Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 26, 1918, Image 7

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interessanten politischen Wettstreit ent
wickeln. Fräulein Mariin hat den Ehr
geiz, die Ncichfolgerin deZ kurzlich der
jtorbenen Senatorz fZrancis &. New
land zu werden, dessen Termin noch
einige Jahre läuft. Ihre Aussichten auf
den Senatorensitz lassen sich am besten
nach den Resultaten der lchten Scnato
renwahl in Nedada berechnen, die sehr
zu ihren Gunsten sprechen.
Die Bevölkerung dort kann nicht ge
rade a'S blühend bezeichnet werden, ge
maß dem CtaatZzensuZ von 1915, der
die Kopfzahl mit 108,736 feststellte oder
ungefähr die Hälfte eine! gewöhnlichen
Kongrcsz-Tisiriktes in Manhattan. In
der Senatorcnwahl von INS hielt der
erfolgreiche Kandidat Hon. Key Pitt
man, Demokrat, 12,8f!8 Stimmen, der
republikanische Kandidat 10,4GO und
der Sozialist 0752 Stimmen. Das
ganze Boium betrug 32,890, auS wel
ehern der Sieger 39 Prozent erhielt; der
Sozialist, und das ist hierbei sehr wich
tig, erhielt nur zvei Prozent weniger,
als der republikanische Kandidat. Tiese'
Angaben, in Betracht gezogen mit ge
Wissen geographischen Tatsachen und
früherer solitischcr Betätigung von
Fräulein Martin deuten auf Möglich
leiten im nächsten November hin.
Fräulein Martins Heimat Neno,
Washoe County, wo ihr Bater ein angc
fchener Bankier ist, gab im Jahre INS
7071 Stimmen für den Senator ab;
Ormby County, in welchem Corson
City die Hauptstadt ist und Storey
County mit Virginia City als Haupt
stadt, das wichtige Minengebiet der be
kannten Comstock Erzwerke, in denen die
große Bonanza liegt, gaben rn dcrscl
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edcrmann hat nicht nur ein An
recht auf eigene Gesundheit, fon,
dcrn auch Verpflichtungen gegen
sie und diejenige seiner Nach
kommen resp, der Nachwelt, wenn die
Menschheit zu immer vollkommenerer
Entwicklung geführt werden soll. Tiefe
Erkenntnis ruf in unserer Zeit vielerlei,
' von ernster Lebensauffassung Und Hu
manität zeugende Verbcsscrnngen zur
Pflege des 5tsrpcrs und Geistes hervor,
deren Zuwendung lxsondrS denen zu
fällt, die zur Gründung einet Familie in
den Stand der Ehe treten. Beim Cin
gehen dieses Bündnisses zu Zweien wci
den für gewöhnlich eine V,cge gefttz
lichet Bestimmungen kea.lchi. iL'ian l.
schuftigt sich mit dcr Nullung der Mit.
gistsrage, mit der Sicherstellung etirni
gei. Vermögens od.'t n;t den Ertschifü
angekegenheiten in Ctcrksäkb,n. All:S
Wird wohlbedacht und gründlich ktmo
gen, nur die hngienische Teile d,t El',
die von so weitgehender Pedeutnnq iü,
spielt daki eine höchst mbenlachlickie
Nolle. Wedct die Ctaatswalt, noch
dsk dök dem tvichkizften Cckititt feines
LebenS stehende 'aar odet d'ssen Anqe
hörige kg'N viel Geick.t auf die Frage:
Ist et, ist sie odet bin ich auch gesund'
Slbst dr .'ehlbeliallie Vrautvater vcn
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söhn In '! l.äils'g 'ine kheenivitlliel.e
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Martin.
gleichem politischen Einfkisz. der sich be
sonders in den Hauptstädten Virginia
City, Carson City und Reno geltend
macht und dieser Einfluß geht von Neno
aus, von wo Frl. Martin ihre Kam
pagnc leiten wird. Dort lebt sie, dort
hat sie studiert und sich betätigt. In den
anderen Landkreisen, die alle ein großes
Bergwcrksgebiet darstellen, wird Frau
lein Martin, so behaupten ihre Freunde,
ein großes Votum von allen Parteien,
besonders aber von den Soziallsten er
langen. Begründet wird diese Annahme
mit der erfolgreichen Arbeit, die Frau
lein Martin im Interesse der achtstün
digen Arbeitszeit geleistet hat. Nicht!
hat Zji ihrer Popularität so beigetragen,
wie dieses Eintreten für die Wünsche
der Arbeiterschaft. Die achtstündige
Arbeitszeit war immer eine der Haupt
fordcrungen der dortigen Bergleute gc
Wesen. In den Anfängen der Bo
nanza". all die 30,000 'Minenarbeiter
von Virginia City in drei achtstün
dige Schichten geteilt waren, war ihre
Union stark genug, sich jedem Versuch,
sie zu sprengen, kraftvoll zu widerseden.
In kleineren Minendistriktcn war dem
nicht so. Nun ist diese Verordnung
zum Staaisgeftjz erhoben worden, wie
es heißt zum großen Teil durch die Be
mühungen der gegenwärtigen Senats
Zandidatin.
In politischen Frauenkreisen Ist Frau
lein Martin eine sehr bekannte Figur.
Als Bize-Vorsibende der .National
Women's Party", die als aggressive"
Partei unter den politischen Frauen
organisationen bekannt ist, gehörte sie zu
der Pickctgarde" in Washington. Sie
läust als unabhängige Kandidatin", mit
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gesunder ßßen.
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Folgenschwerer alS alle ungünstigen
Verniögensverhältnisse aber sind seelische
und Physische Tisckte für die Gatten wie
für die künftigen Sprossen. Ein bekamt
tet Ausspruch sagt, daß die Gesundheit
der Frau der Grundpfeiler ist. auf dem
sich das Glück einer Ehe aufbaut, und
die gleiche Verantwortung fällt natürlich
auch auf die Schultet des Mannes.
Blicken wir einmal um uns, durch wie
viele schrecklichen Leiden, welchen herz
brechenden Jammer oft schon jungver
h.'iratete Frauen und ihre an Leib und
Geist verkrüppelten liind-rt hindurch
müssen! Wir können dieses erbatmungs
würdige Schauspiel täglich in den ossent
lichcn Hsspitälirn genießen. Ta soll
nun die ärztliche Kunst alle die jähre
lang birnnchlässigten Schäden mit einem
Mal wieöer a:isglcichen. Rechtzeitiges
Vorbeugen aber wäre nutzbringende! ge
Wesen als die beste spätere Pfleg; und
alle Wunditkuren der Welt.
Erfreulich ist. daß die Einsicht und
daS BerantwortlichkcitSgesühl für diese
trosilnstn Mißstände endlich zu
w.tchsn kezinmn und daß man schon
anfängt, zur Selbsthilfe zu greifen. Da
von iibetzeugten mich vor kurzer Zeit
die in einet eutopäisthen Monatsschrift
v.'tfscnllichtkn Ausführungen einet
Malter, welche schon zwei Freiet ihrer
lochtet dadurch verscheuch! hatte, daß
sie von ihnen ein ärztliches Gcfnndheitj
ct!e! versand?. Zum dritten Male vot
dief'k Si'ü-itisn stehend, wünschte die
kükft'tgü he Frau auch zu wissen, ob sie
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bfl ?tmkMk! ;;f Ctimmnchl?
fraaf pfotlfittt. .T N.itir-it luuft alle
fftafff (fircM der VlAMt a'.i auch
der grauen z,i einer sviareis ?,- !,
d!,'nng dei ffri'gsZ fnimchs. eü'st
wkn i,b ni,1't gewähl, w'rde. Ist tt sit
wichtig für mich. bai Ich all itinbira.
sin auftrete, um in einem kunlitln
Fall die !UHiiflfcit ber ilmiicnmifar
deil der Nation vor Augen , führen
und d,Z Dogma der Se!lstregikrug
eines Volkcs in einer Demokratie ans
die Probe zu stellen. Nehmen Zk die
negenwärtigk Nahrungsmittel . ffrisiö.
Nach meiner Meinung hätte die Nah
runasmittelverwaltung bcsscre Resultate
erzielt, nnn sie ersabrene Frauen zu
Nate gezogen hätten. Hatte man diesen
schon vor Jahren Gcl,-,enhcit gegeben
die Produktion und icrifiliing von
Nahrungsmitteln zu beeinflussen, an
statt ihnen nur In der Hanswirtstliaft
den Verbrauch zu überlassen, so waren
sie jetzt in der Lage die Vorräte konlrol
lieren zu helfen und nicht nur Hand
langer bei falschen SparsamkeiiZmeiho
den zu fein. Ich betrachte es als die
Pflicht der Negierung. sowohl der staat
lichtn wie der Äundesregiermg, daß sie
ihr Bestreben darauf richtet, 'alle Ge
triebe, Verkehr zu Wasser und zu Lande
etc., zu einem Ganzen einzuordnen und
einem Stillstand des GeschästZlcbens,
hüben wie drüben wie es während der
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In der jetzigen Zeit, da unsere Frauen
rcchtlcrinnen bereits die Vorteile genießen,
die ihre Vorgängerinnen so heiß erstrebt
hatten, ist es angebracht, einen Blick in
die Vergangenheit zu werfen und sich
jener Tage zu erinnern, da das Amende
ment zum Frauenstimmrecht durch Vic
toria C. Woodhull und ihre Gefolg
mit ihtem Anspruch im Recht sei. Bon
etwa hundert Zuschriften erkannten stark
zwei Drittel die mütterliche Fordetung
an. während det Rest sich ablehnend der
hielt, und zwar, weil die ärztliche Wis
senschaft auch irren könne und eS 'zum
andern der erwachsenen eventuell berufs
fähigen Tochter überlassen bleiben müsse,
die möglichen Gefahren auf sich zu neh
inen. Mehr oder minder gaben also alle
Einsender det Muttct techt.
Nach meinem Dafürhalten sollte ein
solches Gutachten übet den Gcsundhcits
zustand beider Erschließenden eine
selbstverständliche Cache sein. Da dieS
jedoch heute noch nicht der Fall ist, er
scheint eS nicht verwunderlich, daß die
Freiet durch diese Fotdetung abgeschreckt
werden und sich zurückziehen. Anders
würde der Fall liegen, wenn ein staat
liches Gesetz die ärztliche Untersuchung
der Brautleute verlangte und nur solchen
die Heiratsetlaubnis erteilte, die ein ge
richtlicheS Gesundheitszeugnis votbtäch
ten. Der allgemeine Zwang hat nichts
an sich, was als persönliche Bevotmun
dung od't Beleidigung aufgefaßt weiden
kann. Einige Staaten unseres Vater
lande, darunter Washington und
Illinois, haben diese Vorschrift schon
vor längerer Frist eingeführt. Früher
oder später werden auch die übrigen
Staaten zu dieser Frage, die Ihre Le
bensinieressen wie kaum eine andere be
rührt, Stellung nehmen müssen. Heute
gibt die Regierung Millionen übet Mil
lionen für die Wartung tuberkulöser und
geistesgestörter Patienten her, und sie
muß diese Riesensummen opfern, so
lange sie den mit schweren Gebrechen und
gefahrbringenden Leidenschaften Behaf
trten nicht die Heirat verwchrt. Slla
hervorragende Forschet übet die Bet
erbunq von Kara?!reizknschaften urd
körperliche Anlagen sagen, ist z;i bekannt,
um et nochma! zu erwähnen. Soviel
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auf bet UTiitiftm.it N.vad,i wUlü, Qt
ist, wie man f'ulf, ritte fr!;r g'bi!b,te
m. energisch, jkli'fttmf;!, Tat 4 itirt
It.ittltcht Orfchfimmg fallt sie übfrall
auf. Cpott ist ihre Passen, besonder
liei'I sie Zemti üd in mrlireren Zur
Nieren M sie sich die Führerscha!, t
olvr,. Ihre andre Leidenschaft ist Berg
Irareln und auch bi hat sie sich bers,b!c
bentlich durch Mut und llnerschroen
lit ausgezeichnet. Durch ihr ftintreten
in bie politis,! Arena gewinnt die
ganze Fraurnstimmrecht.srage n na
Itonalet Bedeutimg.
(cschcnk.
Ja! daS lieb' ich, Sonntag morgcnl
Mitten an den ersten wannen,
Lockend warmen Frühlingstagen
Unter lautet Blüten stehn!
Und die Blumen müssen glühen,
Not und grün und blau und schüchtern,
Schüchtern wie ein kleine Mädchen,
Das von keinen Küssen weiß.
Diese, jene, muß ich pflücken
Wie des Tage frohe stunden,
Fiohe sich mit ernsten mischen, .
Daß es wie ein Leben klingt. ,
Halmgcbundcn! und die frischen,
Taugcnäßten. selbst gepslückien,
Nasch gepflückten LiebeiSboten
Meinem Mädchen zum Geschenk!
Fritz KZvi.
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Goldene Hochzeit
schaft dem Kongreß vorgelegt wurde.
Das war am 11. Januar 1871. Genau
47 Jahre später ging dasselbe Amende
ment mit knapper Stimmenmehrheit,
aber doch siegreich durch, und nun war
ten die Frauen Amerikas, daß auch der
Senat das Amendemcnt gutheißen soll.
In jener denkwürdigen Sitzung, die
nut fei bemerkt, daß solche Kind von
vornherein eine Schwäche deö Organi.
muS oder wichtiger Teil empfangen, die
der Entwicklung einer Krankheit gewif
fermaßen als Grundlage dient. Von
welchem Grade ab alle diese Leiden die
Ehe verbieten, kann nur von Fall zu
Fall ein erfahrener Arzt entscheiden.
Die Statistik lehrt, daß die Heirat als
eine Art LebenSpoliee zu betrachten ist,
wenn die Frau nicht vor dem 20, det
Mann nicht vor dem 25. bis 30: LebenS
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5chutz der Frauenarbeit.
Tal Komitee für gewerbliche Frauen
arbeit" vom Council of National De
senfe' in Washington. D. C., hat in
seiner letzten Ezekutivsitzung die Maß
nahmen zum Schutze der Frauenarbeit
festgelegt, soweit diese Frauenarbeit mit
KriegZbedaifsaitikeln für die Regierung,
wie Anfettigung von MunitionWaffen
u. s. w. zusammenhangt. Da Komi,
tee s. gem. Fr will fe'ne Votschläge
und Maßnahmen für sämtliche Regie
rungskontrakte angewendet wissen. Die
ser Schuh ist speziell für Arbeiterinnen
gedacht, die keiner Union, yder Gewerk
schaft angehören und infolgedessen nicht
durch deren Gesetze geschützt werden.
Da, Komitee f. gem. Ft." setzt sich
au arbeitenden Frauen vieler Gewerbe
usammen. denen Leute, die soziale Fra
gn studiert haben, angegliedert sind.
Deren Uiteil ich aus Etfahtung gegrlln
det und darf deshalb Anspruch auf Vct
ttauenswürdigkeit machen.
Die übet da ganze Land erlassenen
offiziellen Bekanntmachungen lauten
solgendermaß:n:
1. Zl.'beit in Mietskasernen.
Goldene yochzclt
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am Münchener Hos.
hier Im Bilde festgehalten ist, waren
außer Frau Woodhull zugegen, hinter
ihr sitzend; Elizabeth Cady Etanton.
Susan B. Anihony und Pauline Wright
Davis. Zu ihrer Linken ist ihre Schwe
ster. Tennessee Claflin (Lady Cook). Die
anderen Frauen waren bekannte Stimm
rechtlerinnen jener Zeit. Vorsitzender dez
jähre den Bund der Ehe schließt. Denn
eine fiefw Gesundheit ist für das Glück
derselben unerläßlich. Das wichtigste
aber bleiben bei der Gattenwahl folgende
Gesichtspunkte: Das Vorleben, das Alter,
daS gegenwärtige Befinden, ein gewisses
Anpassungsvermögen an die leiblichen
und geistigen Bedürfnisse des andern
Teiles, sowie eine Lebensweise, die mit
den vorhandenen Gütern an Geld und
Gesundheit zu rechnen versteht und es
zu tun auch willens ist. '
Keine Arbeit darf in einem Zimmer,
das als Wohnzimmer gilt oder in einem
unmittelbat daneben liegenden, oder
überhaupt in einem Wohnhause oder in
einet Mietskaserne verrichtet werden.
2. Arbeit der Kinder.
Kindern unter 16 Jahren soll Regie
tungsarbeit nicht erlaubt fein.
3. Schutz der Mütter.
Frauen dürfen für einen Zeittaum
v?n zwei Monaten vot bis zwei Monate
nach der Entbindung nicht angestellt
werden.
4. Löhne.
Die Löhne sollen aus folgende Art
bestimmt werden: 1
a) Die Lohne sollen den Lohnen glei
cher Gcwetlschaften am gleichen Orte
entsprechen.
b) Eristiert kein bestimmter Lohnsatz,
dann soll der Minimalprei sich nach
den allgemeinen Lebenskosten deö betr.
Ortei richten und, diesen Kosten ent
sprechend, erhöht werden.
c) ägenn Frauen Arbeit verrichten,
die sonst von Männeta getan wurde,
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Königin Marie Thercse.
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Komitees für Gesetzgebung Hon. Bing
ham hat seinen Platz am Kopfende deö
Tisches. Neben ihm sitzt Wen. Vuttlcr.
Das Bild entstammt dem Buch The
Human Body and the Temple of Gd",
das Frau Woodhull und ihre Schwester
über das Frauenrecht In den Jahre
18!) und 1882 geschrieben hatten.
so sollen sie auch denselben Lohn wie
die Männer erhalten.
d) Ein LohnAusschuß soll über die
Lohnskala bestimmen, resp. Erhöhungen
anordnen, Streitfragen erledigen usw.
Diesem Ausschuß muß wenigstens ein
Vertreter gewerblich arbeitender Frauen
angehören.
5. Nrlieitsftiindcn.
Um alle Angestellten vor Entkrafiung
und Ucbcranstrengungen zu schützen,
a) Soll jeder Angestellte in sieben
Tagen einen Ruhetag haben;
b) Der Arbeitstag nicht länger als
acht Stunden fein.
c) Wo Tag und, Nacht gearbeitet
wird und drei Schichten gemacht wer
den, sollen Frauen nur für zwei Schich
ten arbeiten, damit ihnen acht Stunden
Ruhe bleiben. Keine Frau soll länger
als vier Stunden ohne Unterbrechung
arbeiten und ihr dann eine halbe Stunde
Zeit zum Essen gestattet sein. Außer
dem soll jede Arbeitszeit eine Er
holungspause von zehn Minuten ein
schließen.
6. Stühle.
Wo die Art der Arbeit e! erlaubt,
sollen für die Frauen Stühle mit
Rückenlehnen erlaubt fein.
Wo die Frauen bei der Arbeit stehen
müsset?, soll ihnen in bestimmten Zmi
schenräiimen die Benutzung der Stühle
gestattet sein.
7. Schwere und gefährliche Beschüs
tigungcn.
To Anstellen von Frauen für
schwere und gefährliche Beschäftigungen
foll beschränkt werden,
8. Gefährliche Handwerke.
Es foll keine Frau bei einem gefahr
lichen Handwerk angestellt werden, die
sich nicht den Regeln d; .Ausschüsse
für industrielle Krankheiten und Gifte4'
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if?finn Hildegard. I.'iütud. Helwttud
!-d ndelinde noch nvetmädlt lind.
Ihre füllte Sweftet. Printessi Ad-k.
gtüibe. Itt sich, wie stimmlich, wäbrend
des Kriegs mit den, Fürsten Si'tllx'm
von Hi.cnzrllkrn vermählt, und Pkin
,efsin Maria ist s'it 1? die Gemahlin
be! Erbprinzen Fcrinand vi'N Bourbon
Sizilien, Hetzo? von alabtien. Bon
den drei Söbtten beS Ki?nigpaatS wirkt
Kronprinz '.pptk,l,t b'-kanntlich als
Fübret einet Armee im Westen, und such
die Prinzen Karl und ffranz nehmen IS
Ossiziere be baperischen Heeres am
Feldzug teil.
Aunt Osterfest.
Eine echte Fcstnummer ist daS eZc
erschienene Osterhcft der Zeitschrift:
Die Deutsche Haujsrau", welche in
Milwaukce, Wis., herausgegeben wird.
Und wenn auch das Osterfest in diesem
Jahre ausicraewölmlick, friifi fällt, der.
ent uns das Durchblättern des HcsteS
'chon mitten in den Frühling hinein mit
rincr reichen Mtlt von Anklängen n
die wiedererwackende Natur. Leserinnen
der Zeitschrift werden gewiß zu ihrer
Freude hören, daß in diesem Heft ein
neuer Noman der beliebten Verfasserin
H. Courthz-Mahlcr beginnt, unter dem
Titel: .Die drei Schwestern Nandolph".
Die Anfangskapitcl versprechen schon
jetzt, daß diese Erzählung die früher er
schicncncn wenn möglich an Interesse
noch zu übertreffen verspricht. Eine wei
tcre Fortsetzung der Erzaltlung: Frau
Hempels Tochter" von Alice Verend,
bietet mit ihrer seinen Charakterzeich
nung wieder genußreiche Lektüre.
An Artikeln enthält das Heft einen
weiteren Reiscbrief von Wilhelm C.
-Laube, in dem uns der liebenswürdige
Verfasser die Schönheiten des Fosemit:
Tales erschließt. Seine Beschreibungen
der überaus herrlichen Nawrschönheiten
jener Gegend sind in der Tat erhebend,
und werden durch prächtige Abbildungen
noch anziehender egcstaltct. Hieran
schließt sich ein Artikel: Die Erziehung
der Blinden", mit besonderer Berücksich
tlgung der Fortschritte, welche diese
Schulen in der letzten Zeit zu verzeich
nen haben, und insbesondere die Per
kins.Blindcnanstalt in Massachusetts.
Ein weiterer Abschnitt der .Bilder aus
der Geschichte Amerikas", sowie der
chöne Bilderschmuck, Gedichte und fön
lige Artikel von allgemeinem Interesse
iempeln daS Heft in der Tat zu einer
gnnummer.
Durch dunkle Nächte . .
Durch dunkle Nächte rinnt ein heller
Schein,
Und keines Menschen Herz weiß ihn zu
deuten,
Ins stumme Leben dringt er fragend ein,
Und ahnend sieht'S in ferne Seligkelten.
Durch dunkle Nächte ruft die Nachtigall.
DaS Lied der Liebe schluchzt und ringt
nach Worten,
Bis vor der Töne süßem Widerhall
Sich sch-u entriegeln die verschloßnen
Pforten.
Durch dunkle Nächte sucht der Sehnsucht
Blick
Im Morgendämmer muß der Zauber
schwinden,
Und nur ein Zug ein Lächeln voll
Glück
Um rote Lippen Marchentraume künden.
d. srisaöet, m.
de! NationalkomitecS der Arbeiter"
unterwirft und durch Untersuchung
ihre körperliche Tauglichkeit feststellen
läßt; auch soll durch Urtersuchungen
von Zeit zu Zeit festgestellt werden, ob
die Tauglichkeit anhält.
9. Schweres Heben.
Von keiner Frau soll verlangt wer
den, wiederholt mehr als 25 Pfund zu
heben, und keine soll angestellt werden,
um Schweres zu heben oder schwere
Karren zu schieben, wenn nicht durch
Untersuchung ihre körperlichen Kräfte
zu solcher Arbeit ausreichend befunden
find.
10. Hitze nb Kälte.
Keine Frau soll angestellt werden, wo
außergewöhnlich große Hitze oder große
Kälte ist, ehe nicht durch ärztliche Un
tersuchung festgestellt wurde, ob ihr
Körper solchen Temperaturen standhal.
ten kann. B. K.
Sehr richtig!
Die Eve. Sun schreibt: Wir hosscn,
daß der lärmende PseudoPairiotiz,nS,
det die Kunst eines Kreislet unterdrückt,
nun endlich zufrieden ist. Vermutlich Ist
er es nicht; aber da eine steht fest, diese
Pseudo.Patrioten wenig Lob, wenn sie
für da Land weiter nichts all die zu
tun imstande sind.'
Wir melden Fortschritt!
Ei italienischer Gelehrter, den der
Ruhm Bertillon nicht schlafen ließ, hat
eine neue Methode zut Jdentisiziervng
von Personen ausgearbeitet. Ek hält
die Fingerabdrucke noch nicht sät zuvet
lässig genug und will darum die Ader
in der Hand a'S Kennzeichen benutzen.
Schließlich kommt noch ein Gelehrter,
det die Menschen an ihren Gesichtern
erkennen will.
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ä'Ä a K?W tw-u k'...ui,
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