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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 26, 1917)
fMBBWffifässassm, lns AnzeZge ?tlg Geld ffosze Nefzlltate! - en die kleinen Anzeigen unter der Mf. i'i ci-! -..i - rw. . . wt .j f.ta:ijiaicnc Anzeigm' oer Zt.agilclien UV 4rt.lFn". (mx... r. I ,, wm.uc, wiuujuti oie Piove Ulls 'UÄ Elempel. i srv if4 ss ; y lFffr 1 ' 1 1 P Qjll'W riy J ;:' Jn 4yff d ; jjiiy o tf - k äß. hfl r n t hi : 1 I- l : W 4 A jf J. I 11 fl um WcfttibttftfU Für Omaha und Umgegend: Bim und' anhaltend kühl heute abend, wahrscheinlich Icich ter Frost, Donnerstag schön und wärmer. Für Nebraska: Hnrte abend schön u. wahr .. schcinlich leichter Frost, Donnerstag wärmer. Für Iowa: Teilweise Bewölkt heute abend und Donnerstag. ) 34. Jahrgang. Omaha, Neb., Mittwoch, den 26. Sept. 1917. -8 Seiten-Nl. 160, Kc ine Nclioltttion in utsailand cttvllltct! Dieses sieht man in Washington ein; deshalb sott der Krieg bis zum Sturz der Hohenzol lern fortgesetzt werden. conosn in zwei Tagen zweimal angegriffen! xie criuitc ivicoer arou; man dringt auf Brrgrtiingsmasz regeln. 18'2 Milliarden Uriegsausgaben in einein Zahre! Washington, 26. Sept. Hie sige Ncgicrungsbeainte sind der Mcimitig, das; in Deutschland kei. ncrlei Anzeichen für eine Nevolu tion und einem Sturz kr Hohen zollernDynastie vorliegen. Wenn auch darauf verwiesen wird, daß die Unzufriedenheit in Deutschland wächst, und dieses gilt namentlich von den Frauen, so ist man den noch von dem Gefühl durchdrun gen, daß das deutsche Volk so sehr für den Kaiser eingenommen ist, das; ganz andere Dinge wie bisher geschehen müssen, um dasselbe zu veranlassen, ein anderes Negie rungösnstem einzuführen. Hierauf fugend, bereitet sich das Kriegs n Marinc.DePartement auf einen Krieg, von zwei Jahren oder noch länger bor. Inzwischen wartet der Vatikan, das; Amerika in der Friedensfrag'e weitere Schritte tue. Der Papst iit davon überzeugt, das; der Kai fer nicht gestürzt werden kann u. glaubt, Amerika könne nicht zuge ben, duh die Alliierten noch weitere schwere Opfer dem Kriegsmoloch opfere. Der hl. Stuhl glaubt, das; von einem Sieger-Friede" sei ne Rede sein könne und sieht we der einen entscheid, ingölosen Kampf oder eine Revolution in der ganzen Welt voran, ehe beide Parteien vollständig erschöpft sind. Da anzmuchinni ist, des; die Alliierten, falls sie den päpstlichen FriedenÄ'orschlng überhaupt be antworten, sich mit den Ansichten des Präsidenten einverstanden er klaren werden, dürste sich der Papst vielleicht dcraulaf't sehen, die gan. ze Angelegenheit auf sich beruhen 'zu lassen, sich sagend: Ich habe Eins) einen Weg zum Frieden ge ebnet. Ihr habt meine Bemühun gen schrosf zurückgewiesen. Waö kann ich mehr tun? Garnichts!" Der Papst ist ferner der Ansicht, daß die Antworten der Zentral mächte dazu beigetragen haben, das $8,000,000,000 Bill vom Senat passiert! Washington. 26. Sept. Die $8,000,000,000 5i ricgöstkuervorlage : wurde gestern abend vo,n Senat ohne Nann'naufruf und nach einge hcnder Beratung angenommen. Na hczu $800,000,000 wurden der Vor loge zugefügt wie sie vom Hause gekommen, und nun wird sie der Konferenz überwiesen. In ihrer jetzi gen Verfassung beträgt die Vorlage P7.LlZ1.400.000, einschließlich $2. 85,000 Kontrakt.AerwiNigungen u, Senat-Komitee Amendementö von zusammen $779,000,000. -- Wäh. rend der Verhandlungen über diese NieseN'Stcuervorlage bildeten die ubcririevenen jtricgoprottte einen Hauptpunkt der Debatten. Außer dein ivurden von den Mitgliedern d?S gemeinschaftlichen Komitees des Senats und Abgeordnetenhauses die bürgerlichen Rechte der Soldaten und Seeleute besprochen, Es han delte sich dabei hauptsächlich darum, das; die Negierung die Garantie übernimmt, die Le bensnersichernngen von Soldaten und Seeleuten für die Dauer eines Ia'rcs nicht verfallen zu lassen. Ur nglich war eine Bill gutgeheißen N .den, di"ch die die Lebensverfiche rungSgcsellchaften gezwungen wer den sollten, solche Versicherungen in Kraft bestehen zu fassen; sie erheben jedoch dagegen Einwand, weil da durch Kontraktrechte umgangen wer den würden, und das sei gegen die Konstitution. Volk fester um die Regierung der selben zu scharen. Trotz der Ansichten des PapsteS sehen amerikanische Autoritäten und die Diplomaten der Alliierten in Amerikas wachsender Stärke einen Wechsel des Kriegsglückes auf den Schlachtfeldern. Falls das deutsche Volk unch luie vor dem Kaisertum ergeben bleibt, dann wird die Macht des Feuers und Stahls dasselbe anderen SinueZ machen so glaubt man hier. Die eicht Milliarden Krieg sstew er-Vorlage ist gestern im Senat aufgenommen worden und wird ohne Frage auch vom Konferenz, auöschust günstig cinbcrichtet wer den. Die auf die Einziehung Frcnidgeborener Bezug habende Vorlage wird gegenwärtig vom Hauökomitec für militärische An gelegenheiten ausgearbeitet- Die se ist eine Ergänzung einer frühe ren Bill, welche kantete: Fremd geborene alliierter Länder, welche nicht-im Besitz von Bürgcrpapiereu sind, mögen entweder wieder nach Hause zurückkehreu u. Kriegsdienst tun oder sich in der Ver. Staaten Armee anwerben lassen, diejenigen, welche sich weigern, dieses zu tun, werden deportiert werden. Frenid geborene feindlicher Länder werden zn Arbeiten nicht militärischer Art herangezogen werden." Amerikas Kriegörechnnng wird sich im ersten Jahre ans wenigstens 181,4 Milliarden Tollars belaufen. Die monatlichen Ausgaben werden gegenwärtig auf $1,500,000,000 veranschlagt. $50,000,000 per Tag oder $2,000,0 stündlich. Den Alliierten hat Amerika bis dato $2,425,400,000 vorgestreckt. Deutschland" soll als Ureuzer tätig sein! Washington, 26. Sept. TaZ Fl'ttenamt hat die verbürgte Nach richt" erhalten, das? das grosze San delstauchboot Deutschland" jetzt in der Gegend der Azoren als Kreuzer tatig sei, und hohe gloitenorftzierc ' sagen voraus, das; nicht nur die Deutschland", sondern eine ganze Flotte gleich großer Tauchboote in nordatlantischen 5!üstengcwässern in Bälde erwartet werden möge. Diese Tauchboote seien mit den schwersten Geichutzen, mit denen noch Tauch boote ausgerüstet worden sind, be stückt worden, solchen von 4.7 bis sechszöttigen. Ein Angrisf auf die Schiffahrt auf der Höhe des New ?)orker Hafens vor dem Winter gilt als wahrscheinlich und die Befehls haber der Wnchuchisfgcschivadcr in? Nordatlantik sind deinentsprecheud angewiesen worden. Es waren keine am. , Transportschiffe! Washington, 2G. Sept. Das Marincamt stellt in Abrede, da fünf amerikanische Transportschif U und zwei Torpedojäger von Tauchbooten versenkt worden sind. Äarincsekretär Daniels gab die Erklärung ob. bar, amerikanische Verlime. welcher Art sie auch sei jmgen, dem Publikum nicht vor enthalten werden würden. Argentinien steht vor Krieg oder Frieden! Buenos Aires, 2G. Sept. Prä sident Jrigoyen hat sich noch nicht entschieden, ob er Deutsälland den ttrieg erklären oder die Neutralität wahren wird. Alles hängt von der Volksslimmung ab, die bei der heute abend stattfindende Mnssenver sammlung zum Ausbruch kommeii wird. Ter allgemeine Streik hält an. Keine Telegntion nach Frankreich. Washington, 2. Sept. Ein gemeinsames Haus und Senatsko mitee hat beschlossen, dcift der Kon greh keine Delegation nach Europa entsende, weder zu der inicrparla mentarischen Konferenz der Alliier tcn, noch um die britische Front zu befuchcn. Dieser Veschlusz wurde auf Empfehlung der Administration gcfaszt, welche darauf hinwies, das; die gegenwärtige Zeit ungeeignet sei für einen solchen Besuch. , Patriotische Familie. New ?)ott, 20. Sept. Die Na tionale Sicherhcitsliga fiel Präsident Wilson geschrieben, daß alle sechs Söhne der Witwe Charles Montngue in Bandera. Ter.. im Heere und irc drei Töchter Mitglieder des Noten Kreuzes feie. Ihr Gatte war ein Veteran des BürserkricoeS. London, 2. Sept. In zwei aufeinanderfolgendeu Nächten ha llen deutsche Flugzeuge ' Strcifzügc gegen London unternommen. I der Dienstag nacht aber ist es dein feinde nicht gelungen, bis ins Herz Londons vorzudringen: über 20 Personen wurden getötet oder verletzt.. Letzt? Berichten zufolge kamen in dem llebersall der Mon tag Nacht 15 Personell ums Le ben und 70 andere wurden ver letzt. Dienstag Nacht versuchten die feindlichen Flicr durch Kent und Esser und der Themse entlang bis ins Innere der Stadt London zu gelangen. Die Bevölkerung dringt darauf, daß Wiedervcrgeltuugsmastregeln gegen deutsche Städte ergriffen werden- In dem offiziellen Bericht heiht es: Feindliche Flugzeuge drangen von der Kent und Essex Küste bis nach London vor und warfen auf dem Wege uach dort eine Anzahl Bomben herab. Die Zuyl der p fer ist noch nicht bekannt. Ein feindliches Flugzeug drang bis zur südöstlichen Grenze Londons vor, zwei Bomben herabschlendernd: so weit mau bis jetzt in Erfabrnng bringen kann, wurden 20 Personen getroffen. Die Bevölkerung brachte sich beim Herannahen des Feindes in Sicherheit. Tiesenr Umstände ist es auch zuzuschreiben, daß die Zahl der Opfer vcrhältuisinäsug gering ist. Amerikanische Solda ten. die in London auf Urlaub weilten, waren Zeugen des Luft angrisses. Offizieller deutscher Bericht. Berlin, über London, 20. Sept. Offiziell wird gemeldet: Un sere Flieger griffen Moutag Nacht die englische Küste an und warfen aus iia ernen uns nulitarliche La gerhnufcr im Herzen Londons, auf Dover, South End Ehatbnm und hcernch Pomben herab., D'e überall ausbrechenden Fcucrsbrün ste gaben den Beweis von der Wirksanikcit der Angriffe. Alle unsere Flugmaschinen kehr ten unversehrt uach ihrem Standort zumck. Auch Timkirchen wurde von denselben angegriffen. Ter Feind verlor 18 Aeroplane- (Tas Preß Bureau der United Presz in London erklärt, daß es sich be trefss der letzteren Angabe nicht um den Angriff auf London gchan delt haben könne.) lZeriilzmte Flieger im Uampfe gefallen! Der Franzlise ttniinenirr verschollen) Lent. Bosse niils, sein JCtbtn lasse. Paris, 20. Sept. Der berühm teste französische Flieger Hauptinann George Guynemer wird als tot be trauert. Es wird angenommen, daß er bei seinem jüngsten Rekognoszie ruugsflug in Flandern, den er am 11. September von Tünkirchcn aus antrat, umgekommen ist. Das Kriegsdepartement meldet, daß Hauptmann Gmmenier verschollen ist. Jin Februar letzten Jahres machte er zuerst von sich reden, nach dem er seinen fünsten legner abge schössen hatte: ein Erfolg reihte sich neben dein anderen und in manchen Kämpfen entging Gunnemer nur mit knapper Not dem Tode. Er fuhr stets allein und fungierte gleichzeitig als Pilot und Kämpfer. , Amsterdam, 20. Sept. Einer der hervorragendsten deutschen Kampsflieger, Leutnant Bosse, ist, Berliner Depeschen zufolge, im .Kam pfe mit seinem fünfzigsten Gegner gefallen. Nach Baron v. Richthofcn ist er der erfolgreichste Flieger im deutsche,? Heere gewesen. Bis zum 10. September hotte er seinen -12. Gegner hcrabgcholt. Paris, 20. Sept. Der amerika nische Flieger Sergeaiit Douglas MacMouaglc, Mitglied der Lafahet te Eokadrille, ist bei einem Luft kämpf bei Verdun gefallen. Er wur de am Moutag abgeschossen. Die An gehörigen deS Gefallenen wohnen in San Francisco. Sen. Laollettes 7lusftotzuttg aus dem Senat verlangt! b solches Ansinnen wird von der Minnesota Cicherheitöbehör de gestellt. Znr Uaiserrede an die Truppen in Numänien! Bezeichnet Ferdinand- von Nuinäni nie als einen abtrünnigen Hohcnzollern. Amsterdam. 2. Sept. Berit ner Depeschen zufolge hat Kaiser Wilhelm in seiner Rede crn die deutschen Truppen auf dein Schlachtfeld von Fokschani. Numä nien, unter anderein noch hervorge hoben, daß König Ferdinand von Rumänien einem großen und edlen Fürsten auf dem Throne gefolgt war und im Gegensatz zu allen Traditionen die Treue uicht gehab ten hatte. König Ferdinand, ein Mitglied der Hohcnzollernfamilie, bezeichnete der deutsche Herrscher als einen Abtrünnigen, der zu ei ner Zeit als Teutschland sich inmit ten eines schrecklichen Krieges be fand, zu den Feinden des Kaiser reiches überging. Der Kaiser sprach über das ewi ge Wunder deutscher Macht und Stärke, die sich wieder bewährt ha be, sagend: Wahrlich, die rä chcnde Hand des Nichters über uns hat das Schicksal seines unentweg ten früheren Freundes besiegelt. Was der Herr der Heerscharen auch in Zukunii7 uns beschicken haben mag, w?nen wir nicht, aber möge kommen, was da wolle, wir sind imstande, der, Welt osfcn und frei ins Antlitz zu schauen. Wir wol len den Krieg nicht, und wcuii er verlängert wird, dann ist es nicht unsere Schuld." riten greifen kliedcr in breiter Krönt a Die dritte Flandern - Offensive innerhalb zwei Zttonaten im Gange; das Ringen gestaltet sich zu groszer Furchtbarkeit. Deutsche haben Erfolge im Osten und Westen! Petrograd wird von Aussen geräumt! Alle Kunstschäde der heiligen Syno de verschickt; KrrcnskyS Tage grzählt? St. Paul. Min,,.. 2i. Sept. j Muhten Oandes- Flagge küssen! Butte, Nebr., 26. Sept. Sains. tag Nacht kam es hier zu stürmischen und aufregenden Szenen, nach einer patriotischen Versammlung von Bür gern, in welcher I. A. Douahue eine leidenschaftliche Ansprache gehalten. Nach dessen Nede begaben sich mehre re hundert Bürger nach den Woh nnngen vou Leuten, welche im Ber dachte standen, deutsch fremidlich gc sinnt zu seiii. Unter diesen befand sich auch der Couutnanwalt A. H. Tingle und der Clerk des Distrikts, gerichtes, G. N. Fnller. Die augeb. lichen Teutschfreunde wurden nach dem Opernhause eskortiert, wo sie der Landeöslaggc Treue schwöre und dieselbe küssen wußten. Die bei. den Eountnbeaniten mußten außer dem öffentlich das Versprechen geben, daß sie abdanken werden. Verhütung von Bränden. Chicago, Jll.. 2. Sept. Auf dem Konvent der Nationalvcreini- glmg der Bäckermeister sprach Paul Mason von New Aork über die große Gefahr, welche Brände sür die Bewahrung von Nahrungsmit teln bilden. Brände, die verhütet werden könnten, zerstören in jedem Jahre Nahrungsmittel im Werte von Z23,0.000," sagte er. ,.n Weizenspeichcrn, Mehlfabriken und Lagerhäusern gingen in den Mo naten Mai, Juni und Juli Le bensmittcln im Werte von $5.642. 000 in Flammen auf. Zu dieser Rate würden die Schäden in diesem Jahre $25.000.000 weit übcrstci gen." Auch die Bäckermeister mahn te er zn größerer Vorsicht, uin Brände zn verhüten. Petrograd, 26. Sep't. Obgleich sich uirter der Bevölkeruug auch keine Panik bemerkbar macht, so gehen die Wogen der Aiifregimg doch hoch. Die Regierung schickt sich an, Petrograd in iiv r. . v v, ii i vi ... i . ? ivyi r "v c-cuniui .viiinen aoueuc oroijt a11 cmaiicn uno nacq cosrau uvcr iöglicherweise kriniinelle strafgcricht zusiedcln. Die HI. Synode hat alle liche Verfolgung, als eine Folge sei Kunftschützs einpacken und fortschicken ner Rede, welche er Donnerstag letz-! lassen: niemand scheint zu wissen, te Woche b oer Bersammlung der wohin. NonPartisan Leaguc" gehalten hat. Die Wendblätter melden, daß Ke- Tie Minnesota Kominission für öf rensky als Ministerpräsident zurück- fentliche Sicherheit ersuchte den treten wird. ktaats.Tistriktsanmalt Jagues, La i Für die Freiheitsanleihe" der Folletes Nede eingehend zu prüfen und wenn darin irgend etwas von unloyaler oder aufrührerischer Natur enthalten fein sollte, sofort gegen ihn gerichtlich vorzugchen. Die gleiche Kommission ersuchte auch den Ber. Staaten Senat, daß dieser LoFollctte als einen Lehrmeister von Union alitnts.EniPörung". als Mitglied des Senats ausschließe, weil er dem Feinde Unterstützung geleistet und Hilfe gewährte, und weil er die Ne gierung an der Ausübung des Krie gcs zu hindern versucht habe. Die Kommission hat gestern abend A. (5, Townlen, Präsident der Nonpar tisaii League" für mehrere Stunden lang schar s durch die Hechel gezogen, und sagte dieier, daß er wegen der Aeußerungen des Senators sehr ent täuscht worden sei und wies alle Verantiuortlichkeit für diel zurück. Chicago. Jll., 25. Sept. Tas Exekutiv.5loniitce des Chicago Zwei ges der National Security League" ernannte ei Unter-Konütee zwecks Ausarbeitung einer Resolution, wcl che vom Kongreß die Ausschließung LaFollettes verlangt. Die Resolution tvurdc sväter dein Gesanitkomitee im-terbreitet. Tas Küchenrkgimknt. Nein Aork, 2. Sept. 'Tau- send Rekruten der Kriegsflotte wer den in den 5!i,chcn der hiesigen gro ßen Hotels, auf Einladung des Ber eins der Hutelbesiver, als Slödic aus. gebildet werden. Gouverneur Ferguson seines Aintes enthoben! Meldet sogleich seine Kandidatur an sür dritten Termin. Provisorischen Regierung find 3900 Millionen Rubel gezeichnet worden. Die Verteidiger des früheren Kriegsministers General Soukhom linoff erklärten in den Schlußreden, daß die Anklagen des Hochverrats grundlos feien. Der finnische Landtag will am Freitag abermals verstichen, eine Sitzung abzuhalten. Die letzte wur de vorn Regierungsvertreter mit Waffengewalt verhindert. Lettische Arbeiter aus dem besetzten russischen Gebiet behaupten, daß sechs Mitglie der eines Ortschaftsrats der Solda ten und Arbeiter wegen verweigerter Arbeit an Verteidigungsanlagen er schössen worden seien. Austin, Teras, 26, Sept. Janies E. Ferguson wurde gestern vom Senat mit 25 gegen 3 (Stim men als ttouvrrneur des Staates TeraS abgesetzt und gleich darauf gab dieser seine Kandidatur für einen dritten Termin bekannt, Ferguson erklärte, daß er dem Staatosetretär am Montag seine Resignation eingereicht hatte und durch das Vorgehen des Senats nicht verhindert werden könne, wie derum irgend ein Ehren oder Vertrauens?!" in Teras einzu nehmen. Ferguson war seiner amtlichen söhnliche Vorteile mit der Temple langt zu babeu. Hobbn wird beute jwuverneur des Staates Tez,-as ab zegen. beschuldigt, in Eigenschaft Per jin Verbindung tatc Bank er- Vizegonverneur den Amtoeid als Die vriten erleiden schwere Verluste! London. 26. Sept. Offiziell wird heute bekannt gemocht, daß während der mit dem gestrigen Tage endenden Woche die Briten 2:j,0:i5 Mann verloren haben. Ge fallen sind 103 .Offiziere und 4130 Mann: verwundet und vermißt wurden 432 Offiziere und 18, 070 Mann. Während der mit dem 10. September endenden Woche wies die britische Verlustliste 27. 161 Namen auf. Brigaden. eneral F. A. Marwell, früher dorn Stäbe des Generals Kitchener angehörig. ist im Gc fecht gefallen. Mit Ausnahme des Generalsleutnant Birdwood sind alle früheren Mitglieder des Kit chezerstabcs gefallen. London, 26. Sept. General Haig meldete heute folgendes: Lest lich und nordwestlich von Ipern griffen wir heute rnn 5:50 in drei ter Front an, dabei gute Fortschritte machend." Es ist dieses innerhalb von zwei Monaten der dritte Mas. scnangriff der Briten in dem blut getränkten Ipern-Abschnitt. Die letzt wöchentliche Offensive erstreckte sich auf eine Front von acht Meilen zn beiden Seiten der Z)PernMenine Bahn. Die Briten drangen damals fast eine Meile weit vor, wurden aber durch die deutschen Gegenan griffe aufgehalten. Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 26. Sept., über London. Das deutsche 5lricgsamt berichtete gestern abend wie folgt: Heeresgruppe Kronprinz Nupprccht von Bayern. In Flandern wurde nachmittag an der Küste und vo,n Houtholstwald bis Wcsthoek die Ar- wilson kann dem Urieg ein Ende machen Dieser Ansicht ist Maximilian Har den,' Drntschland für dauern den Frieden. Tentichland. Die deutsche Antwort ist der erste sichtbare Versuch, aus diesem Zauberbanu zu entkommen, dessen cndgiltigc Beseitigung eine Vorbedingung eines dauerhaften Friedens ist." Horden beüreitet ferner, daß das deutsche Volk dem belgischen Gewalt antun wolle, und erklärt derartige Aeußerungen mit Zwecken der Kricgstaktik oder trau riger Notwendigkeit. Der Artikel schließt: Wir wünschen ans das Eifrigste mitzuwirken, um das Elend und die Schmach dieses Krieges zum- Wendepunkt einer neuen Zeit zu machen, in welcher die Sonne der Seele der Mensch. hundert Geschäftsleute nach Frank heit aufgeben wird- Dies ist der reich zu fendcn zwecks Organisierung j 03 st und die Bedeutung der deut- ttcneral Pershing verlangt Gc schäftc-lente. Washington, 26. Sept. Aus das Ersuchen General Pershing's, Berlin, 26. Sept. über London. Maximilian Horden von der Zukunft" schreibt: Soweit es in unserer Macht liegt, wollen wir den Krieg beendigen u. nmc Krie ge verhindern durch Pflege eines neuen Geistes, der vollständig den Verkehr zwischen den Völkern be herrschen soll, daß nie wieder in der Geschichte der Menschheit der Tag erstehen werde, an dem rohe Ge walt das Recht erwürgt. Wäre ich Präsident Wilson und gewänne ich die Einsicht, daß die Kluft zwi schen den feindlichen Lagern nicht länger so weit sei, um eine Fortse tzimg des Gemetzels unter irgend einem Verwände zu rechtfertigen, so würde ich morgen versuchen, ei nen kurzen Waffenstillstand zu er zwingen, ehe ninrikanifche u. deut sche Soldaten sich ans dem Schlacht selbe treffen. Ich gehöre jener nicht kleinen Schar an, welche trotz Miß Verständnisse uud Verhetzung auf beiden Seiten noch an den hohen ethischen Ernst des Präsidenten Wilsons glaubt. Morgen kann und nmß jene ernste Absicht sich kund tun. Ich bin kein Bewunderer meiner Regierung, mein Gewissen Zwingt mich jedoch zu der Erklä rung, daß die deutsche Regierung, im Hochgefühl militärischer Erfol ge ud freudigein Bewußtsein na tionaler Stärke, in solcher Stunde das Unmögliche versucht bat. und oer unveuglame tillerieschlacht wieder sehr heftig und dauerte bis zum frühen Morgen. Frische britische Angriffe waren bis her nicht zu verzeichnen. Die gute Wirkung unserer Gcschützvcrtcidi gung ließ sich aus dem Verhalten der Batterien feststellen, die wir unter Feuer nahmen, sowie aus der Zer störung zahlreicher Munitionslager Nahe Lens und St. Quentin, wo die Franzosen ihr Vcrnichtungswerk ge gen die Kathedrale durch ein neues Bombardement fortführten, lebte die Artillcrictätigkeit wieder auf. Heeresgrilppo deutscher Kronprinz. In mehreren Abschnitten der Aisncfront und in der Champagne r steigerte sich das Feuer wiederholt zu groszer Heftigkeit, der Feind erlitt in Aufklärungsgefechten Verluste. Zu starken Geschützkämpfen kam es nach mittags und abends vor Verdun. Auf dem Oswfer der Maas waren leb. hafte Kämpfe im Gange. Wir er obertcn mehrere feindliche Schützen gräben und halten sie besetzt. Es wurden vierzehn feindliche Flugzeuge abgeschossen. ' Vom östliche Kriegsschauplatz. Der gestrige Bericht der deutschen Heeresleitung vom Ostern lautet wie folgt: Heeresgruppe Prinz Leopold von Vayem. Unter den in den Brückcukopfstellungen von Jakobstadt erbeuteten 55 Geschützen befanden sich eine aufgeprotzte Batterie und fünf schwere Geschütze ,von 26 und 2S Zentimeter Kaliber. Nördlich von Baranowitschi und westlich Lutzk ent. wickelte die russische Artillerie lebhaf te Tätigkeit. ' Heeresgruppe Feldmarschall von. Mackcnscn. In den Bergen nord westlich ' Fokschani sowie am Sereth , kam es wiederholt zu lebhaften , Ge schützkämpfen und Borpostengefechtcn. Der Bahnhof Galatz wurde mit ficht lichem Erfolg beschossen. Mazedonische Front. Die Lage ist unverändert. Was die Franzosen melden. Paris, 26. Sept. Flüssiges Feuer wurde von den Deutschen bei einem Angriff im Abschnitt Beau mont, nördlich von Verdun, in der verflossenen Nacht angewendet, der Angriff aber unter schwerem Verlust für die Teutschen abgeschlagen, mel det heute die französische Heereslei tung. Das deutsche ArtAeriefeuer am Ostufer der Maas in der Gegend des Wäldchens von Chanme dauerte die ganze Nacht an. Es herrschte lebhafter Geschützkampf an der Ais nefront, in den Abschnitten Hurte bise und südlich von Juvincourt," lautet der Bericht. Wir brachten lleberraschungsangriffe auf, unsere kleinen Vorposten östlich von Teton u,id nördlich vom Hügel 304 zum Stillstand. Auf dem rechten Maas ufer an der Front von Verdun setzte der Feind die Beschießung in der Ge gend nördlich vom Wäldchen von . nnd entschlossene Wille der Mehrheit des deutschen! Volke? bietet Sicherheit für da?,! was die Regierung und die Reich?-, Ehaume fort und erneuerte seine An- illgsincnryeir vcr,proaien Hoben. grirre ans unerc Gräben in der Jedes Volk ist durch Ueberlieferung j Nähe, von Beaumont. Trotz der in gen gebunden, und keines enger als tenfiven Verwendung von Flammen- von ArmcclicserungSarbeitcn, wird das RegierungSdcpartcment von Ge schäftsleuten aus allen Teilen des Landes mit Offerten überschwemmt, nach Frankreich gehen zu wollen. Die Regierung beabsichtigt, vorläufig von den Städten Nein ?)ork, Cbicago, Philadelphia, St. Louis. Boston, Elcvcland, Baltimore, Pittsburgb, Detroit und Los Angeles je 10 Mann zu entsenden, welche die erste Einheit fachtundiger Gcschäslsleutc Hilden Miden, schen Antwort. Dein deutschen Reiche wird jetzt vorgehalten wer den, daß seine Antwort nicht ehr lich gemeint und außerdem ein Zeichen der beginnenden Erschöp fung sei. Wenn in dieser aller tragischsten Stunde menschlicher Erfahrung wir unfähig find, über die unreinen Gase solch kleinlicher Machenschaften uns zu 'erheben, dann sind wir nuchvlich Zwerge in der Gegenwart des Wallens nuich. tigm .Geschicks. werfern wurde er mit schweren Ber. lusten, ohne irgend welche Erfolge errungen zn haben, zurückgeworfen. In den Bogesen fanden Streifzüge statt. Drei deutsche Flugzeuge wur. den gestern heruntergeholt." Alliierte beruhigen russische Negierung! London, 26. Sept. England und Frankreich haben die proviso rische russische Regierung in Kennt nis gesetzt, daß sie keinen Separat frieden mit den Feinden schließen würden. Diese Erklärung erfolg te, weil in Rußland Gerüchte im Umlauf waren, daß Deutschland auf Kosten Nußlands mit den übri gen Alliierten Frieden machen ivollten. . Sinnt beschlagnahmt Dampfer. -London, 26. Sept. Sechs deut sche Dampfer von insgesamt 8021 Tonnengehalt find in Langkok,Simn, von einem Prisengericht öeschlag. nahmt worden, wie schon im Juli 3 österreichische von 19,000 Tonnen gehalt. Die Negierung vou Siani will auch Freiwillige nach Frankreich senden.