Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 10, 1917, Image 3

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    Seite I-Tägliche Omaha Tribüne -SamZtag, den 10. November 1917.
t ' '!mmmmimmmmmmmmEmMmiammmim
MKWMM
Aus dem Staate Ncbraska!
Zltts' ckncsln.
Unter Anordnung doS Sütrgermei.
fler erkundigt sich die Plizn bci je.
drin Wrnitif hir rntfirTt n1& vnnnn
......v, ' " HUVjlVtf MW ll'ltlll
CC nickt Mrflüftint niirt. tinrfi fctnpr
Anstellung. $at er wirklich reine, so
wird er vor die Wal,l sieslellt, solche
sofort onzunchtttt'tt oder die Stadt zu
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GBCÄRglJUININE
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Diese oft PfflinillniniPtiifiin In
aB!itei:fntm fisliec uiit leicht au
nehmen, stein Cptulc feine unlieb
fanien IRnrtirtilr'iitifKn. Heilt (hlul
lang in 24 tunrcn Griffe I 3
Tagen, öclb zurück, wenn unwirl
fam. flaust die erfite
itiatyel mit ro'.rat
l.ctfcl u, tmn i)Wi
Bild darauf.
24 Tabletten für S.'.t.
I 0U(K Apotheken.
"Welchen Wollige
schmeck es hat!"
Hergestellt ou im GäUrn tosn lkfe.
Aexseln, mit einen, erfnirtientuti, ,
JetedensteNentie Wefftmotf. ori ist ein
letrönf, dos Lie 0 des &flll,;ri(l,it(fri
im GetächmiS behalten werde.
Trinkt
PORTO
In Jahreügelrknk,
Pakt ist kein Beinalie-Bier. ffj ist
ein tiksraie, milde teiriinf, ha In.
bezu uf ikott,,r,chmail im illiarkle n
berlkiffr dasteht.
estellt eine allane der Qnari siir
en HauSqrdrauch, iflctet es durch
Ifure Händler oder direkt von uns.
Porto Beverage
Company
2.V8 uming Sir,, Crnnlin.
el. Tougla 2580.
KWlMWMAWRKSZM
verlassen, ES sind jetzt weniger ?lr
beitslose als je in der Stadt.
Die 9,Vvwft, Eisenbahi,fomn,is.
siott enipfiehlt ein eßb, das zur
weiteren Sichrrnmchilng von BuIin
kreuznngen die Errichlunq von An
zeZeschildrril ein iisseiiüichea teilen
verbietet.
Schwindler, die ans cti'ofu'iii Fnß,e
mit gekilschien kiibmiiicheii Pastan
Weisungen operieren, gelangten an
di. falsche Adresse. Tte Cnslan
Motorfavrik in Lincoln hatte vor
einigen Wochen as San Tiego,
Cnda, 25 Postanweisungen von je
$1 Oü erhalten, in, wie es hiefz, ei
neu ftrcoit mil dein tfanse zu errich.
ten. Spater erhielt die Motorfabrik
die Nachricht, $2 101.10 bei einer
Bank in New Orleans zum Credit
deö Kubaners zu hinterlegen. 2lm
TonnerStag sandte uian das Meld
?Zach lvcttcraussetzuttg
benutzt tiefes ZZZZttel!
, - .
Beucht Sloan's fiinimfiit, ,n dt'c
Schmerze ititb beiden nnch ÜM
tcraiikscbung zu dermeidru.
An solche, die jeden: Wetter ans.'
gesetzt sind. Lasst Euch durch Eure
nasse und kalte Arbeit nicht niit
NheumatiSinus und M'uökcikriiinvfe
krank wachen. Verwendet Sloan's
Liniinent für Eure schmerzenden Ge
lenke und nc-felii, steifen Hals,
Hexenschuß und Neuralgie. Auch für
Quetschungen, Verrenkungen, Zabn
schmerzen oder andere Leiden. Seine
wärmende, besänftigende Wirkung
durckdringt die entzündeten Gelenke,
beruhigt die überanstrengten Muskel
und Nerven und b?Zeitigt sofort alle
Schmerzen. ,
Sloan's Liniinent braucht nicht
eingeriebrn zu werden, uin erfolg,
reich zu sein. Bedeutend besser als
Salben und Pflaster, ist rein, klar,
irnd leicht zu verwenden. Half vie.
len anderen und wird auch Ihnen
helfen. Reichlich große Flaschen in
rillen Apotheken. 25c, 50c, $1.00.
fMil"W W3'Wg'li tJm'.mmatßim'm
l A-,-';-,' '
i f
nach New Orleans, lieft jedoch die
Ansznlilung desselben später telc
graphisch verbieten.
Bessere Preise für Zuckerrüben.
ttrand Island. Neb.. 10. Nav
Tie Anier. Rilbenzucker.Gesellschaften
haben soeben ihre Kontraktpreise für
v.)l bekannt gegeben. Die ffabriken
werden $8 pro Tonne für Markt
znckerriiben. die nnaenoiuiiien wer
den, bezahlen. Wenn sie für den Silo
yergenchtet uio, betragt ker Preis
vor den, 15. Nov. $1.00 mehr per
ioimc. Ter ioukialtprei? für die
Saison beträgt $(.50 per Tonne,
imi ei,ie Preierl,i'wli,g von $l.r0
iilier die-'jälirige Preise bedeutet. Die
dk'h'üiriTU' Ernte betrug etwa t,V
000 Tonnen.
lrstvhleiles Auto ausgefiiiidcn.
'eaver Eiitt. Neb-, 10. Nov. Tas
Auto, welche? von der 7arni vo
W,. Webber a,n I. November ge
stahlen wurde, ist in Belgrade, Nance
Eonnty aufgefunden worden, wo es
von Otiö Snllivan verkauft wurde,
Sheriff Eollins kam gestern mit dein
Auto und dein Verhafteten zurück,
Sullivau stammt aus Gnihani
Eounty, Kansas, und hatte während
der Tre'charbeiten in der Nähe von
Webber's sarm gearbeitet. Er gibt
an, das Auto in Holdrege von einem
gewissen Win. Arinsiroug gekauft zu
haben.
Anöbnit der Stkidt befürwortet.
Ereter. Neb., 10. Nov. Ties
Woche wurden hier besondere An.
strengimgen zum Ausbau der Stadt
unternommen. Ter GenieindebaU'
Sachverständige I. N- Boardmann
von New ?)ork hielt eine Ansprache
über Ausbau einer neue,: Stadt eins
dein Grunde einer alten Stadt."
ilmahticr Ncdncr bei patriotischer
Berslimmliing.
Tunbar, Neb,, 10. Nov. Hier
ii'nrd'c vorgesterii im Francis Theater
eine spezielle patriotische Versainin
lung abgehalten. Tr. I. B. Lichtew
wallner von Omaha, ein früherer
Arzt von Tunbar, und Warren
Zivihler, ein bekannter Oiuabacr An
inalt, der mit der Eitn National
Pank in Verbindung fleht, hielten
Ansprachen, die mit großem Beifall
ausgenommen wurden.
Patriotische Bersaminlnng.
Lodgepole. Neb., 10. Nov. Ans
Anlaß der Abreise von fi Rekruten
wurde hier am Mittwoch eine vatrio.
Tägliche Gmaha Tribiine Schnittmuster. Jedes dieser Muster ll) Cents.
6
i'
f'
. ju t
spf v.' y'jjLC
1 505. PiiPPengarniiur von knr
zen Kleidern. In sechs Größen: 11,
, n tlA l, V .11 '.t tt y. .
i io, io, u, uuu -i inng,
V jl'iait benötigt ?)ard für die Hofe,
Ford für den Ilnterrock und 1
?)ard für das Kleid von !tt!zölliaem
Material für die 24 Zoll (Sriifje.
PrciS 10 Cents. Tiese Äuster sind
auch in Nindcrgrvs;en von I. L.
nnd 4 Jahren il'hälliik!,, n3 10
Cents.
Bluse 1807, Schurze, und Beutel
' 1811, hübsche Koilibination. Bluie
1807 iji sechs Größen: 31; 3ß, US,
Z0, 42 und 14 ;!oII Bustewveite,
ür die Mittelgroße uxrden 3,
?)ard 27zölliges Material benötigt.
Schürze und Beutel nur in einer
Große: mittelgroß. Für die Schür,
ze werden 2 ?)ard und siir den
tüeui' ?)ard 27zollia.es Material
bcnötlst.. ' Zwei separate Muster für
je 10 CciüZ.
2'2C. Hanorock für Männer. In
sieben Großen: !!2, !!'!, 40,
42 und 14 Zoll Bru'tweite. 7vnr die
HH Zoll lYröße werden )ard 3.
zottiges Material benötigt. Preis
10 Cents,
2273. Hübsche . Garnitur für
Puppen. T,is Mnuer icklußt alle
illustrierten Stile ein und ist tu
seck Größen vorrätig: 1',i, ü, 20,
22, 21 und 2i Zoll laug, an: die
K'eidchei, benötigt nian ', )')ard
27zölliges Material, für den lliiter.
rock )')ard und sür die Kombina
tion b gard sür die 1 Zoll Größe,
Pre,s 10 Cents.
2275. Neues Kleid und Hut für
die Pupne. In sechs Größen: f,ir
Puppen von 1,!. 18, 20, 22, 21 und
20 Zoll Länge. ür die 21 Zoll
Länge werden V, Jard 27zolliges
Material für daS Kleid un! ?)ard
jiir den Hut benötigt. Preis 10
Cents.
2278. Garnitur hübscher Beutel,
Schnitiniusler für jede der drei ab
gebildeten, Beutel, nur in einer Grö
ße. Für jeden Beutel werden 1
:'Iard 27zöl!ige? Material benötigt.,
Preis .10 Cent:-. '
220S. Hübsch,. Spielinarcn. Tie.
se Mu'ter sind nur in cintr Größe
vorrätig. jnr den Af'eu benötigt
man 1 Jard braunen Flanell und
Jard roten Flanell sür seinen
Rock, iir den Elepbanten wird 1
?)ard benötigt und für den Hasen
'j ?)ard. Preis 10 Cents.
2H00. Hübsche Tiergestalren. Die
se Muster sind nur in einer Große
vorrätig. Tsüt das Sebaf benötigt
man '2 ?)ard, für den Hund
?Iard und für das Scl'wcinchen
?)ard Flanell. Preis 10 Cents,
Tägliche G in aha Tribüne
nu Nsward Str.
pattern Dept.
Gmaha, Zlcbr.
tische Versammlung abgehalten, an
der etlva 500 Personen teilnahmen.
W. P. Miles von Siditey und W. L.
Bates hielten Ansprachen. Die Rekru.
teil reisten gestern nach Fort Logan.
Vhrrn die Batcrlandoverteidiger.
Braken Bow. Neb.. 10. Nov.
23 Mitglieder der hiesigen Baptisten.
Gemeinde gehören jetzt der Armee
und Marine an. Ihnen zu Ehren
wurde eine besondere Demonstration
iu der Kirche verniisialtet. Eine leiste
der BoterlandSverteidiger wurde an.
gefertigt und am Eingang der .uirche
angeschlagen. Mehrere, patriotische
Reden wurden gehalten. Els Mütter
der Soldaten nahmen an der Feier
eu.
Hochzcitoglvcsen.
?jork. Neb,, 10- Nov Am Mitt.
woch Abend traten Herr Hartem I.
Bconiail und Frau Pearl Gockc in
den Ehestand. Die Trauung wurde
von Rev. A. ?. Nitche im Hause der
Brauteltern, Herrn und Frau I. W.
Cor, vollzogen.
Aus der Bundes- i
Hauptstadt!
Cine jede Kugel trifft ja nicht; von
je j 0,00( Mann unter den n ah
nen wurden 541 i der Schlacht
getötet oder vcrjunudct.
Man sagt, daß nicht jede Kugel
trifft. Man könnte sagen, daß die
meisten Kugeln nicht treffen und die
Erfahrung des gegenwärtigen Welt
krieges lehrt, daß mehrere Tonnen
Munition aller Kaliber verschossen
werden, um eine einzige Fatalität
auf dein Schlachtfelde zu erzielen.
Die Feststellung des gialios der Fa
talitälen in der modernen Kriegssiih.
rung ist ein sehr interessantes Pro.
Klein, das bereits die Aufmerksam
seit der militärischen Statistiker und
Mathematiker erregt hat, besonders
aber, ivcil die durch Krankheiten der.
urfachten Fatalitäten in den Verlust,
listen der modernen Armeen nur
noch einen sehr kleinen Prozentsatz
liefern, Tank der Entwicklung und
der Fortschritte der medizinischen
Wissenschaften. Tie militärischen
Statistiker beschäftigen sich jetzt mit
den Fragen Wie hoch werden sich
die Verluste an Leben stellen und
waö sür Aussichten hat der seht ein
tretende Soldat, heil nach seiner Hei.
mat zurückzukehrend" Aus den
Verlustlisten der schon über drei
Jahre kämpsenden Armeen haben
schon viele Statistiker ihre eigenen
Schlüsse gezogen, aber zur Zeit sind
nur die Resultate der Berechnungen
von zwei der beobachtenden Mathe,
inatiter von Bedeutung. Tie eine
Berechnung ergibt eine Fatalität für
je 15 im Felde stehenden, Männer
und basiert sich auf die Verlustlisten
der känipfenden Armeen, und sie
stammt von einem znr Tisposition
stehenden Major in der anicrikani.
scheu Marineinfanterie (Marino
korpö). Tie andere Berechnung, die
eine durchschnittliche Sterblichkeit
rate von 11 zu 1000 ergibt, geht
von Monsieur Andre Tardieu aus,
einem Mitglied? der hier zu Lande
weilenden hohen französische Kom
mission. Die Berechnungen des
Herrn Tardien basieren sich aber nur
auf die Verlustlisten der frauzösischeu
Armee allein. Ter Unterschied in
den beiden Berechnungen ist nicht
nur benierkensivert, fondern auch in
den angewandten Methoden zur Er
zielung der Resultate. Aber beide
Berechnungen beweisen, daß nicht je
de jlugel trifft, daß die meisten K.
geln nicht treffen und daß der junge
Manu, der jetzt in die Armee ein.
tritt, eine ganz gute Aussicht hat,
unverletzt und gesund nach seiner
Heimat zurückzukehren.
Tie Statistik, die eine Sterblich,
keitsrate von 1 1 per 1000 ergab, ba
sierte sich auf die Anzahl der Todes,
fälle als Resultat der Kasualitäten
ans dem Schwchtfelde an der west.
liehen Front Europas zu einer Zeit,
in welcher sich die meisten Kapmtitä.
ieit im Verhältnis zu der Stärke
der beteiligten Strcitkräfte ereigne,
ten. Erst vor kurzer Zeit schickte
Herr Tardieu ein Schreiben an den
amerikanischen Kriegssekretär Baker,
in welchem, er sagte: Unsere Man.
nesskärke, dank einer besseren Füh.
rung und einer besseren Konstruktion,
zeigt seit Anfang des Krieges eine
stetige Abnahme der Kasualitäten
Tote, Vermißte und Gefangene),
Tos wird dtirJi folgende Zanken be
wiesen: Prozent der Kafnalitäteu in,
Verhältnis zur mobilisierten Stärke:
?;e Schlack.!.!: bei Eharleroi und
an der Marne 5.41
Die eriren jech Monate des Ins)
res 1015 ::;,)
Tie zweiten jat Monate des
Jahres 1 Ü 1 5 l.os
Tie ersten sechs Monate des Jk.
rcs 101 1.47
Tie zweiten sechs Monate des Iah.
res 101i i.2S
Nennten wir die höchste Unfall
rate, so finden wir. daß aus jedem
10,000 Mann unter den Fahnen 541
in der Schlacht getötet oder vcrtouw
det wurden und die militärische,,
Sachverständigen öicfcö LandeL stim
men darin iibcre!n)Lasz seit Anfang
des Krieges die Verluste an Toten
und Verwundeten nie 20 Prozent der
gesamten Verluste überstiegen haben.
Das reduziert die Anzahl der Fata
litäten auf 108.2 auf einer Va
siö von 541 Unfälle sür je 10,000
Mann und ergibt eine durchschnitt,
liche Sterblichkeitsrate von anun
hernd 110 für 10,000 oder 11 per
1000 Mann."
Herr Tardieu betont, daß. wenn
sich anch diese Zahlen nur auf die
französische Armee beziehen, so sollte
nicht vergessen werden, das sich die
Franzosen m ihrer Verteidigung
über ein größeres Terrain als die
anderen Mächte erstrecken. Er sagt:
Tie westliche Front erstreckt sich in
einer Länge von 7!i0 Kilometer.
Tavon halten die Belgier 27 .Uilo
meter, die Engländer i'tä Kilome.
ter, die Franzosen aber 574 Kilome
ter besetzt. Tie Franzosen halten
also über zwei Trittel der ganzen
Linie der Front, die stets den hef
tigsten Angriffen ausgesetzt war. Int
Juni dieses Jahres standen 42 dent
sche Divisionen den Engländern,
aber 81 deutsche Divisionen den
Franzosen gegenüber. Eine deutsche
Tivisiou befetzt durchschnittlich vier
Kilometer und 700 Meter, aber eine
französifche 5 Kilometer 500 Meter
oder ein Sechstel mehr. Die gegew
ivältige Stärke im Felde zeigt das
erreichte Marjmiim. Diese Stärke
beträgt etwas unter drei Millionen
Mann oder eine Million mehr als
in irgend einer vorhergehenden Zeit.
Tie von Offizieren de ameriü
nischen Marinekorps verfaßte Stati
stik behandelt die Verluste aller
hauptsächlichsten am Kriege beteilig,
ten Nationen nnd nicht nur die der
französischen Armee allein. Das Re
sultat zeigt, daß durchschnittlich aus
je 15 Mann ein Mann fällt. Das
ist ein höherer Prozentsatz,' als Herr
Tardieu berechnet, aber noch immer
niedrig genug, um die Anficht zu
bestärken, daß jeniands Soldat glück,
lich zurückkehren wird. Major W.
H. Porter, der Zusammensteller die.
ser Statistik, der gegenwärtige Leiter
des Publizitätsbureaus des Marine,
korpö, sagt: In der Berechnung der
Gefallenen aus, der Gesamtzahl der
unter den Waffen stehenden Sold,
ten aller beteiligten Nationen nmjsen
wir Zahlen als Basis annehinen, die
nicht absolut richtig sind. Demnach
standen ansangs des Jahres 1016
unter Waffen 5000,000 Engländer,
12,000,000 Teutsche, 7,000,000
Franzosen. Taß von diesen 22 Mil
lionen Mann mehr als eine und eine
halbe Million aus dem Felde blieben,
wird allgemein zugegeben. Zur Zeit,
da der Kampf aus der höchsten Höhe
stand, waren die Verluste größer als
je zuvor oder nachher. Die Anzahl
der Manner. die noch zu den Waffen
berufen werden mögen, inklusive der
Amerikaner, und von welchen viele
nie aktiven Dienst sehen werden und
deshalb seinem Risiko ausgesetzt sind,
die Anzahl der Gefangenen und der
wegen physischer Untauglichleit eilt
lnssener vermindern das Element des
Risikos sür die, die aktiv an dem
Kampfe teilnehmen. Nach offiziellen
französischen Angaben vom 1. De
zember 1915 warm 54,50 Prozent
bald wieder rmstaude, an die Front
zurückzukehren, 17.40 Prozent von
den Verwundeten befanden sich noch
in den Lazaretten, 24,50 Prozent
erlagen ihren Wunden und 1.46
Prozent werden permanent kampfun.
fähig bleiben. Nach dem kanadischen
Berichte fielen im Felde bis zum 17.
Mai 1916 ans 300,000 Mann 4806.
Major Porter legt großes Gewicht
darauf, daß im Laufe der Feindselig,
kciten in Haiti, die sich über eine
sehr lange Front erstreckten, das
amerikanische Marinekorvs nur einen
Verlust von etwas weniger als ein
Prozent hatte.
Frank H. Cimmonds, eine andere
anerkannte Autorität auf dem Ge
biete der Kriegsstatistik, kommt zu
einem, anderen Resultate. Er berech.
net die Verluste, d. h. Tote, Ver
wundete, Vermißte und Gefangene
aller am Kriege beteiligten Nationim
bis zum Dezember 1015 auf 18,.
500,000 Mann. Von der angegelie
neu Zahl berechnet er 21 Prozent
Tote. Das ergibt einen monatlichen
Durchschnitt der Kasualitäten
nicht Fatalitäten von 711,000
irnd einen wöchentlichen von 165,000.
Die individuellen Verluste berechnet
er für Frankreich auf 2,500,000, sür
Rußland auf 5,750,000, für Eng.
land ans 1.400.000, sür Italien auf
350.000, für Teutschland auf 4.000,.
000 und sür Oestercich-Ungarn auf
4,000,000 Mann.
Unseren Bürgerkrieg mit dem ge
genwärtigen Weltkriege vergleichend,
sagt Major Portor Nach den von
Edward Bnnnel Phelps angegebenen
Zalilen bestand das Uuionsheer aus
00,75.") Mann. Davon wurden
110,070 Mann ennoeder getötet oder
starben insolge ihrer Wunden. Viele
starben aber infolge von. Krankheiten,
die im gegenwärtigen Kriege fast
ausgerottet sind. Der hohe Prozent,
satz der Gebliebenen fast einer aus
jeden acht wird dadurch erklärt,
daß fast alle Kontbattanten waren,
während im gegenwärtigen Kriege
ein großer Teil der Uniformierten
hinter der Front tätig ist und kein
Risiko läuft". Im Kriege mit sipo
ien starben sechs Mann an Krank
heiten sür jeden, der im Felde blieb.
Dagegen zeigt die. kanadische Stati
s,!?. hn1? siir jeden Mann, der an
Krankheiten starb, 20 ihren Wunden
erlagen. Gcrmantcus .
Zlns Iowa
Folgenschwere Gasexplosion.
Siour City, Ja., 10. Nov,
Als Louis Bourret, ein Angestellter
des Hebriant Groeeri, Ladens, ein
Gaslicht im K'cller des Geschäftes an
zünden wollte, explodierten die da
selbst angesammelten Grubengase
und zerstörten das Lokal. Vier Per
sonen trugen Verletzungen davon.
Eine von diesen mußte nach dein Ho.
spital iibersührt werden.
Kanonkii für Cain Todnc.
Camp Todge Ja,. 10. Nov.
ern traten bier von Rock Island
Arsenal vier Zzöttige Geschütze ein.
die dein 338. Regiment, das stch aus
Notd.Takota Truppen zusammen
setzt überwiesen wurde. Mit den,
Schießübungen wird am nächsten
Montag begonnen werden.
Konservenfabrik wacht bstmost.
Glenlvood, Ja.. 1. Nov. Tie
Tarting u. McGavren Konservenfa.
brik entschloß sich gestern, einen gro.
ßen Teil der ihnen gesandten Aepfel
zur Herstellung von Obstwein zu ver
wenden und hat zu diesem Zwecke be.
reits eine große Fruchtpresse instal.
liert, die täglich 4000 Gallonen Nest
herstellen kaun. Besondere Vörkeh.
rungen wurden getroffen, die riesige
Aepfclernte in Speickiern für späteren
Gebrauch aufzubewahren.
Heiratete seine eigene Nichte.
Tes Moincs, Ja,. 10. Nov.
Ein Familiendrania spielte sich im
hiesigen Tistriktsgericht ab, als die
Ehe von C. P. Welch und dessen
Frau, die hier ansässig sind, geeicht,
lich ungültig erklärt wurde, da es
sich herausstellte, daß der Gatte un.
bewußt feine eigene Nichte, die Toch.
ter seiner Halbschwester, geehelicht
hatte. Von den zwei Kirtdern, die
dieser Ehe entsprossen, ist eines am
Leben, das sich bester ßdstisjer und
körperlicher Gesundheit erfreut.
Automobilnnglück.
Glpnwuod. sVst.. 10. Nov. Als
sich kürzlich Herr J. A. Nuby in Be.
gleitung seiner Frau und deren Toch.
terchen Bernicebmit ihrem Auto nach
der Stadt begeben wollten, stürzte
die Maschine in der Tunkelheil bei
einer Straßenviegung über eine 30
Fuß hohe Böschung, überschlug sich
zweimal und vorletzte dabei. .die In.
sassen schnierzhast, aber nicht gesähr,
lich.
i
Ein sjahölger Viehzüchter.
Atlantic, .Im, 10. Nov. Dasz
Älter kein Hindernis sür erfolgreiche
Landivirtschaft zind Viehzucht ist, be
weist der 87jöD,rige Onkel"' John
Pcterson, der s'ch in dieser Nachbar,
schaft erfolgreich betätigt. Herr Pe
terson hat erst vor wenigen Tagen
eine WaggonÄidiung vorzüglicher
junger Stiere ich den Viehmärkten
in SüdOmaha geschickt.
Tritt knglijjiher Armee hu
Glenwood. Jet, 10. Nov. Herr
Gco. New. ein jitngcr Engländer aus
Silber Eity, kean kürzlich hierher,
nm eine Voruntersuchung zur Aus
nahme ins ettylischc Heer zu besteben.
Von bier aus bcaab sr sich nach Des
Moincs zur Hauptuvckersuchung und
durste sich wolu oa aus oen Weg
nach einer englischen Uebungsstation
begeben. Er ist dev Neffe deö wohl
bekannten Viehzüchters und Land
Wirtes George New von Silver City.
i
Solange matn sMwciat. kann man
für weise gelten; par mancher wäre
in dem gegewnärtlgen Kriege ein
Philosoph gclKteven, wenn " er ge
schwiegen hätte.
i'
Sey
Fühlen Sie sich Manchmal einsam?
Nicht, wenn Sie eine Horie Inste. Box besitzen, das neu
wunöervolljte und billigt HmMllirJnttrument. T
xciiet mehr BnMgcn, ine HundcrtUaxOkatt.
Ist stets zum Spielen bereit. Keine musikalischen Kennt
nisse erforderlich. Ein Kind kann damit dorkragsn. lle
Käufer sind erstamrt und rfrcut, weil ihre Erwartnnge
weit Sberrrossc. epielt, Sber 100 Ciiickk, wie die miii
jeder Music-Bo; geschickt Liste zeiA. Kanft in Kirchen.
Sonnlagslchuicn, Logen Gesang und anderen Vereine
gebraucht werden, um den Gesang zu leiten. Verdient
ihren Preis n einem 'Abend, indem sie die Musik tu
gefellschaslilche Nnterbcltuna liefert. Spielt olle die
allen viioräle. Märsche Walzcr. PolkaS. Oiialuille irn
A Opernmelotien, wie cuich die neuesten Lieder. Spicilj
Stille Stricht, Ihr iiidlein kommet. Die Wacht ant
Slgctn. y;ic Lorelei, Hetoeiosiem. Allein Gott in d?e
S6 O Tarmcnbaum! Lauterbach.- Aüend !,! fm.
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