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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 26, 1918)
'VfWWI WWWMNWWM''! Die Alirittnifr riuca Kürhrnsbr so. $im l'Joi Pitirich. MWWWWWWWWWWWW 'ii'fim btr waft in die SBiu:r.t 1 f'..;i. d'i in tine frei Zeit; obst ini:n Ur vl vt tti 2Uee:i von ten Lricn tstüxUUiUmmt in den Keller ittrui tiefet Herdittee grtnmfen ieuo, rv.a tit für die mit Rebder st!', skskznktea Lander eine noch ro Licrkpännig r.it Glockengcläut ivirs der J.tue gefahren: ih:n zu ren Kt der Kutscher die lehte feuer rote NY.'e hinter das Chr gesteckt, die klobizen Rosse geschmeckt und selbst jedem Riclesfse ein Slrsuß' chen auftepslanzt. Äie sollte der also geehrte Neue nicht aufbrausen in Ju geneckraft! Und gar die Menschen im Rebze bäuöe! Ta nun die Lokalzügle während der plötzlichen Herbstwhrlen in die Umgegend der Städte säst aus lauter Wagen der zweiten Sihfit zusammen geschoben werden, s? herrscht von An fang an in diesen Zügen eitel Freude und Lrudersmn; alles lehnt sich mol lig in die Kissen, lreuzt die Hände über dem Bäuchlein und sagt: .Was? wir geben's heut nobel, heut!" Oder: Jia ja, wenn man nicht erster Klasse erhält, nimmt man auch mal mit der zweiten fürlieb!" Oder auch (da der PatriotiZmus immer et- was Schone? ist): liniere Bahnen, das ist doch ein Staat, unsere deutschen Bahnen!" In solchen . Zeiten allgemeinen Wohlseins und behaglicher Fülle kam nun auch dem aus Innsbruck nach dem Oberrhein verpflanzten Küchen chef des Hotels zum Schwarzwald im Glottertal eine begreifliche Lebenslust an: die Fremden waren abgereist, fast über allen Töpfen war Ruh; da wollte er die Ztachbarschaft besuchen, sich durch das lange Tal zur Bahn schlangeln, auf dem Wege in der .Linde", im .Löwen", im Rößle", schließlich wohl auch am Tahnhof ei nen Stehschoppen von dem guten neuen Süßen" (auch Herbsttce ge nannt!) einnehmen und endlich ein paar Stationen weiterfahren, in die Stadt, zum sonntäglichen Kon zert. Denn in der Stadt, da hatte er zwei Jahre hindurch den Kochlöffel im Restaurant zum sonnigen Leberle geschwungen und heitre Zeiten der lebt. Es wäre sagte er sich jetzt rächt übel, bei der Gelegenheit die Stätte feiner früheren Wirksamkeit auszusuchen Musik zu hören, mit Freunden,, der Vergangenheit zu ge denken und endlich .r.it dem letzten nächtlichen Bummelzug wieder heim wärts zu fahren. s?r tnr,!ffi sir rn SteTfm Trtn irid V,, . fW i.. .VV... 'VLItjt, VH mal räkeln, strecken und starten nach Herzenslust, am Ende eines heißen Sommers. , Gewiß: auch an der fetzigen Stätte seiner Wirksamkeit, im Glsttertäler Schwarzwaldhotel, hatte er manche Zreuzfidele Stunde verlebt; die schmelzendsten Worte junger Som merfrischlerinnen waren ihm bis in die Küche gefolgt, und unzählige Male hatte man ihm seine Rezepte für die Nachspeise ablauschen wollen; allein in der Stadt war's doch nicht minder schön gewesen, und der Neue war wohl dort ebenfalls wieder reich lich vertreten. So gelangte der sehnfuchsvolle Stil' chcnchef auch wirklich an diesem Tage nach dem Ziel seiner Wünsche, und als die Glocke zehn Uhr schlug, faß er bei den Klängen htt Regiments musik im Konzerts aale und hatte sei nen Freund, den Zimmermeister Ro bert Nagel, zur Rechten und seinen anderen alten Vertrauten, den Bank buchhalter Theobald Grün, zur Lin ken. Kein Wunder, wenn ein eifri ges, erhitzendes Aufwärmen früherer Streiche und gemeinsamer Abenteuer begann, und so schwamm denn der Koch Synesius Spätzle (Synesl Chef war er von seiner Leibgarde ge taust) alsbald mit Wonne im städ tischen Fahrwasser und im neuen Süßen. So blieb man hocken, bis der Trommler zum letzten ffitit das Fell bearbeitet hatte und Freund Robert insgeheim seine besondere Genugtu ung empfand über die ausgedehnte Sitzung. Denn er hatte mit wieder halten Blicken nach der Uhr festge stellt, daß der Synesl-Thes unmög lich noch den Zug erreichen würde, wiewohl der Herrscher v.?r Küche nach langer Prüsung des Zifferblattes mit verdächtigem Nachdruck versichert bat te. bald müsse man aufbrechen. .Nesi, die letzte Runde Herdsttee zum Abge wohnen!" Dabei begann er nun aller bir.a.3 schon seine heimatliche Hymne zu sinken: Zipperlcln, Zipperlein komm! von der Ueppigkeit, euchtigkeii. Feuchtigkeit kommt von der Flüssigkeit! Und seine Aeuglein wurden allmah- lich nock kleiner und schwammen in den Höhlen so weich und unentfchlos. sen mit Sardinen in Cel. Ä'.z k? nach vielem Ta lpo-Gt' säu'el seine? Hymne wieder einmal die Stimme lauter erhob, d,a begann er zwar etwa! bestimmte von einem Heimzang zu reden, mahnte sedoch r'lt i?n cnw.osjen ter ?ab::'.'d,t. sondern tk'enie a'.i Ziel fnnsj li'etr sohl penau w;e tcr jxrt Ialüen de.l 3t(f!,'iur,:H v.i;n for.nif.en Lerer!. I;e SnrrHcken lieaenden icickicke und Uganolunint seine Xoäcin waren ksfendar mit vc.icm C uf'er v- d"n r'"v ' '"' j "tv"' ' rir fcjiiiei NäckU schien t:c Stelle ir gendwelcker Erinnerung ein sein neue kei Herrschertuni im lelterlalcr Ho tel einzunermen. Kein ftchlichei Verwundern üder seine merkwürdigen HeimzanaSpIäne und keine nzüg'.tcke Diebe über das Äacuum in seinem Jlovfe machle ihn sufsiütziz und brach: ihn wieder in3 reckte (??:cis seiner Schicksale. .DaZ wird ja sidel!" raunte Ro bert seinem Genossen hcodald Ciriin zu. .Weischt. wir fuhren ihn hin zum sonnigen Leberle" und las scn ihn hinauslaufen in sein altes Q'tmmavi gillHIlll V J(UUijU U.'li4il.iL iiv ten, falls er nicht hineinkann oder hinausfliegt, und ich nimm ihn im Notfall mit heim zu mir! Wir haben grad heut das Fremdenzimmer zum Gebrauch hergerichtet, sogar zwei Bet ten (die wird er heut brauchen kön nen), weil morgen meine beiden Schwägerinnen aus Karlsruhe bei mir einkehren aus ein paar Taa. Des war der mehr auf das eigene Wohl, denn auf die Bersorzung des Synesl-Chefs bedachte Theobald gern einverstanden. Mit der Verkündigung der Wahr- heit. der neue süße Oberländer Wein sei halt ein schlimmer Gesell, nahm man den Synesl schließlich in die Mitte und schob ab. Daß man ihn stutze, ließ er sich gar wohl gefallen; doch seme Beine brauchten nicht ge lenkt zu werden, sondern strebten gar kräftig dem Ziele seiner eigenen Wün sche zu, dem fonnigen Leberle" und dem wohlvertrauten schönen breiten Bett. Je näher er diesen Idealen kam, um so mehr auch schien ihn der Ee danke an das winkende Ruhelager nach dem etwas strapaziösen Tage auszurichten; wenigstens nahm er vor der Tür des sonnigen Leberle", als reiße er olle Energie noch einmal zu sammen, ohne viel Worte Abschied und tappte am Eingang des Restau rants vorüber durch den Hausflur und die Treppe hinauf. Totenstille! Totenstille! Kein Schrei der Entrüstung oder des Schrecks meldete den harrenden Freunden des Berirrten weitere Er lebnisse. So beratschlagten Robert und Theobald in der unheimlichen Situa iion, was weiter zu tun sei. Denken siel nach des Tages Last und Mühe schwer. So trat man, auch um noch etwas Festes zu sich zu neh inen, miteinander in das Restaurant, hockte am runden Tisch und erzählte von ungewöhnlichem Mostgewicht in diesem gesegneten Jahr und anderem. Das kurz vor Küchcnschluß ge wünschte Essen wurde den beiden letz !sn Eäsie noch aufgetragen; dann ober beaannen die Gaslamben auch über den Seßhaften trüber zu bren- nen und die des Dienstes im Restau- rant ledig gewordenen Geister ver- fügten sich auf ihre rubsamen Höhen und wünschten der Frau Wirtin eine gute Nacht. Tripp, trapp, tripp. trapp suchte auch der jetzige Ku chenchef sein Nachtlager auf, wäh rend die späten Esser die Ohren spitz ten; eine Tür flog droben fest ins schloß, e:n Schrei tonte durch das Haus und über die Dächer durch die Stille der Nacht. Ein harter Fall und noch einer! Ein Rutschen über die Dielen und ein Knistern des Ee- bälks wie beim Fortbewegen schwerer Lasten, und nun dröhnte die Stim me des Synesl-Chefs durch das Treppenhaus: .Was willsch? Stehlen? Ich wohn hier, ich! Ni; wie die Stiege nuntcr, - mx wie naus!" .Da drobe isch en Einbrecher!" rief die , Wirtin und strebte mit dem Kopfe hinauf, hielt sich aber zugleich fürsorglich am Geländer fest, be- schützt von Robert und Theobald. Die beratschlagten soeben heimlich, wie ein günstiges Ende des Kampfae- wühls herbeizuführen wäre, als hur- tlg mit Tonnergepolier etwas Kuge- liges die oberste Treppe hinabgerollt kam, sich nach einigen Augenblicken ausraffte, die zweite Treppe freiwillig Herabi ausie und in Gestalt des nur mit der Unterkleidung versehenen Synesl-Chefs vor den erstaunten Leuten stand: Es isch einer eingebroche, um zu stehle! Er hat bereits meine Küchen montur auf den Leib gezoge gehabt, während ich im Bett gelege bin! Und frech isch er noch, der Kaib, wie ich noch keine gesehe hab: ich sei eingebro che und nit er, hat er gemeint, und ljat mich die Treppe hinabacstvße, fci gtt!" Drei Menschen streckten die Arme begütigend otis um den Erregten zu beruhigen und ihn von seinem Wahn zu heilen; da wurden wiederum Schritte undLerwünschunzen dernehm bar, denn des Synesls rechtmäßi zer Nachfolger nahm die Verfolgung auf. Mi! Riesenkräften stieß der SyneSl-Chef seine Umgebung zur Seite, sprang davon und befand sich nach wennen Tatzen in der Küche. Ich stich ihn, wenn er davonlau s?n will!" schrie er. Die LZirtin ab Saite ün?.tis.f cfn.iv.ii s.eru.:. den feeUa rcn coen i!,::.'.r,0,k!-.,'-kN UkükN iii'.d 'f,kN 0" 1-s f !!! Nfnioen Wollen u": i if f.f;i cu dem ,:u4-fur !i!!0 ,!!ttc! 'freien Hi.r.wel yi seif rditu. ifrer.i CuUM j.tloij sie t:e 2ut ad. .'ur s.l-nlil ,v.;f d:e Cuos;! tvui n.;.tn sr1 ,,v,.f., -.;( , z t-rtnatu! Cm: st fcivf.cft ein Unglück!" laulkie il;te O'rü.nur.i. Cl'on kam der Srneel z.'.ruck. Ws isch solsck :e er i.!,o. sudelte mit Quirl uns Juf ftrri umher, die er statt der ge sichten gesahrlicherra Wasser ergrls' c:i h.uie. Doch da packten ihn auch rereüs seine Freunde und sche den ihn noch einmal in do.Z Restaurationsstübchen. und hier reteten sie so lange aus ihn ein. bis er seine Irrfahrt um das tsiück der N.:chlrul?c begri'f und wie ein ganz vernünftiger Mensch seinem Freunde Robert für das An gebot dankte, in dessen Fremdenzim mcr den Rest der Nacht zu vcrdrin gen. So zog denn der SvncU wieder seine sieden Sacken aus den Leib, die Frau Wirtin beleuchtete ihm noch den Weg bis ins Freie uns dann zogen die drei Gesellen in seinem Kollegium bis vor das Haus Ro berts, der schon einen Fcemöenzim mer Schlüssel in seinem Bunde trug. Während Theobald den Heimweg fortsetzte, huschten die andern bei den eine Treppe hinauf, an der Woh' nung Roberts und an seinem eheli chen Schlasgemach vorüber und er kletterten in der Finsternis glücklich auch die zweite Treppe. Es war erreicht! . Tritt nur leise auf und lauf in der Stube geradezu uuf das Bett los. daß meine Rosalie unten nicht erst ausmacht! Leg dich sofort nie der, sonst isch unten erst ein gro- ßes Gesrages und Gemaches wei,chtt?" Tell isch klar!" antwortete der ?ynesl-Cks und schritt hinein, wäh- rend Robert aus leisen Sohlen hin-! abging, um alöoald neben seiner Ro saiie willkommenen tiefen Schlaf zu finden. Aber er mochte knapp eine Bier- telstunde gelegen haben, so wurde er durch einen dumpfen Aufprall in seinem eigenen Zimmer erschreckt, und kaum fuhr er empor, so packte seine besorgte Ehehälfte Rosalie. die soeben mir Schwung aus dem Bett gesprungen war, feine Hand und rief: .Roberlle! Roberilc! 's isch ein Un. glück geschehen in unserem Haus! Höre doch nur!" Und sie horten, sie horten viel beim düsteren Schein der 5terze. ,Du willzch ein verständiger Mensch sein?" wurde über ihnen ge schrien. Du? Wcischt, was du bisch?" Und die Stimme ging in lau ter Schluchzen über. Ein Mann willsch sein? Ja Pseifendeckel! Nir buch! Ein ganz mnerabiigcr Tropf bisch, setzt weisch's! Nit zehn Batzen bisch wert, du wüschtcr Kerli! Umbringen sollte man dich, umbrin gen, du du !" Und das Geheul begann von neuem. Nur war's diesmal untermischt mit Kreischen. Schreien, Flüchten und Türzuschlagen, und wie die wilde Jagd kamen mehrere Menschen die Treppe herunterzesaust: .Hilse! Hilfe! Rosalie! 's isch droben eine Mannsperson tinaeschli chen!" Zimmermeister Robert Nagel mein te, er fühle alle Haare einzeln zu Ber ge steigen, als er die beiden Frauen stimmen durcheinandertönen hörte und dazu das ängstliche Fragen seiner Frau vernahm: Was isch geschehen? Schau nach, Robtle! Aber nimm den Revolver aus dem Kasten!" Doch der Herr des Hauses war diesmal entschlossener als in ähnlichen unsicheren Zeiten. Er stellte sich sest auf die Beine und fragte: Erst sagsch mir eins: wer sind die Frauenzimmer, die yier brüllen, als hätten sie das größte Recht da zu?" Frauenzimmer? Wer isch ein Frauenzimmer? Sind meine Gcschwi ster und deine Schwägerinnen Frau enzimmer?" Deine meine deine Schwe stern? Deine Schwestern find da oben?" Gewiß doch waren se oben im Fremdenzimmer! Sie sind schon heute abend gekommen statt morgen und haben ' sich in der Müdigkeit gleich Zur Ruhe begeben. Da muß sich eine Mannsperson mit ins Haus geschlick:en haben, die oben den Spektatel vollsührt. Du hast za oe hört!" Eine ?" Bist denn du taub? Hast denn du den Menschen nit brüllen hö ren? Den Strauchdieb! Daß du mir nit hinauflaufsch ohne Wafse!" Sie öffnete die Tür und ließ die erschreckten Tchioeslern eintreten: Was isch gescheh-en um den Him mels Wille?" Ein zweistimmiges Hculen und Schluchzen war die ersie Antwort, und mühsam rang sich die weitere Auskunft hindurch: Wir sind vorhin grad im besten Schlag auf einmal hören wir eine Mannüserlon reden, uns wie wir uns aufrasZen. steht der Mensch, cll sei er IfliUsf CmU TrftStf. ganz allein und seit ruck:! und rote r.iik :t, am C ie'klsckk.i! Kim Fen !',er ui'd cot einen endetn tor steint', und fchtmpit tiuf den n. öak o.'i ?o.it lf Hau, .packelt! Habt Ofi"! i; r tv. nick, vvo: Gc ;;:! haben nit." vr wie ti x7-o, so rriiüt, wir fck.nd ausZpriuzl.,. zur Tür kni-:!, und die Zrepi'k Kifunter li'.erber sotinoen. d.il ijl lle, e:i'! gewesen! C) ein Mansch. schle.h !er! Allerding, ein unglaublicher "Ki-id ui. oo:t .,'lole:! Nagel und paln den Revolver. .Aber ich bin noch mit jedem fertig geworden. Ich geh ezrad hinaus und re mit ihm 0n;!!:ch, und wenn er sich nit gut wiüiz unterwirft, schieß ich ihn." V: ii r nit Blut ttrgiefjen, Ro bertie! mit das nit!" mahiue Grn bei, die jünzsie der Karlsruher Schweizerinnen. Dir zu Lieb will ich's im Frieden versuchen!" Er nabm die Kerze in eine und den Revolver in die andere Hand, g!e ein sehr ernsics 'Gesicht und ging hinaus. Doch kaum war die Tür zwischen ihm and den drei chwenn, so lachte er in sich hin ein, und oben legte er jDen Revolver aus das Fensterbrett des Korri dors, stellte das Licht aus den Tisch und ging aus seinen Freund Syneöl los: Jt sagsch mir aus der Stell: was treibsch denn du, Synesl? Was schimpssch und poltersch? Wen willsch denn umbringen?" Ich umbringen?" Du hast doch gedroht, einen um- zubringen!" Ach. Robert." sagte und klagte der Synesl-Ebes, da magsch schon reckt haben, Weisch, wie ich vorhin hier vor dem Spiegel sich im Mond schein, sieh ich mich drinnen und denk an meinÄbenteuer im sonnigen Leber- le". Und das Elend überkommt mich nach so viel Schopven neuem Süßen, und da bin ich aus mich alten Kerli losgesahren und hab mich sei- ber ausgepoltert, wie's nit Mode ischt. Und aus einmal, wie ich mir die Wahrheit ins Gesicht hinein sag, springt hinter mir von dene beiden Bet'en etwas aus und ruft um Hilfe und springt davon. Wer isch's ge wele?" Das mazsch morgen früh ersah ren! Jetzt tun mir den einzigen Ge fallen: leg dich hin und schlaf!" Der Synesl-Ehef schüttelte ver wundert den Kopf, lagerte sich und schnarchte endlich, und als Robert Nagel eine Treppe tiefer zu seiner in banger Erwartung - harrenden Ber wandtschaft stieß, da gab es auch hier ein allgemeines Nopfschütteln über den Mut des Hausherrn und feine Gewandtschaft, nächtliche Einbrecher zu beruhigen. Als man sich am ?Norgen von Bett. Sosa und Ehaisclongue erho den hatte, um die Ereignisse der Nacht noch einmal beim Kaffee zu be sprechen, ließ Robert Nagel süns Tas sen auf den Tisch des Hauses setzen: Zwei für uns. zwei für euch!" ver kündete er den Schwägerinnen, und eine für den Räuber. Gleich wird er bei uns fein!" Zimmermeister Robert Nag.l ging hinaus, und zehn Minuten später saß der arme Symsl-Ehef neben ihm am Kasseetisch .,nd beichtete seine Sünden von dem gestrigen Zug vom Lande an bis zur nächtlichen Herrschaft seines geschwätzigen mora lischen Katers. Dabei schlug er die Augen nieder, der Held der Erzäh lung. und lieh sich auslachen wie vorher nie in seinem Leben, und die Schwägerinnen aus Karlsruhe kreisch ten, daß ihnen die Tränen aus den blitzenden Augen und :ber die frischen Lacken liefen. So isch's eben." schloß er seine Aufklärung, wie man bei mir da heim singt: Zipperlein, Zipperlein kommt von der Ueppigkeit. Feuchtigkeit, Feuchtigkeit kommt von der' Flüssigkeit; Zwidrigkcit, Zwidrigkeit kommt von die Weiberleut!" wobei er die beiden Gegenübers so versländnisvoll anblickte, wie sie ihn. Doch als er eine Stunde später im Lahnwagen saß, auf der Heimfahrt nach seinem Glottertäler Schivarz waldhotek, zog er eine Ansichispost tarie und einen Stift aus der Ta sche, sagte: Die kleine Gundel aus Karlsruhe, die könnte mir sehr ge fall?n. die sollte man grad festzu halten suchen, die kecke Hezc mit ih ren blitzenden -Augen!" und so schrieb er: BerehrieS Fräulein! Mich so elen Ihrer liebenswürdigen Be kanntschast erinnernd, sende ich , Ihnen herzliche Grüße und tue nochmals Abbitte. Hoffentlich darf ich Sie und Fräulein . Schwester bald wieberfclen. spätestens aber beim November-Ball in der Festhalle, zu dem ich Sie schon jetzt einlade. Tuchen Sie inzwischen die Folgen der schweren Herbsttee" Reife zu vergessen Ihres Synesius Sxätzle.' Vielleicht, wenn der Syne! wieder den derhexten Herdsttee trinkt, fat eine Here mit blitzenden Augen in ei- if r f Vii'- i?fi 4hm lwi.ifc yitjn bkiwv 7i f DttNlilllMM,'!. Lo fanltt Wiener, 'V.t: .JLZ'-ZZZ? - '- ' VM. O. ." bq; ,V',!tt l'liT 40r. ClHiVII rat tilf i''!ackc da. io ade Ü'oü'ck'oik vor luiioil. i..tul klaffn, d;o C1;iiH der iiVii.iciHMdnt au don cwtntl'o en langoa '.uigo der irau tciian'ialt. dazivi'chrn do.ö jchri.lt :'I,!'!ch! :a,'!i ttt (''onagolloii einer l'o.ucriii und rasche) .Uiudcrgctrip' pol. i.'iii fast cndloscr g. iimn jchiajon zu, dann fangt lauwZ i!iii doniii'iiu'n; ein lioinor Bongol will loi stiiirr franken Mama bleiben Niid ftriiiibt sich mit allen Krallen gegen bei Foügohon. N'och ctv.i deut Garten hott man sein schmerz' lick'eS Tabloiben, dableiben!" Dann wird es still. Fast lautlos eilen die Schivcsicrn mtiher, die letz ten Borbereititngen siic die Bisile zu treffen. In den kleinen Cinzclzimmern wird die Besuchszeit nicht so streng eingehalten. I cilieni der hcileu Räiiine sitzt nach ein Mädchen am Bett der .tranken. Helene Ki!l ncr, 4 3 Jahre" sieht aus der Tafel am Bette, darunter die unleserliche:! Ureidezeichen der Aerzte. Geh', mach' die Tür aus", bittet die Kranke, es ist so heiß." ,.a, Mama, ich werde auch gleich gehen. Ich glaube, es wird schneien. es rn o trnv oratmcn. Frau Kiitner richtet sich auf. Wie müde die Stimme des MadelZ klingt, und olle Tage wird sie blas er und fckmaler. Hanna, du soll- lest ein bissel spazieren gehen, du schaust so schleckst aus." Ach. laß doch, Mama". Tränen treten ihr in die Augen. Ganz still wird es im Zimmer, gleichmäßig hört man das Aüfschla gen des Zcigerö, draußen rauscht es leise in den entlaubten Zweigen. Hanna, kränk dich doch nicht so herunter; schau, iiiiib, schließlich ist es so immer noch besser, a!S ivcnn er als Krüppel zurückgekommen wä re. Und dann weißt du's doch noch gar nicht bestimmt, vielleicht war das nur ein Druckfehler in der Liste, das kommt öfter vor. Also geh setz! und w gescheit." Sie hat kaum die Tiik erreicht, als Frau Kittncr sie noch einmal zurückruft: Hanna!" Laut klingt der Rns durch die Stelle ringsum. Doktor Lindner steht im Aerzte zimmer am neuster. Durch die of fene Tür hört er Frau Kittners Ruf. Ah richtig, da stillt ihm ein: Er wollte ja die Kleine darum bit ten, ihn einmal hinüber zu beglei im zu den Verwundeten, die seit ei nigen Wochen im nächsten Pavillon untergebracht waren. Die wenigen Schwestern, die hier draußen zur iLersiignng standen, hatten Nicht ',eil und Geschick, sich mit den Einzelne mehr als nötig zu besassen, und da hatte er daran gedacht, bei Fräulein Hanna anzuklopfen: die kam alle. Tage zur Mama heraus und konnte ganz gut eine Stunde länger blei ben. Ter anne Kerl wurde so im mer stiller seit der Geschichte. . . mußte auch ihr Herzblut sürS Va ierland geben, den Namen ihres Verlobten als einen der ersten in der Vcrlusilifie sinden. Vielleicht konnte er sie aus andere Gedanken bringen. , Schon eilt er hinaus und trifft sie noch an der Tür. Zuerst widerstrebt sie ein wenig: ,ch bin heut' wirklich nicht in der Stimmung. ,crr Doktor." Aber weil er gar s schön bittet und ver rt, daß sie schon Stimmung kriegen wird, gibt sie nach age nur Mama Bescheid." Tann gehen sie miifannnen durch den verödeten Garten. Toltoc rnMlIsil- flririslff ihr llrtll 0tMT1ntl . . nvti i v, l l.fc Wl ItllljWl Bemerkenswerten der drüben Be quartierten. Es sind wirklich sehr liebe, rotte Welchen darunter. Einen habe ich besonders ins Herz gefchlosfen, aber alle meine Mühe, ihn aufzurütteln, war bisher vergeblich. Er spricht nicht, er klagt nicht, gar nichts. Er hatte einen Kopfschuß, und die Seh' kraft war eine Zeitlang sehr ge fübrdct, doch ist die Operation g'iick lich verlaufen, und die Heilung der Augen dürfte eine vollkommene sein. Nur müßte er ein bißchen mithelfen, gesund sein wollen.. Der Mensch lebt aber nun in der Einbildung, blind zu sein, oder viel leicht ist auch noch etwa anderes, was ihn drückt er spricht sich nicht ciiä. Der wird Augen machen, wenn wir i!n;i die Binde wezneh men, vielleicht schin in vier bis ini Tagen. Tann wird Wohl wieder ein tiijel Lebenslust in ihn kommen, daß die Nerven die weitere Heilung sör dem. Fräulein Hanna", sagt er nach einer kleinen Pause, Sie soll ten auch den Kopf nicht hängen lzf sen. schauen Sie, es sührt doch zu nichts. .Kopf hoch, man muß nur wollen, die Zähne fest zusammen' beißen. .. ti tut ja zuerst weh, aber man lcrnt'S, feiert Sie versickert." Indessen sind . sie drüben enge kommen. Doktor Lindtner iiült .In na die ;Vfo ii:;d hu Hut ,'!!.. ii ji, do,n fui'tt er sie cn seine. ii "rüi dusch den freien Kranke'.,.)!, r. o Bei! an Bei! siebt. Henuu n! !i lw Heien neng ei!,ion Biuie ans stck' ßrru!!ol, man l crstaunl, Vii ja ii,j'.eiooini!t er ,eit Mer je ,,r..s.,, ,., (,...-., ev.rr j.tr.f.rn den't jio, unniogüch. Aber schon ei inet der Toltor eine Tür. Imii faar ckiiiio ueer den Gaiig, So. Franlein, wenn c;c U I lind, ich (ii!;re Sie gleich zn meinem Ser,;e:i' find, vielleicht baben Sie mehr Gluck." Und er ef;net die Tür ei ue-j kleinen Einzelzimmers. Schon ist die Tammernn.z ber eingobrvchen, dickster Nebel liegt über dem Garten, e; ist fast dunkel im ,)immcr. co, mein Lieber", sagt Dr. Liiidiner, ich btinae Linien da eine liebe Freundin von mir, die wird Linien setzt etivaö vorlesen oder Linien was erzählen, vielleicht er zahlen Sie ihr etwas ganz wie ic wollen. Jedenfalls mel Ber gütigen". Er hat die tleine, griin defchirmte Lampe am Tische aufge dreht, ihr Schein erhellt den Tifch in kleinem llinlreife, das übrige Zimmer blieb in leisem Halbdnnkol. ,,ch geh' mir inspizieren und kom me gleich wieder!" Ermutigend nickt der Arzt ihr zn, lind schon ist er draußen. Befangen steht Hanna inmitten des Raumes. Am liebsten würde sie dem Doktor nacheilen unschlüssig sieht sie die Tür an. Soll sie 's Aber nein, daS wäre doch lächerlich, Ter kranke dort int Lehnstnhl hat bei des ArzteS Worten nnr tief auf geseufzt. Er stützt den Kops in bei de Hände, die Ellbogen aus den .Union. Weiß leuchten die schlanken Hände aus deut Halbdnnkel. Die stille drnckt auf Hanna wo? soll sie nur tun? Da macht der kranke eine hilflose Bewegung lind hebt den jlops. Bitte, bemühen Sie sich nicht, Fräulein, es ist wirk lich nicht nötig." Ganz kühl und abweisend klingt feine Stimme und doch steht Hanna wie gebannt und rührt sich nicht, es rauscht ihr plötzlich in den Ohren. ihr Herz pocht wie rasend. Twie Stimme, war daö Spuk, sie wagt sich nicht vom Platze zu rühren. Da rückt der Zeiger der Zentraluhr um eine Minute vor, daS klappert durch die Stille, wie wenn ein Teckel rniH fällt, und dieses Klappern bringt sie zu sich. Sie war wohl eben nicht; ganz bei Sinnen gewesen. Emt-j chloren geht sie nun und dreht da elektrische Licht aus. Hell erleuchtet die weiße Ampel das Zimmer, und neugierig ficht Hanna mich der Ta fel am Bette. Heinz Egert, 23' Jahre", war daS denn möglich, oder! träumte sie nnrV Aber nein, ungeduldig rückt der Kranke im Sessel, er hat das Gesicht erhoben, dem Lichte zugewendet, daö er stihlt, trotz der breiten Binde über den Augen. ! Heinz!" liein Wort, ein Schlnch! zeit und ein Jauchzen war's in ei-j nein, und sie liegt zu seinen Füßen. Erregt erhebt er sich und zieht die ichlanke .Gestalt mit sich empor. Hannele, mein Hannele, bist du's denn wirklich? Ich hab' dich wie der!" Bewegt preßt er sie an sich, und ihr ganzer !iörper bebt und zuckt, heiße Tränen tropsen auf sei ne Hand. Tann setzt sie ihn sorg m wieder zurück. Ach, Heinz, wie ist denn das möglich?" schluchzt sie. 2k kniet zu seinen Füßen, und er erzählt, wie er inZ Gefecht kam, ver wund'et ward und lange liegen blieb. Endlich fand man ihn, brachte ihn ins Lazarett, später in die nächste Stadt. Tort im Spital hatte man ihm zu verstehen gegeben, daß daZ Augenlicht vielleicht f iic immer ver loren sein werde. Dann habe ich erfahren, daß ich irrtümlich in der B,erlnsi!is!e a!L Toter verzeichnet sei. Ziehit du. Hannele, da hab' ich nur gedacht, daö ist eine Go!!e5fiignng. ch bin doch jetzt ein Krüppel, und un'er Herrgott will's wohl nicht, daß ich dich snngeS, blähendes Le den an mich binde, dich vielleicht im; glücklich mache." Langsam hatte Hanna ihre Hände ans seinen befreit und sich erhoben. Tu, Heinz, sag', aber bitte, naiv, aufrichtig hast du mich vielleicht nimmer lieb?" H.,nnele!" Mahnend klingt sei ne Stimme, und er streckt lastend die Arme nach ihr, zieht sie aus seinen Schoß. Ich dich nimmer lieb? Ich habe mich so gesehnt nach dir, immer nur n,i dich ge dacht, du Liebe." Glücklich lächelnd schmiegt sie sich an ihn. Nach einer Weile bricht Heinz da? große Schweigen, daS über thuen lag. Hanni-Lieb, wenn ich ober mm nnlieilbar bin?" fragt er, und seine Stimme fiinzt gepreßt. Da? bist du aber doch gar nicht, Schatz", llnd sie erzählt ihm, was der Teste? ihr gesagt. Tu mußt nur wollen na. und willst dn?" irait sie scherzend. & er will. Befreit lackt er, st in liebe sorgloses Kiildrrlachen, und voll lanzferbaltener ZärtZichke'l preßt er sie seit an S. die wieder kehrende 5ira?t seiner Anne er r imb. ' f:ohlrn. TfhidMiv.li kni fMentri.!.flf tsni l',cvs: f!mer'.t(t ,1) Liier. Auf dem 1'.'. vütenieiltolhilen Geele.ieick. irrest in Kanada wur Im Ai;v!.ih,;e Cli.ii,unaea Utct un Uo!'!e'!ie, .,!!!!!! i't c rPc veroi stniIM't. r.i:M 'o sollen die Uoblen. U',jer io tu ei n:1 rnnd 7dl Milliarden iiu'tni.le ieniieii mn'a'U'ii, von de en allein 2 Milliarden sin Deutschland fallen, darunter 2e,tt Milliarkien ans Lbetschlefien und das Nnlngebiek, Ciiglands Sohlen, verkommen itmtden mit rund IW Milliarden Tonnen berchnet. das Nnßlaiids mit W, Belgiens mit 11 und Frankreichs mit U Milliarden Tennen, Deutschland und Oester reich llngarn ziisainmeii besitze,! nmd 4b l Milliarden Tonnen, nlfo einen Borrat, der auf der Grund läge der jetzigen gemeinsamen Iah reforderung von Ui0 Millionen Tennen ans 8 bis !) Jahrhunderte reichte. Englands Borrat wird aber vithältiii-7mäßiz srüher erschöpft sein, weil die Kohlen in England nicht mir zur Speisung der Indti strie und der Schiffe dienen, sondern einen HanpianSsuhrartikel darstellen. Englische Geologen und Bolkowirt schaftler schälze'n den Zeitraum, in dem England noch über seine Natur kraft vrriiigt, ans nicht viel mehr alö 10U Ialwe .Belgien und Frank teich werden noch srüher fertig sein. In England hat man die Gefahr der jiohlcnzerstöriiug lind die des indn striellen ZnfammcnbrnchS längst er kannt. Zunächst tröstet man sich auf die Reserven Canadas, die auf 1201 Milliarden geschäht werden. Aber , die Ausbeutung dieses NeichtumS müßte auch eine indnftrielle Entwik kelnng hervorrufen, die das Mutter land, das im Verhältnis arm an Erzen und Kohlen ijl, bald über flügeln würde. Nun sind Deutschlands Kohlen schätze im Vergleich zu denen der Bereinigten Staaten gering. Man schabt die Kohlenlager der Union r.us o225 Milliarden Tonnen, wo von WO Millionen jährlich abge baut werden. Weniger reich ois Nordamerika ist Asien mit Kohlen lagern ausgestattet. Sie betragen nur 1300 Milliarden Tonnen, von denen rund 1000 Milliarden ans Ehina entsalben und 170 Milliarden mif Sibirien. Nußland besitzt also selbst mit Sibirien noch nicht die Hälfte der Borräte der beiden euro pnijchen Zentralmächte. Die gesaw ten Kohlenvorräte der Erde sollen für 7000 Jahre reichen. Bon , den : europäischen Staate! hat Italien nur geringe Borkoni' men, die in ihrer Gesamtheit noch nicht einmal an die IahreScrzeugun,! Deutschlands heranreichen. Die eige ne Produktion beträgt mir 600,000 Tennen, die für industrielle Zwecke und als Schiffskohle überhaupt nicht zu gebrauchen ist. Spanien hat wohl Kohlenbergbau, aber seine Erzen gung von 4 Millionen Tonnen deckt nicht einmal den eigenen Bedarf. Daß Frankreich unzulänglich au'gc stattet ist, ist bekannt. Seine eigene Erzcngung genügt selbst nicht für den Betrieb der Eisenbahnen. Der Leipziger Büchermiirkt. In der Abteilung Leipzig ans der Iiiternationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik sand sich seiner Zeit eine Anzahl interessanter statistischer und graphischer Durste: lnngen, die iilor den oauh- ::: Mufikalienhandel Leipzigs Ankunft geben. Bor allein lenkte ein von Erich Ernnec gezeichnetcz !ld die Blicke aus sich. 15 stellte den Bücher versand über Leipzig rar. der vor cimgen Jahren schon einem Ge wichte von 07.U00, !1 . .ogramin entsprach. Er übertraf eaniit das Gewicht das Nieenda:,!pfers Im perator." (50,OOO,UU0 Kilogramm) mit 17,000.000 Kilogramm. Wei ter statistische Tafeln schilderten in origineller Weise den Berlagriver kehr iibcr Leipzig in einer Neihe von Iahren und die Zahl der Ange hörigen des Buchgcwerloö, die in Leipzig i,i verschiedenen Iahren aus t je 1W Einwohner kamen, weitet die lckniiätc ans Leipziger Buch- und Kuniiaul'tioiien in späteren Jahren, die eine Steigerung von W.l,GÜi ans' 1,122,101 Mark erfuhren, so lvie die Bodenfläche der Geschäfts räume Leipziger Buchhandlungen, die. in einem großen Quadrat ver einigt, fast die ganze innere Stadt Leipzig bedecken würden. Mnrinur als . tlchglris lfrsah. Durch ein leso .dereS s .icif- und Tränkung'-.-riahn. ; der Hr.!,: l'iirger Ingenieur ... '-.-.i Matniootaieln vra drei bis zwanzig Millimeter iicko s ..r.iich:,.! ge wacht, das; sie an Stelle i'on M.tch glas gebraucht werden föuiun. Der artige Platten werden als Fenster, Lb'rlichter und als Milchglaoena lur BelenchtunS.'örpe.- oenvonde!. Gegenüler dem Milch.zlaZ haben j:c den Vorteil, daß sie bei gleich gutem : : i f ; t ; c r . - re-1 1 u 1 1 z , t, i' ni t c 3 c i lichtdurck. lu'sizer find, cm weißes, dein Auge r.ngeiiiljiiiej Licht ohne Bler )uoz liefern und Ui guter Lichtdurchläj. i.f,feit die l..nu;n är....rh'en absorbicrcn, fr X