Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 09, 1918, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Tägliche Omaha Tribüne.
r
i
mtfZiWii
L . Äyl f Z7-TUi-' tyl j.
ww. T , i ? n 'i r äSem . .' ,'
. $:7 Sä . .
L
:v-fi"i,D'i(Mi
htäiijt--
- :" --"J' -
Nusz als Tiingemittel.
i ... ...;,.,.....-.
Vuiüi,'3 " ujni
)?Ü;,CBB'1 ,
m . m. 1 M r-l -4-. I d U W-. M J - ,4 t11 .- -T
1 m wuf w wem iihiiu. o
n meinen flauen ivir er
Riefst geworfen und al, voll iandig
pcrtlos betrachtet. Diese A,yfa,fung
ft ober durchaus irrig, denn der
irtkohlenrusz enthält oft bis zu fünf
',. I nf
rozenk Ammoniak. Er bildet na
?ntlich einen ganz vorzüglichen Gar
.tdüngcr, und ist besonders bei Nil
k und Karotten sehr zu empfehlen.
f.
fr
Samenbeete sur wernuscprianzen
man vor Ungeziefer, beionders
Erdflöhen, burch Anwendung von
bewahren, wen man im Herbst
r tm Winter Dteseiven mir einer
schung von Ruß, Salz und Asche
gestreut. Die zungen Pflanzen ge
siechen bei dieser Behandlung ganz
vortrefflich. Auch auf den Gras,
wuchs übt der Ruß eine vorzügliche
Wirkung aus. Ueberstreut man die
Rasenflächen bei feuchtem Wetter mit
einer dünnen Schicht Ruß, so wächst
das GraZ in der üppigsten Weise und
nimmt eine dunkelgrüne Färbung an.
Weniger wertvoll als der Hartkohlen
ruß ist der Ho.lzrub; er enthalt nur
12 Prozent Ammoniak, ist dagegen
ziemlich reich an Kali und Kalt und
kann daher auch als Düngemittel ge-
braucht werden.
Selbstgemachte Bodcnivalze.
Für gepflügtes Land ist eine Bo
denwalze leicht selbst herzustellen und
zwar in jeder beliebigen Größe. Nach
Urt der Abbildung werden 'echs
Z x 6 Zoll starke Holzbalken aufrecht-
siehend mit vier Zoll Zwischenraum
durch Holzblöcke verbunden. Diele
werden in der Mitte durchgebohrt
und eine einen halben Zoll starke und
zweiunddreißig Zoll lange Eisen
slangc hindurchgesieckt.
Versendung von Bäumen im Winter.
Wenn ein Strohballen mit Bäu
men unterwegs eingefroren ist und bei
Frost ankommt, soll man ihn niemals
sofort auspacken, sondern immer Zai
Wetter abwarten. Bis dahin wird
' der Ballon an einen Ort gebracht, an
dem er zwar frostfrei, aber nicht warm
liegt, so daß die Bäume nach und nach
auftauen, nicht plötzlich. Man kann
zur vorläufigen Ausbewahrung den
Keller wählen; wenn der Frost noch
nicht zu tief in den Boden eindrang.
'eine tiefe Grube im Garten auswerfen
m Strohballe hineinlegen und die
.Erde daraufaeckcn.
Einkeilen dxr Axtstiele.
Ein gutes Festsitzen der Stiele in
Oehren von Aeten oder anderen
.Werkzeugen ist geiichcrt, wenn man
'zwei Keile einschlägt und dabei wie
folgt zu Werke geht: Der erste Keil
kommt in die Mitte des Auges (Oeh-
re) und erhält die aus Abb. 1 erficht
liche Form, nimmt also oben wieder
! an Dicke ab. Er wird vollständig ein
! getrieben. Zur Seite des Keiles wird
ein kleinerer, ganz konisch zuzeschnit-
ner (v'U'0. l) eiNZezaziagkn. m'.x
. ; . , r. ... r!:s ..(..
n;t icbi oen niien jicii unumm
ist lÄbb. S). Sollte einmal der klei-
nt Heu heraus aucn. t ii huuj iuiujc
ffi:it Vrfdln corbancen. tck der Stiel
sich locket; denn der grosse Keil hält
ihn in der Aitte des kluges sest. Tie
jieile müsien aus hartem Holz g?fer
ti,it sein.
Tas Tüfnuerdcn der Krtfselg.
D.:2 S'llbTkrden der Kacwffeln h.it
mit dem organze des Erfrierens
r.ih!s gemein. Kartoffeln können er
frieeen. ohne süß 'x sein, und können
s. werden, ohne zu erfrieren, selbst
ebnt litt Kcimfähizleit zu verlieren.
fh wh 'Xr
mwr
l I 7 1. i ' ! . & Visa I A i- W 'rl i
v . rmm w&
I ! t ß-'A !M
l ' W-tA f:i4
P '-"V I, . J
1
! sy
Sl
ii'"
"
X V'
j Wenn Kartoffeln im Keller aufbe
wahrt werden, so finden zwei derfchie
dene Prozesse in den Knollen statt:
1. Ein Teil des Stärlemehis wiry
'
infolge eines chcmi chen ffiorgtinges ii
Zucker umgewandelt, und zwar geht
$i n p & i. jeder Temperatur
D0J! Der aus dem Stärke,
j annf,., Qrff, irs h,.r
I "V -- '
den Atmungsprozeß der Kartoffeln
aufgezehrt. Bei Temperaturen nun.
welche um mehreren Grade iiber dem
Gefrierpunkt liegen, halten sich beide
Prozesse toi 8 Gleichgewicht, d. h. es
wird durch die Atmung gerade so viel
Zucker verbraucht, als sich solcher aus
der Stärke bildet; e kommt mithin
nicht zu einer Anhäufung von Zucker
und die Kartoffeln werben nicht süß.
Anders aber ist, es, wenn die Keller
lemperaiur aus usrao tf. ooer ois
zu 27 Grad F. herabsinkt. Der Zuk-
kerprozeß nimmt alöüann zu, wah
rend die Atmung geringer wird; es
muß also, salls die Temperatur von
3227 liitsld ff. langer anhält, eine
Anhäufung von Zucker in den Knollen
stattfinden: die Kartoffeln werden
süß. Prof. Dr. Müller hat eine An
sammlung von Zucker bis zu 2.5 Pro
zent in Kartoffeln, die 30 Tage lang
einer Temperatur von 32 Grad y,
ausgesetzt waren, nachgewiesen,
Brachte er solche Kartoffeln wieder
in höhere Temperatur, zum Beispiel
52 Grad, so trat ein Atmungsprozetz
ein, der lebhafter war als in nicht
süß gewordenen Kartoffeln und schon
nach sechs Tagen xoat der Zuckergehalt
bis auf 0.4 Prozent zurückgegangen,
j Wenn nun Kartoffeln auf dem Felde
oder an einem wenig geschützten Orte
liegen und es tritt während der Nacht
so ttarker Frost ein, daß die Tempera
tur der Kartoffeln unter 25 Grad F.
sinkt, so gefrieren sie. Solche Kar
tokfeln zeigen sich am anderen Morgen
erfroren, aber nicht süß. Anders,
wenn sich die Kartosseln in einem im
ht oder einer gedeckten Grube befin
den. Die Lufttemperatur des Kellers
sinkt bei anhaltender 5lälte aber nur
langsam; es dauert oft Wochen, bis
sie von 44 Grad F. auf 27 Grad 5?
aefallen ist. äüährend dieser Zeit
haust sich Zucker in den Kartoffeln
an; letztere werden süß, sind aber nicht
erfroren. Sinkt nun die Temperatur
noch tiefer, bis unter 25 Grad F.,
so gefrieren die 5wrtoffeln und sind
nachher fuß und erfroren. Tas Suß
werden der Kartoffeln, das mit dem
Prozeß des Erfrierens also nichts ge
mein hat, ist zwar stets mit einem
Verlust verbunden, indem ein Teil der
Stärke in Zucker umgewandelt und
dadurch verbraucht wird, allein die
süß gewordenen Kartoffeln sind fü:
den Haushalt noch nicht wertlos ge
worden und müssen nicht weggeworfen
werden. Man bringt nämlich die
Kartoffeln mehrere Tage vor dem Ge
brauch in einen warmen Üiaum, zum
Beispiel in die Küche, wo dann der
Zucker von den Kartoffeln schnell ver
braucht wird und diese also wieder ge
meßbar werden.
Apostel der Acpfclkiiltiir.
Seine amcrikanischl.'n Zeitgcnosscir
laiinten und schätzten John Ehap
man wohl; aber auch die GeschichlS
fchreivmig der Nachiuclt sollte ihn
,ncht ganz vergessen.
Es ist it über ein Jahrhundert
her, daß dieser Apolcl der Apfel
Zucht, vom Äolko Iohiim) Apple
jtt'ö" genannt, aus einem sehr wel
len Gebiete von Pennsylvamen bis
l!ch dem Äissizjippi'ande Äepsel
sainen verbreitete, womit er sich
ichme Zweifel ein großes öffentliches
Verdienst erwarb.
. Geboren wurde er im Jahre 1775
zu Cpringfield, Mass,, im selben
Jahre, das auch sonst, so creigilisvvll
in der amerikanischen Geschichte
war. Um 1801 herum ging er auf
die Wanderschaft ach Westen, lind
überall milenvegS pflanzte er Apfel
rcrnc. Äil scharsenr Älick sah er
voranS, dast eine Einivanderimgsflut
ch ln mcht zerncr Zeit nach diesen
Regionen beweger. und daß dann
auch greszcz Bedürfnis nach Obst
entstehen werde, und besonders nach
dem Wirte wunSermild". Alle
'.'lpjelsamen, welche er in seinem
Heimatssiaate au?treiben konnte,
nahin er mit und pflanzte sie auf
seinen westlichen Wanderungen an.
Tie weithin verstreMen Siedler
wc.reil ihm recht dankbar dnsiir, und
dic wohltätigen Ieslgen dieses men
fchenfreuiidlichen Unternehmen Z
ir-uchfen im Laiife der Jahre und
a:r)riite immer inohr an.
Teulfende von ?lxfel Obstgärten
auf eneil Gebieten waren Ursprung
l:ch Johann Applejeed" zu verdau
ken, welcher ein Pionier und Kul
turbringer im besten Ginne, des
Wortes war.
m
Vurstdärme zu rcinigk.
Das Reinigen der Wurstdörme ist
eine der unonzenehmsten Arbeiten bei ,
- rAi A. 12
? pn ' tteJ
der ganzen Schlächterei. Die ausge
nommenen Därme werden baldmög
lichst vom anhaftenden Darmfett ge
reinigt und dann umgekehrt, um ne
von dem in denselben befindlichen
ZZutter und Schleim zu be!reien. Dies
geschieht dadurch, daß man dieselben
mit emem messerartigen Holzfpan
abschabt. Dann werden sie in lerch
tem Salzwasser gut gewaschen und
bleiben m reinem Waher, dem auf 1
Wasfereimer 12 Efjlöfselvoll Salz
beigemengt wurden. 12 Stunden ste
hen. Die Därme werden in dieser
Weise innerhalb 2 ode 3 Tagen wie
verholt gewaschen und sind dann
wenn sich keine Unreulichkeitcn men
auf dem Wasser, in dem die Därme
längere Zeit standen, ansammeln, fei
tig für das Einstopfen des Wurst
sleisches.
Frost Schuhuorrichtilligcn für Was
ser oder Jauchk'Pumpen.
Eine einfache und schnelle Art. dem
Frost ausgesetzte Pumpen vor den
Einwirkung zu schützen, ist folgende
man nimmt alte Herings, Schmalz
Zement ode: Oelfäffer, wie sie sich
aus eder Farm finden oder leicht vom
Eroccr oder Handler zu haben sin?,
schlägt ihre Böden heraus, stülpt sie
über die zu schützende Pumpe, bi
zu genügender Höhe, und füllt den
Hohlraum mit Sägcspänen, Torfmull
Kaff oder irgend einem schlechten
Wärmeleiter aus. In einem der zZa s
er. namlicl? dem. weiches gerade :n
die Höhe des Abflußrohres kommt
bringt man einen Ausschnitt an, durch
den, wie die Abbildung zeigt,, das
Ausflußrohr heraustreten kann. H)a
um dasselbe entstandene Loch dichtet
man durch Stroh, Pappe oder der
gleichen.
Mantel kein Schul,.
Es ist selbstverständlich, daß man
bei rauhem Wetter den Wintermantel
anzieht, wenn man ins reie geht.
Unterwegs machen wir aber einige Be
orgungen, besuchen vielleicht einen
Freund, der uns in ein wi-hlgehkizts
Zimmer fuhrt, aber so zerstreur ist
daß er uns gar nicht bittet, den Ueber
zieher abzulegen.
Bielleicht deutet er auch damit an,
daß wir uns baldigst drucken sollen
Tun wir es auch; denn wenn wir län
ger in der Wärme von 70 Grad ver
bleiben, so geraten wir in Schmeiß
und tscrdcn uns draußen m der kalten
Lust leicht eine Erkältung zuziehen
Auch bei Geschäftsgängen ist man die-
ser Gefahr ausgesetzt. Wie oft sind
nicht die Geschäftsräume schmählich
überhitzt, namentlich die Bureaux der
verschiedenen Aemter, in denen meist
stark geheizt wird und hauptsächlich
die Hotels.
Schon die Raume vor den Post-
schaltern sind nicht selten ubekhikt,
Freilich kann man den Beamten nickt
zumuten, daß sie sich beim Oefsnen
der Schalter dem kalten Luftzug aus
fetzen. Wir denken zwar, daß wir rn
solchen Räumen unser Anliegen bald
erledigen werden, denn es sind nur
wenige Personen vor uns da. Aber
wir müssen oft warten und warten.
bis wir gründlich schwitzen, um dann
durchnäßt von innen ms Freie zu tre
ten. Führt nun unser nächster Ge-
schaftsgang in einen recht kalten a
den, so beginnen wir in ihm zu hit
ren, und es kommt die Ertältung, ein
Schnupfen, der uns einige Tage der
dirbt, ein lästiger Hnlstatarrh oder
ein Rheumatismus. Wir sollten also
die kleine Mühe nicht scheuen, in
überhitzten Räumen den Wintermantel
abzulegen, bevor wir in Schweiß ge
raten. Tas gilt insbesondere für Leu
te. die zu Erkältungen neigen over
leicht schwitzen; aber auch völlig Ge
fünde sollen in solchen Fällen nicht
zu sehr auf ihre Abhärtung pochen,
denn nur zu leicht können auch sie bei
derartigen Anlässen gerade krank wer
den.
Eine Petition an die
Schulbchörde von Tioux. Falls. 3.
T., war in Umlauf, in welcher der
langt wurde, daft olle Ferieritage
in den Schulen eingestellt werden
und daß auch an den Samstagen
schule gilialten werden soll; danir
soll ober das Schnliuhr bereits im
April abgeschlossen werden, damit
den jungen Leuten, besonders den
Hochschulstudenten, Gelegenheit ge
geben wird, srüh'.eitig aus den Fac
men bei der Aussaat zu helfen. Ge
gen eine solche Madnahme wird von
vielen Seiten protestiert, und der
Ioe Hodker Posten der (rand
Annn hat bereits in einer Resolution
daaczül Vcstelt clbobcn
I
S-SVxA'qE
: . :
Neues aus
Mutur- und Heilkunde.
Ueber blutende Tpciscn,
Schon in der aUen Geschichte sin
oen wir, wenn, auch nur vereinzelt,
Rachrichten übe: ein plöszlicheS Auf
treten von Blut auf Rahrungsmit
teln. So wird erzählt, daß die
Soldaten Alexanders des Großen,
als sie im Jahre '62 vor Christo die
Stadt Tyruö belageren, eines Tages
beim Ausemanbervrechen ihrer Jtrote
outch deren blutiges Aussehen er
schreckt worden seien. Der Priester
Ariftander habe das erregte Heer be
ruhigt und den Vorgang als ein Zei
chen der Götter gedeutet, daß, da
das Blut im Innern des BroteS sei,
ei, den in der Stadt eingeschlossenen
Bewohnern von Tyrus blutig er
gehen werde.' Die bald darauf er
folgte, Einnahme der Stadt sollte
oiejt 'Prophezeiung denn auch Lestäti
gen.
Weitaus häufiger sind die Berichte
aus dem Mittelaitcr. Toch erst iin
Jahre , 181!) sand der rätselhafte
Vorgang einige Aufklärung, wenn
auch von einer genauen, wissenschast
lichen Erforschung der Urjache noch
nicht die Rede sein konnte.
In dem Oertchen Leguaro bei Pa
vua zeigten sich am 3. August des
genannten Jahres im Hause des
dauern Pitarello auf einer chuffel
von Polenta, dem italienischen Na
tionalgericht, blutrote Flecken. Die
Speise wurde daraufhin weggeschül
tet, aber wer beschre:bt das Entfenen
des Bauern und seiner Angehörigen,
als am nächsten Tage auch -andere
Rahrungmittel, wie Reissuppe, Zmie
back, ja sogar ein gekochtes Huhn,
oen gleichen bluttriefenden Anblick bo
len. In dem kleinen Orte sprach sich
das angeoliche Wunder schnell her
um; zu gleicher Zeit trat auch in
verschiedenen anderen Heufern Legua
ros, ja sogar in benachbarten Tör
fern, die blutige Färbung von Le
bensmitteln auf. Eine unbeschreib
liche Ausregung bemächtigte sich der
Einwohner. Sie wollten das Haus
des unglücklichen Pitarello, von htm
vas Uebel seinen Ausgnng genommen
hatte, zerstören, und den Bauern
selbst töten, der . nach ihrer Ansicht
durch irgendeine noch verborgene Fre
oeltat diese Straft Gottes auf sie
herabgerufen hatte. Auf die dro
hende Haltung der Bevölkerung hin
sah sich die Regierung veranlaßt, ein
zugreifen. Sie übertrug dem Di
striktsarzt Doktor Seile" die Unter
suchung der geheimnisvollen Angele
genheit. Dieser war ein sür die da
malige Zeit sehr aufgeklärter Mann.
Aus der raschen Ausbreitung, welche
die Erscheinung vom Hause des Pi
tarello aus auf andere gesunden hat
te, schloß er, daß es sich dabei um
eine Art Pilzwirtung handeln müsse.
Es gelang ihm denn auch leicht, die
Rotfärbung auf seldsthergesteUteSpei
sen zu übertragen, indem er diese mit
geringen Mengen der blutigen Polen
ta aus der Küche des Pitarello in
Berührung brachte, und so den die
rote Färbung verursachenden Pilz
ubcrimpfle. Als er schließlich diesen
Versuch, mit Nahrungsmitteln in der
Wohnung des Pfarrers vornahm, und
auch dort die blutige Färbung auftrat,
überzeugte sich das Bolk, baß hier
kein Teufelswcrk vorliegen könne, und
beruhigte sich.
Durch dies energische Einschreiten
de Doktor sette und durch bald
daraus erfolgende Untersuchungen der
Professoren der Universität Padua
wurde alio endlich der Schleier des
Geheimnisvollen, der jahrhunderte
lang über der Erscheinung der bluten
oen Speisen geruht hatte, etwas ge
lüftet, und die Erklärung außeror
dentlich wahrscheinlich, daß der Er
reger der blutenden Farbe ein mikro-
kopisch klemer Pilz sei, der die Nah-
rungsmittel in ähnlicher Weise er
greife,', wie es der gewöhnliche grüne
Schimmel tut.
Trotzdem Seite die Lebensbedin
gungen dieses Pilzes ziemlich genau
erforscht hat, und dabei sand, daß
feuchte, warme Lust lhncn am besten
zusagt, sowie daß in der mangelnden
Reinlichkeit der dortigen Gegend der
Grund für die rafche Verbreitung der
Erscheinung lag, gclung es ihm den
noch nicht, feine Behauptung mit
aller wissenschaftlichen Schärfe zu be
weisen, denn selbst die genauesten
mikroskopischen Untersuchungen des
roten Schleimes, den er von den
befallenen Speisen abnahm, ergaben
eine Bestätigung für leine Annah
m,. da vier ein lebendes oraani
djti Gebilde vorliege, wie er es
hnlich in anderen mikroskopischen
Pilzen kannte.
Heutzutage wissen wir. daß es sich
bei den blutigen
peilen
um das
Auftreten
von aiterien yanveik,
und daß es nicht
nicht etwa mangcl Hefter
Betrachtung oder Nachlässigkeit bei
der Untersuchung zugeschrieben wer
den darf, wenn Doktor Seite diese
leinen Organismen nicht erkennen
konnte. Die Konstruktion des Mikro
!ops, das Seite verwandle, war noch
mangelhaft, ganz abzeiehen da
von,
daß man von der Pflanzen
.ss,
e der Bakterien dämm "noch
ar keine 5lenn!nis bar, o tan et
ilfg das Lclhandensein solcher win
ziger Wesen in seinem Unterfu
chungsmaterial auch nicht oorausset
zm konnte.
Die nun folgenden Jahrzehnte
brachten über das Wesen der Balte
rleu im allgemeinen neue und iiber
raschende Aufklärung. In gleichem
Maße, wie die Technik sich imstande
sah, immer bessere und leistungs
fähigere Mikroskope zu bauen, ge
langten die Gelehrten zu immer ein
gehenöerer Kenntnis vom Bau der
Ratiir . Hcilk., 13. Tez. 1017.
kleinsten Lebewese; vor allem die
Fortschritte der Botanik gingm
mit der größer werdenden Leistungs
sähigkcit der Mikroskope Hand in
Hand.
Schon im Jahre 1843 gelang es
Ehrenberg in Berlin, an einem
Stückchen Kartoffel, das von der be
schriebenen blutroten Färbung befal
len war, das Borhandensein von
Myriaden kleiner, oval rundlicher
Lebewesen festzustellen, wovon jedes
einzelne eine Größe von etwa 0,003
bis 0,007 Millimeter besaß und in
flüssigen Medien mit Bewegungsfä
higteit ausgestattet war. Er hielt
diese winzigen Organismen für kleine
Tierchen und nannte sie Monas pro
digiosa", womit er auf den einzelligen
Bau und ihre wunderbare Farbstoff
bildung hindeuten wollte.
Die nächstfolgende Zeit brachte im
mer zahlreichere Emdcckungen solcher
mikroskopischer Wesen, die, ,e nach
dem sie ein stäbchensörmiges, kugeli
ges oder spiraliges Aussehen zeig
len, in Batterien, Kokten oder Spi
rillen eingeteilt wurden. Bald lernte
man in vielen von ihnen die Erreger
der gefährlichsten ansteckenden Krank
heiten kennen, wodurch das Interesse
an ihrer näheren Erforschung und der
genauen Kenntnis ihrer Lebensbedin
gungen immer mehr an Bedeutung
gewann.
Wir wissen jetzt, daß der Erreger
der blutigen Speisen" unter ge
ähnlichen Umständen einen stäbchen
sörmigen Organismus, als ein Bak
terium, darstellt, der sich mit Hilfe
von peitschenichnurartigen. unendlich
dünnen Fäden, den sogenannten Gei
ßeln, die das ganze Stäbchen bedecken,
in Fluiigteiten ziemlich schnell zu
bewegen vermag.
Wie alle diese mikroskoischen klei
nen Pflanzen, besitzt er die Fähigkeit,
sich auf geeigneten Nährböden, wie
ihn Nahrungsmittel der verschieden
sten Art. besonders die Stärkemehl
enthaltenden, darbieten, in kurzer
Zeit in unglaublicher Menge zi. oer
mehren. Bei seinem Wachstum er
zeugt er den blulrcten Farbstoff.
,ällt also zufällig einmal ein solches
Bakterium auf eine Speise, die zu
seiner Ernährung fähig ist, und sin
det es dort zugleich Feuchtigkeit und
gelinde Wärme, die Bedingungen sei
ner Fortpflanzungsfähigkeit, dann
vermehrt es sich in zwei bis drei Ta
gen ins Ungcmessene, produziert dabei
den eigentümlichen Farbstoff, und das
Wunder der blutenden Speisen" ist
eingetreten.
Trocknet die Speise ein, auf der
das Bakterium seinen Wohnsitz auf
geschlagen nat, hört damit zugleich
feine Weiterentwicklung auf; die Mh
rinden Bakterien, welche die Speise
bedecken, verstauben. Vielleicht wird
dann gelegentlich eines davon durch
den Wind oder auf irgend eine andere
Weise auf einen neuen, geeigneten
Nährboden verfetzt, wo es wieder Ge
legenheit hat. sich zu vermehren und
feine erstaunlichen Fähigkeiten zu ent
wickeln.
Riesige Rcgciiwiirmcr.
Ter Regenwurm ist bekanntlich
ein sehr nuyliches Geschöpf, das un
erimidlich am Ausschließen und Lot
lern öe Bodens arbeitet. Er baut
jenie unterirdischen Rohren dadurch.
daß er die Erde frißt und, auf der
Oberfläche angelangt, sie wieder von
sich gibt. Jedesmal kommt so aller
dmgs nur ein kleines Häuschen Erde
au-i der Tiefe nach oben, aber die
Häuschen summieren sich. Aus einem
Hektar fruchtbaren Bodens leben bei
uns durchschnittlich , 1Ü.00Ü Regen
würmer, die zusammen über
Zentner wiegen. So gräbt der Re
genwurm in der Tat unermüdlich
den Boden um und trag: zu öeijen
tzruchtbarteit bei.
Unsere Regemvürmcr sind klein,
in tropischen ändern aber gibt es
ivahre Rieen dieser An, die ichon
michr Schlangen gleichen. Tr. Uon
rad Keller yat zum Beispiel aus
:'.,adagaolar eine Art gesunden, der
er den Namen Geupliagus Tarwi
Mi" beigelegt hat. Dieser Regen
wurm erreicht die Länge von einem
Bieter und darüber. Die Häuschen
Erde, die er aus der Oberslache des
BodeuS ausslößt, sind deMeiitspre
chciiö beträchtlich. Gewöhnlich wie
(je sie 1UU ins 150 Eiramiii; ü eil er
hat aber einen gesunden, der sogar
ein halbes Pfnno wog. Tiefe Geo
phagen graben den Boden recht
energisch um. Nach einer Berechnung
von Keller verrichten sie aus Mada
gaökar im Lause eines JahreS die.
selbe Arbeit, die fast eine Million
Arbeiter erfordern würde.
Afiener Schreibebrief des
Philipp Kauerampfer.
52.
r
tJlj
C? ijraL
TV
M&
UA"
vjyj
Mein lieber Herr Reaktionär!
Den annere Tag sin ich morgen
früh aufgeweckt. Ich hen nit
wißt, ob ich in cn Triem geivese sin
awwer es is cn Sinsch geivese. daß
mich ebbes ins Fehs geipnnkelt hat,
un dabei hen ich e Kiilt genohtist,
was gesuhlt hat, als ob ich in Fron
von e offene Nesritscherehter Tichr
gcstaniie hatt.
Ich hen meine Auge aufgemacht,
un da Yen ich ausgeimide, wohe
der Wind geblase hat. Wisse Se,
ich lasse abends, wenn ich in meine
Klapp ichnicke, immer die zwei Bett
ruhinscnstcr auf, bikahs ich glauw
an freichc Chr. Wie ich jetzt , nach
den Fenster geguckt hen, da hen ich
genohtist, daß autieit der Wind ge
blolzt hat. das war ebbes fiers.
Un
bieseids hat es ganz schrecklich
ge
schnoht, un wie es war, iS der
Lchnoh iwwer- mein Bett un in
Konsckwenz - auch iwwer mich, un
ich hen geguckt, als ob en Schnoh
mann in oen Be:i gciege ya:i. tco
schnell wie en Hund gauzt, sin ich
eraus getschnmpt, sor dic Windersch
zu kloyse.
Ta is mich awwer der Wind un
der Schnoh um niei barsuße Füs
ge flöge, daß ich gedenkt hen, ich deht
an en Ehrichipp bambele. In
Tschiffie wäre die Fenster zu, un
da hen- ich auch erscht genohtist, daß
der Flohr ganz mu Schnoh gekow
wer: war, un in itonwiivenz sin
meine Fieß so naß geivese, als ob
ich dorch e Schwimminhohl ge
martscht wär. Se könne sich iin
maiiazine, oan inz o chneii wie en
und gauzt Widder in mei Bett ge,
mese sin. Tas Bett war off Kohrz
in die Mientenn kalt geworde, un
da hen ,ch in die erscht? Lein ge
schnattert un mit die Zahn geklan
perr, daß es gcsaund hat, als ob die
reitende Infanterie an den Haus
vorbeimartsche deht. For die läng
ste Zeit hen ich dazelege un hen vor
Kalt nit wioser einschlase könne.
Grad, wie ich gestatt hen, e wenig
auszuwämie un wie ich gesiehlt hen,
dasz meine icn Widder e wenig
mehr t'omfortabbel gesuhlt hen, dal
ruft die Lizzie, was meine Alte iZ:
Seh, Philipp, es is Zeit, dasz Du
ausstehn duhit! ES hat ganz schreck
lich geschnoht, un Tn mußt den
eitwahk tliene."
Well, Herr Redaktionär, ich kann
hnc sage, da hen ich awwer e Wut
gehabt, daß ich die ganze Welt in
Stücker hätt verreiße könne! Seit
wahk klieue? IS das auch e,i Schapp
sor en Mann? Wenn einiger von
die 5lidds das hat duhn könne! Am
wer osf Kohrs, die Heu in ihren
warme Bett stehn müsse zdcr alte
Mann kann ja autseit gehn un sich
in den Schnoh stelle! Un so weit die
Lizzie konzernt is, die hat auch kein
Herz; die is immer sroh, wenn se
mich so cn Schapp anwische kann.
Es hat nit lang genomme, da is der
zweite Alarm komme. Philipp, is
es bald gefällig?" hat dic Lizzie ge-
hallert. Meine Wut is immer grö
ßer geworde, un es is mich grad ge
wesc, als ob ich noch e kleine Näpp
nemme sollt, awwer den Gedanke
hen ich schnell Widder aufgewwe,
biekahs der dritte Alarm is komme,
Well", hat die Lizzie gcrufe. wenn
der faule Kunne nit ausstehn will,
dann muß ich eraus un den Seit
wahk klicne das is ja auch immer
en Schapp for e Lehdie."
. Wenn die Lizzie den Weg spricht;
dann hört die Gemütlichkeit auf.
Die Lj.M is dann so dcwerctt, daß
se schuhr genug aussteht un autseit
geht un mit den Schnohschaufcle
starte duht. Sie weiß gut genug,
dast dann olle Nehbersch dnwwcr
lahke, un das is, was se will. Ich
sin also aus den Bett getfchompt,
hen meine kleine Sclwffel geholt un
en Bruhm un hen mit mein vctt
schapp gestart. Es is noch so dun
kel gewese. daß mer nit die Hand
vor die Anae aeielrn hat. Ei teil
juh. es is en rehgeller Blissert ge-
we,e. Mein? Obre im meine Nobs,
die sin mich pultiniehr abaeialle.
Wenn ich eine Schaufel an die Seit
gehabt ben. dann Heu schon Widder
zwei Schossele voll Schnee dagelege.
Un es iö so schrecklich kalt' gewese,
daß ich gesuhlt hen. als wenn kein
Peuniemert Lcwe mehr in mich ge
wese wär. Ta is niich cn reitender
Gedanke komme.
Ich sin an den WedeZwciler seine
Tiehr gange un l,cn gekloppt, tue
fali-3 eS is iod) schichr genug Zeit
gewese. daß der Schlohpohk ausge.
macht l,at. Ich hei: den Weg aejig.
aerii W?nn iift luipit f,m ,?
Inernme ich cn dicsente Lchatt ouS
die braune Battcl, un dann setz ich
mich hinner den Ose, un dann kann
es soviel schnohe wie cö will.
Awwer der Feller hat nit aufge
macht. Nachdem ich sor die längste
Zeit gekloppt gehabt hen, hat der
Wcdesweiler endlich sein ObsiehrS
Fenster aufgemacht un sagt: Phil,
bist Tn dnS Rindvieh? Bist Dn
krehsig? Was BiSneß hast Tu, 'en
Feller morgens um 2 Uhr auS den
Schlaf zu kloppe?" Zwei Uhrr
hen ich gesagt, un niehbie da sin
ich awwer heim geronnt. Ich Heu
zu die Lizzie gesagt: Wenn Tn mich
och emal um zwei Uhr Nachts in
den Sjurm tschehse duhst, dann
kannst Tu grad so gut Dein letzte
Wille mache. Ich schlaje jetzt so lang
wie ich will. Sieh ? Zum zweite
Mal sin ich so kein Esel.
Womit ich verbleime,
Jhne Ihrn liewer
Philipp Sauerampfer.
Neue Schwindsucht 5lur.
Der operativen Chirurgie scheint
heutzutage kein Gebiet mehr unzu
gänglich zu sein. Ist doch in neuester
Zeit sogar das verwundete Herz mit
bestem Erfolg genaht worden und über
Bersuche berichtet worden, Blutgerin
sel aus der Lungenschlagader zu ent
fernen! So tonnte es auch - nicht
ausbleiben, daß man der Schwind-
sucht in geeigneten Fallen chirurgisch
zu Leibe ging. Wenn sich jemand eine
Berletzung der Brustwand zuzieht, die
bis zur Lunge reicht, so sinkt diese.
die vorher unter negativem Druck in
die eine Hälfte des Brustraums tust
dicht eingepaßt war, kraft ihrer Ela-
uzitat zurück, sie schnurrt zusammen.
So ist natürlich diese Lungenhalft:
zum Atmen nicht mehr tauglich.
?Nan. hatte nun die Erfahrung qe-
macht, daß dieser Zustand (Pneumo
thorax), zufällig aus irgendwelchem
Grunde entstanden, auf eine tuberku
löse Lunge sehr günstig wirkte. Man
uhrte ihn deshalb künstlich, d. h. ope-
ratw herbei, und konnte nun in
ge- eh
eigneten Fällen durch die so erzeugte
völlige Ruhe einen heilenden Einfluß
auf das erkrankte Organ ausüben.
Eine zweite Operation geht von an
deren Boraussetzungen aus. Man
weiß, daß bei vielen Menschen, die
zur Schwindsucht neigen, die erste
Rippe beiderseits in ihrem Wachstum
zurückbleibt und vorzeitig knöchern mit
dem Brustbein verwächst. So kommt
es zu einer Raumbeschränkung in den
Lungenspitzen und zu einer Mangel-
haften Bemilaiion derselben bei der
Atmung.
Deshalb kam man auf den Cedan
ken, diese Rippen operativ zu mobile
sieren und an der BermachsunaSjie,,?
ein Stück zu entfernen. Auf dem Qm-
jährigen Chirurgenkongreß wurde zum
ersten Male über die Operationen g
prochen und von einigen rrfreuliazen
Erfolgen berichtet. Anhangsweise mag
noch ein drittes Verfahren erwähnt
werden,, das, wenn auch nicht oreca-
tiv, so doch chirurgisch ist. Seit kur
ein ist das Bierschc Blutstauunas
Berfahren auch bei der Lungentuder-'
kulofe angenwandt worden. Das
Prinzip desselben besteht bekanntlich
darin, daß durch Saug oder Stau
ungswirkung der Blutzufluß zu dem
erkrankten Organ gesteigrt wird. Bei
der Lunge ist man dabei in der Weise
vorgegangen, ' daß man eine Glocke
über Mund und Nase gestülpt und
dieselbe mit Hilse von Gummi luft
dicht angepaßt hat. Diese Lungen,
augmaske ist nun derartig konstru-
iert, daß die Ausatmung frei erfol-
gen kann, während durch Bentile dem
instromen der Lust in die Lunge
ein Widerstand gesetzt ist. Jnfolgedes
en wird der beim Einatmen im
rusikorb immer schon vorhandene nc
aative Druck gesteigert und so ein er
mehrtes Hinströmen von Blut nach
der Lunge gefördert, was ?ur Heilung
tuberkulöser Herde so sehr nötig ist.
BündigeKritik. Vater:
Nun, Mädels, wie hat euch der
Kon,;crtjängcr gefallen?"
Ach geschrie'n hat er I"
..Und eine Oilalie bat er!"
Bater: So, so also: viel Ee' 'bon
sckrei und wenia Wolle!" Dies
Fürs Pra tusche, .Wo
geht Ihr heute abend hin?" '
In Tannhäuser."
Ach was!, wir gehen lieber in
Wirtshäuser." '
Die Schweigsame im
Kaffeekränzchen.. Hat die
Frau Rat uns auch nur eine Ncuig
seit erzählt? Nicht das Geringste
läßt sie uns wissen!
Sie habi, .echt,
Frau Quassel!
sür die Wissen
Bisher hat sie nichts
jchaft getan!
Gemütlich.
Gerichtsvoll'
zieher: Ich komme in Sachen
rcs Schneideri"e:slecs."
Student: 2o lassen Sie
dein auch arbeiten 9"
AuS der Schweiz.
.Wo hast Tu Dir denn Diesen (,1
Ih-
bei
ilchen schnupfen aehotl?
B.: .Gestern im Z
Zug!'
in
Zu?
(,,.. i I jt '-V. u
bcr.-L""'di,,ch'.
denn den ganzen
T'deT in ter.
Laura: O ifim MiM
f aj 1 '
h
3
ön,
sie
.'N,
.pe
en
t",
'2p'
pm
'pz
,'el.
t
,ier
inb
üch
ren
.-ni
Nit
er.
md
die
rd.
'zot
)ah
'ff
er
l
Zzu
l
bet
tm
bev
der
äch.
Nst
ig
ite
Ab
for.
.sen
Xrt,
gl"
4nb
ol
.den
Vrn
Ins
K L
iict
W
pe
ge
on
icll
en.
or
ei
i ".
ch
P
H
tie
an.
if 6
d)e
ng
roo
.tcn
j)00
'un.
lier
jnlr.
ost
chee
mde
iber
;eise
jten
ch.
.che.
Äier
:n
i.
th
Jan.
8,
i
I "
rd.
Tä
fern
im
det
';det