Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 29, 1918, Image 7

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bie kosten bs l'.benJunlttbcl!
durch bis kizene Ptoduklion von 3Ja!i
runmillkln hköbzuschzn. In dem
Fall bet ernächnien BannttvoUsabklKn
besuchen sich bie QobtifnnlstRfn im
freien Lande, wo billiger Rieden für die
Jnifslung von Gatten und Gemeinde
weihn ant atctfiinunq stehen.
Die Gärten sind von firingem Um
fang itnb find im Durchschnitt flma
einen tieitel Jet groß, ebet sie liefern,
. ber yanuiK sechs i'ionale lang im Iaht
thun Bedarf (in Gemüsen imb selbst
auf längere Zeit, wo man alt und
äüarmbeetc m Hülfe nimmt. In ein
bet erioäsiuten. Ortschaften lieferte bet
t Hansaarten in einem Drittel bet stalle
' per Warten Gemüse im Wette von $48,
mich bei im Jahre 1915 bestehenden Ic
teilen Preisen berechnet. Die gut de
arbeiteten (Mh'rtcn waten mit um bett
zehnten Teil eineS AckerS grüftet, l! die
. anbetn und bie frosten ber Bearbeitung
stellten um nur um $1 hvhet, als in ben
schlecht nefinlienen Gärten. Diesen des
srn iMaeontffen jcio; ein wohlüberlegter
Arbeitsplan und sorqsamc Behandlung
zu Grunde. Die Gürten dienten in bet
Haupssche bet Dceknng beS privaten
lötb.irfcä, afcft es wüte onch seht leicht
gewesen, die Geinuse zu verkaufen, wenn
man sie auf ben lokalen Markt ge
dret)t hätte.
Diese Tatsachen wurden gelegentlich
einet sotflsältigen Untersnchung über die
Brhältniffe in dem HanSgartenbettieb
'! BanmwoNsabrit Ortschostzn in
"rtl und Conth Carolina ermittelt,
,-elche dS Aureau des landlvirtschas!
' ich:n Departements in Washington für
'seirmwirtschaft angestellt hat und die
Ergebnisse bet Untersuchung werden in
in Iatmef i Bulletin No. C02 des ge
nannten Departements erörtert. li
wurde festgestellt, basz 22 Kemüscsorten
in ben von bcn Beamten besuchten 0t!
schasicn kultiviert Kurden, natütlich
nicht alle an einem Gatten, und daß in
den bestbehandelten Garten übet 10 bet
schiedcnc (öemiisesorten zu finden wa
ren. .
Gchct hin und tet dcSglciche,
Jede Familie, Ivelche anch nut einen
Zanz kleinen Hof besitzt, kann bezüglich
der Produktion von Nahrungsmitteln es
den erwähnten Familien von Baum
Wollarbeitern, welche ihren Hinterhof
dazu benutzen, gleichtun. Es sind nur
wenige Heimstätten zu finben, auf wel
chen die Verhältnisse und Gelegenheiten
nicht ebenso günstig liegen und häufig
sind sie sogar viel besser.
In den )Lai!Mwvlffabt!k-Ottsck)aftcn,
in welchen bie erwähnten Untersuchun
gen angestellt wurden, ziehen sich lange
Reihen von Cottages hin, welche billig
an bie Leute, vermietet werden, welche in
den Fabriken arbeiten. Zu jeder der
artigen Heimstätte gehört ein Fleckchen
Land für die Anlegung eines Front
gattens und ein winziges Stückchen
!t!anb auf bet Hintetseite. In betn
i 'JJiafie. in welchem sich die fraglichen
indnstrKUen Anlagen entwickelten, trat
immer deutlicher zu Tage, basz die
HauZaärten viel zu der Hebung der
wirtschaftlichen Verhältnisse des Gemein
, Wesen! beitragen würden. In Folge
dessen stellten manche Fabriken Demon
sirations'Agenten an und liehen Te
monstrationZ-Jarmen bewirtschaften, um
die Angestellten zu der Anlegung von
Hausgärten zu etmuntctn und anzu
regen.
Der Raum in der unmittelbaren Um
gebung einer jeden Cottage wat in der
Hauptsache für Kartenbauzwecke be
stimmt, aber manche Arbeitgeber legten
, in der nächsten Nachbarschaft des Fa
brikottes auch noch Weideplätze an, auf
welchen die Liülie det Angestellten wei
. den konnten. Ein Fabrilbesidet stellte
seinen Angestellten auch noch einen
Vollb!ut, M!!chkiel,!dulZen zur Beifügung,,
welcher unentgeltlich die Kühe der An'
gestellten deckte, und ein andeter Fabrik
h'.n fetzt? Preise für die bestbcwiti
schalteten Hausgärte n aus.
Trchschnitts'(5tgevniss gut.
In neun verschiedenen Fabrik-Ort
schoten in Ncrih und Couth Carolina
wurden Auszeichnungen iibr MS Gär
ten, V'i G,s'ügelhkroen, 74 stü.'je und
Ci 2 steine gemacht. Dabei kamen
7j..l'e von seht mangelhafter, bet auch
solche vvn t'chi guter Wirtschaft vor
und dur hschniülich betrachtete man die
Ergebnisse als ziemlich gut. Der Durch
fchmtii-wer: d't in ten Hau?g'ie!rn ge
zoaenen Gemüse belirf sich auf
Bei dicken Zahleneingaben sind die lvka
len Preise vom Jahre Wir, ja Grunde
et !(". G'g'nmärtiq würden sich die
Peife natürlich bedeutend höher sieg?.
Tie Tirck.schnitk-?rLbe n Haiisgäeten
Mt sich aus einen f r!-! Acker. Die
dukckschniitlichkn fcorf n VuKaatn fiellten
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Noch wenig Raum lvanfpru.hen. Per
sLn'Iche Vnsmerls.in,keit und ft.tsntniS
bei Gartenbaue sind ttnetli j ' .f..
Dulletin. welche die krforderüchen
genauen gaben be, bie Kultur der
verschiedenen Gemüsesorlen ent'tte,
kaun man vom lanbwirtschafttichen De
pallemeni in Washington, sonne von
ben staatlichen landwirtschaftlichen Ler
suehZjiatinnen beziehen.
LiollatdS IS Wintcrpslanze.
Eine bet besten Witt!erpsla!i,!en füt
den Winter in ben fraglichen Gegenden
wat CollardS, ein Art Gtiinkohl." Diese
Pflanze wat ungefähr in einem Viertel
der besichtigter! Gärten In den Baum
woUfabtik'Orlcn angebaut. Auch Tut
nipS, welche nach bet Cnnernhing unbe
tet Geiniisi-artcn ausgesät waren, wvr
den als 2Linterpflanzen gezogen und
zwar ur Gtünfüttetun.
Frllehte fand man in ben fraglichen
Gemeinwesen selten und die! erklärt sich
großenteils aus dem beständigen Wechsel
der Mietet. Wer batübet zweifelhaft ist,
ob et an einer Stelle länger aU ein
Iaht bleiben wird, läfzt sich auf den
Anoau von Fruchten nickt ein, Iwlfle
einen Ertrag erst nach vier odet fünf
fahren geben, so dag bet Borteil bavon
einem andern zufällt. Unter solchen
Umständen bietet sich den Fabrikbesitzern
die Gelegenheit zn der Aufarbeitung
eines Planes, weichet den Obstbau in
den gabrikOrtschafien fordern wurde
Geflügelzucht nincht sich gut bezahlt,
(ZZ stellte sich heraus, daß eine gtostc
Zahl von Familien in diesen Ottfchas
ten kleine Geslugelhetdcn halt, gewöhn
lich handelt es sieh um gemischte Juch
ten, welehe in temporären Geflügel
stallen, die wenig Kosten verursachen,
gehalten werden. Durchtchnittlich zah
len diese Herden zwischen dreizehn und
vierzehn Stuck und der Durchschnitts
ertrag an Eiern beträgt LS Dutzend.
Die durchschnittlichen Ausgaben für
solche Heide on Eiktn, Zuchtticten.
Draht und Futter stellen sich auf $16.22
und vcr jCurchichntttscttrag pct Herde
auf $30.42, so daß sich ein durchschnitt
licher Reingewinn per Kopf von unge
fähr ZI ergibt. Arbeitötostcn und Zin
sen von dem Anlagekapital sind jedoch
dabei nicht in Ansatz gebracht. Die
Arbeit wird von den Mitaliedctn der
Familie verrichtet und die Zinsen des
nlagekapitaiz sind unerheblich.
In den meisten Fällen besteht daZ
Futtct der Tiere in gebrochenem MaiS
und andern Zctealicn. Auch Tafel
abgängk werden an das Geflügel vcrsüt
tett, bet bei den Füttctungstostcn nicht
berechnet. Zwölf der angetroffenen
Gefliigclherdcn wurden ausschließlich
mit Tafel und Ekittenabgängen gesiit
tett. Im Gegensatz zu den auf den
Farmen gehaltenen Heiden hat in diesen
Ortschaften daS Geflügel keinen freien
Auslauf und kann sich sein Futter nicht
selbst suchen, saubern wird wählend des
grokten Teiles des Jahres eingespent
gehalten, damit es im Garten keinen
C.thnben nnrirfl?i
Haltung von Fnmilinlliihcn.
In den leisten Baumwollfabrik-Ort
schasten geht man daraus aus, die Fa
brikarbeitcr zum Halten einet Familien
kuh anzulegen. Ost stellen Weiden in
der unmittelbaren Nachbarschaft der
Ortschaft zur Verfügung, welche die
Familien, welche eine Kuh besitzen, un
entgeltlich benutzen bürfen und in bet
Regel wird davon auSgiebiget Gebrauch
gemacht. In manchen von ben Ortschaf,
ten haben die Fabrikgesellschafien feste
Stallungen errichtet, in welchem die
Kühe untergebracht werden können. Von
den meisten Leuten ,n der in Rede
stehenden Gegend wird aus der vollen
Milch gebuttert und die Meng der But
termilch kommt daher der Menge der
gewonnenen Vollmilch ziemlich gleich.
Diese wurde zur Zeit der Anstellung
der Untersuchung zu 10 Cents per Gal
lone verkauft und in allen Familien
großenteils zum Trinken beiiuNt. Die
jährlichen durchschnittlichen Fütterung?'
kosten stellten sich per 5tuh auf $80.4')
und der durchschnittliche Ertrag auf
$119.90. Diese verhältnismäßig hohen
Ertrage waren aus den hohen Wert bei'
Vuttermilch zurückzuführen, welcher den
der Butter noch etwa? überstieg. Tie
Butter allein würde daä Futter nicht
bezahlt haben.
In den meisten Fabr:kortcn Ist die
Schweinehaltung aitä sanitären Gründen
geschlossen. Manche Familien be
sitzen Echweinenalle, welche steh gerade
an ver Grenze der Ort cha t oe irisen.
ober die weite Bescirdetumi des 7si,!t
bildet einen schwer tnj Gewicht fallenden
Nachteil.
Bohnen und Tomaten waren die Ge
miisesort'n, welche am stärksten in den
Gänen der Fabriktorte angebaut wur
den. Aber, obwohl sich di,'le Gemüsesor
ten ganz besonders zum Einmachen eig
ren, gab sich ein Tri!?el b't Jamili'n
in den betreffend, Ortschaften gar nicht'
damit ab, und bi'j"nan, welche z ja
ten. beschränkte ii sich' ,.f dcrhkltnis
möfeifl 1 lerne Meront. Nach den 5ßo5
i:,n und Tomaten fceg'grut ivan in d'N
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g r. fiaft.get Aufschlag, fc.-f hnm bni
tii Jas.ee ob wirbek tti.iilich Yriichle
trögt. 5el fii'sieeen Anlag' tut man
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jährig' Um trieb z,i bring n. so baß
immer nur ein Teil zur Vetjiiiiivin ge
lang!; aus diese Ar! wird man kein Iaht
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ßjfnStfie Arsffoitss,
Fabtikotten in den Gatten am meisten
dem Mais, SUstkartofseln. Grünzeug.
Gurken, gewöhnlichen Zlartoffeln, Zwie
Bein, Weifzlohl. EollardZ. Erbsen,
z-lta, Pieffet. AurnipS und Beeten.
Die Mäuler des Geflügels.
Unter .Mauset' vetstehen wir den in
veilimmten Vitraumen. in der Regel alll
jähtlich sich wiederholenden Wechsel des
Gefieders det Vogel, der derart vor sich
geht, dasz die alte Feder ausfällt und an
derselben Stelle eine neue hervorsptießt.
Äceisttns tritt die Mauset nach beendeter
Brüt, in unseren , Breiten also gegen
Herbst ein. Sie erstreckt sich entweder auf
das ganze Gefieder (totale Mauset) und
geyl, vann vlöwnlen so plötzlich vor such.
dah der betreffende Vogel wegen des
gleichzeitigen Verlustes sämtlicher
schwungledern tlugunfahia wird (wie
V. die männlichen Stockenten), oder sie
beschrankt sieh aus bestimmte Teile (par
tielle Mauser). In diesem Falle wird
nur das Nleingesieder alljährlich gewech
seit, von den Schwung und Stcuersc,
dern aber werden nur einzelne ersetzt.
Stets ist die Mauser jedoch symmetrisch.
d. h. aus beiden jeorperhalstcn werden
dieselben Teile, beziehungsweise die tnt
1 Brechenden Federn gleichzeitig gcmau
scrt. Die meisten Vogel mausern nur
einmal im Jahre (einfache Mauset), und
zwar dann immer gegen Herbst; viele
unserer Singvögel wechseln aber das
Kleingefieder zweimal Im Jahre (dop
pelte Mauser), indem dieselben außer der
totalen Herbstinauser noch eine schwa
chere Frühjahrömauser durchmachen.
Durch erstere erhalten sie das warme
Winterkleid oder Wintergefieder, durch
letztere das farbenprächtige, hellglänzende
prächtige Fiihlingskleid, das auch als
Hochzeitskleid bezeichnet wird. Tie
Schneehühner zeigen ganz andere Fät
bung im Winter als im Mai, und wie
der andere im Sommer, ebenso ist das
Weibchen jedesmal vom Männchen bet
schieden gefärbt. Wie diese Farbenvetän
detungen entstehen, ob durch Umsärbung
oder Mauser, ist noch nicht entschleiert.
Außer dieser periodischen Mauscrzeit er
folgt ein Nachwachsen von Federn nur
dann, wenn folche durch Vcrleklingen
verdorben oder gewaltsam ausgeristen
wurden. Da das Wassergeflügel des Fe
derkleides als Schutzmittel im Wasser
nicht ganz entbehren kann, so erfolgt hier
keine Mauser in dem eigentlichen Sinne,
sondern bet Wechsel des Gefiedels geht
hiet ganz allmählich im Laufe des gan
zen Jahres vor sich. Das Junggeflügel
wechselt im ersten Jahre nur das Ju
gendkleid, auch die kleinen Schwingel,
werden im ersten Jahre zweimal e
wechselt, im übrigen aber mausert das
selbe erst Im zweiten Lebensiahr. 51a
starte Hühner (Poularden) und kastrirte
Hähne iltapaune) mausern nicht mehr,
und alte Hennen, die mit dem Leoen
ousgehort haben, werden hahnenscdrig,
b. sie erkalten ein mehr den mann
lichen Tieten ähnliches Gesiedet. Dieser
Ausgleich der Kleidung der Männchen
und Weibchen kommt au eh bei einzelnen
Singiog, larten bot, d. h. ebenso wie es
vorkommt, daß Weibchen ganz und ar
das Gefieder d3 Männchens annehmen
lHahmnsedtigmy. so nehmen auch gar
nicht selten b-.i de, Ha,iro'schwan,. den
FiiestenfüPß'rar'fN und bei in fläfii'N
gehaltenen Hänflingen schön sinkende
innlich, Tier? itsbt oder weniaer das
e'mseikbigf Auiehck des Weibchens N
sHennenfefgk'it). ein Vorgang, dessen
der lift(mttj.
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lellenvafs, bie .lisethak.-! oui Drape
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Die Ftü.ttf birst t
L orten sind in Fig.
1 bis 0 abgebildet,
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jßffts&eßftenmsf.
Ursachen nicht aufgeklärt sind.
Die Mauser erstreckt sich nicht allein
aus vas everlleid. sondern es werden
auch die anderen Horngcbilde der Haut
oavon vctro tten. in onderheit die Horn
scheide des Schnabels und die Krallen
der Zehen (Schnabel und Krallcnmau
scr.) Beide Horngebilde wachsen ebenso
wie die Nägel on den Fingern der Wen
scheu von der Wurzel aus nach, während
vie (spitzen und Rander im gleichen
Grade dutch Benutzung sich abscheuern,
so daß Form und Länge der Horn scheide
bei normalem Zustande des Tieres stets
oieieiven vieivcn. Ausartungen hiervon
treten bei freilebenden Vögeln nur als
Mißbildung oder durch Lufzeie Vcrlct,
zung des betreffenden Organs ein. Da
gegen sieht man bei gefangenen Vögeln
seht häufig unförmig Verlängerungen
der Schnabelspitze, eine Erscheinung, die
durch ungenügende Abnutzung verursacht
wird und häufig eine solche hochgradige
Ausbildung erteicht, das, sie den Vogel
am Fressen hindert und durch künstliches
Beschneiden beseitigt werden muß. Diese
beständige Neubildung und Abnützung
der Schnabclscheide und Krallen ist als
kontinuierliche Mauser zu bezeichnen. Es
kommt aber auch bei den genannten Tei
len wie bei den Federn eine peiiodische
totale Mauser vor; dieselbe wurde bisher
bei den Wald und Schneehühnern beo
dachtet. Der Prozefz geht in der Weise
vor sich, daß die alte Schnabel oder
Ktallenscheide, von der darunter sich bil
denden neuen gehoben, zunächst an der
Wurzel sich ablost und entsprechend dem
fortschreitenden Wachstum der letzteren,
auf wclckier sie aufsitzt, immer mehr nach
vorn geschoben wird, bis sie abfällt. Bis
Wellen löst sich auch die alte Scheide in
einzelnen Stücken ab. Wahrscheinlich
handelt eZ sich auch in solchen Fällen
um eine totale Mauserung der Horn
scheide des Schnabels, wö der Schnabel
zu vetschiedenen Jahreszeiten verschieb
dene Färbung zeigt; so hat z. B. der
Kernbeißer im Sommer einen blauen,
im Winter einen tosa gefärbten Schna
bei, eine Veränderung, welche durch eine
Neubildung der Hornsckjeide des Schna
bels verursacht wird, indem sich die alte
Schnabelscheide in kleinen Blättchcn ab
löst.
Ist die Mauser der Hühner nun such
ein regelmäßiger und ganz natürlicher
Vorgang, so erfordern die Tiere in die
sem Zustande doch eine ganz besondere
Aufmerksamkeit und Pflege; denn, wenn
die Mauser auch keine eigentliche Krank
heit ist, so versetzt sie die Hühner doch in
einen leidenden, kranihcitsähnlichen Zu
stand. Schon die äußere Erscheinung der
Hühner weist darauf hin. Einzelne Tiere
verlieren das Gefieder so plötzlich, daß
sie geradezu einen traurigen Anblick ge
währen. Die vorher straffen, vollen und
scharlachroten Kamme und die fast durch
sichtig roten Kehllappen schrumpfen ein
und werden schlaff und faltig und der
lieren völlig ihren Glanz und ihre Farbe,
statt leuchtend rot w'tden sie tiefdunkel
und schmutzigroi; die frisch glänzend!!!
ßen Ohrlappen werden dunkelgraublau;
die Augen blicken matter; die Hähne sind
weniger streitlustig und krähen seltener,
und die Hennen stellen, mit vereinzelten
Ausnahmen, daZ LeaeaeschLst gänzlich
ein. Tie Tire verlieren die gewohnte
Muntetk-it, Freudigkeit und Beweglich
keit, sie find unlustig zum Schatten und
unlustig zum Futtersuchen, wie ihn'N
überhaupt die F restlich abgeht; träge und
Iriibielig kauern sie in d'n Eck'?, und
Winseln oder hock,n auf Ihren Sitzstan
g'n; das ganze Wesen der Tiere zeigt 1
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Ein neuer Standrnmohn.
statt sonstiger Lebendigkeit und Freude
zetzt eine gewisse Erschlaffthcit, verbun
den mit beständigem Frösteln. Der e
samtcindruet !,. osscnbar ein bemitle,,
denswertct, zumal wenn die Zeit der
Mauser fcuchtkalt oder gar hctbstkllhl ist.
Bon größter Wichtigkeit ist es. daß
die Huhner die Mauser gut und rasch
überstehen; am schnellsten verläuft sie,
wenn die - Jahreszeit recht warm ist,
wahrend sie sich in kühler Zeit sehr ver.
zögert. Und dann kämmt eö seht häufig
vot, daß sich die Tiete überhaupt nicht
recht wieder erholen und sehr leicht ein
gehen, wenn die Kälte etwas hart wird.
Je besser und je schneller die Hühner die
Mauser überstehen, um so eher fangen sie
auch wieder zu legen an und desto größer
ist der Ertrag. Wie die ersten Kirschen
viel Geld kosten, so auch die -ersten Eier,
die sogenannten Winteteict goldene
Eict! sagt eine alte und sehr wahre
Bauernregel. Solche Minimier legen
unsere Hühnet, abgesehen von den ftüh
ausgekommenen Küken, aber nut dann,
wenn sie die Mauser gut, d. h. ohne
Nachteil überstanden haben. Der verstau
dige Geflügelzüchter wird also darauf
bedacht sein, dutch doppelt sotgsame
Pflege sein Geslügel möglichst rasch übet
d,e Mauser hinweazubtmgen und bat
nach zu stieben, die Ticte in einen sol
chen körperlichen Ktaftzustand zu der
setzen, daß sie möglichst frühzeitig im
Stande sind, ihn durch fleißiges Eictle
gen für seine Kosten und Mühen reich
lich zu entschädigen, andernfalls oleiot
ihr körperlicher Zustand geschwächt, das
Allgemeinbefinden gestört und dement
sprechend die spätere Eicrcrzeugung her
abgemindert.
Die den Hühnern Zur Zeit der Mau
ser zuteil werdende Pflege hat sich so
wohl auf die Haltung als auch auf die
Futterung zu erstrecken. Warmes, son
niges Wettet ist aus die Mauser von
günstigem Einfluß. Wenn ober der
Himmel keinen Sonnenschein bietet, so ist
dem Geflügel genügender Schutz gegen
Regen und kalte Winde zu gewähren
in gesicherten, überdachten Lusträumens
bei sehr rauhem und naßkaltem Wetter
halte man sie ganz im S,talle oder ge
währe ihm Aufenthalt in sonst gecigne
ten Räumen, wie leeren Stauungen,
Schuppen, Scheunentennen usw. Kann
man den Tieten einen Raum neben ei
nem warmen Viehstall zuweisen, so ist
das jedenfalls am besten. Der Hühner
tall selbst ist peinlichst sauber zu hal
ten und gut zu lüften, jedoch sind olle
Oessnungen zeitig am Abend zu ver
chlie ßen. An Gelegen IM zu K,taub
dern in trockenem Sand oder in Biche
darf ti den Hühnern nie fehlen, denn
dadurch reinigen sie sich von Ungeziefer
;Uid streifen die in der Mauser ab tot
denen Federn, Hauptschuppen usw. ab.
Denselben Tien't leistet eine gute Lage
Torfmull im Hübnerstall, welche außer
dem den Botzug hat, daß sie den Boden
warm und trocken hält, überhaupt kein
Ungeziefer u .snimmt, beziehungsweise
aufkommen läßt und sli-ß'ich auch ei
neu nuten Tunset li's'tt.
Neben einer sorgfältigen Haltung be
darf das Huhn wahrend det Mauser
auch einer beisiiders sorgfältig' uis
reichliche Fütterung, eben weil einfk
zur normalen Ernährung seines Körpers
das Geflügel jetzt oufrordentliche Säfte 1
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und Kräfte gebraucht zur Neubildung
des Federkleidcs. Und hierauf muß bei
Fütterung der Tiere besondere Rücksicht
genommen werden, denn nur, wenn die
etfotdetlichen Bildungssto fe in ausrei
chendek Menge im Körper vorhanden
sind, kann das Wachstum des Gefieders
regelrecht und rasch vor sich gehen. Weist
sind die Stoffe aber durch die bothet
gegangene ansttengende Zeit det Eieret
zeugung gänzlich aufgebraucht, so daß
die Tiere an sich schon in einem gewis
sen, Stadium det Etschöpfung sich be
fin?en. Da alfo die Bildu ngsstoffe für
die Neubildung det Federn fehlen, müs
sen sie dutch das Futter dem Körper in
reichlicher Menge dargereicht werden;
wird das verabsäumt, so werden die Ge
samttörpcrsäfte in Anspruch genommen,
die Tiere werden immer magerer, zehren
sichtlich ab, vermögen nur sehr langsam
und nur eine ungenügende Befiederung
zu bilden, sind infolgedessen allen schad
lichen Einflüssen der Witterung in er
höhtem Maße ausgesetzt, gehen im Lause
des Winters sehr leicht ein, besonders
wenn der Winter seht statt ist, und
wenn sie überhaupt durch den Wintck
kommen, so kommen sie doch jedenfalls
für lange Zeit nicht zum Eierlegen.
In erster Linie muß das Hühnerfut
ler zur Mauserzcit Fett oder Wärme
bildn enthalten, da Fett wärmt und
das Geflügel zur Zeit der mangelhaften
Bekleidung gegen die Unbilden der Wii
terung schützt und eS widerstandsfähiger
macht gegen Kälte und Nässe. Morgens
wird deshalb am besten ein warme!
Weichsuitcr gegeben aus je zur Halste
Schrot und gekochte Kartossein mit et
was Salz und, wenn irgend möglich,
mit zerkleinerten Fleischresten. AIS
Körnerfutter gebe man vornehmlich
Mais, eben feines Fettgehaltes wegen
namentlich abends ist "Maisfüttetung
datum bcfondets angezeigt, damit Kröpf
und Magen während der langen Nacht
in Tätigkeit bleiben.
Die Federn setzen sich vorzugsweise
auS phosphorsaurem Kalk zusammen,
welchen die freilausenden Tiere zu ei
nem großen Teil in chen massenhaft et
zehtten Würmern und Kerbtieren aller
Art finden, doch dürfte deren Menge
zur Maiiserzeit, wenigstens zu einer ra
fchen Ueberwindung derselben, kaum
ausreichen. Darum bieten wir den Hüh
ncrn die erfotdetlichen Mengen Bau
Posse für iht neues Federkleid in Form
von zerkleinerten Knochen, Knochen
mehl, Fischen und Fischmehl, Krabben
und Garneelenschtot, Fleischabfällen al
ler Art, Knorpeln und Schularten. Den
zur loschen Herstellung des neuen Ge
fieders nicht minder wichtigen kohlen
sauren Kalk bietet man dar ln Form
von zerkleinerten Eierschalen, altem
Kalkmörtel, zerschlagenen Austernscha
len. Muscheln, Schnecken usw. In das
stets frische, klare Trinkwastet leg? man
einige rostige Eisenstücke (alte Hufeisen,
Näael oder Kettenglieder), da Eisen im
Futter und Ttinkwasser nicht nur die
Wiederbesiederunz fördert, sondern auch
den in der Msuierpenode leicht emire
terioen Durcksall verhütet und auch
diesrrhalb den Tieren sehr dienlich ist.
Grünsutier in Gestalt von Saueram
pser. Spinat und Kshlbkältern ist gleich
falls seht dienlich und in dietct Z'it ji
reichlich zu haben, dfj darf das Grün '
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2räch!ia'c!i tbet S!ich!!iäck-!ic ebet
eins da Weifen z einer desümmte
Zeit zichen kaun. Henbeit es sich m
ein Tier, dessen Track-Iieit berei! ei
sichtlich ist. so kann d'k Aeiliiafer des,
iliinstiaeiweisc nut baiut kmst.-den. baß
da! Tier zi. einer bestimmten .? it den
U'retattiineitafi kor'eiu.inmeii bat. Ct
wird also nut dafür einstehe, baß eine
jlnh zu einet bestimnchn --Zeit driin
Stier, ein Pferd cn einem bestimmten
Tage beim Hengste gewesen ist. Hat sich
bet Verkäufer bezüglich des Werfen,
z. B. bezüglich deö Kalbens einet Kuh.
Notizen gemacht, so kann er sie dem
Käufer mitteilen, er kann ihm auch den
Tag angeben, an welchem nach feiner
Berechnung Ui'ch Mutmaßung das Wer
fen, z. A. das Kalben einet verkauften
Kuh, wahrscheinlich eintreten wird,
aber eine Haftung für diese Mahrschein
lichkeitöberechnung und die dabei immer
hin bestehende Ungewißheit wird ein
verständiger 27errciitfcr nicht iitetneh
tuen. Das gleiche gilt, wenn die Trach
tigkeit des Tieres noch nicht ersichtlich .
ist. Auch hier darf det Verkäufer nur
zusichern, daß daS Tier zu einer be
stimmten Zeit den BegaiiungZakt votg
nommen und aufgenommen hat, er datf
abet nicht die Trächtigkeit zusichern, da
sie ja noch immer zweifelhaft sein karrn,
Die Angaben müssen vom Verkäufer
nach bestem Wissen und Gewissen ge
macht werden. Gibt der Verkäufer wi
der besseres Wissen falsche Tatsachen,
z. B. falsche Daten an, oder macht ei
auch wir aus Nachlässigkeit falsche An
gaben, fo haftet er für den , Schaden,
welcher dem Käufer durch die unrichti
gen Angaben entstehen sollte. Beschränk!
sich der Verkäufer in dieser Weise ans
die gewissenhaste Mitteilung von Tat
fachen, die ihm bezüglich der Trächtig
'cii oder Nichtträchtigkit bekannt "d,
so kann er niemals schadmcrsatz''
werden.
Tractors lösen die Ardcitcrfrngr.
Zur Anstellung eines 'Vcrfuches d?
Lösung der Arbeiterfrage im St-.! '
Maryland und zur Sichetstcllung eM ,
Erweiterung der Anbaufläche für .-.
zen hat der staatliche Verteid:gr.nge.,
vier Tractors angekauft, um sie zur e;.
nrbeitung der ' Weizenfelder. $fßi?:
Eggen etc., zu benutzen. Zwei von d e
fen Tractors werden in Kcnt-Couni'l
und je einer in Cecil und in Hard!vid
County benutzt. Ueber die Bcnutzdiig
der Tractors haben die Eounty-Agenten
zu verfügen. Die Anträge der Farmer
aus die Erlaubnis zur Benutzung der
Apparate werden in eine Liste eingetra
gen und danach wird bestimmt, wie die
Tractors ihre Runde zu machen haben.
Die Gebühren für die Benutzung der
Apparate richten sich ausschließlich nach
den wirklichen Kosten des Betriebes. Die
Gebiiorcn rangieren von $2.50 bis $3
per Acker für Pflügen und betragen 50
isentg per vierer tue Eggen oder Bear
beiiung mit der Scheibenegge. Die El
aeMiine, welche damit erzielt wurden,
haben sich als äußerst zufriedenstellend
erwiesen und es werden bereits Pläne
nuZgearbcitet, um die Benutzung der
Tractors für die Bestellung des Felde
für die Frühjahrssaaten fortzusetzen.
uch adge eben davon, da die Trae
tors eine willkommene Hilfe in der Not
läge boten, hat ihre Einführung auch da
zu gedient, daß einzelne Farmer oder
Gruppen von Farmern sich Tractors
für die Ausführung der Feldarbeiten
angeschasst haben.
Wem kein Keller ,n? Vfi!
un siebt, der kann Velaraonien und
Geranien auch im fros! freien Zimmer
überwintern. Ein Zurückschneiden der
Ranken und Triebe wird am besten erst
im Februar votaenommen d mnn an
dieser Zeit die abgeschnittenen Ranken
zu teaimgen verwendet, die in Kasten
in reinen Sand eff?e?t mnktn Tin
Huiückschneiden der Nelaran!,n Innn
bis aus fülif Zentimeter bei allen Trie
ven geschehen, dies schadet den alten
Pflanzen durchaus nichts, sie werden da
durch um so busch'iaet. sin den lieber
winteiungsraum darf keine Kälte ein
onngen, va Pelargonien sehr leicht et
nenn.
Zeug nicht vorwiegend gefüttert werden.
ondern ist am besten als Zwischensut
ter Nachmittags zu geben. Die Thiere,
welche einen freien Auslauf haben, las
fen schon von selbst den entsprechenden
Wechsel ihrer Nahrungs.vahl eintreten.
Wer seine. Hühner fo bedandelt, wird
noch Im Herbst den Dank derselben in
estalt goldener E'.er einheimsen uns
Freude und Segen von der Hükznerz,iek
hadeN. Wer aber denkt, daß tie Hilft:
net während der Mauser, weil sie n M"
legen, auch nicht besonders gut g:s".
und gefuttert ,zi werden 6ra 'ni, -ist
nicht nur ein Barbar, fond'tn s '
in Tot. der in feiner ,t..r ;" f
nicht einmal feinen eigenen Verteil
ermessen detmag. Es kämmt au im
daß manche Hühner In einem Jzkirr il
nicht mausern, was weite? keine Veden
mg hat. ZZoin das nnn C-;-t-b
hat. ileil't fraglich, dach stellt sM, bei
diek'N Hühnern die Maui'r Z näch?:
Jahre sm feäh.-sten ein.
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