Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 12, 1918, Page 6, Image 6

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k.'m 27. Februar werden in Co
lumbiiS die lWednrr für die iVbaf
rniitclrcniwlluna eintreffen in;b ''le.
den hallen, das Publikum auf
fordernd, mit den LebrnSmittelit
noch sparsamer nizügcden n:e bis
ber Toimcrkiaz ist jett als starb?.
fettag - fqtslCKtt werden und die
Händler werden ersiirbf, an diesem
Tage billige Preise für startoffeln
zu rechnen und dafür zu sorgen, das;
ferne verdarben werden.
Herr und Frau Gottlieb Heiser
tn Platte Center, haben cm 1. Fe
bruar den 5. Jahrestag ihrer Hoch
zeit gefeiert.
In der deutschen luth. Kirche an
Route 1, fand Sonntag obend die
Hochzeit von Frl. Hannah Meyer
rnit Herrn Arthur Vaurngartner ans
Humphrey statt.
Aus Aebrsska Lity
und Umgegend.
Frmt Änna Reed, 21. Straße und
Firft Corso wohnhaft, ist in jugend.
lichem Alter von 29 Jahren ge.
starben. Sie hinterläßt ihren al
tert und drei kleine Kinder.
Der Karneval der Eagle ist trotz
der ungünstigen Witterung erfolg
reich verlaufen.
Herr und Frau Peter Herzog, die
südlich der Stadt wohnen, haben
Donnerstag im Kreise ihrer Familie
und Freunde ihre silberne Hochzeit
gefeiert.
Lokal-Nachrichten
aus Fremsnt, Neb.?
' Fremont, Nebr., 12. Febr.
H. G. I. Windell von Forest Ci
tn, Ja., hat die Stellung als Assi,
stent in der Office des Bahnhofs er.
halten.
Die Mitglieder des Fremont No
ten Kreuz Vereins werden es mit
Frmde begrüßen, daß von jetzt ab
die Bibliothek auch des Abends für
ihren Gebrauch offen ist.
Die Korbballfpieler der Fremont
Hochschule gewannen am Freitag in
ihrem Wettspiel gegen diejenigen
der Süd Omaha Hochschule.
Polizeichcf Welton hat Befehl er
halten, die Registrierung feindlicher
Ausländer bis zum nächsten Mitt
woch fortzusetzen.
Herr Hammond sprach am Frei,
tag vor einem vollen Hause in Sid
ney über seine Kriegserlebnisse in
den Schützengräben Europas.
TS Quiie, ftcl nicht den Saflf greift.
Weil t9 krischt und aSMhrt. kann Smart
Brom Cninine don Ledermann genommen wer
den. ohne Nervosität oüer Aovnau!en zu der
urkamen. ttS am nur rm romo juuirnne .
E, W, Grobe Unterschrift befindet sich aus der
Schachtel. 30c.
Mietet eme Ford
cenkt sie selbst!
VSt Meile Glliili ni Crt tt.
Ford Livery l5o.
t3U 6.; Sei. T,laS 22.
Berat gegenüber der Cffice d Täglichen
Omahi Tribüne.
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um; am vd e,: cttigmm Rkiew,chk.
iffiBKaBi
William Sternberg
Deutscher Zldvokat
günmer 950954. Omaha National
? Bank.Gebäuke,
Tel. ZöuateS 952. Omaha, Nebr.
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RÜTK FLYNH
Ulavier- und
Eesangslehrerin
Absolvierte im Jahre 1911
daS Chicaao'cr 2?usical Ool.
lege mit höZ,sten Ckren und
erhielt goldene Anerken
nungsmedaille.
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der Mitglieder betrat bereits 40.
'lai nlu??e Welml'ans von -V. I
'!ir.fo?j, unaefeihr 10 L.'cilen ' jüd
westlich von Fremont, w::rdc an,
"rcihiii ein. voN'iändiaer Raub eine
(U'uci-5. Das (eböiid Iwlie einen
Äert von $7,000 und war nur für
12.000 versichert.
k'ws. Breitling von Pierce, c. t.,
besucht hiesige Freunde.
Aus Grand Island.
Herr John I. Ce.rt Einenlü.
wer der Wood River Roller Mühle
muß sich vor der County Nahrung
mittelbchörde verantworten, da er an
den Japaner Z. Shindo, dem Ei.
gentümer des Palace Case 50 Sack
Weizenmehl verkaufte, ohne sich vor
her zu vergewissern, ob der Käufer
auch tatsächlich andere Ersatzmittel
für Weizenmehl von gleichem Ge.
wicht an Hand oder doch weniasrens
bestellt hat.
Eme ahnlivje Anklage liegt auch
gegen E. E. Adams, einen Klein
Händler vor, der eingestand. 111
Pfund Weizenmehl verkaust zu ha.
ben. ohne zu wissen, ob die Käufer
auch tatsächlich andere Ersatzmittel
von gleichhohem Gewicht kauften.
Der bereits kürzlich wegen gcietz
widrigen Besitzes von geistigen Ge
tränkm mit $100 Geldstrafe belegte
Phillip Lippert wurde kürzlich in
Aurora von Bundesagenten auf neue
verhaftet, um sich jetzt wegen des
gleichen Vergehens gegen die Bun
desgesetze zu verantworten. Er wird
unter $500 Bürgschaft für die nach,
ste Verhandlung des Bundesgerichts
festgehalten.
Prominenter Ansiedler gestorben.
Dcadison. SKbr.. 12. Febr. Hier
starb vorgestern im Alter von nur
53 Jahren Herr L. L. Wehler noch
kurzem Krankenlager an Lungenent
zündung. Der Versterben kam im
Jahre 1882 mit seinen Eltern nach
Madison. wo er seither ununterbro.
chen ansässig gewesen war. An sei.
ner Bahre trauert eine Witwe, ein
Sohn Charles, eine Tochter Lucin.
da, eine Mutter Frau Catharina
Esh. eine Schwester Marie Welzler.
in Morrill, und ein Bruder Harry
Wetzler.
Wolleu Kriegsgärten anlegen.
Kearney. Nebr., 12. cbr. .oicr
ist unter den Schulkindern eine lo
benswerte Bewegung im Gange, die
darauf abzielt, alle verfügbaren Bau
Plätze der Stadt im Laufe des Früh
jahres in Kriegsgärten zu verwan
dein um dadurch der drohenden Nah-
rungsnnttelnot abzuhelfen. Eigen,
tümer freistehender Bauplätze werden
ersucht, sie den Schulkindern kosten
los, oder gegen einen nur geringen
Pachtbetrag zur Verfügung zu stel
lm. Berühmte Opernsängerin gestorben.
Lincoln. Nebr.. 12. Fcb. Fräu.
lein Louise Le Baron, eine berühm.
te Opernsängerin, die früher mit
verschiedenen der größten Opernge
sellfchaften verbunden und über das
aane Land fcorfeillio.it bekannt rnnr
. , , j;r .mianni m:T'
nuiu wil'c ttme ;'iaaji in einem yie
sigen Hospital. Sie war seit einigen
Jahren hier ansässig.
Zwei Geschäfte gelb gestrichen.
Aurora.Nebr.. 12. Feb kürzlich
wurden hier von unbekannten Per
sonen der Fleischerladen von Hocken
bary & Miller und der Jivclierla
denvonHaworthS:Jirovsky
während der Nachtstunden mit einem
liberalen Anstrich von gelber Farbe
versehen. Man ist ollgemein der
Ansicht, daß die Gelbstreichung als
Protest für die Einstellung zweier
junger, unverheirateter Männer in
die zweite Aushebungsklasse erfolgte.
Bedauerlicher Unfall.
Papillion, Nebr., 12. Febr. Hier
wurde gestern früh der wohlbekann
te und geschätzte Farmer Henry C.
Marth, 32 Jahre alt. an der Bahn
krmzung zwischen Ehalco und Portal
sofort getötet, als der Burlington
Passagierzug No. in feinen Wa,
gen fuhr und denselben vollständig
zertrümmerte. Ter Verunglückt?,
welcher unverheiratet war, lebte mit
seiner dermitweten Mutter und sei.
nen Schmenent ouf der Mnrih
Heimfarm, rvva vier Meilen wef:lich
psn hier.
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und !kije. tru im iSt'cm-.ni tlcp-jt
Uü5 tft IWtii da trinntn t.'ttr
ten tastreu tlcinrn ttlepsk? und het
Ivutü'.Ö ?.i3 ui;1 cen seinen .Unef,
den er nach Hauj schtxd.
Nun ittcct. Er sag'. nicht Here
?luf so ein jllspsen nnürorikl m
aus Jnitmlt nicht laut. Er ging zur
2iir uni) cjiu;e.
.Annz ..."
Sie jnecklk die Hand gegen seine n
lllund aai, und da hemmte den
Aueruf auf seinen Lippen.
Ich muß dich sprechen", fliisier
sie.
Er zog sie herein. Sie sah sich
ängstlich um es mt ja sein und
Tonats gemeinsJiaftlichtS Wohnzim
nier wenn Tonat da in irgend ti
nein Lehnstuhl derumiäkelte ... Ab:
er war nicht da.
.Was ist los? Wie siehst du aui
Eo:t Anna was glühen deine
Augen,
Er hielt sie an der Hand.
Wolf", sprach sie mit fliezendem
Atem, .du mußt mir helfen. Ich
bin sehr unzlucklich. Mein Mann
liebt mich nicht mehr. Er verachtet
mich. Du mußt mich fortbringen von
hier'.
Er starrte sie on ein paar St
künden lang.
Tann platzte er heraus drastisch
ungläubig:
.Ach du bist verrückt ..."
.Wolf", fuhr sie beschwörend fort,
.wenn ich doch komme und es dir
sage!'
ßind besinn' dich doch bloß
Wie soll ich dich fortbringen zetzi
as tt ja kompletter uninn ro
mantischer Firlefanz du bist ja
wohl ganz von dir....
.Nicht jetzt nicht in der Nach!
nein, das geht ja gar nicht. Aber
wir wollen darüber sprechen ... mor
gen vormittag ... du und ich und
Donat und Ursche ... wir gehen zu-
fammen fort. Er hat mich mißhan
delt ... moralisch. Ja. Er achiet
mich nicht mehr, sagt er. Und d.is
ertrage ich nicht das ertrage ich
Nicht ...
Zuletzt schrie sie es fast und packte
mit ihren beiden Handen seinen Arm,
Da wurde seine Stirn finster, und
der Ausdruck von Unglaube, von Aer-
siandnlslonzkcit verschwand.
Wenn dein Mann dich beleidigt
hat mein Gott, Anna, dieser
Mann?! Wie kann das sein? Ich
kann es nicht glauben! Und doch
du bist io von dir ... wenn er
dich beledigt hat, so will ich mit ihm
reden ... Auge in Auge ... denn
Donat ist ein unmündiger Mensch...
und ich ... ich hab ja wohl ein
echt, meine Jugendfreundin ..
Er wußte nicht aus noch ein. Auf
einmal lahmte ihn wieder dieie qual
volle Unsicherheit ... fo, als käme
von Anna her irgend etwas auf ihn
zu und machte ihn zum schwachen
naben ... so angstvoll war das.
.Nein", flüsterte Anna erregt,
.nicht mit ihm reden. Ich will fort.
Er soll sehen, wer ich bin. Ich lasse
mich mcht Ironien .
.Heimlich gar? Besinn' dich bloß.
Anna mach' keine Sachen, die
schief aussehen! Komm, fetz' dich da
her ... erzähl' mal allcZ genau. In
den besten Ehen kommt was vor. Va
ter und Mutter streiten sich auch mal.
Na, und du weißt doch ..."
Das war nicht, was Anna woll
te Rat, Zuspruch, Erwägungen.
Lernunst, Vergleiche mit dem kleinen
Zank von Hinz und Kunz
Sie wollte etwas Großes. EtwaS,
das ihm zeigte: So bin ich! Und
was laut verkündete: Wenn du mich
nicht mehr achtest, andere stehen zu
mir und schützen mich ...
Plötzlich fiel sie Wolf um den
Hals und drängte sich gegen den
Mann.
.Wolf" raunte sie, .du hast mich
doch lieb? Du wirst doch tun, um
was ich bitte, wenn ich sage, es muß
sein ... Weißt du noch ... an mei
nem Hochzeitstag trugst du mich auf
deinen Armen zurück in mein Vater
haus ... bring' mich zurück ... noch
einmal ..."
Als sie sich so an ihn drängte und
er ihre Arme um seinen Hals fühlte,
ihre Gestalt an der seinen, da erzit
texte er sov Schreck und war ein
paar Herzschläge lang wie benommen
und hörte ouf ihre raunenden Worte
und empfand ihre Nähe ...
Plötzlich stieß er sie von sich
rauh daß sie fast taumelnd zurück
weichen mußte.
Sein Eejicht wir sah! und verzerrt.
Er vermied ihren Blick.
Er hatte begriffen, was in ihm
dorzinz. und fein junzes. rasck.eZ
Zlui, das ihr tntzkzenzewLllt hatte,
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kömmst fit zu mir klaaen?!
XU wiSst du rcn mittt eiin ich
tf gut wie dem ä?r:irf bin
i'g ja reinem l.'ann vtltlaz
sich wit tz-m e.'cr nicht ... :ch
k.,!ii d!k ,ii,z,t bciN ... i:y,S ta
;nfi, ist 1)4! ich gc.ikN ...
Er ballte seine Fäuste.
Und auch in il;;;i tjnm.ie sich der
Mann feindlich und vor sich selbst
Aettiwz suchend cnf zezen da unred
:t Weid
,Iu willst mick, i:t deinem Werk
zeug machen . )Mt a hart. ,TaZ
nehm ich dir so udel. dciß ich morgen
loktgeo ja, wir üihta fort ich
und Donat und Ursche ..."
Seine Stimm' l-r-ick. lZr Kenbtit
fcns öenit ab
Die da war das Weib eines andf
ren Mannest Und welazea Min.
nes!
tix wollte sie nicht einmal mehr an
sehen aus Furcht und diese
Furcht empörte ihn. daß er meinte,
eö sei Haß ...
Liedst du mich nicht hast du
nncn nie?: ueor rief ste. .und willst
mir nicht hclsen?'
Jitin! tch will, daß du oehstl
Ich will, d.iß du mich in Frieden
laßt! Ich will gar nichls von dir
missen! Geh' geh' zu deinem
Mann!"
Sie stand noch ein zwei ban
ge, trotzige Augenblicke lang.
Er kehrte sich ab und trat ans
Fenster und stierte in die Nacht
hinaus, mit zujammengedisienen Zah
nen und einem einzigen Gedanken, der
unaufhörlich, unaufhörlich m ihm
kreiste: Ein anständiger Kerl blci
ben ein anstandiger Kerl blei
ben ...
.Wol !" flüsterte es hinter ihm.
heiß und bittend.
.Geh'!" schrie er wütend.
Und da verlor sie jeden Halt. Sie
lies davon besinnungslos schlug sie
die Tür hinter sich zu. daß es durch
die nachtliche Stille knallte.
Mit eiligen Füßen, von Zorn,
Scham, Angst getrieben, rannte sie
den langen, dunklen Korridor hinab
und dann durch die fahlbunten Licht
lecke, die der Mond'chein durch das
farbige Glassenstcr warf, die Treppe
, I
. . . n-
sie kam wieder in dem Zimmer
an, wo sie vorhin mit ihrem Gatten
gckämpft.
Nichts hatte sich da verändert. Es
wr friedlich, treulich hell. Die Tür
zu seinem Zimmer war geschlossen -
aus ihrer Siblafstube kam das etwas
rosiger getön.e Licht, das dort still
hinter w weißen Lampenkuppel und
km rotlichen Sch.eier brannte.
Sie ging in ihr Schlafzimmer,
Ohne Zaudern. Wie eine, die genau
weiß, was sie will.
Mit sichern Schritten trat sie an
hren Schrank. Dort in einem Fach
tand die Schmucklasseite. Ohne mit
den Händen zu zittern, nahm sie aus
dieser das Fläschchen, das sie damals
dem Doktor Schüler entwendet
hite.
Der eigentliche Mensch m ihr
der gesunde, der sich schwer empor,
zuringen hatte aus dem Tornenze-
trupp von Torheiten und Phanta
freien, von Eitelkeiten und Trd - ;
der sagte deutlich: DaS willst du ja
gar nicht ... das ist ja nur eine Ko
wvdik ...
Aber die .Zuschauerin' in ihr
die raunte: Tu'i! 2tiff if)nl Irurnpfe
aus! Imponiere ihm! Zeig's auch
Wolf! Ter ist so feig will dir
wcht einmal helfen du bist von
UUCIl L'CUjCll. 1 rf
rr - . rm r r i l i
er ge,unoe en m agie wieoer
ganz deutnch: Das war ja nur ein
Wort, daß er dich nicht mehr achtet
er liebt dich ja. Suche den Weg
zu ihm trachte, dich ,hm klar zu
muujin zeig iiM utmz inneren
einde nimm lerne uane Hand.
Und schäm' dich daß du den rei.
nen. jungen Menschen in Not ge.
bracht ...
Die .Zuschauerin aber stachelte
anr; jiüie iaajcnicD iji cu vieie
r. 1-1 in - tt v r I
'II I niMM it Vi vi t 4-
"'"" i" iu-
mai zu uen liegen wiu tu e.
erichricr ,;e aus den Tod das s:?
ihre trate ...
Das wirbelte durch ihr Hirn m
razenoer fccnntiie.
Und im Triumph des legten Ge.
anicns uaym ne oas lieine j-o -9
M ' I.
chen und trank es aus.
...
Die lächerlichste aller Empsinduw
gen vurlchutie.te Anna.
Das schmeckt ja scheußlich, dachte sie
ganz banal.
ÄU die echten und cu. c;e tun ilichea
Aufregungen der legten Stunden si,n
Zen in sich zusammen, waren für Mi,
nuten wie nie dagewesen, vor dies
ZJN, ge-röhnlichen Peinlichkeit.
Mein Grtt wie schmeckt, dzs
ru:er ... uns ktt AaATe.Ämaa aui
jNf ar;, ir.it ! ?.'?. e K'.J'Z, Zi'.ß
mt.tt u- r. (t t n
nz!n.r.kRZH,di
tt t'Hj..;i i'tii und t-t Cchi.
!ttn ts if;!f.
C tt an :tn S.i.titi'. Nus
sku.sk ..;: :.-.:: , ,f 'lascht
ir! ein
Knn,.i sitnf:t sich iümI T?:"et ritt
se d.-.t 0!:J gu'n.id-?, klikd it
iidr.it d.-I l'knek.tchkn dkl
at?UiJ.$i'iiH an tyrtm ermtt hin
ita-. ..
i it O'at und tinit rtttPftt I!ki.
nt Ef-jfnstjjiJt. die fcA pcst.inden ti'
ifn, fielen polternd zu i!rtn.
in',': in.Llle, k.iiz die 'Im
mt
tnmpf w,n en.
..kll ;i,,,ii,,.
0t tt.Sk. ol, tkN-ecktk dieser Cckjeck
, - ...,r.i.: ,
r
. ...
Cie iMnb !vie tn!is!kkt ... bk ann
s.ch ... Ihr schindelte.
Wo hilte sie getan! Mein Sott I
. nc:n. ti war j.t nicht möglich ,'
nur f.ne cini'i.cana ... xiut der
Ij.iUtHCUUl C'tlU'IIWU ... Wi U.UI
doch da . . .
chloilernd trank sie das Wasser...
der Geschmack linderte sich et:
er wich och nicht.
War das Gift? Hatte sie wirk
ist gknommen .
Und merkwürdig war eZ ... so als
b Wolf noch einmal ganz laut zu ihr !
agte: .Du bist verrückt ...
DaZ war ja wirklich Wahnsinn .
Aber vielleicht schadete es gar
nichts ... so ein kleines Jläschchen
voll ... für einen großen Men
ichen
9r, siel ifir in hr,6 sl, 3 nf trnS
oft w der UnzlüLsgcschichte des
Tottors Schüler hatt erzählen hö.
4, V M H( WU l (tV lV
ren ... nur ein vaar Trovien wä
rcn es gewesen ... Wie viele doch
och? Sie tonnte sich nicht besinnen
auf keine Weise ...
Ihr Herz klopfte rafend.
Wenn nur der bittere Gefchmack
auf der Zunge nachlassen wollte ...
Aber gewin, eö schadete nichls ...
Sie schauderte.
Sterben?! Ach mein Gott sie
dachte nicht darcin, zu sterben.
Das. war ja alles Unsinn ... Wolf
hatte recht: in jeder Ehe kommt mal
was vor .
Sie hatte es ja auch eigentlich nicht
darum getan. Warum denn?
Ganz wirr sah sie sich um ...
Warum? Eie schrak davor zurück.
heb die Antwort an aeben. Denn nun
muhtt sie oennn. . lianj rnerkiciirbia
klar sah sie mit einem Mal ihr gan
m Leben vor sieb, seit ihren Binder
tagen.
o, ni immerfort eine Kato
mg..,,.. mrnttMbfrt na nch,it
gas sei die Welk aber in so einem
9,,stakb!ld lirftt nk h,m storf.
r-t ; ,,,
-" --' " 'V"-1- ""'V1"
da ihr Herz und ihr Verstand nicht
!, aknir,
,,, m.niiss, , äii;.
in der wollte sie berrlcken. alänzen.
luh.rt s,!n ihr, mw,n nM,.
Un fül k Leere ihrer Jugend
an im alt endloser Erlebnisse
entschädigen
ot 'Phantasie hatte es gesian.
bcn; e war ein tolles Durcheinander
on blinkenden, interessanten, rätsel
vollen, verbotenen Dinoen. und hai
wirbelte rundherum um Anna, in un.
klarem Schimmer von allerlei Farben.
und sie fah hinein und griff nach Her
zenslust.
abllos und wabllos batte sie oe.
lesen, immerfort gelesen, gute und
schlechte Bücher durcheinander. Und
in jeder bedeutenden Frau, die Macht
ausübte über ihre Umacbuna. sah sie
sieb und batte kindil'cke Boritcllunaen
davon, zu was für besonderen Erleb
nien sie noch berufen sei.
iTh s ,,T,fci s w,rUn,
jhm ersten, ganz reinen, ganz za
,mnnnk,n. i, k m, h,m
junge Seele sich öffnen wollte
k,x htnrt-Uit ki nnr
D, bünnu, nb,n ki,' hauchn
jBuiflen ihr Phantasie dann
n starren Eisenpfahl des Troge
dieses oezenstandslosen Trobrt t,
s,
der
ein großer Verderber für .junge Seelen
rl1mi fnm stlmf SRnrrS. llnh
eu flammte das Bewußtsein auf. daß
sie p Besonderem berufen fei. Nun
wollte und konnte sie es diesem jungen
Manne, der sie verschmäht hatte, ein.
mal zeigen ...
Und das alles hatte sie bis hierher
gebracht, bis zu dieser Torheit, die so
komödiantenhaft lächerlich war. daß
Anna sich vor sich selbst hätte verstecken
mönen. Läckerlick. ,nm weinen lä.
cherlich war es gewesen ..
. w . ' " V
st i m.. l. r
jLtt ejcymacr auf oer Junge ver
or slck. Anna wurde rub wer.
Es schadete nichls. Gewiß nicht.
Sie sekte sich auf den Rand ibre
Rette! unh faltete die ,Lnde im
Schon,
Uno sie lwann über ilcli Eerickt iu
DalieiL
' i v
(tZortzeLung Zolgt.)
Ruaztchtivoli. Frau
(zum Gatten, der am Sonntexzabend
betnrken heimkommt): Da hört sich
doch c ües aus. morsenZ um ackit
Uhr fort und nachts um zehn Uhr
mit einem Rausch heim!
Er: Schau, Lies!, I hab' dö
Nüuscherl schon um fünf 'habt, aber
dir ,'lieö wellt t am bellickt Taz
net ramit bn!rkdn!
lllsfißzicrtc
?ln;ciflcii
vt'r-Jl7'
?e,lngt Weidlich.
"Vrtwat. ttrr Fza,, in tnitt'.f.
irn !,-!! o. j)i!! ! il!.!,!, f.it
HTi Tnsonen. ad-p'trn
iiid. Itl. cuv.fic. 2 IM
! Verlangt.- ?;'eiMif Ü'ai bierf ,
I lüi.iu'it nsill.'ssiae Ardcit v ernsten
! ',, ,.'
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2n-vt Fall?. So!!
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erlannt Männlich nnd weiMirfi.
U'iann ui ,,ra ooer ,,rau in
mittleren Jahren als Hilfe nnf dem
.'ande. Hute Heiin. 405 ffrain
Erck'anac Gebäude. 2-19-18
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der tern außerdem Abends oder
Morgens den Tünsten des Horizon
tes zu li.ihe kommt und infolgedessen
sein Bild durch die Luftunruhe im
Fernrohr verzerrt ersckeint, kann man
eigentlich nur am hellen Tage gute
Beobachtungen erzielen.
Die Venus ist nur wenig kleiner
als die Erde, und da sie der Sonne
wesentlich näher sieht, muß auch die
Temperatur hier hoher sein; man
gibt sie mit etwa O) Grad Celsius
im Mittel an. Nun zeigen aber oer
schiedene Umstände, daß der Planet
von einer ziemlich dichten, wolkenrei.
chen Lufthülle umgeben ist. Diese
dichte Lusihiille wirft die Sonnen
strahlen stark zurück und dadurch muß
auch die Erwärmung des Planeten
wieder auf eine auch für höheres Le
ben noch erträgliche Temperatur sin
ken. Neben allerlei verwachsenen
Konturen hat man vielfach auch an
den Polen des Planeten hellere Flecken
gesehen, die vielleicht von Schneegesil
den herrühren. Alles in allem könnte
man diesem Planeten das Prädit,it
.bewohnbar' zusprechen, wenn nicht
die neuesten Forschungen die Fragen
verneinten.
An den Flecken, die wir auf einein
Himmelskörper sehen, können wir
verfolgen, ob sich das Gestirn um
seine Achse schwinat. So wissen wir,
daß sich der Mars in 2V Stund, n,
der Jupiter in 9 Stunden 55 Mi
nuten um feine Achse dreht. Bei der
Benus waren wir indessen zanz im
unklaren, weil die fklee nicht deut
lich genug h::ozr!rc'tt!. So scinden
einige Vodachter eine eiw.i 24 kündige
Notatk'n, andere, wie Schiaparelti.
glaubten, schließen zu müssen, daß
der Planet sich in du selben Zeit ein
mal um seine Achse schwingt, in der
er sich um die Sonne bewegt, also in
rund 225 Taqcn. Demnach wendet
also die V?nus ihre eine Seite ewig
der Sonne zu. wabrcnd die andere
ewig in Kälte und Dunkelheit ver
harrt.
Diese Ansicht ist durch die neue
sien Forschungen bestätigt worden
und damit auch die Bewohnbarkeit
der Venus in negativem Sinne ent
schieden.
Auf der Tagscite des Planeten
muß eine Höllenglut herrschen, auf der
Nachtseite eine Temperatur, die der
deS absoluten Nullpunktes (273
Grad 5iälte) nahekommt. Auf der
Sonnenseite muß das früher feuchte,
nun ausgedörrte Erdreich tausendfach
zerrissen, zersprungen, durchklustet
sein, während die Nachtseite eine un
endliche EiZwliste ist.
Ter vorsichtige Wirt.
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Stammgast: .Aber wie kann
inan denn nur einem alten Stamm,
gast einen solchen Fraß vorsetzen?"
W i r t: Ja nun wenn mir
den die Stanimgäst' nicht essen, wem
soll ich ihn denn sonst geben?"
Uebklstand. .Schcidun
gen sind ja furchtbar modern -aber
man muß doch immer erst hei
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