Celte N-TöaÜcho Cnwfjrt trlMi...c-,Vellrtrt, to" !" ?ty 1018 rmmmmmmmimtm i Alls km etnntc Nclirnlnl coKal.Uachrichiett aus 'remottt, ttcb.Z ,' "?.lr. 12 ?iil - vvt ' P, Zmmr. r!n K er w, bl tvf.,!ji"!t Mh!t-nrt'in, et MI! tret !.1-.di girier MjI. tut) in ?,'v ':'K'tf r-"Vi!ui?VH, iiü tn Ttfr,1:. !TC ?. A. r.li rstrtnftcut ? !''','!, Hl ir iirni r datte 'Si ut ivr !'!', li'n ,'.!!'! fiir r ins der-ntH-.f ehrte tvvi'MwlM. Cr w'id ;ti nn.'ti;..1rior ;5 i obro'etl Ä. slT.iü, dcr friüeie ilre!ir der Ir-dia-n v , . fchmV. ;ch geaer.nvtini in p r,trif t otit tvlHhüirwr V'Vr..M der l". fjlon ?!;iiMutnaM-i'lvrN' frirnil. ivft tinter d,' 2.21, 'i'Müorf'lid). hge 21 ''s H'iS,ur:'!rn, ihre Urue hKtt mit Mi'' He". e!vr sich der Tor verheben Utitrrjml'jitM v unter jiebeit, !it der enteil si'.oise boHit reu sich Ml' iüge Männer, v.nt iVnen bereits, t'd für den Militär dienst ctiieilifivert wurden, IVir den jmcltm ?lufrt: ter jmviten A'5. liebn na wurden Von der Vtii'Mje-l.-ugbev,'rde -7 Namen Gezogen. Slniaiilirf) det (iresieu valrinlijchen Perfanimlung cm lebten Montag feinMe Herr Tein Nve. Präsident der Tcbac Coutidi NerteidigungSbebör br, ein Telegramm cit Präsident KS RUTH FLYNH Klarier und Gesangslehrerm Wsolvlerte im Jahre Wll I co5 Chicago er Musical uol lege mit HSchstm Ehren und erhielt goldme Sttncilcn nungSmcdaille. 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' Uif , .., ..i. t ffe , entmin. , laal'ch, 'Wa" im 1:16 'tti'ti übn Irlt, nfill ndiniq! i'tz b! KSitHflb. "rfUfib I V lim sin" ', in hl: k,I an tuH; Orphk kttkbtt. lVittiam Sternberg Deutscher Ildvskat L -nmer 050 9f4, Omaha National vankebSuke. Tel. ToualaS SS2. Omaha. Nebr. m ! li&h P-I Pj U 1.1 Tjxwrcm Öl C3Xa .Ui-j iizr.;. K-,-'ia, ,.w TiXZM Ihlh-n M(miVisi WiMll.v.il: iin'wu','!,? Tn !w h vntr lx.sr Z-z.'tt.'k'''!' ,.!5.,-i!,t,!'.!vi.V"uiJtriii seüd.-n !wu ik'.kt WiiTnvM und ftrha-fTsl ,V'Ns u '! c tvi i!,?! ich r (ichMHl d-d.'f !' vV- NttS Ciiicclit, Zkcl'r. Vi-e.-!:. fdr. ,'!N ; ; ! ' den 12 ,'!!','!. !i:ihl! f- : icr- im fvt 0! 0 ','!, ' iui ttX'i !'!!, im !' !.", I ! in',' f;ir '!ii'rl,te ('.-.lt. Mx tthcAw :Wlc,v,U' ,1,u1'-Miv-s vri IkHh wi. ?UMikmUv 2',', i,N, n il ! ! .".I ai'f'i'i i-1 2 !'.,-.! iii ti'ii,' fi-iiu' Vli!i'!fo!uMt f ttr dic rri'üli'sonifc ?uMiiiii(i!ion filj Non,nd.!i'ani! dcs t-icih'tl Xiiinft-j rin. iVr (KiV'i)livirl:sl tnn flotiari'il iimni! tfS-nulcl lwit, dn ,Q,i!ui. trit fiir bk rcl'iN'Iiinjchi' Ni'miüa licn für 'wit'd' imfi'r, linlrcfon wird .crr 'cKuilcit linttc drrrüö fctlifi'iic C)i"!iitdlrn initc Cr tdcnl c indircre 2'rnniiif n!5 Ü'iir nt'MiK'iüi'r von ?'vn!ore nud in 1 su . wb l'K)7 urnr rr TlMwb hcS Uit-fa-liatiV drr ?id'rstc-ra Vct-ilotitr. 1017 war (T yiUvb drd Scuaico und nalnü o!s 'Icku'Z auch n Ivr kürzlich bcoiihdon S pcdalitUui: bet Tbwifa clrot?ronieiotur hu!. 3?inntb Vlfitiflfcircn. Trivard. Nrl'r,. 12. April. U lu'fntmtt' Schinirrsiiiko Iml'cn. vor gestern nachts die hiesige Postos'ice mit siell'er arbc versch,iert. Man sint für diese? Vorteilen leine Cr fliininyi. Postineisier George Thg maö l?nt bereits eine eienauc Unter fiichunsi cinsieleitet. war aber in der Audsindigmachung der Täter rr solglos. Tcr in der Gerinanteivn Mol kerci beschäftigte Buttermachrr Ca jus Schmidt würd'' vorsiesiern vet den hiesigen Cottntt) Verteidigung' rat gebracht, da er angeblich in,, lotzale Beinerknngen gemacht haben soll. Schmidt sagte aut, daß er nicht an einen schliesz'.ichen Sieg der Ver. einigten Staaten glaube. Ter Conntn Verteidigungsrat tvurdo kürzlich nach dem Heim de? in ('iermantonit wohnhaften Win. GrotS genifen, der sich angeblich bewaffnet haben sollte. 0rd wurde letzten SamStag nachts von Ver mummten geziviingen, der Teerung und Federnna von Louis Niekmhr beizuwohnen, der selbst zugab, un loyal zu sein. Frau hält patriotische Zliisprachc. Tilden, Ncbr.. 12. April. An läßlich der Enthüllung der Dienst flagge' in dieser Stadt wird ftränl, Leila Putnen hier in ihrer Heimat' stadt eine patriotische Ansprache al ten. Iräiilein Piltney gehört der staatlichen Vertcidignnghbehörde an. Bekannter b!rschäftmnnn gcslorbkn. Huniboldt,, h'br., 12. April. Gestern morgen erlag hier Herr L.ff. Marburger, ein wahlbekannter Ge schäftsmann, in seinem Heim plötz lich einem Schlaganfall. Ter Ver storbene leitete hier seit vielen Jah ren einen Schuhladen, der sniher von seinem Vater betrieben wurde. Nntersilchnnr; der AuSgehobenkn. Red Cloud. Nebr., 12. April. Tie hiesig? AushebungSbehörde un tersuchte hier gestern achtundsiinf zig Militärpflichtige, von denen 52 fiir volle T'.enstleistung tanglich be funden wurden: drei wurden der beschränkt? Dienftleistungsabteilung zugewiesen lind drei weitere der medizinischen Beratung? Behörde übergeben. Nkiibesktinng von Postofsiee Table Rock. Nebr.. 12. April Herr N. R. Cravans. der bisherige Postmeister von Arniour. gab sein Amt aus, um eine Stelle bei der Union Pacific Eisenbahn in Omaha anzutreten ftrau Cora L. Tarr wurde olz seine Nachfolgerin er nannt. In der Postofsiee z Nockwater hat Hrr Valentine Hart die Lei tung übernommen, da der bisherige Postmeister C. E. Gros; sich dcr Iarmbewirtschaftung widmen wird. Im Eifer. Junger Che mann (als er die stark verjalzene ppe kostet): Ui, ei bist Tu ja oerlicbt in mich's"' grail (die die Schuld auf die fls. chin schieben will): Ich bin'S ganz gewih nicht gewesenl" Sein ltiiti äJiinM). Eefiingnidilrktor (zum Mubmör der): .!enn Sie noch einen leUcn Wunsch haben, so sazki, Sie cZ nur, er snll hucn erjultt werden." .Naübmorder: Ich m"ch:e gerne noch iklabiericleA ißim" -. , rir tu tUt, KHitmM. 4 T'.,-b h h -,s:i s.''.",ik N,tt!d''' titiUn tax--i.tK;i Nnd'drdlk ffltidm, lüff ?. U.ifii ? t tmn-.el fr mit 's 13 liri TTr: !(tt Ifnft tl s,.U!. nrn, dann ti de Jl,HtIn zu fit Itn , !' i trtt;.T rm, s.li'kk ,:' t Mrt ffKi,f!ll vH'.dtil T(1 nd ltil' IttU'M Ca!. TiüXUm Hfl flut n IS, '!!'! ist. nttHn tunbi !?!,, jüffinmt vnd lt VU$t put jjüf.i.itinifnfMiKf!. In,,rik ttiwt Puui l$j)tx in tirifm rrinnit.ifn ti'is um fiiUn, a!,M und li;l d;f Ai4f ebne 2M Knin U rtni, l'il s'k t ach rlfn fein mrn, T.'nn wird fxt 1ff veni tiriift arneirmkn mit der fftftj d.'r ousof !qt; ?o laßt m.'N die N!os,t noch 2 ?.','i,iiilkn ßikkkn und nimittt se dann mit der C ctvmntfcne aul dem 'iCofffi. Tal basier Pkiwkndkl nn teil nä.tftf 2aj za einet ö'c niiifffuj'pt. M t b a m v f t 5lt n b e t s ch !v s N z e. 31 vf-.l feile Cckwänz, st iikirt man in den Gkleiiken in Lliiäk, brüht sie mit kechendcm Wsscr nd näscht sik sxälkr In UUm W.isskr sehr frnU-ct ab. Nun miisskn r-ic Siiufe in fettet Vruhe 45 SUn5'N tuchU.i kochen. Dann nimmt man sie hcrauS und putzt sie nvch einmal sauber ab. Die Brühe ist zu entfetten, durch ein Sieb zu geben und mit braunem Mehl dicklich zu kodiert. Die Scime rniisj sehr pikant sein. Pikante Suppenfleisch. Man bereitet eine Einbrenne, gieljt mit oiil Würfeln bereiteter ober ubriiMbliebener Suppe auf und gibt daS klein geschnittene Suppenfleisch mit bläticrig geschnittenen kleinen Gurken, etivaS kleingeschnittene Sa bellen, weich gedünsteten Schmam merln und den Saft einer Zitrone, nebst deren Schale (feinhackt) hin ein. Dann läßt man eine Weile gut dünsten. Dazu Mehlnockcrln oder ein Gemüse. Kartoffelklöße von ro hen und gekochten Kartof sein. Die am besten tagS vorher fle!och!en Kartoffeln müssen recht seinslockig gerieben sein (man nimmt ungefähr zwei Teile gekochte und ei nen Teil rohe Kartoffeln), die rohen Kartoffeln werden geschält, gewaschen, abgetrocknet und gerieben. Dann füllt man da Wasser von der Reib masse ab, mischt beide Massen, gibt Salz, ein Ei, etwas Mehl, Milch und geriebene Semmel, wenn man will, auf Zukcr geriebene Zitronenschale dazu, formt, gleichmäßige Klöße aus dem Teig und kocht sie in siedendem Salzwasser gar, nimmt sie mit dem Schaumlöffel heraus und richtet sie auf erwärmter Schüssel an. Das Ko chen eines Probekloßes ist gerade für Kartoffelklöße fehr anzuraten, denn die Klöße beanspruchen je nach dem Mehlgehalt der dazu verwendeten Kartoffeln etwas mehr Mehl, so daß, wenn der Teig beim Kochen nicht hält, man ihn noch durch Hinzufügen von Mehl oder Milch oder geriebener Semmel haltbar machen kann. Steinpilzragout. DieStein Pilze werden geputzt, gewaschen, ab getropft und in Scheiben geschnitten. Von Mehl und Butter bereitet man ein hellgelbe Einbrenne, verkocht sie mit etwa Wasser nebst leichter Brü he, gibt die Pilze nebst Salz und et was gehackter Petersilie hinein und läßt sie gar werden. Kurz vor dem Anrichten verrührt man ein Eigelb mit etwas Weißwein und zieht da Gemüse damit ab. Man kann statt des Weißweins auch etwaS Kochma beira nehmen. Seht öie Gifte in Eurem vlute Trächtige lifte, angesammelt während der Wintermonate, bedeuten Schrecken und Krankheit. Sagt, daii Neinisjunff des Sy stem mit Sulpherb Tadlet ten leicht ist. Ter Frühling bringt stet! Freude und Schrecken. Ter Schrecken kommt in Gestalt von Katarrh, Neuralgie. rheumatischen Schmerzen, Hartleibig ich, iragen yneren uno Bcscyiinirnj fieberische, dumpfe Mattigkeit, die chmer abzu chütteln tit. Erinnern Sie sich, wie Ihnen Großmutter jedes Frühjahr Schwefel und Melasse verabreichte, um das Vlut zu reinigen? Ties war ein gutes, altmodisches, aber widerliches Mittel. Sie können jetzt Schwefel. gereinigten Weinstein und siräuter in Tablettenform rinnehmm. Line bessere Medizin, feidt und emaendmi zu nehmen in Sulpherb Tabletten. Von allen Apothekern veikau't. tiifi abführendes 'MitreimgungSmiltel von uniibertrefflichem Wert für sol che. die an Verstopsung leiden der an irgend anderen Krankheiten. f)er oorgernfert durch angdaüM'klte Gif. te. Erstes Polet i't garantiert, inuüderbar zi,srirde!,'!ellede JJieful täte zu l e'ern. Seid sicher, dos; Sir -ciiffberl 3n!ilt'(ci erhallen (nuhl WM miüw. t . L st t IIU III llllV' llUCr. t ß." -"; I wtjii;tuf j prn ''''. ! (! 7,,-,: i) ei i't t,.u !, CsifAft. me.k !e Ich wit Tt 'i jU.iuiUw Ca. t I s'tk'1 !' Hi f;.jM !! t,i,ima !',! etz für Met. ;-ft111 f fllsl i n JiiTWT !'IM, e! k! :v?4 litte! W.jl l-i- ;vVsl, um f t.iuUisi 'Nnde,I ei t if z m.v w. .7,ch !'! fV keif', T'dbet't :il.nM, tie f ! !!, rn t: .u. tlifi eürs k f.t.iiien m.vüitf, n, tt '.1u',N!Nst jil ta.trufn. .jtemtffl Sfto ist fiatif," krtitlfif tlltile, ti Uiden HerkkN lben tu Nachricht nüeflt vlt. i ie ist krank cemetden In bet ViM.tt nach der Ü'ijrl! Uft." jinmlrft Ttr fr.'snf! f.nn eü wie ein v;i:!fc!;rtt i-lft Cufannoi Vir-pcn, ,s meiit Ccti:- Cnfcinna iruß! n, dß Komteß Cfta krank sein lerflt, t.'.ß sie sterben cüie, und sie wußte guck warum, sie hatte ihr ja das Herz tf t Manne. et;t fremdet, den sie lichte. .Aber Sanna.' fragte Kem':ö Ul i',r erschreckt, tun hast Xu?" .ffrage lcht, Ulln, fras.e nicht", und bitterlich weinend schlangSusinna die Arm um Ulrikcnl Hals, .aber ich muß fort, fort von Euch, ehe eö zu spät ist. o Gelt!" .Arme kleine Sanna!" und Ulrike bielt die Meinende in ihren Armen und strich liebkosend über ihr Haar, .arme kleine Sanna! Du hast recht, möge Gott Die helfen! Soll ich allein gehen zu Fräulein Anders?" .9Y,n, Ully. ich komme mit. Ich Mill jetzt nicht allein fein." Bald faßen beide in dem kleiner freundlichen Stäbchen bei Fräulc: Anders, die ihren Besuch mit herzli cher Freude begrüßte. Theilnahmölo! faß Frau Anders Im Armstuhl, mit leerem Blick die AN' kommenden betrachtend, und unabläs sig, trotz eifriger Unterhaltung, waren der Tochtcr Äugen auf die Kranke gerichtet, an deren verschiedenen Be wegungen Fräulein Anders jeden Wunsch erkannte. Die Art und Weise des jungen Mädchens waren eine stumm Predigt für Susanna. Sie empfand eine tiefe Beschämung und kam sich so klein und erbärmlich vor, mußte unwillkürlich Bergleiche ziehen. Sie hätte willig und ohne Bedenken Heimath. Vater und Mutier für all Zeit aufgegeben, hätte sie der Neigung ihres Herzens folgen dürfen. Sie hatte ja ohne gro ße Bedenken da WeihnachtLfest fern von den Eltern zugebracht, die keine Tochter mehr im Hause hatlen. und dieses Mädchen hatte alles hingegeben, ihres Lebcnö ganzes ttlück, nur um der Mutter zu dienen und ihr nahe zu sein. AIS Ulrike und Sufanna in das Schloß zurückkehrten, war eben der Bote mit den Postsachen angekommen und brachte für Susanna einen Brief von ihrem Vater. In plötzlicher Besoraniß riß sie da Couvert auf und überflog die Zeilen. .Ully." rief sie. .ich muß nach Hau se, Mutter ist krank, wenn auch nicht bedenklich, aber Vater wünscht, daß ich sofort komme." Ulriken? klare Augen hefteten sich freundlich und voll Theilnahme aus sie: .Das thut mir leid, Sanna, daß Deine Mutter krank ist. aber sieh, wie freundlich das Schicksal schwachen Kinder über den Kamps forthilft." Fast staunend blickte Susanna auf Ulrike. Hatte si, denn die Gabe de! Hellfehens, drang denn ihr klarer Blick biZ tief in di Herzen? .Geh jetzt. Ully", tat sie, .ich werde bald nachkam wen." Sie eilte in ihr Zimmer zurück, während Komteß Ulrike die übrigen Familienglieder aufsuchte, um ihnen ein vorläufige Mittheilung zu ma chen. Susanna stand still in ihrem Zim wer. las des Baterö Brief noch in mal. Ei wollte nichts denken, als daß ihr Mutter krank sei und nach ihe verlange. Sie wollte eilen, daß sie an ihr Seit komme. Morgen früh schon mußt sie nisen, sie hatte einen weiten Weg. Einen weiten Weg! Ja, es wollte ihr ledünken. als könnten Gedanken aus dem Necksnberz'schen Schloß nie bis in ihr Baterhaus ge langen. Und das war wohl gut! Vielleicht, wenn sie erst gegangen war, wilkd auch Graf Guido sie vergessen. Seine Gedanken würden den weiten, weiten Weg nicht zurücklegen können, über di Gegenwart hinweg würden Vergangenheit rd Zukunft sich der binden, Komteß Vera würde wieder gesund und alles noch gut terden! Vergessen! Ach, daß sie wünsch rnufi'.t, vergessen zu werden, wo sie liible und gelebt wurde! war hart, und ti war bitter, und sie konnte nicht begreifen, wie man mit Freudig feit entsagen könne. Als sie sich t'mn anschickte, in t;e unteren lÜaure zu gehen, trat die Gräfin Neckeiiberg bi ihr ein rd streckte ihr beide Hände entgegen: Ar me Svsanna. k,re Mama ilt kr!'?.' Und Sie wolle uns verlassen so schnell!" .Ja, 3s rou Cjiif'j, xv, i . X C t 1 1 4 ir l i!i.ni;i .W(U T tz m Ich fM nd t v)r.r-- l:'(,(t f.M ',H ht tf.'.t ,fi;,f 'ftl H'tt',- nd !,if,: sie, irärttr.b 3!;unn ..I Uten vv.i"en tr-nii, f i miif!n nl.lt ftei.fi rkrz'Nv i;f.irna, tii-.'fe die 0',.:'in. ;tn '.!: a nlib 1 'lentt'ch l.,!d fretf sinn sein, 'rd 55 i norden wiedei ! nö kernn kn, E.usanna, Ku. eftt" ' Cvsarr kitte?,, den Kei'k: 'e!n. Nr..-,u ctafin, da kann i.f s,"!k sie tri( dtler.Vt Gtinn '. t ie sind so fiil zu wie ezeisn, 'ee e, ist bsfet fiit wich, wem I'. r.i.U w,hk nit jifjnen ii'.tü.fkebt, r.t i-iiii! . fti ttl ten jl; nen k.de." Giaf'N PJeckerberg ahn! brn Kamif in dem S.'.'ädchenk'r,ien. Cit wollk Susann gern dakiitet hinwez brisen: Ob C!e wiederkemmen, Cnsanna. eder nie!!, ob Gie schreiben oder nickt, trit netten Gie allezeit in freundli .?em Andenkcn !h.Uien, nd rgesscii te niemals, daß wir alle Sie lie?' t'.iben. Liiellcich! führt unl da; (Htschii später wieder zusammen Kommen Gie fehl. Sie weiten unten mit Sehnsucht erwartet, Angela trxint bitter Thränen um Ihr Scheiden." Noch einmal bewegte sich Susanna in dem liebgewordcnen Kreise, horchte säst ängstlich auf jede freundliche lort, als müsse e einen ?!achklang haben für eine ganz lange, leere Le benSzeit. und ein Sturm von Fragen erhob sich in ihrem Herzen'und gipfelte in der einen Frage: .Waruin'" - Kapitel 7. B i t ek. Susanna Neinhatt war wieder zu ,s?aus und saß am Bett der krankcn Mutter. Die Krankheit war bedenk lich gewesen, schwere Stunden deö Bangen! und Zagen! waren gekom wen. Jetzt war die Macht der Krank heii wohl gebrochen, und di Gefahr vorüber, aber Frau Superintendent Neinhart war noch sehr schwach, und lo wurden SusannaS Gedanken der gestalt von der Gegenwart in An spruch genommen, daß sie nicht Zeit nnd Muße fand, an daS zu denken, was hinter Ihr lag. Der Haushalt wurde durch die Tousi e besorgt, und so konnt Sn sanna sich ganz und gar der Pflege ser Mutter widmen. Keiner hatt Susanna bis jetzt ge ragt nach dem. was si erlebt. Si, erintendent Neinhart war ein Mann, xr jede! unnütze Wort vermied, fei lem Amt sich mit aufopfernder Treue Mgab. strengste Pflichterfüllung für b?e Hauptsache !m Leben eines Chri sten hielt und fast hart werden konnte, wo er die Vernachlässigung einer Pflicht bemerkte. Er halt seine Kinder lieb, war aber kein Freund von ZärilichkeilSbe weifen. Nie kam in Scherz über fei ne Lippen seinen Kindern gegenüber. Er hätte das für eine Gefährdung und Beeinträchtigung seiner väterlichen Autorität gehalten. Er war der An ficht, daß Ehrfurcht vor ollen Din gen das Verhältniß der Kinder zu den Eltern kennzeichnen müsse. Er merkte nicht, welche kühle Atmosphäre er da durch um sich herum schuf, und wie er sich selbst so mancher köstlicher und be glückender Augenblicke beraubte, die nur da zu finden sind, wo kindliche Ehrfurcht und kindliche, überströmen de Liebe sich gegenseitig durchgingen. Nach besonderen Wünschen und Neigungen seiner Kinder hatte Super intendent Neinhart nie gefragt. Ihm blieb eS überlassen, daS für feine 5iin der Nützliche zu bedenken und heraus zufinden, und waS er al daS Rechte erkannt, konnte und muß! auch fei nen Kindern geniigen. Längst hatten di allestcn Kinder den heimathlichen Herd verlassen. Z!rei Söhne nahmen angesehene Stel lungen ein, eine Tochter war gestor ben in der Blüthe der ersten Jugend, Frau Pastor Weber war bereits der heiraihet, al! Susanna Kinderschuhe und Fliigelkleid ablegte. Der Bater wurde immer ernster mit den Iah ren, und di Stil! und ganze Stim mung deZ Hauses hatten oft wie ein Druck auf Herz und Geist deS heran wachsenden Mädchen gelastet. Pa stör Weber halle wohl recht, wenn er sagte, daß jung Menschenkinder in des ernsten Vaters Nähe sich echtem Frohsinn nicht erschließen könnten. Superintendent Reinhakt nahm in seiner Diözese eine fehr geachtete Stellung ein. Er war gerecht in sei. nen Ansprüchen und im Verkehr nach außen zuängliZer als im eigenen Hause. Wenn bei Synoden oder an deren lserfammlunaen di hohe. unge leugte Gestalt des Superintendent mit rem schneeweißen Haupt, den schma len Lippen und den kellen, scharfen Augen unter seinen AmtZkriidern er schien, folgten 'm vnwillkiirlich be r undernd ol.ee Augen, und iirall rinnte nm ihn nur: den .Pa triarch". W? Superini,,d.,!t JRirchirt dn'ch f Schrsi'!?lt firl Wesen t.c:te s'x'tk'ti fernen, riiifc 'di ube s heeidlich Ltt-sünutz feiner Ziau. rl irr tx-t tUt f he ur.k 7!,! ..'d V t, .o,v'e k ?"5'. r ,f-d V,?l ! tfi!'-!t!!'ri, d t C eltnr'f. t tt ;? M '"r 1r?t j ? rv !fifr, ff'.'jst, ttd itt ti'rt ten tetufj itifwft he !;'", VI rt'.t Ul iwt itfttflN, ?n den !-!!;''. lersteit ?. ' der S', !!! !!! C .ni rttide Met irre He t-'t ttUn rd .i'i f, en dem Tiui Ut f:!fi?;fen Hftrch n-.ffnr.den, 5,fl trat d e fttnni! j'tmkl.Zj pln. nd C kannal (Midanfm de iMnms sich whNi um d ,i zu sch.z ien. Wal lintVt ihr la.z. COe-ien tr.iten tMn.vn, sei! si, dfll trifft dt Meckendlk detlassen. Cie sagte il sich immkt u der. dnfj zknet Ort In e nt unetitilbatt Weite jut fe f.ettKtt war, nd dech ttichirn t! il k n ie ein Üt.iurn, und dech kannte sie ei noch nicht fassen und degkeisn, daß sie ges.tjikden sei den alle dem, da! in dem letzten halben Jahr ihr ganzes Her, aukgefüilt hatte. Ost trat sie an da! Zensier, um hin auszuschauen über die Baume re! Parke?, di sie erst in buntem, herbst lichen Schmuck, dann im glitzernden, weißen Winterkleid gesehen, aber rot ihren großen, ängstlich forschenden Augen breitete sich nur das kleine Städtchen aus mit seinen engen Etra. sien und winkligen Gassen, dem behen .Kirchthiirm, den die Doblen in Echaa en krächzend umkreisten, und in der Nervte leuchteten die schneebedeckten Berge. Sie batte ihre Heimath früher so seht geliebt, hatte gern von dem etwas hochgelegenen Pfarrhaus aus über das kleine Städtcben hinweggeschaut. hatte dem Geschwätz der Dohlen gelausch! und nichts Schöneres zu kennen ge glaubt als den Blick auf die fernen 'Zeige. Jetzt wnt ek ander!. Tie Heimath und die Berge waren diese! ben geblieben, ober in Ihrem Herzen war etwas anders geworden. Sie war als eine andere wiedergekommen als sie gegangen. Sie hatte das Ge fühl für die Heimath verloren, und ihre schwarzen Freunde, die in großen Kreisen die Thurmspitze umzogen, er schienen ihr jet als unheilkündende Vögel. Ihre Auen drannien oft von den heißen Thränen, 'die sie in stillet Jt"acht vergoß, die Sehnsucht verzehrte sie fast. O. nur einen Augenblick wie der im Saal des Friedens! Einen Händcdruck von Königin Elisabeth! Ein lustiges Wort von Mari Antoi nette! Einen freundlichen Blick aus Ilrältermutterchens klarem Auge! O, :inmol nur wieder Angelas Stimme hören und einen, o Gott, nur einen einzigen Blick aus Graf Guidos Au gen! Vergebens die Thränen, berge benS daS Wünschen und Hoffen! Es var alles vorüber. Wieder und wie der gedacht Susanna der Sage von der geschwundenen Stadt. Tief un ten im Meeresgrund ruhte Vineta mlt allem, was in ihr lebte und glücklich war, und nur zuweilen klingen die Glocken aus der Tiefe des Meeres, und wer sie hört, dem bedeuten sie Weh, und nur zuweilen ist einem Sonntagskind gestattet, einen Blick auf die geschwundene Herrlichkeit zu werfen. War nicht ihr Glück in den Fluthen begraben? Brachten nicht die Erinnerungsklänge ihrem Herzen Weh? Aber sie war ein Sonntags kind und hoffte, daß noch einmal ihr ein Blick auf ihr geschwundenes Bi neta vergönnt sein möchte. Und war cs denn nicht derTchluß derLage. daß ein Menschenkind solchen Hellblick mit dem Leben bezahlen mußte? Gewalt sam hatt Susanna jegliche Verbin dung mit den Reckenberg mit eigener Hand abgeschnitten. Sie fühlte sich zu schwach, fest zu bleiben und auf dem Mg der Pflicht zu verharren, wenn noch so viele Fäden sie mit dem Zau berlande ihres Glückes verbanden. Ulrike hatte Susanna richtig der standen, als sie ihr im letzten Äugerl blick zugeflüstert, sie könne an Nie mand schreiben und hatte freundlich gesagt: Später, Sanna, vielleicht später Frau Superintendent Ncinhart blickte mitunter voll Bangigkeit in daS lieblich Gesicht ihrer Tochter. Ein Schleier lag über den sonst so frohen Äugen, und in Zug des Schmerzes um die sonst so frischen, lächelnden Lippen. Die erfahrene Frau sagte sich wohl, daß nicht die Sorge um die Mutter ihr Kind so verändert habe, doß nicht di kurze Zelt der Nachtwa' ;en einem gesunden, frischen Men 'chenkinde diesen Aufdruck der Mlldig eit in Zügen und Weser geben könne. Sanna, Kind?" frag! Frau Su 'erintendent eines Tages, haben sie Dir da draußen weh geihan?" .Nein, Mutterchen,' erwiderte Su. 'anno leise, .si sind elfe gut zu wir enxsen. Si haben mich nur allzu ieb gehabt. Ftag nicht weiter, Mut terchen, es ist besser." Entsetzung svlzk.) xtt richtig Ausdruck. Geschäftsreisender ptx Kontoristin: .Also: Heus abend Hamburz. mor cen Bromberz. dann Danzig. Net !,n, München dann Wien und Bu dapejt und von da dann nschmal nach Warschau. Kleine'. Da bin ich doch ker richtige na?? wie nennt man jüih Glob V fli'stoiijiin: ,ch g'celt; ZtoU , ttlaM,, zierte IhwkK!..; " $Ut!vMl- ?,!f'l!.z,. ? rett.t';,-r 'd.vr;"e ?'),'.!chf',tl.. ,N ,,!! ".,",''1, V" V- '. i (ei r.'s VtMVl iv.-d.t v'-.fhi. it. r it-.- . , ;ai:(t i: i i ;.il?- t f.'! ci ..'nr'i'.iit.'rist. V-H. ...nt. :ZM',N'.', tt, ü'.f Cn..;m !,z !.,'.- l-l.-t V . 1 i i . .i ' (Ns.i.M. Id'e k.u-.'ol:! i.1. li'tiif liiU! ?'r',i-..':'j-ait,',, l'fi oN.in k s!de!'.d'!, u"akx. :',;i!.lt-Meit lochte l ,!!,'!, Vi't I', V im Zi U'ii'.ik. t ! t;Ms : i .-tt.i'.'r c iVif-H-r. :.i ;,vtrc all, l ,'.',! nsit'! ?'dch..t!."'"a als H.l'er in einer Garage. 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