Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 15, 1917, Image 6

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    Seite 6-Tägliche Omccha Tribüne-Mittwoch, den 15. August 1917.
Humoristisch Skizze von W
Hegeler. j
Draußen tobten die Schlachten,
Snd man selbst sollte daheim im fcxu
mtn Zimmer bleiben und fortsah
ten,. Gedanken zu spinnen? Das
war auf die Dauer ein unerträglicher
upisiü. Daß , ich zum Feldüicnst
untauglich sei, hatte man mir be
reits in München gesagt. AIs lch
pun ber in der Zeitung laö, daß
anfaug Januar ein neuer Vorberei
tungskursus für Pfleger vom Roten
Lreuz begänne, beschloß ich mich
Dorthin zu melden. 'it arzmqe
Untersuchung bezeichnete mich als ge
xignet für jeden Dienst der Kranken
pflege.
Wir waren unser achtzig, die sich
zum theoretischen Unterricht einsän
im.
Gleichzeitig mit diesem Unterricht
erfolgte in acht Doppelstunden die
militärische Ausbildung. Auf einem
Schulhof lernten wir zur Freude der
vas Gitter umlunaernden Straßevju
gend exerzieren, rechts und lintsum
Wochen, Gleich und Paradeschritt,
vnd wurden von dem sich mit uns
abmühenden Feldwebelleutnant der
artig hin und hergejagt, daß wir
kotz unserer fehlenden Mäntel und
nserer bloßen Köpfe wie Ofenheizer
schwitzten. Der Ausbildung folgte
ein vierwöchiger Dienst in einem
ÜrankenhauZ. Ich wurde dem Ber
ikner Krankenhaus am Fnedrlchshain
tnaewiese.
gönnnfslff. den 16. Januar, vü-.ikl
sich um 6 Uhr morgens. ieflie ich
mich in strammer Haltung vor die
eben ihr Schlafzimmer verlassende
Oberfchwester, meme nunmchrrge
Vorgesetzte, auf und meldete mich als
.Hilfswarter Hegeler' zur stelle,
roer darauf gesaßt, daß sie mir eine
kleine Ansprache halten wurde. Xtna
vas hatten bis jetzt unsere Vorgefetz
ten sämtlich getan. Diese sagte au
meine Meldung aber nur: Schön
Darm gehen S hinauf und tot
fchen Sie den Boden naß auf. Aber
beeilen liq ein oisqen, ran
Sie hernach mit dein Spülen der
Nachtglafey rechtzeitig fertig wer.
den.
' . Nachdem ich mich meiner Jacke und
meines Kragens entledigt hatte und
eine rotaeiirelfte Warter churze umge
tan hatte eilte ich die Treppe hin
auf und geriet zuerst in die Küche.
Dort saß ei schlaftrunkenes kleines
Dienstmädchen, das laut gähnt wie
eine Nwbide. die Hände rang und
dabei fortwährend ausrief: .Ach
Jott, wen ich blos noch eine Stunde
schlafen konnte! Ach Jott, wenn ick
blos noch eene Stunde schlafen ronn
tel . . .Moin!" sagte ich. .Wat
wollen Sie denn hier?" fragte sie
verdutzt. Ich bin der neue Hilfs
Wärter.' .Ach Jott, sind Sie
aber 'n Langer," erwiderte sie ent
zückt, wobei rare Augen nach hm
sen purzelten, so daß sie beinahe in
den oberen Augenlidern der chwan
den. Himmel, sollte das die Liebe
ans den ersten Blick be!uten! dachte
Ach
'"- Der vor Ihnen, det war ja man
so 'n Kleener." fuhr das Dun tma,
btl fort und machte eme verächtliche
hndbewegunz. Dabei tat sie wieder
einen Blick zum Himmel, wobei ich
dann allerdings merkte, daß oie
Lugenspiel nicht sowohl . auf einem
vILdlicken" Lrzensvarortismus als
auf einem kleinen Naturfehler be
ruhte. . ..,
' Gleich darauf traf der Nachtwäch
ter ein, und sie sagte, auf mich
weisend: .Gustav, det is der neie
Wä'rter.Der jriehftickt nachher mit uns.
' Gustav befragte mich über meine
Senninisse im nassen Aufwischen,
und als ich ihm bekannte, daß sie
gleich Null seien, erklärte er sich
sshlwolleud bereit, mich zu unter
weifen. Er nahm mich mit sich in
den SpiUranm, wo sich über einem
steinernen Becken ein Wasserhahn und
eine Brause für heißes und kaltes
Waffer und auf einem HolzgeZiell
uichlich ein Dutzend Steckbecken be
fanden, kleckerte in einen Eimer eine
HandösZ Schmierseife, ließ lauaal
mes Wasser hinein, zeigte mir, wie
WIN, den nassen Scheuerläppen um
den Besen schlingt, und verließ mich
ar.n. .-.
Darauf begann ich meine Arbeit
m.iei den, Augen von fünfunddreißig
ousmerksamen und strengen Kriti
iexn. Der Pavillon XVIII, in
denk ich meine . Tätigkeit . ausübte,
i'jzi mir chirurgisch Behandelten be
f;:t. Im obere Saal lagen die
lichteren und die auf dem Wege der
nefung befindlichen Fälle. Eben
begannen die Patienten, die in
jpei langen Reihen von Betten la
lZ, z erwachen. Und dies 'Hin
en5ef indes aus dem Schlaf in den
xeen Morgen vollzog sich unter so
Ixzkzt Gähnen, Brummen und Räu
petn, daß ich unwillkürlich an eine
twersccTC ermncrr nuioc a
ßum i!orgen!aff och reichlich eine
ltur.d! Zeit war, richteten die mei
l -.-. t.j; r!. V
?rt i:t i.or-ie s I'i,
-:eiurt Erfcheinnng neugierig zu. Mir waren rund sechzig Stück zu reinige.
'S ? hTT.lTr TTTt VlVr IS,-1tl frtr Z?. Z Wh-
,j yua ''" " 'uj tun ntnq UBjunüiKig
nichts versieht, hätt man es für eine
Kleinigkeit. Aber ich, der das vier
Wochen lang täglich zwei Stunden
lang betrieben habe, kann versichern:
es ist gar nicht so leicht namentlich
in einem Saal, wo so viele Betten,
Nachttische und Stühle mit je vier
Leinen herumstehen, ist es gerade fa
schwierig wie ein Eiertanz. Alle
Augenblicke bemberte ich mit dem
Schrubber irgendwo an und war auf
eine abfällige Bemerkung gefaßt, und
richtig rief mich auch schon einer an.
Es war ein 21!ann mit kupferrotem
Gesicht, schwarzem Schnurrbart und
einer mit Hilfe von viel Wasser kühn
zurechtgemachten Frisur, den ich für
einen Matrosen hielt. .Sie. junger
Mann, haben Sie det friher ooch
ickon iemacht!" .Nee', erwiderte
ich. .Wat waren Se denn sei
her?" - .Schriftsteller!- .So?
Und nun sind Se det? Viel verdienen
Sie hier ja ooch nich Aber Se haben
doch wat Sicheres. . . Sie missen 'n
längeren Strich, machen. Ordentlich
mit 'n Schwung. Sonst werden Se
ja nie fertig j
Schim. Ich versuchte es mit 'n
Schwung, denn ich sah eint daß ich
sonst wirklich nie fertig werden wür !
de. Ich war erst beim dritten Bett '
und schon so heiß geworden, daß mir
der Schweiß vom Gesicht in den j
Scheuereimer tropfte. Der Boden !
lag entsetzlich voll von allem mögli j
chen schwer erreichbare?! Zeug: Watte j
flausen, zerbröckeltem Gips von den
Gisverbänden, Apfclsinenkernen und j
Papierfetzen. Der Schrubbn flog
und krachte wieder gegen einen Bett
Pfosten, was aber die Patienten nur
zu der freundlichen Frage veranlaßte:
.Na, wenn werden Sie blos mal fer
tig werden? Sie kommen ja nie zum
Frühstück.'
Plötzlich rief von der anderen
Seite jemand sehr eindringlich nach
mir. .Sie. Meester. schnell.'
.Sie wünschen?' .Bringen Se
mir doch mal 'ne Bratpfanne.'
.Was wünschen Sie?" .Na. Jotte
doch, 'ne Bratpfanne. Aber 'n bis
ken schnell.' Ich sah den abgezehr
ten Mann mit dem struppigen
Schnauzbart und dm wild rollenden
Augen, dessen rechtes Bein in einem
dicken Gipsoerband wie das Glied
ewer Koloffalstatue auf einem Hölzer
nen Unterbau lag, noch unmer ver
dutzt an, während er wiederHolle:
.Meestcr. 'n bisken jchnell. hu sey n
doch, ick kann mir nich rühren. Brin
gen Se doch 'ne Bratpfanne!' Bis
mir sein Nachbar, ein feines, altes
Herrchen, erklärte: Der Herr
wünscht ein Steckbecken!' Da eilte
ich davon, daß du churzenziplet
flogen.
An diesem ersten Morgen war ich
der Ueberzeugung, überhaupt nie mit
dem Bodenaufivifchen fertig zu wer
den. Denn nicht nur die Patienten,
sondern auch die Schwestern unter
brachen mich alle Augenblicke. Aalo
mußte ich helfen, einen Mann, dessen
Bett gemacht wurde, herausheben.
bald ihn wieder hineinlegen. Und
dann hieß es plötzlich: .Bitte. Früh
stück austeilen!' Das klang so appe
titlich und hübsch. Nasch wusch ich
mir die Hände. Aber als mir dann
in der Küche ein Tablett überreicht
wurde, auf dem reichlich zwanzig
dicke Porzellanbecher mit wohl gut
einem halben Liter Inhalt standen,
merkte ich, daß auch das keine Klei
nigkcit ist. Während ich mit meiner
Last auf den Armen in den Saal
keuchte, wo sich fogleich viele begehr
liche Arme nach mir ausstreckten, ver
etzte ich mich in den Seelenzustand
eines Kellners in einem überfüllten
Lokal und beschloß, von nun an ge
gen die ehrjame Kellnergilde die
größte Geduld zu üben.
Aber bald merkte ich. daß das
Frühstückausteilen mir auch eine ge
wisse Bedeutung verlieh. Ein
reundlicher Hüne m:t runogeschnit
tenem Bollbart. ein Rollkutscher, wie
ch spater erfuhr, rief mich an: .Sie,
Kleener, wie heeßen Sie denn eijent
lich?' .Hegeler . .Ach. ick
meene doch mit 'n Rufnamen.'
Wilhelms .Na. Willem. wenn
De noch 'ne Tasse ibrig hast, kannst
mir leoen. Ich brn ne durstige
Seele.' .Willem, mir kennen Se
nachher doch noch eene bringen!' rief
ein anderer. Ich bemühte mich, al
len Wünschen gerecht zu werden, was
mrr auch, da der Kasse stets reich
lich ausgeteilt wurde, meistens gelang.
Die ganze erste Woche wurde ich
von meinen Patienten Willem ge
rufen und meistens geduzt. Nur der
rne Stoppelbart sagte hartnackig
Meeiter . Erst spater nannten sie
mich, wahrscheinlich von den Schwe
ftern aufgeklart, Herr Hegeler, ohne
aß jedoch die Gemütlichkeit darun
er litt.
Endlich war der Augiasstall
ein Augiasstall nicht wegen des wir!
lich vorhandenen Schmutzes, sonder
nur vom Standpunkt meiner schwa-
chen Kraft aus anfzemischt. Nun
konnte ich mich mit den Nachtglat,ern
befassen. .Die Patienten, die tags
oer aufstehen, bekommen eins, die im
Bett bleiben, zwei hatte mir die
Schwester erklärt Ich halte Pech,.
errn fast alle waren bettlägerig. EZ
"$i
oft vom nassen Auswischen
!peigläser. .
(33. Fortsetzung,)
1L
Es war jetzt, in den Tämmerstun
.''im vor dem Heiligen Abend, nichts
oon dem gewöhnlichen Lärm und Le
oen in der nfanteriekaserne von
,5zenslowitz. Die Treppen, die sonst
.'on Trampeln schmerer Stieseln m
verhallten,- die Flure mit ihren Jan
n, in den Stützen stchenoen ßie
vehireilM. die Mannschastsstuben
,.,gen verödet. Der Kantinenpächter
anten und die Flöhe in den Strohs
.dtn hatten magere Tage. Fast
alle Mustciiere waren auf Urlaub,
ur daZ Wachtkommando war ge
blieben: Waisen, die daheim nie
maud erwartet. Kerle, die etwas
j ausgesressen hatten, verheiratete Un
terrfsizirre.
Die letzteren hatten sich in ihrem
! Eßsaal emen Christbaum angezündet.
! ein Berlosungstisch mit Gaben
'tand daneben. Auch der Kompag
i niechef der dritten hatte beigesteuert:
' Ein Kistchen Zigarren. Eine schöne
Pfeif mit dem Bild des Kriegs
j Herrn. Ein antiquarisches Pracht
1 werk: Kaiser Wilbelm der Große in
Kampf und Sieg'. Die GeldaiiZ
gäbe fiel ihm nicht leicht. Er war
blutarm, mit seiner zahlreichen Fa
milie. ein ruhiger, ernster Mann,
schon nahe am Major. Nun verließ
er die jkainne, leg vor atm am
Tor präsentierenden Posten zwi
Finger an den roten Mützenrand und
sagte zu dem ihn begleitenden Ober
l?uknant seiner Kompagnie: .Morgen
haben Sie ja wohl den Appell vor
dem irck,gang. lieber Mcrler. . .
Da werfen Sie bei der Gelegen
heii auch gleich einen Blick ins Ne
vier!. . . In diesen Feiertagen müs
sen wir Ehemänner in die Lre
scke!. . . Unsere beiden vnverheira
ieim Zerren sind natürlich heim zu
Muttern'.'
Zu Vesehl. Herr Hauptmann!'
Die beiden Offiziere schritten durch
das rcinierliche Städtchen. Schnee
lag auf den Dächern, war, auf den
ausgefahrenen Straßen, , dem siroh
überstreuten Marktplatz. In der
Ferne lüteie der Rauch der Fabrik
schlote cm grauen Himmel. Bunte
Kopftücher umher, polnische Laute,
struppige Pferdchen vor niedrigen
Wagen, , Leute im umgedrehten
Schafspelz, mit slawischen Gesich'
tern man war an der Grenze
Teutscblands, im äußersten Winkel.
Rußland und Oesterreich ganz in der
Nähe.
Ein eisigkalter Wind slog von
Osten, von den Steppen und Wal
dern, über das verschneite Land, die
breiten, schmutzigen Straßen. Der
Hauptmann von Tarowski schlug den
Kragen seines Paletots hoch und
sagte nach längerem Schweigen:
.Wie geht es denn Ihrer Frau Ge
mahlin in England, lieber Merkn?
. . .Haben Sie bessere Nachrichten
über ihr Befinden?'
.Jawoh., Herr Hauptmann!'
Wenn Sie schreiben, bitte auch
unbekannterweise meine und meiner
Frau beste Wünsche auf weitere Ge
nesung!"
.Danke gehorsamst, Herr Haupt
mann!'
Wieder waren die beiden nach die
sen einsilbigen Antworten still. Die
Sporenrädchen des Kompagniechefs
klangen ,,fein auf dem holperigen
Pflaster. Endlich begann er, nicht
ohne Zögern: Ja. . .heute haben
wir nun Weihnachten. . . Im allge
meinen ist's ja nicht üblich, Urlaub
anzubieten!. . . Ich war überzeugt,
Sie würden selbst darum bitten!. . .
Der Oberst auch. Sie hätten na
türlich sofort welchen bekommen. . .'
Ich bin doch kaum ein Viertel
jähr wieder im Dienst, Herr Haupt
mann!'
.Ja, aber ich bitte Sie: wenn man
seine kranke Frau im Ausland bei
den Ihren hat zurücklassen müssen
und hier als Strohwitwer lebt
das ist doch weiß Gott Grund genug
zum Urlaub!. . .Das täte mir von
Herzen leid, wenn Sie sich den des
wegen versagt hätten, .
Der Oberleutnant Merker schwieg.
Der andere fuhr fort: Denn an sich
die Spritztour nach England. . .
der Gelopunkt kann doch kein Hin
dernis sein, sür jemanden wie Sie,
dem der Ruf sagenhafter Schätze
vorausgeht. .
Er lachte dabei unbefangen, im Be
wußtsein feiner regiments und ar
meebekannten Armut, die er bei allem
Ernst seines Wesens mit einem ge
wissen Humor trug. Der neben ihm
lächelte auch. Aber trübe.
Finden Herr Hauptmann wirk
lich, daß ich hier so großartig auf
trete?'
.Nee. Berehrtester!" sagte Herr
von Tarowski aufrichtig. DaS
wahrhaftig nicht! Das muß Ihnen
der Nein lassen! Diese kümmerliche
Einjährigenbude, in der Sie da bei
der Kaserne Hausen unsere beiden
anderen Herren in der Kompagnie
würden so ein Quartier mit Entrü
stung von sich weisen. Ich hab' Sie
iLon ein paarmal dem einen der
Seine englische Lrau.!
Roman von Rudolf Stratz. t '
t I
. ..AAAAAAAA . ...... .
wVTVTwrrwT vvvAvvvGGvvvvvvvvG
zwohnten jungen Dachs als spartani
icyes uter binaestellt!'
Wieder nach einer Pause setzte er
i,mzu: .3$ meine nur. weil aus
Ihrer früheren Garnison so aller
Hand gemunkelt wurde. . . von Auto
. . .von Dienerschaft. . .ich kann Jh
nen sagen, Merker. ich bekam an
fangs einen gelinden Schrecken, wie
ch horte. Sie seien mir zugedacht.
Na um so cmaenehmer war icb
dann enttäuscht!'
Er blieb vor seinem Hause stehen
und gas dem Leuti'n! kniiä die
Hand.
.Möchte nur bald dic Sorae uni
Ihre liebe Frau von Ihnen genom
men werden!. . . Guter Gott
was hat man denn sonst vom Le
den?. . . Glauben Sie mir. ich
kann'S Ihnen nackifühlen. wenn ich
letzt zu meiner Frau und mei i
nen Kindern kinauf''ieia'. . . Sie ae
hen wohl heute abend ins Kasino,
errcrk
.Nein. Herr auptmann! Mir ist
nicht danach zumutr
.Was tun Sie dann?'
.Ich bleib' bei mir zu Hause.
.Allein?'
.Jawohl!'
Der Kompagniechef sah ihn stumm
an. Irgend etwas stimmte da nicht.
Das ah?,te nun allmählich sogar er.
der sonn in solchen Dingen die Arg
losigkeit selber war. Helmut Mer
:er war schon im Begriss, sich zu
verabschieden. Da bezwäng er sich
plötzlich und sagte mit stockender
klimme: .jch möckte nicht so von
Herrn Hauptman weageben!. . .
Es kommt mir so lächerlich vor, daß
ich da immer so. . . so Komödie
spiele. . .'
.Ich versteh' Sie nicht, lieber
Merker!'
Ich verdaitke Herrn Hauptmann
so viel. . .mehr, als ich ausdrücken
kann weil es mehr außerdienstlich
ist und ohne Absicht. Es wirkt
mebr wie ein Beispiel. . .Mein frü
herer 5lompagniechef war darin so
anders. . . Seine Art hat mich
auch mit auf den falschen Weg ge
bracht. . .Jetzt finde ich hier im Ge
genteil grade den richtigen Wezwei
fer. . .'
Herr von Tarowski lachte und
war erstaunt.
Na . das freut mich ja sehr,
wenn meine Wenigkeit. . .weiß zwar
nicht, wie ich zu der Ehre komme. . .
aber was haben Sie denn nun eigent
lich auf dem Herzen?'
Ich werde immer nach meiner
Frau gefragt,' sagte der Leutnant
Merker mühsam. .Und schwindle
immer, sie sei krank!. . .Gesund wie
ein Fifa, im Wasser ist sie. Gott
sei Tan!!. . . Sitzt nur drüben in
England bei den Ihren und bockt!
Schon seit einem Vierteljahr. Ich
schäme mich, einzugestehen, daß ich
eine Engländerin zur Frau hab', die
ich nicht dazu bringe, mir in meine
Garnison zu folgen!. . .Denn hatte
ich das Märchen oon ihrer Krankheit
ausgesprengt. . .'
.Ach s. - .'
.Sie wird ja schon noch kommen!
Ich hoff' es jeöcn Tag. Sie hält es
ja auf die Dauer nicht aus ohne
mich. Aber sie denkt, ich auch nicht
ohne sie! Drum wartet sie. Ich
auch. Wir schreiben uns oft -
aber wir schreiben unZ vorläufig je
der nur, daß wir sest bleiben. Un
indessen sitze ich hier als Strohwit
wer. . "
.Da zahlen Sie ja Ihren Dienst
antritt teurer, als irgend jemand
weiß, lieber Merker!'
Ich büße damit manches von
früher ab, Herr Hauptmann!'
Die beiden Männer schwiegen. ES
dammer stark. Der ILind pfiff
schneidend um die Straßenecke.
Herr von Tarowski sah zu seinem
traulich hellen Fenstern oben em
por.
Gehen Sie jetzt gleich nach Hau
se?' frug er.
Ja. Das heißt: erst bummle ich
noch ein bischen in den Straßen her
um!'
Jetzt begriff der Kompagniechef et
was, worüber man sich schon in der
Garnison wie über manche andere
Schrullen des Oberleutnant Merker
gewundert hatte: Dieser komische
Mann, der Millionär sein sollte und
dabei ein Zimmerchen für fünfund
zwanzig Mark monatlich bewohnte,
der angeblich in England im Besitz
vierzigpferdiger Automobil und kost
barer Gäule war und bei Tisch im
Kasino nur ein Viertel Bier trank,
und sich des Abends durch den Bur
schen Wurst vnd Brot auf die Bude
holen ließ, dieser Sonderlinz hatte
auch die Gewohnheit, fast allabend
lich einsam um die Dämmerstunde
auf dem Lahnhof zu erscheinen und
schweigsam, die Hände in den Pale
tottaschen. bei der Ankunft des Ber
liner Schnellzuges in daS Gewühl
der aussteigenden Reisenden zu schau
en, um dann, wenn sich das wieder
verlaufen hatte, mit unbewegtem. Ge
sicht m die Nacht hinauszutreten.
Der . HsH'.zM5 Machte sich: , Der
I
Cl
Unglücksmensch wartet da doch wahr
n.lftit ishtn 7 ,,k fein . ftrniiM
't 4""' -"I I"" '
Er fühlte, daß er dem andern für
sein Vertrauen was schuldig war.
Er hatte , ihm gern zum Dank eine
Freundlichkeit erwiesen. Er sagte
laut und lebhast: .Also wissen Sie
waö, lieber Merker. . J5ti mir da
oben ist jetzt gleich Bescherung, frü
her als sonst, weil ich mein Mutier
bei mir hab ! Die alte ??rau gebort
um sieben in die Klappe. . . Kommen UlasslfiZlertS Amekgell.
rt rn4 I
lua iiuij.
Aber Herr Hauptmann.
.Zum Abendbrot nacbber waa' ich
Sie gar .nicht einzuladen. Sie wis Verlangt: Mädchen für leichte
sen, bei mir ist chronisch Schmal Hausarbeit: lein Wuichuit. Tel.
Hans Küchenmeister. Aber einen South 1413. 84747
Weihnachtsbaum sollen Sie doch we
WMI
d Ääs
assine
You Should Read
Bcrlangt Weiblich.
nigZien Heute abend brennen seyen.
Das ist ja sonst gottesjämmerlich. . .
Das kann ich nicht verantworten. . .'
Er nahm seinen Kompagnieoffi
zier unier den Arm und zog ihn mit
sich, die Treppe hinauf. Frau und
Kinder erwarteten ihn schon. Es
klingelte. Tie Türe zum Guten
Zimmer ging auf. Da strahlten die zur Hilfe bei Hauearbeit und Sorge
Verlangt: Mädchen zum Nähen
an Kraftmaschinen: leichte Negio
rungsarbcit bei huchücn Löhnen in
gesunder Fabrik. Hu melden bei
Forelady im dritten Stock der Scotts
Omaha Tent and Awning Uo 15.
unoHoivaldtralze. j 0-2347
Verlangt: Junges Mädchen
emes Babis.Har. 523. 84647
Verlangt: Tüchtiges Mädchen
für allgemeine Hausarbeit in einem
Aorstadtheim mit allen modernen
Bequemlichkeiten. Walnut 307Ii
84647
Verlangt: Erfahrenes Mädchen
für allgemeine Hausarbeit in Fami
lie von 3 Personen. Walnut 2251.
84547
Verlangt: Wäscherin, die abends
heimgehen kann. Web. 157.
84547
Verlangt: Erfahrene Köchin.
Frau A. F. Jonas, 1W S. 31. Ave.
Harncy.kill. 84547
Verlangt: Haushälterin mit
Empfehlungen, die eine gute Köchin
ist. Zu melden. zwischen 8 lind 10
Uhr vormittags und 2 und i Uhr
nachmittags. 209 Nord 13. Str.
-S4547
Verlangt Männlich.
Verlangt: Ein erfahrener deut.
scher Eiert' für Hardware, Maschine.
ne und lirmkure. verheirateter
Man,l von gutem Aussehen im Al
ter von V) bis 40 wird vorgezogen.
Zu bewerben bei G. T. Peck, Nush-
ville. Nedraöka.
-1547
Verkäufer gesucht.
Verlangt: Verkäufer, um die
es Territorium zu übernehmen für
einen ausschließlichen Verkaufsgegen
stand für ein hochgradiges Auto.Zu
behör. Mann mit Ear bevorzugt.
Kleines Kapital nötig. Box SJJZ,
Tribüne. 84547
Verlangt: Guter Wurstmacher
und Schlächter bei gutem Lohn.' Zu
schreiben an Geo. Roman. Wiirner.
S. Tak. 8-18.17
Kerzen. Der alte süße Weihnachts
dust verbrannter Tannennadeln zog
durch die Luft. Bon fern klangen
die Glocken durch die verschneite
Stille und läuteten das deutsche Fest
der Liede ein. Helmut Merker siand
stumm ein wenig beiseite. Er dachte
an heute vor einem Jahr. England.
Sie hatten auch einen Tannenbaum
aus dem Harz gehabt, im Londoner
Hause' der WildingZ. Das wurde
dort drüben auch immer mehr Mo
de. Sie hatten in Frack und wei
ßer Binde um die runde Tafel geses
sen. die der mächtige Ehristmas
Truthahn zierte. Man sprach von
den Kurjen, vom Ende der Hetzjag
den und Wettrennen durch den ge
slern eingetretenen Frost, vom ewi
gen Menetekel: der deutschen Flotte.
Ihm g:gtnüber hatte Eoith gesessen.
Er sah sie vor sich, in ihrem ausge
schnittenen, champagnerfarbenen Kleid
mit nilgrünen Nosen. Sie liebte
immer, nach englischem Geschmack,
etiras zu Sonderbares, Grelles in
den Farben. So saß sie wohl auch
h.'ute, jtzt um diese Stunde, drü
rn in ler Mitte der Ihren, lachte
dielleicht, dachte nicht an ihn. Doch!
sie tat's! Er wußte es. Sie litten
ja beide. Nicht nur er allein. Sei
ne Augen wurden feucht vor plötzli
eher Sehnsucht nach Weib und Kind.
Und doch war er den Tarowskis für
das bischen Licht und Lachen, das
ie ihm gespendet, dankbar. Er
drückte cem Hauptmann ' die Hand.
küßte stumm die der Haussrau.
fuhr einem der am Boden spielenden
Blondköpfe über den Scheitel und
gmg.
In feiner Junggesellenstube da
heim war es dunkel. Der Bursche
war zur Weihnachtsfeier in der Ka
ne. Helmut Merker zündete sich
die Lampe an und schob eigenhändig
einige Preßkohlen in i?en schon halb
erkalteten Ofen. Es war so kühl,
daß man den Atem in der Luft sah.
Er zog seine dicke Hauszoppe an, ging
auf und nieder und schlug, um sich
zu erwärmen, die Arme zusammen.
Dann trat er ans Fenster. Die fin
tere Seitengaue hinter der Kaserne,
auf die es hinausschaute, hatt heute
ein ganz anderes usesicyt. 'tt
Glanz oon Weihnachtsbäumen lcuch
tete rn goldenen Bahnen durch die
cheiben, verklärte draußen den
chmutzigen, dielzertretenen Schnee. An
zwel, drei Stellen sah man die
Ehristtannen wie geheimnisvolle,
limmernde Märchengebilde hinter
den Gardinen, man hörte fröhliche
timmen . . .'Klavierakkorde. . . .
Weihnachlslieder. . . Der einsam
Offizier wandte sich vom Fenster ab.
Auf dem Tisch stand sein bescheide
nes, kaltes Abendbrot bereit. Er
schob es achtlos beiseite. Dabei sah
er einige Postkistchen und Pakete' auf
dem Sofa. Die hatte der Bursche
noch dorthin gelegt. ES waren die
Weihnachisgrüße der Seinen. Bon
der Mutter im fernen Odenwald,
von dem Bruder am Rhein, von dem
Tchwoger Oberlehrer. Ein Früh
stückskorb war darunter. Ein paar
silberne verkapselte Champagnerfla
schenhälse ragten auS grünem MooS,
Er wollte jetzt nichts auspacken.'
Sein Sinn stand nicht danach Es
hätte nur seine Schwermut vermehrt:
Mutter und Geschwister hatten seiner
gedacht. AuS England war kein Le
benszeichen gekommen. Nichts vov
seiner Frau. Nichts. . .
Es tat ihm bitter weh. Gerade
zum heutigen Abend, wo sie ihn doch
allein und verlassen wußte, hatte n
wenigstenis auf eine Zeile von ihr ge
hofft. Aber er grollte ihr nicht. Er
ag:e ,icn m er sonoervaren, leioen m füc Immobil, oder Tractor
,azas:ios.ergoenen Auye. vie er au Magnetos, die wir nicht reparieren
mahach im Laufe dieser schweren f5nncn Ppte Bedienung, mäßige
Älvnll geivoiinm: .u oa Baysdorfer. 210 N. 13
mußt!. . . Wie rq auaz mun . . gw 1-348
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