Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 05, 1917, Image 3

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    Seite 3-Tägllchc Omaha Tribüne-Montag, den 5, November 1917.
E3IESßi!CT
AüsdclnStlllltcNcbmsktt
Aus Lincoln, Nebr.
, Die NcbWraEismbahnkommis.
'fürn wurde auf einen Vcfchl der Re
i gimmg aufmerksam gemacht, wo
durch der Gebrauch von BallaslWag.
gokis und Kohlcnmaagzns für die
Beförderung von Pflaitcrungsmate
nal und Material für Straszcnver
besserung und Bau von Theatern
verboten ist. Dadurch wird icdcn.
falls die Bautätigkeit sehr ringe,
schränkt werden.
Die Klage des Staates Ncbraska
gegen Frank JanS von Tccatur,
Nebr, der beschuldigt war, eine im.
gesetzliche Zinsrate verlangt zu ha
ben, wurde für den Staat entlchie.
den. Es erwies sich, daß er 1 Pro.
znit mehr verlangte, als das Staats,
gesctz erlaubt. Er steht in Serbin
dung mit der Tccatur Staatsbank.
Gouverneur Neville hat am
Samstag feine Arbeit wieder aufge.
ilonuncn, nachdem er von einem 10.
, '".gigcri Iagdnusflug nach Chcrry
lounh) zurückgekehrt war. An dem
Lagdausfluge beteiligten sich auch
der frühere Wildhüter ttco. L. Gar
ter, Dr. Irwin von Lincoln und
Hauptmann H. E. Gooch von der
!kompagnie L des 7. Ncbraifii Rc.
gimciües.
Nach einer Anficht des Staats,
obcrgcnchts ist Farbcnblindheit,
wenn dieselbe während der Äeschäfti
gung in cinein Eisenbahnbetrieb je.
mand befällt und er dadurch feine
Arbeit verliert, ist völliger und dau.
ernder Vertust der Sehkraft auf bei.
den Augen in der '-Meinung eines
Versicherungskontraktes, der von der
Brothcrhood of NaUrond Tcainmen
ausgeschrieben ivird." Das Gericht
hielt die Entscheidung des Douglas
County.Gcrichts in dieser Hinsicht
aufrecht und sprach Toris Routt den
vollen Wert seiner Versicherung in
Höhs von $1710 zu.
cskal-Nachrichten
aus Fremont, Neb..'
5. November.
Seit gestern lostet es 17 Cents,
in den hiesigen Wandelbilderthea
tern die Porstellung zu besuchen.
Nex Tadis wird nach Los Angeles,
Cal., übersiedeln, um dort in das
Automobilgcschäft zu gehen.
Jermic Eook, die Tochter unseres
Countn Antvalts. welche olme WiNm
-.7;i.i MUKin vtivn q,'us Dirnicn,
rr,i- r:. t.i .. . "
iue io) oui einer reunom in surna
ha einlogiert. Als sie vernahm, dafz
die Behörden nach ihre Verbleib
Umsicht hielten, telephonierte sie
ihrem Vater.
Tom Stribliug fr. hat sich in
' Hharleston. S. C.. .mit Frl. Joy
Breese verheiratet- Er ist jetzt in
Baskin, La., iik einer Sägemühle Je
schäftigt wo daK, junge Paar seinen
Wohnsitz aufschlagen wird.
James T. Wood ist wegen eine?
Lu'igenleidens aus dem Heeresdienst
in Fort Deming entlassen worden.
Er erzählt, dasz die größte Unan
n6)m!ichkeit des Lebens daselbst die
: vielen Windstürme wären, welche
den Staub während der größten Zeit
' ' in der Luft verteilt hielten.
Frauen, welche von der Konven
' lion des Noten jcreuzes ans Omaha
zurückgekommen sind, erklären, daß
Sas Ende des 5trieges in weiter
, Ferne läge.
- Nach hier eingk'troffcnen Nachrich.
icnwird Oskar Wegener mit ande
ren dort eingezogenen jungen Leuten
BfWllWWlfffllll,ll-HMMW'Mlm,,
Camp Funston in wenigen Tagen
verlassen, um nach Frankreich cinge
schifft zu werden.
Fräulein Alice Serbin ist an Lim
gencntzündung erkrankt.
Man erwartet heute die Cement,
arbeit an dem Dach -des neuen E5e
richtsgebäudeS gu beenden.
Am Sonntag hat im hiesigen
Opernhaus die Feier des 4.00tcn
Jahrestages der Gründung der In
therischen 5tirche stattgefunden. Herr
Pastor 'Hilgcndorf von Omaha hat
die Feierlichkeit geleitet. Pastor Prof.
Schülke von Seward hat deutsch und
Pastor Hartmann von Ft. Dodgc
englisch gepredigt
v
A5ab!ne As. N.
:
Roman von Oöknr I. Tchwcrincr
Eltern feiern die goldene, Tochter die
silberne Hochzeit gemeinsam.
Alexandria, Nebr., 5. Nov. Am
Freitag feierten die alten Ansiedler,
Herr und Frau Jürgen Sinn, ihre
goldene Hochzeit. Herr und Frau
Sinn wurden in: Jahre 1811 in
Holstein geboren und traten am 2.
November 18? in Moline. Jll., in
den Ehestand. Mehrere Jahre spä
ter kennen sie nach Nebrasla und lic
sten sich im Oktober 1879 auf einer
Farm 2 Meilen westlich von Alcxan
dria nieder. Ein öffentlicher Em
pfang wurde von den Bindern der
Familie veranstaltet. Zugleich wur
de auch die silberne Hochzeit von
Herrn und Frau Karl Bröder von
North Pikste, Nebr., gefeiert. Frau
Broeder ist die älteste Tochter von
Herrn und Frau Sinn.
Von ausserhalb hatten sich folgende
Verwandte eingefuiiden: Herr und
Frau James H. Gcipp, Eira, Ja.?
Herr und Frau Willianr I. Gripp
unö Herr und Frau H. I. Gripp.
Moline, Fll.s Herr und Frau George
Runge, Mahaska, Kans.: Herr und
Frau George Morrison, Silvia. Jll.'
und Herr und Frau Jgngs Huber,
Exeter, Neb.
Aks Beatrtee.
Besucht Otto Borsgy.
In seinem neuen Lokal 314 Süd
14. Straße. Begehrenswerteste alko.
holfreie Getränke und feiner Lunch,
!Wi!!,Wi..'Niii,itk K!rK!.lI
V
DR. F. J. SCHLEIER
Deutscher Arzt
und Wundarzt
1140 First National Bank tte
bände, IC. und Farnam Str.
Ei OIsts'inden? Von 11 bS 12 oorrntt :
w- lagä uiiS 2 biS 6 nachmoiags.
:; Clft Televbon: oufllnä 4308. f
ß Wodnimg: irgmia m,
H ' rZobNungZ'Telcvbon: Harncy 6173.
i.jiTr:i!j!fT:!!i!j3n:?T,i"i'Trs,,sr;5'
In Wymore sind 50 Fälle von
Ptomain.Vergistung vorgekommen,
und zwar werden diese aus den Ge
miß von belegten Brötchen zurückge
führt, die bei einer Festlichkeit der
Knights and Ladies of Security der.
abreicht wurden. Es ist jedoch nie
mand gefährlich erkrankt.
Der 7jährige Max Owen wurde
von dem Motorrad von Walter Stu.
art niedergcrannt und trug fchtim
me Schnittwuuden im Gesicht davon. !
Ein Auge ist so schlimm verleht.
daß nian befürchtet, der Knabe uiöge
die Sehkraft verlieren.
N. A. Nickell hat den Anteil von
Fred Wright an der Bank in Eort.
land gekauft. Herr Nickell war frü
ber Präsident der hiesigeit Union
State Bank.
Ans Avoca.
Frl. Clementine Sioddv, eine Lch.
rerin in der Schule des 81. Distrikts
südivestlich von hier, fiel beim Spie.
len mit den Kindern so unglücklich, j
bau sie ein Bein über dem Gelenk
brach.
Marrion Murrny. der bei der Ein.
heimsung deö Corns beschäftigt war.
wurde verletzt, als seine Pferde
durchbrannten. Er versuchte, das
scheue iespaizum Halten zu brin
gen und wurde unter den Wagen gc
worfen. Die Räder gingen über
seinen Kopf hinweg, wobei ihm ein
Backenknochen und das Nasenbein ge
brochen wurden.
Nach Frankreich bcrnfcn.
North Platte. 5. Nov. L. (5
j . ..... ... 111 .. .
ütuiijra wurve von oen egicrungs
beamten ausgewählt, eine Stellung
im Postdepartement in Frankreich zu !
übernehmen. Er ist einer von 21 j
Leuten, die dorthin gesandt werden. '
Sturacs war liier seit 20 ?las,ren
Hilfsvostincistcr und wird am 12.
November aus deut hiesigen Postamt
ausscheiden.
OmnSa'S gu Cknttk,
tU22Zk rJ- ma- -vbwsoi
ir cnM, 15.2S-SO.75.
Cpezicll für die ücijtetbctsommiuna gebucht:
Pcp & Punch Hcllo, America"
5Rnli!nliff Varttett. Ht flrotf tet trei;
Hl! blaue pa!ri,iche Sgorlühiuog mit Scrpi-i
ntiO trM), Vrimrole fi'-nicn und einen! fciib.
(Äsn ttlwni nrntrifiinimet Mädchen. iic
jchi."Nl (lie 'Itüdl't'l'T'm.
Xanten Time illaiimt an Wcheaqe.
Ins kfte im adk,lle.
jfifllidif Dtanntt 2:15. itoen den 8:15.
tlibii' fitem ClmneN n Sraden:
ritnett und ärfwiwrc; ? lorale; Tb, btf
lo4 S'ih mck uns ?!'! The glhing
wnS: 0rv!).i'M Rlewch,.
' Preise: ..at-nce töaiHrfr, 11c; bfftc
(aiiftet Cami-hig ,, emmwg) Lc:
ikkor'iunN, Jlc, SSf. f-5c, UM. Iscf
.tti jchiik!'' bit u. e. ftriffli-ltoiier (fit.
Ctftlc: iiniiene. 10t; ti!ie Litze (ou
pMuiirrnw ci fcainlflB urc fcsillUos), iijc;
CSWt-aO, 25c, 6ü vni, JSt,
Mühlen gänzlich niedergebrannt.
Broken Bow, Nebr., L.,Nov.
Am Samstag wurden die Globe
Mühlen gänzlich durch Feuer zer
stört. Der Brand entstand iin zwei
im Stockmerk aus unbestimmter Nr
fache. Die Mühlen wurdm von
Bahr und Janes Vertrieben und der
Verlust an Weizen und Mehl belauft
sich auf $3000. Eine Waggonladung
Mehl wurde gerettet. Die Mühle,
die in 1886 erbaut wurde, war auf
das modernste ausgestattet. Der
Verlust wird auf $25,000 angege
ben, die Mühlen waren nicht ver
sichert.
Fra rettet Leben durch Geistes
gegenwart.
Stclla. Nebr.. 5. Nov. Frau
Lconhard Hall, die nördlich von Shu.
bcrt wohnt, wurde schlimm der.
brannt. als ihre Kleider beim Ueber
kochen von Leinsamcnöl, daö sie zum
Oelen des Fußbodens erhitzte. Feiirc
fingen. Doch rettete sie ihr Leben
ourch ihre Geistesgegenwart, indem
sie am dem Haufe lief und in einen
Bottich voll legenmasser hinein-
Wrang und so die Flanmen löschte.
f,44 4ti444frt-t44'
verstehen auch Sie etwas von der
T?chmt des Schisssbaus und der
Lustschiffahrt oder vielleicht gar des
EijenbaYiidausZ"
Ztöimccke blickte scharf auf. Die Be
loegung entging dem Jranzoien nicht,
,Ä!ie kommen Sie daraufZ'
'tun. weil Sie vorhin so bestimmt
über derartige Dinge sprachen."
Da musz ich um Verzeihung bit
ten. So war's nicht gemeint. Ich
habe in der Tat von derartigen Din
gen nicht die geringste Ahnung."
.Also einfach ein Ausfluß patrio
lisch Eesühle spöttelte der Fian
zoje. .Sie Haben'S erfaßt!" erwiderte
Konnecke vollkommen ernst.
Wieder war, es Bergmann, der dem
Gespräch eine anden Wendung gab.
Die Engländer hgben daS blaue
Sand des Ozeans eine ganze Weile
geHallen. Ich glaube aber, wenn wir
einigermaszen vom Welter begünstigt
sino, oa nimmt es itznen diesmal der
.Eäsar."
.Wird er auch, ich wette drauf!"
rief ji,onnecke ebeno enthusiastisch wie
bestimmt und tot einen langen Schluck
aus feinem Glaze.
Wetten, dafz Sie sich irren?!"
Alle drei wandten sich der Stimme
zu. Neben dem Tisch, direkt hinter
Könnccke, stand ein 2liann, dessen Ein
tritt die drei in ihrem Eifer nicht be
merkt hatten. Nach seinem Aeußeren
märe es schwer gewesen, seine Natio
nalitat festzustelliN.
Er war mittelgroß, weder schlank
nnch urermaszig siarl. Ein Mann ut
den Vierzigern mit dunklem Haar,
das ein wenig wellig sich um Stirn
und Schläfen schmiegte und aus dem
hier und da ein silbernes Fadchen lug
te. Mit grauen Augen und einem vot
.en gestutzten Schnurrbart.
Sein Aeußeres hätte feine Natio
nalitat, wie gesagt, nicht verraten,
wohl aber seine Aussprache. Und so
wußten die drei sofort, daß sie einen
Engländer vor sich hatten.
.Ich bitte um Verzeihung. Ich nur
preche schlecht deut ch, aber verstehen
alles. Sie verstehen englisch?"
Es kellte ich heraus, du den an
deren Dreien samt und sonders die
Sprache Albions c,eläusig war.
.Dann darf ich sprechen in Eng
lisch?" fragte der Engländer und tat
es auch sogleich. .Ich lam zufällig
herein und hörte, was Sie da vom
blauen Band sagten. Ich hatte mich
Ihnen nicht aufgedrängt; aber wenn
im Rauchsalon eines Schiffes so laut
eine Wette angeboten wird, dann hat
man wohl ein 1!echt, diese Wette auf
zunehmen."
.Aber felbsiverständlich!" rief Kön.
necke aufspringend. .Ich stehe ' zur
Bersügung."
Und dann die Hacken zusammen
klappend:
.Gestatten Sie, daß ich mich vor
stelle, Erich Könnecke."
Und er verbeugte sich. Pitrou grinste
und stieß seinen Ellbogen tn die R,p.
pen des Nüssen.
Ter Engländer blieb steif wie ein
Stock. Er griff in seine Brusttasche,
holte eine iiitenkarte hervor und
reichte sie dem anderen.
Alfred Tucker, Bart.. London' las
Konnccke.
.Bart?! Was ist das?"
.Die englische Abkürzung für Ba
ronet."
Aha! Gleichbedeutend mit dem
deutschen Baron?"
.Ganz recht."
.Sehr angenehm, Herr Baron!
Würden Sie an unserem Tische Platz
neomenk
Und als Sir Alfred mit einem
dantenden Kopsnicken Miene machte
ohne weiteres Pljk zu nehmen fubl
te sich Nönnecke verpjlichtet, noch schnell
di Honneurs des ches zu muchen,
Mit der bekmmtcn Handbeweauna
stellte er den Baronet den beiden aw
dern vor,
Der Steward kam: Tucker bestellte
Mylsrey mit keda. Dann, die Ge
uänie der andern bemerkend, lachte er
veiusligt auf.
Nicht nur Steine reden," meinte
er bezeichnend.
jlonnecke und der Baronet freunde
ren sich an; sehr zum Aerger Pitrous,
der gemäß seiner nationalen Eigen
schaft glaubte, ein ganz besonderes
Anrecht auf jeden Engländer zu ha-ben.
Später kam man naturgemäß aus
die Wette zurück.
.'Was das anbetrifft," meinte Sir
Alfred, .so bin ich bereit, mit Ihnen
unszig Piund zu wetten, dak die
.Olympic." die eine Stund? nach
Abgang des .Eäser" von Southamp
ton ihren Hafenplatz in Liverpool ver
las en hat. und folglich bald in Seh
bereich kommen müßte, nicht später
a!S eine Stunde nach dem .Cäsar'
Sandy Hool passieren wird."
Noch ehe Konnecke enlworten konn
te, rief Piirou:
.Ich auch! Ich auch!"
Der Russe mochte wohl nicht zu
ückbleiben. .GleichfaÜZ hier," ries
auch er.
Könnecke wußte nicht gleich, waZ
er tun sollte. Einerseits waren fünf
(6. Fortsetzung.)
Der Kapitän machte eine kurze
Pause; Gräbert, dem die Sache ein
zuleuchten begann, nickte zustimmend.
Der jtapitan fuhr fort:
.Ich denke mir die Sache so: Ist
der Mann ein Dieb, so brauchen wir
leine Nücksicht auf seine Gefühle zu
nehmen. Und ist er kein Dieb, so sind
wir eigentlich verpflick)let, ihn von
dem Borfall zu unterichten. Da er in
dem Falle sicherlich nicht unkrr einem
solch schweren Verdacht umlzergehen
möchte, wird er uns. wie jeder Eh
renmann, sogar zu Dank verpflichtet
sein. Sehen Sie das ein?"
Gräbert bejahte.
X Dann werden wir nach dem Dienst
oben im artenraum die Sache in
aller Ruhe besprechen, unsere Ettt
schlösse sajsen und danach han
deln." Dicht am .Cäsar" zog stolz ein
Dampjer des Norddeutschen Lloyd
oocüber; er lam ovn New Aork; wur
de morgen schon die Heima? wiederse
hen. Stolz wehte die deutsche Flagge
an seinem Bug; lustig flatterte sie
im Winde, als wollte sie sagen: ,Mor
gen sind wir zu Hause." .
Und als die beiden Schiffe anei
nander vorbeifuhren, da verbeugten
sich die Flaggen vor einander wie a
vaiiere auf der Promenade.
Viertes Kapitel.
Es wäre einem Kenner nicht schwer
geworden, aus den Getränken, die vor
ihnen standen Bier, Absinth und
Wulha die Nationalität der drei
Männer: Könnccke. Pitrou und Berg
mann, seslzustellen, die es sich in ei
ner Ecke des Rauchsalons bequem ge
macht hatten.
Der Franzose hatte zuerst nicht mit
machen wollen; Iwan Bergmann aber
hatte es fertig gebracht, ihn zu über
reden.
.Am Tage na meinethalben,"
hatte da schließlich der Franzose nach
gegeben, aber am Abend unmöglich."
Der Russe hatte gelacht.
.Es war ja der allererste Abend,"
hatte er beschwichtigt. .Sie werden se
hen; heute abend legt er auch zum
mindesten seinen Smoking an." j
.Wer nie!" halte der Franzose
protestiert. Dann war er doch mitge
gangen in den Rauchsalon.
Und nun saßen sie alle im Kreise
herum, bequem in ihren 5klubsesseln
ausgestreckt und , sprachen von nun,
von dem, wovon man auf einem
Schiffe immer spricht: vom Wetter
und von der erreichten Geschmindig
keit. Durch die geöffneten Fenster
strich die herbe, scharfe wohltuende
Seeluft und führte den Tabalqualm
hinaus aufs offene Meer. Könnecke
streckte sich in seinem Sessel und sog
die Lungen voll.
- So 'ne Kneipe müßten wir mal
in Deutschland erfinden; wo die Lüft
immer gleich frisch bleibt, wo tausend
Pfeifen und ebeniviele Zigarren lein
vteivendes Wollchen km Jlmwer zu
rückhalten können. DaS wäre ein
Ideal! Da lönnte man wochenlang
sitzen."
Pitrou machte eine kleine Grimasse.
.Die Deutschen sitzen wohl immer
am liebsten in den Kneipen hinter ih
rem Bier?"
In Deutschland ja, in Paris dage
gen sitzen wir hinter dem Absinth aus
den Boulevards. Nicht etwa, weiss
uns Spaß macht; sondern eil wir
höfliche Leute sind. Im Grunde ge
nommen, mein Lieber, schmeckt ja das
Gift abscheulich."
Ehe Pitrou antworten konnte, hat
te Bergmann das Wort ergriffen.
Tat,ache ist, vaß wir recht schnell
fahren. Ich habe diese Reise schon
dreimal gemacht, einmal auf einem
englischen und einmal aus einem fran
zö fischen Dampfer. Was dieser Eä
'ar" aber geleistet hat, feit wir Sout
hampton verlassen, das schlägt, so
viel ich weiß, den Rekord."
Was hat er denn erreicht?" frag
ten alle wie aus einem Munde.
.Vierundzwanzig Knoten pro
Stunde."
.Donnerwetter!" rief Könnecke,
.Das freut mich! Deutschland voran!"
Pitrou zuckte ein wenig verächtlich
die Achseln.
.Mein Gott in der Handelsma
rine. vielleicht. Aber nicht in der
Luft."
Die schenke ich Ihnen! Lassen Sie
mir das Wasser und die Erde.
Den Rest können Sie behalten."
.Was verstehen denn Sie davon?"
.Wovon?"
.Na, von Geschwindigkeiten zu
Aasser und zu Lande!"
.So viel wie Sie von der Luft."
Oho! Ich bin Ingenieur!"
Ein genauer Beobachter hätte be
Mk:kt, wie Könneckes Augen plötzlich
'ntressiert aufleuchteten. Anscheinend
ledoch blieb er vollkommen gleichgül
tig. .Motor oder Flugzeug?
Beides."
.Dann allerdings!"
.Also Sie geben zu "
daß unser Freund Pitrou hier
doch mehr von seichen Dingen verste
hen muß wie Sie." fiel der Russe
dem Franzosen in dieRede. .Oder,
böge Wette hätte setzen mögen. A'
beiseits dachte er nicht daran, sich zu
rückzuziehen. Im Gegenteil: er über
legte rasch.wie er dem Franzosen ei
Sckmippchen schlagen könnte. Tan,
glaubte er es gefunden zu haben.
Ich nehme die Wette an und der
doppele sie."
Pitrou kniff di5 Augen zusammen
Der Nasse lachte auf.
Sie verwechseln die Situation mit
einem Pokerspiel." 'meinte er. ,Wii
spielen doch nicht Poker."
Der Engländer sah die Wette zroi.
schen ihm, Könnecke und Pitrou in
einem anderen Licht.
.Das ist Sport. Es ist in der Tal
eine sogenannte Pokerwette. Dadurch
habe ich natürlich das Recht, auch
meinerseits die Wette zu erhöhen,
Was ich hiermit tue; um hundert
fund."
.Ich auch." rief der Nüsse.
.Ich auch," rief Pitrou. aber schon
kleinlauter. Das entging Könneckc
nicht; er lachte innerlich.
.Bravo! Und hundert Pfund hö
her!"
.Und hundert!"
Halt! halt!" rief Bergmann, hall
iirzeilich, halb amüsiert. Das geht
ja inS Uferlose. Darf ich raus?"
.Selbstverständlich," antworteten
Könnccke und der Engländer. Dann
blickten sie hinüber zu Pitrou.
Bleiben Sie drin?"
Der Franzose war ordentlich 'bleich
geivorden. Er biß die Zähne zusam
men. Aber er bejahte. '
Und hundert," sagte sofort Kön
necke.
.Und hundert," erhöhte Tucker die
Wette.
So steigerten sie noch zweimal die
Summe.
Könnecke blickte zu Pitrou hinüber
Bleiben Sie drin?"
.Bleiben Sie?"
Das hängt von Ihnen ab."
Das war deutlich.
Ich verzichte auf die Ehre!" zifch
te Pitrou. Er zitterte am ganzen Lei
be vor Aerger.
Dann schließe ich die Wette ab.
ohne höher zu gehen."
Also wir wetten," rekapitulierie
der Engländer, daß die .Olympic"
nicht später als eine Stunde hinter
dem Cäsar" Sandy Hook passieren
wird. Und zwar wetten wir um die
Summe von sechshundert Psund."
.Also sagen wir zwölftaufend
Mark.-
Auch recht. Zahlbar, sobald an
dem voraussichtlichen Resultat nicht
mehr zu zweifeln ist."
Er hatte noch kaum ausgesprochen,
als ein schrilles Läuten ertönte; das
Zeichen, daß es an der Zeit sei, sich
zum Diner vorzubereiten.
Langsam erhob man sich.
Auf Wiedersehen, meine Henen.'
Und als sie den Rauchsalon ver
ließen, spiegelten sich in ihren Zügen
die verschiedenen Stimmungen wider.
Bergmann blickte vergnügt drein;
froh, sich zur rechten Zeit aus der
Afsare gezogen zu haben. Konnecke
schien ernst und nachdenklich. Nur aus
Sir Alfreds Gesicht war nicht zu
lesen; seine Muskeln waren starr wie
die eines Chinesen. Um so deutlicher
sprachen Pitrous Züge. Er wütete
innerlich gegen diesen Deutschen, der
ihm vor feinem Bundesfreunde, dem
Engländer, eine solche Niederlage be-
reitet hatte. Denn in seinem getränk
ten Stolz hielt er diese Niederlage für
etwas ganz Fürchterliches. Und ernst
lich fragte er sich, ob er es nicht ir
gendwie ermöglichen könnte, Könnecke
seine Zeugen zu schicken. Er berausch
te sich förmlich an dem Gedanken. Ein
Duell auf dem Schiffe; das wäre doch
einmal etwas ganz Neues. Das wür
de ihn in den Mittelpunkt des Jntec
esses rücken. Eins war sicher; ganz
ahnungslos hatte sich Könnecke heute
einen Todfeind geschaffen.
Nun war es geschehen, was der
Kapitän so sehnsüchtig gemünsch!
und Gräbert zurzeit für unmöglich
auszuführen gefunden hatte. Der Ab
schluß der Wette hatte sich mit Blitzes
schnelle auf dem Schiff herumgejpro
chen; es war das einzige Thema. Na
türlich hatte der Franzose für aller
Hand Redensarten und Verdächtigun
gen gesorgt. Ueberall taten sich kleme
Gruppen zusammen und besprachrn
das Ereignis. Passagiere, die sich bis-
her noch nie ange prochen hatten, ei
erteilen es lebhaft. Die einen bestach
teten es als willkommenen Anlaß zu
näherer Bekanntschaft, die Mideieiwn-!
teressierte es aus sachlichen GrüMn.
Namentlich die Damen blickten voll
Teilnahme hinter Könnecke her. Eine
Wette um zmölftaufend Mark das
war auf einem deutschen Schiff noch
nicht vorgekommen.
(Fortsetzung folgt.)
Massinzierte Anzeigen.
Bcrlangt-Weiblich.
Bcrlangt: Tüchtiges Mädchen
für Hausarbeiten in Familie von 2
Personen. Frau Janics C. Chadwick,
110 S. 49. Striche. 11-5.17
Verlangt: Tüchtiges deutsches
Mädchen für Hausarbeiten bei 3 Eo
wachseneil. (Sutcs Heim. Web. C10G
11-647
Verlangt: Ehepaar in müsse
rcn Jahren für Fnrmnrbeiten. Wit
ter Lohn für das richtige Paar. Zu
melden unter, Vox G. A. I., Omaha
Tribüne. tf
Verlangt Männlich.
Verlangt: Gipser, um Gips
arbeiten in meinem Hause auszufüh
rcn. Florence 1503. 11.7-17
Verlangt: Sofort ein Mann,
der mit Pferden umzugehen weiß,
bei Walter Sarnau auf Nedick Js.
land, Lcshcira, Nebr. Kann sich auch
anmelden bei Richter Redick, 62. und
Chicago Straße, Omaha.
Verlangt: Füf Mann, entmc
der erfahren oder solche, die das Be
senmachcr.Hmidwcrk erlernen wollen.
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drei Acker Land mit' Kirschen-,
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auch Weinreben und Johannisbeev
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don Center an 48. Straße. NachM
fragen Omaha Fruit Farm, 2501
üdl. 48. Straße. Walnut 1492.
11.14-17
3u verkaufen: 320 Acker, un
gefähr Wo Meilen von Hartington,
Nebr., verbessert. Nehme kleinere
Fann oder Grundeigentum als Teil
Zahlung: etwas Barzahlung. Zu,
schriftcn an G. A. Kull, Oakland,
Nebr. 11-9.17
Zu verkaufen: PiertelseMon
Farm, Jefferfon Oolinty. gut'. Per
besserungcn, leichke Zahliirsbedin.
guugen. Zuschriften au C. .
Stranöberry, 311 Browncll Block,
Lincoln. Nebr. 11-5,17
Das westliche Ncbraska
und östliche Wyoining
Das Land der Kclegknlieiten.
Kimball County, Nebr.. und ara
mie County, Wyo., unverbesscrtcS
und verbessertes Land $25 bis $10.
A. E. Gartet verkaufte Weizen für
$13,0UU von einer rjaibw emm,
neugep,tügten Landes. 'llnscr Land
ist dem östl. $100 Nebraöka Land an
Fruchtbarkeit ebenbürtig. Für nä
here Auskünfte schreibe man an H.
H. Whalcy, Pine Bluffs. Wyo.
11.17-1
Zvnick, je Bbrgliols.
TeleptMt Dougui 3319.
Grundbesitz.. LcbenS. Krankt... Un
all und Fcue. .Kersickierum,. ebenso
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Söhnchen jähzornig ist): Eigen.
tümlich, daß die Buben olle so bös
sind, sa lang sie so klein sind?!"
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