Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 10, 1917, Image 2

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    Seite 2 Tägliche Omaha Tribüne Montag, den 10. Tczcmbcr 1917.
C
aglichr Wmaha Tribune
TEIBÜNE FUCLISniXG C0.-VAL. J. PETER, President.
X!U ?I,)ward Str. Telephon: TTLER 340. Omaha, Nebraska
Di ßloincs, la, Branch Office: 4076th Ave.
Preis des Tageblatts: Turch den Träger, per Woche 10c; durch die
-0)1, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c. Preis des Wochen
jua: Bei strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50.
Lntered as second-clas3 matter March 14 1912, at the postoffice of
Omaha, Nebraska, under tho act of Congress, March 3, 1879.
entast Neb., Montag, den 10. Tezeinber 1917.
Ein wahlnachspiel. -
Wo CMi vorangeht, sind olle Wege offen", sagt der Dichter. Bei
der legten Bürgerineisterwahl in New Iork haüen sich jedoch Shakespeares
Worte nicht bewährt. Da ging Zwar mächtig diel Geld voran, aber der
Bannerträger der Fusion, der gegenwärtige Bürgermeister John Purroy
2tticheII, gelangte nur als Dritter ans Ziel. Aber das Geld hat:e nicht
nur die Führung übernommen, sondern machte sich auch in fast markt
sl-re!erischer Weise bemerkbar. Die Noot. Noosevelt, Hughes. Rockefeller
usw., die Kaiser und. fienige im Reiche der Hochfinanz oder ihre besoldeten
Kämpen gingen gewaltig ins Geschirr, um ihrem Schützling einen zweiten
vierjährigen Termin im Rathause zu sichern. Ein Feder, der nicht bereit
willigst sich ihnen anschloß, wurde als anti-amerikanisch. deutschfreundlich,
verräterisch bezeichnet, und olle Gegenkandidaten des einzigen und alleini.
, m wahren Patrioten M itchell als Handlanger des Kaisers verdammt.
Wie der Vorsitzer des usionSkomitees bekannt gegeben hat, hat die Wahl
agitation zugunsten Mitchells $1,209,605 verschluckt, eine Summe, die
umsomehr ins Gewicht fällt, als die sozialistische Partei, deren Kandidat
fast Stinnnengleichheit nnt Mitchell erzielte, für den gleichen Zweck nur
SbüOQ verausgabte. -
. Gegen Mitchell wurde vielfach die Beschuldigung erhoben, daß er der
Kauoidat plutokratischer Interessen sei, welche den dauernden Beich
öffentlicher Nutzbarkeiten, die in New Jork fast ganz von Rockefeller be
herrscht werden, anstrebe, eine Vehmchtung, die er nicht verfehlte als eine
gemeine Kamvagnelüge zu verurteilen. Und jetzt, da seine gesetzmamg
einzureichende Abrechnung über seine 5lampagnekosten vorliegt, scheint sich
zu ergeben, das; jene Anklagen sich auf ziemlich solider Grundlage rnnbau
ten. Wenn man John P. Morgan nicht der Vernachlässigung seiner
eigenen Interessen beschuldigen will, wird man sich fragen müssen, wes
halb er dem Mitchellschen 5rainpagnefonds anfänglich $2500, und spater
lrni weitere $10,000 zugewendet hat. Ihm schlössen sich die folgenden
Mitglieder seiner Firma mit den beigefügten Beträgen an: Win. P, Ha.
milton $10,000. H. P. Taviion $5000, Chas. Steele $5000, und E. N.
Stettinius $5000. Der bekannte Stahlmagnat H. G. Frick gab $1 0,000,
und lies diesem Beitrage vier Wochen später einen zweiten von ebenfalls
$10,000 folgen. In der Liste, die sich wie ein Verzeichnis von Bankern
und Großindustriellen liest, werden u. a. genannt: Arthur C. James
S23.000, Win. H. Thompson $25,000, T. Eoleman $22,500, John T.
Rockefeller $15.000, John D. Rockefeller Jr. $5000, Frau K. D. Sanier
bilt $10,000, Geo. F. Baker $15,000, Geo. W. Perkins $15,000, Eleve,
land H. Dodge $25,000, O. H. Kahn $15.000. R. W. Goelet $20.000.
Chas. H. Säbin $12,500, usw.. ufm. In der ungefähr 200 Rainen um.
: fassenden Liste find kleinere Beträge oder Namen des Arbeiter, und Mittel,
standes fast gar nicht zu finden, als deren Borkäinpfer Mitchell sich so
eifrig aufzuspielen bemühte.
Daß der fehlgeschlagen? Versuch, die Wählerschaft New ?)orks im
Interesse lokaler Monopole zu überrumpeln, nicht ohne Nachspiel bleiben
wird, darf als sicher angenommen werden. Der Ctaatssenator Robert
F. Wagner beabsichtigt der nächsten Legislatur den Vorschlag einer Unter,
silchung zu unterbreiten, um den Gründen der außergewöhnlichen Libera
lität der Gclömrftra New Aorks nachzuforschen. Wagner, nebenbei be
merkt ist derselbe Mann, den Mitchell der Teutschfreundlichkeit beschuldigte,
und dem er eine Entschuldigung darbringen mutzte, nachdem eine von der
Leair'latnr eingeleitete Untersuchung die völlige Haltlosigkeit der von
Mitchell erhobenen Anklagen ergeben hatte. Bereits ist festgestellt worden,
daß zahlreiche städtische Angestellte, während sie von der Stadt ihr Gehalt
bezogen, wochenlang im Kampagnehauptquartier der Fusion tätig waren..
Auch hat sich bisher nicht rmitteln lassen, für welchen Zweck ein Betrag
von $23,370 verwendet wurde, der angeblich dazu dienen sollte, in Brook
lyn ansässige Republikaner für Mitchell Zu gewinnen.
Besondere Schadenfreude ruft es m politischen Kreisen vervor. daß
Was ist die Tägliche Ginaha
Tribüne Ihnen wert?
Täglich gehen der Täglichen Omaha Tribüne Briefe zu, in denen
ihr vorzüglicher Neuigkeitödienst. ihr Mut unentwegt für Reckit und
Wahrheit einzutreten, sowie andere Vorzüge, die sie vor anderen Zeitungen
hat, ruckhaltölos anerkannt werden.
Jeder einzelne dieser Briefe ist nicht nur eine Quelle der Reinig,
tuung für den Herausgeber, sondern auch ein Ansporn für alle die tüchtigen
Leute, die mit der Herstellung der Tribüne beschäftigt sind, dieselbe dr?
Lobes und der Anerkennung ihrer Tausende von Lesern nach würdiger
zu machen.
Da wir nicht eingebildet erscheinen wollen, werden nur einige dieser
Briefe veröffentlicht, trotzdem es stets eine große Versuchung ist, sie alle
zu veröffentlichen.
Turch die Veröffentlichung dieser Schreiben hoffen wir man.
chen unserer Leser zu veranlassen, seine Freunde und Bekannte,
die die Tägliche Oinaha Tribüne vielleicht noch nicht halten, zu
bestimmen, dieselbe zu bestellen. Nur durch eine recht große Leser.
Zahl ist die deutschsprachige Tagespresse imstande, ihre jetzige
schweri,:o urius eriolgreich zu ubernehen. Von vielen Seiten wer
den ihr die größten Schwierigkeiten in den Weg gelegt. Man
bekämpft sie mit ollen verächtlichen Mitteln, nicht nur indem man
sie der Unloyalität beschuldigt, sondern vor allen Dingen dadurch,
daß man ihre Anzeigekunden einzuschüchtern versucht, von der rich
tigeu Annahme ausgehend, daß leine Zeitung ohne Anzeigen be.
flehen kann.
Die Tägliche Omaha Tribüne hat in den letzten Wochen drei
derartige verwegene verkappte Angrisi'e auf ihre Anzeigekunden
zu bestehen gehabt. Hat nun eine Zeitung eine steigernde Leser
zahl, dann kann sie nicht nur den Verlust von Anzeigen leichter
verschmerzen, die Reklametreibenden können es sich auch nicht gut
leisten, eine derartige Zeitung auf die Tauer zu mißachten.
Tesbalb richten wir die Frage an unsere werten Leser, was
ist die Tägliche Oinaha Tribüne Ihnen wert? Ist sie Ihnen
nicht inert, daß Sie ein gutes Wort für sie einlegen, daß Sie Jlire
iw V . i. V . - , 4. r -r v r. e M .
reuuoe uno Veranme ennenen, mejaue zu veneiten uno oan rc
unseren Anzeigekunden Ihre ungeteilte .Kundschaft zuwenden und,
sie in freundlicher Weise darauf aufmerksam machen, daß Sie ihre
Anzeigen in der Tribüne gelesen? Ein gelegentliches derartiges
Wort oder ein Brief an Anzeigekunden wirkt Wunder. Ist die
Tägliche Omaha Tribüne einen folchcn Dienst, eine seiche Unter
stützung und Förderung Ihnen nicht wert?
Feuerschäden in
102 Millionen Tollars Versi-
St 44.. cherungsaelder ausbezahlt. Rechnet
v" man hierzu noch die Verwaltungs
-.. . m .. . .. t .., . leiten und die Uebcrscbüssc, die die
. De aronm Brande, d:e wahrend , Gesellschaften erzielen, so sieht man,
u I ..um, eiche neigen Summm die Ver
wertvolles Eigentum vernichtet ha- sicherten ziun Sclmtze ibrcs Eigen-
i' iv v..iv.. i. 1 n i t t..... i ' ?
HU, lUClULIl NUlil I VUl-
auönchtlich Wieder zu einem ans
nahmsweise ungünstigen für die
Feuerversicherungen und indirekt für
die Versicherten, die nicht abbrennen,
inachen.
Es wird in unserem Lande durch
Tchadcnfeiicr mehr Eigentum ver
mchtet, als in irgend einem ande
rcn Lande. Die
zahlreiche Anhänger von Tammany Hall sich die im Mitchellschen Stam
pagnebüro obwaltende Verschwendungssucht zu Nutze gemacht haben, ,,Ne
Volutionen" in von der genannten Organisation beherrschten Bezirken
anzuzetteln versprachen, und dann unverändert fortfuhren, für den Bürger
Meisterkandidaten Tantmanys tätig zu fein. Obwohl die Fusiönisten
einen Teil derartigen Geldes wiedererlangen dürften, hat die Nichtver
Wendung desselben für den borgesehenen Zweck ihnen beträchtlichen Schaden
zugefügt. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß der Wagncrsche Gesetz,
cntwurf, wenn er nicht von den Repuhlikanern in der MbanyLegislatur
niedergestimmt wird, einen höchst lehrreichen Einblick in die zwischen
lokalen Monopolen und der New Jorkcr Stadtvcrwaltiing brstehenden
Beziehungen gewähren wird.
Uommentar überflüssig.
Der Lese? verzeihe uns, daß wir diese abgelagerte Ueberschrift, gele
gentlich auch als Schlußworts gebraucht, wieder hervorgeholt und an die
Spitze dieses kurzen Artikel gestellt haben.
Aber .... eine Sondcrdcpeschc der Chicago Tribune" aus Washing.
ton besagt:
Der Distrikt Columbia ist seit der jüngsten Tagung des Kongresses
trocken, , aber zurückkehrende Senatoren und Repräsentanten, die ihren
Vnnsch ltoddy) lieben, werden nicht Durst leiden müssen. Senator John
Sharp Williams von Mississippi sagt, er würde fortfahren zu trinken,
wennimmer er Lust dazu bat, und er habe genug Liauor" in seinem
.Ml er, ihm bis an sein Lebensende zu reichen. Ein Jllinoiser Repra.
sentant hat für $500 Wein und Bier mif Lager.
Während des einen Monats, der verfloß, feit das SheppardGcsetz
in ?:rast trat (1. November), wurden 170 Bürger wegen Tninkenhcik
verbaftct und 61 weitere, weil sie versuchten, in trunkenem Zustande einen
KraMvageu zu lenken ; 53 Klagen wurden anhängig gemacht wegen an
aevli, Einfuhr von Whiskey und eine Klage wegen Verschenkens von
Schnaps!-
Sin weißer Nabe.
IoTrn : Gavit, einer der Redakteure der New
kündigt in seiner Zeitung an, daß er
?)orler Evening
zu Beginn des neuen
Jahres von seiner bisherigen Tätigkeit an derselben zurückziehen werde,
v:n in das Direktorium einer großen Verlagsfirma einzutreten. Im Ver
laufe dieser Ankündigung sagt er, daß er nur mit großem Bedauern aus
seiner bisherigen Stellung scheide, und begründet dies mit den folgenden
Worten: Die New Aork Evcning Post dürfte vielleicht den ersten Platz in
jener sehr tlelncn Reihe vo Tageszeitungen einnehmen, bei denen in
Dieu'.en zu stehen gleichbedeutend ist mit einem Zeugnisse der Gewissens,
freibclt und der Freiheit, feine Ansichten auszudrücken, mit persönlicher
Scikstachtung und den höchsten Berufsidcalcn." Die Evcning Post"
cr':i unsrer Redaktion schon feit dielen Jahren regelmäßig zu, und wir
Lim::i, obwohl in vielen Fragen auf der entgegengesetzten Seite stehend,
v:$ c'Z7iier Lektüre bestätigen, was ihr ausscheidender Redakteur ihr nach
ir,rt; sie war und ist auch heute ein ehrlicher, ein vornchiner Gegner
i r,i t et den Mut, für ibre Ideale uiid Meinungen auch gegen den
livcv! zu schwimmen. ' Aber welche furchtbare Anklage erhebt Gavits
i . i i Scheidung der sehr kleinen Reihe von Tageszeitungen" von den
c:c?v.t Blättern gegen die übergroße Mehrheit der amerikanischen Zcitun
d'e er in nahezu 35-jähriger Tätigkeit als Zeitungsmann im Osten
:) W.'ston des Landes gründlich kennen zu lernen und einzuschätzen
l :c?crhcit hatte! Seinen Beruiskollogen sagt er schwerlich etwas Neues,
- -r'd'.n großen Publikum gewährt er damit einen kurzen Blick binter
! Z-J r,'ra, der u einer besseren Würdigung und richtigeren Bewertung
. ; T.uold."? üsircn Zollte, das ihm tagtäglich geboten wird. Mil
. ' ; IX . '
lttassifizierte Anzeigen in der Tribüne vriw
n gute Resultate.
tums gegen Feuersgefahr ausznbrin
gen haben. Es erscheint dies als eine
schwere Belastung der Vorsicht und
der Zuverlässigkeit zu Gunsten des
Leichtsinnes, resp, des Verbrechens.
Die Versicherungsprämieit sind
infolge dessen auch hier zu Lande
j hoch bemessen und bilden für manche
! inl'miVrir'ITi ptrt)fifi W-.o imimSmiii
ry f , . r t .twv., Vlt UULtmiUlV
Verluste durch weiter lwrhrth u,, .
C i . 0f . f-c . . s .vfc iiiv' lliiw mw fltl 4il
lctragen tn Amerika ungesabr daS t t-riMKrnto 9n Vnb ; r;.
Dreifache der Vn-Mte in Trt!cb- K-i. f f? ,7 .r"""
irci,i.wc cer at.-i tn im) Methode, alte Vorrate. an die Feu.
land, und mehr noch als das Tret -si?..?. k..
- r r 's i r v.vvvin;unL.jM-wt va wiu ni u i!,U4
fache in Frankreich zu normalen Zei rns 5 ?,,r m.hsi-m ww. s,,s.
t f...,... , w.. v- yi-..i.jvj .twv
ien. Ihvi.rf fr,, msr;...-
oi-cc , . , r ii rv r I"1 -L-iuiaiju iun muH, Ulti
MerdnigS nt tn den letz en Mt ,u tun Wi unterliegt wohl
rcn m dmer Hmnchl : eme tScJcnma ! reinem Zweifel, und in dieser Hin.
rn Amerika eingetreten. Tank crnct ;fÄt ml Mnc Besserung ein
ngoroim Baupolizei, haben die Be w, bis die Gesetze, die sich wohl
uste durch Schadenfeuer in den letz.! bm 2idukn '
ten Jahren sich stetig vermindert. ! r., (Unu ws, ;
CV rV' 4 f4 1 t i T" Ä 1 - ßum.iviMv iuy..J-lf Hl Cl'Ull
m ahre 11)11 betrugen sie nochtz. ,mduna kommen
". Kit '-,n Tfs i. I o5 iMULTUJui.ff roimnen,
auch gegen wiche, die aus Leichtsinn
235,501,350 Tollars. sie gingen im
Jähre 1915 auf 182,836,200 Toi
lars und im letzten Jahre auf 10?..
005,100 Tollars zurück, werden' aber
in diesem Jähre wahrscheinlich wieder
eil erhebliche Zunahme aufzuioei'
sen haben. .
Es ist nun roiederholt die Frage
aufgeworfen worden, warum die
Feuerschäden in Amerika so viel
höher sind, als in anderen Ländent,
da unser Land im Feuerlöschinesen
allen anderen voraus ist. Zunächst i
einen Brand veranlassen.
Süöamcrikanische
Alöglichkeiten
Die Möglichkeiten der Entwickel
ung eines Landes hängen zunächst
von seiner Gestaltung und Beschaf
fenheit ab. Das gilt auch für Süd
amerika. Ein Blick auf die 5iarte
war es wohl die leichtere Bauart der j wses Erdteils, also em Blick aus der
Säuser und die höchst oberflächliche ! Vogelschau, gewahrt uns ein leicht
Aufsicht der Baupolizei, die für viele ! übersichtliches Bill): ein hohes Ge
Brände verantwortlich war. In die-! b'rge im Westen, ein mäßig hohes
ser Beziehung ist aber, wie schon be ! Bergland im Ozten und ein niedri
merkt, eine erbebliche Besseruna ein. ' tt ie?iano Zwilchen beiden. Mit
aetreten, die sich in der Vermin-
dening der Schadenfeuer ganz bedeu-
!nk,, m,!:!?,,, s; cir,.s
i,vit.t;iiuui4y ijuuyi viu
Gestaltung des WasfernetzeZ zusam.
tend fühlbar gemacht hat.
Tann ist aber, wie von den Ver
sicherungs - Gesellschaften wiederholt
angedeutet worden ist, die Zahl der
absichtlich herbeigeführten Brände
verhältnismäßig sehr groß, viel grö.
ßer, als in anderen Ländern, in de
nen die Gesetze gegen Brandstiftung
tuen. .le gewaltigen Tiefländer ge
währen reichlich Raum für umfang
reiche Flußgebiete, deren Wasserscheu
de im Hochgebirge nahe der Westkm
sie liegt. Die meisten Ströme flie.
den also nach Osten, Nordosten und
Südosten und find meist weithinauf
schiffbar. Ta sind die Möglichkeiten
m weit rigoroierer xvei?e zur ÄN iur einen gewaltigen Äerkebr aege
Wendung kommen, als hier, wo man , ben bis tief ins Herz des Erdteils,
derartigen Verbrechen mit einer er
staunlichen Gleichgültigkeit gegen
Übersicht. Es kommt hier Verhältnis,
mäßig selten bor, daß ein Brandstif.
ter. überführt und bestraft wird,
während es in europäischen Ländern
im allgemeinen als Seltenheit be
zeichnet werden kann, wenn ein
Brandstifter der gerechten Strafe,
die gerade in diesen Fällen sehr hoch
beinessen ist, entgeht. Selbst die hie
figen Äerfichenings Gesellschaften
verfolgen die Fälle, in denen Brand
stifning wahrscheinlich erscheint, nicht
mit der Ausdauer und Energie, die
ihr eigenes Interesse erheischen sollte,
da sie sich gegen derartige Verluste
durch hohe Versicherungsraten ge
schätzt haben und in unserem Ge
richtsvcrfahren sehr häufig nicht die
gewünschte Unterstützung finden, um
ein Verbrechen nachzuweisen.
Die Feuerversichcrungs Gesell
schasicn haben im letzten Jahre rund
Kuriert (frkältng in einem Tag.
S!rrat Laiti ?m Qii Taülett.
vlk.k k?ü,rn:ek. ckd. iaii unwirksam,
te. 3. iSrc-it-j ualnichcikt tt aus jeder
ck.'chchi!. i'jc.
obald erst einmal verschiedene Hin
dernifse von Stromschncllcn und Ur
Wald beseitigt sind. Bis jetzt ist frei
lich die Flußdampferfchiffahrt noch
nicht so ausgebildet, wie sie es selbst
unter den gegenwärtigen Verhält
Nissen sein könnte. Tie Ainnenschif.
fahrt auf der Westseite hat dagegen
keine besondere Zukunft, locil sich
die Flüsse dort wegen ihrcö starke
Gesällcs wenig dafür eignen. Dafür
sind die Entfernungen von den Ber
gen bis zum Stillen Meere nicht
groß und die vom Längttal nach der
.ttüste führenden Ouertäler geben die
schönste Gelegenheit zur Anlage von
Eisenbahnen und Landstraßen. Seit
dem Beginne dieses Jahrhunderts
hat auch der Eiscnbahnbau sehr gro.
ße Fortschritte gemacht und der Ge.
danke einer durchgehenden südamcri.
komischen Läng'bahn kommt seiner
Ausführung immer näher. Damit
wird auch die Anlage von Zweigbah
nen noch Hand in Hand gehen und
mit der Zeit dem Verkehrswesen sei
nen eigenartigen südamerikanischm
Grundzug nehmen. Der ist bis jetzt
aber nach überall, wa die Eisenbahn
nicht hingekommen tst, in seiner ab
ten avcnieucriimcn fnurt)teir au
finden. In den Ebenen hat man lan
ge und langweilige Fahrstraßen, auf
denen sich Postwageil und schwerfab
lige Ochscnkarrcn mehr oder weniger
schnell dahinbewegen, während über
all sonst das Reisen zu Pferde und,
namentlich in den Anden, zu Maul
tier üblich ist, if schmalen treppen
artig angelegten Gebirgöpfaden an
schwindelnden Abgründen hin, nicht
ß'Itnim verwegensten Galopp. Mit
dem zunehmenden Ausbau des Ei
senbahnnetzcö wird auch diese alte
Abenteuerlichkeit seltener werden
und sich in die Fclöklif'pen und Ab
gründe des Hochgebirges znrückzic.
hcn, bis sie auch da durch die Eisen
bahn verdrängt wird. Schon jetzt
hat man im Bau von Hochgebirgs
balmen großartiges geleistet und
Südamerika ist der Erdteil der
höchsten Bahnen mit den kühnsten
Brücken über Abgründe hin und mit
Turchtunneliiiig steilster Felsen.
Das ist der Hauptsache nach erst
in diesem Jahrhundert geschaffen
worden. So lange Südamerika un
ter jpaniicher uno portugicmchcr
Herrschaft stand, wa za von einer in
ucrn Entwickelung überhaupt nicht
die Rede. Ter Handel mit andern
Länder als den Mutterländern war
verboten. Fremden der Zutritt ins
Land verwehrt, der Anbau wichtiger
Erzeugnisse, wie Wein und Oelsrüch
te, sowie die Gewinnung von Salz
untersagt; Ackerbau und Viehzucht
konnten nicht auskommen, die Preise
sür die meisten Lebensbedürfnisse stie
gen. der Schmuggel blühte. Partei
ischc Nechiöpflcge, Willkürherrschaft
der Statthalter und die völlige Zu
rückfetzung der Südamcrikancr, der
ttreolcn, gegen die aus dem Mutter,
laiide gckoiiiineiien Beamten, das
gab jedem Aufschwung den Nest.
Nach der Befreiung vom Mntterlan
de setzten die wildesten Streitigkeiten
ein und beherrschten das gesamte
Staatslcbeit Südamerikas fast das
ganze vorige Jahrhundert hindurch.
Von einer eigentlichen Entwicklung
dcS Erdteils kann deshalb erst seit
den siebziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts die Rede sein. Daß
diese Entwickelung in der kurzen Zeit
einen solchen Ausschwung nelmmt
konnte , eröffnet uns den Blick in ci
ne Zukunft voll wunderbarer Mög.
lichkeiten.
mmaxmmmwmmammmwMtmM a'xm ' 'ii"""'.
AnsdcttlStlllltcNcbmsw
Wessi Glauben haben. Jetzt wol.
len'auch die Feucrleute noch eine
Aus Lincoln, Zlebr.
Ans Douglas Lounty.
Letzten Montag Abend verschied h
seinem Heim zu Elkhorn einer der
ältesten Pioniere von Nebraska, Herr
Joachim Bull. Er wurde am 22.
Juli 1812 zu Seckhusen in Mecklen
burg.Sckwerin geboren. Im Alter
von 23 Jähren kam er nach Penn,
sylvania und nach einjährigem Auf
enthalt dortselbst nach Oinaha, Ncbr.
Jbn hielt die Stadt nicht lange. Im
Jähre 1808 verzog er nach der Um
gegend von Ellhorn, wo er beinahe
45 Jahre die Farmen bewirtschaftete,
welche er sich im Lause der Jähre er
worden lmtte. Im Jahre 1871 trat
er mit Fräulein Marg. Zimmermann
in den Ehestand. . Derselbe wurde
durch 8 Kinder gesegnet, von denen
vier ibm im Tode vorausgingen.
Vor 16 Jahren setzte er sich in Elk
Horn zur Ruhe. Sein Ende war
ein siilleS, ohiie längere Krankheit.
Die Beerdigung fand letzten Don
nerstag statt. Pastor H. F. Schmidt
hielt die Gedächtnisrede. Ter Platt
deutsche Verein von Elkhorn, dem der
Verstorbene als langjähriges Glied
angehörte, gab ihm das Ehrengeleite
nach den? Schroederschen Fricdhofe,
wo die Beisetzung crsolgtc. Sein
Hinscheiden betrauern: Seine Gattin,
Fran Margarethe Bull; ein Bruder,
Christian Bull: 2 Söhne, Fred und
Hermann Biill: 2 Töchter, die
Frauen von Hentti und Otto Plmn
bcck. nebst 0 Enkeln. Sein Altet
hat er auf 75 Jahre. 3 Monate und
11 Tage gebracht. Ten Hinterblie
benen unser herzlichstes Beileid.
Ans Table Rock.
Jacob F. Holderman von der er.
sicn Staatsbank in Paivnee City
wurde von der Bundes Leihbank in
Omaha ernannt, bei der Errichtung
einer FarmAnleihegesellschaft be.
lnlflich zu sein. Sobald zehn Appli
kanten gefunden werden, wird eine
Organisationsvcrsammlung einbcru
sen werden.
In dem Landhcim von Herrn und
Frau L. A. Faust nahe bei Tubois.
and die Vermählung von deren
Tochter, Elizabeih Faust, mit Herrn
Lloyd Pccköam. einem Sohne von
Herrn und Frau R. B. Pcckham.
statt. Tas junge Paar wird sich in
Poivhattan, iausaS, niederlassen.
Ter typische Prohibitionist ist der
Senator von Mississippi, der geist
reiche John Sharp Williams:
Und wenn Ihr tausend Gesetze
macht, ich werde doch wissen, wo ich
meinen Teddy" in der Blindes
Hauptstadt bekomme." Der Sena
tor vertritt nämlich einen Prohibi
tionsstaat ist aber sonst ein alter
Heidelberger Student
Abonniert auf die Tägliche Tribüne.
E. D. Bcach. Vorsitzer des rcpu
blikmiischcn Ctaatdkoinitces und ein
Mitglied der von Gouverneur Ncvil
Ic ernannten Kommission, die die
verschiedenen Lager, in denen die Ne
braskaer Soldaten untergebracht
sind, bezüglich der Feststellung von
Stimmgcbern besuchen, ist der An
ficht, daß das von der letzten Gesetz
gcl'img passierte Gesetz hinsichtlich
der Soldaten Abstimmung undurch
führbar sei. Er ist der Ansicht, daß
das Gesetz ungültig ist, weil cS kei
ne Nebraskaer Soldatcnabtcilungcii
mehr gibt, da diese mit der National
armce verschmolzen wurden und
weithin über die verschiedenen Lager
im Lande verteilt sind. Es verlautet,
daß eine Spezialsitzmig der Legis
latur einberufen werden soll, um die
sein Fehler abzuhelfen, doch cö ist
kaum wahrscheinlich, daß wegen der
damit verbundenen Kosten ein dcrar
tiger Schritt unternommen werden
wird.
Ter Clcrk dcZ Tistriktsgerichtcs
von Lancaster County, I. L. Bacr,
ist der Ansicht, daß die Naturali
siertmgsspcsen nicht ihm sondern dem
County gehören und hat daher $2.
.191, die er bis zum 30. November
dieses Jahreö einnahin, dem County
zurückerstattet.
Letzte Woche wurde für dieses
Jahr die Straßen-Pflastcruiigsarbeit
in Lincoln abgeschlossen. Während
des Jahres wurden 7 Meilen Stra
ßenpslaster gelegt, dessen Kosten sich
auf etwa $190,000 stellen.
Es bestellt bicr das Gerücht, daß
Chas. W. Bryau sich um die Nomi.
nation als Gouverneur des Staats
bewerben wird. Nach deut Berichte
soll der Hilfsgouvcrnenr Howard
gute Aussichten auf Nomination für
den Bundessenat haben.
Gestern fand hier die Trauung
von Frl. Marcia Stout und Haupt
mann Nye . Morchouse von Omaha
statt. Tie Braut war früher hier als
Lehrerin tätig. Hauvtmann More
house ist ein Absolvent der Nebraska
Universität und gewann seine Kom
Mission im Fort Snelling Lager.
Nach der Trauung reiste daö Paar
sofort nach Fort TallaS, wo Haupt
mann Morchouse stationiert ist.
Sammlung von $1000 veranstalten.
um in würdiger Aeue me ,Siua.
leute des Staates, welche hier in
Konvention vom 15. bis zum 17.
Januar fitzen werden, zu unlcryteir.
Großer Stall nicdrrgcbrai,it.
Fairburg, 10 Dez. Auf der
Win. Lardncr Farm acht Meilen
südlich von liier, wurde ein großer
Stall während der Nacht vom Feu
er zerstört. Bier Pferde, mehrere
Kühe und eine Menge Heu und Fut
tervorräte wurden ein Raub der
Flammen. Ter Schaden beläuft sich
auf mehrere Tausend Tollars. Tie
Familie wurde durch daö Geräusch
der fortrennenden Pferde geweckt und
fand den Clgll in Flammen. Mit
Hilfe von Nachbarn gelang es das
Wohngebäudc und die übrigen Ge
bäulichkeitcn zu retten.
Hatte
anscheinend Selbstmord be
gangen.
Blair. 10. Tcz. Wie sich in der
von den .lorocrö.Gesch,vorcnen vor
gestern abgehaltenen Untersuchung er
gab. hat der ,iabe dem Bahnhof in
Blair mit durchschnittener ziehle tot
aufgefundene Elvin Friend von
Omaha Selbstmord begangen. So
wenigstens lautete der Wahrspruch
der Geschworenen. Gestern wurde sei
ne Beisetzung vom Hause seiner Mut
ter. Frau Mary E. Bartholomew. in
Blair vorgenommen. Sein Bruder
Will B. Friend und seine Frau Co
ra B. Holderncß, die in Omaha eist
Logierbaus betreibt, nahmen an dem
Vii-fipsiiipitamft 4nis
kiuMWMinv 4v.i. ,
Totales!
Lokal-Nachrichten
aus Fremont, Neb.!
8. Dezember 1917.
Es sind von Frcmonts Frauen be.
reiiS für $5000 Materialien gekauft
worden, die für Zwecke des Roten
Ureuzes verarbeitet wurden. Jede!
Frau weiß, daß besonders Garn jetzt
Geld kostet.
Soren Jcnsen, welcher in der Po
hocco Nachbarschaft für die vergatige
nen drei Jahre geformt hat, wird sei
ne Maschinen und anderes Eigentum Wilhelmine Hng, 2713 südl. 2!.
verlausen, um sich dann tn cue Armee
einreihen zu lassen.
Ter Fremont Women s Club sam
Hciiiignrdc organisiert.
Sterling,' Nebr.. 10. Tez Vor
etwa drei Wochen wurde hier die
Heimgarde organisiert und bat seit
dem jeden Freitag und Sonntag
trotz des kalten WclterS ihre Eber-
zierübnngen gemacht. Bischer zahlt
sie 115 Mitlieoer und man be
müht sich, die Zahl auf 200 zu
bringen. Au der Spitze derselben steht
ein Veteran aus dein spanischnineri
kanischen Kriege, Fritz Johnson, als
Hmiptinami. Tie anderen Offiziere
stud: Wcslcy Rogge. Oberleutnant:
Ich,, B. Shadley. Leutnant: M. R.
Erisp, iiaplan: i',co. E. Benknell,
Koinpagnieschrcibcr.
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Todkknachrichten.
. Herr Ernst Hug ist Samstag nächt
nach kurzer Krankheit an den Fol.
gen einer Magenoperation in einem
Kiesigen Hospital gestorbcnt. Ter Ver.
storbene stand im 43. Lebensjahre.
Er war unverbeiratet tnid wohnte
bei seiner verwitweten Mutter. Frmr
Straße, für die sein nnzcitiger Tod
cm besonders schiverer Schlag ist.
Außer der Mutter hinterläßt der
... ?sT. fr.- n i ir ' c.- r. t . .
iiicii vmo jut oie ;'inncuunfi emer eruoruene orei iazweitern. nwil
besuchenden Krankenpslegerin" und ' Henry Geest von CüdOmaha Frau
bosst binnen Kurzem für diesen James Mack von hier und Frau
zmecl yow zuwmmen zu bringen.
In Omaha findet eine Konvention
rank Williams von Chicago, und
einen Bruder. Herrn Conrad Hua
von County Sperviforen statt, und, von KausaS City. Ma. Der Ver
sind eine Anzahl der Dodge County storbene war seit 10 Jahren an den
uperviwrcn zu oiecm weck oort , WasiorN'crken be chmhgt. Er war ein
Hinaereist.
Elarence King, welcher seit unge
fähr 10 Jahren von der NqeSchnei.
stiller, bescheidener Mann, der mit
großer Hingabe an seiner betagten
'Mutter hing. Seine Becrdiauna
der Co. angestellt wurde, wird eine! findet Dienstag Morgen um 8:20
ähnliche Stellung in Sterling, Colo.,
antreten.
llongreßmann StePhenS wird vor
dem Fremont Women 's Club eine
Rede über KriegSthemcn, die von be
soliderem Interesse für Frauen sind,
halten. Die Versammlung findet im
Pathfinder Hotel am nächsten Man
tag um 2:30 statt, und sind alle
grauen, auch Nichtmitglicder dazu
cinacladen.
Wegen der starken Ansprüche, wel
che an die sogenannten Good Fei
lows" durch allerlei Kriegsarbciten
gemacht sind, werden dieselben in die
sem Jahre keine Geschenke an arme
Kinder verteilen. Diese Ansicht wur.
de von Professor Waterhouse ausge
sprachen.
Heute zur Mittagszeit entstand,
wahrscheinlich durch einen ehlerbaf
ten Schornstein ein Feuer in Cat
tcrns Truckcrci, welches Gebäude
und Inhalt um ungefähr $1000 be
schädigte.
Man sagt oft, daß Leute in
Deutschland glaubten, hier läge daS
Geld auf der Straße, und man
brauchte sich nur bücken, uni cö auf.
znhcben. Es scheint beinahe alZ
gäbe es hierzulande Leute, die genau
Uhr vom Trauerbaiise anS und um
0 Uhr von der Ct. Joievl, Kircke
aus auf dem deutschen katbolischeit
ltirchhof in TüdOmaha statt. Möge
er in Frieden nihenl
Besucht Otto Vorsatz.
In seinem neuen Lokal 314 Sud
14. Straße. Begehrenswerteste also,
bolfreie Getränke und feiner Lunch.
Abonniert auf die Tägliche' Tribüne.
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Pi,7wSX dS. 15-250-Ti.
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