Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 22, 1917, Image 3

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Seite I-Wgliche Omaha Trtvüne-Donnerstag, den 21. Juni 1917
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Aus dem Staate NcbrMa!
LS3fip&Hgfi.
coKal-Nachrichten
aus Fremsnt, Nebr.!
Fremont. 21. Juni.
Am nächsten Sonntag wird das
25jährige Beilehen des lutherischen
Waisoiihauses gefeiert werden.
Ter Stadtrat hat ein Gesetz ge.
macht, daß von nun an während der
Somnicrnionati: keine Hunde mehr
frei herumlaufen dürfen.
Die Vroad.Straße von der 4. bis
(i. wird nun auch neu - gepflastert
werden. A. D. Sears hat den fton
trakt. Der Motar-Cob", welcher bor
einigen Monaten angestellt wurde,
um per Motorrad Automobilisten,
welche zu schnell fuhren, einzufangen,
ist wieder abgeschafft worden, und
wurde das Motorrad für $150 an
Richard Lnrsen verkauft.
Durch den Bruch einer der
Sprungfedern an seinem Wage, mit
dem er Kohlen fuhr, wurde P. C.
Phillips von demselben abgeschleu
dert und erlitt hindurch nicht uner
hebliche Verletzungen an Schulter
und Gesicht.
' Die Freimaurer Fremonts feiern
heute das 50jährige Bestehen der
Frcmont Loge, und zugleich die Ein
wcihung des neuen von ihnen ge
bauten Waisenhauses für Freimau
rerkinder. Es ist heute eine R,,'krtttierstation
für die Miliz hier eröffnet worden
und hat P. H. Winterstceiv die Fi'ch.
rung derselben erhalten.
Frau John .Pauser hat sich so weit
von ihrer ltirzlichcn Erkrankung er
Wetter wird dasselbe auf den nach,
sten Sonntag verschoben.
Donnerstag abend fand im Lie.
derkronz Park ein Freikonzert statt,
das gut besucht war. An demselben
schloß sich ein öffentlicher Tanz m
der Halle.
Der Gottesdienst in der deutsch,
lutherische St. Pauls-Kirchc fällt
am nächsten Sonntag, den 21. Juni,
ans, da Herr Pastor Michclrnann
der Sitzung der Generalsynode in
Chicago beiwohnt. Herr Richard
Nürnberger ist als Laiendelegat
ebenfalls nach Chicago entsandt
worden.
Aus Columbus, Aebr.
Nur wie durch ein Wunder sind
C. D. French, seine Frau und .Um
der am Dienstag abend dem Tode
entronnen. French, der mit seinen
Angehörigen in einein Auto eine
Ausfahrt machte, fuhr bei dein
Bahnübergang in der Platte Stras;e
direkt gegen einen ankomnienden
Zug, dessen Herannahen er wegen
eines dort haltenden Frachtwaggons
nicht sehen konnte. Das Auto über
schlug sich, doch wunderbarcrmeise ka
men alle Insassen mit nur unbcdeu
tenden Verletzungen davon.
Bürgermeister Kerscnbrock, ein
Sohn des früheren hiesigen Braue
reibesitzers, aber starker Prohibitio
nist, hat sich beinüßigt gesehen, eine
Proklamation zu erlassen, in welcher
die Geschäftsleute der Stadt n,ige
fordert wurden, Freitag vormittag
vön 10 bis 10:30 die Läden zu
bildet und d'db: brauchen nicht
mit den Truppen anderer Staaten
verschmolzen werden. Hall hat an
10 Orte im Staate Depeschen ge.
sandt, die nötige Anzahl Leiüe auf.
zubringen.
Nebraska Hanshaltsetat.
Lincoln' Neb., 82. Juni. Aus
dem halbjährlichen . Bericht dc
Staatsauditors Sniith an Gouvcr.
neur Ncville geht hervor, das? die
Stoatsauögaben vom 1. Dezember
101G bis 1. Juni 1917 insgesamt
$3,083,905 betragen haben.
Wollen Kompagnie aufbringen.
McCouk. Neb., 22. Juni. Die
hiesigen Bürger haben in einer Mas.
senbersammlung beschlossen, daß Mc
Cook eine Kompagnie für das 6. Ne
braska Milizregimcnt aufbringen
soll, und man glaubt, daß dieses Ziel
erreicht werden wird.
Spurlos verschwunden.
Wanne, Neb., 22. Juni. Der
o? Jahre alte Schreiner Perry
nicit ist seit Sonntag spurlos der
schlvundcn und man hat nicht die
geringste Ahnung, was aus ihm ge
ivordeir ist. Owcn hat eine Frau
und zwei 5linder.
holt, daß sie das Hauö verlassen ,n T ' T? h"?r 'r
mm ! Angestellten den Reden des Cvau
kaitn
H. E. Partridgc. der Suverinten
dent des Gartentlubs, machte gc
stcrn mit der zur Nord-Schnle gehö
rigcn Abteilung feiner Zöglinge
einen Ausflug nach dem Platte.
Flufz, welcher von allen Teilnehmern
gebührend gewürdigt wurde.
Es wird beabsichtigt, in A,neö eine
neue Methodistenkirche zu bauen.
und zirkuliert T. H. Brimaconibe zu
diesem Zwecke eine Sammelliste in
Fremont.
Aus Grand )5lanö
Nach langein Leiden ist Dicnötag
abend Frail S. N. Wolbach vom To.
de abberufen worden. Die Verstor.
bcne. .welche seit drei Jahren krän
kette, erreichte ein Alter von 61 Iah.
rcn und genoss das grösste Ansehen
in allen tticisen. Sie ivird von
ihrem Gatten und vier Söhnen be
trauert. Die Beerdigung sand Frei,
tag nachmittag statt.
Dem Landbriefträger R, Saylor.
welchem vor kurzem sein Automobil
entwendet worden war, wird von
mehreren Farinern ein neues Atito
zum Geschenk gemacht werden.
Bei Libory ist Frau Hattie Ger.
dos im Wochenbette gestorben. Sie
loar vor zwei Wochen von einem tot.
geborenen Kinde entbunden worden.
Außer ihrem Gatten hinterläßt die
erst 28 Jahre alte Frau ihre Eltern
und mehrere Geschwister.
Fred Behr ist mit Familie nach
Oklahoma verzogen, wo er dauernd
wohnen bleiben wird.
Die Hermanns Söhne hatten
Freitag abend ihre Beamtenein,
setzung. Nach derselben vergnügte
man sich bei einem eleganten Lunch
und anderen Erfrischungen noch
mehrere Stunden auf das beste.
Der Zustand von Frau H. H. Wlc
des, welche sich kürzlich im St. Iran
cis Hospital einer Blinddarmentzün
dung unterziehen mußte, ist noch im
inet ziemlich ernst.
Bei schönem Wetter findet am
tonunenden Sonntag, den 24. Juni,
ans der Farm von Henrp Gloe nach,
nnttags ein Picknick der Krieger und
deren Familien statt. Bei schlechtem
gellsten" Rayburn, der gegenwärtig
Columbus zu bekehren sucht, zu fern
scheu. In, leben wir denn in ei
nein freien Lande oder in der Zeit
deö Mittelalters, daß der Bürger
meister jeden veranlassen kann, ive
gen eines Wanderpredigers sein Ge.
schästolokol zu schließend
Aus dein lrundstück von Stur
geon, Ecke Iß. und Ricken Straße,
brannte Dienstag srüh eine Stal
lung, nieder. Ter Schaden ist nur
gering.
Christoph Hamling, einer der al
ten deutsche Ansiedler vom Platte
Cviiiili?, ist (im Dienstag in dem
vier Meilen südlich von Creston ge
legeneil Heim seines Sohnes August
aus denl Leben geschieden. Der
Verstorbene wurde am 3. Februar
1831 in Teutschland geboren und
kam 1880 mich Platte Count, wo
er sich eine große Anzahl Freunde er
warb, die ihn achteten und gern
hatten. Er erfreute sich trotz seiner
73 Jahre stets großer Rüstigkeit, bis
cr am letzten Freitag vom Schlag
gerührt wurde. Seine betagte Gat
tin sowie sechs Söhne und zwei
Töchter betrauern sein Hinscheiden.
Alte Ansiedlers gestorben.
Teward, Neb., 22. Juni. Ton
nerstag sand die Beerdigung der
am Tieiiötag au dein Leben geichic
denen Frau Elisabeth H. Schick un
ter allgemeiner Teilnahme statt. Die
Entschlafene, welche zu den alten An
sicdleriiinen von Seivard County ge
hörte, erfreute sich allgemein der
größten Achtung und Beliebtheit.
Sie hinterläßt mehrere Kinder, von
denen ein Sohn, Ron P. Schick, der
hiesige Stadtanwalt ist.
Nekriiticriing fürs 6. Regiment.
Lincoln, Neb., 22. Juni. Ge
neraladjutaut Hall hat von Wajhing.
ton Nachricht erhalten, daß die nö
tige Rekruten für das neu zu bil.
dende G. Nebraska Regiment in den
nächsten süiif Tagen beendet sein
niuß, wenn es als solches von der
Behörde anerkannt werden soll.
Wenn das neue Regiment zustande
koinmen sollte, kann aus den Miliz,
truppen Nebraskas eine Brigade ge-
5 Jahre
an 132 1
Faruam
Straße.
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K? - '
Wir Sefrie
dige Sie
oder Ihr
Geld zurück
DR, McKENINEY sagt
Ich iaUe 11 dick en iem tlaufm, brt ichl hinikk frincit Wr fir&t,
nch möchte ich tkm SItiafilcr ttti Hadkkkkr Ist Autra, Ich rn kni, bft ich, btrclt
ilt, sei mtnomet auf fitne eistuniie rtijuffnfii. Insljnl, damit Sir Brrtreurn
i ttnfcrrr Arbeit haben, tin Ich enie bereit, mit eier tzerläsiliche rniuif hier
nftm rbeit , siehe.
(trile Gllikk
gMUui
efie 22..
0Mtani ,,,,, .
Seminar in Seward vergrößert.
Sewnrd. S!eb., 22. Juni. Wie
hier bekannt geworden, hat die in
Milwaukee tagende Konferenz der
Missouri-Synode nnter anderen Be
willigungen auch eine Summe stir
die Vergrößerung deö hiesigen Leh
rersennnars bewilligt.
Bricht die Hüfte. "
Laurel. Neb., 22. Juni. Der
vier Meilen von hier wohnende Far
mer Chris. Weseloh, ein Monn von
siebzig Jahren, brach sich bei einem
Unfall die rechte Hüste und mußte
nach einem Hospital in Sioux Citii
überführt werden.
Elektrisches Licht für Avoca.
Avoca, Neb., 22. Juni. In
einer SpezialWahl entschiede sich am
Mittwoch die hiesige Stimmabgeber
sür die Ausgabe von $f000 Bonds,
um für Avoca elektrische Beleuch
tiing zu installieren.
D!e Festrede des
vizepräfes ZZilgendorf:
Milwaukee, Wis., 2l, Juni. Wie,
bereits gemeldet, hielt beim Eröfs.
nugSgottesdienst der 1. Delegaten
Versammlung der evang. Ititfj. j
Missouri, Tyiwde Herr Pastor I.
Hilgendorf von Omaha, einer der
Vizeprä'es der Spiiode, die Erösf.
nungöpredigt. Er sagte-unter An
dcrcm:
Die Festrede.
1017 ist ein Jubeljahr und wird
als ein solches gefeiert von allen, die
an der reinen göttlichen Lehre fest,
halten. 400 Jahre sind verflossen,
scitdein Gott seiner Kirche durch den
Dienst Luthers Hilfe brachte. Des.
halb soll diese Dclegatenspnodc eine
rechte Jubelsvnode sein.
Der gegenwärtige Volkskrieg soll
un'ere Jubelitunmuna Nicht ab
schwäch, sondern erhöhen : denn der
Krieg ist ein Vorbote des jüngsten
Tages. Was sollen wir Christen
aber selbst dann tun, wenn daS
Weltgebäiido mit großem Krachen
auS den Fugen geht? Christus ant.
wartet: Hebet eure Häupter aus
darum daß sich eure Erlösung na.
hct", das beißt: Jubiliert un Ange.
sichte der schrecken des mngstcn T
gcs: euch geschieht kein Leid: eure
Erlösung l?t nahe.
Wir haben vor andern Ursache zu
zubcln weil wir wollen Anteil ha
ben an den Segnungen der vor 400
Jahren geschehenen luth. Kirchenre
formation. Durch die Grunder un
lerer vnode hat Gott sein reines
Wort von neuem kund gemacht und
die zerfallenen Hütten der luth.
Ztirche wieder aufgerichtet. Wir
Spätlinge lohnen innerhalb der
wiederaufgebauten Mauern des lu
therischen Zions. Darum sagen wir
mit dem dritten Vers des 126.
Psalms: .Der Herr hat Großes an
uns getan."
Die Schweiz ist vsn
i wilson abhängig!
Notschrei einer eidgenössischen Zei
tun; Hetze in französischer
' Presse gegen die Schweiz.
Basel. 12. Mai. (Postbericht) Die
Hetze gegen die Schweiz nimmt in
der scanzösischen Presse nicht nur
in Krachblättern a la Echo de Pa
ris", sondern auch im Tcmps"!
gegenwärtig wieder ganz maßlose
Formen an, sagen die Baieler Nach.
richten". In allen Tonarten wird
der Hungcrkrieg gegen unser Land
gepredigt und Amerika ermähnt, ihn
durch eine Lcbcnsnuttclspcrre zu cnt
fesseln. Dabei werden zwei Verschiß
dene Methoden angewandt, eine mit
falsche! und eme mit richtigem Zat
sachenmaterial operierende.
Mlr falschem 'Material.
Die Methode, die mit falschem
Material arbeitet, geht, um ein ein
faches, in Dutzenden von Varianten
belegbares Beispiel zu gcden, so vor
Die Schweiz hat aus den Vereinigten
Staaten 1913 150.000 Tonnen
Weizen bezogen, 1010 bezog sie von
dort und aus Argentinien 500,000
Tonnen. Ergo bezicht sie 350,000
Tonncii zu viel und liefert, da ja
ihre Einwohnerzahl nicht gestiegen
i,t, diese Differenz an Deutschland
Dabei wird verichiviegcn, daß sie
1913 aus Nußland uud Rumänien
210,000, aus Kanada 80,000 To,
nen bezog, und daß diese Bezüge
vollständig aufgehört haben, somit
durch den amerikanischen Import er
setzt werden müsse, wen das Land
nicht verhungern soll. Die gleiche
Rechnung und die gleiche Verschwei
gnng der HauPjsacbe wird iil Bezug
auf Reis, Mais, Fette uso. prakti
ziert.
Bichlicfcrnng an Deutschland.
Die andere Methode, die mit rich
tigem Material arbeitet, geht von
den tatsächlichen Viehlieferungen
aus, die wir tiach dem früheren und
dem jetzigen Abkommen an Teutsch
land zu machen haben. Es heißt ja,
daß wir während der dreinionatigen
Vertragsdauer 45,000 Stück Vieh
nach Teutsckstand zu liefern haben.
Ergo: Tie Schioeiz erleichtert au.
ßerordentlich . den Widerstand unse.
rer Feinde."
Entweder oder.
Ans der ganzen Hetze geht die Ab.
sicht hervor, irns vor die Wahl zu
stellen:
Entweder aus den Lebensrnittel
intpoi't aus Amerika zu verzichten
und unö dadurch der grausigsten
Hungersnot auszusetzen, einer viel
schwereren als die, die gegenwärtig
in den deutschen Städten herrscht.
Oder ans den deutschen Kohlen,
und Eiscnimport, der uns nur als
Kompensation gewährt wird, zu vcr
zichten, somit alle unsere Industrien,
mich unsere eigene Munitionsindu
slrie. und den ganzen Eisenbahnver
kehr stillzulegen. Die Entente, aus
deren Presse täglich das Jammerge
schrei über die eigene Kohlennot zil
uns herübertönt, kann uns den Er
kotz ja nicht liefern.
Mit Neutralität aufräumen.
Was hat man in Paris für Hin.
tergedanken, wenn nian uns vor die
fe Wahl stellen will? Die Schädi
gung Teutschlands , kaun nicht der
wahre Zweck sein, denn so viel weiß
man in Frankreich auch, daß das
Durchhalten oder Nichtdurchhalten
des Teutschen Reiches nicht von den
250 Gramm Rindfleisch abhängt,
die die Schweiz während der nächsten
drei Monate auf den Kopf der deut,
schcn Bevölkerung zu liefern hat. Um
so weniger, als dafür erst noch 15
Millionen Kilo deutsche Kartoffeln
an die Schweiz abgehen! Ter wah.
rc Zweck ist vielmehr, uns zur Teil,
ahme am Krieg auf Seite der En
tente zu nötigen und mit unserer
Neutralität aufzuräumen.
Mit der Hnngcrpcitsche.
Was Teutschland gegenüber Bei.
gicil mit der blanken Waffe erreicht
hat, soll Amerika der Schweiz gegeii.
über mit der Hungerpeitsche errei
chcn. Wie wir im Moment des
Kriegscintrittö ohne 5tohlen sür un
sere Eisenbahnen und ohne Eisen für
unsere Munitionsfabriken dastehen
würden, das läßt die Herren Her
bette, Fitz-Manricc, Bos usiv. genau
so kalt, wie es den russischen Mini
sterpräsidcnten Stürmer kalt ließ, ob
sich Rumänien gegen die deutsche In
vasion werde verteidigen können.
Zunl Glück hängt die Verwirkli
chling dieser Pläne nun aber nicht
voll der Tintcnosfensive der genann.
ten journalistischen' Skandalmacher
sondern vom amerikanischen Präsi
denten Wilson ab, dessen Kriegsziel
Schutz der kleinen Staaten ist. Ein
solch kleiner Staat ist die Schweiz!"
H
Neuigkeiten aus Iowa.
Creston. Ter HilfsBundes-Mar.
schall 'F. L. Healey erhob die Be-
schiverde gegen den Farmer , Oskar
chivanebcck, unweit Fontanelle rn
Adair Countn . wohnhaft, daß er
verräterische Aeußerungen gemacht
habe. . Ter Mann wurde infolge
dessen in Hast genommen und vor
dein Ber. Staaten , 'Kommissär Hunt
gebracht. Schwanebeck erklärte sich
unschuldig, wurde jedoch nach einein
Verhör nnter $5000 Bürgschaft ge
stellt, die der Angeklagte sofort lei
stete. Sein Vermögen wird eins
$10,000 geschätzt. - .Schwanebeck ist
der zweite Mann, der wegen dieses
Vergehens in Anklage gestellt wurde.
berg, Herr und Frau Chas. Rohr
berg uud Herr Will, Rohrberg, wa
ren am Sonntag Gäste im Haufe der
Familie Bcnierkamper.
Frau Fred Korgan feierte , ihrm
Geburtstag im Kreise ihrer Freunde,
die sie mit ihrem Besuch freudigst
überraschten. Unter den Gasten sind
folgende zu nennen: Herr und Frail
Henry Schultz und Familie, Herr
und Frau Albert Andersen und Fa
milie, Herr und Frau Will. Mundt
und Kinder, Herr und Frau Fred
Hobns, Herr und Frau Albert Kor
gan , und Herr und Frau Juliuö
Korgan.
Hier starb Frau F. W. Bruchert,
die seit einer Reibe von Jahren in
Oinaha wohnte. Sie starb in ihrem
Heim iin hohen Alter vc
rcn. Sie hinterläßt zwei
vier Töchter, sowie zwm. ,
und fechözehn Urenkel. Ti,
gung fand am Donnerst"
statt und wurde die f" '
auf dem Lauril Hilt
Omaha zur ewigen Ruhe lctu..
arraant.
Infolge deZ Mangels an Far,
Arbeiter muffen die Farmer in mL
ser Gegend $2.50 per Tag für Hilfe
bezahlen und find Arbeiter, selbst.
dann schwer zu erlangen.
' Besucht Otto Vorsatz.
In seinem nmen Lokal 314 Süd
14. Straße. Begehrenswerteste alko
holsreie Getränke und feiner Lunch.
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Bei Eurem Grocer Frisch jeden Tag
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Avoca.
Herr A. E. Meitzen wurde auf
das Gesiich des Gatten der verstor
benen Anna E. warneger, zum
Verwalter voii deren Nachlaß er.
namit. , Herr Meitzen gab Bürg.
schaft im Betrage von $12.000.
A, L. Rankin, Bruder des geistes-
gestörten Bruce Rankin, stellte den
Antrag im Gericht, daß W. M.
Hotze seines Amtes als Vormund
des geisteskranken Bruders enthoben
werde nnd zwar wegen ungehöriger
Behandlung desselben. Er verlangte
ferner die Summe von $50, um sei.
nein Bruder ärztliche Hilfe bei sei.
ncni Ohrenlcidcn verschaffen zu kön.
nen. ,
Ihr Gror tierlauft
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fimVtn ben cuStoSr! Um Platl. Itumm. rück um lmnb tu tintn Za
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SiMwoch nw Gnmtiag Ht 8 EÜ.
trnaat gchlollk.
5i Untnfuitunt. IttUK 6tu
denlen. fccni tn-Ert totiata.
nur natürlich, daß man sich über
eii große Gabe freut. Gott er-
wäret, dan wir uns über lein Ge-
schmk freuen, daß er uns reich ge.
macht hat an aller Lehre und Er
kenntnis, also daß es uns an keiner
Gabe mangelt.
AuS dieser Freude ergiebt sich, daß
wir das anvertraute Gut gebrauchen
zu unserm und unsrer 5Under Heil:
daß wir zu dem Zweck Kirchen und
Gemeindeschnlen bauen, für unsre
Lehranstalten, sür treue tüchtige Pre
diger und Lehrer sorgen. Heuchelei
wäre unsre Jubelseier, wenn wir da.
sür nicht die größteir Opfer bringen
wollten.
Um das lutherische Erbteil, das
unverkürzt auf uns gekommen ist,
recht zu gebrauchen, müssen wir
durch weite Mission auch andern
bringen, was unS , so selig macht.
Äl'er schnell! Wir müssen eilen, denn
da' Ende ist nahe; der große Krieg,
alles deutet darauf hin. daß die
Weltuhr schon ausgeholt hat zum
letzten Mal zu schlagen. Wirket, die
weil es Tag ist."
Es mag nach Gottes Rat beson
ders heißer Kampf um das Kleinod
der reinen Lehre bevorstehen. Sa
tan weiß, er hat nur noch wenig
Zeit; er wird alle seine Truppen ge
gen uns mar chiereu lauen. Die
Welt hat nichts Gutes im Sinn. Ta
rum waptmen wir uns mit Gottes
Wort' und dem Schild des Glau
bens, damit wir lieber alles, ja den
Tod leiden, als ein Iota von GutieS
Wort Preisgeben.
Das Wort sie sollen lassen stahn,
Und kein Tank dazil haben;
Es ist bei uns wohl auf dein Plan
Mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr. Kind und Weib:
Laß soliren dahin.
Sie Habens kein Gewinn.
:eJ tuii wir trohüch", ' Es ijt Das ?Uict m Uni iujfi WciS.
Wenn wir dieses nicht bekenneien,
so würden wir uns des schwärzesten
Undanks gegen Gott schuldig machen.
Das Größte, was er überhaupt an
sündigen Menschm tun kann, hat
Gott an uns getan. Er hat uns das
Licht seines Wortes hell aufleuch
ten lassen. Er hat uns nicht dahin
gehen lassen in heidnischer Blind,
beit. Er bat uns in Christo erwählt
und uns Jesum recht erkennen las.
sei?.
Daß Das Allem": die hl. Schrift
allein, Gottes Gnade allein, durch
den Glnnbku an Christum allein,
noch hell leuchtend ans unserem Ban
er prangt, ist Gottes Geschenk al.
lein. Gott hat unsre Feinde das
Allein" auf unserer Bekenntnis
sahne nicht auslöschen lassen.
Wir haben heute noch alles, was
Gott seiner Kirche vor 4C0 Jahren
durch Lutbers Tienst gegeben hat.
Fürwahr, Gott hat Großes an uns
getan.
Earling.
Am Tienstag fand, eine glänzende
Hochzeit hier statt. Frl. Margarete
Krenkel Tochter von Herrn und
Frau Bernhardt Krenkel, und Herr
Jakob Schlitz wurden in der St.
Josephs Kirche getraut, wobei Vater
Stiger amtierte. Der kirchlichen
Feier wohnten eine große Anzahl
Freunde des Hochzeitspaares bei.
Nach der kirchlichen Feier fand im
Hanse der Brauteltern ein sollennes
Hochzeitsninhl statt. Ein Orchester
von Neola lieferte die nötige Musik
zur Unterhaltung der zahlreichen
Hochzeitsgäste. TaS junge Ehepaar
wird sich aus einer Farm häuslich
niederlassen
Trctinor.
Am Tamtag hielt Herr und Frau
Rosenfeld einen lustigen Barn
Tance" auf ibrein Farmanwcsen, be
kannt als ..Rose Acres", bei wel
chem sich die zahlreichen Freunde
von Herrn und Frau Nosenfeld vor
trefflich unterhielten.
Herr und Frml W. Kahl und Fa
milie, Herr Albert Gathmann und
Kinder, Parker, Bertha und Flora
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