebedeckten
Berge.
Sie batte ihre Heimath früher so
seht geliebt, hatte gern von dem etwas
hochgelegenen Pfarrhaus aus über das
kleine Städtcben hinweggeschaut. hatte
dem Geschwätz der Dohlen gelausch!
und nichts Schöneres zu kennen ge
glaubt als den Blick auf die fernen
'Zeige. Jetzt wnt ek ander!. Tie
Heimath und die Berge waren diese!
ben geblieben, ober in Ihrem Herzen
war etwas anders geworden. Sie
war als eine andere wiedergekommen
als sie gegangen. Sie hatte das Ge
fühl für die Heimath verloren, und
ihre schwarzen Freunde, die in großen
Kreisen die Thurmspitze umzogen, er
schienen ihr jet als unheilkündende
Vögel.
Ihre Auen drannien oft von den
heißen Thränen, 'die sie in stillet
Jt"acht vergoß, die Sehnsucht verzehrte
sie fast. O. nur einen Augenblick wie
der im Saal des Friedens! Einen
Händcdruck von Königin Elisabeth!
Ein lustiges Wort von Mari Antoi
nette! Einen freundlichen Blick aus
Ilrältermutterchens klarem Auge! O,
:inmol nur wieder Angelas Stimme
hören und einen, o Gott, nur einen
einzigen Blick aus Graf Guidos Au
gen! Vergebens die Thränen, berge
benS daS Wünschen und Hoffen! Es
var alles vorüber. Wieder und wie
der gedacht Susanna der Sage von
der geschwundenen Stadt. Tief un
ten im Meeresgrund ruhte Vineta mlt
allem, was in ihr lebte und glücklich
war, und nur zuweilen klingen die
Glocken aus der Tiefe des Meeres,
und wer sie hört, dem bedeuten sie
Weh, und nur zuweilen ist einem
Sonntagskind gestattet, einen Blick
auf die geschwundene Herrlichkeit zu
werfen. War nicht ihr Glück in den
Fluthen begraben? Brachten nicht die
Erinnerungsklänge ihrem Herzen
Weh? Aber sie war ein Sonntags
kind und hoffte, daß noch einmal ihr
ein Blick auf ihr geschwundenes Bi
neta vergönnt sein möchte. Und war
cs denn nicht derTchluß derLage. daß
ein Menschenkind solchen Hellblick mit
dem Leben bezahlen mußte? Gewalt
sam hatt Susanna jegliche Verbin
dung mit den Reckenberg mit eigener
Hand abgeschnitten. Sie fühlte sich
zu schwach, fest zu bleiben und auf dem
Mg der Pflicht zu verharren, wenn
noch so viele Fäden sie mit dem Zau
berlande ihres Glückes verbanden.
Ulrike hatte Susanna richtig der
standen, als sie ihr im letzten Äugerl
blick zugeflüstert, sie könne an Nie
mand schreiben und hatte freundlich
gesagt: Später, Sanna, vielleicht
später
Frau Superintendent Ncinhart
blickte mitunter voll Bangigkeit in daS
lieblich Gesicht ihrer Tochter. Ein
Schleier lag über den sonst so frohen
Äugen, und in Zug des Schmerzes
um die sonst so frischen, lächelnden
Lippen. Die erfahrene Frau sagte
sich wohl, daß nicht die Sorge um die
Mutter ihr Kind so verändert habe,
doß nicht di kurze Zelt der Nachtwa'
;en einem gesunden, frischen Men
'chenkinde diesen Aufdruck der Mlldig
eit in Zügen und Weser geben könne.
Sanna, Kind?" frag! Frau Su
'erintendent eines Tages, haben sie
Dir da draußen weh geihan?"
.Nein, Mutterchen,' erwiderte Su.
'anno leise, .si sind elfe gut zu wir
enxsen. Si haben mich nur allzu
ieb gehabt. Ftag nicht weiter, Mut
terchen, es ist besser."
Entsetzung svlzk.)
xtt richtig Ausdruck.
Geschäftsreisender ptx Kontoristin:
.Also: Heus abend Hamburz. mor
cen Bromberz. dann Danzig. Net
!,n, München dann Wien und Bu
dapejt und von da dann nschmal nach
Warschau. Kleine'. Da bin ich doch
ker richtige na?? wie nennt man
jüih Glob V
fli'stoiijiin: ,ch g'celt; ZtoU
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