Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 07, 1917, Image 6

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    Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne Dienstag, den 7. August 1917.
Der Zieger.
Stodi Ahmoncan,
l war Mitternacht. Im Gefäng
fciil herrschte bedrückende Stille.
ökiförmig, - ununterbrochen ertönte
ur der Mang der giclchmäßigen
Schritte de Wächters.
Nur im Zimmer des Gefangenen
rcufsehers war Licht. Tort faden sich
ä .emcm Tisch zwei Wälincr gegen
über und blickten ans ein vor ihnen
usgebreiteteS Blatt Papier. Das
baren der Ausseher und sein ichil
se. Sie bezeichneten mit einem Blei.
Kift auf dem Papier die Namen der
befangenen, die morgen vor Gericht
kommen sollten.
KUrr, klirr ...
' .Schon wieder i rief der Aufse
her und warf den Bleistift aus der
öand.
.WaS ist das?' fragte der e
dosse.
,Em neuer Befangener, der mit
seinKN luftigen Kettengerasjel m ch
jchon seit ein paar Tage quält"
.Wärmn macht er solchen Lärm?"
Weck ui, warum? Unaufhörlich
bewegt sich der schnmtzige Giaur in
seinem Hundegesäagnis. bemüht sich,
hcrumzugehe, und läßt mir leine
Rfc.",
ftiirr, klirr . . .
' Wieder ertönte der widerwärtige
tttem, diesmal lauter, deutlicher.
3ch lernn nicht,' brWte der Auf
seher. Jch kann es nicht anhören,
ven dieser KKmg ertöru. Gesrn
nacht habe ich wegen dieses Geros
fcB fern Auge geschlossen.'
, Der Gehilfe fing an zu lachen.
.Wozu denn dein Zorn nd deine
Lyuihek Bringe ihn doch zum
Vchweigen.'
V Jch soll ihn MN SckMrgen
j bringen, das ist leicht gesagt. Aber
ie bringe ich ihn zum Schweigens
.Befiehl, daß er schläft.'
.Aber wenn er nicht schläft?'
Bringe ihn zum Schlafen. Gibt
es denn kein Mittel? Wozu find
denn die da? Der Gehilfe streckte
k: x Sn
nie q,'unw nuu vni un vci uuu
hängenden starken Seilen mit der
Lisenkugel an den Enden aus. Er
hatte erst kürzlich seine Stellung er
halten. Der verbrecherische Eifer,
twtate auszuüben, leuchtete aus
seinen Augen.
Wirr, klirr . . . hörte man wieder
das Schaudern verursachende Ge
mU..tx. i.a s:.-j
: mujuj vc? tuiuycu ml tyi.
Ter Auffeher dachte diesmal ein
enig nach. Er big sich auf die fci
pen und gmg zornig hinaus. Er
vandte sich nach der Zellentür, wo
er der Klang ertönte, öffnete d
'Ferne Oeffnung an de.- Tür und
rief brülümd: ,He, Hund, tLiaur,
varum verhcust du dich nicht ru
v&m ;"
.Aber ich tue ja nichts,' ertönte
is vomnen.'
.Warum machst du 'maufhörlich
Verassel?'
.Die Ketten, die ihr mir gegeben
fcaiu, schlag; aneinander.'
Warum bewegst du dich, daß sie
surren r
.Was soll ich denn machen?'
, .Schlafe, schlafe! jage ich, wenn
licht... der Aufieher schwieg,
Schlafe, das ist leicht gesagt
Machte der Gefangene. Aber kann
Her unglückliche Jreiheüskämpfer
jc'Klfen, der lebendig in ein düsteres
iörab gesenkt wird und nicht die
Ueberzeugung mitnimmt, daß die
phrhundertlangen Schmerzen, die
LLunden, die Tränen und Seufzer
seines geknechteten Vaterlandes zu
sammcn mit ihm auf ewig w die
selbe Gruft versenkt sind?
Die Brust des Freiheitskämpfers
n?ar ein Vulkan, sein Kopf ein Ge
dankennleer, das Gefängnis eng,
die Letten schwer. Aber ihr föe
rausch war der furchtbaren Geuzalt
tüügteü entsetzliches Siegeslied, das
fä Beginn der Welt unter den siei-
(tarnen, dunklen Gewölben ertönte,
wo die Frecheit sich wand und schrie.
es dem unsterblichen Geitt des Welt
LZ überlassend, ihre erlösenden Ee
danken der Welt zu verkünden.
So war der Gefangene und er
schlief Nicht.
Ter Gefangenenaufseher entfernte
sich, der Gefangene jedoch blieb ei
neu Augenblick stehen, dachte nach
und dann bewegte er sich wieder.
Z-aä Gefängnis war zu eng, als
beg er umherwandeln konnte. Er
fcniichtt sich, a der Wand kleine,
zznz kleine Schritte zu machen..
Und die Ketten klangen, und die
Finsternis wurde gestört, ßlirr,
irr,-.
J't dieser Nichtsnutz schon lan
i?t hier?' fragte -der Gehilfe den
Aufseher, als er wieder eintrat.
drei Tagen hat man ihn
reicht. Er chehört zu den Schliin
r.en, er kann nicht schlafen. Ich
l'.z::c, dahinter . steckt vieles' aber
r-no.nj weiß, wer und woher er
fL"
wird er ihn besteigen?'
.Tn Balgen? Freilich, wenn das
tätigt wird. Aber was für
Z'1cvtn das ist l ... '
C.C schmiegen. Ter Stoff eignete,
sich nicht zur Unterhaltung. Ueber
Verbrechen spricht man nicht viel; es
scheint, es graut einen: vor den eige
uvm gusq zhsul oj mn i uspsW usu
darüber nach.
Das Schweigvn wurde durch ein
erneutes Rasseln der Kette unter
brechen.
.Warte bis zum Tageslicht,
Giaur,' murmelte der Gefangenen
aufsehe?, .warte!...'
Ter Eehilfe stand auf, sagte
te Nacht' und ging hinaus.
Im Gefängnis herrschte wieder
Schweigen, das jedoch noch lange
durch daö hin und wieder erklm
gcnde entsetzliche Lärmen der Kette
unterbrochen wurde. Klirrr, klirrr..
Es wurde hell. Da war die
Stunde, wo den Gefangenen das
Frühstück gegeben wurde.
.Jetzt wirst du auf ewig schlafen,
Giaur," murmelte der Aufseher, der
sich mit einenl Napf voll Essig nach
der Zelle des unruhigen Gefangenen
hinwandte. Er onnete die Tur, trat
ein und setzte die schmutzige Flüssig
rat auf den oocn hin.
Ter Gefangene sckilief noch; da
rum ging er vorsichtig hinaus. Er
Ichlog die Tur wieder, aber er ent
fernle sich nicht davon, oder rich
tiger er konnte sich nicht eiUfer
neu. Ein unbestimmtes, aber starkes
Empfinden hielt ihn an scinea Platz
fest. Er legte sein Äuge an das
kleine Türloch und blickte starr hin
ein, ohne sich zurückziehen zu kirn
nen. Die Erscheinung des Gesänge
nen war schön und erhaben. Seine
offene breite Stirn war klar und
prächtig wie die dahinter verborge
nen Gedanken, das kraftvolle Gesicht
von einem dichten, reinen Bart
umgeben, der über der männlichen
Brust, die mächtig auf und nieder
ging, ausgebreitet lag. Das ganze
Äilö trug nn Etwas an sich, dein
der Äujjeher sich unterlegen fühlte.
Etwas wie religiöse JurHt erwachte
m seinem Herzen. Er verbuchte, dies
Gefühl, von dem er bischer noch
nichts gespürt, zurückzudrängen.
Nein, nein, er bedauerte ihn nicht..
Nun wird er langsam aufstehen, er
wird sich dem Essen nähern, ein,
zwei Löffel davon nehmen... und
das Gift wird seine Wirkimg tun.
Dann wird er fernerhin nicht schla
fen, mag er nicht schlafen... So
dachte dcr Aufseher, indem er auf
den schlafenden jungen Mann blick
te. Aber warum war er stehen ge
blieben, warum entfernte er sich
nicht? Das wusste er selbst nicht,
und er wollte auch nicht darüber
nachdenken; er suchte sich sogar ein
zureden, er sei stehen geblieben, um
sich an dem Anblick des Todes, der
Windungen und Seufzer seines Cp
fers zu ergötzen.
Er täuschte sich.
Jetzt bewegte sich der Gefangene;
er rieb sich die Äugen, richtete sich
auf und blickte mher. Wunderbari
Ter Aufseher fing an zu zittern,
seine ftnice knickten zusammen. Also
war der Mut, sich an dem Verbre
chen zu ergötzen. Lüael Aber catte
er nicht schon viele vergijlet? Der!
Eesangene stand auf, die Ketten!
machten wieder den allen Lärm, '
aber der Aufseher erzürnte sich nicht. '
Er entsetzte sich. Warum? Er ver :
giftete heute zum sten Male je ;
manden nut eigener Hand. Die jrü ;
heren Verbrechen waren nur auf i
feinen Befehl hin ausgeführt wor !
deu. !
Ter Gefangene näherte sich dem '
2jyt'iicnapf. Ter Aufseher folgte je j
der Bewegung. Seine Füße schivanl ,
ten, er lehnte sich an die Tür, uin !
mcht umzufallen. Nun nahm das ;
Opfer mrt aller Ruhe den Löffel in
die Hand, als ob er eine ganz ge '
wohnte Arbeit ausführe. Ter Au?e
her konnte den Anblick kaum mehr
ertragen. Er wollte sich zurückzie 1
hen, aber er konnte nicht. Tu: stehle
fing an, trocken zu werden . . . Was
hatte dieser stattliche, brave Mann
ihm, dem Gefangenenaufseher, ge '
tan. Die herrliche Erscheinung, die
wundervollen, flammenden Augen,
das ganze junge Leben, woinit ver ,
diente es, diesem großen Verbreche
geopfert zu werden? Warum sollte ;
er diesem Leben ein Ende setzen und
auf die allerniedrigfte Art, durch
Ölst?...
Ter Gefangene ahiite nicht den
Stampf, der sich im Gesangenenaus
scher vollzog, uiid seine Ursachen.
Er führte den Löffel zu der Speise
und führte ihn langsam zum Mun
de, als die eiserne Tur sich lärmend
öffnete, der Aufseher hereinstürmte,
seine Hand ergriff und rief: .War
te, warte!'
Sein Gesicht war furchtbar. Der
Gefangene sah vcrivnndert auf den
Mann.
.Warte!' schrie wieder der Auffe
her. Er keuchte, er schien zu ersticken,
der Atem stockte. Ich kann nicht,
warte, bewege deine jietten soviel du
willst, mögen sie ewig lärmen, aber
iß nicht!... ich kann es doch nicht.'
Und er entriß ihm das Gefäß und
den Löffel, flog eiligst hinaus und
schloß die Tür ab. i
Der Gefangene verstand ihn. Auf '
seinem Gesicht leuchtete ein leises ,
Lächeln, wie der traurige Schimmer j
der Abendröte. Er freute sich. '
Unter dem steinernen Ecivölbe, hin
tcr der Tür, in verrosteten fetten
war er der Sieger...
Seine englische Lrau. !
Skoman von Rudolf trotz.
. 4 ,
schon wieder daS Bellen de: Buchma
cher für das nächste Rennen. Nur wa
ren sie hier, unter dem Zwanzig
Mark Publikum, manierlicher, bei
nalx wie gewöhnliche Menschen ge
kleidet. Neben jedem von ihnen siand
oh' ebenem Boden ein zweiter Gal
genvogcl und trug die Weticn in fein
Notizhcft ein. Die ganz vornehmen
l'cltgiiedkr der Gilde lehnten abseits
an oem trennenden Gitter. Sie tru
gen leine Geldtaschen um den Leib
it rechneten monatlich mit ihren
unden ab. E glichen äußerlich
Gentlemen. Dicht be, ihnen stand in
nen, in reserviertem Viereck, eine gro-
?,e Eiruppe von Herren und Damen
Helmut Werter erkannte seine Frau
-ie lucene. yre Augen glänzten
Sie hatie doch recht behalten mit ih
rer unerschütterlichen Meinung für
den Stall des Lords Soundso. Sie
hatte auf Usury gewonnen. Ihr
Mann hörte beim Näherkommen, wie
sie, begeistert über ihren Sieg, aus
rief: ,t's not a hvrse! Jt s one
and a half! Das ist nicht ein
Pserd. dos ind anderthalb:'
Er blieb schweigsam uno in sich
versunken, bis sie nach Schluß der
ennen im langen Mg der Autos
an der eine Viertelstunte weit hin
iereinander harrenden Neihe leerer
Straßenbahnwagen hinein nach Man-
chester fuhren. Im großen Midland'
Hotel, wo sie aßen, war alles voll.
Ein flutendes Menschengewimmel
durch die Eäie und Ncsiaurants.
Ihr eigener Tisch umrahmt von an-
fcerthalb Dutzend Gesichtern, von de
nen er die Hälfte gar nicht, oder nur
ganz fluchtig kannte. Edith war mit
ihnen allen vertraut, schüttelte Hände
nach rechts und links, nickte reun-
den in der ,enu zu. tte war wie
der daheim, m der gronen Gemein
samkeit der Ladies und Gentlemen,
auf de britiichen Inseln. Ihn be
trübte das, so natürlich es war. Er
aß wenig und saß nachdenklich da.
An seinem Ohr verhaute das Sport
(26. Fortsetzung).
Ja hör mal... ich bin, wie
du wohl weißt, jetzt in Berlin. Stre
der im Auswärtigen Amt, und hab'
die Geschichte nicht so recht verfolgt:
Du hattest doch eigentlich die Absicht,
dich in unserer Gegend anzukaufen?
Nicht?"
.Das wollt' ich allerdings vori
gen Sommer, wie ich das Jahr Ur
laub nahm... Helmut Merier mu
fterte unbehaglich, mit scheinbarem
Interesse, eines der vorbeigefuhrten
Pferde, das aus Aufregung vor dem
Rennen schwitzte und rauchte. Er hat
tk etwas Gedrücktes an sich. Den tlu
gen Augen des Vetters entging das
nicht.
.Ich hätt' es auch getan!" setzte e?
hinzu. .Aber tt: Alte sträubt sich!
Der Schrviegcrpapa! Nicht mit List
und nicht mit Gewalt dazu zu brin
gen! Zulage, so viel man hat wül
und mehr! Aber die einmalige große
Ausgabe für ein Gut nee! Warum,
das wissen die Eötter! Ter reine Ei
gensinn! Was iicgt ihm denn am
Geld? Er wühlt ja drin!'
Und was machst du denn jetzt?"
Vorläufig privaiisiere ich in Eng
land, wie du siehst!... Wir mußten
doch herüber, um den Alten zu bear
betten, und nachdem sich das zer
schlagen hatie, war meine Frau nicht
mehr aus ihrer Heimat wegzubrin
gen. Sie fühlt sich hier so wohl...'
Das glaub' ich!' sagte Wolfgang
von Wildinq mit einem eiqcnen Lä-
cheln, das dem andern nicht entging.
Der fuhr rasch, im Tone eines nach
lässigen Weltmanns fort: Zur Tea
son gehen wir fetzt ein bißche nach
London! Nachher nach Schottland
zum Sport in die Hioh'ands! , ..
Später an die See!"
Wie lange dauert den noch dein
Urlaub?'
Nicht mehr ganz ein halbes Jahr.
Bis zum ersten Oktober!"
Und dann...?"
Dem Oberleutnant Meiler war
die Frage unangenehm. Er schuiite
hinaus auf die Nennbahn, auf oc:
die Pferde in ouniem Gänsemarsch
erschienen und Lllflantecten, und
zuckte die Achseln.
Es ist doch mehr ein schonender
Uedergang ins Zioil. Der Obern
wollt' es so. Sonst wäre ich gleich
abgeschnappt. So halten sie einem
immer noch sozusagen par distancc
an der Strippe!" Er wechselte rasch
und offensichtlich den Gesprächsstoff,
der ihm nicht behagte. Nun ,erzähl
aber mal: Was haft du denn hier
vor?'
Ich bin nur Mif acht Tage rüber,
um alte Orforder Freunde zu besu
chen!" Wolfgang von Wilding wies
cuf die Gruppe glattrasierter, vorneh
mer, junger Athleten, von denen er
sich getrennt Hatte. Uebermorgen
g ht's wieder heim! Aber 's ist ganz
gut, sich die Engländer mal wieder
von Zeit zu Zeit aus der Nähe anzu
sehen! Ich brauch' es für mein fünf
tiges, diplomatisches Metier! Die
Kerle seifen uns ja an allen Ecken
und Enden der Welt ein!... Aber
mir machen sie nichts mehr vor!'
Er hatte, wenn von dem Angel
sachsentum sprach, einen Ton. nicht
von Überlegenheit, aber von sorglo
ser Unabhängigkeit. Gerade darin
war er diesen Antipoden ähnlich. Er
siand auch frei für sich über den Din
gen. Panem et circenses!' sagte er.
Ich kann mir nicht helfen: so, wie
jetzt England ist. denk' ich mir immer
das alte Rom. Riesenhaft und mit
allen Zeichen des Verfalls. Weidefla
cen. wo früher die Bauern waren.
Kein Brod im Land. Na und ob
nun dos Korn damals aus Sizilien
oder jetzt aus Argentinien kommt, ob
man auf Gladiatoren oder auf Jok
keis wettet... Donnerwetter... da
läutet's auch gerade!'
Ein Glockenzeichen hatte den Ab
lauf der Pferde von dem fernen
Startplatz gemeldet. Der junge
Frankfurter Patrizier begab sich eilig
nach vorne. Sein Better Helmut folg
te ihm langsam. Mochte es auch um
tausend Guineas gehen das war
hierzulande nichts , Besonderes. Er
hatte schon ganz andere Nennen mit
erlebt. Dutzende. Eigentlich war es
immer dasselbe. Ein Ausschrei der
Massen. Dann Stille. Vereinzelte
Stimmen. Draußen auf dem grünen
Rasen so wie jetzt in der Ferne rasch
gleitender Flimmer des Jockei-Dreß,
Ein-, zweimal in der Runde, bis zum
Einlauf. Da kamen sie: die Gäule
sich streckend, lang werdend, als wä
ren sie aus Gummi, die Jockei-Zwer-ge
unter wütendem Peitschengefuch.
tel auf ihren Hälsen, ein rasendes,
dieltausendsiimmigcs. fast verzweifelt
wie in Todesnot klingendes: Usury!
... Usury!... Go on!... go on!
... Usury!. go on...!' Na schön
... da war dieser Gaul nun also
glücklich der Erste am Ziel... ES
machte auf Helmut Merker keinen
Eindruck. Seinen Vetter konnte er in
dem Durcheinander nicht mehr ent
decken. So wandte er sich um und be
trat die für Klubmitglieder und de
ren Gäste reservierte Tribüne. Von
nebenan, von dem ersten Platz, scholl
gerede um ihn wie. eintöniges Re
gengeplätscher im November. Tann
lam, zu Ende des Mahls. Wolfgang
von lidmg von einem ebentisch,
begrüßte erst Mrs. Merk und setz
te j;ca oann zu lyrem Mann. 'ie
spracken über dies und jenes, und der
ranksurter Patrizier versetzte ge
dämpft auf deutsch: .Hör mal: d:
hast doch einen Bruder Hugo?"
Sag lieber: ,ch hatt' ihn!... Er
taugt den Kukuck was!"
Er war der unzize von euch, den
ich früher kannte. Er kam, wie ich
eben Student geworden war, mal
zu mir und versuchte einen Pump!
Hossentl'.ch hast du ihn 'nusge-
fHminen?"
Ungefähr! Mit etwas Geld auf
der Hand! stehst du mit ihm noch
in Verbindung?"
Nein. Wir längst nicht mehr!'
Da wird dich das vielleicht inie
ressieren: Also mit diesem Hugo en
ouestion bin ich vorige Woche von
Calais nach Dover gefahren. Ich
hab' ihn gleich erkannt, obwohl er
sich fern vom Schuß hielt. Mit den
Stewards stand er scheint's auf Du
und Tu. Er klappert offenbar also
die Gegend bis London chronisch ab!'
Ich glaubte ihn in Amerika!"
sagte Helmut Mer?er. Sein Blick
und Ton hatten etwas Geisiesabwe
sendes. Wieder hat:e der andere das
Gefühl, irgendwie auf ihn zu drük
ken, ihn unsicher und beklommen zu
machen. Er begriff nicht recht, wie
das zuging. Er stand bald auf und
verabschiedete sich.
Auf Wiedersehen in Teutsch
land! Heute über acht Tage sitze ich
schon wieder in. der Wilhelmstrase.
Ganz intereziant. Gerade jetzt. Der
politische Horizont umwölkt sich wie
der einmal bedenklich...'
Zwischen wem denn?'
Na zwischen Liberia und Hai
li nicht, sondern über der Nordsee!
Zwischen denen hier und uns! Also
leb wohl!"
Zwisck.en denen und uns'...
Helmut Merker klang es im Ohr
nach, als der Veiter jchon längst ge
gangen. Er bedachte sich: Wo bin
denn da ich? Auch zwischen tenen und
uns:... icht Fisch und
Fleisch!
Er erhob sich still, warf draußen
seinen Mantel um und ging ziellos
hinaus ins Freie, Es war schon dun
kel. Lange Laternenreihen hellten
die schnurgeraden, endlosen Straßen
t?n Manchester. Eine war wie die
andere. Unermeßliche Menschenfluten
wälzten sich wie trübe schwarzgraue
Bäche auf ihnen hin, nahmen ihn
mit. Um ihn enqlische Gesichter, eng
'ische Firmenschilder an den Häusern.
Tann die Stille des jetzt verödeten
Geschäftsviertels. Enge Gassen. Du
sine, riesig ragende Wolkentraker
Zwingburgen des Reichtums von
Lancafhire und wieder Lärm und
eben von Orfordstreet. Das Ge
schrei der Zeitungsjungen. Helmut
Merker kaufte sich ein Abendblatt
und überflog eö unter einer Laterne.
Ja. Da siand es, was der Letter ge
,agt: Großer Larm m London. In
terpellation im Unterhaus. Teutsch,
land schielt nach einer Kohlenftation
nicht
im Persischen Golf... Es fiel ihn,
ein: Ich din doch noch Offizier. Ich
trag' doch noch den Säbel an der
Ste! Wer weiß, wann die Stunde
kommt, wo ich ihn ziehen muß...?
.The last newst' schneen um ihn
du hellen Kinderstimmen der Zei
tungsjungen. Germany in Persia!"
Die Wolksmassen England ström'
ten, die Polieenien hoben warnend an
den Straßenecken die Hand, betrun
kene Weiber torkelien aus den Gin
Kneipen, ohne daß das einen Men
schen wunderte. Helmut Merker
frug sich auf einmal: Wie komm
ich denn hierher?' Er schüttelte den
Kopf. ES schien ihm wie'ein Gleich,
nis, daß er jetzt hier, in der freni
den großen Stadt, völlig den Weg
verloren hatte: Bei einem Schutz,
mann erkundigte er sich nach der
Richtung und erreichte da? Hotel,
wo man im Eifer der Soorierorte
rungen kaum bemerkt hatte, daß er
gegangen war, und ebensowenig daß
:r wiederkam. E- nahm seinen Platz
ein. Sein Auge schweifte durch den
Saal. Er hatte eine unwillkürliche
unangenehme Empfindung bei dem
Anblick eines ihm bekannten Gesichts
da drüben. Richtig: dieser kleine, un-
englisch aussehende Heer mit dem
zahnbürsienartig kurzen, blonden
chnurrbart, der dort offenbar mit
anderen Spinnereibesitzern aus der
Umgegend zusammensaß. war Au-
gustuö Fleck, der britische Imperialist
und Ediths abgewieiener Freier.
Zufallig trafen sich Helmuts
Blicke mit denen de! Manchesterman
nes drüben, ruhten eine Sekunde kalt
ineinander. Helmut Merker schaute
weg und wunderie sich über sich sel
ber. Er konnte das sichere, fröhliche
Gefühl des Triumphs über seinen
Nebenbuhler nicht mehr aufbringen
nie vor zwei Jahren. Ihm war im-
mer, als hätte Augustus Fleck der
hungere irgendwie an ihm Rache für
eine Niederloge genommen. Es war
irgendeine Macht in den Dingen
c,8 hatte sich etwas in ihnen verän
öert, verschoben oder in ihm selbst
er konnte es nch nicht klarmachen.
Die deutsche Flotte!" schrieen
draußen die Zeiiunasiunaen durch
Kaderrasseln und Automobilgetnte.
Es war wie ein Weckruf. Er nabm
einen schluck Portwein, sckwiea.
sann vor sich hin ...
Deutschlands verdächtige Umtrie
be in Koweit!" Die schrillen Kinder
stimmen der Zeitunasboys wurden
nicht müde. Helmut Merker hatte auf
einmal die ehrliche Anwandlung, hin
auszugehen und einem der Benzel
ein paar hinter die Löffel zu hauen,
nrr als ein Gle'chnis, als eine sinn
bildliche Handlung zur Wahrung sei
nes Standpunkts. Es war in ihm
wieder die sonderbare Frage: WaS
hab' ich denn eigentlich hier verlo
ren?'
Und dann sagte er sich plötzlich
elbst unerbittlich und offen: .Warum
ich hier bin? Hier ist meine Frau.
Und ich bin der Mann meiner
Frau... Und weiter nichts!'
Gewiß kommen wir auf acht Ta
ge nach Eowes!" sagte Edith eifrig,
oben am Tisch zu ihren Nachbarn.
Wir stnd ,a doch einen guten Teil
des EommerS bei faiher in Rose-
marq Hills! Wahrscheinlich bis tief
in den Herbst hinein!"
Helmut Merke, runzelte die Stir-
ne.
.So?" sagte er. Davon weiß ich
ja noch gar nichts!" Sie lenkte so
ort ein und lächelte.
Ich meine ja auch nur so. Hellie!
Es ist ja noch nichts enschieden . . .'
Lt.. wirklich?"
Pa wollte es nur so gerne! Ich
prach mit ihm in London darüber.
Wo sollten wir d?nn auch sonst hin?'
Wir müssen doch auch einmal wie
der nach Teutschland zurück. Edith!'
u nein!"
Sie bereute das Wort in dem Au
genblick, da sie es vorschnell ausge-
prochen. Tie Miene ihreS ManneS
hatte sich verdüstert. Sie merkte: sie
hatte ihn jäh verletzt. Die Tischge
ellschaft lachte wie über einen guten
Witz und sah den Mr. Merker belu
tigt an. Sein Schwager Mac Cor
nick, der Liverpooler Baumwollmann,
der ihm in feinem blonden Phlegma
gegenüber faß. meinte, in einem Auf
blitzen von Humor m seinen träume
riichen blauen Geschäftsaugen: Mir
cheint, Helmut, Ihre Frau erlaubt
das nicht, daß Sie nach Teuschlond
gehen!'
Und Fred, der SportZmann. der
bei keinem Rennen fehlte, und heute
ine Stange Gold bei den Buchma
chern gelassen hatte, zwinkerte seinem
deutschen Schwager humoristisch zu.
s hieß ungefähr: All right
tüchtig unter dem Pantofftl old
boy was?'
(Fortsetzung folgt.)
Au. Fräulein: Ich habe
meine neuen hundöledernen Hand
schuhe schon dreimal in der Kondi
torei liegen lassen und jedesmal
wieder zurückbekommen!'
Herr: Tas scheint ein sehr wach
samer Hund gewesen zu fein, von
dem die gemacht worden sind!"
Verkehrte Welt. Nun.
sage 'mal, alter Freund: wie ist
Dir'Z in der letzten Zeit mit Deinen
Geschäften ergangen?'
So lange ich liegende Gasmoio
ren vertrieb, ritt ich mich immer tie
fer hinein; seit ich mich aber auf
Stacheldraht gelegt habe, komme ich
glatt vorwärts.'
sm. mmtmtmmmmmsmttmmmm vmammmmemm-mmmmei
'M'SZSZi
Cl
d Ads
i
assine
You Should Read
.klassifizierte Anzeigen.
Verlangt Weiblich.
verlangt: Tüchtiges Mädchen
für allgenieine Hausarbeit. 132.3 is,
Z5th St. Harney i206. 81 7
Verlangt: -- Mädchen für allge
meine Hausarbeit bei guteni Lohn
Tel.Lan,ey.33. 8717
Berlangt: Tüchtiges Mädchen
für Hausarbeit; kein Waschen. Deut,
sche wird vorgezogen. Tel. Eolfax
2150. 3.8-17
Berlangt: Erstklassiges Mäd-
chen für allgemeine Hausarbeit in
einer Iamilie von 5 Personen; kein
Waschen; $8 Lohn wöchentlich: nur
solche mit Empfehlungen mögen sich
melden South 806. 8-7-17
Verlangt: Ein tüchtiges Mäd-
chen für allgemeine Hausarbeit in
kleiner Fainilie. Guter Lohn, Frau
I, I. O'Connor, 1022 S. Ll,. Str.
H. 3455. 8-6.17
Verlangt: Ein tüchtiges deut
sches Mädchen in deutscher Familie.
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