Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 04, 1918, Page 6, Image 6

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Seite 6-Tägliche Omah'a Tribüne-Freitag, öen '4. Januar 'IM.
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der
Clnt blntdürfttge Tragödia.
vo P. Webingn.
f Sfr Truppe Milano. welche län
ger Seit ihre theatralischm Künste
ja du Ctadt k. gezeigt hatte, Herab
kiedett sich mit einer besonder
fkinlichen Vorstellung vo dem hör
tigei, Publikum, dessen Gunst ihr in
reichem Maße zuteil geworden war.
Alle? ging in schönster Ordnung
donstatten und erleichtert atmete der
Direktor cm Schlüsse der Borstel
lung auf, denn ihm schwante schon
!den ganzen Abend Unheil. Hatte
l doch seine erste Liebhaberin, die
ibraune Tini, in einer Art und Weise
Scruf ihn abgesehen, dasz eZ sich kaum
peljr vor ihren Zudringlichkeiten ret
im konnte, und daß er feine ganze
Energie aufwenden mußte, um sie
mm zum pik! zu ocivegen uno von
jfich fern zu halten.
t Doch es war ihm auch heute wie
&r gelungen; sie hatte das Publi
jlirm wie sonst durch ihr Können hin
erissen und mußte nun immer und
jrannrc wieder unter tosendem Beifall
tat der Hand des Direktors erschei
en; da -- der Vorhang sollte sich
jgtrabe zum letztenmal senken da
sprang mit einem kühnen Sae dietz
braune Schönheit ihrem Gebieter an
den Hals und biß sich dort zum Ent
setzen aller Zuschauer so fest, daß
tot Blutstropfen auf dem weißen
Mtehkragen deö Ueberfallenen sicht
Dar wurden.
lf Ein wilder Griff und der Di
rektor riß die an seinem Halse Hän
ejen.de mit so fester Hand von sich ab,
daß sie wie leblos liegen blieb, weih
rend das Publikum unbegreiflicher
toeise kaltblütig den gräßlichen Vor
fall besprechend .... die Räume des
FlohtheaterS verließ.
Me dichtige ErziehungSregel. '
. , 3
s Kater oder Mutter werden oft aus
erzieherische Gründen ein Kmd auch
dann strafen müssen, wenn sie sich ei
gentlich in ihrem Herzen des began
genen Streiches freuen und das ilinb
m liebsten in ihre Arme nehmen
und abküssen möchten. War der
Streich gar zu hübsch, so wird er
jrnii stolzem Lächeln an alle Ver
wandten und Bekannten weiterberich
itt, und zwar oft in Anwesenheit des
kleinen Sünders, so daß er jetzt seine
Tat, für die er vorher bestraft wurde,
vls etwas Besonderes rühmen hört.
Das muß in seinem kleinen Kinder
Herzchen arge Verwirrung hervorru
sen; er wiro einerseits seine Bestra
jirng einfach nicht mehr verstehen
und seine Eltern der Ungerechtigkeit
zeihen, andererseits aber wird er leicht
dazu kommen, sick selber feiner Taten
zu rühmen und 'aus etwas stolz zu
sein, das noch immerhin ein Unrecht
war. Aus dem Kinde, das unbe
wußt aus seinem Herzen heraus einen
guten bösen Streich vollführte, wird
dann ein Wesen werden, um seine
Taten erzählen zu hören, neue, U
wußte begeht. Ließ früher das Un
bewußifein der Kindesseele alles
harmlos und fogar erquickend erschei
nen, so wird durch das ,Etwas-be
gehen-Wollen'. la das Kind die
Grenze zwischen gut und böse' noch
nicht scharf zu ziehen weiß, gar leicht
etwaS wirklich Schlechtes begangen
verden. Darum also wollen wir den
wichtigen Erziehungszrundsatz: .Lobt
eure Kinder nicht in ihrer Gegen
tsart" noch dadurch ergänzen, daß
wir hinzufügen: .Namentlich lobt sie
nicht für Streiche, für die ihr sie
vorher bestraft habt, wenn ihr nicht
die erzieherische Wirkung der Strafe
w Frage stellen und unheilbringend
Ms die Kindesseele wnlen wollt.'
i
Im Gerichtösaal. PrZ'
fident: .Nun werde ich die Namen
der geladenen Zeugen aufrufen.'
Diejenigen, welche erschienen sind,
antworten mit ja", die anderen
mit .nein".
Eingegangen. A.: .Un
ser Freund Bergmönn hat ein In
serat beantwortet, worin jemand
ein Verfahren anpries, das Aus
fransen, der Hosen zu verhüten."
i V.: .Ra, und der Bescheid?"
i A.: .Man müßte Kniehosen
tragen.'
' Erkannt. Tourist (der mit
kZcnnilie reist): .Lohnt es sich, die-
sen Berg zu erklettern?"
sSiifircr Im'it pirtpm Rl!,5 ftuf Mi '
b . iU. f.iw. .1 V
röte Nase des Herrn): .Hm, für
bli Damen vielleicht.... es gibt
nämlich nur AuZsicht da oben!"
j Eine Wunderarznei.
.Nun, Hofschütze, mein Einreihe
Mittel hat doch gut angeschlagen,
Ihr seid ja schon wieder recht mun
ter.'
.Gewirkt hat'S ganz gut, Herr
koltor, aber weil's sa gut gerochen
hat, habe ich 's halt getrunken." , i
Der.VoftonSundah Ame
rican" in Boston ist an den .Boston
Daily Advertifcr" verkauft worden.
Derselbe wird von nn an als der.
' Boston Sunday ALvertuer' verof
lentlicht werden. Der .Boston Adder !
tiser' wurde von Samuel Adams im j
Iahte 174S als eine Wochenschrift ,
iLf - - ' !
fzründet. seit 1813 als Tageblatt ;
eroffenklicht und ist DoKonZ älteste ,
Tageszeitung.
a
i ' Tie ersten Raucher.
' Der älteste Bericht iiber die Zi
gar findet sich in der Geschichte von
Nikaragua des Gonzalo Fernandez de
Oviedoj Baldez und hat folgenden
Wortlaut: .Am Samstag, den 19.
August 1526 war zwei Stunden vor
Einbruch der Nacht Don Alonzo, Ka
zike von LUcojo, auf dem großen
Platze seines Dorfes angelangt. Der
Name dieses Kaziken war eigentlich
Nambi. was in der Chrotegasprache
Hund bedeutet. In einer Ecke des
Platzes versammelten sich 80 bis 10
Indianer und feierten unter Gesang
und Tanz ein Fest. Es waren Leute
aus dem gemeinsamen Volke. Der
Kazike kam feierlich herbei und nahm
Platz auf einer Art Bank. Um chn
herum nahmen seine angesehensten
Offiziere und etwa 60 andere Platz.
um junge caomen vracLte m k!ei
nen Kürbisschaven, etwa von der
Größe einer Tasse, zu trinken, und
zwar eine Art starken, etwas säuer '
lich schmeckenden WeineS, den sie aus 1
Mais bereiten und Chicha nennen. ;
Dieses Getränk hat eine, Farbe wie j
Hühnerbrühe, in die man Eigelb ge
schlagen hat. Nachdem sie zu trinken !
angefangen hatten, nahm der Kazike
ein Päckchen mit Tabakstücken, etwa !
sechs Zoll lang und einen Finger dick;
sie waren aus einer Art zusammen j
gerollter Blätter gemacht und mit ei '
nem Faden befestigt. Sie bauen diese j
Pflanze sehr sorgfältig an und ma I
chen Rollen daraus, die sie an dem ei !
nen Ende anzünden; diese brennen
langsam eine ganze Weile fort. Das !
andere Ende stecken sie in den Mund. !
ziehen von Zeit zu Zeit Rauch ein, '
behalten ihn im Munde und stoßen i
tön dann aus Nase und Mund hervor.
Jeder Indianer hatte dergl. gerollte
Blätter, die man in ihrer Sprache
Anpoquette und auf der Insel Hispa
niola oder Haiti Tabaco nennt".
Ersatz für Schuhe.
Den .idealsten Schuhersatz' hat ein
Italiener erfunden, der rnnükr in
der römischen Presse Näheres mit
teilt: .Man tauche die Füße", so er
klärt er, .in Chromsäurebäder; man
wiederhole dies mehrere Male, bis die
natürliche Haut ungefähr so hart ge
worden ist wie Kalbsleöer, uns durch
diefe Behandlung gleichzeitig jene zar
te, gelbe Färbung erhalten hat, die
dem Leder brauner Sommerschuhe
vollkommen entspricht. Wer sich die
sei Systems bedient, kann sich über
jeden Ledermangel erhaben fühlen; er
wird bequem und kostenlos spazieren
gehen können, er kann auf neue Be
sohlung verzichten. Diejenigen aber,
deren Wunsch nach Luxusschuhen
geht, brauchen bloß den so behandelten
Fuß zu bemalen, entweder in Ge
stall von Verschnürungen oder aber
von Knopsreihen Trotzdem der Er
finder versichert, daß fein System
völlig fehlerfrei fei, empfiehlt er doch
den Anhängern dieser neuen Metho
de, nach Möglichkeit darauf zu och
ten, daß ihnen die Leute mit ech
ten Stiefeln nicht auf die Füße tre
ten!. . .
Neues Licht für Autler.
Niemand leugnet wohl, daß auch
die Licht von Kraftwagen noch Ber
vollkommnungen vertragen können.
Die neueste Verbesserung in dieser
Beziehung bildet ein Automobil
Vorderlicht, welches stets in der rech
ten Richtung zeigt und von sehr die
len Autlern willkommen geheißen
weiden dürfte. Fast jeder Motor
fahrer weiß, wie unangenehm und
gefährlich eS fein kann, wenn die
Fahrt um eine Ecke geht, die Vor
derräder in eine Richtung dcu
ten und die Vorderlichter in eine
andere, und das Land nach
rechts oder links beleuchtet, aber ge
rade der Weg, den er einschlagen
will, dunkel ist!
Das neu erfundene oder entwik
Zelte Borderlicht foll Hilfe bringen.
Es steht mit der Vorder-Achse in
einer solchen Weise in Beibindung,
daß es sich, wie versichert wird, stets
mit den Vorderrädern dreht, statt
mit dem Rumpf des Automobils,
und allemal in derselben Richtung
zeigt, in welcher die Vorderräder ge
richtet sind; und das ist natürlich
der Pfad, welchen die Maschine ein-
schlagen wird. !
Man darf wohl etwas hoffen, daß
ein solches Borderlicht auch zur Ber
hütung nächtlicher Unfälle für den
Autler und für andere beitragen
wird. i
Ehrlich. Ter Michel wurde
beim Raufen schrecklich zugerichtet.
Als man ihn nach Hause getragen,
kormnt der Arzt. .Nun", meint die
scr, .jetzt werdet Ihr wohl nicht
mehr raufen?"
.Na, Herr Doktor", antwortet
Michel, .erst wann i' wicdcr g'sund ,
bin!"
Frauenlogik. Frau A.:
Ihr habt doch so enorme er
Geschäft gehabt und doch
treibst du so unerhörten Luzus?"
. . a M Cf 1 - . . ü C M. m. .
vrau Z.: .Ja, :ch muß d,
em Manne wieder zu Krc
Ja, ich muß doch mei
dit v?r
sx&3äX2Sx
Si
i:
M
8
Hinter den
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SSSVSLSMM?
Roman von
iWjjMSljtSSiS3X(S
(S. Fortsetzung.)
Weil das stille, friedliche Mitein.
ander nrn leibst so sehr beglückte,
nahm er ohne weiteres bei ihr ein
gleiches an. ,
Er dachte nicht, daß daZ einer
iranryasien Utimmung entsprungen was zur eite, und der Fremde ge
war. daß beij einem jungen, lebens- wahrte die Sprecherin. Das schwarze
irasiigen .en,a)en nur nalurnol
wendigteit der Rückschlag kommen
mußte.
Um diese Zeit schrieb Herbert Are
denkampf, dag er auf der Heimreist
sei. Sein Schiff war früher heim-
berufen worden, als man erwartet
hatte. Er wollte von Genua noch
einen Abstecher nach Oberitalien ma.
chen und dann zu längerem Urlaub
nach Hause kommen.
Die Aussicht, endlich eines seiner
Kinder zu sehen, elektrisiert den Va-
ter förmlich. Die glückliche Heimkehr
des Sohnes, der in einem doch im
merhin gefährlichen Beruf stand,
schien ihm wie ein Gottesgeschenk.
Noch nie hatte Tora ihn so lebhaft
und angeregt gesehen.
.Wo quartieren wir ihn nur ein,
Kindchen? Er hat sonst immer mit
Martin zusammen gewohnt". '
Aber Tora protestierte gegen den
unausgesprochenen Vorschlag. Mar-
tins Zimmer für irgend jemand, und
sei es der Zwillingebrude?. zu off.
et et i . . t ? c i.
nen. cr aum, ?er i euren cte
füß'sSmerzlichsten Erinnerungen, die
innigsten Gebete geweiht war. sollte
nicht wie eine beliebige vremdenstube
werden. Ter Tapezierer aus der
Stadt mochte kommen und LisaS arg
verwahrlostes Madchenstubchen m.
nano legen. .
,t haue oisyer wenig an ,yres
Mannes ältesten Sohn gedacht. Ter
eurnanl war, wie aue reoen-
kamps, kein großer Briesschreiber,
und im letzten Jahre hatte man noch
weniger von ihm gehört als bisher,
Er hatte sich zwar mit angestrengtem
Xitnt ennazuwigt, aber icora war
den Verdacht nie losgeworden, daß
seines Vaters zweite Heirat, trotz al-
ler gegenteiligen Versicherungen des
Aiien. iyn verzummi yaoe.
,o ai) t oenn 1 einer ermleizr
mit begreillicher Unruhe entgegen,
Es war ja auch nicht eben leicht we-
ver jüi iiju noq jut ,ir.
Als Dreißigjähriger nach Hause
rommen uno eine zunge nesmuner
vorfinden, die feine Echwäzerm hat.
te lein sollen, das war eine yeitie
Situation, der nicht jeder Mann ge-
wachsen war. Eine heimliche Angst,
ol es ihr auch gelingen würde, diesem
fremden jungen Manne gegenüber
den richtigen Ton zu tieften, befiel
sie. Ihre Stellung war doch immer-
hin etwas schief und fetzte sie vielem
an ' . r, f rrr'i -...fr
MiLverzicyen aus. cir crznopscn
sah sie sedesma! den Postboten über
ven os rommen, vo er ivoyt ,n sei-
ner Tajche die desimtive Anmeldung
oes rwariuen oringe.
r. ir t k L . L.t
Äiirca cte oiqien cymaoen oes
Herbstnebels fuhr ein Wagen von der
Bahnstation auf Dalchom zu. Ter
Kutscher, der einen Zylinder mit Lit-
zen trug und auch sonst städtisch aus
sah, blickte unschlüssig und mißmutig
orein, 13 oer äbeg, er langn von
der Chaussee abgebogen war, sich
fcheinbar endlos über Brachen und
Bieyweioen zimjazen rummerucyen
nie rein gewesen. Das sieht ja ge-
rad' aus, als hört' hier die Welt auf.
Js der Herr sicher, daß wir uns nich
v'rirrt haben?"
Der Fahrgast richtete sich auf und
spähte mit falkenscharfen Augen in
oen weisen un,l. ourcy, oen yier
und da dicke, verkrüppelte Weiden
wie graue eiemen iiiioar urocn.
.bewahre. Alles m Krönung.
Uebrigens können kit halten. Ich
gehe die letzte Strecke zu Fuß . sagte
er mit ftischer. angenehmer Stimme,
Wim cyem ver naaniaiutji
bezahlte er den Kutscher und ging
dann sehr schnell und sicher seines
Weges, wie jemand, der trotz der
Dunkelheit vollständig orientiert ist.
Mit geringer Mühe fand er die
Hintertüre des Pfarrgartens, von
von zeigien inrn o.e erieucyieicn .u.
chenfenster die Richtung. Die quer-
geteilte Tür, nach alter Sitte direkt
ins Freie führend, stand halb offen.
Der Fremde setzte seinen Handkos,
zrasnaroen uno ausgcsayrenrn Vier- yeil , sagte sie m?t mühsam beherrsch,
sen hinzog. Endlich wandte er sich ter Stimme. .Darf ich bitten?"
herum. .I "3 bin in diese Eck' noch Sie glitt an ibm vorbei und sf
fer hin und näherte sich vorsichtig, gen. Lefanaen sah er vor sich nie
um besser zu sehen. In der Ecke han. der. Was sollte er tun? Fortgehen,
l'.erie pmn mir oen meineiarios.
feln, seitwärts stand Krischan, au
sein Abendbrot wartend, und der
deckte mit seinem breiten Rücken eine
dritte Gestalt, die in einem Kochtopf
rührte.
.As ick segz", sar?te er, .Pieplowsch
es siehr krank. Se hebben ehr all
Pillen ingäben vun gestöit Kirchen
fmsterglas un Waß oun de Altar
lichters, aever hett allens nich hui
den". .
Die Leute hätten viel besser ge.
ton, 5ttdizinalrat Bollert l?o'en zu
lassen", ftrt eine syrrpathische. irei
che Stimme.
.Je. nru Pastruhrin, seaen S' dat
nicht. Wi sälen doch uns' Tsuve:-
sieben Bergen.
A. L. Lindner.
MSSSSSGldSW
1 trugen ich uv Minscben fetten, n
gestött irchenglas un Altarlichters
sind doch geinliche Sakcn .
Man hört ein ganz leises Lachen,
wie das Auszwitschern eines müden
Vogels; gleichzeitig trat Lrischan et
zueiö und die grolle, weige Achsel
schürze gaben ihr etwas Diakonissen
Haftes.
- .Al,o das ist sie" dachte er. .Wie
eine Heiratsspekulantin a tout pri;
sieht sie eigenlich nicht aus",
Jetzt nahm sie mit anmutiger Ve
wegung den großen Suppentopf vom
Feuer. Hellauf züngelten die Flam
men und übergössen das feine, ovale
Gesicht mit trügerischem Rot. Die
ganze weiße Vorderseite der Gestalt
erschien in plötzlicher, greller Be-
leuchtung. Unwillkürlich trat der
Fremde einen Schritt bor und geriet
dadurch selbst in den Vereich des
Lichtes.
.lrischan sah ihn zuerst.
.Dunnersaxen, dor steiht wän!"
' Fielen kreischte auf.
Eine fremde Gestalt um diefe Zeit
an der Hintertür, das konnte nur ein
Landstreicher sein oder ein .Spöck".
Gleichzeitig aber rief Krischan:
Fru Pastuhrin! Nee. sowat krüpvt
nich up'n böbbelsten Bähn! Uns'
. ' 1
geteert:
.Verzeihung, daß ich Sie so er
schrecke. Habe ich die Ehre. Frau
Pastor Bredenkamp zu sprechen?
Leutnant Bredenkamp", sagte der
Fremde mit gemessener Höflichkeit,
Es it eine alte ttnabengewohnhei
von mir. durch die Hintertür zu kom
men. um meinen Vater zu überra
chen, daher
.Jo, dats wohr", mengte sich Kri
fchan in freudiaer Wiederlebenser
regung ein. .Männigmal hebben wi
uns verfiehrt, Herr Leutnant. Se
harrn ummer so väl Knäv in'
Kopp".
Es war nur g-,t, daß Krischan
sprach, denn Dora fand kein Wort.
auiios war ste bis an den hohen
buchen, chrank zurückgewichen und
lehnte sich schwer dagegen. AuS dem
erblaßten Gesicht starrten die Augen
mir einem brauen, wie eröert Bre
denkamp es kaum je auf einem Frau
enantttz ge eben hatte.
Was in aller Welt war ihr? War
dies Nervosität oder höchstes gesell
schaftliches Ungeschick oder SLa
mödie?'
Ihr lief eS eiskalt den Rücken lln
unter. Ter da aus dem Dunkel des
Gartens wie hervcrqezaubert aekom
men war. großer Gott, das war ja
Martin! Jeder Zug, jede Beweauna
. m . r.li j
von sau grausiger Aehnlichkeit. nur
daß diese Gestalt stämmiger gebaut
war unv nicht so groß. Ter Ein
druck war überwältigend. Unbewußt
sprachen lyre weißen Lippen den e-
. . w r'
neolen vcamtn.
Da begriff er und sein kühl-frem
der Eesichtsausdruck wurde frcundli
chcr.
.Ich hätte mir denken können, daß
mein Anblick Ihnen schmerzlich fein
wurve; die grotze Aehnlichkeit
Gewaltsam raffte sie sich auf.
Verzeihung, dies ist ein frostiger
empfang nach so lanaer Abwesen-
hm
w
nete die Tür zum Studierzimmer,
Drinnen brannte die kleine Lan
ambt.
bei der einst die Knaben ilne Sckul.
arbeiten gemacht hatten, und belckien
den alten, woblbekannten. sckäbi,n
Hausrat; auch der Knasiergeruch, der
yerdert Bredenkamv von allen ttu
matserwnerungen rmzertrennlich war.
sePle Nicht.
Er warf den Ueberrock ob und
nahm den Stuhl, den sie ibm anbot,
.Wir erwarteten Sie noch nicht so
bald", sagte sie, in ihrer Aufregung
imim wissend, was sie sprach,
.ch hatte auck erst vor. in der
nächsten Woche au kommen, aber in
Oberitalien traf ich es mit dem Wet
ter sehr schlecht. Längeres Bleiben
hätte gar keinen Zweck gehabt, so ent-
schloß ich mich kurz und kehrte heim".
xal Das war auch der Tonsall.
in dem Martin gesprochen hatte, ehe
die Krankheit ihn heiser machte,
Das war zuviel. Unaufhaltsam
stürzten ihr die Tränen aus den Au.
vis sie sich gefaßt hatte? Aber wo
hin? Er fühlte sich cuf einmal wie
ein unbequemer Gast im Hause fei.
nes Vaters. Und daZ war so durch
ihre Schuld.
Was für ein Menschenkind war sie
überhaupt? Ter a?.ne Martin hatte
ja immer nur in den enthusiastisch
sten Aufdrücken von ihr gesprochen,
ober was war auf dos Urteil eines
Verliebten zu geben? In seinen we
nigen Briefen an den Vater hatte er
Herbert sich zwar keinerlei
Bemerkung erlaubt, aber er hatte an
dies Mädchen immer nur mit einem
starken Unwillen denken können. Für
ihre Handlung s Weise fehlte ihm jede
psychologische Erklöuafe i, sie jL.'uz
seinem Gefühl geradezu ins Gesicht.
Würde die persönliche Bekanntschaft
em urteil nun mildern oder ver
schärfen? Ihr scheinbarer Mangel
an Selbstbeherrschung irritierte ihn,
gleichzeitig aber tat sie ihm auch leid;
er gehörte zu den Männern, die eine
Frau nicht weinen sehen können.
Mein Himmel, die ganze Gestalt
bebte ja förmlich vor Schluchzen und
dabei borte man keinen Laut.
Er sprang unwillkürlich auf, trat
ans Fenster und sah in die Nacht
hinaus. Dann wurde ein Stuhl ge
ruar, uno vora ram aus ,ni, zu.
.Verzeihung" begann sie.
.Entweder hat sie ein schlechtes
Gewissen, oder sie hat Mariin sehr
geliebt, daß mein Anblick sie so er
schüttert, aber weshalb in aller Welt
hat sie sich dann mit meinem Alten
getroiteti dachte er.
.Nicht doch. Mir ist, als ob ich
um Entschuldigung zu bitten hätte",
unterbrach er sie, .aber es himdclt
ich ja eben um etwas, daran ch
chulöloö bin. Es kommt wohl noch
die Zeit, daß Sie sich an meinen
Anblick gewöhnen werden. Bis da
hin kann ,ch nur bitten: Ertragen
Sie mich in Geduld .
Sie hielt ihm die Hand hin und
zwang sich, ihm ms Gesicht zu sehen.
Es ist schon vorüber , sagte sie
sanst, .und wird nicht wieder vor
kommen".
.Donnerwetter, ein Paar Augen
hat sie. daS muß man ihr lassen",
fuhr es ,hm durch den Sinn.
.Vater ist leide: gerade' nicht zu
Hause , beaann sie.
Es fiel ihm auf, daß sie nicht
mein Mann fagte. Er lächelte.
.Etwas Seltenes in Talchow".
.Ja. Aber er kann jeden Augen
blick kommen. Er ist nur ins Dors
zu einem Krankenbesuche .
,Eo so. Wie gehts ihm denn?
.Ich finde ihn unverändert".
So schien er mir auch nach sei-
nen Briefen .
Dann schwiegen sie. Die Luft
schien mit Beklommenheit angefüllt.
Er wunderte sich selbst, daß ihm diese
Begegnung mit seines Vaters zweiter
Frau so auf die Nerven fiel, war er
doch fönst gewohnt, jede Situation
voll zu beherrschen. Ihn verlangte,
nach Martin zu fragen, von den letz
ten Lebenstagen des Bruders
zu . yoren, doch scheine er sich, das
chluchzen wieder zu entfesseln. Da!
Das Hoftor klappte, Schritte näher
ten sich.
.Das ist der Vater!"
Mit innerlichem Aufatmen riefen
sie es gleichzeitig. Dieses Tete-a-tete
war beiden sehr drückend.
it einem Satz war Herbert zur
Tür hinaus.
Lachen, freudig erregte Ausrufe,
Müffz jaulende Begrüßungsmonne
schlugen undeutlich an Toras Ohr.
Ihr war unsicher, sast ängstlich zu
mute, und wie eine Fremde erschien
sie sich im eigenen Hause. Eine Ah-
nung kam ihr, daß der schwierigste
Teil ihrer schwierigen Aurgabe erst
mit heute beginne.
Es dauerte geraume Ze?t, bis Bs
er und Sohn wieder hereinkamen.
In der Veranda hörte man sie reden;
den Vater leise und angelegentlich,
dann Herberts scharf akzentuierte
prechweise.
.Ich bitte dich, darüber kein Wort.
Selbstverständlich blieb das deinem
Urteil überlassen.
ie sprechen von mir", fühlte
Tora. Schrecklich peinlich war ihr
der Gedanke. Jetzt kamen sie. ein
ehr ungleiches Paar. Zu des Sokw
nes gebräuntem, kühn geschnittenem
Gesicht und straffer Haltung bildete
die Vairiarchcngkstalt deö VaterS ei
nen ' scharfen, malerischen Kontrast.
Sie sahen nebeneinander aus wie'die
Verkörperung von Tatkraft und
Träumerei.
Torchen, dieS ist er. Aber ihr
kennt euch ja schon", begann Breden
kamp, der merklich mit einer gewis
ea BesangenlM kämpfte. .Und hier
meine liebe Trösterin dos be
e Andenken an unsern teuren Mar
in. Ach. van er dies Wicderfeben
icht mit uns feiern kann" seufzte
er, wahrend ihm die Tränen in die
Augen traten. Seinen von der Er
regung und Freude des Augenblicks
etwas betäubten Sinnen kam es nicht
echt zum Bewuktsein. da, wenn
Mariin gelebt hctte. die Situation
eine völlig andre sein würde.
Tora stand ganz still. In ihrer
Haltung lag soviel sanfte Würde und
leichzeitig eine so tiefe Trauer, daß
Herberts bis dahin und trotz eben er
halten Erklärungen feines Vaters
echt gemischte Empfindungen sich zu
einem deutlichen . Mitgefühl klärten.
r trat auf sie zu und beugte sich
ber ihre Hand.
.Martin hat mir oft geschrieben.
daß Sie seines Lebens Freude und
Sonne gemesen wären", sagte er.
M,t mui!tn mir noq viel von iym
erzählen, aber nicht heute. J habe
Sie für diesen Abend schon traurig
genug gemacht".
(Fortsetzung folgt.)
Ein Kenner. Aber Serr
at, wie kanimen Sie dazu, meine
(5änse tcuschichen?"
Sonntagsjäger: Ach. entschuldi
gen Sie, ich glaubte, es wären wil
de Vögel!"
Wie loniiien Tie das glauben!'
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