Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 29, 1918, Page 4, Image 4

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der turnt ans die istvagen feinen .brjutr.rt. dann dezakilt wan jeden
'kreis für das Ci. tun seine Cnfarräte vor dem Verderb nt, sich feIHt dtir.t
rinnt fühlen nnif per di'in Verschmähten, der Kra::kheltcn zu dewal'ren
Zu solchen Feiten f't das Eis ein Balködedarikmittel. und ols solches selltc
v-i jederiiiann zu einem ersälvinglichen Preis aitisicUich. sein.
Sie Ci?freife sind in den lerten Ialiren schon in rmer Seife in d
Aöhe acatinslcn, die ans'er allein Verhältnis zur tatfachlichen Netinendi
seit zu stellen scheint. Emzelve lcmcinden linden allerdings mancherlei
getan, um den Aerrnften unter b:n Armen, die tiainentlich ant nteiiien ttnt
der grausamen Hire zu leiden hal'en. daZ ersehnte ulilinittkl urnsenit ode:
weniaitenS zu einem wohlfeilen Preise zukommen zu lassen. ?lder das iü
doch ickließlich nur ein Trovien auf einen deisten ötein. Ein paar hunder
ode? auch tux paar tausend Familien mag durch oiese olutot qenol'en
worden sein. Viel mehr aber liaben noch unter der Nninöalichkeit. sich
aus ilzren unzureichenden Mitteln Eis 311 versoffen, Qualen gelitten
vielleicht an ihrer Gesundheit Schaden sienommcn. Dabei war d.'r ver
gangene Sommer noch ein sogenannter küliler Tornmer, in dein die Hitzi
Perioden immer wieder von einer Reine kumerer Ta!?e angenehm unter.
brachen wurden. Es it nicht vorauk-zusetzen, dosz der diesmalige Tomnier
seinem Vorgänger gleichen wird. !!eute. die sich ouis Wetterpropliezeihen
perZtthcn wollen, find der 2!einnng. dafe auf den verstrichenen strengen
Winter ein richtiger amerikanischer Sommer nut langen, regenlosen Glut
Wochen folgen werde, und es liegt doch tmmcrhin tm Bereiche des Mög
licken. dasz diese Wcttcrmachcr auch einmal reckt behalten. Tann wird der
Bedarf an Eis riesig werden.
Werden aber auch alle Leute in der Lage fein, sich das nötige i?is zu
raufen, wenn, wie man munkelt, die Eisprcise wiederum um ein Erkl
liches in die Höhe geschraubt werden sollen? Sollte es in Anbetracht der
allgemeinen Tcuentng nicht Sache der Gemeinde, Staats oder Bundes
behörden sein, darauf zu feben, daß der Bürgerschaft bei der Festsehung der
diesiahngen Eispreiie das Zvell nicht über die Lhren gezogen wird? Tie
Bundesregierung hat die Grofihandelspreisc für viele Lebensbedürfnisse
festgesetzt und damit das Wölk häufig vor einer Ueberteucrung bcmabrt
Da der btshanöcl meist binnenilaatiichcr Namr ist, wird es den Bundes
behörden wohl an der nötigen Handhabe zum Einschreiten fehlen. Ta soll,
tett eben die staatlichen und städtischen Behörden ach dem Rechten sehen,
Tas Eis ist in unserem Klima im Sommer geradeso sehr eine Lebensnot.
wcndigkeit. wie es die Kohlen tm Winter sind. Man sollte deshalb unbe
dingt dafür sorgen, daß es dem Volke zu einen, angemessenen Preise zur
Verfügung steht, und nickt den Eissirmen allem die Prerstestiedung über
lassen. Liegt doch der Eishandcl vielfach in denselben Händen wie der
ttvhlcnhandel, und wie hoch wären wohl die Kohlenbreise im letzten Jahre
gestiegen, wenn die megicrung sich Nicht rechtzeitig tns Mittel gelegt hätte?
Was wir lesen.
Seit einiger Zeit find die Bundesbehörden beschäftigt gewesen, fest
zustellen, wieviele Zeitungen, Zeitschriften und Bücher jährlich in den Ver.
Staaten gelesen werden. Aus den ermittelten Tatsachen ergibt sich, daß
der Ämcrikaner tn überwiegender Mehrzahl den wöchentlich, bezw. monat
Iich erscheinenden Journalen den Vorzug gewahrt. Ten amtlichen Ziffern
latzt sich entilenmcn, das; tahrlich etwa 0 Millionen Bücher verkauft wer
den, während der Absatz der Zeitschriften nicht weniger als 13 Billionen
Exemplare beträgt. Die Bundcsstatisiiker sind bei einer pcrapitaBerech.
nung zu der Folgerung gekommen, daß nur Dreiviertel eines neuen Buches
von ie einem Amerikaner gelesen wird, daß im gleichet: Zeitraum von
zwölf Monaten derselbe Leser jedoch von nicht weniger als 130 Zeitschriften
innstchr nimmt.
130 Zeitschriften jahrlich, als Durchschnitt, stellen dem Leseeifcr des
amerikanischen Lesers ein ehrendes Zeugnis aus, gleichwohl geben die
' zerren -iantiker sich noch nicht öamn zufrieden. Sie fuhren den Ve
1 weis, daß der Durch schnittsbürger beträchtlich mehr Lesestoff konsumieren
muß, denn es gibt viele tausend Familien, die außer der örtlichen Wochen,
zeitung oder einem landwirtschaftlichen Journal nur selten eine Zeitschrift
kaufen; auch vierzig Millionen Kinder, die Mehrheit der Armen. Änalpha
veien, Geitteskranten und Verbrecher kommen als Kaufer von Zeitschriften
kaum in Betracht. Unter Abzng dieser ergibt sich eine Durchschnittsziffer,
oie ois eoenio erfreulich wie erstaunlich bezeichnet werden mun. Die Sach
verständigen der Regierung erklären, daß in einer Familie der Mittel.
ne ouriMiniMich zeöes Jahr 400 Exemplare von Zeitungen und 186
wtqer von Zeuichrnten aeie m werden.
Die Zahl in den Ver. Staaten veröffentlichten Zeitschriften, einschliefe-
Uch Tageszeitungen betragt von welchen 2,580 täglich. 13.74?
wöchentlich und 2,822 monatlich erscheinen. Die Tageblätter haben eine
eiaimzirlutanon von 20.000,000, die Wochenzeiwngen sehen 57,000,000
Exemplare ab, während die Monatsschriften für 79,000,000 Exemplare
Käufer finden. Es gibt außerdem noch 412 sonstige Zeitschriften, die der
Mehrzahl nach vierteljährig erscheinen, und die zusammen eine Zirkulation
von 9.000,000 ausweisen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich überzeugend, daß das amerikanische
Volk vornehmlich eine Nation von Zeitungslesern ist. die ihre Kenntnisse
betreffs der Weltereignisse zum größeren Teil den Berichten und Erörte.
rungen in Tageblättern entnimmt. Entscheidend in dieser Sinsicht hat sich
unzweifelhaft der außerordentlich billige Preis der Zeitungen erwiesen, die
gleichwohl eine so, reiche Auswahl des Wissenswerten und Jntereismte
liefern, daß sie mit Recht als die billigste aller Lebensnotwendigkeiten be.
zeichnet werden dürfen.
Nutzen der Abfallstosfe.
Auch städtische Gemeinden können zur Gewinnung des Krieges beitra.
en. und zwar dadurch, daß sie mit Verschwendung aller Art aufräumen,
sagt die staatliche siriegsbehörde von hw.
Nmnundzwanzig größere Städte des Landes schaffen ihre Abfallstoffe
jeht durch den Verbrennungsprozeß aus dem Wege, wodurch sie für Tung.
zwecke nubbar gemacht werden können. Mit einer Gcsanitbcvölkerung von
18,200,000 Köpfen produzieren diese 20 Städte durch Verbrennung der
Abfallstofle jährlich annähernd 72.000,000 Pfund Schmiere und 150,000
Tonnen Tmignokfe. Der ungefähre Wert dieser Ersparnisse belauft sich
aui l !, 100,000.
Die ans dem Abfall gewomiene Schmiere ist hinreichend für die Ge
winnung ron 1v.sMl.00 Pfund Nitroglyzenn. welche wicdmtm zur La.
duni von H;,000,000 Granate für unsere dreizülligcn Feldgcschilbe hin.
reichen. Tie teilen Säuren genügen zur Herstellung von etwa 200,000,000
Stück Seite zu je. 1 2 Unzen. Die 150,000 Tonnen Tungstofte genügen,
tun dem T'od.-n die Nährstoffe wieder zuzuführen, welche zum Wachsen van
,000.000 Z'ushel Reizen gebraucht wurden.
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immer i'vdi in vielen. .Zutels. Apartemetttdäusern und Privathüusern
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Her in. Hkinrmann, Prndkr, Äcb.
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H. d. Honst, Pcrsia. I.
Tied. ksemann, Pcnso, Nkb.
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P. Splittgerber, S'envne. ?.'cb.
Zi)m. Insc, Bcnningion, Nkb.
uclas öanzhas, Ekward, Ncd.
Hq. ülttnann, Talmane, Ncb.
X. Schaefer. Tckamah. Red.
R. 15. Strehlow, Crnalja, Ncb. (
Hrtirt) Wartens, Tilden, ?.'cd.
Hcnrt, Nl'osz, Stockham, Ncb.
Jacob Crisniann, Hickumna, Nkb.
lins Hcnvrn, Sciuard, Rrb.
Bernhard Krebs, t. d'rook, Nkb.
ün, Bnllrr, Florcnck. "Xtb,
H. Tittmgr, Nisinq (d'ilii, Neb.
B. ilcchltr, c. 0. Ctto i'flu, R. 1, Hastittg?, I.
üica. 2vnu Pcbler, Movrfield, Neb.
John Widert, Elwovd, Nkb.
A. P. ?)oung, Ncbraoka City, Neb.
A. (5. Lehlinq, Broken Bow, Neb.
Win. Kiens, Ft. Ealfionn, Nkb.
barl Beständig, Madifon, Nkb.
b'hns. Boslau, Sterling. Neb.
Carl Jnrgcnfen, Bloomfikld, Nkb.
Christ. Schnal, Seward, Sieb.
G. Henry Albers, Pender, Nkb.
Prof. F. Strikter. Skloard. Neb.
84. Ernst Schult,, Tci'hlcr, Neb.
8.'). Gotl. Siorz, Lmnha, Nkb.
8si. Sx'rn. (Hrnnt inert, Plttmott.lt, Neb.
87. John Ctraka, Stnart, Neb.
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Liste?
Empfehlungen öer Regierung
Was die derZchiedenen Departements Z Bezug af Lebensführung
während des Krieges dorschlagen.
Untn ein Rubrik tofrtrn o hrrm VUllt ttir Wnrfl. . ,.
mng tn ezu ans kbknsiuNrnnq unt Ernährung tzrxn Üiiett, meit llkdkrune,
jttt BcikUlgun , dkr S,ariamke1lS.Ko,,l,e, zu laut Libkri lft.bu nb LPar
maxtrn an ider, äiitticuuiinr fcetonut kycdkn. Xf ütlcrn nub ,mr,1, den Vticni.
,, grn hub ,?er, r, pa) rnu tu m,klunn ttt iWtgifmnq nti allein besannt
SB inachk. lonbki sie andt atrtiimulirrn. V Innii k.if.r.r
toerbea, wie stkikie iee1lqn et aftoadmen, eich bit ,jianbige Behörde fut nötig
- .''. 7uitiii.H rjftuBein,
Heimat, die ihnen in der Erinnerung
noch immer teuer ist. noch so sehr be
klagen, mögen sie die Wiederherstel
lung de Friedens zwischen den bei
den Länieiei noch so sehnlich wiin
schen, so kann sie das nicht von der
unabweisbaren Pflicht entbinden,
der Regierung bei dieser ihrer drit.
ten jiriegsanleihe nut aller, Kraft
und allen ihnen zu Gebote stehenden
Mitteln zu Hilfe zu kommen. Ja.
gerade, wenn sie das letztere, einen
baldigen Frieden, ersehnen und her
beiznsühren wünschen, müssen sie
dieser Pflicht Genüge leisten.
Wir sagten kürzlich in einer Be
Zprcmg der Kriegolage an dieser
Stelle, daß der Schlüssel zur Oeff.
mmg des riedenotorez in der Hand
des Präsidenten Wilson liegt, daß er
beide kriegsührenben Parteien zur
Annahme seiner Friedensbedin
gungen, die er in seiner letzten Bot
schaft an den Kongreß, die für die
ganze Welt bestimmt wcir, völlig klar
gelegt hat, veranlassen, ja. i-er
Vermeidung großer Wusienerfolgs,
die auch dein amerikanischen Volke
riesige Blutopser kosten würden,
zwingen kann. Tas amerikani
sche Volk ist von allen im Kriege
befindlichen Völkern das einzige in
ungebrochener Ärast. Seine
unermeßlichen Hilfsquellen sind, cd.
wohl die Vorbereitungen zum jiriege
bereits Milliarden gekostet haben,
kaum angebrochen. TaS verleiht sei
ncm Oberhaupte, Präsident Wilfon.
seine a,u s ch I a ggebende
Stellung.
Soll diese jet durch einen nicht
ganz den Erwartungen entsprechen,
den Ersolg der dritten Freiheiten
leihe erschüttert werden? t wäre
do, wie die Verhältnisse gerade jetzt
Ziegen, ungesähr das dümmste, das
blödsinnigste, das geschehen könnte.
Tie Staatsmänner der Mittelmächte,
wie der Entente möchten daraus ein
leises Schwinden des Vertrauens des
amerikanischen Volkes in Präsident
ZliZon und, d von ihm allctllelt
Dic3.Mhciköltt!lcihc
Ans Ter Temvkrat", Tadenport.
Nur noch wenige Wochen trennen
uns von dem Zeitpunkte der Aufle
gung der dritten Freihcits Anleihe
zur Zeichnung. Da ist es wohl schon
jeht am Platze, auf die Wichtigkeit
derselben aufmerksam zu machen,
auf die Notwendigkeit, daß die Zeich,
nungen zu dieser dritten Freiheits
Anleihe die Zahl der Zeichnungen
und die Höhe der Gesamtsumme d
beiden vorhergehenden Anleihen,
wenn es irgend erreichbar ist, noch
übertresien.
Daraufhin mit aller Kraft zu wir.
ken, ist die Aufgabe nicht nur, son
dern die Pflicht aller Bürger det
Republik, vornehmlich aber der
fremder Abstammung, und un
ter diesen ganz besonders der Aür
ger, deren Wiege in Deutschland
oder Oesterreich'Ungarn stand, und
die mit chren Eltern oder allein
hier eine neue Heiinat gesucht' und
gefunden habim, die das Vater,
land ihrcc Uinder geworden ist.
Daß diese neue Heimat, das Va
terland ihrer Binder, zur Zeit mit
der on ibiien auiaeaebene alten
Hei.Out, Teutschland und Oesterreich.
Ungarn, iin jtrieg:,zustand lebt: daß
das durch die dritte Freiheitsanleche
aufgebrachte Geld von der Vm,des
regicrung znr energischen Fortsüh
rung des ttkieges ns zum endzulti
gen Siege benutt werden wird, darf
auf das Verhalten besagter Bürger
dieser dritten Freiheitsanleihe ge
genüber nicht den geringsten (iaistufj
hab!. Miizrn sie den Krieg der
neuen Aemiot, der sie bei Erieer
bttnz des Ltirgerrechtes unverbrüch
liche Treue geschworen haben, mit
der alten, vun ihnea oufzeZkbenen
,
1', i li!
t r n
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?, -!s. k .'!- -i l.,!1;;,;,'!.
i' i't f .N ktU-& ht in fi:il-
,Ut j-t riiwuiTuVn Mlt
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i.'.i'e rd dsr ivn itnt hi funkle
V.'U'.it iV,.!i',5
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Zückende, KUcuiS! Nattikraukheiten.
die wU ml$i laittinett trenne :
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I, k hiut i!:tr
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FiieN'n lei.J Iut. 1'oViitntd f,e.
f;.;stt,il trridnt N't.kde. Ttuut.li m.t
ai'.er M.t.tf jit sttelvit. i! die l-.-titae
oller omrfif.Tr.is.l'sn ö'nr-
1! die Vi.r ter
V'l
,V.T, 11 rd trir ki
fri'nid.T tnid namenüt.d JimtM'.-r
edrt i'sierreichi'ch-rni'art'cher tVhist,
da tu tdr teil aeruttelt und g,i.I u!
l.lt
,'
.'.Ü k'e:z!itra,irn und dadurch
lieZcrn, dasz daS
den Ü'eit'eis zu
amerikanische SV.f in seiner G e
samt Heil Hinter seinem Präsiden
Im vnd d'T fort sinn t,etsn!ti'''t
Pelilik stellt,' was seinen Eindruck
aus die S!.t,',tv!N.,ner der im Kriege
liegenden Völker ni.l t derseltlen und
dem von Präsident Wilst'n besnr
werteten Frieden die Wege ebnen
diiisie.
Aus Council vlusfs.
Äriegosparmarkkn.
In den lel-ten Tagen bekundete
sich ein lebhafter Eifer im Verkau
fen von KriegSsparmarken. Wie cS
scheint, will man beim Herannahen
der Zeit der dritten Frciheitsanleihe
alle Hebel in Bewegung sehen, um
daS Qiiota de Staates voll z ma
chen und womöglich zu überschrei,
ten, Ter Einfluß der Anzeigen.
welche die Presse veröffentlichte, darf
als em Erfolg bezeichnet werden.
.cr tägliche verkauf der Marken
war weil über eintausend Dollar.
Von allen Seiten laufen täglich Be
stellungen cm die auch alle vom
Komitee sehr prompt erledigt vier,
den. Man erwartet, daß diese Flut
von Bestellungen noch längere Zeit
anhalten wud. Während des Bond
Verkaufs werden wohl wenig Anzei
gen zum Kauf von Sparmarken ge.
macht werden, damit die Bonds um
fo rascher abgesetzt werden können.
Auch hier sind bereits alle Vorberei.
ttmgen zu einer raschen und ener
gischen Kampagne getroffen worden,
so daß in d"r kürzesten Zeit jede Fa
milie wegen Uebernahme von Bonds
gesehen werden kann.
äi;,etlie SVlutndhtiMen.
,:'..-.".: d her! je
Tetl.nt. det fit U'Inl
autkr.i-k!'en W
I-!,1 dad-er den leer
de'; d:e richtig .'
rt'itt
i!lni N'
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muI'-t Hvi 1 h:n-.n ß,t
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Viti-Ie ttfi.ttal. n h m
..n;teki!i.-A'e ' et!. ar rr.r.ch.
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Tie evangelisch-lutherische St.
Johannisgemeinde, 11. und Plum
Straße, wird am Ostermontag, den
1. April, Abends 8:15, ihr drittes
Kirchenkonz?rt geben.
Programm:
1. Orchester Melodie von Men
delssohn. 2. Chor Osterkantate .Singet
vom Sieg."
I. Piano-Solo Phantasie aus den
Hugenotten Meyerbeer
' Frau Nud. Wolf.
4. Orchester Andante Religioso. .
Sinnhold.
5. Chor Wie liegt so still tind
wunderbar.
Ansprache Prof. Joö. Alens.
0. Orchester Ave verum eorpus..
Mozart.
7. Chor Jesus, Heiland meiner
Seele. .
8. Piano-Tuett Adiago au? dem
Violinkonzert von Mendels.
söhn.. Frau Nud. Wolf. Frau
P. Nabe.
9. Chor Wunderbar ist Gottes
Rat.
!0. Orchester Awake my Soul. .
Simihold.
11. Chor Tich lieb ich. Herr.
Schlußwort:
Pastor Nabe.
Orchester:
Violine Kobi Sirinski.
Flöte Herr Nelson.
Cornrt Herr Fr. Rabe
Orgel Frau P. Nabe.
Ein besonders geforiuter TnpuL deS
Zylinderkopfes ernlöglicht es den tfar
roun Zündfunken, bei jeder ansein
ander folgenden Explofion genau in
öer Mitte der (5rplosionöt'onnner zu
zünden.
WWKI
Auf Grund dieser besonderen Verbes
serung wird Ihre Harroun auch un
ter widerlichen Umständen schnell an
lausen wird seine Höchstgeschmin
digfeit und größte Zugkraft rascher
erlangen wird die explodierende
Gasolinmenge wirksamer ausnützen.
w
Car
Co.
Western Motor
WESTERN DISTEIEUT0SS
204749 Faniatn Street, Ornab. Dougla 4904.
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Großes Gster-Aonzert..
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OMAHA MUSIK-VEREIN
Sonntag, 51. ZNärz 1918, abends 7:50 tthr
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1. c) My Cottntrh 'tis of Thee. American Arie.
b) Tie Ehre ttottes in der Natur Beethoven
Gemischter Chor mit Piano-Begleitung.
2. Piano Tuett: Ouvertüre Wilhelm Teil Rossini
Herr Ernst Trews und Herr Th. Nud. Neese.
3. Schiin Rothtrant , ; Veit
Männerchor a capella.
4. Tuett ans der Oper: Ton Ccsar Tellinger
Sopran: Frau Gibbs,- Tenor: Herr Rob. Strehlow.
I. Zweites Walzer-Nondo Gumbert
Damenchor mit Piano.Begleitung.
6. Lied an dcn Abendstern (aus der Oper Tannhäuser). .Wagner
Herr Fritz Rieth.
7. In der Cpinnstnbe John Pache
Für Tanten., Männer und gemischten Chor mit
Piano-Vegleitung.
Sopran Solo: Frau Jcken; Alt Solo: Frau Tillon.
Nach dem Uonzert BaN!
Eintritt für Mitglieder frei! Nichtmitglicdcr 2j Cents.
Zu zahlreichem Besuch ladet ein DasKomitee.
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Hülse & Riepen
Deutsche Leichenbestatter
Orte S. Hülfe, Walnuk 695
C.H.T.Kikten, Harne 5564
701 südl. 16. Ctrasje
Tel. Dougl. 1220. Omaha.
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Erhöht das Einkommen im Einklang mit Ausgaben
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