Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 02, 1918, Page 4, Image 4

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fjilung naknonntti! fc.rtc will, tio welchem der erf.mf tvn 5';cr, .11 c
und leichten deinen ,,ter ciueni j,ai!liii.'n Liz?n?acs'tz crl.nii't sein s.'ll.
Tie LizmSg'tÜir M 750 Teilir l'etr.en.
bn (-Jr.iiife.
GrMandluitcn soll so l'cZckinttikt werdcn. das? eine auf jehntoiifcni ein-
ebner Immi. md c..,f tauend einv.'l?ncr jell rinc W-.rtfck.vt keinnikn.
Tis Lizenicn fallest roit dc ltkcisricktcni aukeiieilt nvrdrn tmd ikre
Inka!' fallen öifar.tticke STcntlcc nickt lcllcid?n dürfen. Af dicke Bciic
kofZt ,mm den Staat den Prohiöitionistcn wieder zu rntrciken zu kennen.
Michiga hat keine bcdcn'.mde Whi!ket,.J,ldnsirie. aber cS Kat eine ganze
Rnzabl groß Brauereim nd unzählige kleinere. Tie BeZtiiumunz des
dorgcMagenen Antendement. das; auch der Verkauf von Äle gestattet
werden soll, ist wohl cm üugettanönis an vas tanaonazo Meenerunli
elernent. das defondeZ in Tetroit sk!,r stark n,t.
Kanada maskenhaft gebraut und nach Äichigan ausgeführt.
Trost im 5eib.
Um die bohen LebenZmittelpreife und die im bcstandigkn Steigen
Begriffenen Kosten der ganzen Lebenshaltung, unter denen die Bevölkerung
der Ver. Staaten scu'zt, mit mehr Gleichmut ertragen zu kennen, tut
rrmn Mt. die austerordenilicken Teuerungsverhältnifse. die unser Land zur
Zei! des Vürgerlrieaes lieim stickten, zum Vergleich heranzuziehen. Ver
kündet doch schon eine alte lateinische Lehenöregel die Wahrheit, an der
schon mancher im Mißgeschick sich aufgerichtet hat: Trost für jeden im
Leid ist. Unglücksgefährten zu haben".
Schon feit einem kalben Jabrlmndcrt haben die kaum noch ersckmmg.
Uchen Lebenshaltungskosten, die während des Burgerkrieges, und nainent.
lich im Iah?? W4 dorhcrrscktcn. eine Art Bergleichungsmabstab abgeg?.
den. Tie damaligen Preii'e stellten alle früheren Erfabrungen tief in den
Schatten, und in das allgemeine Klagelied stimmten nicht nnr die Armen
deZ Lmidi'Z, fonderu mich die Leute des MitteliiandeZ ein. Arbeiteraus.
stände und Proteftversammlungen waren nichts Seltenes, und war häufig
fanden Paraden und Tnnonitrationen statt zu dem Zwecke. Herabsetzung
der Lcben?mittelprkise und Erhöhung der Löhne zu erzwingen.
.' So mag denn auch der Verfasser eines dieser Tage in der New
Work Times" erschienen Äufsat-es recht haben, wenn er sagt, daß die soziale
Ilnrast, die damals durös Land ging, weit ernstlicheren Charakter trog
als die, welche geacnwärtig in die Erscheinung tritt.
Tie Preise waren im Bürgerkriege von 1S61 bis 1803 stetig gestiegen
und erreichten ihren Höchststand im dritten Jahre des Krieges. In dieser
cii betrug der durchschnittliche Preisaufsckilag 0 bis 75 Prozent, und in
manckm Fällen sogar 10 Prozent. Einer der hauvtsächlichsten Beschwerde,
tirniie dazumal war dcr Zuckerpreis, der bis auf 12 bis 15 Cents das
Pnmd in die Höhe ging. Und Butter wurde, waZ bei dem weit höheren
Geldwert jener' Tage besonders bemerkenswert ist. lange Zeit für 80
Cents pro Pfund verkauft, während Baumwollzeug zeitweilig tzl die
?!ard brachte. Doch lassen wir den Verfasser des Artikels in der New
?)3tt Times", dcr ein reiches Tatsachenmaterial gründlich verarbeitet hat,
falbst sprechen: ,
Auch die Wirtschaftm verspürtm im Jahre 1863 die Notlage. In
New Dar! fand zur Erwägung des Problems eine Versammlung von
Wirten statt, und trotz großer Opposüion des Publikums wurde beschlossen,
den Preis für ein Gläschen Schnaps von 6 auf 10 Cents zu erhöhen.
Tie besten Hotels schraubten ihre Raten auf $2.50 und spater auf 3
täglich hinauf und berechneten für Licht und Heizung extra. Tie Tages,
rate schloß ein Zimmer und drei Mahlzeiten ein. Tie Barbiere verlang,
ten 10 Cents für das Rasieren und 20 Cents für Haarschneiden. Eis
galt als großer Luxus und wurde zum Preise von 50 Cents die Woche,
Lei täglicher Lieferung von zehn Pfund, abgegeben.
Der durchschnittliche Nahnmgsmittelpreis war bedeutend unter den
heutzutage geltenden Preisen. Indessen wird man eine Erklärung für
die heftigen Protestkundgebungen im ganzen Lande in den verhältnismäßig
niedrigen Lohnsätzen faner Zeit finden. Banner, die in einer Parade in
New Aar! getragen wurden, führten Inschriften, die einen Tagelohn von
$1.12 forderten. Ter höchste Tagelohn, der gewöhnlichen Handlangern
bezahlt wurde, betrug einmal sogar $1.25. Selbst den geschulten Hand,
werkern ging es nicht viel fcenee.- Die Löhne der Schmiede stiegen von
$1.75 auf $2 täglich, während die Maurer im Jahre 1803 $2 den Tag
erhielten statt $1.75, wie zum Beginn des Krieges. Ein geschulter An
streich bekam $1.75 täglich, ein Schreiner und Schiffszimmermann $2,
ein Steinbrucharbeiter $1.12. Kutscker erhielten einen Monatslohn von
$30, Kellner einen folcken von $12 bis $18.
Die Preise für Nahrungsmittel und Kleidung erreichten eine Jveit
größere. Höbe iw. Süden. In einem von Frau Iefferson Tavis geführten
Tagebuchs findet sich die Aufzeichnung, daß im Fahre 1862 in Richmond
Hammelfleisch für 37 Cents das Pfund. Kartoffeln für $6 das Bushel und
Tee für $5 das Pfund verkauft wurde, während Mehl gar den ungc
heuerttchc Preis von $300 das Faß und ein Tnithahn $60 brachte. Ein
Paar Stiefel kosteten $25. Für viele von diesen Preis sähen war natürlich
die , Spekulation verantwortlich. Zü einer Zeit wurde für Rindfleisch
sogar tzS das Pfund und für ein Faß Mehl $1000 gefordert und bezahlt.
Tiefe ganz außerordentliche Preise standen indessen, wenn man der
Sache auf den Grund geht, lediglich auf dem Papier. Es kam alles dar.
ruf an, ob die Rechnungen in Mb oder in konföderiertem Gelde bezahlt
wurden. So schrieb in jener Zeit ein Engländer von Charleston aus, daß
er nie so gut und dabei so billig gelebt habe. Tie regelmäßigen Hotelraten
in Papiergeld waren $20 den Tag, sie machten jedoch für den Engländer,
der seine öicchmmg in Gold bezahlte, nur 3 Shilling täglich auö."
a-.ncrifanisä'e Bnraer naturalisiert lind, kabrn siä, c famdlicke ?luMndfri
jn rcintncrcn. Tiks ick!,k"t alle birjfinrirn nn, welche ,!,re jn-nirn
ralisniinnopttpikre noch i.sit rrlzaürn kade.
Vaaa n rkgiimrrr? LWrer.d der Woche l-rginnend am 1 Fe-
! ln-.ar 11.
U in rkgiünrrr? In Städten unter t,000 CinJvehnern bei den
Pestineiliern. und in Städten über Einwebncrn beim Peüzeichef,
Ttädte von über '000 Einwohnern in Nebraöka sind: Beatriee. Co
lltmbu?. Fairdvr, Fremont, irand Irland. Hasting-Z. Kearncy. Lincoln.
S:cdraika Citn. NerfoZk. Oman. Seuth Omaha. ?1ork.
Warum Sie registriere müssen: Personen, die sich zn regiitrieren
haben, sollten wissen, daß sie durch diese Waßiiasnue den Beweis ihrer
:!,:F,. ,.,.., kks, iMn'tn ihn -IMirfif ttfn (Hrf.'trtl der
I,,. l!.!, ,. i H'tunuiv yi ii.i.uini v i'-"
Ale wird im benachbart.,! ..,:!., ...
iiu.;v(i u cjviüv o ...
Noch der Srgistrierung: Nach 10 Tagen, der vor 15 Tagen muß
der Negiktrant wieder sein Erscheinen vor den NegistriernngS-Beamten ma
cfnm, die ihm den Eid abnahmen, um eine Registrationkkarte zu erkalten,
die er mit seinem Namen unterzeichnen muß. resp, mit seinem Zeichen,
i.-nd auf der er in Gegenwart des Negistrierungöbeamten seinen Taumen.
aidruck zu machen hat.
Tas Formular für' das Registrierungs.Affidavit ist im Allgemeinen
wie folgt:
UNITED STATES 0F AMERICA
DEPARTEMENT OF JUSTICE
Registration Affidavit of Alien Enerny
Ij hereby register as an alien enerny
(Here insert narne of registrant)
at, and rnake the folloving
(Flace where aSidaTit ßigned and oath adrninistered)
Statements and answers tander oath:
1. Name.. AN other names at any tlme
used
(Here insert any other names used by registrant) H
2. Present residenee.
(Street and Eumber, city, town, county, State, and, if apart-
iirMiitnioN vr Kirtusin.ANT
(Trt U in rt(jif!r!iin v7 ,''.)
Najvp of r fi Irani , AWif v. .
Anne ...,("0)....fi..(8 nm,)..M.ilh.... (i! ..!
tlririU ..(.. fH ..(10) Jn,I, ...(',,', . ...j.,re.
r-oinlfd, ro.)..W(sU ,.(1C0 IS )., llair. . (b'a.k, rrry,
rte.) .. F.H!ini!..(Mj:h, !-. f . .Compl xion. . fdai k. !
fair, f(e.)..l'jt.. (Jjlue, Ma.-k, Ht.) .. Karr. . (broa
rorrow, ctc-)....Ni....(hn, fiat, sie.)....
I)intinctiv mai-k(,.......S-ar nn lest vhck, tie.
i'iHttopf'n
n
Inc ht.
Ta? fRegicrumvA'fidavit nuiß in dreifacher Fenn eingereicht und;
beschworen sein und demselben vier (!) Photographien dr5 Registrierende
-.lu-aen, iiidit greßer w,e 3 bei 3 Zoll, auf dünnem Papier gedru.kt und
mit tiellem HiuJergrimd. Alle vier Pdotograpliieu sollten mit seiner Unter-j
schritt aurr über da 5 (esilkt versehen lein, ohne das Gesit zn entstellen.
sofern der Registrant deS Schreibens fähig ist. Wenn der Registrant aber'
des S chreiben nicht fähig ist, soll er in jbeit für die Unterschrift sreigrlasse.
nen Nannt sein Zeichen machen und in den für den ingeraddnick bestimm,
ten 5anm seinen Tanmenabdrnck machen, gegenüber dem Raum für die
Unterschrist. Tag Affidavit braucht vorher nicht ausgefüllt zn werden, i
muß aber vor'aer besdivoren werden vor einem Negiftrierungödeainten. wortmii. außer Weid und mvern
Icher da? Akfidavit ausfüllt und die Fingerabdrücke des Negistranten auch noch seine Eltern zu unlers'.ü!
$at Attkkß Pknßsnkn.
ftUtn t ftifitff l51 hm tii'
ft,i vu ;i iHftift t iiht?
llnJft den rr!.!;.en, die f i
j:t;;r(i,t) n lv-r,;r(s) kk S-ft, C J,,.,
lfii .l:i-!-rn. ill n.t) N.ichsikdkNdk.
dk!k Wutp.inn ich f.tu.t.1 s.-rn
ZeJ'.kN. rr- tie jeNnfalU nicht 44
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i'.iS ist eine ü'iil. lren.i.t kiN'k'
t-.-snt rr-t r.U!,iiistfi;t nrntt-.f.i
tiis.re l!u:;;rr, -!.? Ui Xityi und
KnnI- eil sind, seit J.itftit nn
Jw-ii c e n.'wikii und k;n oinJemmc:,
von unter tz.d) pt? ?e.i,t hüben, n
VllifiS eiiiun pen Ji) r 'i!.envil
iihJun seile. T.nmt niird tno
lich kmem Slunds.ch. welcher in ei
tut p.nuen Sitit; fan,i,,',e! ttul'ui
!.;oifit piall!ch unctl.innl ist, auch
in WtnftiJa lUiinun gmen; u6
ti wird t.iiiiit jenurnö .!grn wollen,
daß ein falchti istjttj inchJ (itgc
maß wäre. Netz dcr Äücis Pcnjw
i-.cn. dir von Nchcn große,, amei-.'
kanischen Jndl,!lr,en schon vor v!.-
Jen Iahten aus eigene Hand kinge
führt wurden!
In unseren Tagen mit ihren enor
inen LcdciiöpreiZkn ist a siir den et
wohnlichen arnenliiiulchcn Ardeii
n.ann, ja siir jeden mit einem Ein
kommen von weniger als $2500 513
Jahr, wohl eine schwere Berant
we!
nimnit. Alle Negistraiienöbeamten sind autorisiert, allen Personen,' welche
als Nicht'oürger registrieren, den Eid abzunehmen.
- -rr-y:---r"- - '
Plakat-Felözug der
Turner.
ment douse r tsnsment, tk vumder of apartment or teneinetit) ,
3, Lentgth. of residenee at the foregoing plaee 5
(Here täte äst on wliich registrant began living at hia present
residenee.) , ' H
4. All otaer places of residenee elnce January 1, 1914.
(Here give particulars as to each of Buch residenee)
5. Born in
(Give city or town, province, and country of birth)
on
(Give date of birth)
6. Lines January 1, 1914, employed by:
Käme of plaee: Date: Occupation: Name of employer:
7. I arrired in the United States g
' (Date) 2.
at the port of. on ship.. and applied '
(State port) State name) ,
for entry under the name of I
' o
(State name under which entry was roade) J
'No")
8. (a) Name of Father Living..
("Yc" or
Residenee of father, if living
(b) Name of mother Living
("Yes" or "No")
Residenee of mother, if living
9. State partieuiars of famiiy as foilowe:
L Married?... Name of vife..
(Anwer "Yes or "No")
Er soll das ?rkik bekannter nnd
dolleitümlichr? machen. Aller
lei Mitteilnngen von der
Tagsatzung.
Ter Vorort des Nordamerikani
schon Turnerbundes zu Indianapo
liö bat in seiner Ianuarsitzung be
schlössen, eine über die Vereinigten
Staaten ausgedehnte Reklame
Kampagne mittels großer Bill
Posters" zu unterneInen. Ein all.
Zeitig fair gut befundener Plan lag
vor- Tie Absicht ist. den Turnerbund
besser unter den ihm fernstehenden
Vevölkerungselementen bekannt zu
machen und zugleich die Turnschulen
der Vereine in den einzelnen Sind,
ten anzuzeigen. Nähere Einzelheiten,
sowie eine kleine Wiedergabe der
Zeichnung werden' den Bundesver
einen demnächst ziigehen.
Folgende Empfehlung des techni
scheu Ausschusses. lag vor: Den
Bezirken und Vereinen zu empfah
len, neben dem Turnwart einen
Spielwart zu erwählen, dessen Auf.
gäbe es fein soll. Mittel und Wege
;n finden, um Wettwiele emzufuh.
?eka!Npfnng der deutschen Sprache
ist Kurzsichtigkeit.
Journalist,
treter der
I'olm Tome! Varry. der bekannte
St. Francisco Schriftsteller und
der zur Zeit als
bundesftaatlichen Nähr.
Muteladministration in Washington,
D. E die größeren Städte des Lan
dcs bereist, hielt dieser Tage als
Ehrengast der St. Louis Handels
kamn:er in St, Louis bei einem
Lunch- m im Planers .c-tel eine
ten ' A
fpan:it
wurde.
m zrer rnterezzan
n willen mit ae
:erkfamkeit gefelgt
beieichnete cs x unter
L?z:dem als eine unverantn-iortliche
li u"?fich!i!e:t.
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?;c oru.Zce !?rea,e
zuinal gerade in die
kt Sprache, vielleicht mehr als tn
e.ncr anderen, m greziien
unb werieoK !en echttc der Lurra
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t;-r und die b.-dk
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und ytcd'jBiit
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. . .... . . ..... .
:! ErruüsieN'
;ei:fchslit der Mit.
erbskten würden.
Sprache n b:
kämpfen", meinte Varry. sollte ihr
Studium gerade um der angegebe
nen Gründe willen gefördert ver
den. da uns nur Nutzen daraus er
wachsen kann." Auch warnte der
Redner vor dem ungerechtfertigten
Haß, der biznlande vielfach gegen
das dentiche Volk genährt werde,
indem er darauf hinwies, daß die
Tatsache!! dazu auch nicht den ge
ringnen Ablast gäben.
das
vaÄ
ich zu
Tie CkU'iüm behaupten,
incnfchliche (Gehirn mit öciit
drum und dran häksgt. fatze
neunzig bis fün'undneunzig Pro
vnt o::,i Wasser zusammen, ab wir
lennen Leute, bei denen es nur
Wasser zu sein schein, und die giebt
cS nicht nur unter den Prohibitio
nisten.
e. ..i-.-.. .. 1 e. . i -.' 1 111 ". 1 111 a
Tas menschliche Auge i't ein zu
kostbares Organ um leicht iertiq bc
handelt zu werden Tr. Wciland's
sargföüigs Arbeit sichert Ihren Zih
zcn tm kcstcn Schutz.
Wife living?
(Angwer "Ye or "No")
Kesidence cf wife, if living...
2. Name of children between 10
and 14 in the United State.
Sex.
Year of birth.
Number of children unter 10 year of age
State whether registrant has or ha bad any mal relatives in
arm for or against the United States and its allies during the
present war If "yes", give particular.
(Answer "Yes" or "No")
Names. Eelationghip. For or againet.
10. Wer you registered foc the se.ective traft?..
Where?
("Yes" or "No")
rert und zu fördern." Ter Porort
schließt sich dies Empfehlung an.
die hiermit den Vezlrksvarorten unM hat, wie das deutlich gemig zu sehen
Die erhöhten ZeZtttttgs
preise. Tie Zeitungen find ein solch drin,
gendcs Bedürfnis, wie daS tägliche
Brot. Man lebt in völliger Tunkel
heit, wenn znan auS den Zeitungen
nicht erfährt, waS in der Welt vor
geht- Infolge dessen hat ja auch die
Presze in den letzten Jahrzehnten
einen solch riesigen Aufschwung ge
nommen. Allein durch die Schuld
der Herausgeber selbst hat sich im
Zeitungswesen ein ökonomischer Irr.
tmn eingenistet, der jetzt dringend
der Abhilfe bedarf, wenn die Presse
am Leben bleiben fall. Ter Irrtum
besteht darin, das; rnan das Platt
weit unter dem Postenpreis liefert.
Tie Herstellung einer ZeitungS.
Nummer kostet vier Cents das Stück.
Verkauft wird die Numm mit zwei
Cents. Dieser Preis wurde diese
Woche sogar in New ?)ork einge
führt, wo es die billigsten Blätter
gab. Kein Geschäftsniann in einer
ankren Branche würde in solcher
Weife verfahren, daß eine Ware
um die Hälfte billiger liefert, als sie
ihn falbst fastet. Die Erwartung war
jedoch, daß die Anzeigen einbringen
werden, was der Abonnent zu wenig
zahlt. Tiefa Berechnung war in der
schiedener Hinsicht fehlerhaft . und
(State district of registration)
11. State all previoiis military or naval or other governmental Service..
(Here täte duties, duration and character of miütary er naval or other
ßervice and Nation for which registrant eerved)
12. Have you ever applied for naturaüzatäon in or taken out sirst papers
of naturalization in the United States? If "yes", hen
(Answer "yes" or "no")
and where
(Give State or Territory, city, town, or other municipality, and
name of court) ,
13. Have you ever be-n raturaüzed, partly or wholly, in any country other
than the United Status? If "'", tat hen and where
(Answer "ye," or "no")
and in nat country .
14. Have you ever taken oath of allrgi.we to any country, State, natiou
other than the United States? .If "yes", s'.ate when ar.d
Vereinen unterbreitet wird.
Turnlehrer Cmanuel Haug, New
Aark, der nebst den Turnlehrern
Emil Rath, A. E. 5lindervater md
Rudolf Hofmeister den Turnerbund
bei der Jahresversammlung der
Amateur Athletie Union in t.
LouiZ vertrat, unterbreitete einen in.
tereffanten Bericht. Hervorzuheben
sind folgende Peschluste: $5,000 5.!
bewilligen, um das Volksturnen in
den Militärlagern zu fordern; way.
rend der Tau des Krieges Ama
teurs" und Professionals" zu ge
statten, so lange sie im Militärdienst
sind, sich um Preise zu bewerben!
und von der Erhebung der Regi!
strierunzsgebühr abzusehen. Ein
Antrag, Studenten zu erlauben,
Spielplatzarbeit zu übernehmen,
ohne dadurch ihr Recht zur Veteili
gung an Wettkampfan zu verlieren,
wurde abgelehnt.
Vom Turnverein Germania, Los
Angeles, lag folgende Anfrage vor:
In letzt Zeit haben sich einige
Nandidaten bei uns vorschlagen las.
sen. die weder amerikanische Bürger
sind noch Schritte getan habech es
zu werden. Wäre in dieser Zeit eine
Ausnahme von den Bundesstatuten
möglich?" Ter Bsrort sieht sich
außer Stande, die Bundeöstatuten
außer Straft zu setzen und wird dem
Turnverein Gerniania nutteilen, daß
statutengemäß verfahren werden
muß.
Ter Vorort beschloß, eine Iden
tifizieni.'igs'arte für Mitglieder des
Bundes, die sich im Dienst befinden,
anfertigen und durch die Bezirks,
rororte solchen Mitgliedern zustellen
zu lassen.
Ein rollständiger Bericht über die
Beteiligung der Turner am Kriege
konnte 'noch nicht abgestattet werden,
weil trotz mehrfacher Aufforderung
einige Pereine ihre Berichte noch
y&
"no")
. ' (Answer
where and to what country
15. Have you tince January 1, 1314, reported to or registered vith a
consul or representativ of any country other than the UnitH Stat for
military or naval or Uwr govf rnmentil rrice? , If "ye", täte
(Answer "yes" or "no";
vh"n and where and t4 vhom and for what country....
16. Have you ever !-n rrt-isted or detained on any tharg ?
r ("Yes or "So")
If yes, täte rhen, v-h'-re, and on what charg'.-s Are you or,
paro!? .
("Yts or '".'")
17. Bitt yuu ptrtr.it to tr.ter fyrliddca area?.
(Aiter "m" "to")
,A
ctngt'chiut loocr
;t nierrncruHvtsinacr zu er
üOii, Bniifh Eolüindia, bat sich ein
.Turnverein der Kriegsgefangenen"
gedildet, dessen Turnwart Hicx it.
arten um einige turnerische Lehr
büch fachte. Beschloss? wurde,
den kr'icz'gcfaugenka Turncm einige
Lück!?r aus der Temiimrbiblicthel
die in drei und mehr EM'.vla.
ren vorhanden sind zuzzikchicken.
ist, viel zur Entwertung der Presse
beigetragen. Wenn man von den
Anzeigekuudcn um das Tafcin c6
hängig ist. so muß sich daraiiZ crge
den. was in solch großem Maße er
folgt ist, daß dieser Einfluß die
Zeitungen beherrscht und ihnen die
Unabhängigkeit raubt. .Ter tainpf
zwischen dem Geschäftöführer und
dem Redakteur ein Zeitung ist
sprichwörtlich geworden. Ter Rc
dakteur will nach seiner Ueberz?n
gnng schreiben. Ter Geschäfts,
führ will die Haltung des Blat.
tes nach den Einkünften einrichten
und er dringt durch, weil eine Zei
tung ohne die nötigen Einnahmen
nicht bestehen kann. Bon dieser Av
hänaiakeit. welche der Presse den
größten Teil ihres Wertes ranbt,
kann diefa nur befreit werden, in
dem der Leser einen höheren Preis
stahlt, wodurch allein er das höchste
Gut ein Zeitung, die lautere
Wahrheit erlangen kann. Aber der
Kampf wiichen Geld und Eharait
konnte schließlich, wie alles in der
Welt, nur mit des Letzteren Sieg
enden und das bekundet sich mit
dem großen Rückgang der Anzeigen,
welche die .panptquellen der Ein
nahmen zu bilden bestimmt find.
Hauptsächlich jedoch ist die Ursache
m:f die ökonomische Entwicklung der
leisten Jahrzehnte znntckzuführen.
Als die Konkurrenz in voller Blüthe
ivar, bestand da,Z Bedürfnis, Kun
den durch Anzeigen zu . gezuinnen.
Tiese llonrurrenz hat in wesentli
chem Maße durch den MonopoliL.
mus ausgehört. Wer der alleinige
V!auf einer Ware ist, braucht
keine Kundschaft zu suchen; sie muß
von selbst kommen. TarmiZ ergi
stch, daß die Abonnementsgelder die
Vauptmielle der Eintunite vuoen
müssen und da die Anforderungen
an ten Neuizkeitödienst steiaen, die
etriebbkosten beständig wachsen, so
vntsz ein höheres Abonnement br
rechnet werden, damit die Leittmgen
bestehen tonnen.
SJIan unterstütze hc Rutsche
Presse, indem rnan zu ihr Tbrc
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z frennöltchen
veachtung!
Zugverzögerunsjen dentrsachen
in lccht Lcit lckufig Unregel
tniißiakciten in der Ablieferung
der Tägliche Csic'a Tribune.
Wir bitten unsere Leier deshalb,
in Anbetracht der Verhältnisse
Nachsicht üben zu willen.
auch noch se
zen, mag auch der best' Wille dazu
vorhanden sein. Cozujagen für zwei
Familien zn sorgen, gehl unter sol
chcit Umständen meijiens nicht an,
ohne daß man die eine oder die an
dere vernachlässigt! Und vom Qk
sichtZputt der allen Leutchen selbst
bietet sich erst recht kein erfreulicher
Ausblick.
Nachdem sie ein mühevolles langeZ
Leben hinvurch unter zahllosen Op
fern ihr bestes getan, ihre Kinder
zu tüchtigen Amerikanern zu erzie '
hen, beginnt im Alter von L5 Jahren
oder bald darnach ihre gewöhnliche
Erwerbs'Rüstigtcit zu schwinden.
und sie sind entweder von ihren jin
dein, oder vom Gemeinwesen abhan
gig. Viele ziehen das letztere vor,
auch wenn sie noch so abgeneigt sind,
ein bloßes Almosen zu nehmen, wo
sie zu einer Anerkennung ihres gelei
steten Dienstes berechtigt wären.
Im Jahre 11315 erst wurde im
Staat !n!assachuse!ts bei einer Un
tersuchunz jestgesullt. daß bei einer
Gesamtzahl von 189.047 Personen
im Alter von Jahren und darü
ber naht-zu 35,000 derselben von der
öffentlichen Woh'.jätigteit abhlngen!
DaS ist nur ein einziges Beispiel,
und keines der ungünstigsten.
Werfen wir einen Blick auf aus
wältige Länder, so finden wir zwei
verschiedene Cyfteine von Alters
Pensionen in Kraft. Entweder trägt
der Staat, resp, die Nation, die gan
zen Kosten der Pensionierung wie
es jetzt auch amerikanischerjeitS an
gestrebt wird oder der Penstons
Fonds wird nach und nach aus ge
meinfamen Beiträgen, gewöhnlich je
einem Drittel, der spater zu pemsto'
liierenden Personen falbst, der Ar
beitgeber und der Negierunz aufze
bracht. '
Pionier des lehteren Systems, und
der Arbeücr-AIlerspensionen über
Haupt, war Deutschland, wo ein so!
ches System bereits 1883 in Kraft
trat. Tie Pensionierung beginnt
hier erst im Aller von 70 Jahren,
gilt aber selbst dann, lvenn 'der be
treffende erst fiir wenige Monate
Pensions-Lersicherung gezahlt hatte.
Tie Zahlungen versichern auch gegen
Invalidität, sodaß die versicherte
Person nicht immer bis zum Alter
von 70 Jahren zu warten braucht,
um Geld zu ziehen. Wäre diese Be
stimmung, nicht, so wäre wahrschein
lich das Eieseg wenig populär, zumal
die Pension, in amerikanischem Ge'o.
nur pro Jahr für den niedri,
f:en Grad und $.4.7l für den tCcy
steil Örad beträgt. (Arbeiie!-Beitr
im letzteren Fall 11 Cents pro
Woche).
Im wesentlichen dasselbe System
haben heute OesterreichUngarn,
zZrankrcich, Italien, Rußland, Schwe
ren und noch verschiedene kleinere
Länder. Dagegen folgen Australien
und Neuseeland dem Nichi-Beitrags'
plan von Großbritannien (seit 1911)
und von Dänemark. DaZ dänische
esch (seit 1891 bestehend) penfio
niert schon nach dem vollendeten 6O.
Jahre und ist auch sonst zum Teil
liberaler, enthält jedoch auch manche
Einschränkungen, die sonst nicht vor
kommen.
Der Betrag der meisten Alters
Pensionen dürste im Hinblick auf die
Lebenslosten Erhöhungen erfahren.
e;rua
Frau Lottie Adtlflon.
alias Eeelsiein, alias Kiiuelchein, 26
Jahre alt. von Nr. II kibben Str.
lilew Kork, welche schon verschiedene
Tcriniiit zregen TaschendiebstahlS ver
büßt hat. wurde von Ttttllis Carrog
von dcr stebcr.ien Branch wegen Ta
schendiebstahls verhafiet und von
Äichler Esterbkosk im Bridge
P'azz-ericht ohne Zulassung von
TLrgschaft auf die Anlegt deZÜrob
dielsiahlj den Vroßzeschworenen
überwiesen. Tie wurde beschuldigt,
die HLndtzscht von - Frau - Fanny
ürdfit in einem Tpar!ment!adk
an &tzfyim Ave. und LrondKay ent
wendet zu hsben. . -
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