Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 27, 1918, Page 6, Image 6

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    Cciio NTäIicho im Tridiine -Miktwock. bax 27. 1018.
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wegen, unter Cueirantarc aet.sn.
Scr tunm..:onac Zehn ven AI-
fteb Han'en ist dem
gnm Opfer aeMcn.
S"d)arlaficlvr
L-rei jüngere
Binder der Familie Ijatwt diesclrc
Krankheit.
LouiZ Noble Million ist in ein
L?anne?lusl?lld:knqSlcger nahe San
Francisco aufcnormncn werden.
Frau Sflornnrcre Lareizen ist (C
ftern im Alter von 50 Jährn, in
ihrer Wohnung an der Sud H Str.
gestorben. Ihr Mann ginz ihr bor
11 Jahren im Tode voraus. Sie
wohnten früher auf einer Farm in
der Nähe von Cehat Bluff. Frau
Lorenzm war in Deutschland cjcto
ren und kam im Jahre 1881 nach
Amerika.
Senator Coldy von Amerika. N.
F.
Tr. Nay Wllder von der Le
land Stanford Universität und Frau
Iiabel Beecher von Birmmgham,
Sfla., hielten gestern hier drei ver
fchiedene Ansprachen, in denen sie die
Notwendiakeit betonten, mehr Le
bensmittel nach Europa zu senden,
da anöeren FalleZ die Sache der
Alliierten verloren fei.
ES wird gesagt, daß ein kürzlich
von hier nach New Jork geschicktes
Huhn daselbst den Preis von $4-12
gebracht habe. Das wäre, da die
Henne nach den Angaben 12 Pftmd
gewogen habe, 81 und ein Drittel
Cent das Pfund lebendes Gewicht.
Sollte da nicht vielleicht ein ganz
kleines Versehen vorliegen?
Herr Pastor Grauenhorst, wel
cher feit neun Jahren in Fontanelle
wirkte, hat seine Resignation ringe
reicht und wird am 1. April ein an
deres Pastorat daselbst übernehmen.
Rav Ntjc hat Frau Janet Hol
lenbeck zur Vorsitzenden des Frauen.
Zweiges des Freinont Verteidigungs
rates ernannt. Ter Pusten war bis
jcchi in den Händen von Frau 23a-
Nur ein Bromo Qninine".
Um lai echt, !u nbalten, nnn man den
iollen Namen, Laraik Brm Quinine. Eebl
NLÄ d Unlerschri! von E. W, Gve. Kuriert
tzrkälwng in emem Tage. 30c.
Der CnstSösy Musical
Club
präsentiert
' Hsrslö Baufr
KlavZcrmeister
im Boyd Theater
Mittwoch, den 27. Fcbrnar, um
8:15 abends.
Eintrittspreise don 50c bis $1.50.
EraaOt'l 8 b Uut." -
.tfl- r9rJ?7fTi !. ta-twio
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epezikll fftt die ut'SchWche kngagiekt:
Tie nenen Anto Girls"
ZVWMaltsS ?ur!e?Ie. Steht nur hinter der
groben uto?chli zttrlick. ffast ein halbes,
hundert EchneAahr-Tolle, Tie einzige mnsi
sali'iL Eiiiuu in bn Etndt. Ein Chor don
Cchonheiien. ?i-imilgin in Hülle un Fülle.
Biannee jede Tag.
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I8 Beste Im VadeMe.
ZÄglich Matinee 2:1S: seöen bmd S:l5.
Harxy vtitr nd Cck!ikler? ?racke nk
Mkk: k,,zsbkth g. Murrq: Hrrvett Klik.
w: lkdw! Gkorqe; Ala?la Tri? Grq nd
mkrsille: Lrxlikum Rciiewsche.
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cenkt sie selbst!
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Ford Üiüeri) (5o.
1314 tuton? Tel. TtmqlaS S22.
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Crnafja Tribiine.
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William Sternberg
Deutscher Zlövokat
Zurnner 95k) 954, Omaha National
; Bank.GeiäuKe.
Tel. Tonfff.? 9si2 Crrafift, Ne5r.
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Veut,cher Zlrzt
Ofsieek 1270 Lud 13. Straße.
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fimg'.ere, um a.it'.uaiö zum Pre:k,
von SIO per Bm!,el an die Kniig!,
Fani'er , verkaufn Seine fimu
Mission an Verkäufe sollte w-Y
2o Cents per Tw'nel dorragen- Ta
aber das staatliche Komitee fiie
PreiZ'estsetmng einen Hechnpret
von tDZ für Taznimkorn festgesetzt
hat. wies Herr Bodie das Angebot
zurück und übergab der staatlichen
Verteidigungöbehorde eine Absck'rift
des Schreibens zur weiteren Ver
folgung. Volkszählungen.
Von der erste BevZlkkrngsaufiiahme in
Berlin.
Tie erste Volkszählung in Berlin
fand im Jahre HQti statt. Es war
dies das bedeutungsvolle Jahr, in
welchem die Ctädte Lerltn und Cöln
nach mehr als LOöjähriger Tren
uung unter Hinzusügung der Städte
Friedrichsweröer, t'eustadt und
Lriedrichstadt zu einer Stadt der
bunden nrnrden. Tie damals gezählte
Bevölkerung ergab .an Christen und
Juden", mit Ausschluß der Hofbe
diensleten und der Garnison 4bLZ
Einwohner. Liegelmäßige Zählungen
wurden dann durch e:r Restript vom
März 1720 angeordnet. .Es sollte
so heißt es da, ein kurzer, doch
deutlicher, historischer Bericht über
den jetzigen Stand hiesiger Residen
zien binnen 6 Monaten eingesandt
werden." Tiefe historische Tabelle
hat dann bis zum Jahre ISüi) be
stünden, doch wurde sie in der ersten
Zeit sehr ungenau geführt, und der
lönig mußte mehrmals genauere
Instruktionen über die Zahlung er
gehen lassen. Im Jahre 1730 wurde
zum ersten Male die Militärbevölke
rung mit gezählt, und es ergab jich
die Gesamtzahl von 72,3v7 Emwoh
nern. Im Jahre wurden dann
statistische Tabellen eingeführt; ehe
sich aber diese Art der Zählung recht
eingebürgert hatte, fielen die Auf
nahmen infolge der kriegerischen
Zeitläufte von 1312 bis 1815 ganz
aus, und erst 181G wurden wieder
durch die Polizei Aufnahmen der
Bevölkerung gemacht.
In diesem Jahre wurden in ganz
Preußen die Volkszählungen einge
führt, die alle drei Jahre am 3. Te
zember stattfanden. Toch waren diese
Aufnahmen sehr ungenau, und erst
im Jahre 1061 wurde eine durch
greisende Reform des Volkszäh
lungswesens vorgenommen. Es
wurde eine Zentralkommission von
I Mitgliedern des Magistrats und der
Polizei gebildet, und diesmal war
die Aufnahme, die die Einwohner
zahl von 521,903 ergab, derartig,
daß dadurch der Staatskasse durch
den höheren Anteil an Zollvereins
revenue ein Zuwachs von etwa
,5,000 Taler erwuchs. Tas Berliner
Zählungsverfahren wurde seitdem
als vorbildlich angesehen und vom
statistischen 5iongreß 1KL3 als mu
stergültig empfohlen. Tie nächste
Zählung am ö. Tezember 1667
wurde dann zum ersten Male nach
den Grundjähen einer wissenschaftli
chen Statistik ausgeführt. Tie nächste
Zählung von 1d71 sowie die folgen
den fanden bereits am 1. Tezember
nach den für das ganze Reich erlasse
nen Bestimmungen statt; den einzel
nen Staaten wurde es jedoch freige
stellt, ob sie die Eintragungen in
HauLhaltungslisten oder auf Zähl
karten stattfinden lassen wollten; in
A erlin wurde das letztere Verfahren
gewählt. Tie nächste Zählung fand
fodann am 1. Tezember 1875 statt
und seitdem bis zum Jahre 1910
olle fünf Jahre.
-Ihr erster Gedanke.
Frau Meier (in einer Galerie die
beschädigten Plastiken,, Skulpturen
etc. besichtigend): ,Na, da müssen
ober die Tienstbotcn schön gewirt
schastet .haben 1"
Tr.' WLiland's Brillen, passen.
Schwierige Mlle eine Spezialität.
freinont, NcKr.
Besucht Otto Borsa.
Zn seinem ncum Lokal 31-1 Süd
Straf'.e. Beachrensmerteste alko-
holfreie iöetränke und feinet Lunch.
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. I i 4 4 1 t,G t i y
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V,nndkLchhdrücklan
it;c; rir.er tclcZt. iulwe l;iun c
fr.ri.,1 aiiC.ieiineiui ,c:Ki Zu-h
U,:c r c;;f t'.e de!:e?!e,.d
ke. nulirt tid nun tat i.'..,h tun
Fu!!.e dak. te. war! F.i.kkeit
dehnt de.S Leder ,en.!.',e!:d cü, um
dn Ir;(.f ftn tüüeiin.
C u u c c :t F i t: j c u el.,eii!
fein teilten i iM-tuch und jt'er te.
rend. i.itS man tar.n das o dej:ei:c
itslitui, e!".,e ei zu waschen, wie
derum 'legen, weitn m.m die !
siebten ä!!tei' aus de,den Ce.Un
re.il Üemmkreido s,rundich k'.nreit't.
2,'an jaüc daö Zu'4 daru zusammen
nid weint man ca nieder Irault, j
teil'c inun die i! reide mit einer wei
chen ti'uriie nl Xie su!en sind
dann entweder g.mz oder meiiien
tiiU nniuiiüat getverden,
F c it s! e r-:'5 o u I e a u i (2 hak J
leiten sich leicht rei:;ir,en, wenn man
! b'rselbeil wie folgt behandelt: man
' bereite sich eine Mischung, die auS
einem Pint heilen Wassers und drei
EKlöjjel Benzin oder Gasolin be-
sieht. Tann nehme man ein Tuch,
da man in die Mischung taucht und ,
gut auöringt. Mit dein Tuch reibt !
man dann die Rouleaur. bis sie rein '
sind. Man reibe mit einem reinen !
Lappen nach, bis dieselben ganz trol- j
fcn sind. Bei der Ziidereitung der
Mijchung )oil man stet) oavor tjnkn,
daß das Benzin Jener sängt.
1 Um Haarbürsten und Käm
nie zu reinigen, lege man sie aus
knrze Zeit in einen größeren Behäl
ter mit Wasser, dem man einen Eß
löffel voll Ammoniak zugefügt hat.
Man rinse die Bürsten bezw. flam
me gut aus und kläre sie in reinem
kaltm Wasser ab.
Wenn die Hände durch die
Arbeit mit heißem Wasser und Soda
weich und runzlig geworden sind,
reibe man sie mit gewöhnlichem Koct
falz ein. Tiefes Vorgehen hilft sast
immer.
Goldrahmen zu reini
gen. Goldrahmen sind mit einem
in Alkohol getauchten Wattebausch
leicht zu reinigen; imitierte Vergoß
dung ist jedoch gewöhnlich mit Schel
lack überzogen, der durch Zllkchzl,
Seife, Soda uw. löslich ist. Man
darf deshalb herbei zur Reinigung
nur einen mit wannem Wasser n,?
feuchteten Schwamm verwenden.
Wärmenrad deS Gieb
was fers. Es ist noch viel zu we
nig bekannt, doß zur kalten Jah
reszeit, ja felbft mich im Sommer
viele der schönsten Zimmergewächse
infolge der Verwendung zu kalten
Eießwassers zu Grunde gehen. Mit
frisch der Leitung entnommenem
Wasser Zollten Zünmergewächse nie
mals gegossen werden, mch im
Sommer nicht. Entweder lasse man
das Wasser vor der Verwendung
einige Stunden abstehen oder man
wärme es etwas an. Ebenso fehler
haft als die Verwendung zu kalten
Wassers ist auch die häufig empsoh.
lene Verwendung stark handwarmen
Wassers, durch welches das Wachs
tiim angeblich gefördert werden soll,
waS aber keineswegs der Fall ist.
Tie Zimmerpflanzen verlangen ein
Waffer, dessen Temperatur derjeni
gen des Raumes, in welchem sie ge
pflegt werden, entspricht, also mit
derselben etwa auf gleicher Höhe
steht. Tie Verwendung zu warmen
Wassers nist infolge der bald danach
folgenden starken Abkühlung der
Erde ebenso wie die Verwendnng
zu kalten Wassers Wurzelerkrankun
gen hervor, an welchen zahlreiche an
den Wurzeln empfindliche Gewächse
rasch zu Grunde gehen können.
Zum Eieressen benutzt
man am besten kleine Löffel aus
5!iwchen, da jilberne Löffel häßliche
Flecke davon bekommen, die sich auch
durch Putzen nicht mehr ganz entfer
nen lassen. Jedenfalls vermeide man
schärfere Mittel und putze einfach
mit etwas Ofenruß, der den Fleck
fofort verschwinden läßt.
Undurchdringlicher Leim
wird wie folgt zubereitet: Gewöhn
licher Leim wird im Wasser so lange
gehalten, bis er ausschwemmt, ohne
seine ursprüngliche Form aufzuge
ben. So erweicht, bringt man ihn
ohne Wasserznsatz in einen eisernen
Tiegel, fügt je nach der Menge des
Leimes Leinöl zu und läßt dieses
Gemisch über langsamem Feuer fo
lange kochen, bis eine gallertartige
Masse entsteht. Solcher Leim der
bindet die allerverschiedensten Mate
rialien in recht dauerhafter Weise;
er hält außerordentlich fest und er
härtet auch schnell. Sein Hauptvor
zug ist aber darin zu suchen, daß er
Wasser nicht aufsaugt, noch durch
dringen läßt, wodurch oft die Ver
bindungsstellen zerstört werden.
Einen Parkett Fußbo
den kann man wie folgt auffri
schen. Man tränke weißes Löschpa
Pier mit Vmzin und reibe damit
die Schmutzstellen so lange, bis sie
verschwunden sind. Befinden sich
Tintenflecke im Boden, dann be
feuchte man einen wollene Lappen
mit Ozalsäure (Oralic Acid) und
reibe damit die Flecken ab. Crl
saure ist giftig. Man mische das
gleiche Quantum Weinstein mit der
Ozalsäure. Tas Mindert die Schärfe.
Vorher werden' die Flecken ange
.feucht
"-
Die geerbte Braut.
X, ,
V
U ijouiiiuri)
lit fi.;ia ii'iiu n.cn. Adam
liuij sitzen und s-'t" stinen i)tun5
,,! btr ikir.i. .'i'icr,!, leun?, ta
v.wx l, :f mit dech. Ich haltt ti
l.uD N!.i.t !i lhk tiai. Zd K ich
l;ti t :i jeutt, tuhiget Mtnjch, aUi
s :i iki mir t::it;jt, 0a r 1 1 jqi
!,!) l, !! tvii der n.ch! ta
je.!. &(ttx von ctm itV.chtrnti
l.et ist llrj niu icf $ti tjt h;n!tt
0 ILuKjvii her, tt;i ist kiüg. 2lUt
C.ijj s c ten ichiN r.i.l.:ä mifjtn will,
t.i neiß ich g.inz gtn.iu. Tft illti
zrninjt ie Duzn, jua zu :in, weil
tt oaur ohne Aesayr iir die Grenzk
fl)tii kann. Er ttiil nicht ctot,
cn5n Papier, bebiuitc Pjpict
und wird tlotzia schwfk D. fat bezahlt.
Eine Änzegk bei öem ölorLonmaior
wurde mich und Eoa ron Um ktü
leiteten: dann rerichwiiidct aber dtr
oilc Nruk beim nachsicn Ganz udcr
die Giknze aus tiiiiiiikiwiederjchcn''.
i-.o schtunm hatte W;lhin nch die
Sache nicht ausgemalt. Wal sollte ei
da raten odcr hflscn? Was wollte
beim öain eigentlichi Tie Verto
dung mit Lina ausgeben und Eoa
heicateni Tazu wurde die alten
,Pionte!s nie ihre Einwilligi.nz geben.
Knb was war Liese Eoa eigentlich für
ein Mädel? War ihr Verhalten Be
rechnung, oder liebte sie den Ädam
wirtlichi Aber so oder fo, was war
da zu raten Es gab doch nur zwei
Möglichteiten. Entweder brach Adam
das Verhältnis mit der Eoa ab oder
er löste die Verlobung mit Lina aus
und suchte die Einwilligung der El
tern zu einer Vereinigung mit Eoa -u
gewinnen.
Er sprach es offen aus, waö er
dachte. Aoam hörte schweigend zu,
ohne zu antworten. Stumm schritten
si? nebeneinander her. Erst dicht vor
dem Gehöft blieb Adam noch einmal
stehen.
.Lieber Freund! Die Mutter hat
sicherlich mit dir darüber schon gespro
chen.. ES wäre mir nicht lieb, wenn
du ihr sagen wolltest, was du weißt.
Ist das Mädel so klar und rein, wie
ich glaube, dann machte ich Schluß
mit der Verlobung; und geben sich die
Alten nicht damit zufrieden, lassen sie
mich nicht die Eva heiraten, dann gehe
ich weg nach Westfalen, Kohlen gra
ben und nehme die Marzell mit mir.
Dann können die Alten das Grund
stück verschreiben, wem sie wellen, mei
netwegen dir!'
Er wollte, ohne eine Entgegnung
abzuwarten, weitergehen, aber Wil
lim hielt ihn bei der Rockklappe fest.
Du bist ein Dickschädel, Adam.
Weißt du denn, ob die Eva dich neh
men wird, denn du nicht mehr der
reiche Erbsohn, sondern ein armer Ar
bester bist? Stell sie doch auf die
Probe! Frag sie doch! Sie wird dir
fchon glauben, wenn du ihr sagst, daß
die Alten dich enterben, wenn du sie
heiratest. Mir scheint, du wirst ge
fund werden, wenn du diese Frage
tust.'
.Werden ja sehen!'
Viert es Kapital.
In
den nächsten Tagen füchlte
Willim deutlich, wie Kummer und
Sorgen ihren Einzug in das glück
erfüllte Pionteksche Haus hielten. Die
sonst so frohe und gesprächige Tante
war still und wortlarg geworden.
Man sah es ihr an, daß sie in stillen
Stunden weinte. Was ihm am mei
sten auffiel, sie fragte nicht, ob er von
Adam etwas eifahren hätte. Sie
mußte wohl im stillen selbst Nachfor
schungcn angestellt haben, die zu einer
für sie unangenehmen Gewißheit ge
führt hatten. Adam war viel von
Hause abwesend. Er hatte plötzlich
allerlei Besorgungen zu erledigen, bei
denen er fönst seinen Freund mitge
nommen hatte, jetzt ging er allein weg.
Aus Langeweile ging Willim manch
mal zu Linas Eltern hinüber. Dort
schien die Sorge, die das Ehepaar
Piontek mit Bangen erfüllte, ihren
Einzug noch nicht gehalten zu haben.
Die alten Salomons nahmen den
Freund ihres zukünftigen Schwieg
fohnes sehr gern auf. Auch sonst
war ihnen nichts anzumerken. Sie
waren so gleichmäßig , vergnügt wie
Menfchen, deren Leben sich ohne Stö
rung friedlich abspinnt. Besonders der
alte Salomon, der als So.dat in Kö
nigsberg gedient hatte und gern davon
erzählte, wie er den wiiten Weg durch
die ganze Provinz zu Fuß zurückl'gen
mußte, als er einmal während der
ganzen Zeit Urlaub erbielt. Und
, Willim mußte ihm von allem erzäh
len, was sich in den langen Jahren
beim Militär geändert hatte. Tann
setzte sich auch Lina mit einer Hand
arbeit zu ihnen und hörte aufmerksam
zu.
Willim fand es unbegreiflich, daß
Adam dies stille, freundliche Wesen
mit den sanften, braunen Augen so
vernachlässigen und einer anderen
nachlaufen tonnte.
Was befliß denn die Eoa eigentlich
für Reize? Oder hatte sich hier wie
der einmal das alte Sprichwort be
dahrheitet: Ws die Liebe fällt, da
fällt sie? Für Adam war es enkschie
4
ftkitz tftwt'itncf.
den ei (Mluck, wk!ü, et die Lina tti
Miete. i, hat, irif et tifubr, int
je ;:tirt in Irr Ctiidt flf ifik,,. H.'.!!f
die Midier.su: besait und mehr
ze.ttni. all sonst die B.iuktnlochtet.
D.ibki nur sie sf frisch und n.itüt
lich cjcMicl'fn. Z.i.'ktkirütdi.'.tt weife
ii::fn sie jj.it nchti darin zu finden,
daß ihr Bräutigam si,h f' wenig um
sie küüiNitrte. i)!inz auch sie nur nU
gehorsame 2o.tlet nach dem Wunsch
dkt iMicrn in eint Vernunft 5
Dann war Adanrt Verhalten bei
nahe erklärlich. In neckenfin Tone
hatte Willim sie eine Tazcs gefragt,
weshalb sie ihren Verlobten nicht ganz
kurz an die Leine nehme. Es sei
doch sonst Sitte, daß der Lräutizain
selbst seiner Braut so .kleine Dienste
eitreise. wie z. B. das Garn zu Hai.
ten, und sich nicht durch seinen Freund
rertreicn lasse. Dabei nahm er Lina
die Strähne aus der Hand, die sie
eben auf eine Stuhllehne legen
wollte.
.Sie müssen doch den Adam ganz
genau kennen", hatte das Mädel mit
feinem Lächeln geantwortet. Wenn
seine Mutter ihm sagt: Tu gehst
jetzt rüber zu Lina und sitzt bei ihr
zwei Stunden, dann kommt er her,
setzt sich hin, taucht eine Pfeife nach
der anderen und denkt dabei an feine
Pferde und Ochsen, aber nicht an
mich . Mit einem harten Ton in der
Stimme fügte sie hinzu: Oder viel
leicht an eine andere".
Als sie das erstaunte Gesicht Wil-
lim! ansah, fugte sie hastig hinzu:
.Ich weiß alles, Herr Sobota. Der
Adam ist wieder hinter der Eöa Kruk
her. Das ,st die Geschichte von der
alten Liebe, die nicht rostet'.
.Die Sache ist doch zu Ende, sonst
hätte er sich nicht mit Ihnen ver
lobt'.
.Sie ist nicht zu Ende, und hätte
ich das früher gewußt, dann hätte ich
mich nicht mit ihm versprochen .
W t-rtrtÄ nivV Viiinn 1s
Ma.U(l 1VU3 IV. IV Willi liuii t
Ganz kühl kam die Antwort: ,.Mei
nen Sie, ich würde den Adam heira
ten, wenn nicht vorher alles in Ord
nung gebracht wird? Und wenn nicht
Glauben Sie, daß ich mich deswe
gen in den Tod legen werde?"
Der ruhige Ton, mit welchem sie
diese bitteren Dinge besprach, reizte
den jungen Mann. So wenig galt
Adam bei seiner Braut.
Lina mochte ihm die Gedanken vom
Gesichte abgelesen haben, denn sie fuhr
etmaZ heftiger fort: .Wundern Sie
sich darüber? Was hilft es uns
Mädchen, wenn wir auch Nein sagen
möchten? Wir müssen stillschweigen
und den Mann heiraten, den uns die
Eltern zuführen. Da ist eine Freun
bin von mir. die hat sich auf die Erde
geworfen und geschrien und geheult,
weil sie einen anderen haben wollte.
Was hat ihr das geholfen? Nichts!
Da ist eine Scharwerksmargell viel
besser dran! Tie sucht sich unter den
Knechten den aus, der ihr gefällt, und
heiratet ihn "
.Und wird von ihm geprügelt,
wenn er betrunken nach Haufe
kommt'.
.Auch da, Herr Sobota. Aber
sie hat doch wenigstens den Mann
bekommen, den sie haben wollte, ben ;
sie lieb hatte'. ' j
.Also haben Sie den Adam nicht
lieb?'
.Ebenso, wie er mich. Wissen Sie
waS. Herr Sobota, es ist ja sehr
schön, daß Sie für Ihren Freund
einstehen wollen, aber helfen können
Sie uns beiden nicht. Also mischen
Sie sich lieber nicht in die Sache.
Was dabei zu tun ist. wird Adams
Mutter besorgen; sie weiß ganz genau,
wie ich denke'.
Fünfte Kapitel.
Willims Urlaub ging zu Ende
Noch wenige Tage, dann mußte er
sein Köfserchen packen und das gast
liche Haus verlassen, das ihm so lieb
geworden war. Der Bauer in Senk
ten hatte seinen ehemaligen Knecht
sehr freundlich aufgenommen. Die
Tressen über den Gardelitzen impo
nierien ihm. Jetzt drängten sich alle,
die früher den elternlosen Jungen
nicht beachtet hatten, um den Herrn
Unterossizier. Und alle hatten es ihm
schon als kleinen Jungen angesehen,
daß er noch einmal im Leben waS
Rechtes werden würde. Auch die
Nachricht, daß er zu der Sippe der
reichen Pionieks gehörte, und, wie ein
Sohn von Adams Eltern aufgenom
men war, hatte bereits das Torf er
reicht und trug nicht wenig dazu bei,
sein Ansehen zu erhöhen.
Gleich am ersten Tage hatte er dik
Grab der Mutter, daS eingefallen und
von Gras überwuchert in einer Ecke
des Kirchhofs lag, aufgesucht, von ei
ner alten Frau neu herrichten und mit
Blumen bepflanzen lassen. Früher
hatte er nie daran gedacht. Jetzt war
in ihm, ohne daß et es wußte, das
Gefühl für die Bedeutung der Ver
wandtschaft erwachsen. Und dankbar
gedachte er der alten Pionteks, bei de
nen er als erwachsener Mensch ein El
ternhaus gefunden hatte.
Ja, sie hatten ihn wirklich lieb, die
cUtn Ltulck.k! ic msHtt in U
Uwt WlAUU -n;d!t', fc.-.fc tt sich
i linjt tti fremden l'iens.ttn mt!jt
tiütn hatte. G.kich M dkt 4.tjia
funj werk! et. d i die Ca;t m
.iSan noch ritt pt'.t".n;n:tn wat.
dtnn die Satut sah seht tt.'.uriz rnil.
Ci tnttt idm WaU.was'kt in sein
Schwimmet sie wellte öligen
I.txmüch jr.il ihm von ihrem Kummer
Irrt im
.Ja. w;e süM'i denn n;;t der
Gatter
.c!imm, wem Jungten,
schlimm!
.Ist denn die Verlobunz ciußeinan
derze.zanaenk'
Die Tante sah ihn trrtz ihrer Ve
frühst ganz verblasst an. Wie
kommst du denn auf tUi:t Gcdan
len?"
Willim werkte, daß et zu viel ge
sagt hiüc. Er wusste sowohl den
Lina nie von Adam, daß diese Mög
lichtest nicht ausgeschlossen war. Soll
ten denn die Alten noch gar nicht
daran gedacht haben?
Er suchte seine Worte abzuschwä
cken. Das hätte er nur im ersten
Schreck so hingeplappert. Die alte
Frau schüttelte traurig den Kopf.
.Nein, du iveißt mehr als ich. Wes
halb sagst du mir t nicht?' Haben
sich etwa schon die beiden jungen
Leute veruneinigt?'
.Davon weiß ich nichts. Aber der
Adam sagte mir, daß er lieber auf
sein ganzes Erbteil verzichtet und nach
Westfalen geht, als von der Eva
läßt. Und du kennst deinen Sohn
doch! Wenn er sich was aus die Hör
ner nimmt "
,Na, denn laß ihn fahren'.
.Aber Tante, wie kannst du bloß
so reden! Es ist doch dein einziges
Kind. Weshalb wollt ihr ihn zur
Heirat zwingen?'
.Mein Kind, das verstehst du
nicht. In der Stadt, wo die Kinder
nach der Hochzeit ihre eizene Wohnung
beziehen, kann der chwiegermiitter
ziemlich gleichgültig sein, wen der
Sohn heiratet. Aber wir müssen mit
der Sohnestochter vielleicht noch zwan
zig Jahre zusammen leben. Und da
soll ich eine Margell ms Hau neh
men, die ich nicht leiden kann? Soll
ich mit ihr mich Tag für Tag zan-
ken? Habe ich dafür mein ganzes
Leben gearbeitet und gesorgt, daß
mein Kind mir auf mein Alter das
antut? Nein, Willim, du mußt das
auch einmal von meiner Seite aus an
sehen. Ich will dir noch eins a-
gen: Wenn der Adam die Eva heira
tet was wird dann aus ihm? Was
die Margell aus ihm macht! Was
kann sie denn? Vor dem Spiegel
stehen und sich putzen. Sie kann noch
nicht einmal einen Mund voll Essen
kochen. Da wird das bischen, was
wir gespart haben, bald in alle Winde
gehen. Mit der Lina bekommt er eine
Frau, die ihn zu einem seinen Herrn
machen wird. Sie ist still, aber sie hat
was hinter sich. Du kennst sie ja aucki.
Hab ich recht oder nicht (
.Ja, Tantchen .
Der liebe Gott segne dich für dies
Wort. Ich will doch meinem K:nd
zum Guten helfen, nicht zum Schlech-
ten. Aber er sieht s nicht ein .
.Könnte man denn Adam nicht die
Augen über die Margell öffnen? Da
oll sich ein ruinscher Wachtmeister
Ach so. das weißt du noch nicht.
Der Adam hat den Kerl gestern bei
Kruks getroffen, hat ihn beim Wisch-
Zoll gepackt und rauszeworsen .
.Weiß die Lina schon davon i
.Aber natürlich, mein Jungchen,
Das ganze Dorf spricht doch davon".
,Na, dann in es noch nicht fo
schlimm, wenn Lina nichts dazu
azt
.Tu redst, wie du's versiehst, mein
lieber Willim. Ich fürchte, daß der
Adam jetzt Schluß macht. Morge'i
ruh fahrt er nach der Stadt mit zwei
Fuhren Getreide. Tort wird er an
Lina schreiben, und ihr den Ring zu-
rückschicken. So denk ich mir die
öache .
.Ich fahr mit. Tante'.
.Darum wollte ich dich bitten.
Vielleicht kannst du ihm noch zum
Guten reden. Er hat za schon einmal
auf dich gehört'.
.Ja, damals hatte ich zu befehlen
und er mußte gehorchen. Damit ist es
aus'.
Tie alte Frau war zu ihm getre-
ten und hatte ihn mit beiden Armen
umfaßt. .Mein Jungchen, wenn der
Adam so vernünftig wäre wie du '
Willim versuchte sie durch einen
Scherz aufzuheitern. .Liebe Tante,
ich bin doch nicht verliebt in die Eva'.
Die Alte trat einen Schritt zurück:
.Der Himmel bewahre dich davor. Du
wirst sie morgen in der Stadt sehen.
Nimm dich in acht. Oder nein
schmeiß dich an sie ran. Tu stichst
den Adam überall aus. Schmier ihr
mal ordentlich Honig auf die Lippen
das schmeckt ihr sehr gut. So.
wie ich sie zu kennen glaube, läßt sie auf
der Stelle den Adam schießen und
zockelt hinter dir. Nimm dich bloß
in acht, daß sie nicht sagt, sie will
mit dir nach Berlin kommen
(Fortsetzung folgt).
Offenherzig.. Herr
(zur ältlichen Jungfrau): .Aber
gnädiges Jräulein, an Ihnen sind
die Jahre, die wir uns nicht sahen,
spurlos vorübergegangen.'
Sie (verschämt): .Tie Männer
leider auch.
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