Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 14, 1918, Page 6, Image 6

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S;!orn;I,UiT tYlliMnN Veinichfe
Würde und nicht versichert war.
Crofcfr wrmrkrnsnftinf.
avodifen. 1YIt., 14. Febr.-bei
fntrr kürzlich fcier jenen
SVrimnmh:ng. in der tvrMvlvnc
LZedner den S'.Vrt und die S:Mbt:,t.
feit der strieg? Sluirmarfen etTiär
iiti, ivurccn wu ortö" in cet
Höh? voll $2G,()00 obsirfi'tt. Herr
G. G. S?umöam fütrtc den Vorsitz
5Cie Madison Commerce STCufilTa.
pelle und der Tarnender trugen der.
schiedcne Musikstücke zur ona. meinen
Unterhalwrig vor und ernteten unge
teilten Beifall.
Bekämpfen höhere Telephon Rate.
Hebron. Ncbr.. It. Febr. In
einer hier kürzlich abgehaltenen
Massenversammlung, die anläßlich
der geplanten Raten Erhöhung für
Telephondienst abgehalten wurde,
wurde der Entschluß aesaszt, eine
Protestdelegation zum Verhör vor
der staatlzchen Eifcnbahnkommission
nach Lincoln zu senden, und die Ab.
lichten der Lincoln Telephone &
Telegraph Co. als unpatriotisch und
ungerechtfertigt zu bezeichnen.
Macht Selbstmordversuch.
! HastingZ. Nebr., 14. Febr. Herr
Henry ErothauZ, ein Farmer, der
etwa acht Meilen südlich von hier
fein Anwesen bewirtschaftet, machte
vorgestern einen Selbstmordversuch,
indem er sich mit einem Taschenmes.
fer die Kehle durchschnitt und sich
mlßerdem noch gefährliche Schnitt
wunden an den Handgelenken und
der Brust beibrachte. Er wurde et
wa eine Stande noch begangener Tat
in feinem Blute liegend aufgefun
den und sofort nach dem hiesigen
Hospital überführt, wo er in be
sorgniserregendem Zustand darnie
der liegt. Sorge wegen eines von
ihm ungenau ausgefüllten Ein
kommenneuer-Berichics haben ihn
angeblich zu dieser Schreckenstat 'ge
trieben.
Verfällt gerechter Strafe.
Formell, Nebr., 14. Febr. Herr
Antonia, Tobry, Besitzer eines e
mischtivarenladens, wurde kürzlich
auf Beschwerde der staatlichen Nah
rungsmittel5!ommission vom Coun
tyrichtcr deS Howard County zu $25
Strafe und Kosten , verdonnert, da
er bereits feit geraumer Zeit Mar
garine, oder Kunstbutter, für echte
5kuhbutter verhandelte- Er verkaufte
Rauft öas echte
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wl'riJ ariiit z,i Haben, ri klärte
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Sütv'if der Anidediing cnfvienemnien
zu werden, cl von der Nogieruna
aus ab? Trii.kederaer verurteilt tu
werden. Er eteb sein Alter mit 31
Ieibren an. wäbrend er t.uiächiich
crt "0 iljre alt sein feil. Herr
FeIM:i!3 ist hier im Shttoinctilje
jch.ist tätig.
Surfst aus fnbott
Et war schon laiigk b-kznnt. deß
Drr großer odrr geringen Zus.itz von
Ziickcr bi der jlZnskkvikrung von
Nahrungsmitteln eine txbtuifjme
Rolle spiele, wie ti selbst dem Laien
aussallm muß. daß Honig eben
wegen seines hohen AuckergehalteZ
nicht schimmelt. Neuerdings haben
dann mehrere Forscher durch Bcr
suche mit Zuckerbouillon de! Näheren
festgestellt, wie der Zucker sich den
verschiedenen Krankheitserregern oe
gen über verhält. Die sich daraus für
die Praxis ergebenden Schlutzfolge
rungen Hai wohl zuerst Kühn aezo
gen, der in einem vor etwa zwei Iah
ren erschienenen Werke über seine Er
fahrungen mit Zucker in der De
Handlung von Frauenleiden, beson
derS in der Chirurgie der Frauenlei
den, berichtet. Ein Jahr darauf hat
der Marburacr Chirurg MaanuZ
hundert Fälle veröffentlicht, die er
nur mit Zucker behandelt hatte, mit
dem Ergebnis, dos große, schmierig
eitrige Wunden sich . schnell reinigten
und überhLutelen. Je nach der Größe
der Wunde werden bis zu einem Hai
den Pfund Zucker aufgestreut, DciS
einfache Mittel hat sich inzwischen
uch bei anderen Forschern beivährt u.
kann erhöhte Bedeutung gewmncn,
wenn im Laufe de! Krieges die Bor
rate an den sonst üblichen Wundpul
vern sich vmingern oder gar ausge.
Hen sollten.
Charle DeMarr befindet
sich in Philadelphia in Haft, weil er
Heroin und andere Rauschgifte ver
kauft haben soll.
Gut angebrachte R e
densart. Sie geben sich ja rie
sige Mühe, dieses alte Fräulein zu
verheiraten.
Heiratsvermittler: WaZ wollen
Sie, jeder sucht doch seine Ware an
den Mann zu bringen!
Aus der guten alten
Zeit. Major der Vürgergarde
(zum Wachtposten): Warum präsen
tiert er vor mir nicht daö Gewehr?
Bürgergardist: Halt nur'n Schna
bell Well ich dir morgen eine
Wurst präsentieren will.
Seine Auffassung.
Feldhüter: Donnerwetter, haben Sie
denn nicht gelesen, daß daö Betre
ten dieses WezeZ bei Strafe verbo
ten ist?
Fuhrmann: TaS schon! Aber, wie
Sie sehen, fahre ich doch!
So ehrlich. Michel (nach
dem Begräbnisse eineö Bauern, als
er mit einigen anderen Bauern in
der Schäm sitzt:) Und so ehrlich
wie der war, zweiundsiebzig Jahre
ist er alt geworden, und net a mal
gebrannt hat 'S sei Lebtag bei ihm!
Eine Spezialitat. Er
fier Student (beim Besuch deZ Pro
fessors in dessen Landhaus): Tas
also ist daZ Tuskulum unsereZ be
rühmten Pädagogen.
Zweiter Student: Vorläufig nie
mand fichtbar bis auf den staat
lichen Gockel dort.
Erster Student: Wohl gar ein
,Päda gockel", weil er so würde
voll einherschreiiet.
Von der Vizinaliahn.
Passagier: Was ist denn das heut!
nur für eine entsetzliche Bummelei,
marum geht es denn nicht schneller,
woran liegt daZ eigentlich?
Schaffner: Ach, lieber Herr, wir
haben einen neuen Lokomotivführer,
und derselbe muß sich erst nach und
nach an das schnellere Fahren ge
wohnen, er war nämlich vorher Kut
scher bei einer VegräbniZansta't.
Scharf. Ude: Lude, ich will
dir mal een ZiAsel uffgeben. Wk
is der Unterschied zwischen dir un
meinem Geldbeutel?
Lude: Na, was denn?
Ude: Mein Beutel ist immer leer,
und du bist immer voll, olle Spritze.
Lude: So! Weißt du auch Im
Unterschied zwischen dir und einem
Esel?
Uds (r.ch längerem Besinnen):
Nein. '
. Hubt: och nicht.
4ttttt444t4
Annas Ebe.
Z
X .m t.-
ti??, ttijr ,
Vftu sie i.ti unt.pfrirn Cdft
l'n: (:e kZ Mfilf
2jj.it rn i:;tt inr.t It cdnl?
?l'.nz dkk i'ut dkk tttf.in Cctjt
mit Nikdk in iit C;t ? 0n:s'!4tt
VtärAt:
teit !f"if leben. Tni hUrt, u:n
jeden Vif.i. Auch i Uvrt'M UnjiuJ.
lit-tx irelük et leiden, sein ganzes
fctr.t tt TaZriii, c'.i sie sie: bei, je
l;en!
Co Zunz ... lind wie spartet trüt
de ihr rr'ein ver:rchkn. ü.'ut in
ftint;n t i jenen Crrjtn tonnte fc wei
ter leren. Censt in nikm.inde. Es
war il!r noch nicht vergönnt geire
sen. mit dem Pfunde, da! die Z.atur
ir gkzel'kn, zu wuchern. SHci in ihr
war erst Beilieißunz gewesen, linier
seiner liedvoüen Leitung sollte sich
erst alles erfüllen, real ihre Art Der
sprach.
Und nun soüie sie zerbrechen an der
Überspannten Torheit, die ihre unreife
Jugend in einem Lugenblick döüizer
Sinnlosigkeit bezinzk vlut einer tau
den Blink sollte ihre Jugend gezli
chen haben?
ES wäre zu hart gewesen. Er
hatte eS ja begreifen müssen voll
Todesangst bereute sie die rasche Tat
ihr verzmeifelrer Ruf: .Rette
mich', sagte genug.
Aber do Schicksal hat solche dä
monische Launen. ES nimmt den
Menschen beim Wort. Und am lieb
sten beim unbedachten Wort ... Es
unterscheidet nicht zwischen besonnener
und unbesonnener Tat. Es hat, ge
rade wie das von Menschen geschas
fene Gesetz, da! unbarmherzige Prin
zip: Untenmm . schützt nicht vor
Strafe ...
Wie bleiern gingen' die Minuten..
wenn nur erst Rettung käme! Und
wenn noch Menschenkraft hier retten
konnte, war es gerade die des Man
nes, den er gerufen hatte ... das
war feine traurige Sonderwissen
schaft ... Opiumvergiftung.
Warum kam er noch nicht?
Ach, es vergingen ja erst Minuten,
seit der treue junge Mensch in die
Nacht hinausgestürzt war, um Hilfe
zu holen.
Barhäuptig, in keuchender Eile
stürmte Wolf vorwärts.
Es war in seinem auf etwas von
der wilden Kraft eines Tieres, das
in stummer Not flieht. Ihm war
entsetzlich zu Mut. Er durchlitt die
erste wirklich schwere Stunde seines
Lebens. Einen Augenblick kam ei
sich wie ein Bnbrecher vor, weil sein
Sinnlichkeit sich sür das Weib eines
anderen Mannes entflammt hatte.
Dann wieder schalt er sich roh und
plump, weil er ein offenbar veräng
stetes und vor Erregung verwirrtes
Weib so schroff von sich gewiesen.
Was hatte Anna empfinden müssen,
als er, in dem sie so etwas wie ihren
älteren Bruder say, sie einsach fort
jagte? Sie konnte ja nicht ahnen,
was in ihm vorging daß er über
sich selbst zu entsetzt war, um noch auf
seine Handlungsweise zu achten.
Wie unbegreiflich! Er kannte doch
Anna seit dem Tage, wo man sie in
ihrem 2auf!leidchen ins Zimmer gk'
bracht hatte ;und er, der kleine Juge,
hatte sich an jenem Tage sehr den
Magen verdorben, weil sein Papa ihm
zu viel llonfelt von der Taufschüssel
zusteckte. Ja, seit damals kannte tx
sie. Seit zwanzig Jahren.
Und als Knabe und als Junglinz
und auch später, nachdem er von fei
nem Jahr bei den Gardedragonern
wieder heimgekommen, immer sah er
sie voll herzlicher Freundschaft, aber
in völliger Ruhe neben sich.
Und wenn davon die Rede war,
datz er sie heiraten könnte, oder er
selbst einmal flüchtig daran dachte,
schloß er das immer mit einem lachen
den Nur ja nicht' ab. Er wollte
natürlich niemals heiraten, ohne bis
über die Ohren verliebt zu sein. Und
wie kann man in eine verliebt sein,
mit der man sich als Junge mal ge
prügelt hat! Und Anna hatte auch
immer so etwas Apartes an sich
als stände sie über ihm. Das er
kannte er auch an ... unbedingt ...
von jeher ...
Wie unbegreiflich! Und um dieser
selben -Anna willen brach ihm jetzt
beinahe das Herz?
Tas hatte ihn ja wohl so beschlichen
und überfallen ...
Wen er das geahnt hätte ... wenn
das nur ein halbes Jahr früher in
ihm aufgewacht Ware ...
Dann hätte er sich Anna erobern
sönnen.
Nun war sie nicht einmal glücklich
mit ihrem Manne. . . TaS freilich !e
griff er nicht. Sr verehrte den Gra
fen Burchard unendlich.
Wo neuem wurde er wütend auf
sich, daß er Anna fo hart fortgewie
fen. Er hätte sie zum Sprechen trin
gen muffen, um zu erfahre, w! ei
gentlich vorgefallen sei...
So jämmerlich unzuverläsiig hakte
er sich ihr erwiesen in rnet Lage,
in der sie auf den freund ihrer Ju
ginn reckMe Vertrauens zu
$d.i ?y
! H f.i m, .! st U s.'tk
!,. Ire:! seine s' '!k ?!
(i'N is k!!!!.!k. . .
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;!,r,il!
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Si'fr.n tx ti Otx rt'A UV.t ...
I jinj U g,:r n :..: an. !v.:i da
ookksaükn war ... j:ntfi! 0 ;?
!tu:e i2 tt-,r ;. i;;it sktcn. 0.
n'k ui!!k.n d?.t AN!. über ihik!.
L'r.n Uttt jü ki'.,cn. . . Ja. ti
war d.'ch gut, dah ei fk sorlaeaikftn
baüe.
Er slolperte und dar'iber hie!!
er in seinem j:eti,:en. raschen L.i,.s ei
ükN 2Iuae nl Itvf inne.
ttx 'n'chürind sirich
e Stirn.
ihm sah! an
äi'olf schritt Weiler, etwa! lang
samer. von ne.ien, noch (chweieten
öeranktn befangen.
Ter 2ta!3 zu seiner Linien stand
in der kieheimnisootlkn Unruhe der
acht. Die Z.'atur schiäst niemals,
Durch die Wipfel mit ihren aufsprin
genden Knospen ging der geschäftige
iiJind in rau chenben und knarrenden
Bewegungen. Unten zwischen den
Stämmen schien sich allerlei zu ruh
ren. mit schleichenden Tritten, gleich
madigem Atem, kurzen, geoamp ten,
unzusammentzängenden Lauten. Und
eö quoll ein würziger, starler Hauch
aus dem Dunkel, so als od die Luft
förmlich dick wäre von Gerüchen. Das
feuchte Moos dunstete seinen erdigen
Atem aus. Aber daneben roch es auch
nach Waldmeister und jungem Laub.
Die ganze Frühlingskraft der jun
gen Pflanzen strömte schweizerisch in
Düften aus. Die Laute der Nacht, die
aus dem verborgenen Leben deS Wal
des hervordrangen, waren wie die
Einzelstimmen, die kurz und leise sich
über der Unterströmung einer unend
lichen gleichmäßigen Melodie erhoben.
Trüben, rechts in der Tiefe, rausch
te das Meer in seiner ewigen Sisy
phosarbeii gegen den Strand.
Die uferwse Weite, die dort in der
Nacht aufgahnte, gab dem nächtlichen
Wandere: ein seltsames, schauriges
Gefühl.
Den Wald und seine Enge zwi
sehen den Stämmen und die Finster
nis darin mit oll den tausend flü
fiernden, knirschenden Schleich und
Fall und Rauschtönen, den kannte er
der war ihm vertraut ...
Aber dieses ungeheure Loch in der
Nacht ... daö weite, weite Meer, des
sen Horizont man nur erriet, weil die
Sterne da aufhörten ... diese Niesen
fläche von Schwarzblau aus Wasser
und Himmel die kam ihm vor wie
der Schlund der Unendlichkeit.
Wie viel Rätsel gibt eS doch in der
Natur, dachte er. Das sieht dann
auch oft aus wie Unberechenbarkeiten.
So etwas Unerklärliches mußte
auch in ihm vorgegangen sein. Der
Mensch ist ja auch nur ein Sklave der
Natur - ein ihr noch unterhalten
deres, weil vielseitigeres Stück Spiel
zeug als Stein und Pjlanzen, ja selbst
noch als daö Tier...
Unser einer kann sich darüber den
Kopf zerbrechen ... das ist es ...
das macht es schwerer...
Nun kam er ms Freie. Am Ge
lande voraus, das sich erhob, lag das
Dorf schlafend hingestreckt
Der Doktor Schüler schläft natür
lich auch schon! schoß es Wolf durch
den Kops. Und da erst, als er das
dachte, kehrten seine Gedanken zu dem
eigentlichen Grund dieser ächtlichen
Wanderung zurück.
DaS andere hatte ihn formlich hyp.
notisiert ... das hatte gleich den
schreck über AnnaS Krankheit wieder
verschlungen diese entsetzliche Er
kenntnis, daß man reinen Herzens
dennoch eine unreine Flamme in sich
aufglühen sehen kann...
Wie sonderbar, wie sehr erschreckend
das doch war, diese plötzliche Erkran
kling! Eine viertel Stunde oder
höchstens eine halbe Stunde vorher
war Anna noch bei ihm gewesen.
Zwar ganz entsetzlich aufgeregt, aber
doch gemig nicht trank...
Wenn sie vor Aerger krank gewor
den wäre? Auch vor Äerzer über ihn,
der fo rauh zu ihr gewesen war uns
auf ihre abenteuerlichen Neben nicht
hatte eingehen wollen? ,
Aber das verwarf er. nachdem er
sich einige Augenblicke reuevoll darüber
gequält hatte. !
Allerlei Streitereien, die er als
Jüngling mit dem Backjifch Anna ge-
habt halte, fielen ihm ein. Und ob
schon jene fernen Borfälle gar keinen
Maßstab abgeben konnten für das
Heute, schloß Wolf doch daraus, dciß
Anna gar kein Talent have, sich gleich
krank zu argern. Unbegreiflich!
Und weshalb hatte Gras Burchard
ihm nicht einsach eine mündliche Be
stellung mitgegeben?
Er war doch kein Kind. Er könn
te sich doch auf sein Gedächtnis rer
lassen.
Eine Idee durchzuckte ihn ... er
blieb plötzlich stehen. Vielleicht war
Graf Burchard zu delikat gewesen.
es ihm zu faZen...
Isran erkranken so junge Flauen
zuweuen o plötzlich 5...
seicift ... es handelte sich um
eine vernichtete H?sfnunz ... Anna
hatte uzend ine t,e!H'n. .inl ge
lt, !,'; it-,, Z'.'.'r ... tfit H1
if'lt fi -rt Ir, ;rrft rnr.-'ft 0n
d'jrf uii tvl inistu:: sie ftiij
k! Uten t.'tuVf! den V ;
" ' VvX '.'llbkN Z! !,?' ZI
n ... i!;;l tvr.n ,-,'.zk f t i. j
io firtr:i... rvt. U Inj ti
liifamn-.ffi! Cf k.'nt, s,.d tet 0r
!ilrtun.i kaum fassen. .. ?hm nak
f!i r'-T:'f tr j"k-t et st fi-, r-
?!N.1 d,k 5mu ftiul ante' Man
fiel sei.
5: rf'nunj. dir dfufe bablnftaib,
kinte w'.d neu eibUbcii. 0'eicifi
eine 2j;cI N'üibk Anna ,b:e-n .,t
kr ein Kind s.lent.n ... Mutter wer
den. . .
lind i!;:n war. o!S wiindelt' i5tf
Gestalt so:! ciil dein Marien ihrer
eiemkinfamen Jugend über eine
lief Cck-Iait schnelle sie hinweg
drüben össneien sich andere Garten,
und sre:r,de Bliimen blühten darin, die
er, U'i J!!ze.ik'piel, nicht gemein
sa:n mit ihr pflücken konnte.
Und unter dieser Vorstellung erlosch
alle quälende Unruhe in ihm. Trä
nen standen in seinen Augen. Ek
suhlte eö: er mußte und würde fettig
werden mit dieser Leidenschaft, die
ihn so jäh gepackt hatte. Wenn sie
nur glücklich wird! dachte er nun. Und
wenn diese Erkrankung nur nicht
schlimm wird!
Fester schritt er auö.
Nun war er im Dorf.
Ueber so einer Anzahl von Wohn
statten, die alle stumm, verschlossen,
dunkel in der Nacht daliegen, schwebt
es immer wie eine Wolke von Un
Heimlichkeit.
Am Tage scheint es, die Häuser ha
ben sich traulich angebaut eins die
gesellige Nähe des anderen suchend
In der Nacht scheint es, die Furch!
vor Unheil habe sie getrieben, sich
nahe beieinander zu versammeln, da
mit sie Beistand finden, wenn auf ei
nes von ihnen der Schrecken eines Un
glucks niederfällt.
Und vor jeder verschlossenen Tür
hockt eine graue Gestalt das Ge
heimnis des Hauses und scheint
mit großen Augen zu wachen unk
Fragen zugleich zu stellen und zu der
bieten.
r weiß, wie viel Schuld unk
Unglück da überall wohnen? -
Hell im Mondenschein lag daS klei
ne Häuschen deS Doktors. Aus den
weißen Hauswänden klebten die grü
nen Fensterläden wie Plakate. Tas
rote Ziegeldach war so klar beleuchtet,
daß man die von Regen und Staub
dunkleren Rillen zwischen den Run
düngen der Dachsteine erkennen
konnte.
Mit jener Deutlichkeit, mit der da?
Gedächtnis im Bedarfsfälle eine vor
dem als ganz gleichgültig halbüber
hörte Kleinigkeit wieder aus seine,
Tiefe hervorbringt, besagn sich Wolj
plötzlich, daß von der engen !&chei
den heit des Doktorhäuschens gespro
chen worden war. Rechts von de,
Haustür eine Wohnstube up.d ein,
Studierstube, links ein Ziminerchen,
die Küche und wieder ein Zimmer
chen.
Er beschloß, an den ersten Fenster
laden links zu pochen, einerlei, ob er
damit den Bater der , die lochtet
aus dem Schlaf weckte. Der ZusaÜ
führte seine Hand richtig. Ter Mann
drinnen, der über all feinen gramvol
len Grübeleien immer erst nach stun
denlanzen Umherwälzen Schlaf fand,
machte sofort Licht. Wolf sah es.
Die beiden kleinen Herzen, die alk
Oesfnung in die beiden Flügel des
Ladens geschnitten waren, sahen mit
einem Male nicht mehr schwarz aus.
sondern so, als wären sie von Flit
tergold.
Nach wenig Augenblicken hörte er
ein Geräusch an der Haustür. Sie
öffnete sich leise. Doktor Schüler
erschien auf der Schwelle, halb onge
kleidet, mit der Hand den Rock auf öci
Brust zusammenhaltend. AIS er den
großen, blondbärtizen Mann sah
dachte er erstaunt und erschreckt: Einn
vom Schloß!
Denn er wußte zwar nicht, wer
Wolf war, hatte ihn aber mit den
Grasen Burchard zusammen reiten se
hen. Seine Tochter hatte ihm auch
von allen Gästen erzählt. Er aber
vergaß die Namen wieder. Jene ferne,
fröhliche Welt ging ihn nichts an.!
.Graf Geyer bittet. Sie möchten
sofort kommen, die Gräsin ist krank",
bestellte Wolf hastig. h;ei ist ein
Brief. Es steht darin, was ihr
fehlt.'
Die Gräfin krank? Und er sollie
helfen? Man derttaute ihm? Noch
dazu, wo eS sich um die ko stoarste Ge
sunLheit handelte! Wenn er nur hel
sen könnte! Welche Auslegung. Sei
ne Hände zitterten ein wenig, als er
den Ärief nahm.
.Wollen Sie nicht hereinkommen?'
.Danke", fag'e Wolf, .ich gehe hier
auf und ab. Machen Sie nur
schnell!"
.Ja, ja.. Und Doktor Schü
ler war schon wieder i seinem Zim
wer und zoz sich an, mit der Nasch'
heit, die er als Arzt siewohnt war. . .
Das halte e: nicht rerlernt. ..
Nun der Brief des Grasen. Wahr
scheirlich umsichtizerweile geschrieben,
damit der Doktor aleich aus seiner
Hiusapoihele daS Nötige mitbringen
tonnte...
l'öoril'ctznz folgt.)
Mssisizicric
Anzeigen
P r IL to. i
S;f!flt!;Villi,ti.
S-i-I.t!V.t: 4nW,t für stll.lN
tr.n;o ,n;f.nK;t. Vol't, $MU
Ct.iNrmi'UiiiiinKn tx,!a,!,i! siau
R. ;"aii. nj ns. Ztr. !f
S-il.inat:l:iiif kra in mittle
ren fahren tiä'-torm ut
jnv H'i'rli-iic. Nack-?ii?ra,u-it !','!
cu. 10. Ctivf,'. 2 11. IS
SVrlatml: 2i'ciHil:c S'atbierf.
iin'tf fon critfliifiiaf AtN':t drrrick Icii
fönnrn. ''."rs. $20 flaront'crt. (!.
(I. .iV.'cn, Sioiij poIU. .n;il)
Taki'ia. 2.13-18
nichtige deutsche Frau gegen gir
ten Voljit aus der Armenfarm in
Plattömoiill,. Man schreibe an I.
H. TainS, Superintendent. Platte
nimitli. Nebraöka. ts
Sttllrnges,!, Weiblich.
Junge deutsche Frau mit i l g
iahr. Knaben pickit Stellung als
Handlialterin cuif Farm, bei kleiner
Familie. Anschriften unter I. G.
O.. Tribüne 21G1S
Verlangt Männlich nd weiblich.
Minn n firnu nflpr svrnn in
miftst'rini fnfir( ! .tSilfe ttuf hpm
,.vw.. . 'b " ,
Lande. Gute? Heim. 405 Gran,
ürenange tsebauoe
Stellengesuche Männlich
Verlangt: Koch mit Frau, die
genug Ausstattung haben, um ein
permanentes Camp Speisehaus für
20 bis 00 Personen zu verwalten.
Zuschriften unter Box N 6, Tri
büne. 2-15-1 8
HeiratKgesnch.
Teutscher Fanner, 27 Jahre alt.
sucht die Bekanntschaft eines Mäd.
chms zwecks Heirat. Erntgemeiiite
Zuschriften richte man unter K. I.
U., an die Omaha Tribüne 2-13-18
Äost nd Logis.
Warme, einfache aber saubere
Zimmer, mit oder ohne Kost für sie
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sprechen! Znru'rt weist die Zen
trale bände aus, versii.st ober
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Bände.
Und wie ernst wild genrbeikt!
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tierm gestattet, welche? nur de
wohltätigen Zweck im Auge hat.
Eine ans tiefgründiger beben--schling
der Voll- und Kurzschrift su
s'.endc Zliiltnrarbcit wird liier gclei
sket. Frau Lomnitz-KIamroth schreibt
selbst im boniwrt ihrer Anleitun
gen sür handschriftliche Uebertm
gungcn in P!ischrift: ..Mebriind
mcbr erkannte ich, daß die ?lubor
beitung eines fest imiriiseiien Sn
stem? beim Nebertragen eine der
wichtigste Masuialmten im Biblio
thekwesen bedeutet. Tie Gciste.Zar
beit unserer Autoren sollte vor teil
weise sinnloser Wiedergabe geschiitzi
tmd der lesenden Bliiidemvelt On
ginalliteiilnr vermittelt weroen un
ter Verüikuchtigiing aller durch das
Wesen de, Punktschrift bedingten
Umstellungen. Auch heute noch ist
die Leipziger Bibliothek die einziiie.
die von diesem Gesichtspunkte' auö
geleitet wird,
Tie Leipziger Zentrale für Blin
de steht mit ihrem forajüniast. mm
kundigster Hand a?,zenibeite!e,l
und erweiterten Snftem an dec
Spitze deutscher Uiiternelniiiinsien,
denn anch in inelen anderen Städ
ten, wie Hamburg. Berlin, Hanno
ver, München, Breslati, Marburg
usw. wird mit Eiser gearbeitet, und
die Zeit mag nicht mehr ser lie
gen, in welcher alle derartige bi
bliotheke gegenseitig in Fühlung
und A?taiisch ihrer Bestrebungen
treten.
p- Kritik. Wie gesällt Jhner
die neue Sängerin? Saubere
Mädchen, nicht wahr?
; Ja, ober sie hat eine unrein,
Stimme!
! Auö dem Cheleben.
Mann (höhnisch): Ja. ich hab ein
Weib wie zweie.
; Frau (bissig): Und ich einen
Mann.wie gar keinen.
23 a l d l e r-S p r a ch e. Frem
der (zu einem alten Forslwart): Ist
denn die Braut Ihres jungen Gra
sen auch hübsch?
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