Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 04, 1918, Image 6

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"fuiti-t ßdt i- -icr jcO, die aiihTfi;
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in hn denen die ersten Chkistct, aus
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Zrmige Ros! untetziku routben.
Itti ttibe Etkieituztgkkt tinb iHvt Oje
llr gerünftclt; ei ist auch tcr.n b
tt WiLi.il unmöqlich. Wiscdot dem
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ta'.ten Bofütbntaa und den nn$
j$.ten Ettigtiiffeii, einen Zusammen.
Q.".z hetallLzustiiden.
Eiett bet scbeinen die Osterei aui -
SU Fastenzeit Hinzudeuten, wahrend
l xii)ct in der ältesten EntwicklungS
'ride dcZ Christenthums scg.n der
scnuß der (!ier untersagt war, E
ft nun sehr leicht möglich, baß dic
'i Ursache bot, etnanöet am etfteit
5aze, an bem es wieder erlaubt war,
ikt zu genießen, mit solchen zu be
chmten, waö im Laufe der Zeit zu
raditwnellen Sitte wurde. Tie Ver. Z
ret
dieser Ansicht weisen darau? !
i bei den Römern die üauvt
in. baj; bei den Römern bie Haupt
nah'.zeit in der R.'gel mit einem
riergeticht begann, dann folgten
kiüse und Fleischspeisen zum chlusi
inrd Obst, gewöhnlich Aepsel, hetum
gereicht, Tahe? auch das bekannt
.Lprichmort: Vom Ei bis zui-H
Ipfel". will heißen: Vom Anfang bis
',vm Ende der Reihe nach.
: Während der Fastenzkit bestanden,
rut Zeugnis de fpätlateimfchen
dymnenbichterS Aure'ius PrubentiuS
) Ja
üemeuk, die Mahlzeiten aus Hülsen-
rüchten, den ,dcrzüzlichstcn Gs'chett
en der TereZ". Erst zu den Ofterta
M war d Mahlze't wie herkömm
ich, und da waren denn naturgemäß
,kx die erste Speise, deren man sich
uch der langen Fastenzeit all emeZ
,!Zrkenben GenußmirtelZ bediente.
?ine Erwähnung von der Weihe
ckeser Eier fnrden wir schon im Sa
' FMnentarium Grgorianum", hier
deuten di tothgefärbten Oftetge
. 'chenZe ,die Freude übet die Anfet
tehung deZ Herrn'. Der Brauch.
Speisen weihen zu lassen, ist uralt,
Xti Rituale der rcrnjch katboli
'chen Kirche kennt indes keine beson
m Weiheformel h'rrfür.
In einzelnen Rhngegenden weiht
iU Speisen beim Beginn der Mahl
jett der Familienvater tnittelZ einel
Weihwasser getauchten Palmzwei
PkS, hiecbei stehen die Ostereier oben
hl Diese Sitte wird auch von der
rrieä,ischen Kirche pflezt und der
'innbildlicht die Bitt:: Gott möge ge
ZkN, daß der Genun jener Speisen,
)eren man sich in der Fa'tenzeit ?nt ,
reber ganz oder doch theilweise ent
)alte muhte, dem Leibe sowchl a!
r Seele zum Guten gereiche. Dem
tspricht auch die, Titte, dasz man
zum Beispie! im nördlichi'n Mähren
or der Hauptmahlzeit am Öfter
onntag allen HauszeniZssen geweihte
Zier bietet, damit sie .nicht irr gehn".
Ob dit'ser i,'ört Brauch auch außer
plb ZNährenZ gepflegt wird, ist mir
licht bekannt.
Die Frage, ob li? Ostereier ihren
Zrsptung schon in den vorchristlickLN
Zeiten haben, und ob bisset Titte
'pZierhin ein? christliche Lebeutuna
keii'leit worden, oder ob sie erst aus
?em Christenthum erwochsen ist, laßt
Ich ebeir'oweniq entscheiden, als die
jllfin ticht-ze T-eutuig des Tymboki.
'cken. In den Sa-ren. wie in der
.'üitt'tlebte der vschtikichen VZ'kn
:'f ba? C?i all ?Ibi.'b dk! Ur
; f 'jneS. fce! SSer'jenl :ne ?totze
r''rV, ur,b in den Ftllblmzsfe'ten
"er Alt!- 'iirl es den Reizen. Sin
"'.r.ti weist fci: Hre.'t auf da
hekdenthum zurück. So zum Beispiel
äU man noch heute in bestimmten
y-iynbrn di'N Jliccht'nbienetn um
Dfirrn berum erefirbie Eier.
C""!rrr''rrrtt vt tt (MfftisWe d-r
Xtrrc M den C'Hnefe. Xiei
rti rr-)'irjie da? einzig?, dn?
"'ne Held-ngllckite beii:,. keierle
';, -r, h l.'i''lrltn,m, fre, i-i i sein-M
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mrerer Mets, nt'ei.ie rc? ucmtni'
tinrni?, wieder nr MhiTtü kam. j
Wannn man gerade Hllldneroier ,
diesem weck? aedratickte. kommt
wanrsavinliik daker. nvil die
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der Lottne geweidt waren
Ueber die edrisiliitie ?pmeol!? der
Oliereier lät iick der Tbeele? Ztad
ler wie sol.it verriebmen'. t?asl-5 die-''
ae'afdZetT ?ier etwa? anderö al eine
'Maire ,a,.Tgete z rnie rewu-
ien leaen. icnncm , wn i.r u (-.u
Sinnbild der lü'er'tebiina auskamen.
Widas .ickloin die kxirte ?ckal?
durckbricht. so a-a
tn Pild der Z'.'elt.
b vtirt'f,!. i ttt
wele sich mit dem
ShritrentdttM schntückt, ein Bild des
P'enselien. der. wie sich
ha-
Ei nur
unter Einwirkung der lb'.rme um
organilcken Dörner verwandelt, eben.,
so mir im Ttradle d-r g?t!li,1ien ?r
barmunfl am Serien (Wortes nim
icherirdisa'vn Leben deranreist.
Daß da? Osterei schon m den ölte
neu Seiten des (5bristentlmi,i? als
Bild der ?lüwrsl?-mna anaeselien
wurde, scheint der Wahrheit sehr nahe i
zu kommen, wenigstens gewähtt bic
flum'tacfchicrite der tttlv oielsach.' i
der iniv melfaÄ'i
i l' i K-n ?:
AnhaltSfuntt dakiir. alten Got-iwas
teSkäusern finden i'i nämlich ie-,
tnälde. beziedungZweise Tüilviuren.
ntraui Ili'n? mit der O'tersatine in
den Häitden ouö einem ralx empor
steigt, da die Wfitalt eines die auf
weist. Tarnen waren auch in der bild
i lichen Auk'felminckung der Orereier
vor allein die Darstellungen des aus.
erstclnden Heiüwds beliebt, smoie
rbcr? Tnmbol deS Cawii; letzterer be-
dimtet, gemäß der Auslegung de?
MrchenlehrerS Augusiimis ron ssivfo
ebenfalls die Aufersielmng Iechi.
ler blinde Musikant.
Friedrich ton Flotoro, der bekannte
Komponist der Opern Martha" und
.Alessandro Ttradella", verkehrte
während seine zweiten Ausenthalte
in PatiZ seit 1831 viel in der surrst
sinnigen Familie Aubrq. Vor dem
war et mit dem nachmaligen Notar
SuqeneAubry einem sehr musikalischen
ft'nzen Mann, durch die Bande enger
Freundschaft verbunden. DeS jungen
Aubry wohlbabende Eltern vereinten
in ihren Soireen neben andern her
vonagenden Persönlichkeiten auch ei
neu kreis berühmter Künstler, und sie
ließen ubetdieß aufstrebenden jungen
Talenten weitgehende materielle Hilfe
angeoeihen.
Mit diesem Fugen? Aubry, sowie
d,'m Brüderpaar Charles und Philipp
Panel kehrte nun Flotow einmal zu
später Stunde aus einet musikalischen
Ilntethaltung zurück. Bothet hatte die
kleine GiNell chcift, die bis aus Flotow
ibre musikalischen Instrumente mit sich
trug, noch ein Kasfebaul besucht, so
daß es beteitZ Heller Tag geworden
wir, und die Straßen schon ziemlich
belebt wa-en. Auf dem Pont neuf an
eelanZt, fanden die jungen Leute ei
nen alten blinden Eeieer mit nbgezo
e.enem Hut an 'seinem gewöhnlichen
P'ae sieden. Zu semm Füßen lag ein !
kleines Wachkelhündckien. es war sein j
e'nz'g?t Z?,g'e:t?r, deen Führung sich i
der Unglück! 'che bei jeder Eelegenk'eit
nvettraren mus?.te. Kar sielen die ,
Gaben Beweis hierfür waren die
leidenden Züge und das obgezehrte
0esicht des st:2en Dulder. .Armer
Mann." begann Flotow, wie könnte
man ihm helfen?"
.Ich habe einen guten Ojimfn
lefl (!Jene Aubcy sein vottn'ftlick'!
Herz arttvotten, .wir stellen unS an
die "S-A't des 58edi3s-rntT)nrh(m rrb
rf6n ?, durch eine Pfibukrisn
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dfrrrt J'ttff bürf;: au? beitt
f, penrif'en isl, Hai der erteil
jrT),;,.r s.i., m.,.7,tk,ifN VKm.
tnuni in edlen, tief v Herzen qcfen
da Tönen m u si ? a l i'chkn ?l u S d r uck der
liehen.
bi 8h und Ghp.
Jenen, die euch zugethan,
bindet nicht die freien ASänbp ;
Legt ilir ihnen Ketten an.
"!t K. v. u . ... rcMw.
-'"' wiiur.
tu, . m . !
Die Miittin- aS Schwaben: Me, l
'"der ihre Voname fange alle mit.
e ä an. Da tt der 3,tortfie, ier!
-maimn'e nn der cZ-mtnnel Blos ,
-maimn'e nn
mei Z'.esfie .(Sophie)
is, die
iazret:'t mit e
r a b s ob r. i s t.
Mein We'b deckt diesi'r Wrabjtein zu.
ot! stbs-l le iiir und mir die
flich'
Gin t ii ch t i g e s E h e p a a r.
Tüchtige Leute." sagte er.
2o'i"'
Ja, er nubliert das iau durch
sinne Zigarrenkuiwns, und sie drko
riert es mit den Bridge Preisen."
Der pfiffige Zimmerherr.
,ch werde .meinen Ganzen einen!
streich st ielen. ich nehme mir das
Leben."
Die A n o n n in e n
Manche Menschen ich bedau're.
Sei'n es Männer oder Weiber:
Und das sind die anonymen.
Anonymen 'riet'eschreider.
Da die Tinte eingetrocknet,
Oder jedenfalls nicht nütze, '
Stecken sie die rost'ge Feder
In die allernäclTfte Pfiitze.
Und mit dieser netten Touce
T!e das faub're Aalt nerzieren,
Glauben andre zu beklecksen.
Wahrend sie sich s e l b st beschmieren.
Auf nachRußland.
Die russischen Bolsctx'wif! kzaben ein
eui's Ehegesei) erlassen. Dieses l5e
sei; anerkennt nur die Zivilehe, be:
der die Iran ihren Mädch)ennamen
betbcbcilt. Die Ebe wird okne weiteres
gusgelöst, wenn einer der Matte ein
dahingehendes besuch einreicht. Was
unsere Tuffragetten wahrscheinlich
als dealekse betrachten werden.
Die Hoffnung ist eine gute Freun
bin. wenn wir aufstehen, aber eine
schleck.te Trösterin, wenn wir zu Bett
gehen.
Ich lieb' die Rose wegen ihrer Tor
en,
streitbar nd webrka't soll die
Schönheit sein,
We sie in Herz z wahrer Hlnth
will sporne:
fiat ich erruaqen nicht, da ist nicht
mein.
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Unsere onntagspredigt.
Ter Mensch i't nur zu febr ge
neigt, niet ihrt kich selb?, ssttderki
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j !.i!!k',i!'i !,1 k'i.'s.'
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scr T','hüt fiTi.tt hte Oabthfit:
! i,t nbr n;it ettter (!v(l'i'ni'!vi.foit rc
'M 'l'.Vtleti." Tvr vrrtvuU
;vlnmVur
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uhc mich Mutvit Kr wrn-
s:'teckvr mttj'.itt'eilen. dar. dtc IcMoit
ttr, 'i ToUnt im Prett'e !'era!'gcI,tn-
gen ,!!)." linier .oi,'en!:e''erat.
..tcf ?rtt,trz nur r.idü Jd;on
'tubet da"! t vade den ci'te,tcl out
,der ireppe Tslucni lasen.
- i. er
Utiiel,tmmn.
weise mnd dnttr noch mit
iloU
darauf hin. daß meine lros-
oltcrn ou-j ietinanatto ratrtett.
Ter Ae!i!ter,ager
?h' In zu viel nach den Leuten"
frünft,
! rdlnke doch nur einmal zunächst,
j&ne dicif Wort den bedeute!
ler nerne K'ttrnbschnriden iöcht'
II h b traut sich selber doch nicht recht,
Trr spricht: Es sagen die Leute..."
Vom kleinen Moriz.
Vro'enor:
.In einem Wa''ertro
yU n f,d nt!--.ifin'.,k.iri..n ',s.
t sen iUio tu'.aici oN'Uioni'n aizupii
ö
,''nri', ...cki ki MM
Pros iw? Ä Me e euch aeirern
4ronmn . vsai iwi'i k? cua, gciuin
. K,
tropfen 2.:M7,Wi0 nklisonen gezählt
. ' H0;
,,,, fcbe p , !
csetVffirofflfor was iroaen !
n - h 'iiw - !
Be, wenn Tic'ö kh wissen!'
lebtet: t!-et wüten Tvid und
(fl 'l'sltt)?"
Wriz: t edttm ftwihirrente:-
1 " ... . . ....
.i.hr er- l'Ulo trimm T hu rtut ni?1t i
Csdec't'
,,.-. ! ... f.w... .
l'iory: HaBt a ü-rcid wenn ich i
mtch um 50 nerschlechter "
.... . . , ....
Mortz hatte ,n der schule gesehKz j
5-r Lehrer tragt nach dein ürunb i
des Aerfaummsses.
Mxzriz: Es war Jom Atoout
lIersohmingöfesli. i&etx Lehrer."
Lehrer: Ich weiiz nicht, was oni
Kippur ist."
Moru: Aber v'lleicht wissen
i ,
was Schabbe is?"
Lthrer: Ja, das weiß ich!"
Moriz: Jiu, SchabbeS is ä Dreck
gegen om Kipput."
i
Moriz bekommt den Anfang von
Läfar, le Beilo CkiIXico" zu über,
seyen :iMia omniS eft divisa in
parles ttes".
Er überskLt: Tre ganze ttalle soll
ihm in drei Theilen ermisgehen.
m
Moritz macht mit seinem Freund
Hödlmojer einen znx'iUigigen Aus.
flug. Die Mutier Hödlmoseri hat ih
nen al! Wegzehtung ein halbe AanS
für jeden mitgegeben. Höoimoser hat
seinen Theil deizehrt, Moriz hat f i
nen Theil noch. In der Nacht iiUrfaiii
oolinoset großer Hunger, er sucht
überall noch Morizens halber Äans.
Da er sie nicht findet, schlaft er huttg
rlz wieder ein.
Wm nd,rn 'Jan nfbt rt Mari
, . iv, j l j. w .r. . I t- ,
in der Nacht nach der Gans gefahndet
zu yaoen. oocq c-yn? nqmiai. xtoiij
erwidert ihn tilumphirend:
.Ich hab doch gemußt, du dtfl a
Bielsraß und wirst mir in der flacht
mei Gansl stehlen wollen, hab ich sie
deswegen in deinen Uebetziehet ttt
steckt."
ch ch ch
fktter: Za sieht im Kulender
i- Zrinq VW, Nas bedeutet fci
Zahl?"
Moriz: .Das ist seine Telephon,
nummer,"
, ch
Moriz wnd in der Sedui gefma):
rfvrt h ' v ZrZlrärirr streichen ch tid am
g WeaU, b.v der Goliath h"' om Kinfliegen über das freie
mz- . . . ! Feld. Von Zeit ,u ?,eit fallt sie gern
Vater: Moriz. sreu d,ch. du wirst i Heckenhol-, ein oder biiu.nt aus.
kriegen ein Tchinesrerchen." Irrend man e.n Äosußen auf der
. ..... .. .. . iW'.rt.'Ip s ,111,1! ii ;i!j f.vl'ir m t
'M&&J&W i , rffj ttiadi&if ift durch ein tenWeaj
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wieviel bat
et?"
lletij:
Legtet: .Ätich ial'ch'
Vloxiv Herr Lter. dt-Ten 2u
frtifl wirklich keine T a'Z trie
riel Ffisz e Maikäfer hat?"
TaS Luckucköei.
Von Ad. Kölsch. München).
Es besieht ein großer Unterschied
zwisa'x'n tl'ä'nstiV!,- und 2'!ce;ego
schlecht: wenn ei ii darum handelt,
ein ntenschlichr? Cn; f ü.s-:- Ln ant im-
terzul'rtnaen. intd zu sliitrmrii; die
U'iännrUen oder lieben ,vnii:;Iitn w jlt-'.t Mwut.
Llktenre. Draits-.en int Vald al er wird Zfl.'.z für Aetite ben Siv.ixi zu sol
alles vom chieil'äx'N iTinrar. (rVn ?ka'en de'timmen, warum er im
DaZ will riel beinen- denn die (V : einen 7? all wiederkehrt und im anbcrea
jcht'fte, die erledigt st nt no,!en, sind nicht, ob r! sich beim Särberti des Tu
zahlreich und schwer. Zunächn gilt es, sie? von den I'.ingen der Pfle-'e um
die Neiter z -anender Pfleg eelkorn für
den ztikiinmgen Trrc-ttng cimw
kundsckta'ten. Leider zeigt iich das,'i5en Kuckuck so ganz und aal cher.
Weibchen auf diesen Dir-lümatenfanr.
. , ' , . ... .
! teu so mir.ererbentltdi twr'idittg und
!s.leu. daß man nur selten 'legenkeit
1 bat. es auf d-r Tuckv nach Pilegern
, . . ............ ... ..... v,..
OtrClt zu Crn'Mi'll II. jlil'l lltt'I uu.
i eimge recht zuverlässige gedacht
'gen anS neuerer c.t. die uberi
chtiin-1
übereilt-
summend daril.un, das: ein snslema.
tiUs Tuchen nach fertigen Nestern.
wobei dick und dtinn. Z'ustl, und
gi'ald. Felder und etreide'acker wie!'raaen oi deanrmorten, und rnanai
bei einer Nazzia abgelegt werden. ie
V.....t,7 (tt.,,r,.M,!;Ar, ist
1'CilIUU liluii UUS -n..in-u.iiu li.
lfl.f' "mn die während der
(li-iMt tmittcr itttrii'it.1 lmihpiMrtittr'.
- '
rende Kuckncksfrau reetl oft in mäßig
ItUIll-UKIII IVIIW IU.UI .Vl'UlU U.U.
rj n... -rr.., .F.... ..,
. c f' ?
' das
Treiben kleiner Vogel zu beobachten,
m fie 2tailb(lllslrticrc
unb fic ro0inÖgIld) kim üxm
ZU überraschen.
Wie sollten dem .siuckuck auch du
verborgenen, oft kaum aufsinddaren
Nester der Höhlen und Erdlochbrüter
wianni roeroen, rnenn ic tiu; niu oui
t. . v:.. ,nr..j ...... V t,.
ivit'ui'no an uic vuu.uifiiiiin vri vuif
enden Vögel hielte? ie sollte er Ne
ster aushecken können wie die des
Rothbrüstchems. die in tiefen, gut ver
deckten und gut utiiivtichsenen Erdüer
schließen angelegt iiud Da kann auck)
ein so ungewobutes, säartsie!:tigeS
Thier wie der Kuckuck nur durch Wc
obachtung der Nesiinbader zum Ziele
komnien. Und zur Beolchtung gibt
wieder die Nestbauzeit die beste Ge
legenheit.
Auch ist der Kuckuck viel dotsotz
licher, als man gemeinhin alanbt.
Denn et kundschaftet ein Pfleget
hauk nicht etst aus, wenn ein zum Le
aen reifes Ei ihn ,ur Eile dtängt,
sondern sucht sich übe? den Standplatz
passendet 7cener sck,on im voihmein zu
vergewissern, tu sie sofort bestiegen
zu können, wenn seine Zeit über idn !
kommt, izin geradezu iianjia, ersann nach Vriectnlano. ott war
spiel hierfür bt A. Waltet in der
Ornitbol. Monatsfrist" erzählt, llr
fand am 10. Juli ein Zannkönignest.
juiiw ii.u 4W, c.i.l i ni . ju 11 , v u, tit .,
, jjz ,s bedeutend erweitere
ten Eingang Satte und damit ani.iiWnjar unb demAeskulap war er hei,
te, daß hier beteits ein Kuckuck am ,nn die tiechen von einer
??erke g?tves'n war: aber es lag nur
ein ftisches Zaunköntiei in der Wie
ge. Da Nest wurde fottab von Wal
ter jeden Ta? senan konttollirt. Aber
noch am vierten Taa enthielt es nur
drei ?mnrsigeier. Al! er r,n fünf
ten Vormittag wiedet hinkam, wat die
Oesfrmng so groß geworden, daß man
dem außen die ?tt im Ne't erblicken
konnte: und nun waten es ihrer mit
einem Mat fünf: drei vom Zoimköniz
irnd zwi ' ganz frisck Kuckuckser.
? imzren als in dem nämlichen
N'l "i A
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bett Z.i'.:s5i:neen. bern
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el:i iiTüver unterweten i'i.
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n ten w''k!fN w!?1 undes.intitt
Z,:, i'i der Pst deZ Kti!ku.kZ".ft!'
.-t'Z i'i k' -i''t. baß mit bet ekiick
l'n Unter' kit'gün-', be? ssjs in d.'tn
?,'el'e eine? ?'irenZ jener siebennnb
se?,j:iz ?aT:.ir!lsn, die ans b"N etit?
:Ü!!n '.?!!'-tfnt all KiickttrkZüi'le--'er
bekannt nttb, für ben (Maufi b'e
"ürfrr'f irr sein Kind nicht etleschen
ist. Da? ??ei',n etsckeint vieim.''t
nach d'M '.1,'sk?nmen seineZ nn-en
noch einmal nnb klihrt eine uberr.i'
s-nb? Umkesir ber b''!?"'fnb?n 93er
bälfrift? drf-ei: el wirst bie neben dem
kleinen Kuekitck n" vordand'nen )un
i rett
r i'?rr nllesammt finfa.f) zum
; eine leite Neufzernna jene? Bri,t:'f!e-e
tn'ttntteS batürlt, ber denn eurovat'i
! kommen, beim awerikanistben ober, wie
, . , , rj .. , ,
'ti scheint, noch unaellchvacki vorbn:,-
. den ist: woran er endlich unter den
'sink, sechs ,md medr nackten, winziaen
'-vt w:. .s : u-. v..:
ni.i-.i..w,..r. ii, uit tui i;ai um tuet
istae a'tes "jffit taeöetdergt, nneä mit
'tcbetbeu cnz sein Kind erkennt, und
j od er ,:ch n,ch
f!el: bis a5
r P's- tti-f'.4 lfi V. m ,- , rrt T vr
VI 'UI t l . A UHU (flVI HUJUWl Wl
leS können wir natürlich
merz wtnen. .
Da kann man viel mehr
Antwort, die man eventuell geben
könnte, muß unterbracht werden, weil
man in der freien Natttt nie Gelegen'
heil hat, ein bestimmte Veiben jab.
relang zu beobachten. Durch daS
samm."sieNe den l?'fahnman
lUii.jic ic.i ., i .i i Ii.lil III, z- II, wir
an derschiedemen Individuen aemalch,
mnrdJ sind ,.! ,!. nhrMi
mir zu oft chst bedenklich gefälscht'
Itebrkcn? bat der Kuckuck iii Ame
rikg sein vollkommenes Analoaon in
der arienr'i-n Grnbbe der Jl:tTs3'
q,f, die e? gan' so treten wie er, aber
'einer gn, nnbete Fatmlie anh3;
xtn. Aus welchem Wege die KubvSiel
zum NestparasiiiZmuS langt sind,
weiß man indessen ebensowenig wie
vom europäischen Kuckuck.
Hahn und Huhn in der (beschichte.
Bon A. Schroot.
Nicht nur in der Küche und imTopf
des Königs Heinrich I V. von Frank
ich sind Hahn und Huhn von Bedeu
tung gewesen, sie haben auch von jeher
in der Weltgeschichte und in der ttul
wvgeschichte eine Nolle gespielt. Diese
letztere erscleint uns merlwürdiz ge
nug, um der AufmeitSsamkeit des Le
fers werth zu sem, wes'xrlb wir glau
ben, für unsere Plauderei darum dir
ten zu dürfen.
Die Heimath unseres Hühnervolkes
ist Indien, der Ahnherr des Gefchlech
tes der Bantioahahn, der in Hinter
indwn, auf Sumatra und Java, noch
heute heimisch ist. Aus Indien waren
die Hühner zunächst nach Persien der
PZianzt worden, wo der Hachn religtö
Z Bedeutung hatte. Durch denKriegs
zug Aleranders des Großen kamen sie
der Hahn wegen seiner Kampfbegier
und Tapferkeit dem Kriegszotte Are
und we.en seiner Wichsamkeit dem
SonnenootteAdollo aeiixibt. 2?u4 btn
Krankheit genesen waten, opferten sie
dem letzteren emen Hahn,
. Aus Gtieckxnland würben diese
Hausthiere nach Sizilien und Unter
Italien gebracht, und al dann ihreUe
bersitdlung nach Rom ttsolgt, erhiel
ie sie auch bier religiöse Bebtuna.
invern sie insbr'ondere dem Kult!
der Auguren einverleibt wurden. Vor
zugZe!! bentzte man sie zur Weissa
gng imittiege und es wurden zu di-
f?m .Znvcke l sonders die Hifrner auf
! 1-'' ff,wrf
WCrt (H-.:i'fi N-.
t ' ü t j j ' . !i (l t !
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fiii tetifn S'elfii
itl.tü'en '."!t be-, -br, rbn.iB8 e;re
I bei!'ete NelZe. (u I't el. bet bis
!);?: SirnrarHi, b bfif.,t. denUn
tff.iri b.'t -vVIt, vet kündet, ?ei den
! G Irrn; erf.l'-int er tt?! d-.i dem Licht.
! e.i'k'e .irn-eibte ?.n und er ist als
T-!
,,r
r"Tt
'.! ' T. der Finster
N'ch V"N '..I 'T-rn und Gespenstern,
s,.s.!...
,.2Ac-r, iri'ft der H 4-n mit s'ches
sii-üi' ;rrn
'ttt
Das Het, bet ?.'a.t und bannt die
Zaudere!, '
bei'-'! e? in einem iillnerfchen Ve
b:d t. Ilbtx nick t nur 6av OMster wei
ri;en tot dem Hiidnensckte!. auch ihr
Clersitt, ber Teufel räumt davor da
jvelb. Zahlreich sind die Tagen von
den buri; den ersten ober ben dritten
Hahnenschrei zetstörten leufelSkün
ftcit. Tann wirb t aber auch selbst
aubettbiet. wu es ja bei allen zau
eki'rä'tiaen Dinaen wiederkehrt, daß
sie aleickeilig Lander bannen und sol
el,en hertordrinzen. Insbesondere der
-ichaxit,'.r .Hahn wirb auderthier, er
btent zur Heroorv-ingung schlimmen
Zanders, feine Federn schmücken 6c8
ü eii fei S Kappe später die deZ wil
v1 " wnu
bin
! kute.sier, e:n .nuntpan oes .eu
'lucy lerwarze y.ik)ner uno lyre
rr;,r (,,(,, ',-,,, ,,,,, m,,f.
r aaden auttratt. ede matei
lS sibwarze Henne legt nach dem
'olksglanben in ihrem Leben zwei
rrt., ei ZK, ..
wiu ...n " "V""
ntt denen man zaudern rann, unit
jMvatze .Henne schützt das Haus, denn
V.i Cvsniri ? Kni ihr iitfst. flsiirfi
j Wll lyiU It'L'ilJtU IMi V 4 M kl ' ,
. der weiße Hahn schiihi gegen Zauber
und bringt Gluck, natürlich auch eine
weiße Henne in gleich Weise
7?ach dem Bo'kSglauln soll der
Halm auch Eier Utn können. Aus
i einem Hahnen'i ent'telTt der Basilisk,
ein Ungeheuer, bn halb Hahn, halb
, y t i . in. i. , t'ii.i c v jL
f' "'. i?uin uno ouru,
mr.s .Ki..-.fk v,...
T, 7J T T i
Vorbiilten eines Spiegels umgebracht
werden kann. Im Jahre de .hells
1474 fand zu Ba'cl sogar ein Prozeß
gegen einen 5ihn statt, neil er ein Ei
gelegt habe. Der Kläger suchte zu be
weisen und bewies nach seiner Mei
nung, daß ein Hahnenei in den Hän
den eines Zauberers böchst verderblich
für Menschen und Tbiere werden kön
ne, und daß die Schwarzkünstler ein
solches höbet schätzten als selbst den
Stein der Weisen. Der Anwalt des
Hahnes gab zwar zu, daß daS Ei von
seinem Klienten herrühre, bestritt aber
die Behauptunaen des KlägerS und
die Beweiskraft seiner Ausführungen.
Außerdem hab? Beklagter nichts da
für oekonnt, ein Ei zu legen, und er
beantragte somit dessen Freisprechung.
Dieser merkwürdige Prozeß nahm
lange Wochen in Anspruch und brachte
Berge von Akten hervor, aber eS hals
alles nichts. Das LoS des unglückli
chen Wickels war schließlich, der Schein
terhaufen. Man verbrannte ihn sammt
seinem Ei unter Beobachtung aller bet
dieser Vtt von Htntichtung ii blichen
Förmlichkeiten und Feierlichkeiten.
P4anj in nkuesterZeit taucht die fri?
gerflaV Bedeutung des Hahnes noch
einmal auf, indem er zu verschiedenen
Malen da französische Feldzeichen
war der gallische Hahn aber
durch Napoleon I. durch den Adler et
setzt wurde.
DaS erste Mittagessen.
Sage mal. liebeS Frauchen, der
Salat schmeckt mir so merkwürdig,
hast Tu ikm denn auch gemasckxm
.Selbstrersiändlich, liebe; Mcinu
chen, sogar mit der besten Trife."
A l b u m b l a t i.
Du bist wie eine Puppe,
So zietlich und so fein.
Und brockst wohl manche Surpe
So manchem einmal ein.
Nichtig beurtheilt
A.: Ich r,nn ttuitarre, Horst und
Äther spielen. "
B '. Ta sind Z'-e n ein rieii'icit'i
Mtet j