Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 26, 1917, Image 3

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Scitc I-Tögliche Omaha Tribüne-Mittwoch, dcn 2, Dezember 1917.
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Alls dem Staate Ncbraska!
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"'serdrflcisch nl Wr!s,nachtsgeschenk.
Lincoln, mit., 2(3. Tez. Tho
'i'nä Vradstreet. roelcta au Ckauo
Jrvi.s..! v:- n- mt .l.tt.fi J.i :
nuiu um itib iiTUi'iajumjitici
Ä C'fnct fort, übcrfstnbt dem Staats
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jjfr A'U'schen! einen Pferdebrateii.
.! .".
. (; im rnorr rrrrnnreir.
Peru, Nel'r., 2G. Dez Otto. 11,
Leonard, 11, Carl, 7 Jahre alt,
Söhne von Johann Sharp, auf der
rinderen Seite des Flusses wohnhaft,
brachen hei in Neberschreiten deÄ znge
frorenen Füisseö dnrchs Eis und
ertronFcit. Vor einem Jahre ertrank
sin anderer Sohn des Ehepaares
?charp: zivei seiner Sohne befinden
sich bei der Armee.
Erwerben Hkiratoscheink.
West Point, Nebr., 20. Tez
Letzten Montag erwarb , Herr Ed.
ward Pagels eine Heiratölizens, uni
Fräulein Ella Krueger zu eheligen.
, L'kide jungen Leute sind hier an
sässig. Auch Herr Hermann Weich
inann von hier emmTte einen Er
laubnisschein, :n sich mit Frl. Claa
Stufte, aus Beeiner, in die goldenen
Fessel der Ehe schmieden zu lasse,,. !
Der hiesige Zweigverband der ka
tholischen Ritt von Amerika er
wählte in seiner letzten Versammlung ,
für daZ kommende Jahr nachstehende !
Beamte: Präsident. Piarrer Joseph
öluesing: Vize-Präsident. Frank Ne
jac; Schahmeister, Wiltiain L teeren:
Finanzsekretär, Ferdinand Walter:
Protokollsekretär. John H. Lindale!
SUacfic, Theodor Öcntnip; Verival
iungörat für drei Jahre. Henry
l'k'ntrnp. Ties ist das 31. Jahr, das;
Herr Lmdale als Occlretar meier
Bereinigung fungiert.
Wie hier bekannt wird, hat sich
der hier ansässige Lumir Wosw;,nl
in Neligh mit Fräulein Mabel Er
nest dereliclicht.
Veutsche Bücher
verpönt in AebrasKa
Lincoln, 26, TezAlle Viicher,
die in der deutschen Sprache abge
druckt find, von den Bibiotheken der
Ttaatsinstitute entfernt worden. Ter
Befehl wurde vom Staatskontrollrat
gegeben und ziuar in llebcreiitstirn
mnng mit dem Gesuch des Nebras.
ka Berteidiaunasrateö. duft das Leb.
ren der deutschen Sprache eingestellt!
werden soll. Tie Bibliotheken in den
verschiedenen Staatsinftitnten unter
liegen der Leitung der Staatobiblio.
thekbehörde. mit Frl. Nellie Willi,
ams, als Bibliothekarin.
Nur ein Tromo Qninine".
tt,i, iin3 echte I l-fialt, nrnti jiiatt d!!
stillen Kinnen, üunttne 2rnio C-uinln. ?-ht
bet Uiun(iiti!t bort i. Sri. 4toie. iiiuicit
fettäliuna tu mti Tage. öOc.
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und crtt(5i'ii!).
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iir nlkkiasiiae Arbeit nnd Vc
diennng schickt Eure Sllribcr zn
IDPERIAL
Dye & Cleanin Works
A answärtigen Aufträgen
zahlen wir das Port fiir ei
en Weg. :
Geo. F. Krause, Bcsihcr.
im Binton Straße,
TeLTyler 1022 Omah,Neb.
RÜTH FLYNN
Alavier- und
Gesangslehrerin
Wfolvierte im Jahre 1011
das Ehicago'er Musical Eol
lege nüt höchsten Ehren und
erhielt goldene Anecken
nungsmedaille.
Zimmer 14
Valdridgc Block
20. und Farnam
L2
iiiHHPW I
Dr. Friedrich A. Sediacek
Deutscher Arzt
Office: 1270 Süd 13. Straße.
1, UN William Elrave.
D?,l,nug: HAU 8u 1L it.
Cjjtraiuiini'cn von l tua 5 Udr narn.
feurnüns von bxt 12 Übt ratni.
Telephon:
rm,: lü.kliil' Wo. rblff'4:rj
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Ans vloomfield, Nebr.:
Seitens der Beamten des Noten
5lr?nzes wird hier eine große An
stre,?gung geniacht. so viele neue Mit.
glieder als niöglich für das Jahr
1918 zu geivinnen. Ta diese Arbeit
edel ist, sollte sie von Allen aufs
Beste und Energischste unterstützt
werden,
EhaS. Hillberg. ein bekannter
Farmer vom Nachbarnädtchen Een
ter, hatte am letzten Sonntag abend
einer patriotischen Versauimlnng bei
gewohnt und fuhr nach der Beend!
gung derselben mit einem Freunde
immens ttellog nach Haufe. Anker
halb des Städtchens sprang Hillberg
ans dem Automobil, das trotz des
Stillstandes der Wasthine noch in
Bewegung war. Er fiel aber auf
den Hinterkopf so furchtbar auf den
hartgefrorenen Schnee, das', er das
Bewußtsein verlor. Aerziliche Hilfe
var vergeblich. 'Am Montag Aor
gen starb Eliaö. Hillberg.
Am letzte,, Freitag Nachmittag
wurde hier die Elementarschule siir
zwei Wochen geschlossen. Lehrer und
minder, die auswärts wohnen, ver
Insten al Sainstag B,'orge,l die
Stadt, mn ihre Weihnachtsserien zu
Hause zuzubringen.
Eddlz Soll, ein Solm von unserem
Freund lrg Soll, hat die P'ocken
und must nolens volens das Haus
hüten.
Auch Fmu Jolm Sast hat di?
Pocken. Vielleicht hatten die Pocken
nicht so um sich gegriffen, wenn die
Sck'ulen rechtzeitig geschlossn wer
den wären.'
Wie allgemein bekannt ist. soll
ja in Zukunft auch Bloomfield von
Ereighton ans mit Elektrizität ver
sehen werden. Wnusa gehürt auch
zn den Städtchen, die von Ereigbton
aus bedient werde sollen. Tie Her
stellung, der Perbindungslinie zwi
schen Wausa und Blooinsield ge!,t
ihrer Vollend, mg entgegen. Hessent
lieh gebt die beschichte gut, so dast
wir nicht zuweilen un dunkeln zn
fitzen brauchen.
Leopold Ege, einer der beliebtesten
alten Männer in der Stadt, feierte
jüngst im Üreise seiner Freunde sei.
nen löcburtstag.
Tie hiesige Leitung ?be Moni
tor" hat kürzlich ihr 27. Wiegenfest
gefeiert.
Treizebn Meilen weltlich von dem
Nachharsiädtchen Hartington ereig.
nete sich etwas Sonderbares. Albert
Martin fuhr in seinem Automobil
als auf einmal ein Jackrabbit durch
das Fenster geflogen kam nnd Herrn
Martin auf den Schost fiel. Ter
Hase wollte augenscheinlich über den
Weg springen, als das Fenster der
mit voller ('Zeschwindigkeit fahrenden
Maschine ibn traf. Tas Fenster zer
brach und Splitter des (istases ver
nrsackten eine Reihe von Verletzun
gen im Esjcht. ewis-, eine sonder
bare leschichte aber wahr.
Dr. E, üoEovtehiner
C jiue üU'J öiamgk Wctüti&t, 15. d
Harvey Ettaße.
e'eze.'nker dem Orpheum Theater,
TklexS", Tsugla tt23. ,
Nesiden, Süd 16. Stratze.
Tektzhsn Dsslas
Sprechstunden
10 US 12 Uhr Vormittags. 2 Kl
5 Ubr Nachmittag?.
QnaHa, S?eöraZ!H
Wcnn der Grieche dem Wmch
begegnet.
Steve Metzo, ein Grieche, der auf
gespanntein Fust mit eine,,, sonst ge
liebten. Landsmann lebte, und von
der Herrichenden riegstiuinumg
angesteckt trachtete nach dessen Leben,
es heistt ja bekanntlich in der tte
ichicht, Wenn der Grieche dein ttrie
chen begegnet,' na, da giebts halt
Ztreit. Tie drohende Schiesm'afie
des Metza brachte ibn in die Hände
der Polizei. Er brummt vorlän
fig im 5iarzer und siebt seiner Strafe
entgegen.
Suchen Sie
Arbeit?
Lassen Sie eine kleine An
zeige i der Täglichen
Omaha Tribune" einriukc.
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Anzkiscubteilung,
Der mlkmrrksume Uruilz.
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von allen jungen
und alten Lebe
männern mit
Vorliebe besuch
len - Restaurant.
E konnte sei
nen ausnierksa
nieten jiellner
geben, als ihn.
Er wirkte in die
er Beziehung ge
radezn beängsti
gend. Namentlich wen,: er beive
gungsloö an einer Säule lehnte, und
die von ihm bedienten Gäste aus der
Ferne mit dem Auge irgend eines
Raubtieres beobachtete, das stets
sprungbereit auf die kleinste Vcwe
gung seines Opfers lauert, um über
dieses herzustüczen.
So schlimme Eledcmlen hatte er al
lerdings nicht. Franz lauerte nur auf
Trinkgelder, denn er gedachte sich mit
telst dieser ein kleines Hotel zufaiii'
nicn zu läppern, das in seiner Äater
stadt zum Verkauf stand. Es bedürfte
vieler und reichlicher Gaben, um die
Anzahluugsfuinine zu beschaffen, und
daher die übergroße Dienstfertigkeit
des befrackten Ganymeds, die Baron
Gontard, einen Stammgast des Hau
ses, eines Tages veranlaßte, drei an'
deren Lebemännern eine Wette zu
prcponiercn, daß Franz auch die
blödsinnigste Bestellung ohne ein
Wort des Widerspruchs zu wagen, in
Empsang nehmen werde.
Tie Wette Objekt ein halbes
Dutzend Flaschen Mumm wurde
angenommen und zehn Minuten spä
ter winkle Baron Gontnrd den höfli
chcn Franz heran und beehrte ihn,
ohne mit der Wimper zu zucken, mit
dem Auftrag: .Franz, bestellen Sie
mir eine Portion Megatherion-Ra-gout.
Nur eine Sekunde stutzte Franz,
dann sprach er: liebenöwiirdig wie
immer: .Megatherion? Schön, Herr
Baron."
Aber recht weich und ein bißchen
plötzlich, wenn ich bilien darf," fuhr
Gontard fort, worauf der Kellner mit
der stereotypen Versicherung davon
sauste, daß der Herr Baron sofort aus
das Beste bedient werden solle. Allein,
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ehe noch die hereingefallenen Wettbe
teiligten ihrer .Heiterkeit so recht Aus'
druck geben konnten, kehrle Franz wie
der zurück und meldete, mit dem Aus
.druck des tiefsten Bede .erns:
.Megatherion leider alle geworden.
Herr Baron! Belieben vielleicht
quisites Hühnerfrikassee?"
Das beliebte denn auch Baron
Gontard, sowie den übrigen Herren,
wurde serviert, unter großer Heiterkeit
verzehrt und auf Kosten der Verlierer
überreichlich mit Champagner begos
sen. Und als die fröhlichen Gäste
lange nach Mitternacht aufbrachen
und Baron Gontard dem höflichen
Franz heute ein außergewöhnlich
großes Trinkgeld verabreichte, flü
sicrte dieser, als er dem Freigebigen
den Mantel umlegt, halblaut zu:
.Unter uns, Herr Baron, es war
noch eine Portion Jliegatherion da.
Allein, da sie nicht mehr ganz frisch
und zäh war "
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Weiter kam er nicht, denn Gontard
brach in ein so kramphafics Gelächter
aus, daß der Kellner erschrocken zu
rückfuhr und sich, als die Gäste drau
ßen waren, verblüfft fragte:
Sollte er etwas gemerkt haben?"
In jedem Waldesgrübchen."
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Ein 5tartckunstst,,ck. .
Dieses Spiel stellt für die Gesell
jchajt ein undurchdringliches Ge
hcimuis dar und wird i.. der Regel
U'.it größtem Beisall belohnt. Nichts
destowoniger ist die Sache denkbar
einfach. Das Kunststück besteht dar
in. daß man ein Siartenspiel in der
linken Hand halt, die Bildseite dem
Publikum zugekeyrt, und nun Blau
sur Blau abzieht, wobei man den
Wert der betreffenden ilaite nennt.
Es geschieht dies also, ohne t,aß man
kugeiischeinlich selbst auf d,e Bild
seile setzen lann. Manchmal läßt es
sich auch ja einrichten, daß hinwr der
Eiejellichalt sich ein Spiegel un Zim
mer befindet. Man hätte solchenfalls
nur nötig, die dem Publikum zuge
kehrte Bildseite im Spiegel zu be
trachten, was allerdings unbedingt
unauslällig geschehen müßte. Ist
kein Spiegel im Zimmer vorhanden,
so besorge man sich bei Zeiten ein
nur etwa eine Quadratzvll großes
Spiegelstück und klemme dieseÄ in
die linke hohle chand. Die Bildseile
wird sich darin spiegeln, so daß man
sehr leicht erkennen kam., welchen
Wert das jeweilig abzuziehende Kar
tiblalt besitzt. ?ch einiger Uebung
wird man vollslü.dige Sicherheit zu
diesem Eiperiment gewinnen.
Celbsiuersländlich muß man die Kar
ten zuvor wiederbolt mischen lassen,
damit die Gesellschaft nicht etwa
olmibt, daß die Karten vorher in
eine gewisse Ordnung gebracht wor
den sind, -.. . --
Ein Zanerknnsrftiick,
Man zeigt seinen Zuschauern ein
Geldstück, z. B. einen Pfennig, und
versichert, daß man - das Geld bei
drei verscowindei. läßt. Man ver
fährt folgendern ßen: Uumerklich
für die Zuschauer bestreicht man den
Nagel des Mittelfingers mit Wachs.
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aikirnch der ffdelsleine z Hell
tntäm.
Mit dem Namen Lithotherapie
hat ein wissenschaftlicher Former in
einer historischen Darlegung die me
dizinische Berwendunz der Edelsteine
bezeichnet. Der Gebrauch der Edel
steine zu Heilzwecken ist uralt und
bestand einerseits in der Verehrung
eines Steins als Talisman oder
Amulett, anderseits darin, daß die
Substanz des Steines, pulverisiert
oder aufgelöst, innerlich genommen
wurde. Das Geburtsland der Li
thotherapie ist Indien, das Land,
defsen unermeßliche Schätze an Edel
steinen heute noch überraschen. Hier
entstand der Glaube, daß ein kost
barer, nicht täglich vorkommender
Stein imstande sei. das herrlichste
Gut, die Gesundheit, wiederzugeben
oder zu erhalten. Zahlreiche . alte
Quellen und Schriften geben aus
führliche Berichte über alle zu jener
.eit bekannten Edelsteine". Hierzu
werden nicht nur jene Mineralien
gerechnet, die wir heute unter diesem
Begriff verstehen, sondern es kommt
noch eine ganze Ncihe anderer Kör
per, wie beispielsweise der Bernstein,
hinzu. Für alle diese Steine gab es
nun bestimmte Indikationen und Ge
brauchsdorschriften. Ter Verfasser
hat es in sehr interessanter Weise
verstanden, den Zusammenhang der
Indikation mit der Form oder Farbe
nachzuweisen und klarzustellen. Diese
Sagen, die sich um die Steine und
ihre Wirksamkeit weben, entbehren
durchaus nicht der Poesie. Denken
wir doch nur an die poetische Erzäh
lung Ovids von den Heliaden, die
ihren von Zeus in den Eridanus ge
schleuderten Bruder Phaeton bewein
ten und zur Strafe von Zeus in
Schwarzpappeln verwandelt wurden,
ihre Tränen in Bernstein. Natürlich
tnüpft sich an solche Sage auch
manche Mißdeutung, und so ent
wickelt sich ein geheimnisvolles, far
benreiches Bild von der Lithothera
pie, das von dem Verfasser in klarer
Weise von allen Seiten beleuchtet
,vird und gewiß mit zu den interef
santesten Kapiteln der Geschichte der
Medizin gehört.
Goldene Schmuck fachen zr.
outzen. Das einfachste uno un.
schädlichste Mittel ist. st mittelst ei.
nesremen Würstchens mit warmem
Seifenwasser zu reinigen und mit ei
nem Leberfleck abzutrocknen. Durch
'utzpulver weroen sie nicht selten ver
Serben.
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Ocfcn, Heizer, Furnaces und Dampfkessel
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Saffkrlro xnb afsnYeiigS.kttchmige.
Omaha Stove Rcpalr Works 1206-8 Dooglas PSionc Tylcr 29
Reisende Agenten mit Ford Autos verlangn
Die Tägliche Omaha Tribüne wünscht mehrere reisende Agen
ten, die Ford Autos haben, um die Deutschen in mehreren Coun
ties in Ncbraska und im westlichen Iowa zu besuchen und für die
Tribüne als Leser zu gewinnen. Gute Gelegenheit, sich lohnenden,
angenehmen Erwerb zu verschaffen, da wir hohe Kommission zahlen.
Es sind noch immer viele Leser für die Tägliche Omaha Tribüne
in Nebraska und im westlichen Iowa zu erlangen und jetzt ist dazu
die beste Zeit. Die Tägliche Omaha Tribüne ist heutzutage an
ernannt als eine der besten deutschsprachigen Tageszeitungen des
Landes und ihre Zukunft ist trotz des Krieges und der kritischen Zeit
vollständig gesichert. Gute Agenten find großen Erfolges sicher.
Gerade jetzt treten wir in eine Zeitöeriode ein, in welcher
kein Teutscher ohne ein deutsches Tageblatt sein kann. Neue Leser
sind deshalb leicht zu erlangen. Man melde sich sofort brieflich
oder telephonisch, und nähere Auskunft hinsichtlich Konrmission wird
pronrpt erteilt.
Tägliche Omaha Tribüne
Lange Tisianz'TelePhon Thler 3-10. 1311 Howard Str., Omaha.
Für tlelssige Dsnd
S ' '".'i- t , - . ;-.i.-i-Ta
ny. fr, ' .. . t. , , , .
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Türkisches Aachkhaus der Grenze VoZniciiZ und des Dsandjak, während de l
Baltankrieges.
Unterhaltung um Mmilientisrh.
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kvÄmi:
Snk Silberhochzeit. . No. 1271.
Mit sch'oner Widmung für das Sil
berpaar im Broutkranz ist daS Panel
(unsere vierte Handarbeit) eine jedem
Zimmer zur Zierde gereichende Wand
dekoration, und Freunde der gegenwär
tigen und künftigen Jubelvaa werden
diese Gbe sich gewiß für kommende Ge
legenheit serviercn. Die Krone in der
Vorlage stickt man im Catinstich nr Sil,
' bergrau. die Juwelen in der Krone blau,
grün und rot. Die Amoretten stickt man
' zartrosa in Stielstich, die Flügel hell
silber, die Blumen in langen und kur
z?n Stichen in glänzendem hellblau mit
gelben Knötchen. Die Blaiter i hell
rün mit dunkelgrünen Adern. Da
Motto wird im Stielstich, am schönste
in hellblau, gestickt. Die Vorlage N.
1271 auf feinem weißem Grasgrain vor
cezeichnet. Größe 12 bei 83 Zoll, lostet
inklusive Stickseidk Z1.30.
Unsre WcihiiachtS.-Hattdnriciten.
Kragcngnrnitur. S!o. 1275.
Die neuen großen Reserslragen ent
sprechen der Togesmode und eine Gar
iiitur wie diese hier. No. 1275, ist ein
sckönes sxesigeschenk für jede junge und
iiltcre Dame. Die Stickerei sowohl an
dem Kragen wie auch den Manschetten
wird im Stielstich ausgcsiihrt. in weiß
odr irgend einer gewünschten Farbe,
die man bei Bestellung besonders an
führt. Das ?)!uster ist auf weißem
MroSqroirt borar,cicfrnet und kostet zu
saminen mit der bcnöiigien Ctickseide
5l.'X1. In seiner Qualität, weis'.em
N.pp, No. 12a, und mit mer,',msicr
tem Glan;garn ls Stic!maicric,l, kostet
die Garnitur 75 Cents.
Üa? 7
5lec!sen.
dann leat man das Geldstück in die
Handsläche, deckt ein Tuch über dieZ
Hand und zählt biö drei. Wuhrenö
dieser Zeit drück? man dcn mit
Wachs bchrichener. Finger gegen das
Geldstück, das sofort haften bleibt.
cht öffnet man die Hand, und
siehe, das Geldstiic" ist verschwunden.
Natürlich nius-, dieses fliinilitiitf sehr
geschickt oiuiej n.erdc.i.
IU i-
. f.;'W
yi W'i N.
M':':rt'i Sr7'-
h'-.:::: " "'" .te.rs
Ci-CTf'J Mi"'" s
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V.
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y as es
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Wandpan, für' Etzzimm.
R. 1270.
Da die iu der HandarbeitS-Rubrll
bier veröffentlichten Wandpanele solchen
Anklang bei unseren Lesern gefunden
haben und immer wieder Nachfragen
vorlagen, bringen wir heute zwei neue
Dessins, wovon No. 1271 speziell für'
Eßzimmer entworfen ist. Einzeln oder
beide zusammen geben sie ideale Feftge
schenke.
No. 127 ist in Stielstich und langen
und kurn Sticken auszuführen. Dn
Teller ist in Delftblau, den Messergriff
stickt man braun, die Schneide siahlgra,
dcn Löffel lxllaclb, die Flasche olivgrün,
die Weintrauben rotlila mit grüne
Blättern und braunen Ranken. Die
großen Früchte in rosa. Für die Schrift
zeigen ist dunkelbku dorgeschc. Die
Vorlage ist auf naturfarbemm Kunst
leinen vorgezeichnet, Größe 14 bei 32
Zoll und koltet nebst 15 Strähne Etick
scide $1.25.
Zu bestellen durch
Tägliche Gmsha
Tribune
' Pattern Dept.,
1311 Howard Ctr, Omaha. Nebr,
Kiinstlaleiidrr.
o. 1273 und
1274.
Zwei ungemöbnlich hübscke Kalender,
leiitit ju sticien, sind die beiden hier qe
zeigten Handarbeiten. Die Windiniible
ist in Schiktierungen von braun, urd
ariin als Gras. Der Leuchtturm ist in
?el,l'laii, mlblich und bmmi v.i i'.irf'n,
mit hellblau tut die ÜSasserlinic. Seide
&am3s!it!$k.
No. 1273 ist aus weißem Fabrikat
u!d kostet mit nierierisicrtem llrn.
Seidenkoidel und 1918 Kunilkzknder
25. Cent!.
No. 1271 ist auf naturfaröenem
Knsllcinen und kostet mit der gleichen
Ansitaituni kbcnsaNi 25. Cen,?. ,!s
keinem Vkir,acht5'ifch sollten diese Ka
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