Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 24, 1917, Image 8

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    Seite 8-Tägliche Cmalja Tribüne-Mittwoch, den 24. Oktober 1917.
Die 5ch!v!cr!gl:eiten
im Transportwesen!
lfisrnbahnen sönnen den an sie gk
stellten Ziirscnanfordkrnugca
nicht gerecht werde.
(Tvae translation filed .vith the
tiostmaster at Omaha, NVb., on Oct.
s required by the act of Oct. 6,
1Ü17.)
Chicago. 21. Ost. Wie knie
.?crr X. I. Forstitli, izmsichrr
des Chicago Gar Tienst .Vtmrntee, ei
r.c;:: Vertreter 6cr Unitob Prefz mir.
teilte, haben die Eisenbahnen (tegew
wärtig einen Mangel von 70,000
Zvrachrwnssgons auf jumeifen und sind
riiti fähig, dieselben auf irgend eine
Weise zu ersetzen. Und dies passiert
unserem Lande zu einer Zeit. wo
die Profite Ernte der Geschickte des
Landes transportiert werden soiT.jno
fcbec ein und cinhalb Millionen Sol
datcn verköstigt werden müs'en und
das allgemeine Geschäft, zuzüglich
die verschiedenen ,Äriegsiudustrien.
rinen beinahe unglaublichen Aus
ichwinig genommen hat.
Tie Regierung requiriert für
Kriegszwecke alle Materialien, die in
normalen Zeiten der Herstellung von
. Lokomotiven und Frachtwagen dien
icn, jetzt aber in Munition und
Schiffe verarbeitet werden. Aufzer.
dem werden jetzt die wenigen Vag.
" ßon3, die noch in diesem Lande her.
gestellt werden, beinahe auSschliesi
lich nach Frankeich gesandt, da die.
l'i Land noch schwerer unter dem
Frachtwaggon Mangel leidet als
wir.
Der Mittelwesten allein benötigt
täglich 2.000 Cars mehr, nl? ilnn
zur Verfügung stehen, während sich
in der Stadt Chicago der tagliche
lPedarf an FrachiwaqgonZ um min
destcns 1.000 Cars hoher stellt, als
verfügbar sind.
Unter einem neuen Gesetz können
die verschiedenen Carö, welche Eigen
turn der verschiedenen Linien find,
in jenen Landstrichen verwendet wer
den, wo sie gerade am nötigsten ge.
braucht werden. Turch ' diese Neu.
crung war es möglich, 25 Prozent
niehr Fracht zu befördern, als unter
dein alten System versandt werden
konnte. Tie einzige Abhilfe für diesen
?i0tstand ist darin zu suchen, daß
die Händler , mit den Eisenbahnen
Hand in Hand arbeiten, ihre Waren
bei ganzen Waggonladungcn bc
stellen, diese sofort ausladen und die
leeren Cars dadurch wieder dem
Verkehr überliefern.
-
Deutsche jubeln über
ihren 2lnleiheerfolg:
(Tree translation filed nrith the
p'ostmaster at Omaha, Xeb., on Oct.
21, as required by the act of Oct. 6,
1U17.)
Amsterdam, 24. Oft. Deutsch
land jrohlockt über den Erfolg feiner
siebenten Kriegsanleihe, die nahezu
in der Höhe von drei und ein Tritte!
Milliarden Tollars gezeichnet ivurde.
Hier eingetroffene deutsche Zeitungen
begrüßen das Nachkommen des Ap
pells der Regierung um Geld als
einen neuen Beweis der vollständigen
Einigkeit zwischen dem Kaiser und
seinem Voik und den unwandelbaren
Entschlufz aller Volköklassen, den
.ttneg bis zum siegreichen Ende zu
fuhren.
In den sieben Kriegsanleiben bat
Teutfckland ungefähr $13,131.
000,000 aufgebracht.
Schiffsverluste
durch Tauchboste!
Deutschland wird
Oesterreich helfen!
Berliner Teprschen melden die ?r
vlierung einer wichtigen itnli
enischen Stellung.
(True translation fiM with the
post nast(!r at Omaha, .Yb., on Oet.
24, ns required by the act of Oet. 6,
1317.)
London, 2t. Cft. Teutschland
ist endlich Oesterreich zu. Hilfe geeilt
nnd beginnt mit der verbündeten
Toppelnionarcliie eine kraftvolle Of.
feiu'ive an der italienischen Front,
wie solvobl Berliner Tevesche,,, eil?
auch solche von Noin melden.
Berlin behanvtet. das; deutsche
Truppen eine wichtige italienische
Stellung in der Nähe Von Flitch,
Tolmein und der nördlichen '-Haiti,
sizzo Hochebene erobert baten. Ties
in dieselbe Slauipffremt, aus welch?
sich im August der Hrniptmnirnf bei!
General Eadorua richtete.
Seit über sccbs Woclicn liefe nu-5
der Schweiz Nachrichten ein, aus wel
chen hervorging, das; Uaifer fiarl den
deutsche Kaiser ersuchte, ihm feine
Hilfe zur Zurückhaltung der stetig
vordringenden italienischen Truppen
an gedeihen zu lassen. N
Uaöikale klagen
Nerenslly an!
Wvllcn einen Waffenstillstntid aller
kriegführenden Nationen
vorschlagen.
Deutsche geben
sranz. Erfolge zu!
Melden jedoch, da sie erfolgreiche
Gegenangriffe in Flandern an?
führten.
(True translation siled witli the
postmastrr at Omaha, Neb., on Oet.
24, as required by the act of Oet. 6,
1917.)
. l'crlin, über London. 21. Cft.
Ta5 deutsche riegöaint meldete
heute: Ein deutscher Gegenangriff
Vertrieb den Feind fast vollständig
vom südlichen Nande des Houthonlsl
Waldes.
Vettlich von Wemant griffen
französische Streitkräfte an lind ein
damit verbundener Vorstost Italic
Ehavignon machte die dazwischen lie
genden deutschen Stellungen nnlialt
be.r. Ter französische Angriff wurde
sudlich von Pinon zn:n Halten gc
brackt."
Von der Ostfront wird offiziell ge.
meldet: Wir zogen uns von unseren
Linien an einer weiten Front zwi
schon Tunaburg und Riga zurück."
Gestrige offizielle Petrograder Te
peschen meldeten,, daß vorgeschobene
deutsche Stellungen, welche von den
Verteidigern aufgegeben waren, von
den Russen besetzt wurden.)
(True translation filed v' H tlic
postmaster at Omaha. Xob., on Oot.
?4, as recniired by the act of Oct. 6,
11)17.)
Petrograd. 21. Okt. Tie Bol
schewiki haben eine neue Angriff:
Methode gegen Premier fcemtü ge
braucht, sit einer Resolution die
heute voil dem Lvlaliat der Solda
jen und Arbeiterdelegaten angenom.
meu und von Leon Trot'cki,, dem
Vorsitzer des Nateö. eingeleitet Innr
de. wird .Slcrcncfi) beschuldigt, sich
verschworen zu haben, Petrograd den
Teuiscken auszuliefern, um den Bol
schennki die Schuld in die Schabe zn
schieben. Eine Neiolutiou erklärt,
das; der Lolalrat bis zum bitteren
Ende gegen die Teulschen lä,npsen
werde und ersucht daö Eretutivkoini-
tee, nin die Schaffung, eines revolu.
tivnären leneralftabes zur Veriei
digung der Hauptnadt zu ernennen,
falls Hercnofi) und die Regierung
nach Moskau übersiedeln.
Tie Nesolution erklärt auch, dast
die Rettnng des Landes in einem
baldigen und endgültigen Frieden
bestehe und beauftragt das Erekutiv
koniitee, einen Waffenstillstand aller
Nationen vorzuschlagen. So lange
der rieg währt, heißt es in der
Resolution, venorechen die 9?alsc
miki für die Wiederbersiellung der
Uanivskraft der Armee zu arbeiten
lind das Land unter allen Untftiin
den zu- verteidigen. Sie erklären
küyn, das sie die Hauptstadt nicht
verlassen werden, auch wenn die !l!e.
gierung es tut.
WcSacÄWÄMtBiffl
I
lokales!
H
( i 'i i-"jri via
Crfolge der hirsigen Frriheiteanlrihe.
jiampagiie.
Heute 'ist Freibeitotag". Eine
patriotische Welle zieht über die gan
zm Ber. Staaten dahin. In Omaha
wird dieser Tag ebenfalls gelnihrend
gefeiert. Tie Getreidebörie ist ge
schlössen, viele Geschäfte ebenfalls.
Tie Zahl derer, die für die Freiheit-,
bouds agitieren. it erheblich Hei--mehrt
worden, der ganze Staat Ne
braeka gibt sich die grch'.te il'iiilie,
damit die $5,000,01)0,1)00 der Frei.
Keit-üanleibo gezeichnet werden, Tie
Gesanitstimme, die in Omaha bioher
aufgebracht wurde, belauft sich auf
?!.16.270. Tos Programm jiir
den Besuch des Gen Wood au. Frei
tag ist noch nickt festgesetzt worden.
Toch erwartet man, das; er am Mor.
gen kintreisen und die .Irmeenakio
nen besichtigen wird. Am Mittag
ivird er vor dem Eommercial Elub
einen Vortrag halte,,, ivänrend er an,
N'aäiinittag in den verschiedenen
Theatern kurze Ansprachen an die
Beiiicher richten wird. Am Montag
wurden von Theaterbesuchern in den
verschiedenen Theatern 1150 für die
Freihcitsanleihe gezeichnet.
Zlus )swa !
(True translation filed with the
postmaster at Omaha, Neb., on Oet
24. as required 4y the act of Oet. 6,
1U17.)
London, 21. Okt. Tr. McNa
mckra, Finanzsekrctär der Ad:nirali
tät. gab Heute im Unterhau sc be
sannt, dag es bis jetzt noch nicht
möglich war, mehr Handeleschisfc zu
bauen, als durch feindliche Tuchboo
te vernichtet werden.
b?roszcs Znckerlagcr aufgespürt.
Äusfalo, N. J., 2-1. Okt. Bun
dcsgeheimagenten berichteten ach
Washington die Entdeckumt von Mil.
lionen Pfund Zucker in Säcken und
Fässern, die als top ernst flour"
markiert waren, in einein Buifalo
Warenhaus. Tie Vermerke auf den
Paketen, hieß es, zeigten an, daß der
Zucker während einer Periode von
mehreren Monaten eingeliefert wur
de. Ein Geheimagent, der den Jn
halt des Warenhauses abschätzte, gab
den Vorrat an Zucker auf 1 50 Wag.
gonladnngen oder etwa 10 Millionen
Pfund an.
Troht mit 5iohlenbeschlagnal,me.
T MoineS. 21. Okt. Sollte
eine wirkliche Koblennot in Iowa
eintreten, dann ist der Iowa Kohlen.
Administrator Webster entschlossen,
große Onantltäten Noblen, die jetzt
von großen inhistriellcn Unterneb
mungcn angesammelt 'inerden, mit
Beschlag zu belegen und zur Vertei
lnng zu bringen. Es wurde Herrn
Webster hinterbracht, das; verschiedene
Firmen übermäßig große KohlenLor
räte einlegen. Sollte tatsächlich eine
icohlennot cinireien, dalin wird er
dieselben sofort konfiszieren. TeS
weiteren wird er Schritte nnierneh.
men, um dic.Auofubr von Iowa
Kohlen in andere Staaten zn ver
hindern.
Werden zur Rechenschaft gezogen.
Keokuk, 2t. Okt Tie 2!) Besitzer
von Ersrischungslokalcn, die letzten
Tezcmber wegen der gesetzwidrigen
Haltung von geistigen Getränken zu
Geldstrafen van je $150 bis $300
verdonnert wurden, dieselben aber
nicht bezahlten, wurden heute auf
Befehl des Generalanwaltes Havner
verhaftet. Zwei derselben bezahlten
ihre Strafe und wurden entlassen.
Sanstgi-k Evdetvaisck'
nftl Tam ZvsbildunaSlagkk dnbkn
darin li-v utcn Ei'lfluö.
Seit Jahren nehmen es die Ameri
kaner sehr g?nau mit ihrem Trint
Wasser und seh: viele, wenn sie auch
nur den leisesten Argwohn hegen,
lauscn sich lieber wissenschas:!ich de
siilliertes oder Quellmai'er von be
rühmten Oertlichieiten 'ztra. Auch be
tiiglich reiner Milch wenden sie im
mir mehr Sorgfalt an. Tagcgen ha
ben sie die SoLawässer allernieisiens
in so glückseliger Eoiglosigkeii gebe
chert. a.s wären sie gewiß, ttn rein
sten Göttertrank vor sich zu haben.
Wenigstens haben sie sich nicht den
Kopf darüber zerbrechen, .was für
Verhältnisse in gesundheitlicher Hin
sichl hinter dem Ausschantisch Herr
schen mixien.
Ter Zirieg hat es ober im bcson
deren Mase mit sich aedrachi, daß sich
:in neuer Ueist auch auf diesem Ge
bieie zur Geltung bringt. Wohl ha
ben ein paar amerikanische Staaten
schon voiher ziemlich radikale Gesct-zc-bestiminungen
in dieser Beziehung
zehabt. so namentlich Oklahoma; aber
es 'ist zu erivivien. daß die Bundes
regieruna m't ihrem Vorgehen, als
einem Teil ihrer militärischen Maß
nahmen, den mcisien Einfluß aus das
Sodawasser-Geichäst im allzeineinen
üben ivirs. Sie braucht LZZN gar kein
besonderes Gesetz: das ehört einfach
,;u ihren LersrLnunge für die mi'.i
iärischen Auebildungslager. Tirell
zilt es nur für diese Laeer und ihre
unmilielbare Umgebung, wo Soda-Wasser-Fontänen
sozusagen wie Pttze
ausgeschcsfen sind, und auch Haune
rer von Eisrahm sich schon ziemlich
viel zu schaffen gemacht haben. Aber
es imicht SchulcI't einmal eine all
gemeine Norm für die gesundheitliche
Reinheit solcher Ersrischunaen ceae
ben. so will naturgemäß jeder ikt
let-rtt nach dieser Norm beoieni sein.
Und das übrige bringt schon $! 5ton
lurrenz mit sich.
Es ist ja nickt zu leugnen, daß in
vielen Sodawasser- und Eisrahm-Ge-
schästen, die einen 'f zu wahren
sundheitlichcn Anforderungen erklärt,
auf denen die Behörden bestehen. Nach
einer, höchstens zwei Wochen besuchen
die Inspektoren jede Soda-Ausschank-stelle,
und wenn der Besitzer den Be
dingungen genügt hat, so erhält er
eine Karte, welche dies bescheinigt.
Tie Soldaten aber erhalten Weisung,
nur solchen Plätzen, die eine solche
Karte aufzeigen, ihre Kundschaft zu
zuwenden. Anfänglich war man nicht
sogleich darauf verfcffen, sich eine sol
che Karte zu erwirken? aber die Sache
zog. und sehr bald wollten Soldaten
und Zivilisten ihre kohlensaure Er
frischung nur an Platzen mit einet
solchen statte genießen. Tie Gesund
beitZ.Karte triumphierte, oder trium
phicrt noch, ohne allen direkten
Zwang. Und so wird es in entspre
chender Weise auch mit fliegenden
Eisrahm-Geschäften gehalten. Vor
noch nicht langer Zeit kam in einem
lkard b'aurt verkauft.
Tr. A. P- Honchett von Eonncil
VliifjS hat Eckard Court von E. E.
Bemnett gekauft. Ter Preis soll
$100,000 betragen.
Alter Pivuier gestorben.
Robert I. Gentleman, lJ22i Vurt
Straße wohnhaft, ist gestern nach,
mittag im Alter von 75 Iahrei, ge
starben. Er hatte 3l Iniire lauft in
Ncbnuckn gelebt und 12 Jahre lang
in Omaha gewohnt. Er wird van
seiner Gattin und zwei Söhnen und
einer Schivester überlebt.
Berlängernnst der Strafienbahiilinic
besprochen.
Ter Generalgeschästssührer N. A.
Lenßler von der Omaha und Eau.
cil Bluffs Straßenbahn benachrich
tigte den Stadt rat und die ttiles
Imvrovcnicnt Ass'n, daß seine Ge
sellschasi eine Verlängerung ihrer
Linie an der !'.(!. Straße von der
Q bis zur ?1 Straße unternehmen
werde, salls die Eigentümer an der
Straße sich zn einer Erweiterung
derselben um 10 bis .10 Fuß cut
sch!ii.ßen. Eine ,üonserenz zur Ve.
sprechnng dieser Angelegenheit wird
am nächsten Montag stattfinden.
Jngeiidvcrcin gibt IItcrliaItn,,.
Ein musikalisches Tableau, ivelchoö
die alten Lieder, wie Home Sweet
Home" nnd andere darstellt, inird
heute abend von dein Iügenbverein
der üongregatioualUirche on der
12. nnd Torcas Straße gegeben
werden, Frl. Elsie Paustiau. Frl.
Heien McEaffcrn, Job Halpinc und
Ianies Martin werdeil fingen, wäh
rend alle Mitglieder der Vereinigung
sich an den 2'1 Tableaus beteiligen
werden. Tie Veranstaltung toird zu
Gunsten bis Fonds für Anschaffung
einer Orgel gegeben und soll, falls
erfolgreich, zir Gunsten des Noten
Slmizeä wiederholt werde.
Polizist derlcht.
F. C. Autliünn, Motorrndpolizist
der Park.Abteilung, erlitt gestern
einen Aruibruch und Abschürfungen,
als er mit einein Lastauto an der 13.
und Frederick Straße kollidierte..
Will Kokjlenscndnngrn beschleunigen.
Ctndtkommifsär Butler ist gestern
abend nach Chicago abgereist, um zn
sehen, was er tun kann, um die Ver
sendnng det .Sohlen, die voll, dem
Plante Attentat auf Hcrve.
Paris. 21. Okt. Ter notorische
Anarchist Lccoin lvurde verhaftet. a!
er daö Bnreait von Gustave Herdes
Blatt La Vicioire" betreten wollie.
Er erklärte kürzlich, das; er eine Tat
plane, die eine gewaltige moralische
Wirkung haben werde; nach feiner
Verhaftung sagte er, daß er Herve
täten wollte. Es wurde ein gcladc.
er Revolver in seinem Besitz gefunden.
städtischen ilahlenlager in Illmoiser. . 1fstjticf
Gruben angekauft wurde, regelmäßi. j r'Iv:'.
olme Aledizineu!
ger zu gestalten. Etwa 17 Waggon-
laduugen Sohlen sollen nach seinen ... r,. ,.
Angaben Mlter.negs, sein, von denen . fte An a bese,tt hne
k ik herein Nrr rt,;,vsi,'.i nur iVlIu uiHUiiujt , v ,
vn.iv V.V v..;v. .....
Wege find.
Slvan's Linimeiit.
K'M r arübere Beaucmlichkeit.
Angebliche Autodiebe verhaftet. ! al s-, 0 r, tn ö un , bohrenden Schnier-
Barnard Hooler, ein Bellbon, und jcn in der Stirne oder Schläfen los
E. L. Barlow. ein Heizer von Eoun- 'ju werde ? Üi'eirn durch Neuralgie
cil Bluffs, werden während der n- hervor gerufen, wird Sloan's Lin:.
ti.rsiichii,ig in Verbindung mit einen, mit auf die schmerzenden Stellei,
Autodiebstahl festgehalten, Tie Poli- der Stirne ausgetragen, sofort dau
zei behauptet, daß Hooker eingestan- Leiden beseitigen, iopsweh wird auch
den habe, die Autos von I. Stein, ost beseitigt, wenn man die Gegen
3500 Harnen Str.. und M. N, Wirkungen von Sloan's Linimcnt im
Ariiistrong. 211 Sud 20. Straße. Genick, den, Nückgrad entlang oder
gestohlen zu haben. Tie Aussagen an den Füßen zur Anwendung
Hookers führten zu Barloins Verhaf. bringt, Kopfweh ist ein Zeichen
tung. ; der l'nordmmg im Norpersiistem und
, sollte t uH das,elve olt wieoeryoien.
b'inbrrcher verurteilt.
Ioe Elmore. ein Neger auS Tt,
Louis, wurde von den Geichmorenei!
in Richter Sears Gericht des Ein
brnchs schuldig befunden. Tie Be.
s i - on Hl':.......
uunim uuuiitu iiui j.'uiiuu.u. tjffr .ltii(.,: ,,
Elmore und Black, ebelnalls cm :hc
aer, Iwirden von der Polizei dabei
Ersvlgrcichc 5lanipagne für Erhnl
tung der Nahrnngsinitrel.
l 0.000 Haushaltungen in Omaba
haben die Uarten zur Erhaltung der
Nahrungsmittel unterzeichnet, die
durch die in den Schulen am Mon
tag und Tienstag uuternoininene
Kampagne ausgegeben imirden. So
abgefaßt, wie sie das Haus 521,
Nord 1. Straße ausraul'ten. Black
bekannteich schuld'g und erhielt eine
Strafe von 1 bis 10 Iahren Zucht,
haus zudiktiert.
dann itt ein Arzt z Nate zu ziehen.
!()',' i,',i,et l!ianil nit clnccrifbfii
loerdkn. li drlliql durch un schallt )"
irrt k,Ik!ck,lrn,a. nrn rcksrten. in
USlUU', l'üH-Ulllllll-'fflll", Clll)iclj, Cliflll!lllfil-1l,
Äk ,, im äifrmiCiMflfii. It nn
hexe iui1iciMfif ?ierjou tverdk durch Lloan's
am iioi'r t.
I!t rctillhUfT rot imir
"rfimiPTCii nd ellkckl wckl
,l,Iick nxo-e .Tuifitcii bet, ilru
c, :!(, Sfi.uy.
Mc H,tt,
viiolluliui.
,i7''!iv7 c;f Kft.
: ViM küjtmw n ;vk
: v.i ' v -
Avp r
TSTI
f'ir 4 v ' -.r i 8
n fcji te 0 jj ii b o iSAüm
?i .'ch , .-'-. Tt . i?.,
kw
SnJ.
' i V1 '; j K
hmmJ&mtt
fihätjt'ii es 'eiiigflens die Leiter drr
Lager eine leichte Ptomaiw-Verzif ! selbe ab. Superintendent Beoeridge
tung vor. als deren llriache lisradm ,i,d icine A'nneutn! '."elle Rpan (iu
erkannt wurde. Dann wurde über 1-cn an, daß der Erfolg großer war,
Haupt kein NahrungschauNerer mehr j clc- angenommen wurde. Jedes ttind
in das Lager-Gebäude ''elbst zugelas !,niie eine starte von seinen Eltern
senund es wurde m ke.nem Mahl unterzeichnen lassen und viele von
zeittisch irgend einer Kompagnie Eis
rahm mehr aufgetragen, der nicht
vom eigenen Küchenchef der Kompag
nie zubereitet worden war, und zwar
nur aus Büchfenmilch.
Es ist gute Aussicht, daß die Wir
kungen dieser heilsamen Maßnahmen
dauernde bleiben werden.
ihnen erhielten Unterschriften von
A'achbarn. die keine Kinder in de
Schulen haben.
Unsere
Hemd, nd
dustrie.
Slracen-In
ujt cituicu, r C s- -r Uaben. für die gesundheitlichen Jnin
drei waren abmeiend und die übrigen . , . 8 ' ... nJ 6in,
erk arten f ck kereit von 45 bis s( ".V . v , 0 ' T, . ' .. ; " ; . ...
Gicht ach Fronkreich.
Providenee. R. I., 2. Okr.
Gouverneur Beechinan kiiudiate an.
daß er in einigen Tagen nach Frank-r.-'4)
abfahren, einen Monat an der
Lest front zn bringen und die O.uar
t.ere aller omeritanistben ..Truppen
bt h'u-ci! wird. Er wird eine Bch
ich.'tt nnd ''''rüste des Präsidenkou
!lsr. an die en.i.'i:fzii!ict'eu Tnu-
Tagc das Eountn Gefängnis zu be
ziehen, um die Strafe abzusitzen.
b'ornenthülskr werden gesucht.
Tcs Moines, 21. Okt. Im Staa
te Iowa werden sofort 1,000 Män
ner zur Enthülsung des Eorn
(Mais) gesucht. Tie Fariner erhöh,
ten die Entlohnung für diese Arbnt
von fünf nuf acht Eents, können je
doch keine Arbeiter finden. Tie Bun
des sowie auch die staatliche Ar
bcitsvermittlung ist in der Lage,
allen arbeitwilligen Eorneuthülsern
Arbeit zn verschaffen.
M'mert'M','
Xstni ii'gii
Er
dc:: Lenken
Ein fleisch.' und ein weizenloser Tag
festgesetzt.
In Zukunft wird in den meiste
Rrüaurationen in Omaha am Tiens
tag kein Fleisch und am Rittwoch
fei 'Leizenbrod verabreicht werden.
Tiefen Ent'ck'luf' faßten etina 100
! Restaurateure, die sich gestern abend
iui Poiton ,?otel versan'mellcn.
,"isch soll durchweg am Tienstag
serviert werden, und am Mittinoch
gibt cS nur Braun- und Roggenbrot
E wird auck gerlant. eine Zucker
ration festzusetzen nd für mrür
Mucker. Eetragcvüdrcll zu vercäü'.eu.
ii.ncrt auj die. Tägliche Tiübünc.
tmn Euch
die Tribüne".
Eiickäustn ms
sichtlich der Beschassenheit' des Stof
ies selbst, sondern auch hinsichtlich der
Hantierung und der Reinhaltung von
allem Zubehör. Aber nicht überall ist
das der Fall; und in der Umgebung
der Ausbildunasler wurden manche
oiesbezu'zlichc Mängel entdeckt.
So nahm die Negiernng z. B. an
der Art des Auswaschs"s der Gläser
oielfach Anstoß. Oft wurden dieselben
mit kaltem ooer lauwarmem Wasser
in einem .Tank' oder Becken hinter
dem Schankiisch ausgespü.t, wo
auch die Angestellten ihre Hände wu
sazen. Brauchte man sich nickt zu be
eilen, so erhielt wohl mitunter das
Glas nom eine Abspülung unter flie
senden, kaltem Wasser; gab es aber
inen Haufen unven a vzöi'iien, so
itli man sich baw.it nicht aus. Auch
ie Lüksel wurden in demselben Becken
raschen, uns ebenso die Lumven.
,.üt denen der Schanktisch abgewischt
.'.uide. Was nutzte da die vremheit
In Trankes ooer der Spciie selbst?
'aenso ließ n.an öfter Unrat, Fett
..i.o. ifi) angauten. looonrch ö ,;!?
en angelockt wurden; und die Be
;ü. ter Mi: ttm Siru? UI!V. wuroe
licht imuier bedccti oe'niien.
Ä... odilich - verkaizre-. die BchLr
,-!-. k5'.7,'!kern:anen: T'e osafoniä-
!..n Bencr aller Orischfien um h&l
Lusbl!öun9s.a,zer herum weroen zu
fainmei'acru!cil. ilS itm. ist . um
AuS einer kürzlich durch daS Bu
reau für fremden und inländischen
Handel veröffentlichten Arbeit ist zu
entnehmen, daß die amerikanische
Hemd und Krazenindustrie den
Heimbedarf ziemlich ausschließlich
deckt, da fremde Konkurrenz sek un
bedeutend ist. Tie höchste inals
erreichte Einfuhr von Kragen und
Manschetten wär von 70,0u0 Tel
lars im Jahre 1912, während schon
im Jahre 1WJ dje Gesamtproduk
tion dieser Artikel im Inland 17.
200,000 Tollars betrug. Tie jetzige
Produktion ist bedeutend hoher,
ebenso wie die der Hemden, die l'JOd
den Wert von ö?.400.000 Dollars
erreichte. Statistisch? Angaben sind
noch nicht erhältlich. Schon uni
1870 wurden elektrische Zuschneide
Maschinen eingeführt etwa 10
Jahre später Knopflochmaschinen.
uns um MKi M.ischmen zum Knopf
annähen. Ihren Anfang als friste
matisch ausgebildete Jnvusttie nahm
die Hemdensabrikation im Jahre.
1832 in New York; 1S09 wurden
in dieser Staot etwa 80 VL Prozent
der Gesamtproduktion erstellt. Einige
Betriebe hadcn so primitive Aerech
nungsarten, daß sie nicht annähernd
genau den Gewinn oder Verlust an
geben kennen, den die einzelnen Ar
titel ihnen bringen, und es ist gut
möglich, daß sie lange Zeit die Er
stellunz besonderer Fassons fortsei
zen. bei denen sie, ohne es zu wissen,
nicht aus die Kosten kommen. An
derc hingegen wissen ganz genau, wie
die Erstellunzskosten sich verteilen,
und können demgemäß die Ver
kausspreise enau festsetzen, eventuell
auch ältere und sehr gangbare For
men zu Selbstkosten, oder darunter
verkaufen, als .Neklameartikel". Te?
Erport von Hemden aus den Ver.
Staaten ist nicht sehr bedeutend, je
doch im Verhältnis zu der Pro
dukiion jedensalls beträchtlicher als
in irgend einer andern Branche der
ReZleidunosindusilie. Von den 23
Etablissements arbeiteten nur 14 für
das Ausland (Kanada ober Latei
nisch-Amerika) und der Totalrcert
dieser Ausfuhr betrug 567,222 Tol
lars. etwa 6 Prozent der Gesamt
produktion dieser Häuser.
Eiuhaltobkschl für Kohlenhändler
und Fuhrleute.
Tistriktsrichter Llie erließ ge
stcrn einen stetigen Befehl an die
Omaba Kohlen und Äatcrialhänd
ler, wie auch die Teamsters Union,
sich in Zukunft ungesetzlicher Ver
schwärung und Tätlichkeiten zur Aer
Hinderung des Handels zu enthalten.
Tcr Petition des OZeiieralanwalts
?ietd, auch gegen andere Arbeitgeber
und Arbeiter einen Einhalisbes'ehl zu
erlassen, wurde nicht stattgegeben.
Ter ('erichlhof weigerte sich, den
l.csckäftdleiijclt zu verbieten, sich zn
organisieren und ibre Organisationen
zur Berscckttuig ihres Standpunktes
bezüglich des open" oder clvsed"
Shop zu gebrauchen, so lauge keine
ungesetzlichen Ä'ctboden beniitt !vür
den. Auch weigerte cr sich, da? fried.
lich: Postenstehen zu verbieten, und
gab den Mitgliedern der Unionen
das Recht, Arbeit, die ihnen nicht ge
recht wird, niederzulegen.
fin0ffiG:a! Entlorsomont
0! ll;c Ftei ol the Foreip Langusge
Press to America
fTi "Th' er't inass of our population of forcier riiii
MIVKK Cöl'LD II AVE BEEN KEACIIED exiept
for the manncr in dick (he l'orm'n I.snx I'rfhi
(brough their ne fditoria! and advorlisiiifj tolumns
Eae tipace to the Liberty I.oan," sajs K. V. Woolley,
lircctor of Publicity, in a public Ittter to the I'r
of the Country, June 18, 1917, npeakin) of the ucress
of the Eibrrty Loan, the Services of the Foreign
I.anguage Press and "the manner in hich our I'or
eien Language IJreris fousht sor the uccess of the
Liberty Loan every Step of thevay."
II Of all Foreign I.anRiiaee Newspaper in Nebraska
the "OMAHA DAILY TRIBUNE" ha the Iarget
eirculation. It i the one foreign laiiRuafre puper
that every advertiser will find worthy of eonsideralion!
(fT MR. Aim:RTISER:-Pnt the "OMAHA DAILY
TRIBUNE" on jour Iit, one of the bicRcst and best
German language papers publihhed in the United
State, read by Amerkans of acKoIedd purchas
hig power.
NOTE No sporial prepnrations are necessary in
uaing the "Omaha Daily Tribune". Wo morÜKe plectro
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OMAHA DAILY TRIBUNE
OMAHA, NEB.
Tradiettfpur. ,.ä-ö
sich denn itoik'ge iikichler diejc
lerl'L im Nasenbein geholt
femininer Einjchbaz!"
bat
iii"
Vatllcs ernennt i.'izcnsierngs
ilOtllitCf.
Staats Nahrungsmittelkammissär
Wattles hat zur Uibermachung der
izensiernng Kon 5ülhn,ngömittel.
Händlern nach dem Plane der Regie,
rnng ein Komitee aus lfirosthändlern
und Nahrungöiiiittelhändüril für
Nedraska ernannt, das sich wie folgt
zuzammenjeht:
W. H. ÄeEord, MeEord Vrodn
Eompam?, Omaha.
Eharleö H. Pickens. Partou u.
Gallagher Eo Omaha.
Robert S. Trimble, Trimble
Äros., Omaha.
W. W. Binghum, inghain u.
San, Omaha.
H. Ä. Grainger, Grainger Zhos.
Eo.. Lincoln.
John Tonald, The Touald Co.,
lrand 'Island.
E. Ü. Bradley, radleiz Hughy
Eo.. Nebraska Eiln.
. ü. Spirk. The Neligh 'ills,
Neligh.
E. S Steven?, Aeatrice.
John T. Kuller, Blgckma.', u. Kul
ler, Hastings.
Charles H. Man. May Trub. Co..
Fremont.
Ehauncey Abbott, Wellö Abbott.
Nieinan Eo.. Schuyler.
E. Sikuiiions, Great W'teri! Sii
gar Eo.. Scotlsblusf.
Es wurde von Washington yeinel.
der. daß alle l'srünivareN'rofzhänd.
ler und jlommission5händlcr vom 1.
N'Zoember cm ohne Rücksicht aus ih.
ren Umsatz eine jizenS einholen
müssen.
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