Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 20, 1918, Image 6

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Vle;ct; an (! :. üni !!,! ,ft zu in
sin, ernt f-:'f Riü.'isj'üffcl. die olm:
jibe onSf Bsik.'.a? .ftr.echt wird. Hicrzu
füllt nun orn ttS-.s die totln-t gekochten
und dann aa'W-l:::? Jenollen mit
einer fciea Aati-tUifchfarce u:,d fi-rnon
sie in ein, m fl-j&ji glasierten Napf dicht
nebeneinander liegend in Su;;er, bestreut
sie mit Sergmelkrumcn. und um bic ns
tige Briide zu bilden, aich.t tnart zuletzt
etwas Neischdrü dinzu. Telleric
Bawle dürste wohl nicht üdcraZ bekannt
scin, auch hat man selten darüber eine
Angabe in einem Hochon gesunden.
Jedoch man verf-.ie es einmal! Man
schneide eine rode ?el!erie5tnsLe in
feinste Scheiten, udergKKt sie mit gutem
Weißwein, leise d-es ftst z::gedeZl eine
Stunde ziehen und vukvende dann die
sen Eztraki nach Bedarf zur Bereitung
einer sehr angenehmen, erfrischenden
Bowle, die im Geschmack der Ananas
ähnelt und ein sehr guter Ersatz für sie
ist. Zum Scklusz sei noch bemerkt, daß
Scllcric.'Vrühe ein Heittran! ist für
Gichtieidende. Täglich genossen, kalt
oder warm, schafft sie unfehlbar Linde
rung stihst alten verjährten Leiden. So
hört man erzählen und versichern, doch
sollte man unbedingt mit diesem einfach
herzustellenden Hausmittel, sollte es ein
mal nötig werden, einen Versuch machen.
Bom Handtuch.
Im hygienischen Sinne sind die fein
ften Handtücher nicht immer die geeig
netsien. Tenn beim Abtrocknen sollen
wir die Haut kräftig reiben,, frottieren;
dadurch wird sie angeregt, belebt, und
dadurch werden auch verschlossene Poren
am besten geöffnet. sWir wissen ja.
dag 5e!cie und selbst Sand unter Um
ständen als kosmetische Mittel benutzt
werden.) Darum sollte am Aaschbassm
im Hause ein grobes Handtuch bcrhan
den sein; namentlich aber sollte es be
nutzt werden, wenn wir Abwaschungen
des Körpers vornehmen, denn diese soll
ten stets mit einem kräftigen Frottieren
der öaut verbunden sein. Es ist ftr
ner eigentlich selbstverständlich, daß Zeder
Mensch sein eigenes Handtuch besitzen
sol!:s. Tas ist aber leider selbst in die
len besser gestellten, kinderreichen Fami
lien nicht der Fall. Tie Handtücher
werden durcheinander von allen Kindern
benutzt, oaeaen die Mutter Einspruch
erhebe müßte. Tas Kind muß sich früh,
zeitig daran gewöhnen, nur sein eigenes
Handtuch zu benutzen. Es entwickelt
sich auf diese Weise bei ihm eine Scheu
vor Handtüchern, die andere Personen
benutzt haben, und es wird im spateren
Leben vermeiden, in öffentlichen Lokalen
und Anstalten seine Hänoe an Hand
tüchern abzutrocknen, die zu allgemeiner
Benutzung da hängen und säst stets
Bakierienträaer find. Wer viel aufzer-
lb des Hauses beschäftigt ist. gewöhne
daran, stets ein Reserdctaschentuch
sich zu tragen, das im Notfall als
Küchenzettel für eine Woche.
W o n t a g : Knochenbrühe mit Einkauf.
Lammttroqu5tten. Rührkartosfeln.
Oatmcal Pudding.
Dienstag: Txselweinstippe, Irish
Siem, Rotkohlsalat, Reis mit Zucker
und Zimt.
Mittwoch: Bohnensuppe. Speck und
' Zwiebeln, Kartoffelpuffer. Eingemach
tes Obst.
Donnerstag: Kalbskoteleiten. Gc,
bockener Blumenkohl, Salzkartoffeln.
Gestürztes Gelee.
Freitag: Hnddock mit Tomatensauce,
Kartoffeln, Grüner Salat. Wasser
spatzen, Pflaumenkompott.
Samstag; Brotsuvpe. Gedämpfte
Nieren. Krtoffelwürstchen. Zwiebel-
iuchen.
Sonntag: Clam Bouillon. Huhn mit
Paprika, 3l'iä, Tomaten Stew. Sühe
geschmorte Kartoffeln, Kresse, Lxfcl
kuchen mit Schlagsahne.
Kartoff el-Nudeln mit
Käse. 1Vz Psund Kartoifeln wer
kn in der Schale gelocht, abgezogen,
-gerieben oder durch einen Kartosselauet
frf; geprcht und eine Stunde beiseit
gestellt. Nach vollständigem Auskühlen
gibt wnn ttr8 Salz. 12 i'k. 45
Löffel keingeriebenen ParmrsanZäse und
tinil Äiehl dazu, seda'z ein haltbar
Te-z entsteht, den man auf mit Wehl
bestreutem Brett zu einer Nolle formt.
Tiefe wird in Streifen geschnitten, aus
denen man dünne Nudeln herstellt, die
eine Stunde, auseinandergestreu!, tröck
r.tn müssen. Tann legt man die Nudeln
("rnrr.er mir wenige auf einmal) in stark
Zockend'! Saliwasser. läßt sie ko5en. bi?
sie oberauf schwimme, nimmt sie mit
dem S4"ium!öffel herauZ. häuft sie auf
eie erwärmte Scküssel. b-e'reut sie mit
"rieben Semmel und fü"t zerlasse
fit't g'bräuittk Butt:? dirür.
5!artoffelschmsrren Mefte.
Brkdu. Man reibt ein'ge
rSr.'A'., in der Scklk ekocht Kartok
f,!n. ff, die Veff Kit funflockiz ist,
certitift sie mit rissen Löffel dick,
i-jutn ?chr, und 15 Pfund Vehl.
n,irt a"i gut duecknünder und lät
ir-m in der ?ierZuenpsz!ene Bitter
rvd ! werden. Tabinein gib
m.m d!' Jt.ntifM.lnv" !, f.! e anten
l-p'lm i,"d ',- ,!, : (( j! f i ,!"!.
i f y , j - - s
vi'n QUS ! 1.1 li U',d l:;uf;-i:i
a'Ti'itfi wird. Ce wild ifi'T
.!-;iiT,- ar ",'ch'et und r ;:fi s, !, , t aus.
j''M.ini i;-! rd'".
3 i t r ? n e r. suche n. U T'.ir.d Vul
t-r nivb re t f'vurn gnett, Vnn
f.'-Ki-t im 2 vM;;d. ! n.vti dein
anden bin in. je'inal ut rettiiVrl,
d',rn ivrr-ni 1 T". V':!d Zuckcr und ' z
'i-l.mt 1!UH recht siirft dariintrr qe.
ttt. ?!on ciffem Teig werden z'rci
?e'!e a.'n,i.!-t. e'n,-r zii-n 'itxn. entt
v.r Decke. Tie ftulle bcflckt mi einem
U Pfund fein gestoßener Mandeln, V3
Pfund Zucker, 'etwas Zimt und da
Z&-zt, s?wie dein Saft ein Zitrone,
dieses mengt man oll.s sehr gut und las',!
es ein weniz ann'ken. Man ftreutt
dann diese fvü'Je auf den Boden des Tei
ges, lezt die Decke darauf, bestreikt e
mt Eigelb, streut grob yestofzenen Rcn
dis.iiicker darauf und backt den Kuebe
mit mittewöfiiq eihe.
H a s e n p a st e t e. Tas nlcilch eines
gut und saftig gebratenen Hafen wird
von den Knoct-en adielö''t, sein geschnit
ten und zur ?eite aeliellt. Taun meickit
man eine Masse chon etwas Butter
zwei ganzen Eiern, sekr fein .zerfebnilte
ner Zwiebel. Petersilie, P-esier und
Salz, gibt das geseknütcne fflcisch dazu
und einen offcl oll Madeira, so dak
die Farce etwas seit wird. Tann beleg!
man eine beliebige Form ringZuni rnit
Butterteig, drück! ihn seit an die norm,
aih die j et in dann einige ?üinuten in
kaltes Wasser, damit sich das Ganze gut
ablösen lasse, und stürzt es aus einen
flachen Teller. Man serviert gediin
stete Karotten zu diesem woblschmecken
den Gericht.
Schellfisch in Tomaten,
tunke, mit Kartvsseln ge.
dämpft. Ten gereinigten und gesal
zenen Fisch in die scrtige Sauce legen,
ankochen und dann auf kleinem Feuer
i,2 i Stunde dämpfen lassen. Zuletzt
gekochte, in Scheiben geschuiitene ttar
tofeln darin mitdämpf'cn. Tie Sauce
bereite man wie folat: Ein: hille Ein
brenne von 1 Eblöfftl 1M und 1 Löf
fel Mehl machen, ein paar Zwicbelschci.
den, 1 Lorbeerblatt. 3 ewürzlörncr.
1 Teelöffel Esssa rder Saft einer halben
Zitrone. 1 Schöpfläffcl Milch (wer Hai,
mag Sahne angießen) und heißes Was
ser. so viel, daß. der nisch von der Sauce
bedeckt ist. dazufügen. ferner eine Prise
Zucker und wenig Pfeffer. Eiira.s To
matenmark, etwa Z Teelöffel voll, daran
tun. Ten Fisch womöglich unzerieili
darin dämpfen lassen, am besten in der
Kochkiste.
Reiswürstchen. V Pfund Neis
kocht man mit halb Milch bald Waffer
weich. Läßt erkalten, gibt 23 Eier
und 1 Tasse geriebenen Schweizerkäse
oder Pannesankäse, Salz, Pftffer dar
unter, formt kurze Würstchen davon,
wendet sie in Ei, Mehl und geriebener
Semmel, bäckt sie braun und reicht sie zu
dem Gemüse.
Gebackener Blumenkohl.
Zwei Köpfe Blumenkohl locht n halb
gar, läßt ihn gut ablaufen und richtet
ihn berasörmig auf einer Backseläinl an.
Tann bereitet man aus Blumenkohlwas
ser, 2 Eigelb, Pfeffer, Butter und Mehl
auf dem Feuer eine diele Sauce, die man
mit Maagi-Türze und Zitronensaft
kräftigt und über den Blumenkohl gießt.
Dann läßt man den Kohl im heißen
Ofen bellbraun backen.
Schwäbischer Apfelkuchen.
3 bis 1 Aepfel werden geschält, in vier
Teile geschnitten und die Gehäuse ent.
fernt, dann in eine Schüssel gelegt, mit
Zucker be'treut und stehen gelassen. So
dann zerstoßt man eine Hand voll oe
schälte Mandeln mit 4 Pfund Zucker
aanz fein, läßt Vi Pfund Butter zer
gehen mit 34 Löffel Zucker und gibt
4 große Eier dazu, taucht die Aepfel dar
ein und legt sie in Kranzform in eine
mit Butterteig belegte Sprimzform. Ten
Nest der Masse schüttet man darüber und
bestreut den Kuchen mit gestoßenen Man
dein und Zucker. Man läßt den Teig
langsam backen, bis die Aepfel weich und
der Kuchen gelb ist.
Mohrrubenkompott. Tie
Mohrrüben waschen und schaben, dann
in halbe Scheiben schneiden und mit
Zucker und wenig Salz langsam weich
locken. Etwas Zitronensaft mit '2 Tee
löffel Kartoffelmehl verquirlen und in
die weichen Mohrrüben mischen. Zu
decken und in kaltem Wasser oder aus
Eis erkalten lassen. Verfeinert wird das
Kompott durch 2 Glas Weißwein. Auch
von Schiverkranken gern als Erfrischung
genommen.
Gefrorene Wasche. Hai man
bei kaltem Wetter zu trocknen, so nehme
man sie. wenn im gefrorenen Zustand,
mit größter Vorsicht ob. Steif gefro
rene Wssck darf weder gebogen noch ge
drückt w-rden. sonst weroen die kleinen
Eiskrystalle gebrochen und damit die Ge
w'bfasern zerschnitten und zerrissen.
Tie Wasch erhält eine Menge Löcher,
welche vorher nicht darin wann.
Kalbsragout von Braten
reften. Ein Stück Butter schmißt
man, tut eine gehackte Zwiebel, etwas
Ingwer, Zitronenschale und Teelokfel
MaU daran; dann gibt man 2 Pint
Seihne und ein'N feingetviegte Hering
dazu und läßt dies einmal aufkochen.
Tanach sineiset man Salaurken in
Würfel, l'gt diese nebn f,in?' schritte,
em Kalbk brate in eine Tck.uff'l rnd
gießt die Saue darüber, betreut alles
Mit a's!bg,m Zwiebeeck. iel'gt es mit
Butter Uiin urd bäckt es bei aIin
W Hitze fcellbOM.
i-
In dein gwszcn Gebäude der 7j, M.
E. A. au th S. Str., New f,oxl, ist
eine So5dirkk5e für jcknge Ä.'iidchen
zur Erlernung der draliklosen Te!ee,ra
phie e'lngmckkt worden. Achtzehn Sedü
Irinnen haben bereits die siaatliche Prü
fung bestaiiden und ihr Tiplom erhal-
Kalbshirn in der fform.
Z-G gewässerte, blanchierte Ks'.bshirne
enthäute man gut. dann streicht man
eine Baöschiissel mit Butter aus, lekgt
sie mit einer Schickt Rcibebrot. darauf
Tomatensöeiben. dann Sebeiben vom
Kalbebs'n, bestreut mit Perl.uv,ebl!ed'i,.
Pfeffer ur.d Salz, darüber eine Schicht
Tomatenscheiben. Reibebrol. Parmesan
käse und einzelne nußgroße Stücke Sar
dellendtitter: dann preßt man ein viertI
Quart saure Salzne daranf und läßt
das Gericht eine Stunde leete.i.
U m I e n st e r s ch e i b e n vor d'in
Frieren zu bewahren, wäscht man sie
mit Alkohol ab.
W e i ß e R o u l e a u z z u st e i s en.
Nachdem die Roulraur g; bügelt sind,
löse man einen Teelöffel pulexrisiekt.
ttummi arabicum in einer Unleriafse
beißen Wassers auf, nehme einen !U:r,::i
Schroamni,' befeuchte ihn mit der Lö
fung und sireiche damit Strick) urn
Strick? über die Noulcaux. dann noch
mals Lderbiigeln; das gibt Klanz und
hält die Rouleaux' länger streif.
Kartoffeln für Salat. U
die für Salat bestimmten Kartoffeln
vor dem Aussprt.-.g- und Zirfa'len zu
bewahren, le.ffc man sie nicht zu o?r
kot'cn, gieß: d.is kochende Ü?aer ab uüd
lasse kaltes darüber lausen, das festi
sie sofort. tZrst nach !em ÜltiiM'ii s.tä--len
und stiieiden. Sei darüber fliesu
und leiekt schwenken: so tk-len sie ganz
Auch muß inen vermeiien. riel hiuein
zustechen zum Erproben ob sie grr sind.
Tann zerfalle sie. Oder man sieä'e
immer in nur eine.'dann kann man von
dieser etwas wegf-allen lassen, wenn sie
durch das eingrdrung.ne Visier zu eich
wurde.
Bohnenpüree. ?i Quart ge
zept zu lange sich haltendem Specktuchen:
1 Pfund gesalzener Speck, scin gehackt;
1 Pint kochendheißen Jhff't; 1 Teelösiel
Tode, in eine Tasse Akolaffes' gerührt!
2 Taifen braunen Zucker; Zimt, Nelten.
Allipice. sberrzen P?e''ser. Inawer fron
jeoem 1 Teelösscl voll); soriel Mehl, da
man eS leicht steif rühren kann; 1 Psd.
Rosinen, 1 Pfund Korinthen. Zwei
Stunden backen. Der Kuchen hält sich
lang und wird mit dem Alter immer
besier.
Mehlspeise. Man bestreicht einen
Mebliveisennapf aus Porzellan oder
Steingut dick mit Butter und füllt ihn
zur Hälfte, indem man schichkenweise
Temmelfcheiben und Karinten. Mandeln
und Zitronat, foroie kleine Butterslöck
chen hineinlegt. Tann euirlt man in 3
Tassen guter Milcch drei Eier, sechs Efj
löf'kl Zuckik und ein Kalbes Weinglas
Rum oder Anack. eief.t dieses über die
Sernmelscheiben u'.id bäckt daS tterick.t
eine Stunde lang in einer ziemlich bei
K?n Röhre. 'Ulan gibt Wein- oder Obst
sauce dazu,
B o b n e n p u r e e. Ein Quart ge-.
trocknete Lohnen wird weich gekocht und
h-ifz passn!. daz,r kommen drei gekochte
Eidotter, irr schöne Sardellen, eben
falls paisirt. vier iZtzlöiiel fiines Qel,
fechZ Kaffeelöffel französischer Senf,
etwas Minelsig. etwas ginostener Zu
cker; dies alles wird sein derrükr! und
zu ollrn erdeüklich,en töraten, Fleischen
und Fischen gegeb n.
Griechische Pastete. Einen un
gesüßten Blätterteiz bereitet man ans 2
Pfund Mehl. I Pfund Butter, .3 gidot
fern. Unze Salz und ein wenig kal
tem Dass, lasch ichn eine Nacht an küh,
Km Orte r,ih-n. rcllt ibn stark aus nd
schneidet g Platten nach d'k ttxs$t ein r
Tortenform und ein: zehnte vireck'ge
peof,e Platte l'XTV.i. Tiefe brütet iran
über eine o butterte nrd nehlbeftaiibt
ru-re Blechfoem, streich! dann eine ftine
?ilck. ferne daräl er. l'?t k'ne fiv'ut 5''.
plae'e darauf uns wechselt so fck.ickten.
weise rieii Tfazu cria Au!t,rl,iaPla!!en
ab, bis b.!d'Z '.''gebraucht ist, schlägt
die vier Erdeg der untersten Platte
darä'k zusammen. i?reick.t sie mit
Eigelb und läizt die Pastete bei mäßiger
Hitze 1 Stunde tacken.
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ten. Sie find voll ausgebildet und allen
Anforderungen gewachsen, falls die Re
gierung ihrer als Lekrer und Unterwei
ser bedarf, rau Herbert Summer
Orren. die ttriinderin und Leiterin der
in? Huiiter College installierten draht
losen Klasse und dir Mareoni Radio
Die Leiden
W
chen am letzten Sonntag halte
ib vor, mir etwas vom Her-
Clß ä-ii deriinterzuschreibcn, da
J im Moment die bi'chfte Be
ochtung allr efellschasiitreiie verdient.
?.:e könnte ich mir verzeihen, dieses
Thema, da? zwar schon oft hi-r zur
Sxrack'e kam, beute und seht unerwähnt
zu lassen. Es ist das a!!e und doch
ewig neue Lied von den i.',iden und
Schrecknissen M Uhl.n, die unsere
Bevölkerung dieses VZal ganz besonders
bitter und schwer enrofindit. Wenn
schon die ZUagen ri'.l'r meiner Leserin.
r.cn iib'r die seiche griminicre ölalre und
die fatks.im bekannte Uoblennot bedrii
ci'iid ans deiS e,nl!t gewillt, so nv4)--t.n
die S, Milderungen der Folgen
di-es-r Ziaianiitäten die Seele auf ti.fste
erschüttern. Nicht jede von uns hat so
wie ich e'nen unmitb ldarii, Einblick in
dzZ furchtbare menschlich, Elend der
k-.Yten Wochen gewonnen. Unzählige
an'ilienheiwe sucbte durch diesen tage
lcrng anbaltenden 'Äauge! an Leucht
und Lrennmiieriak irg-nd ein schmerz
lich.s Unglück beim, das sich oft erst
i r c'i i'cht t rifünaiiieerll ertcies.
Zum schwachen liest unserer Ariiien.
durch ducit knrck!lLii.'.rtkn Fenfirk und
d'irflig verfchlssienen Türen der eisige
Wing so ung'ni, rt bercinfpa iierle, er
sagte ab-.r auch in d-n Wohnststien der
R ichen die wärniende Kraft. Dort liest
stck indessen die Situation noch erira
gen. Ehrend bier Hunger. Rrankhcit
una B.rewei'luuq unbarmkerzig das
Spter schwangen. In folcken Aus-nahmeM-n
vfl'gt die soziale Wohl
iätigkeit ibre Für''or?e etwas weiter als
geir ichnlich aus die Bedürftigen aus zu,
dckinen. Prioaig'i.llfchaften, zum g!ci
ckien Zwrck gegründet, folgen diesem Bei
spiel uns greifn ikre Neferoefondz an.
Andere dk.kgen zeaern lange mit der
Auszahlung der g sammelten tte.'cer.
weil sie auf der Van! ei:, paar Tollcis
Zinsen abwerfen. TaS ist j,.dcch nach
7!?ein'r Aiistcht ein ganz verkehrter
Standpunkt. Ich denke, man sollte,
wenn die Not es wirkliS dringend for
dert, alle Hilfsquellen springen lassen
und edcutuel! weitere 5lo!letten dcran
stalten, nickt aber die bereitliegenden
Betrage ängstlich zurückbehalten, bis so
und ssviele Bi-drängie zufchaden gekorn
men sind. !)jlan kann unter Umständen
schon mit wenigen Cents ein darbendes
Menschenkind satt und auch glücklich ma
chen. Wag nützt eine milve Stiftung, die
nach auhei! bin b.deutende Summen re
präsentiert, ihre schöne Mission aber
niebt zur rechten Zeit erfüllt!
Auch ich babe trotz der durch die Gute
unserer Leser kürzlich berteilten reich
lrchen Weihnachtzgaben rioch tief in die
daneben Kst'hende Kasse für Bedürftige
lane",i N'!l's?n, um manch? anstand:?,
tot 'in-jii-iliche Zamilie vor deeu Allrr
sck ümmslen zu reiten. Und die graste
Lücke, die ich damit in dise Barb.k:nde
.'rissen, tu! mir k in bis'een leid, hat sie
doch diele SckumiM und ebensodiele
Tränen des kitterlten Hungers gestillt!
Tie Ires'lichsten Beweise wabren örel
si.in's lieferte mir auch der Leserkreis in
dies,. Zagen fcr Sorge, 'o sandte n-.ir
eine kluge, sympathische Tame unter an
dr?m die lieben Worte: .'Ä!ir hab'n
reickiö entbchct um der Arrnenspende w!l
len uns wenn man kreist, das; fiit! etaeeas
B?fn;fl't Leckkkei und Süfckeit uf dm
eigenen l?iu'ele?nfche ein Nokl?iicrdr
ein kra'siigez ifUa gen st ed'k eiren
Sack roll sch-rtreer Tianiank'n in fein
Z wieb, ckS upp. re rd'N
U i" ch d'k nist-" i Z.-jiv':'.::t S.chp
U2zffr, ui-b .-i', fxai Butter, ti-:v
Stuck, ;5;n,t, .", Httieenf UN? Sa; ;
c i ßt't g'sktjt ii n 5 liu-i', !ccht.
Nachdem des g.'ich'he. wird daß a,'e
durch ein Sich a'!'i.:b-n d mit einizen
Eisslbr um Ui Sh:e, echch in um
Zucht abz.rühr.'
1 ' i. .
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;w,.:,....n
Sebool. bat guck diese Klaffe in Leben
gerufen. Tie '). Tl. C. A. stellte bereit
willigst ibre Äpparate und auch den
Tien'st idres Jnstruktors z? ibrer Ber
siiaung, so daß die Mädchen dort die
beste icchnifcke Auzbilduna erhalten.
Man iril! aus diese lläZ.ise einen Man
a,I an g.'.bu'.t.n JUästen in der draw-
des Miller
V.
,
V
Heim trug, fiiblt man sich reichlich ent
schädigt." Auch ein ttomik seht! es
fiibst in den tragischsten Zeiten nicht.
.Air, mein Mann uns ich," schrieb ein
mumeres junges v rauchen, .gingen bei
dein kalt,.,, Wetter jeden Abend in die
.Movies". um unstrc steifen vilieder ein
wenig ezu U'änne: zukaufe waren wir
ja erfroren." 5ine ,'utter hielt il.re
I! ine Tochter drei Tage lang in, Bett,
bis sie zuletzt keine neuen Unterbaltungs
tricks mebr erfand. Peinlich berührte
mich aber die Mitteilung einer Leserin,
das; nun kommen töuuc, naas da trolle,
sie habe .UchUn aus lanac hinaus im
......ller! Und," meinte sie. .um mir
diesiu Vorrat zu erhalt,'", lasse ich mir
taalich noch ei B'ishcl voll ins Haus
bringen, daki stellt sich die Tonne frei
tich auf .20, akt was !a in au machei'.,
solange man nur nicht zu frieren
braucht !" Prattisch ist daS wobl ge.
handelt, aber vornehm ist es nicht, de,u
,s zeugt von wenig Mitgefühl für die
biden.de Mensebneit.
Tie nächste Zukünst wird uns noch
sch:?:er:ge Ausgaben betreffs unserer Lc
bennübrung zu liiien geben. Und wir
roerden ihnen un'.so eher aeneackesen sein,
zr .enieei-r wir an uns selbst denken.
Tas Rickck der Bedrängten an unsere
Ailo?utig!et ist heute grief.er denn je.
darum bemüht sich jetzt auch die Regie
rung um die zw'chnachige Anwendung
privater bilfsmittcl. Tie neuaplante
Gesetzesvorlage. die eine strikte Controlle
f.itens der Bcbörd.n aeaeniiber den er
schikdensten Wohlsahrisfürforaen ver
langt, wird, wenn sie in Kraft gstreien.
noch andere für die Armenpflege giinstiae
Wandlungen fchafkn. Vorerst aber wär:
die Anordnung einer strengen Ueber
wackung bei der Berteilung der Liebes
aaben unerlästlich, damit das Publikum
weist, w e m und w o f u r es seine Ovscr
briuat. I,.ch mit fremdem Eigentum
Wohltaten übende Person k.c.t! für die
fes Amt eine Lizenz zu erwir!kUi,d zur
Bestreitung etwaiger Kosten stinde ein
durch jenes Gesetz zu b stimmender, mä
stirer Prozentsatz Berücksichtigung.
' Tief-Z ftüttt sine geradezu ideale Art
der Verwaltung des uns anvertrauten
des werden, das auch ohne solche
Maßnahmen alle,: heil'g scin sollte!
Crapezunt.
Im Tyiubai Hit Trpejunt eine grosse
wirtschaftliche Bedeutung als ÄzangZ'
punlt des Verkehrs Zwilchen dem
Schwarzen Meer , Persun über Er
serum aus Weg-n, o,e sei, Jehrhunder.
ten von den Zteiraioaneu begangen wer
den. Eine ganze Aeik.e von Ger.iff-
sahrtZaejellschasten suche rfgelmäfcig
den Hafen aus, Sie bringen euro
x'iikeqe Waren aller Art und holen vor
allen, Haselnüsse, die an d;r üüe in
ungeheuren Mengen wachsen. Obs! und
die tos: baren T.kpiche. vi, in Persun
h,rges'-llt werden. Auch Tabd stielt
eine Noll'. wenn auch die A ibsuhr aus
dem westlich liegenden Samsun inmit
ten eines groste TabakbezirtZ viel
starker in. Elsch.oert wird die Aus
und Einladiinz durch den Mana-k an
Hakcnstaden und Molen, der die Schiffe
zwinzt. ci'f der dem !tt ordne ind u-ze
etzten Neede vor Anker zu gehen, Land,
chafili.k ti.Iet Trspezun! e.nZ der In.
ele KleinalienZ. und niemono hat seine
Sckönbeit in aliibendera foxten tt
schrieben als der deutsche .lehrte und
R'is'nde Tf'llrn'tan'r, d i zugliich d'r
:''ch.-ck?ssch?k:ber d's griechischen Kai.
leeturri von Trep-j ent jsj.
7m Altertum vsn Seee.o'i aus C'f.t
delt. f: Vt lirM flr'bl empor, S
Ie;,t;!;e.n ,;:i! je i ;'.!: raf'rt r;j
fiel v( ri.if d .;; ('tiifii::''' ' ?.
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losen Telegrai'hie vorbengkn, saüs der
Soldatendienst an die fck-iVrig.' Anae
stellten andere Aufgaben stellt, nd
gleichzeitig drn grauen eine neuen Be
ruf erschließ. n. zu den, sie ihre leichte
Anpassung und Intelligenz ganz besi
derZ befähigt.
rettete sich ein Komnene. Alezius. nach
Travezunt. gründete dort ein selbstan
diaes Reich, das zevar keine bedeutende
röste batte, aber durch die Gunst der
Lage eine hohe Blüte erreichte, zumal
durch den Verkehr mit tena und Be.
nedig, deren Kolonien einen auee-gebrei.
te!,-n 5-andel mit dem Innern bis nach
Persien hin trieben. Jenen Tagen ent.
stammen die gewaltigen Neste von
Mauern und Türme, die einst die
Stadt zu einer starken Festung machten,
wäbee-d sie iet,t verfallen und ohne mi
liteirischen Wert sind. Zwischen zwei
tiestn von Brücken überspannten
Schluchten fallt in drei Stufen eine
nach Süden zuai-ipitzte dreieckige Fels,
platte zum Meer ab, überhöht von d.ni
langgestreckten Äug der riesigen Küsten,
gebirae und überdeckt von einem so
iippiaen rün. dass Fablmeraei sein
Leben lang dies kol. bische Land nicht
vergessen konnte und nie müde wurde,
ei zu preisen. Wiche rauschen in den
licfeingeschnitiknen Schluchten, und tva
tin einst die natil-licheu (drüben der
Altstadt, z deren Lüsten die Christen,
viertel sieb i'kdehncn. 'W' i llen
türkischen Festungen war es den MoslN
allein er'aubch innerkalb der Burg zu
wowen. die Christen, zu denen hier r,t
ten Arm'nicrn öeksnd'.rs viele Griechen
e-chore,',, b.iti'N fte's eigene Ouar:ie,e.
So ist das heutige Trapezunt weil grö.
t als das ni'ittelaltcrlichk. uno dies
wiederum gröster als das antike, das
auf der mittelsten Stufe sich ausbaute.
Tie ki ihrdeisie Stelle, auf der auch
olle Anarisfe erfolgten, war nach Su
den r!chi.t und wurde deshalb durch
die Zitadelle gedeckt, mit der sich der
Kaiferpalast verband.
Gefährdete deutsche
Pelztiere.
Schon einige Jahre vor Ausbruch des
Weltkriegs ,var -bet Balg des Edel,
oder Baummarders (Mnslcla nartes)
Teutsiblands teuerstes Pelztrck. Ta.
mals galt der Winterbü! bis zu 4o
Yiark. Tie Folge dieser hohen Preis,
festsetzung war eine so rücksichtslose
Verfolgung des Gelbkehlchens. daß sich
der Land'.virtschnstsminister veranlahi
sah. im Interesse d-r Naturdenkmal
pflege diesem Marder in den preußischen
Ttaatssorsten eins vierjährige Schon
zeit, die bis zum Friibling ym reicht,
zu gewähren. Inzwischen ist der Balg'
preis aus 0 Mark gestiegen. Infolge
der Seltenheit des Baummarders ist in
zwischen der Balgwert des Stein- oder
Hauemarders ü'.Nustela sgcrum) von
15 l'ior! auf 00 Mai? in d,e Hhe ge
gangen. Ps tot auf der Hand, daß nun das
Weifchblch'n sehr stark verfolgt wird.
Tie Zeit wird wohl nickck mehr t tn fein,
in der auch dieser einheimische Pelz
träg'r immer seltener werden wird,
während d'r B,Y.iarde! eeb'ch "ja (9.
I.er ist. lebt der Steinmarder mehr in
d'r Nähe menschlicher Anstellungen.
Seine Berminder,,,!? ivird 'sr-tae der
l.-ich,ern?kbkultt-'g schi-eer- ?s,rtf' ritte
als b.i jc,".:i rnck en. Tt naturt.en
dip H.-!knat,'rk'.:!,d re!Z.. bist der S u -l
in den Stiats'orsten r.icht geuchl.
Stimmnng'n entstehen t!erd'.:-zi
oft aus Ursach'n. jjf;r nselch ver
Mensch nur wenig c-UkcU hat. aber sie
nebmen zu und , rden der innren
NiülZr'ihe immer verderAicker. m'ni
man sich in ihn ?e'"n liistl.
ist sichte, er ,!, ? -rzug '
Alters, den Tina u e- r L-!t if;r- .,-.,
t'Tirljf Schift: l NO Sch.Klt 4 t li hs
lki. n UNS sie. ,i,el k iii 5a iiii, ke
der ''-, i ; 'u ': . n, ' e meti '-. i;i
prö''s?k i-NT'r fc:r,:f,'3".i?T A:li
iiifiieVit u'eeeü 'ch.
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rife uns nähr 1': ':.,.-:che'I 'a.k ch
N'!, : l : !.:) iu ,ns i;t
vr.xU er 2 -h t-. .
'.b k.i-n r h ich N men . . .
lv tn i.Ii d i'r.b n V'i'.i'.Un hak, . .,
?'.eg i' die !t '"e giei.d sein . . ,
'itch' t :.t !'h! lisch an die
B a r g bin , . ,
I S.' '!'., ich dann eilig'I i' Hotel
V, !! '., . , ,
Tuen ich b.iüe g, lesen, sie hatten dort
eue , . .
Ihr für die Fanen . . .
war aber leine . . .
Te. MaZiggon,," sechük und die mes
fing'iif Fußstanze ...
Auch dir Bardnnst fehlte . . .
m
Taö iible eni'ch der schalen Neste . . .
w
Bo Whiskey nd Bier und vcrkchlten
Zielen, ei . . .
Tiefer merkwürdig? Tnnst . . .
Ten unsere Männer am Zeuge heim
bringen . , .
Wenn sie aufsitze,, mußten bei kranken
Freunden . . .
Min, die Bar war nicht richtig ...
War nur ein Prächtiger Raum . . .
ch
Mit Tischen und Stühlen . . .
Auch nicht für Frauen ausschlieszlich...
A
Camouflage einer Bar im CafS der
Alliierten" . . .
ch
Ta trank ich verztociselt mein Sas"
dann im Drugstore . . .
Und dachte nach, wie schön eZ gewesen ...
ch
Wär' d i e Bar eine Bar. denn waö nützt
uns der Mantel,
ch
Ich meine das Stimmrccht, wenn es sa
barlos ...
ch
Ist doch' die Bar nach dem Zeugnis der
Männer . . .
ch
Ter wirksamste Ort. um Konflikte ii
lösen . . .
ch
Und das Vaterland zu retten . . .
ch
Was foll'n wir nun machen? . . .
ch
TieS war die zweite Enttäuschung, die
ich erlebte . . .
ch
Im majcflätssan Hotel . . .
ch
Und verwandt mit der ersten, denn sie
handelt vom Essen . . .
ch
Und Essen und Trinken gehören zusam
men . . .
ch
Ta stand auf der Speisekarte: Gerichte,
zum Tiinnwerden ...
ch
Toch man darf sie nicht nehmen, weil
alle es merken ...
ch
Und das will man nicht haben . . .
ch
Tenn die Sache ist heikel, man sagt's
doch nicht Jedem ...
ch
Höchstens dem Hausarzt und der schüt,
tel! den ttopf nur . . .
ch
Und glaub! kZ ja doch nicht...
Tech man el durchführt . . .
ch
Ich danke Ihnen . . .
B. O.
Ter kluge Bater.
.Hat Ihnen Ihr Vater auf seinem
Sbrbebette leinen besonderen Rat er
teilte fragie der Anwalt.
Nicht daß ich wußte
Was waren seine letzten Worte?"
Interessier! Sie das wirklich?"
.Sie interessieren nicht nur mich. sog.
dern den aesaintcn Gerichtshof, der d!?
sen Erbstrei! zu entscheiden hat.'
.Mein Vater sagte zu uns: Ich g?b'
Euch den guten Nat, mein Testament
nicht anzufechten, wenn ich nicht mehr
bin. denn die Spitzbuben von Anwälten
werden Such nichts mehr von meinem
Nerinogsi! übrig lassen.'
(rtionS für Lateiner.
'" r unserer fieser, ein gelehrtet
ii. s, send! uns als Neiijahrimunsch
sne V.)h folgenden Inlrinifchen Verk:
l !'' ,!', iNe li'Hfin,
O'ii hallst sii.i Kolilo,
S'-rlit ,'.! ffirii.'iccrn,
f., Ii;,!,, ! 7,w kcr et pnsem,
sjuiitiit Keiiin Tririum,
lit l.iliit ,, in vinum.
Z,ki Uhren.
T'k Tag war 'ÄäHfal und Herbe Pflicht
l'nd fr.-im'-I'che fiiebe. Tann sank da
Hli.lt.
lind als ich tu el;! i am Fenster stand,
Ta schlug eine TuonHr ins ruhend
Land.
'l ' 't u "'l bi d Zau-en die Klänge g
l.-i
.Tmt-K V!r.H:-n Tie Zeit vergeht!'
?ech n'.i ich eri,: rcchn-n Herze sann,
Ta h-b v, o.lecklein an,
Ii f-!"f Sii.i.nechen. wie Silber s,
- r
1 .l'if.t 6 ,f t'tfcff .',, schlich fein!'
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