Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 12, 1917)
f 1 S VA t . Z I , ' f. , ,7 I A- I l .r r Vif il l n V ! h 5 N 1 J f ! -h VV" ar !) Seite J-Tägliche Omaha Tribüne-DonncrZtaF, den 12. Juli 1917. VW (Ä-I jiftw if r(g E2351S3E9'. .Zi'!!si! I fii (Q) (0 "iv7 ii n n n t BBaawarit Die erstattnlichste, erfolgreichste ttelm-Lehanolung, öie jemals entdeckt wuröe für Nasen-, l)als-, Lronchial-, NZagen-, Vlafen-Oeiden und andere Symptoine von systematischen iiber mätzigen Zlusscheidnngen der Schleimhäute, die sämtlich ttatarrh" genannt werden.- Eine Versuchsprobe von dieser wunderbaren Entdeckung frei an Alle, die darum schreiben Ay V v, Ars 0- f - 1 ' - - , jL- - . tWi ist eine enirHrriMic Bxivegunq 0 mei ner Seite. Ich Will, daß jc& l'ciöcnbc m dlkse ftrlt Bkl,ndlm,g frtjrrilil. f. ?. GauSS. Jede CrfoBninfl dnt geledrt, dak Sie weg! Katarrh iiidil licljondclt werdrn iSnneii. ?ie inüifcn sich feH;t ret.tiitln. Ihr eigener ftronffiftifcnw fein. ES ßilit tnirrtinn feine andere Slrt, diese lässige, genchme und gMhrlich xattkheit zu fe'ci'.istra, aii durch fcIfc(ifce6onMiiii(i. Tfk müssen sich !)rmj l)C'limint scli'Il Mmnbettt. An,-,?sicht bietet fcobciilimflä-botson 3i(itnJ)C f,at G. E. muiiSä in Marsdall, Blich., die bebenlimstSbollük ,klo,!!linki!icn?k!mnblung bn botlfomtiiet, die je entdeck! wnrde. Nachdem er (Hinderte seiner freunde, Nach 6iun und ander? döllig kuriert hak, erbietet er sich setzt frei an alle, direkt nach Ihrem Heim, eine eifiirt'Vrodf m sende. ?i gibt fccfiliM (fr.eiitjieruna. ie sind sich de'se bewukl: kle siihlen tt an, der Cindsiiidimg ineS klaren kiapfes, gereintgier Nase und Kehl,, Es ist eine freudige Eingehung für alle, die mit den widerwärtigen Ehmplomen des Katarrhes zu kilmpsen halten, 0 Ist diese Rat eine der wichiigslen je gemachlen Entdeckungen, denn ei ist Tatsache, datz neun unler zehn Personen am galnrrh leiden, ohne zuerkennen, wie schlimm sie ihn haben. Leset dieses sorgfältig Fast jeder kann sich eines Freundes oder Nachbars, eines jungen Mannez oder jungen Mädchen erinner, die gerade in die Tätig seit des Lebens mit glänzenden Aussichten einlrele, mit all dem Glanz einer Ihnen bevorstehenden ersolgreichcn Karriere. Und dann senken sich die grausamen ffänge dc! Kalarih? lies in das CHIIem und Tag aus Tag worden sie matter, welken mehr dahin, bis schließlich nichls mehr übrig bleibt als Hassnung. klndererfeiis haben diele derart Velrossene SanSs' HelM'Telbstbehandlung beiucht und sie bilden jeht die glänzende Seite deö Gemäldes, Jeder sollte sich fragen: Hade Ich Katarrh?' Ein ZNund voll Fäulnis Es gibt keinen Jrrium dieses Zuiiandes. Kaiarrh ist eine Krankheit, die keine Einbil dung ist, TaS Räuspern, Clmcken, Micscn. Tchnausen, Näseln, Röcheln, Würgen sind keine Angewohnheit, Tiefe unangenehmen und lästigen Bemühungen, Erleichterung zu erhalten, können nicht durch in Kommando des Willens behoben weiden. Keine WillenZ lrast, wie entschieden auch immer, kann Ka larrh erleichtern, garnicht zu reden dom Ku riercn oder Verlreibe desselben. Ein elnzl ger Versuch, nur eine geringe Anwendung von Clan;-' HciM'Telbsibehandlung tut mehr gut und bringt mehr Erleichterul,g I Yt tnU schlossenste Willcnskrast zu leben und irt Cclbst. Verleugnung zu handeln. 68 bedarf keine ausgedehnlen Studiums und keiner Kenntnis, um einzusehen, das; man Hilfe benötigt, einer Krankheit Herr zu wer den, die, obgleich anscheinend lokal im Cha raklcr, daS ganze Einteilt durchdrlngen mag, und ost durchdringt, denn, obgleich Tie wissen, daß Eie Katarrh hnbey, wissen Sie nicht, wie schlimm Cte Ihn haben, Sie mögen nach Ihrer Meinung nur einen 5!ascnkatarrh haben, aber seilist dieser ist eine Drohung siir Ihre allgemeine Gesnndhcit, Eine Bedrohung der Gesundheit Gellen kommt eine Krankheit ganz auf ein mal. Sie lauert gewöhnlich im Chslem. Sie iverden durch häusige Erkältungen im Kops belästigt. Wie die Zeit vergeht, entwickelt sich " ; Katarrh flacht oft einen anständigkn Menschen z einem Sffentlichen Aergrrais. sich Clumiisheit und ein dummes Gefühl, Un Verdaulichkeit und Veriiopfung sind oll eine tägliche Erfahrung. Ter k,anke Schleim geht die Kehle hinunter. Man hat Schmerzen wie beim Rheumatismus, und doch hört man tag lich an jedem Ort: Nur eine kleine Erkältung, die in einem Tag oder zwei vorübergeht." Wie viele Taufende und Tausende haben diese Ve drohnng der Gesundheit irgnortert? Katarrh, wie wir ihn gewöhnlich wahrnehmen, ist ans der Oberfläche, ist ein Shmvtom, Die Krank hclt selbst liegt in den funktionellen Verrich tungcn. Tiefe LebcnSteile, welche die Ma fchincrie des Körvers bilden, der atmende Nv varat, die urinhaltigen Funktionen, der 33er dnuungöprozefz, sie alle mögen in Unordnung sein, wen die Jlnse, mit ständiger Schleim cnlleernng allein erkrankt zu sein scheint. In einem unbehiiteteii Augenblick, Ivenn.der Kör Per bcreiiS wenig WiberstaudLkraft hat, bricht es vlötziich durch, biS die bisherige Erkältung ein rascndcZ, brennendes, zerstörendes Fieber geworden ist, mit allen schlimmsten Shmpto men des Katarrhs derhunderisacht. Wenn Sie alle diese Tatsachen ernsthnst überlegen, denn es sind Tatsachen ohne Zweifel, wird die rich lige Behandlung eine Sache der Noiwendig seit, lind es ist Sache eines jeden Leidenden, einen Versuch mit der berühmten Gauss'schen Heim Sclbstbchandlung zu machen. Es ist sicherlich ein Privileg, das es verdient. Im stände zu sein, diese berühmte Kur ohne einen i5ent Kosten probieren zu können. Und eZ Ist eine verniinstige, wahrnebuilmre Helm.Sell?' behaudlirng, genau so wirksam, genau so durch dringend, genau so heilsam, genau so reini gend, genau so klärend als irgend ein anderes ivüitcl, selbst wenn Sie daillr hundertmal so irl bezahlen müsuen. Nichts als Ekel Es gibt kein- einzelnes Ehmptom des Ka tnrrbs, das Mitleid erregt. Keine einzige sei ner vielen Auswürfe kann Sympathie erivecken. "Zk l ' "I 1 ;T " X, r I ' ' i X I : W rittff" ?m hz, f W) tSc rr " 'f. ' S V- 1: jr atkri reduziert einen Mann zu einem Echatle seines sr ljere Leibst. es Ist alles Unreinheit, egen die nicht nur der gewöhnliche Verstand, sondern auch das Gesetz vorgeht. Krankheltöbchörden üverall und das Publikum haben sich erhoben, um die unreinlichen, ekelerregenden Praktiken der Ka tarrh'Opsn zum Halt zu , bringen. Eine Nase, auS der Schleim herdortröpsclt, ist etii Anzeichen von Krankheit. Ein Atem, der Katarrhgcruch in sich birgt, ist ein Ver gehen gegen alle Gesundheit un5 Anstand. Ein Magen angefüllt von klbsällen von erkranklen Nascnkaniilen rag schivere Leiden herdorruseri. Die Gedärme verslopst mit Fäden von Schlei n,cn zeigen einen Körper an, der durch Ka tarrh zu einer Ruine geivorden ist. Tas Blut, In welchem Millionen don Ka tarrh'Bazillcn schwärmen, verschasst den Nieren eine Arbeit, uiiter der sie zusammenbrechen mögen: Lungen und Nronchialröhren, leidend unter dem zerstörenden Einslusz vom shstemaii schcn Katarrh, sönnen zu den schlimmsten Fol gen führen. Und trotz aller dies schwierigen Zustände gehen zahllose Leidende foriivlihrend bergab. trotzdem ihre Warnung unverkennbar ist. ES ist zu hossen, datz jeder Leidende im ganzen Land von diesen freien Behandlungsmethoden erfahren wird, die Herr Gauss vollkommen gemacht hat. Es ist siir solche Leute beinahe ein Verbrechen, angesichts solche Shmplome nachlässig zu sein. Ties ist keine Einbildung, Ueine Einbildung Wenn Sie am Morgen aufstehen mit einer belegten Zunge, einem Athem, der Personen in ihrer Umgebung erschreckt,- wenn Sie gäh neu und krächzen, husten nnd spucken und wiir gen. wollen Sie sich dann glauben machen, das; all dieses Ungemach auf Ihre Nase und Mund zurückzuführen ist? Ist eS zu verwundern, dafz Krankheit über all ,u finden ist? Tausende suchen Stär kunusmiitel, starke Medizinen und andere Gifte in der Hoffnung aus Linderung, wenn Ihr Zustand Katarrh und ichis anderes ist. Und wenn Sie bedenken, da der ganze Körper ein riesiges Lager für Mhriaden von giftigen Keimen ist, die jede Sekunde ausgebriilet wer den im kleinen Raum hinter den Nasen löchern, können Sie sich wundern, daß 50,000 freie Proben-Behandlungen lange nicht aus reichen werden, um die Slachfrage zu decken, wenn die Leuie erst einmal sich bewicht wer den, welche Gefahr ihnen don Katarrh droht? . jju HpE Jl " Vielleicht find Sie einer d oenen, welche sagen: Ich habe alles versucht," Berzwcl fett nicht, wenn Sie eine freie Versuchs behandlung von Gau's' Helm und Selbst lehandlung habe können. Die Willenskraft ist nutzlos I wissen durch Erfahrung, dah Sie fla, tarrh nicht durch d Vergessm desselben heilen können, klier Ti können durch ein vositlve Teinonstration lernen, wi Katarrl, durch dies, kombinierte Behandlung ,u bellen ist. Diese ist 'Ine izlcherische Bewegung -von mir au. Ich will, das, eln Jeder mein, Behandlung ausprobiert. Ich verlange kein Geld, stell keine Fragen. Ich hab nur ein , Heilmittel, dieses wird Sie eilen und es be. zahlt sich, dafür ,u senken, inerlei ob Sie ein Millionär der in Tagelöhner sind, a tarrh nimmt keine Nücksicht aus Personen. Ee unterwirft den Reichen wie den Armen. Diese frei Probcbehandlung beweist Ihnen, das, , aus die Wurzel der Erkrankung wirkt wie ver z stopfte Nasen. Slusspeien, Nafensliisse, Echnar z chen, schlechtes Ausatmen, häufig lZrkaltun ;: gen, schweres Atmen, schleckte 'Träum, ret zendcS Niesen, trockene Schleimdrüsen in dce Nase und andere Shnwlome zu zahlreich, um Z n n , Twarineit. Schneidet diese Coupon ,' au, unterzeichnet und sendet denjeMtZ W ' . V uns. Tut eS gleich! ". f" Ji-Ti ? r lft " Die Krankheit begirmt hier I dc obere. Nasenzelle sammelt sich der Schleim und läuft durch die Nasenkanäle der ballt sich leim alle nd formiert sich tu KlLmPche der e wird u langen ssöbkn, ge ,ade wo die weiche Schleimhaut der Uvula sich befindet. ' Ter Trubel wird schlimmer Er fällt dann durch de.Schld innb it Speise der Getränken und schasst einen u stand, der erfchrierivklse alS llnverdaulichkcit oder ivlagcnlcidk diagnosiert wird. Sie können nie wissen, welchen schwierigen Trubel Ihnen Katarrh bringen wird Im Magen erwischt er sich mit den Spet sei, nd geht ins Blut Über und nun rnfe das ganze System in Anspruch genommen Werden, um es loszuwerden. Gauss' tombi nierte Methode wirkt in all diesen ffiilwicke lunqen vom !,'n!entanl iS zum HalS, jllaj, Mnaewcide, Bini, Steuer, Aiemapparat, Wr därmc, Nieren, Blaie und Haut. S ist tt nmiafsendstc Behandln, die jemals eindeckt wurde, ffs wir sich siir Sie bezahle, den oupon heute noch einzusenden. Es bezahlt sieh für Sie Sendet den Koupon noch Heule C. E. Gauss, Main Str., Marshall, Mich. Falls JhreNcuc Kombinierte Bchandliing meinen Katarrh hei len und niir Gesundheit mid Geistesfrische wieder bringen kann, niöchte ich dnuon überzeugt sein. Deshalb, ohne Kosten oder Ver bindlickskeiten für mich, senden Sie mir bitte, vo frankiert, die Peie Behandlung, niit vollständiger Gebrauchsanweisung. Name Adresse f "jfflBi'i'frt'111 cwjpj&aii is kl - . ! Alls kw Stallte Ncbrllsla! I n ' 1 n ' G mgms&mem mmsmmmmsmtmmgmäim3mi!m!m& Alls Lolumlnls, Neb. Vom 23. bis 28. Juli wird in ColumbuS ein Karneval abgehalten werden, wofür mit den Tom W. Llllen ThowS Abnlnchungen getrof fen sind. Tie Truppe besteht aus 850 Personen und eine Menge Vclu siigungen stehen in Alissicht. Herr und Frau M. T. Matzen erhielten am Dienstag don ihrer Tochter Emina eine Kabeldepesche, das; sie wohlbehalten in London an gekotiiineil ist. Frl. Matzen ist die Note Kreuz Tchmestcr, melche vor einiger Zeit bei den Schichübungen auf der Mongolia" verwundet wurde, als zwei andere Kranken Pflegerinnen den Tod fanden. Skraszenkonimissär John Curry liist jeyt alle städtische Gruildstücke vom Unkraut reinigen und hat alle Grundstücksbesitzrr die Ausforder. uttg gesandt, van den Grundstiickeu, ob unbebaut oder bebaut, das Nn lwiit 311 entfernen. Falls dies inner halb zehn Tagen nach Erhalt der Aufforde,rung nicht geschieht wird die, Stadt das Unkraut auf den be s'iiiimten ''rund!tiicken entfernen lassen, natürlich ans Kosten des lx treffenden Vesitiers. Vater Hilarl,, der seit Uä Jah ren oh der katholischen St. Bona vcnturcs Kirche Seelsorger war, ist nach Ct. Louis, Mo., versetzt war. den, wo er im dortigen Franzis kancr Kloster ein Aiut erhalten hat. Tie Vemeinde sieht ihn höchst un gern scheiden. Vater Hilary wird Ende der üod)c Coluinbus verlas seit. Zu seinem Nachfolger ist Vater l'mpian von Siouz City, Ja., aus. ?rschen worden. Walter Gas;, der letzte Woche beim Z'aden in dem Tchwimmbafin der ?). M. (5. A., als er einen Tauch sl'rung machte, mit dem Kopf auf den Zementboden stich, geht es er. sreulicher weise besser, als man er wartet batte, da keine schwerwie zenden Folgen eingetreten sind.. In Toivnville, Pa., ist John Martin, der Vater der Gattin von Dr. E. H. Naumann. i,n Alter von Jahren gestorben. Frau ?!au tnaiin befand sich am Sterbebett des Katers, der auch hier in (5o !,bils bekannt war, da er vor V2 lüWn liier weilte. Erliegt tötlichen Berlebnngcn. Grand Island. Neb.. 12. Juli Harry Kalloa, ein Angestellter der Union Pacisic Bahn hier, wurde mit schweren Verletzungen am Kopfe längs der Geleise aufgefunden. Er wurde sofort nach dem St. Francis Hospital gebracht, wo er jedoch den Wunden erlag. Wie der Mann ver leht wurde, und wie sich der Unfall zugetragen, bleibt ein Rätsel. Ernährung der Milizen. Lincoln, Neb.. 12. Juli. Im Hauptquartier des (eneraladjutan ten Hall von der Nntionalgarde voi Nebraöka zerbricht man sich den Kops darüber, lvie'nmn es fertig bekam men soll, niit den von der Negier, ung für die Ernährung des ein zelnen Soldaten ausgesetzten 40c täglich auszukommen. Major Speal man, Inelcher bereits die Preise für Gemüse, Fleisch und andere Lebens mittel studiert hat, erklärt, dafz bie selben so hoch sind, das; es unmög lich ist. mit 40 Cent einen Mann zu ernähren. Bei einer so großen Menge von taufenden Mann sollte sich doch ermöglichen lasse, was viele kleine Fainilien ermöglichen müssen, die noch nicht einmal! 40c pro Kopf täglich für Essen anwenden können. Borzngliche Ernte siir 1917 erwartet! Tieselbe wird ans eine Milliarde Bnshels höher veranschlagt, als die vorjährige. Beim Antonnfntt getötet. Allen, Neb., 12. Juli. Tos! Automobil, in dem sich der Bauun teruehmer N. C. Roberts und der 0jährige ?l. L. Tussey befanden, stürzte Tieustag zwei Meilen von Beiden infolge des feuchten Grases in einen Graben. Tussey kam unter die Maschine zu liegen und wurde zu Tode gedrückt. Schulsuperintendent resigniert. Beatrice, Neb., 12. Juli. E. I. Bodivell, der seit neun Jahren Su pcrinteudent der hiesigen Schulen war, hat gestern seine Resignation eingereicht. Er wird sich in Lincoln niederlassen. Sein Nachfolger wird A, I. Stoddard von Havelock. Washington D. C.. 12. Juli. Der amerikanische Farnicr hat sich Präsident Wilsons Mahnung vom April, auf dein Farmer laste das Schicksal des Krieges und das Ge schick der Nation." zu Herzen genom men und dafür gesorgt, daß der diesjährigeErnteertrag den vorjähri gen um ungefähr 1,000,000,000 Bushcl übertreffen wird. Nach dein voni Landwirtschaftsdepartcment in Washington veröffentlichten Juli-Ve-. richt ist bezüglich der wichtigste Bodenfrüchte ein Ertrag von 6,Ü'J3, 000,000 zu erwarten. 3,121,000,000 Bnshcl Mais. Tie Maisernte wird die größte mit einer einzigen Ausnahme in der Geschichte des Landes sein, und die Erträge von toitfr, vielleicht fünf. Bodenfrüchten werden rckordbrechoiid sein. Tie Maisernte, welche bei an haltend schönem Wetter die Riesen, ernte voin Jahre 1012 noch übertref fen mag, zeigt eine Zunahme tun 511,000,000 ushel gegenüber dem letzten Jahr.- der Gesamtertrag wird auf 15, 12 1,000,000 Aushel voran schlagt: der Anbau ist 11 Prozent größer als letztes Jahr. Tie übrigen Bodenfrüchte. Winter und Frühjahrsweizcn Ivird 78,000.000 Bnshcl betragen und die letztjährige Ernte um !!), 000,000 Bushel übertreffen: Gerste wird auf 214,000,000 Bushel vcran. überschlug und sie unter sich begrub, schlagt, i,000,000 Bushel mehr als in 1916; Hafer 1,453,000,000 Bu fhcl, 20,000,000 Bushel mehr als in 1016: Kartoffeln 452.000,000 Bu shel, 167,000,000 Bushel mehr als in 1916, die Anpflanzung von Pri vatleuten nicht eingerechnet: Roggen 56,000,000 Bilfhcl, 8.700,000 Bu sche! mehr als in 1916,- Süßkartof feln 82,200,000 Bushel, 11,000,000 m eh rals in 1916: Reis 34.400,000 Bushel. der zweitgrößte, jemals er zielte Ertrag: Tabak 1.215.000,000 Pfund. 61,000,000 Pfund mehr als in 1916, ein neuer Rekord. I. W. W. Mitglieder verhaftet. -Fairbury. Neb.. 12. Juli. Dienstag abend verhafteten Sheriff Rawlins und dessen Leute 32 Mit glieder der Industriearbeiter der Welt I. W. W. . welche sich am Blue River, südlich von hier, ge lagert hatten. Sie wurden sämtlich auf einen Gütcrzug gesetzt, der nach Omaha fuhr. Mitüvoch morgen wurden am anderen Ufer des Flus ses wiederum zwanzig Mann fest genomnien, unter denen sich drei Leute im dieilstPflichtigenAlter be fanden, die keine Regisirierungskar ten bei sich hatten. Tötllchrr Aiitoiinfall. rccns!eld. Neb., 12. Juli. Ter sechzehnjährige Frank Wambold wurde getötet, sein Batcr Frank Wambold sr. tötlich verletzt, wäh reiid seine Mutter und zwei Zaudere Gesck,lvisier leichtere Verletzungen da. voiltrugen, als das Automobil, in dem sie sich bcsancn, jich naöe hia Die Epoche der Wilden. Wie sich d afrikanischen Eingebinnm verständigen. Der englische Missionar F. W. Smith, der lange unter den wilden Dtämmen Südafrikas gelebt und nicht nur die Bibel in die Sprache der Eingeborenen übersetzt, sondern auch eine Gramatik und ein Wörter buch der Sprache zusammengestellt hat, macht in einer italienischen Zeit schrist interessante Mitteilungen über die Natur und den Charakter der Sprachen, die in jenem dunkelsten Winkel des sckMarzen Erdteils ge sprochen werden. .Wie oft ist nicht dir Frage an mich gerichtet worden," schreibt der Missionar, wie es mir nur möglich sei, das neue Testament in die Spra che der Wilden zu übersetzen? Hat diese Sprache denn einen Schatz an geeigneten Worten?" Viele Leute wa ren der Meinung, daß jene Sprache, nicht mehr als 500 Worte zähle. Darauf hab ich zu erwidern, daß die Sprachen Afrikas ganz im Ge zenfatz einen wunderbaren Reichtum an Bokabeln haben und daß sie oben drein an Anpassungs und Leu gungsfähigkeit hohe Ansprüche befrie digen. Die Eingeborenen haben ihrem primitiven Zustande gemäß natürlich weder Bücher noch Schulen, noch kön nen sie lesen oder schreiben. Bon einer Unterweisung in den gramma tikalischen Regeln nach unsern Be griffen kann deshalb nicht die Rede sein. Die Leute können über das, was sie sprechen, keine Erklärung geben, sondern sie sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Aber darum kann man ihre Sprache gleichwohl nicht regelloses Gemisch untergeordnet ter Wortfolgen bezeichnen. Im Ge genteil, die Sprache hat sehr wohl ihre festumschriebenen Regeln, man uiujj sie nur lrflujjji, jülk W lysieren. Das ist freilich kein Kinder spiel. Was den Wortschatz anbetrifft, so habe ich selbst mehr als 10.000 Worte aufnotiert. Und ich glaube nicht, daß das die ganze Summe des Eingeborenen-Vokabulariums dar stellt. Gewiß fehlen für die Überset zung hier und da Worte, aber nur insofern, als gleichzeitig die Gegen stände fehlen, die diese Worte bezeich nen. So gibt es zum Beispiel kein Wort für Schnee aus dem einfachen Irunde, weil in diesem Lande Schnee :in unbekannter Begriff ist. Das glei che gilt für das Meer, das die Einge borenen nie gesehen haben und wofür sie auch kein Wort haben. Aber für zlle halbwegs landläufigen Begriffe fand ich auch die entsprechenden not endigen Wortbezeichnungen: Liebe, Glaube. Wahrheit, Gott. Erlöser. Gnade. Manche dieser Wörter waren freilich schwer zu entdecken, aber nach fleißigem Suchen fand ich für alles oas die passende Bezeichnung. Im übrigen gibf es diele Wörter, öie der Afrikaner nicht cmssprechen kann. Es ist zum Beispiel unstatthaft, den eigenen Namen zu nennen oder sie Frau und andere Verwandte bei ihren Namen zu nennen. Ja, und es ist nicht einmal gestattet, Dinge zu nennen, die den Namen eines Ver vandten führen. Wenn zum Beispiel :in Mann Schamatanga heißt, was in unserer Sprache Vater der Melo aen bezeichnet, so wird seine Frau, wenn sie etwa eine Melone nötig hat, ihr Kind rufen und wird ihm sagen: .Geh' in den Garten und hole mir :inen Namensvetter deines Baters"; venn die Melone Matanga zu nen nen, geht in diesem Falle nicht an. Das gleiche geschieht, wenn etwa eine Frau den Namen .Kalubi", Frau hilz". führt. Der Mann und die Ziinder können dann zum Beispiel licht sagen: .Sieh einmal die schönen Pilze", sondern sind gehalten, die schönen Pilze als die .schönen Na mensvettern der Mutter" zu bezeichnen. ein Mann von 65 Jahren unb Wit wer, befand sich allein im Laden, als der Neger ihn mit einer Axt, die er sich zeigen ließ, tot schig. Der Dieb stahl eine Geldbörse mit $50 und eine goldene Uhr, die er in Bern steins Laden an 4V2 Straße und Pennsylvania Avenue verpfändete. Als ein Mann kürzlich die Uhr ein lösen wollte, wurde er, nachdem seine Identität festgestellt war, bis zur Ankunft der Polizei festgehalten. Da Stocket, der Ermordete, ein Freimau rer war, interessierten sich viele Frei maurer-Logen für die Moidtat, und es wurde eine Belohnung für. seine Festnahme ausgesetzt. Anderson be streitet, der Mörder zu sein. Die Z u ck e r e r n t e von Loui- siana im Jahre 1916 belief sich aus S07,80,000 Pfund gegen 275.000. 000 in 1915. Im Durchschnitt wur den 1916 pro Acker 18 Tonnen Zuckerrohr erzielt, während der Er trag im Jahre vorher nur 11 Ton nen betrug. Der Esel tritt oft aus die beste Blume, der Mensch aus feines Bru oers Herz: und so wird ost eine edel angelegte Seele zum Gegen stand der Spottes, weil die Umge bung kein Verständnis für das eigen iümliche oder überwiegend Gute in ihr hat. Der Neger William A. Anderson in Washington, D. C.. auch unter dem Namen Robert Bur ton Scott bekannt, wurde durch ei gentümliche Umstände als der angeb liche Mörder eines Eisenwarenhänd lers, der am 23. November in seinem Geschäfte ermordet worden war, der haftet. Nachdem er von dem Neger James Chandler 'erkannt worden war, wurde er formell des Mordes fotö.iii. Tu MMattMMer, Unlauterer Wettbe werb. Dienstmädchen: Bitte, Ma oame, bleiben Sie nicht am Fenster; der Herr drüben geht meinetwegen oorüber!" Danaergeschenk. Herr Duckmeyer: .Gehen Sie mir ab mit Weibergeschenken! Schenkt mir da meine Alte ein niedliches Pinscher! zui.. Geburtstag ich hatte meine helle Freude an dem Tierchen; jetzt wenn ich spät heimkomme, macht das Luder einen Mordsradau und weckt mir jedesmal die Alte aus!" Schön gesagt. .Wer hat Ihrem Dackel denn all die schönen Kunststücke beigebracht, Herr Ober förster?" .Keiner, die hat er alle auS sich selbst!" .Also ein regelrechter Autodidackel." Theorie und Praxis. .Wann wird denn Professor MäuS ling feinen angekündigten Bortrags Zyklus über den freien Willen U ginnen?" .Er will abwarten, bis seine Frau verreist ist." Londoner und Pariser Zeitungen konnten die Ankunft der amerikani schen , Truppen in Frankreich so fort melden. Wir, die wir an der glücklichen Landung unserer Jun gens sozusagen auch ein Interesse haben, durfte es schon drei Tage darnach erfahre!:. Das Beste ist nur soeben gilt ge nug für Ihre Augen. Die Brillen voil Dr. Weiland, Fremont, passen am Besten. mmnmvmBsmmfimmmrmmm I Martin Bros & Co. i I KommissionS-Vlehhändler ffttc Owo. B Ssriftn erdete. B Iran Lincoln. Tie besten Wakleiten und Cafetsria Service zu den billigsten Preisen erhalten Cie im Pcilacc (fast, 1130 N trafje, gerade nördlich bon Hervolshcimers. Fritz Jselin, Eigentümer. Wir smd deutsch. "A A" Transportiert Alles louglaS 9513. 1605 LteKrtlj tt. J laaiiM William Sternlrg Deutscher 2lotc - Zimmer 950 -954, Omaha '' rtcj Bcmk.Gedaude. lel Douglas 962. Omaha, S7t i?M?MWM!'IM'."!V'VWM ItMn. i, , Suchen Sie Arbeit? Lassen Sie eine kleine An zeige in der Täglichen Omaha Tribüne" einrücken. Syler 549 Avznge'AbrrUung. - i