Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 13, 1918, Image 2

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??ol'.e. M:1 f.it die in.
fcft ju ti-x 'Matiljeit. Tv-I
lipe ober nnMe d-r (Wf,!,rt
sann tveggf'asse werden.
Kartoffeln stehen im Werbet
f r.tnb der Srnadrnngsmütel. Um den
l!elytu6 oufiiibtatutKH, sollte jeder
mann ein PytuufW verlebten.
Duchesse Sa 1 1 o f f fl n firb
i'me angemdme Abwechslung. Man wt
Tfit s,k UNikI HiNNisugüNZ tllUs As
fIarttnrn Eis zu Brn und lasst sie 13
Minuten im Cfen lifj werben.
Schweizer Giea! besticht ani
einem dicken Stück unterer Stcunb, bal
flut Geklopft, gepfeffert unb gesalzen, mit
Mehl bestäubt wird, lrrzu aus jede
Pfur.d Ji Tasse MoaatnmeM kommt.
Iwnn richtet man ti wie Schmorbraten
bet. Bei sebr maszigkr Hitze oder in der
Solbkiste wird t! am schmackhafiksien.
Monlag. Weizeuloser Tag.
Frühstück:
He?!iny mit Datteln und
Milch, oder Roggen Mufsins,
Nasfce.
Lunch:
Ungarische Kartoffeln oder
Sauash, aufgewärmt, Sirges
brot oder geschmorte Acpfel,
Kakao.
Abendessen :
Beef tew von Fleischresten,
Kartosfelklötze. gkbunben mit
Roggenmehl. Steckrüben, Ka
rotten oder Zmicbelgemüse,
Maisbrot. Bananen und Nüsse
in Gelatineform, oder Oat .
meal Cookies.
Siegesbrot enthält nach Befund
der Food Administration 5 bis 20 Pro.
jenl Ersatz für Mizen und sollt: 20
Prozent erreichen. Man esse es an wei
zcnlosen Tagen, noch patriotischer aber
ist. zu dieser Zeit Mais oder gedämpft
US Brot, die gänzlich weizenlos sind, zu
genießen.
Sauere Milch Maisbrot:
1 Tasse Maismehl. 1 Teelöffel Back
pulver. 's Tcelössel Soda. 1 Teelöffel
Salz. 1 Tafle saurer Milch, 1 Ei. 2
Eglssfel ffctt. Mische und 'siebe die
trockenen Bestandteile, füge Milch, Ei
und Fett dazu und backe da 5 Ganze in
einer flachen Form 2? Minuten in
mäßig erhitztem Ofen.
U n g a n s ch t Kartoffeln. Lasse
kleine, in Würfel geschnittene Kariös
sein etwa 10 Minuten uf schwachem
fttmz lochen, gieße daS Wssser ab,
schwenke sie in brauner Butter und ser
viere mit einer dicken weißen Sauce, die
1 Eigelb, 1 Teelöffel geriebene Zwiebel
und etwas Petersilie sehr wohlschmeckend
machen.
Tirnßta. Fleischlofcr Tag.
Frühstück :
Gekochte Pflaumen, Oatmeal
mit Milch oder gebackene Eier,
getoafteie Roggen Muffins,
Kaff.
Lunch :
Steckrüben-Püree. Kartoffel
brot oder Apfelmnskuchen.
A b e n d es s e n :
Erbsenvostete. (PattieZ) oder
Kartoffel SousflS, gebacken
Zwiebeln, Tiegesbrot oder
Custard Brotpudding mit
Geke,
Erbsenpafteten. 1 Tasse qe
fckälter Erbsen. 3 Pintä Wasser. 4 Efe
lösfcl Butter. J2 Teelöffel Salz, 1 Eß
löfsel geriebene Zwiebel, 1 Ei, 1 Tasse
Brotkrumen. Weiche die Erbsen über
Nacht in Wasser und koche sie weich.
Schlage sie durch ein Sieb und tue But
ter, Salz, Ei und soviel Brotkrume
daran, bis die Masse nicht mebr feucht
ist. Als kleine Küchlein lasse sie dann
. in einer gefetteten Form schnell braun
backen.
Sieckrübkn.Pürke. Zu einer
mäßig dicken weißen Sauce, die 3 Tas
sen füllt, gib 1 Tasse zerdrückte Steck
ruben, rühre um, schmeck: mit Salz ab
und serviere.
Mittwoch. Weizensiser Tag.
Frühstück:
Perlgraupe (Gerste) mit Tat
tcln gekocht, oder Kleie-Mus
Zins aus Rogze und Mais
mchl, Kaffee.
Lunch:
Aartoffek ui:d Kä'e-Kroaue!
ten. im Ottn a'bzcken, ou'ge
frischt' KLeie-7llfiinz, Kan
rev-Pfirsichi oder Cookies.
Abendessen :
Gebratene Huhn mit Mi!ch.
sauce. sell.s!ei,!ge,noZ,ter Svk
! l der ?ok,",en. Zktosfelbrei,
- ?edZn!Kst. HaskMkfJbrot oder
Pbviz on gedörrte Psla
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I l'i. z 'J'.'v'ift-. 1' '. ?z's'n
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si'de d'e trciJ-r.-n e,,tedienikN, m I
A,!,nati,k der Kle'k. t,-e dann liefe ;.
die la'Siifntrn, dil Ei gut dcrau'l!!.
dazu und dacke in kin'k 0'KÜ-km M.:f
sin.'rni 20 til 21 Minuten bei waj;i.
ßft
k d ä m d s t e Hafermehl,
brot. 1 Taste Hafermekl. 1 Tasse
Maikmehl. 4 TeeZsikel Backpulver. 1
Teelöffel Soll, 2 Teelöffel (lyrup oder
MolasseS. Tasse Milch. 1 Ei, 1 bis 2
Eßlöffel Fett. Mische die Ingredien.
zieu in der egel'enkn ReiKenkolge,
schiiiie die Masse in eine gefkitcte 7Qtm
und lasse sie l'i fünde im Wasserbade
kochen.
Toiincrötng.
Frühstück:
Orangen in Scheiben acsbnit
ten. Oatmeal in Mil.b gekoett.
oder Roagenmehl Muffins,
Kaffee.
L u n cb :
Pellkartoffeln, Apfel- und Ro
sinensalat. Cookies.
Abendessen:
Türkischer Pilaf. selbsteinge
machter Mais, Kartoffelbrei
oder Plum Pudding.
Obgleich die Milch im Preise sehr ge
stiegen ist, bleibt sie dennoch ein billiges
ülohrungsmittel. weil sie alle Substanzen
enthält, derer wir bedürfen. Der kohe
Preis hat diele Hausfrauen zur Ein
fchränkung ihres Milchbedarfs veran
laßt und mancher Former, der mit sei
nem Borrat nicht wußte, wohin, schlach'
.tete infolgedessen seine Kühe. Um diese
mißliche Lage des Landmanns zu än,
dern, sind wir zu größerem Werbrauch
von Milch, Butter und Käse verpflichtet.
Verwendet zum Kochen der Zcrealien,
sür Suvven, Gemüse, Meblspeisen und
Kakao und als Getränk für die Kinder
viel Milch und sie wird Euch Fleisch
ersparen helfen.
Türkischer Pilaf. 'i Tasse
Reis. 3 EMffel Jett, Tasse Toma
tenmark, 1 Tasse gekochtes Hühnerfleisch.
1 Tasse Hübncrbrükie von den Knochen,
Salz und Pseffcr. Koche den Reis gar
und trocken, gib die anderen Teile hinzu
und lasse die Speise durch und durch
heiß werden.
Freitag.
I r ü h st ü i :
Maismehlbrei mit gedämpften
Rosinen und Milch, oder Toast.
Kaffee.
Lunch:
Kartoffel und Zwiebelsuppe.
Roa.genmehl'Musfins, Marmc
lade.
Abendessen :
Aebackener Bluefish mit pikan
ter Sauce, Reis mit Kartof
sein, selbsteinaemochte Erbsen,
Sicgesbrot. Ämbrosiat oder
Ginger (Ingwer) CookieS.
Fisch sollte möglichst frisch und in der
Saison gegessen werden, weil sein Ge
schmack dann am angenehmsten ist. Ein
3 bis 4pfündiger Fisch eignet sich am
besten zum Backen. Er kann mit und
ohne Füllung bereitet weiden.
Einige Streifen Stoff unter den
Fisch in die Pfanne gelegt, ehe er ge
backen wird, erleichtern die Herausnahme
desselben. Ta sein Geschmack immer
recht mild ist, wird meist eine schärfere
Sauce dazu gezekn.
Pikante'Jischsauce. 1 Tasse
brauner Sauce, 1 Teelöffel Essig, etwas
Cattennepfeffer, V-i kleine Zwiebel, 1
Eßlöffel gehackter Gurken. Lasse 2 Eß
lösfel Butter zergehen, bräune darin 2
Eßlöffel 'Mehl, gieße unter langsamem
Rühren eine Tasse Milch dazu und
schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
SsmHtog. Schwcinefleifchliser
Tag.
Frühstück:
Ärape Fruit, Tuchweizen
psannkuckn od?r Maismehl
drei,, gebacken, mit Siyrup,
Kaffee.
Mittagessen :
Fisch a la Creme, Salzkar
toffeln, Sieqesbrot oder geba
cken: süße Aepfel.
Abendessen:
Gebackene Boten mit Toma
ten, Kohlsalat, aufgefrischtes
Braunbrot ooer Pellkartoffeln,
Erstarb von eingemachtem Rha
barber oder Cooties.
Ssmsiag ist zwar der scheine
sleiichlo'e Tag. d?ch soll die eilt Sitte
des .Perl and Beans".Essens damit
nicht schwinden. Durch eine spezielle
?-rsüqu!-q ist genüiend gesalzen! Speck
fiic deu Bb!,ne,i!opf g'staktet. Man b
nsiiat dek erfterea ich! unbedingt, In
?ul.l,en i'.ch mit Z.lfatz bon l:i!ie,
z. A. mit Mohrkü'n z.isamiileilzekvch!,
voeiecsjüch m,,'.0''n.
K e b a ck e e Bohnen m l t T o
matt. Mich? eis Pvküea über
Räch! in Wasser und Isä s.e weich. Tue
j an ein Pf.ins g'ls.kr Bohne S!j
- - - l. - - '' ZrZ;tJ'r irJ '
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Maett ändern
Gibt el wob! etwas Herzigeres all ein
Kinderlachen? So fr-.lch. so unkfsn
gen, lo au ganzer Seele laekt man doch
nur in der sie Jugend. Und darum
soll man den Kindeln ibr Lachen gön
neu, srldst wenn sie darin einmal deZ
Guten zu oiel tun.
Wo Zünder ungeftSrt zusammenkom
men. da kündet sich meiit schon von wei
iem ihre G.-genwar: durch fröhliches La
cken an, das an das lustige Zwitschern
der Böacl erinnert. Beiden. Kiudern
wie Bügeln, geht es so gut. so lange sie
lacken oder zireits.t'ern. Beim geringsten
Unbehagen, über das sich der Erwach
sene noch mit Hüfe seiner Wülcnsdis
ziplin hinwegsetzt, verstummt daZ 5l.in
verlachen, genau so wie das Boselgezirii
scher bei neUiz rauhem !ll:t!cr. Ja,
man kann sagen, das Kinderlachen ist
überbaupt nur der Äusiruck inneren
Wohlbehagens, wie es die Gesundheit
schafft. Beim Erwachsenen dagegen n
gulilit der Verstand fast immer das La
cken, mit anderen Worten, es muß ein
sogenannter vernünftiger" Anlaß dazu
vorhanden siin.
Nun liegt es aber auf der Hand, daß,
wenn daS Lochen so gesund ist, wie die
Aerzte behaupten, ein in der Entwick
xiWpreile
Wie bei uns liier, so treibt auch in
Wien die fortdauernde Steigerung der
Preise der notwendigsten Lebeneniittel
die Fischpreise riesig in die Höhe. Wir
erfahren über die Zustände im Fischhan
del das Folgende:
Eine Verordnung des Amies für
Volksernäbrung vom V. August fehle
sür die Süßwasserfische österreichischer
Herkunft beim Verkauf durch die Teich
besiszer ab Teichdamm nachstehend? Preise
fest: Für Karpfen und für Schleie für
den Meterzentner 520 Kronen; für Hechie
für den Meterzentner 5-"0 Kronen. Beim
Verkauf ab Fischhälier dürfte vom Au
gust bis 15. Tezewkr in Mengen bis
50 Kilogramm ein um 20 Kronen für
den Meterzentner erdachter Preis gefor
dert werden. Beim Verkauf an Kor.su
teufen in Mengen bis 50 Kilogramm
durfte noch der Verordnung bei diesen
Fischen ein weiterer Preisaufsch'aq von
20 Heller für ein Kilogramm geschehen.
Welche Umstände das Amt sür Boikser
nährung veranlaßten, Preise in dieser
Höhe ab Teichdamm zu bestimmen, ist
uns nicht bekannt! gerechtfertigt ist nn
sereZ Erachtens diese Preislage durch
nichts. Die Verordnung des Amtes Zur
Volksernäkiunz bestimmte außerdem,
daß vom IC. Dezember bis April weite
Erhöhungen der Höchstpreise ab Hälter
eintreten, die 10 Kronen sür i'den Mo
nat betragen al'o 10 Hellst für ein Ki
logramm , so daß bis April die Stei
gerung 40 Kronen für den 'Meterzeniuer
oder 40 Heller für ein Küngeamm be
trägt. Tiefe Anordnuna. ist dem Han
del mit Fischen rech! tvillkomueen. da die
Knappheit an Fischen Böhmen liefert
nichts, da böhmische Karpfen dem Kon
fum Böhmens vorbehalten sind di:
Marktregulierung ohne Verluit in den
Einnahmen möglich mackk. So kim es,
daß es von der letzten Rodemixrwoche
bis Isiitie Dezember aus dem Markt an
lebenden Karpfen gänzlich mangelt'.
Tiefe Tatsache fteiar'e die Preise an.
derer Fifchzakkiinze fiirchtbee. so dß
zum Beispiel Süß.vanerfchiue, welche
in norma'en Zeiten 2 bis 4 Kronen ko
si'ten. aus 10 fc- n :cn-n das Ki
loaramm stieg. Ter Lerkauf der Fi
sche in Verbrauchsort wurde aber noch
durch htfondere V.'ttroimng seregeU, und
für uns in Wien a-lt'n d'e ton er
Statthatte?'! fef;;H'rt Pr'if', die bis
l7. 7,e'm!'e d, X für Kan? n ni?d
t 10 Heg, Sl.chie für las Kilra-iim
'i s "'? i.: 3 ,.:. z (. f, 1 ...-.: To
v-.''nmaek ooer l,U!t':,supe rrl '4
t''i i"l 2'ieifer daran !:rd t:': fe bei
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VAlEATteSS F:& ..'
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a
ihr frohes li.
-lur,g begrifseneS Kind es ganz li sonders
ölig brauckl, ivei! in der Küidkeit sozu
sagen der Grundsteil! für das fiainc ia
ler: Litt des Menschen gelegt wird. An
Fehlern, die in dieser Zeit b'ganqen wer
den, hat man meist sein gaiues Leben zu
tragen. Darum ist ein trübsinnig, an
dauernd kdrücktel Kind eine wandelnde
schwere Anklage sür einen Angebörigen.
Bekannt ist ja, daß eine freudlose Jugend
iire Sckatkn bis in das Alter hinein
wirst. Schon Salomo sagt: Ein fröh
lid) Herz macht das Leben lustig und ein
betki.?t:s Gemüt vertrocknet das Gebein."
Sogar Nies,kche rüdmt die wohltätige
Mach! des Lachens: Tas Lachen sprech'
ich eilig." sagt er, deraßt mir das
Lacken nicht!"
Tarum tollte der Humor auch mebr in
der Kinderstube gepflegt werden. Trol
lige Geschichten, Märeln voll grotesker
Komik, gute Kafperlelheatirstücke, die
sieh von Rohheit ebenso weit entfernt
halten wie von Albernheit, bilden froh
liche Feste für die Kinderstube. Aller
dings muß die Auswahl von fei
neni Berständnis geleitet sein. Man ist
nur zu geneigt, in, den 5iindern eine
Miniaturau-gabe der Erwachsenen zu
sehen, während es doch besondere Meine
in Wien.
-
7.20 Kronen, für Hechte 7.' Kronen
betrugen. Für Hechte konnte außerdem
der Berzehrungüsteuerbetrag und der Ge
meindezuschlag von 1Ö.6 Heller für ein
Kilogramm gefordert werden. Bom IC.
Tezember bis April tritt die Erhöhung
der Höchstpreise um je 10 Heller sür den
ganzen Monat ein. Wir können nicht sa
gen. daß diese Bestimmung eingehalten
wird. Karpfen österreichischer Herkunlt
wurden zu Weihnachten auf dem Fisch
markt unter 7.5) Kronen überhaupt nicht
verkauft, in den Tetailgeschäften in den
Bezirken wurden überall 8.30 .Kronen
gefordert. Sonntag den 23. d. hatten
die meisten Fischhändler vormittags ihre
Verkaufszellen gesperrt und Zettel mit
dem Vermerk: .Keine Fische" ausge
hängt. Trotzdem ließen sie Bekannte ein
und verlausten von den Vorräten trotz
des Zettels. Wagenweise wurden Fische,
die sür große Restaurationen bestimmt
waren, weggeführt. Für die vKnsumen
ten, die gekommen waren, für
ihren Weihnachtstisch einen schönen
Fisch zu kaufen, war bloß in drei Zf?
len ei Verkauf nd stundenlanges An
stellen war notwendig, wollte man einen
Filch kaufen. Die Firma Hofbauer hatte
angeblich ihre ganzen ffifche sür milita
tische Lieferungen reserviert und Mili
tärmannschaft bewachte die Zelle, damit
ja niemand von den Angesammelten, die,
Fische taufen wollten, eindringen könne.
Tem Treiben der Fischhändler auf dem
F'schniork! war der junge Beamte des
städtischen MarktamteS nicht gervachlen
und das konsumierende Publikum litt
darunter. Am 24. d. wurden auf vr,
fchiesenen Märkten vielfach Karpfen an
g'blich ungarischer Herkunft zu ÜJK) Kro
er. das Kilogramm verkauft. Wie viele
davon österreichischer Herkunft waren,
wer kann das ermessen! Ter Jrschhandel
blüht wie jeder Lkbensmittelhandel .h
no dez Kriig-es Er wü:de der Turch
p'chereien. die eine unqemein läffiae
Maiktauisich! möglich mack t, nicht be
dürfen, d'nn die gütlich erstellten Höchst
preise werten ihm reichen Gewii'n in die
Tasche. Aber auch die Jr.h.,ber von
F Waxi ßnv mit dem An-t sür
Bokd,rnüK:u!:g zu''rieden. Es läßt sich
lebe bei den amtliches Höchstpreise!
ViUUvditlt
7. d'i, fianzöpsh'n Btüli-en n,es.e?.i
sich die Stimm, be veelung'N. daß
karlrrich schon yl all B.srberkitunaeZ
tfj. :m ii ech dem p.rieae irit dt gau
fi Macht sein. Eins.i'ffiS ei;ve geo,
zugig Ifrja: sisa feisit M'ide'rz.-aiise
in die A'.ze zu lt;tr, 'A,l arg da
r ' i ' ;
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I Uyü?WZ
verhalte. Nickt nur, daß die N-igunq
zum Lachen beim Kind: viel siarier ist
als bei den Erwachs ek. auch der lind,
lich Sinn für das Komische ist ein an
derer. Er ist primitiver, frischer, der.
der. weniger auf das sein Kunstvolle zu
gnch.'.itiut; ,:m so mehr aber aus tue
Schärfe und Originalität der komischen
i ,-:";!.:.
Ju dieser Hinsicht begehen die Erwach
senen häufig den Fehler, daß sie Kin
dergefckickten nach ihrem eine neu Ge
schmack. statt nach dem der kleinen Leser
oder Hörer answäblen. Toch immer
bin, Kinder sind zum Glück nick! an
sprucksvoll in dieser Beziehung. 'Wenn
man nur in der Hauptsache das Richtige
triffi. Fehler im einzelnen baben wenig
Gewicht. Und die Hauptsache ist eben:
Gebt den .seindern zu lachen, bewahrt
ihnen ilire übersprudelnde Heiterkeit!
Kein Iräfiigeres Mittel geaen nie
drig: Wollust als Anbetung ler Schön
bei:. Alle höhere bildende ',vjvM ist
daher keusch ohne Rücksicht n d'e Ge
aenstände; sie reimet die Sii-ee, n't die
Tragödie nach Aristoteles li- Leiden
säfen. Ihre zufälligen 'vrf'i.'jKti
lonunen hierbei nicht in SJuntt, denn
in d-mutiaja Seelen kann :Mi eine
j Bestalln Begierden erregen.
mit, daß Paris init Hilfe si,e..'r Mode
den Stoss-, Kleid- und , uckbedarf
der gesamten weiblichen Wel:, soweit sie
sich zur Gesellschaft rechnet, nach Gut
dünken leitete, streben einflußreiche Pa
rifer Kreise darnach, unter Mitwirkung
der Regierung auch das Monopol der
Herrenmode an sich zu reißen.
Einem in dieser Hinsicht fctmetlens
werten Aussatz der französischen Zeit
schrist L'Jnsormaiion Universelle" ent
nehmt wir folgende Stellen: ,,E hau
delt sich um dn französischen Einfluß
in der Welt . . . Alle zivilisierte!! Na
tionen beugen sieh vor der Herrschaft un
serer Mode. Die Rue de la Paz hat.
mitten im Kriege, mindestens in mora
lischer Hinsicht ihren tiesgreifenden Ein
fluß auf Berlin und ganz Deutschland
ausgeübt. Sie dehnt ihren Werbefeld
zug auf die beiden Amerika, auf den
äußersten Osten und Australien aus. Tie
Mode trögt die! dazu bei, unsern Ge
schmack gegen die Verleumdungen unserer
Feinde zu verteidigen, den Neutralen ge
genübet unsere vorteilhaften Handelöder
bindungen in stetigem Fluß zu halten,
ferner unsern Kredit und Wechftloerkehr
zu stärken. Morgen wird die Mode, un
geachtet der Anstrengungen jenseits bei
öiheius, uns dazu verhelfen, einen Mittel
europäischen Kleidstil zu schassen, Tie
Kleidschöpsungen unserer großen Mode
Häuser werden fortfahren, 'die Mode dr
ganzen Welt, die sich auf europäifcke Ark
kleidet, zu bevormunden. Tie Toiletten
der Brasilionerinnen, der Argentinierin
nen, der vornehmen Japanerinnen, der
eleganten Tainni von St. Louis, San
Francikco, Montreal werden immer von
Paris kommen, und wie ehemals werden
sie dazu dienen, sür unsern Geschmack
Propaganda zu machen."
Tag Blatt schlägt sodann vor, keine
Anstrengung zu ebenen, um auch Her
rer.bekidung von Paris aus zu bestim
men. Der französische Stil wird nn
serm wirtsckiast'iicke und politischen Ein
sluß Pionierdi.'! leisten." Wesen die
9icforrn des ännlül.en KoslümS von
Frankreich aus sich lurchsetz, neeiiet die
französische Zeitung, dann werde Frank
reich; Handel in Tuchen und Samten
einen Einfluß aeich d?m Snland und
Schottland? sich erm?bn. lltere
Knvdffzbriken,' unsere Wiilche,.r!stä!:en,
ufere Ltrawatten und Hutindustrie
w'rde ung-i',in g'trinn'N. Im ganze
gnvli'.ir.'N w'rdeu wir dann eine neue
Industrie P'sckaff' s.sl','. tie sich'g ist,
auf eine lanv 3?-i'- vi-n ''!r Kins,:
j'iie Länder titi ,vfatUn. Y.t darf ibeeu
Sunza !'.!!, f;:f nr.5 nrd irr A n ,1
vr?cnNs.l j?i loi Ta'.cri; n k TX,yh',
irt uns'kN t;'.,f-f:r;;r:f? ?,;nnT:rn lir'0
leid'r sich l't t'rfir.J'n. ju er
sir kxn. iik ein z'i:','?i.c:ft 2l- ".d
ein pelit'lche eie -r'lchas'licht Te,!."
, fi';'; rj, 'r: '. .i'jUt'W
-.'"'.'-. Jt2LmmW4jmt
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' ' ' ! ! i B'.uaefckein n'
'i'.'an ,-.reu::d A.ii,. ein deen Bn J
sen i ti ii aiweiiif. ,i,I mir zum An
kauf s'nes Pav'eili'mpks. TaS ,e,l!e lg
gar wärmer als ein leinenes und kein
o.Z te Jmnsichtigfr hmnt ans 200 Me
I r '!'! riiiü'g den lliiteichled bemeike.
etliard i.t) nl'0 ein Paiierieeind.
Nach iililu'iecheiitlick,"!! Gfmiuilit fand
ich, daß man es zireel nock reciit g,,I
einige Woet n Irag.n könne. Ta ich aber
ein prhili.li snnb ra Mensch bin, so be
f t '. st ich dnch, es waschen zu lasten. Ge
sagt, getan! Ick übergab den kostbaren,
nrck in deit'ältnismäkig blendender
Weiß: erstrahlenden Schatz meiner Wä
scheiin, 7ck legte ilm ihr mit den schön
sti n Ermahnungen für gute Behandlung
ani Herz uns träumte dem Tage ent
gegen, wo sie ihn mir wieder überreichen
würde.
Es kommt aber manchmal ganz an
der?, nIZ man den. Ans dem süßcstn
Der Zleberaang
ZUN! Frieden.
Tie Münchner Neueste 9achnchtni"
sckreiden: Z,?ei Arten von Maßnahmen
werden den Uebergang zum Frieden vor
bereiten und begleiten müssen, um einer
seiis die Schäden zu beseitigen, ander
seiis neue Werte auszubauen. Ta die
ersteren nicht selten die Boraussetzung
zu den letziereii schassen sollen, so wer
den sie auch zeitlich vorangehen müssen
und desto dringlicher sein, je größere Ge
sauren die Kriegssckäden in sich bergen.
Nirgends wurden hisset die Schlüsse
gezogen, die sich sür die Ucbcrgangs
wikllchast aus den erzwungenen Ein
schränkungen der öffentlichen wie der
privaten Reinlichkcitspflege ergeben. Wie
weit diese Einschränkungen gehen, läßt
sich, da es allgemein bekannt ist. mit we
nitzcn Hinweisen dartun. Der Mangel
an vollwertiger Seif: geh! Hand in Hand
mit der einschneidenden Nationierung der
vorhandenen Ersatzmittc!. Tarunter
muß die körperliche Reinlichkeit leiden
und dieser Nachteil wird verstärkt einer
ZciiS durch die Schmälerung des Bade
Wesens infolge des Kohlcnmangels. an
dcrseits durch die Schwierigkeiten und
die Teuerung der Wäschcrcinigung, die
wieder weiter beeinträchtigt wird durch
die 5!nappheit unserer Wäschebesläude
und die hohen Kosten neuer Wäsche.
Rechnet man dazu die Knappheit, er
schiocrte Beschaffung und Teuerung der
Obertleidung, die zu überlangem Tragen
der Kleider zwingt, so ergibt dies hin
sichtlich der persönlichen ' Ncinlichkcitö
pflege eine wesentliche Abnahme im Bcr
gleich zum Gcsamtstand der letzten Jahre.
Tieser Zustand wirkt naturgemäß der
schärfend auf die mangelhafte Reinlich
keit im Verkehr, wofür zum Beweis ein
Blick in unsere Eisenbahnwagen und
Wartesäle genüg!. Aber auch sonst läßt
sich eine allmähliche Verschmutzung be
sonders in den Städten nicht aufhalten,
teils innerhalb der Wohnungen, wo we
gen des Fehlens der Hilfskräfte und in
folge der Schwierigkeiten der Kriegszeit
die Kraft der Frauen schon für die Nah
rungsbeschaffung, die Kinderpflege, die
Kleidersorge bis zur Grenze des Mög
lichen in Anspruch genommen ist, teils in
den zahllosen Winkeln der engbebauten
Städte, in ihren Wasserläufen und oft
genug auch"! ihren Straßen.
Reinlichkeit ist Gesundheit. Im Zeit
alter der Hygiene bedarf dieser Satz ke!
nes Beweises mehr. Wenn wir uns be
züglich der Vo'lsgesundheit und ber Seu
ctienfreiheit in den letzten Jahrzehnten
eines fast parabiesifchen Zustandes er
freuen dursten, so war dessen Grundlage
di Reinlichkeit. Eine Abnahme dieser
Reinlichkeit wird dann akut, wenn mit
Kriegsende die Millionen in aller Her
ren Ländern umlergeworsener Krieger
zurückkehren. Tieser Gefahr zu begeg
nen, bildet eine der dringlichsten Aufga
den der Uebergangsivirtschaft. Tie Er
hallung unserer Vol!Zgsundheit ist heute
notwendiaer denn je. Tann müssen alle
Stellen, die mit deren Pflege betraut
sind, einmütig und mit oller Entschieden
bit auf Mittel und Wege sinnen, um.
sobald es die Zeit und die ArbeitZver
bältnisse nur einigermaßen erlauben,
all'n rZgl'chen Folgen der mangelhaften
'.Uk,nch!äUvff'g.e vorzubeugen. Ein aro
ßes Neinemeichen ist eine Hauptaufgabe
der Uebergangswirtschast.
VAmütttmatbtU
der Stttdentttmen.
A:' dr .Frankfiitter Zeitung":
Ter Krieftsminiftkt hst an die Stu
d'i.tbw dkt Univ'rfitüt'N und Tichni
il'n Sj:,iiH) 'l'n Ht'nten Ausruf g
t.hte!: , .
St.'deickiiinen!
Ta; Na'.erlcn braucht Eure Kraft.
Sure cft bekupde'.e Hilfibere!tfche.ft: Ter
Bedarf an Zlnesmaterial wächst; immer
!WlMI
, . . I ' "' e'' 5 i l''. I '
i .i,.l Vi!t 'i h VI ?.'.!! .;. I ,., t ,
CiV!t. ?,',! Vt ):t 1 1 t
t . C I I ".l;, fj ,.t H.i 1'. (' i
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s, ,,'., I t,: ; ' ! : .f".u. 7i'-Ut i
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Mül.i !-. ! "I. b;( Ick t: ; ',i
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I itte i ö i,!.,d inr Kl,'a-. t b,
die P!'!!i,!!'s!"iuck''"i ,:eck v'""t N
und an di.-fe !,,.e st ! ja 1 ,tnf;l-- im
tr't' in i-f ein ue.,. e H.-i o,;.y n.
Wi,kern- n-finif ick f.i k! an B '.:
trnna Fr: -;-Sz Ä.'''i,i cnf. T ; '
nbr. d r fln;-- ii -r a.ani mit P.i
ritt" fiübi.il ,i, IM en tck'int, fi-in't
l.'n'I. f-:!,!-tfi:b i:nb weif. : .,;i.i,:.t:
foktf! hi r'-n PM".-thf"b v' 'e Cts-nde
larr in Cif.n. rd-r Sodal.'.'-it Ische''.
Wie den 7ea,ien, fo i' , t ! del anch i',,e,
zart ertckani! vnn!t. Deinigen in war
N'ern Wasser ff ii -ch "lieck tin's Zefay
einer aulen. einer neutralen oder ii:
überfel' icn Seife wird im allvmeii.e.i
Nickis s.stnden." .U.bersett.l" bei! ec
gelaeel. Ich habe es mit kigenen Oliren
eckkeört und kann eS bel.b öru. Nug'i"
blietlich. im viert n Knigjnbr, sn,cke v'-i
ao ii all dieser Seife, die iiberf t!!"
ist. Ig-nii ich sie finde, werde ich sie
zunächst gegen Eintrittsgeld schien las
sen, denn ich glaube, bis, Leute werden
sich bräunen, um einmal etinas Ueber
settctes sehen ze, können. Bon den !e
eingegangenen t'ieldern werde iii tu : c
dann ein neues Papikrhemd kauscn. In
zwischen aber breche ich. ein eleganter
Jüngling und iein"fse, nfi"' Kefeien
. ,. .i ui gemacht wer
den seir die Front. Um sie zu crsetzrn
nn ihnen Waffen zu sck'afs u, niiiss-ei
jetzt Frauen aller Stäi'.de, soweit st:
nicht in kricgswirtschastlichcr Arbeit f.
h:n, in die Leihen ihrer Schioestcri! i
den Fabriken treten. All: deutsch.
Frauen sotten gerufen werden. Studc'e.
sinnen, geht voran! Ihr kennt die Zuck!
der Arbeit. Ae, Seldststäudigteil ge.
wohnt, werdet Ihr Euch rasch in d'e
neuen Aufgaben finden und den Franc,!,
die Euch folgen, ein Beispiel im Durch
Kalken geb,,. Tie Tporfgestäklten !,
ter Euch werden schwerer Arbeit acioack
sen fein; aber auch leichtere Arbeit wae
te! Eurer in der Rüstungsindustrie, t'-r
jeder Frau zu leisten. Ten Frau. .
reserenten der Kriegi-amtsstellen find e e
Betriebe, die Eure Arbeit brauche,,, r
naii bekannt, sie sorgen für Eure Un, -
kunft. Ihr werdet entlohn! wie die !e,e.
beiterinnen, der Leistung entspreelee!.,
Eure Vorbildung, Euer Ge schick lcn,- ,
durch Ausbildung zu gelernter '
ausgenutzt werden. Nähere A'tc-iua-:
eben die in der Nnlag: voraeieichi-et.il
Meldestellen. '
Jbr bringt ein Opfer, aber Ihr a
winnt auch. Tie Ersahrunaen in der
neuen Arbeit werden Euren Blick wei
tern, Euch bereichern und schulen fürs
Leben!
Viele Eurer Koinmilitoiiiuiuu aebei
len bereits erfolgreich und befriedigt in
ber Äüflungüinduftrie. Wer von Euch
nicht kurz vor dem Abschluß des Stu
diums steht, schließe sich ihnen an. Stu
dentinnen. helft durch Euer Beispiel, daß
das Baterland die Arbeitikräsie bekommt,
deren es bedarf!
v, Stein.
D!e Vtf$km
des i?dMht9tvte
es.
Zahlreich sind die Fußtrantheiten. d,e
durch zu enges Schuhioerk heroeigeful rt
werden, der Plattfuß, der Siweif-fuß,
Verlrüppclungen der großen Zehen, fre
über oder unter die anderen Zehen ge
schoben werden, gehören hierher, Tie
häufigsten Folgen , engen Schuhwerl
sind die Hühneraugen und eingewachst-
nen Nägel; letztere entsteken dadurch, pnß
der innere Nand des Nagels nach ao
wüets gedrückt wird und ins Fleisch ein
wächst. Auch der sogenannte .Ballen'
ist auf Truckvirkur,g urückzuführen.
Der Schuh darf nicht zu eng. nicht zu
spitz und nicht zu kurz sein. Nicht olle
Fußkrankheitcn fallen übrigens dem im
zweckmäßigen Schuhwrrk zur Last. So
ist der Plattfuß nicht nur die Folge do.i
unzweckmäßigem Schuhwerk, fondern
von zu frühzeitiger Anstrengung des
Fußes. Man findet ihn daher auch vor
nehmlich bei jungen Leuten, die viel lau
fen und stehen müssen. Auch eine gc.
wisse Familienerblichleit kann Vorbau
den sein. Nach Ansicht einez Professors
der 'Medizin befördert die Leift-sabri
.kation au Bequemlichkeitögriinde die
schon vorhandene Neigung zur P!;,?:
fußbildunz. Soll der anzuj.'tii',
Leisten richtig kiiiefallen. so inuß
n eichst die entsprechende Svhkensorm 'e
nicht belasteten und nicht voi, 2tt ;
eingehüllten Fußes onnfertict t", -,
Notwendig ist, daß über die 'l,r! - ,o
Weise, wie das Schuhwerk bei ret.:. : ,
ffüß'n und roch mebr, tr ie es ki .:
krankten Füßen ang"'er:ig! werde, :
Lrztlichea Kreisen bessere Z'.'nnknis ,--
breitet werde, als es j'tzt der Fall . !.
Tie Ailferiigung des ? ch.-h.ee. rt-Z '
in beftini mt'N Fälln ei r i t l 1. j üb- !
w'rdn. alsdann Stirb ti J 1 -t
Platts iifchiloiingen ii-.b Pliüi. ';
slwekdea abnedme. Tarn u,.'io 1
st'ts als tkundsatz tt, daß ein ''v
sj. scher, schm.erzlosr und schöner C-rw
die H,lptsufbe l'i Cchuterki if
unb nicht ein elegant, schon sis ri.?'
Sti'fe?.
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