Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 08, 1917, Image 5

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    Seite 6 Tägliche Omaha TrlbNne-DonnerZtwff, den 8 Nov'. '1917.
volsheviki haben
jetzt die Oberhand!
Lcgunstigcn laut Pktrograder Nach
nchlnt, die Hrrstellung deS
Friedens.
(Tnie translatlon filed with the
postmanter at Omaha, Neb., on Nov.
L, aa required by the act of Ost 6,
1917.)
London. 8. Nov. Ministervräsi
dent Kerenöky ist gestürzt? die Bol
sheviki Befürworter deS foforti.
si?n Frl'd?ns haben von Petro
grab Besitz ergriffen und eine Pro
klgmation erlassen, wonach Rußland
Frieden machen soll. Diese Nachricht
. ist heute aus Petrograd eingetroffen.
Drei Kosakmrcgimenter hatten die
Erklärung abgegeben, das; sie keine
Befehle von der Kcrensky Negierung
annehmen würden. Dieselben Depe
schen melden, daß mehrere Minister
verhaftet worden sind.
Letzten Berichten gemäß sind die
Bolshiviki, an deren Spitze Leon
Trotzky steht, früher in New Aork
wohnhaft, im Besitz der auö Pctro
grad führenden Telegraphen und
Kabellinien.
Nachrichten über die Lage der
Dinge in NuhlandZ Hauptstadt er
reichten London teils per Funken
Meldung, teils per Kabel.
- ," Unter gewöhnlichen Verhältnissen
werden die Funkenstationen von der
Ncgiening kontrolliert, und die Te
peschen werden durch die halbamtliche
Ncuigkeitsagentur herausgegeben.
Jedenfalls haben die Bolschewik! die
Macht über das Telegraphenwesen
und die Funkenstationen.
Die russische Votschaft in Wash.
?ngton ist über die Lage in Rußland
ohne alle Nachricht. Sollte das Ke
rensky Regiment wirklich gestürzt
sein, dann würde sich niemand eher
i!in die Botjchatt in Waihington
kümmern, als bis die Boshiviki eine
Regierung organisiert haben. Und
falls die Revolution, in welcher die
Radikalen Erfolge beanspruchen, noch
immer im Gange ist. dann dürfte
man schwerlich von. KerenSky eher
etwas hören, bis er wieder das Heft
in Händen hat.
Washington, 8. Nov. Die auf
der hiesigen russischen Votschaft ein
getroffenen Nabeldcpcschcn haben
große Bestürzung hervorgerufen.
Die Beamten verneinen noch beste;
tigcn die Nachricht von dem Sturze
tterenskys. Offenbar waren die ein.
gelaufenen Nachrichten von größter
Wichtigkeit. Dieselben werden später
dein Staatsdepartement überwiesen
werden.
Die letzten Nachrichten von der
amerikanischen Votschaft in Petro
'grad erwähnten nichts über die
drohende Revolution. Personen, die
Mein Präsidenten nahe stehen, ertneli'
ten die United Preß um Mitteiln
gen aus Rußland. Schon seit einer
Woche wußte man auf der hiesigen
russischen Botschaft, daß es zwischen
der Kcrensky Regierung und den
Bolshcwiki zu einer Kraftprobe körn
vjncn werde.
Die Botschaft glaubt immer noch.
daß sich Kerensly aus die Treue der
Armee außerhalb Petrograds ver.
lassen kann. Aus der Botschaft heißt
es, dag irgend welche Nachrichten
auö Nußland durch das Staatöde
partement oder den Botschafter Bakh
metiesf veröffentlicht werden würden.
Amer. Kanonenboot
von Chinesen beschossen
(True translatlon filed with the
postniaster at Omaha, Neb., on Nov.
8, as required by tlie act of Oct. 6,
1317.)
Peking? 8. Nov. Das amerikani
fche Kanonenboot Palos wurde Heute
von chinesischen Banditen auf dem
MktscKiaiig in der Nähe von
Chung King in der Provinz Szechu
am beschossen. Es wurde leicht be
schädigt. Die Palos ist 1ö0 Tonnen
groß und ist eines der kleinen Ka
noncnboote. die sich feit einiger Zeit
iil chinesischen Gewässern aufgehalten
haben. Im Juli wurden die Palos,
Monaten, Samar, Quiros und Villa
labos im Hafen von Shanghai von
der chinesischen Regierung interniert.
Sie wurden freigegeben, als China
seine Beziehungen zu Teutschland
libbrach. Chung King ist etwa 800
Meilen den Iant.se.Uinng aus
tvärtö von Shanghai gelegen.
Präs. Wilson soll Urteil fällen.
San Antonio. Ter., 8. Nov. schlössen, den Gesctzeövorschlag
Srzbergers Ansicht
Über UanzlerwahlZ
(True translation filed with the
postmaster at Omaha, Neb., on Nov.
8, as required by the act of Oct. 6,
1917.)
Berlin, 8. Nov. Ich wünsche zu
erklären", sagte der ZentriimösüH
rer Erzberger am Schluß seines In.
terviews mit dein Korrespondenten
der Assoziierten Presse, daß die
MeHrHeitsfüHrer des Reichstags und
der Kanzler v. Hertling sich in voll
kommener, arbeitsfähiger Harmonie
hinsichtlich der auswärtigen und der
einheimischen Fragen befinden? eben
so wie der Kanzler mit dem Kaiser.
Dies war die bedeutsamste Arbeit seit
der Gründung des neuen Deutschen
Reiches! Die Errungenschaften stellen
einen dauernden politischen Gewinn
für das deutsche Volk dar. Angesichts
der Ereignisse voin Juli und Okto
ber war die Mehrheit deiBIührcr von
da Aussichtslosigkeit aller Versuche
überzeugt, daö alte System ferner
vorherrschen, zu lassen. Durch den
Chef des kaiserlichen Zivilkabinctts
übermittelten sie ihre Wünsche an die
ShoM. Sie betonten stark, daß ein
gebieterisches Bedürfnis vorhanden
sei nach einem beigeordneten. vohl
zusammenhängenden Regierungssy.
stcrn in auswärtigen und einheimi
schen Fragen und nach harmonischem
Zusammenwirken mit dem Reichstag,
mindestens während des Krieges."
Herr Erzberger schilderte dann,
wie Graf v. Hertling sich seine Ent
scheidung über die Annahme des
Kanzleramts vorbehielt, bis er sich
tn'.l den Parteiführern beraten hatte.
Der Kaiser hatte ihm freie Hand ge
geben. Auf den Rat der Parteifüh.
rer wurde der Wunsch des Kaisers,
das Reichskanzleramt und das preu
bische Ministerpräsidenten zu
trennen, wieder fallen gelassen. Der
Minister des Auöwärtigcil v, Kühl
mann nahm ebenfalls an diesen Be
ratuugen teil. Herr Erzberger erklär
te die Einführung eines Parlament.
ri schen Systems für ein unbedingtes
Bedürfnis, da sie die einzige Lösung
der Krise biete, sowie mich im Hin.
blick auf den Eindruck im Auslande,
welcher Eindruck ein ungünstiger lein
müsse, wenn das jetzige Bemühen er
folgloS bleiben würde! j
Auch Dr. v. Kühlmann wünscht
sehr, daß die Außenwelt wissen solle,
daß eine neue politische Acra in
Deutschland aufgerichtet worden, und
daß sein Eingreifen in dieser Rich
wng nicht vergeblich gewesen sei, da
beschlossen iourde. Parlamentarier
zu verantwortlichen Stellungen zu
erheben. !
Letzte chlffsbombe
war alte Geschichte!
New Fork, 8. Nov. Die neueste
Tchiffsbomben Sensation, die gelo
gcntlich der Ueberführung des Li
tauers Mattheivs Baitekenas von
Ellis Island nach Brooklyn, wo An
klagen gegen ihn erhoben worden
waren, in Umlauf gesetzt wurde, hat
sich als eine alte Geschichte erwiesen.
Ter Litauer, der Samstag unter der
Beschuldigung des Versuchs, eine
Bombe auf eins der in Brooklyn
liegenden deutschen Schiffe zu brin.
gen, verhaftet worden sein sollte,
war bereits im Oktober feflgenom.
men und seitdem auf Ellis Island
gefangen gehalten worden. Er ist
übrigens russischer Untertan.
VaitckcnaS ist außer des erwähn
tcn Versuchs auch der Verschwörung
und des Versuchs der Beschädigung
des Schiffes und der Leute auf dem
lernen angeiiagi. Als er nun
Richter Hoive im Bundesgericht in
Brooklyn vorgeführt wurde, blieb er
bei feiner früheren Angabe, er ha
be die Bombe, die aus wertvollem
Material bestellt, auf dem Hof der
betreffenden Werft gefunden. Er
habe das Metall zu Geld machen
wollen, ohne zu wissen, was er da
eigentlich aufgehoben habe.
Ter Richter lehnte es ab, eine
Bürgfchaftssumme für den Arrestan,
ten festzusetzen, obgleich Bundes,
anmalt France selbst einen solchen
Antrag gestellt halte. Ter Beamte
schlug 825,000 vor. Vaitekeuas
wurde daraufhin wieder in Unter
suchung'shaft abgeführt.
Starke deutsche Flotte
unweit IZelstngfors!
Stockholm. 8. Nov. Aus Hapa.
randa ist hier die Nachricht eingetrof
fen, daß eine starke deutsche Flotte
auf der Höhe von HelsingforZ zufam
mengezogen ist. Man glaubt, daß
die Deutschen die russische Sccfestung
Sveaborg anzugreifen beabsichtigen.
Trockenzone in
Hoboken vergrößert!
New lork, 8. Nov.' Bundes,
distriktsanwalt Chas. F. Lynch hat
die Zone in Hobokcn, innerhalb wel
cher keine Spiritussen verkauft wer
den dürfen, auf den Pier der Lam
Port & HoltLinie am Fuß der 15.
Straße ausgedehnt und dieser Halbe
Meile.Radius erstreckt sich über Ho
boken hinmis bis West Hobokcn.
aber nicht bis Palisade Al?e und
bis Weehawken, wo ein Dutzend
Wirtschaften im südlichen Teil be
troffen werden. In der West Hobo.
kcncr Zone find keine Schanklokale.
Die neue Order trat, um Mitternacht
in Kraft und Buudösmarschall Alb.
Bollschweiler und seine Deputics be
nachrichtigten alle Wirte.
Es bleiben in Hobokcn von .heute
an nur ciwa 80 Wirtschaften übrig,
welche Spiritussen verkaufen dürfen.
Von den 270 Lokalen in der Zone,
die keine Spiritussen verkaufen dür
fen. waren gestern die meisten ge
schlössen: die übrigen ' verkauften
Tcmpcrenzgctränke. etwa ein Dutzend
sog. Ncarbeer, wie Novar" und
Pablo". Die Lokale außerhalb der
Zone smd un westlichen Teil der
Stadt gelegen.
Es waren gestern Gerüchte im
Umlauf, daß die Bnndesrcgieruug
für Wohnzwecke für die an den Piers
Angestellten die Reihe Häuser auf
der Ostseite der Washington Str.,
zwischen der 12. und 13. Straße
von der Hobokcn Land and Jmprove
ment Co. ankrnifcn wolle? auch sprach
man davon, daß die Sanier an der
River Str., von der Ncwark bis 4.
Straße, angekauft werden würden.
aber die Gerüchte waren unbe
gründet.
Haiisciiisturz 4 Personen tot.
New Nork. 8. Nov. Ein der
Mercantile Company gehöriges Ge
bände brach unter der Last der in
demselben aufgestapelten Wcirenvov
rate zusammen und vier Personen ka
men dabei ums Leben.
(Eines Malers Stielt
bochblaltcr aus Ungarn.
von I. W.)
Doppelhochzeit.
Brainard, Nebr., 8. Nov Eine
Doppelhochzeit fand in Junction City
Kansas, statt, als Frl. Anna Tus
von Brainard sich mit Manley Falk
und Frl. Birdie Falk. Schwester des
Bräutigams, sich mit Stanley Na
cek. einem (vetreidehandler von
Brainard, verehelichte. ,
Alter Ansiedler schwer verlebt
Ravenna. Neb., 8. Nov. James
B. Miner, einer der ersten Ansiedler
dieser Gegend, wurde gestern von
einem Aiito, das von Frau G. T
Cupit gelenkt wurde, überfahren
und schwer verletzt. Zlnßer mehreren
schlimmen Schnittwunden und Ab
fl.urfungcn, vracy er mim einen
Halswirbel.
Präsident Wilson wird wahrscheinlich
angegangen werden, ein Urteil über
die 63 Ncgersoldaien zu fällen, die
der Meuterei bei den Rassenkämpfen
in Houston, am 23. August des Iah
res, angeklagt sind. Sollten diese!
bcn schuldig bcsundcn werden, dann
kann über sie vom Kriegsgericht die
Todesstrafe verhängt werden, doch ist
man der Änsicht, daß man die Straf
bestimnumg dem Präsidenten über
lassen wird. Die betreffenden Ver
Handlungen werden feilte fortgesetzt.
Australien stimmt über Militär
Pflicht ab.
Melbourne, 8. Nov. Die au
stralische Negierung hat sich cnt
für
In der Welt fährst du am besten,
sprichst du stolz mit stolzen Gästen,
mit bescheidenen bescheiden, aber
wahr und klar mit beiden, liest man
in den Werken von Anastasius Grün.
allgemeine Dienstpflicht nochmals sei
nen Bürgern zur Abstimmung zu
unterbreiten. Bereits in letztem Iah
re wurde eine derartige Abstimmung
vorgenommen, in der sich das Volk
jedoch gegen die .Annahme dieses
Gesetzes aussprach.
Wonniert auf bis Tägliche Tribüne, tet werden.
Flkischiiot in Deutschland.
Amsterdam. 7. Nov. Wie ein
Berichterstatter der Slölncr Zeitung
berichtet, sind jetzt in Teutschlaud
wöchentlich drei fleischlose Tage ange
setzt worden. In diesem Bericht heißt
es weiter, daß ganze Wälder in der
Nähe dieser Stadt abgeholzt werden
müssen, um der herrschenden Not an
Brenninaterialien abzuhelfen. Auch
soll durch die große Beronsgabung
von Papiergeld dasselbe sehr cutwcr
Auto fällt in Fliisz.
Smimer. Neb.. 8. Nov.-Jloyd
Guyton von Eddicville fuhr m
gleitung von Washburn und Gilbert
Waffle kürzlich nach Miller. Etwa
eine halbe Meile westlich der Stadt
verließ das Auto den Weg und fiel
in den Wood Fluß, doch glücklicher
Weife wurde niemand verletzt.
Bestrafte Unvorsichtigkeit.
Atlanta. 8. Nov. F- F. West,
ein Geschäftsreisender aus Omaha,
warf seinen Zigarrenstummel fort,
der auf unerklärlicher Weise in sei
ner Hosentasche landete. Herr West
bemerkte seine Kunstfertigkeit erst,
nachdem sein Beinkleid zu klimmen
anfing und das Feuer auch eine Rolle
Papiergeld, die er in der Tasche trug,
teilweise zerstört hatt,... Glücklicher,
weise waren aber die Nummern noch
erkenntlich, so daß er das Geld zum
vollen Nennwert umtauschen konnte.
Tchivindler abgefaßt.
Grand Island, Nebr., 8. Nov.
Es wurde hier bekannt, daß ein
junger Mann, der sich als Haupt
mann Donald McLain ausgab, in
St. Louis, Mo., erhaftet wurde.
43or etwa einem Monat hielt sich der
selbe hier auf und gab sich als Mit.
glied des Medizinerkorps aus. Er
fand in den besten hiesige,, Familien
Anschluß, doch erregte er in den letz,
ten zwei Tagen seines hiesigen Auf
cnthaltes Verdacht. Er hatte niim
lich sich von Wat. Neutliiiger einen
Eheck für $12. auszahlen lassen,
hatte mehrere Rechnungen mit Checks
bezahlt und auch beim Bankier Rofer
von der Commcrcial Bank einen
solchen abgesetzt. Als diese alle an
einem Tage einliefen, schöpste der
Bankier Verdacht. Herr Bartenbach,
dessen Name bei den Transaktionen
gebraucht wurde, zahlte die Checks,
nahm den Fall mit den Bundesbc
börden auf mit dem Ergebnis, daß
McLain in St. Louiz verhaftet
Haute
Ich ,og durch! weite Ungarland,
cein Herz fand keine Freude,
Hl Wusch und Baum und Strauch
verschwand, .
Äuf ei?ier grünen Heide."
Lenau.
Sternhelle Nacht. Lustig prasselt
ein Feuer, umringt von malerischen
Gestalten ungarischer CzikoZ. Sie
braten Speck, um ihn dann, mit Pa
prika gewürzt, mit großem Behagen
zu verzehren.
Ich mache es mir am Lagerfeuer
quem und unierhalte mich, so gut es
geht, mit den sonngebräunten, ur
wüchsigen Söhnen der Pußta. - Ihre
wohllautende Sprache mir beizubrin
gen, sind sie bald emsig bemllht; an
den Fingern herzählend muß ich ih
nen nachsprechen: .egh, käiöh, harom,
netsch' u. s. w. , 5Uappt nicht alles,
erregt's allgemelne Heiterkeit.
In malerischer Gruppierung, von
ren Flammen mit rötlichem Lich!
übergössen, dessen verklärender Schein
sonst fchmudiges Hemd und Gatga
hosen beleuchtet; ein kleines rotes
Tonpfeischen im Mundwinkel, wird
fröhlich gescherzt und geplaudert,
während röstender Speck abtropfend,
knisternd die Flamme nährt.
Nur durch Wcidengestrüpp von un
serem Lager getrennt, ziehen die trü'
den Wogen der hochgeschwoUencn
Thisza, während zur Linken im
Dunkel phantastisch geformter Wei
den, deren feines Gzweig leise im
Winde rauscht, müde eine Herde ed
ler Pferde im Grase ruht.
Tett Bab- Zata monana.)
Die staubige Straße verlassend,
betret' ich die endlose Steppe und
wandere, trotz glühendem Sonnen
brand, immer hoffend, noch irgend
was Schönes oder Besonderes zu ent
decken, munter drauf los.
Ueber Flächen, bewachsen mit sch'6
nen großen Distelblumen, über ver
dorrtcs Gras, oft auch über sumpfi
gen Boden führt mein Weg. So
weit mein Auge reicht kem Baum,
kein Strauch, kein Haus noch Hof,
weder Tier noch Mensch in der gren
zenlosen Stille
Ueber dem glühenden Loden zit
.ert die heiße Luft.
Halt! Was ist das am fernen Ho
cizont? Im flimmernden Dunst, in
weiter Ferne erscheint wie ein Mär-
chen aus .Tauscndundemernacht in
schimmernder Pracht eine Stadt mit
herrlichen Marmorpalästcn, umgeben
von grünen Bäumen, eine Oase in
mitten der Wüste.
Isis eine Täuschung der Sinnes
Jlnn, es nt wirklich da im fernen
Osten, eZ ist ein Spiegelbild, eine
Fata momana.
Endlich nach langer ermüdender
Wanderung erreich' ich den weit in
der Steppe liegenden Brunnen. Heiß
brennt die Sonne und nirgends flw
de ich Schatten, darinnen zu ruhen
Trotz brennendem Durst wage ich
nicht, von dem köstlichen Naß zu
trinken, fürchtend, es möge mir wie
dem Ko leaen eraeben. der sich am
Brunnen den Typhus holte.
Da ich beschlossen, ein Bild am
Pußtabrunnen" zu malen, beginne ich
sogleich mit der Skizze, zeichne den
Stamm Mit dem horizontal varau
n einer Gablung gelagerten Quer
holz. An dem dünneren, längeren
Ztil hängt an starkem Tau der El
wer, statt gemauerter Brüstung um
gibt in Gerüste von Holz den jchma
ten Schacht des Brunnens.
Geht die Sonne zur Neige, so ent
faltet sich reiches Leben hier; da kom
men von weit her die Herden zur
Tränke. Auf störrischem Grautier.
den zmtigen Spitz zur Seite, reitet
ein Schäfer inmitten feiner staubauf-
wirbelnden Herde.
Der Kanash (Sauhirt) und oer
Gulyas (Ninderhirt) in malerischer
Gewandung erscheinen mit ihren dur-
stigen Pfleglingen.
Lanabtzopfte, schwarzäugige Toch
ter 'der Pußta mit Bändern im Haar.
mit hohen Schaftstiefeln, kommen, um
in roten oder auch schwarzen schön
geformten Krägen erquickenden Trunk
sich zu holen.
Hoch' auf prächtigem Vollblut reitet
inmitten einer Pferdeherde ein sonn-
gebräunter junger Cziko, bittet die
Maid um den ökrug, den ie yolver-
rötend ihm darreicht.
Endlich versinkt hinter fernen Aka
,ien das glänzende Tagesgestirn. noch
einmal alle die prächtiaen Bilder mit
izoldenem Licht übergießend, noch ein
mal alle die anmutigen Szenen am
iörunmn. abziehende Herden und die
ganze weite Sleppe in glühende Far
ben tauchend.
Ich war am steilen, schlüpfrigen
Ufer der Thtis (Thisza) hinabge
klettert, um emcn besseren Blick üer
die Geqcnd und den Fluß, dessen Ge-
wässer wild oorwärtsstürmten, zu ge
innen. Sinnend schaute ich hinab
in die gurgelnden Fluten, feierlich
still lag die Welt im glühenden
onnbrand. Horcy, was , t vask
Wie ferner Donner zuerst, dann lau
ter und lauter. Es kommt lran,
s schnaubt und wiehert ein
Stampfen, wie von tausend Husen,
M in Kd! erMeil. (
Da! sie kommen, sie siiirzen, mir
nahe.'die steile Böschung herab.
Ich will fliehen, doch wohin? Ue
berall seh ich sie nahn, ine Herde
prächtiger Pferde. Sie springen und
rutschen, gleiten aus dem glatten, kh
migen Ufer hinab in die reißenden
Fluten.
Ein Wekdengesirupp, daS ich schnell
noch erreiche, gibt mir vorerst noch
Schnk. ich halte mich fest an den
Zweigen?'
Indessen stürzen die Pferde, die
selbst überrascht durch die Steilheit
des Ufers oft kopzüder in in euew
den Wasser.
Gottlob, sie kommen alle zu mi
ner Rechten und Linken vorbei und
schwimmen munter emeStrecke ström
abwärts und ich erhole mich bald von
dem Schrecken.
Schon breiten sich die Schatten der
Nacht über die weite Ebene; eS ist
Jeit an den Heimweg zu denken. Au
der Landstraße, die am Ufer der
Theiß hinziehend, CzMok mit Sza
lol verbindet begegnet mir, vom
Markt heimkehrend, lustiges Volk
wie die wilde Jagd dahersausende,
prächtig bespannte Vauernwaaen
Mächtig greifen die schönen Tiere
aus, mit weitgeoffneten Nüstern stur
men sie vorwärts.
.Als ich so etwa eine Stunde ge
wandert, erblick' ich zur Linken eine
Czarda (Schenke), Heller Lichtschein
strahlt aus der weitgeosfneten Ture
und fröhliche Zigeunermusik dringt
an mein Ohr.
Da ich müde, hungrig und durstig,
o trete icy ein.
Welch in Bild!
In dichtem Tabaksqualm, ein toll
des Treiben, ein Lachen und Flu
chen bei Karten und Würfelspiet
Welch eine bunt durchemandergewur
felte Gesellschaft Hirten. Zigeu
ner, fahrendes Voll, Bauern und
Svikbuben.
Irgendwo ist noch eine Ecke frei.
ich lasse mich nieder und sehe mir
bei einem Glase Tokayer die Gesell-
ichast etivas genauer an.
An der Decke hänqt eine schmälen
de Lampe, wildblickende Kerle mch
stern den Fremdling, zerbrechen sich
den Kops, wo der Wohl herkommt
iochin und was will er?
Da ich müde und eine Nachtwan-
derung über die Pußta mir nicht rat
fam erschien, frug ich den jüdischen
Wirt, ob ich in der Czarda nächtigen
könne, was er bejaht. Ich frage nach
einem Zimmer und Bett, doch was
er mir zeigt, ist nur ein elender Win
kel, von der Czarda nur durch eine
Bretterwand getrennt, mit schmutz
starrendem Bctt. An der Türe war
wohl ein Schloß, doch emgerosict'und
ohne Riegel.
So zog ich denn vor, trotz großer
Müdigkeit welter zu wandern, als
in dieser gottverlassenen Spelunke ?u
bleiben; es wäre la auch bei dem wu
sten Lärm kaum an Ruhe und Schla
?,u denken gewesen.
Vorsichtig nun Kreuzer um Kreu
zer aus der Westentasche ziehend, um
nicht durch den Anblick größerer Mün-
zen verwegnes Gesinöel zu reizen,
zahl' ich die Zeche und verlasse das
ungastliche Haus.
Bleibe anfänglich des öfteren lau
schend stehen, horche gespannt, ob
nicht raublustig Volk, das mich vor
hin so frech gemustert, mir folge: doch
alles bleibt still. Stille lagert über
der weiten Steppe, nur in der Ferne
heult klaglich ein Hund.
Nun gilts, die Richtung nicht zu
fehlen, denn obgleich sternhell die
Nacht, finde ich doch keinen Weg, docy
zeigt mir im Norden ein Lichtstreif
am Himmel die Gegend von Czolnok.
Also schreite ich rüstig sürbaß, der
fernen Heimat gedenkend, und sirecke
nach vierstündigem Wege die müden
Glieder zur Ruhe, am Ziel meiner
heutigen Wanderung.
Die Heide war sa still, so leer.
Am Abeiidhimmel flogen
T,e Wollen hin gcwiticrschwer,
Und leise Blche flogen."
Sid' ich da heute wieder am Bnrn
nen zeichnend und malend, und mich
am Leben und Treiben von Tier und
Mensch erfreuend, kommt da eine
schwarzbezopfte Maid, die ich schon
vorher beim Wasserfchöpfen bewun
dert, spricht mich on und lädt mich
ein, ihr zu folgen.
Also klapp ich mein Skizienbuch
zu und folge der schwarzäugigen
Dirne, neugierig, wohin sie mich juy-
re. Was tie mir unaari ch saai.
vermag ich nicht zu deuten, doch löst
Iicy das Natiel gar vaio.
Nachdem "wir einen Hügel über-
schritten, lag vor uns ein Blockhaus,
aus demselben kommt ein frcundli-
cher Mann uns entgegen im prächti
gen Nationalkostüm, weitbauschigen
offenen Hemdärmeln, roter Weste,
weiten, weißen Gatgahosen und ho
bcn Stulpstiefeln. Treuherzig reicht
er mir die Hand und lädt mich ein.
sein Gast zu sein.
So herzlich angebotene Gastfreund-
fchaft nehme ich dankend an.
Gleich holt Ergike (Elisabeth), die
chwarzäugige Schöne, köstlichen Un-
garwcin. der uns bald in die beste
Plauderstimmung versetzte. Mein
neugewonnener Freund Alazos weig
mir nun aar viel zu erzählen und
mehr noch zu fragen, und über dem
allen vergeht rasch die Zeit, es wird
Abend, ich muß an die Heimkehr den
liZ. MsZ
Da lädt mich der Gute ein, bei ihm
zu bleiben, mit seiner Hütte, seinem
Bett vorlieb zu nehmen; darüber war
ich nicht böse, denn es war schwül
uno wen nocq war mein Heimweg
nach Czolkon; auch drohte in schwe
res Gewitter.
Da in der Hütte nur ein einziges
Bett, litt es der Gute nicht anders,
ich mußte für heute darin ruhn, wäi
rend er selbst in wollene Decken ge
hüllt, da die Hütte nur klein, sich
auf dem Boden vor derselben sein
Lager bereitete.
Nachdem ich noch sorgfältig da?
Moskitonetz über die Lagerstätte auf'
gehängt, gedachte ich nach all den
schönen Erlebnissen des heutigen Ta
ges erquickenden Schlummer zu fim
den; doch hatte ich noch nicht lang'
geruht, als ein mächtiger Donner'
schlag, mich wieder erweckte. Im Bet
mich aufrichtend sah ich durch rasch
sich folgende Blitze taghell die Nach
erleuchtet; immer stärker dröhnte de,
Donner, es bebten die Wände der
Hütte.
Durch ein kleines Fenster ins Frei'
blickend, gewahre ch bald ein eigen'
artiges Bild. Weit hinaus in d
Ebene sah ich das Feld mit frisch
geschichtetem Korn bestellt; in demsel-
den hatten die Schnitter, Mannleiv
und Wciblein genächtigt. Als nuv
das furchtbare Donnern anhub uni
grelle Blitze die Nacht erhellten, vcr
ließ jung und alt die schützender
Kornhaufcn. um auf den Knien voi
einem unweit der Hütte stehenden
Kruzifix zu beten.
Diese von weißlichem Licht scharf
beleuchteten Gruppen waren ein ei
genartiges Bild von großer Wirkung
und machten auf mich einen unvergeß,
lichen Eindruck. Mein guter Freund
Alajos aber wurde im Schlaf über
rascht vom Wetter, kam herein zui
Hütte, die Decke hinter sich drein zie
hend, und legte sich auf den Boden,
vor mein Bett. Noch ehe die ersten
Strahlen der Morgensonne den Him
mel gerötet, war ich fröhlich erwacht.
,Es schwieg der Sturm, das Wette,
schwand,
Froh, daß es fortgczvgcn.
Sprang übers ganze Heideland
Ter junge Regenbogen.'
Alajos war lange vor mir schon
auf und davon; mit zwei prächtigen
Vollblutpferden kehrte er bald zu-
ruck, zum Ritt über die Pußta mich
freundlich zu laden.
Und ch' das Her mir dreimal schlug, !
o saßen sie zu Pserde,
Und auf und davon ,n schnellem Flug,
Taf; rings erbebte die Erde
Schöner, strahlender als sonst,
steigt heute die Sonne aus dem leich-
ten violetten Dunst, der auf derStep
pe lagert, über dem Horizont empor,
cder will es mir nur so scheinen,
weil ich selbst so frohgemut? Geht's
doch morgen wieder der lieben deut
schen Heimat entgegen.
Heule gilts Abschied nehmen von
den gastlichen Magyaren.
Alajos auf prächtiger Fuchssiute
sprengt voran, ich folge auf fchwar
zem Rappen. Der braucht keine
Sporen; wie die Windsbraut stürmen
wir vorwärts.
Hei! wie fliegen wir da über die
Steppe, wie greifen die edlen Nen
ner weitaus; über Sand und Geröll,
durch Wasser und Sumpf geht die
wilde Jagd. In ein, Meer hachra
genden Schilfs reiten wir lustig hin
ein, daß uns die langen Gräser wild
um die Ohren schlagen.
Voll Ungestüm nimmt jetzt mein
Rappe die Fuhrung, kaum kann ihm
die Stute folgen. Alajos ruft mir
zu, mein Nößlein soll nicht warm
werden, sonst könne ich's nimmer
halten; ico klopfe dem Wildfang den
rachtiq geschwungenen Hals und
bringe ihn in ruhige Gangart.
Dort in der dunstigen Ferne er-
blicken wir jetzt die weißgekalkten,
trohgcdeckten Hütten und Hauler von
Szanda: näher, hinter schattenfpen
denden Bäumen liegt halbversteckt i
ne Fanga (Gehöft). Da und dort
teht ein Bauerlcm an des Weges
Rand, reißt respektvoll seinen abge
tragenen Filzhut und ruft uns ein
reundliches .joeszagat zu.
Bald erreichen wir die gastliche
Czarda; fröhliche Zigcunermusik
challt und daraus entgegen. Wcr
teigen ab und stillen den ob des
langen Ritts über sonnige Pußta
entstandenen gewaltigen Durst.
Gar lebhast und fröhlich geht es
hier zu; nackteZigeunerkinder, schwar
ze Schweincheu wälzen sich munter
am Boden.
Prosit Alajos, prosit gut Freund,
morgen geht's heimwärts. Ade du
gastliches Ungarland. Prosit du
chwarzbraune Ungarmaid, morgen
geht's heimwärts. Adel
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Niedlich. .Entschuldigen
Sie, daß ich Ihrer Dame den cum
des Kleides abgetreten habe."
) bitte, ich trete Ihnen die ganze
Frau ob. wenn Sie wollen."
Aus der ch w i x j. A.:
,Wo hast Tu Dir denn diesen schreck
lichen Schnupfen geholt?"
B.: .Gestern im Zug in Zug im
Zug!"
-Boshaft. .Wer ist denn die
Dame da?"
.Die! dos ist die Tochter des
Antiquitätenhändlers Meyer."
.So! tja, so sieht c auS,
Marktberichte
Omaha. Ncbr., 8. Nov.
Rindvieh Zufuhr 6700.
Becs stiere fest.
Prima schwere Beeves 15.00 --16.75.
Gute u. beste Beeveö 14.00
15.00.
Mittelm. Beeves 12.00 13.50.
Gewöhnl, Beeves 7.00-11.00.
Gute und beste Jährlinge 1100
16.75.
Mittelm. Jährlinge 12.0014.00
Gewvhnl. Jährlinge 6.50 11.00.
Prima schwere Beeves 12.00
13.00.
Gute und beste Beeves 10.00
11.50.
Mittelm. Weide-Beeves 9.00
10.00.
Gewöhnliche Beeves 7.508.75.
Slühe und Hei fers fest.
Gute bis beste Heifers 8.009.35
Gute und beste 5lühe 7.759.00.
Mittelm. Kühe 6.257.50.
' Gewöhnliche Kühe 5.006.00.
Stockers und Fe eders stark.
Prima Feeding Stiere 10.50
13.00.
Gute, beste Feeders 8.5010.25.
Mittelmäßige 7.25 8.25;. .
Gewöhnliche 6.007.00.
Gute, beste Stockers 8.50 O.50.
Stock Heifers 6.50 8.00. ...
Stock Kühe 6.007.50. ,
Stock Kälber 6.00 10.00.
Beal Kälber 9.0012.50.
Bull und Stags 5.50-7.50.
Schweine Zufuhr 5700: Markt
fest bis 10c höher.
Durchschnittspreis 16.3516.50.
Höchster Preis 16.75.
Schafe Zufuhr 12,000.
Feeder Lämmer 15.5016.75
Feeder Jährlinge 12.0013.00.
Gute und beste Jährlinge 10.50-
12.50.
Gute und beste Mutterschafe 9.25
10.75.
Fecder Mutterschafe 7.5010.50.
Feeder Lämmer 15.5016.75.
Gute u. beste Lämmer 15.50
16.50. ... ,
Kansas City Marktbericht.
Kansas City. Mo.. 8. Nov.
Rindvieh Zufuhr 9000; Markt
fest.
Schwciue Zufuhr 5000; 10 15c
höher.
Höchster Preis 17.15.
Durchschnittspreis 16.2517.00.
Schafe Zufuhr 4000; stark.
St. Joseph Marktbericht.
St. Joseph, Mo.. 8. Nov.
Rindvieh Zufuhr 2500; 10 25c
höher. .
Schweine Zufuhr 5500; 15 20c
höber.
Höchster Preis 17.20.
Durchschnittspreis 16.6517.05.
Schafe Zufuhr 500; Markt stark
bis 25c höher.
Chicago Marktbericht.
Chicago. Jll.. 8. NcV.
Ninddich Zufuhr 11,000; Mar7t
'chwach, wie gestriger Schluß.
Höchster Preis 16.75.
Schweine Zufuhr 19,000;
höher.
Höchster Preis 17.35.
cr..,-j,rjp.:j.ii n
juuiu u uui.ijrei2 10. 1 .
Tchafe Zufuhr 9000; Markt fest
ms iuc yoycr.
Gefütterte Lämmer 16.50.
10c
.20.
Omaha ctreidemarkt.
Omaha, Nebr., 8. Nov.
Gelbes Corn
Nr. 2 20.5203
Gemischtes Corn
Nr. 2 189190
Weißer Hafer
Nr. 2 5914 59io
Nr. 3 59591',
Standard Hafer 55 ZI
Nr. 4 56
Gerste
Malzgerste 111115
Futtergerste iiü 112
Roggen
Nr. 2 1091, 170
Nr. 3 163V2ie9i3
Die Welt ist immer noch ' das
Opernhaus, als welches ein geistrei.
cher Mann es einmal bezeichnet hat.
nur die Preise sind seitdem etmaZ hö'
er geworden,.