Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 07, 1917, Image 6

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    "ettc 6 Tägliche Omaha Trwünc Tonn er 5 ta a, bcn 7. Juni 1917.
Aufgepaßt,
Reichsdeutsche!
. Aufgepaßt!
?lLe bin onfäsüiUit, nicht nnter
H Jahre alten männlichen Bcniulj'
ntr, die im Teutschen Reich gcburen
und mich nicht im Besitze des zweite
iirgcrppicres also och keine
'I;oU dürrer find, müssen sich in
der Cffiee des Bnndeoniarschells
nlynii im Postgebliiide einen Passier
'chf',! nuvfrcilni Innen, lurnn sie nach
dem !). Juni rniqtiirt in ükbicfcii
erlrhren, das neiKt Wuhnen und av
dcitcn oder Gcschäste tun luoltcn, die
iuncrhnlb einer Eperrzune liefen.
Tics tc.;iclis sich hauptsächlich in
itial)a und Umgegend eiif alle die
ikiiigc Teutschen, welche im Um
f veife tan je einer Hulden Meile von
jvurt Omnlia, von Fort b'rovk nud
von dem QarticrmrisrerTcpvt an
der 22. und Hickory Ctrane (an den
Welnien der Union Pucistc Bahn)
wolnirn oder arbeiten.
Besonders im Umkreise des letzt'
genannten Tepots wohnen innerhalb
einer hnlben Meile viele Teutsche.
Ter antäualich für diese Anme!
duugc ans den 1. Juni angesetzte
chlnerm!N :k vom v,cnera,ailwait
rkflorh in Wnihinqto ans den 9.
Juni, abends 7 Uhr, hinausgeschoben
, worden, m vielen, welche es bisher
vernachlässigt haben, Wdr.qniljeif zu
gcben, sich anzumelden.
Man versäume dirs nicht, Sa, wie
Gcneralanwalt rrgory bekannt
macht, nach dem 9. Juni alle in den
genannten Tistriktcn wohnenden, ar
beitenden oder verkehrenden fcindli
che Ausländer, zn denen auch diese
nigen gehören, welche das erste, aber
noch nicht das zweite Bürgerpapicr
liaben, verhaftet werden. Jeder VI u
liknnt mfz ein Formular ausfüllen
und drei nicht aufgeklebte Phutogra
vbien mitbringen, die nicht größer
aU 3 bei 3 Zoll sein dürfen. Auch
mniz er einen Bärgen vorbringen,
der gutsagt, da der Apxlikant die
Vescte befolge wird.
Achtung, Delcgatelk
des Grtsverbandes!
Tas VcrgnügungSkoinitec hat al
lere Tclegatcn, die nicht in unserer
letzten Versaniinlung zugegen wa
reu, 10 Tickets für unsere Teutsch?
TbcaterVorftcllung gesandt, die am
Sonntag, den 21. Juni, im Teut
schen. Haus gegeben wird und giht
sich der Hoffilung bin, daß es ihnen
möglich sein wird, dieselben zn
vttkauicn. Tie Tägliche Omaha
Tribüne wird in den nächst Tagen
; nähere Mitteiluilgen machen über
die bevorftckende Vorstellung, die
ellcn einen schönen Genuß verspricht.
Mit Gruß
Tas Komitee.
Erhalten Zulage.
Tie Tirekioren der Straßenbahn,
gcsellschaft haben Tienstag beschlos.
ten, die Lohne der Schaffner iznd
; Bagenlenker um zwei Cents pro
Stunde zu erhöhen.
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Trsgt kein Bruchband
Etuart's sind
"V. VKt,unxutit uvu iiuuvmiü,
fecil sie absichtlich faltn
aiihaliend gemacht smd,
,4,!, yia QFai', ftiiiM nitt
N ' I UU1 VH- )tlUVr Wll
fy crt zu hauen. Heine
stiemen, kchnauen sei
S?tn6!fcbern fünnen ni4t
s.l riipcheu, daher auch mchk reiben
ooct oegen den setfemnoffsen
ir.-.4rt fnosnnltA i...
' .. .11ICHIH UUCU
ifi.lm ss'dit tkwiareis ebne r.
f?KSrtil behandelt mid die hattnSkkigk
vaii UDtrmmettt. ! wie kämmt
leicht anmbnnaen billig. Snesnasvro,
hm ist nolüriiffi, also kein Bruchbaiid mehr
Mnra,!. smii w.trv.etamt au4qe??ichnel.
feit 6elr!ft, was wir sonnt, indem wir
Ivnm um Pwb Piapa bvllig umsonst m
ftSuJw, Eck!- bett Sie PSreit Name tf den
ftirai-08 und senden Cl ifirt f)it r6. WHtt;
üaUorawnes, Block 2285, Lt. oiä, m,
Flinte ,.
Adresse
Wendende 33oft wird ine freie Probe Plaxao
oiiiigen. -
cineoln.
?Ie keile Mablzeilm und Ca'e!k
?crv!ce zu im bill'gttcn Pre!e ballert
ölt im
Vtica Cafe, lim f! trofte,
(t::.ie v.o:tul) bau Hecv!chnmers,
rt Jiekiii, Eigentümer.
Wir fuia seüi'ch.
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l Äomississ:Likhhäd1kr
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Anschrift erdete.
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Äer strenge Herr
Oberst'
BRüft von Paut viizftichayn.
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Moderner
Uttndenfchneiöer
Slriiinie Heerni!?deen uli w?u
z fif Orrtie. gsrieSeit arasuen,
719 Mimt 16. Straße. Omaha,
tTV3SS3sxmmmB
Wilttsm Sternberg
Deutscher Aövokst
L'.rrn 030 954, Omaha Nationa!
BankebauZ.
Ztl TonzIzZ 9G2. Cntfyu 8!cL?.
Leutnant Maigrot, der hübsche
Pariser Dragonn. strich verlegen sei
nen schwarzen Schnurrbart. Sie
müssen sich irren, Herr Zürgermei
per", sagte et, ein wenig unsicher.
Ter kleine, stämmige Bürgermei
ster, der mit zorngerötetem (öestcht vor
dem Ossizier stand, ließ sich nicht be
irren. Zornig fächelte er mit den
Händen.
.Ich irre mich nicht!" sagte er
ziemlich laut, .ich irre mich nicht,
Herr Leutnant Maigrot! Seit acht
Tagen liegen Sie mit Ihren Drago
nern in unserem Städtchen und
gestern haben Sie sich zum dritten
l'ialc ertaubt, meine Tochter zu lüs
sen! Herr Leutnant das ist
vaS ist unerhört! Das übersteigt alle
Legriffe! Wenn dcis einer von den
utschen Bardaren güan hätte
zber Die hatten bessere Zucht als un
sere eigenen französisch. Offiziere!
jiein, Herr Leutnant Maigrot das
lasse ich mir nicht gefallen Ich gehe
)ii Ihrem Oberst! Ich beschwere mich
über Sie'."
Ter Leutnant wollte etwas eni
segnen. Sie wissen wohl!" schrie rer
tteine Bürgermeister in höchster Wut,
..Sie wissen woh! von dem Befehl,
oen Ihr RegimentZchef vor einigen
Tagen erlassen hat? lEx werde alle
üiziplinwidrigkeiten streng bestra
reni. . . 5tun, ist ds etwa keine
iszixlinwidrigkeit?"
' Ter Leutnant senkte den Kopf.
.Ich werde mich beschweren, Herr
i!eutn.',nt! Sie sollen Ihren Tenkzet
:tl haben! Morgen früh, in der
Sprechstunde, bin ich beim Oberst!
Zch habe die Ehre!"
Tamit stieg der dicke Bürgermei
'ter die paar Stufen zu seinem Hause
hinauf, warf dröhnend die Tür hin
er stch zu und ließ den Leutnant zer
knirscht -ullein.
Leutnant Maigrot, der Pariser
Windhund, stand eine Zeitlang un
weg! ich und sah dem Wütenden wie
zcytesbmeend nach. Tann erhellten
srch aümahlich seine Züge und ein
lächeln trat auf sein Besicht als
x des reizenden Abenteuers gedachte,
zstern abend im Garten, mit der
ichöncn Heloise des Abenteuers,
?.s ihm diese Strafpredigt eingetra
tn hatte. Schließlich spitzte er die
Kippen zu einein Marsch, drehte sich
,vuf den Hacken herum und ging pfei
'ti:t) die Hauptstraße hinunter, die zu
zem einigen Ganhcmse führte, in
cm die Offiziere ihr Mittagmahl
.'mzunehmen psiegten.
Aber
je mehr er sich dem
,.Estaminet auz quatre vent' nä
herte, desto nachdenklicher wurde i.ein
Vesich:, desto langsamer seine Schrit
ie. Er gedachte der Szene, die er vor
drei Tagen mit dem Obersten gehabt
hatte. . . Sie Pariser Tauge
nichts'' hatte ihn der Oberst errrne
brüllt, .eins sage ich Ihnen? noch eine'
?!nz?g? Anzeige, und sie fliegen
ohne Gnade in den Kasten! Sie
Windhund!"
Eben wollte Maiarot mir, oIenk-
km Kopf, ohne nach rechts und nach
links zu sehen, die Hand auf die
Klinke legen, als er sich angerufen
.lölte. Er wandte sich um: da stand
Frangois Ravarre. Navarre, der
Liebling der Pariser: Navarre. der
berühmt Komiker von der .Porte
Saint Martin", der zurzeit das der-
ntwortungsoolle Amt eines Burschen
beim Herrn Oberst und Regiments
es öclleideie.
Guten Tag. Herr Leutnant
sagte er mit feiner geölten Siim
,i:e, über die man kachle, wenn
nan sie bloß hörte, .wie gebt es
Zhner.'s"
Leutnant Maigrot zuckle ärger
ich die Achseln. .Wie sehen Sie
?enn aus?' fuhr Navarre fort.
,So ein Gesicht hatten Sie immer,
wmn Sie mit mir eine Nacht auf
jenrn Montmartre durchgekneipt hat
en!"
.Der Teufel hol's!" knurrte
lllaigrot. .Was glaubst Du, Iran
,'vis, was ich darum gäbe, wenn ich
iehi mit Dir in unserer alten
Weinstube auf dem Montmartre fä.
s;e, anstatt in diesem verdammten
Rtl in Einquartierung zu liegen!"
0 14', pfiff Navarre
und sSauie seinem alten Kneipfreun
0i erstaunt ins Gesicht, .was haben
.,.iben wir denn?" und in salbungs
oollem Ton setzte er hinzu: .Beichte
inir, mein Sohn!"
Maigrot lachte, schob feinen Arm
unter den feines Freundes und ging
m-'t ihm ums Haus herum. Mor
gen früh fliege ich in den Kasten
.Was hast Tu denn ausgefref
sen?" forschte Navarre.
.Ich habe die Tochter meines
Ouartiergebers geküßt und mor
gen geht er zum Oberst, um mich zu
verklagen.' -
' .0 weh," sagte Navarre. .Das
ist , allerdings ein verbrechen ohne
gleichen. Lieber hättest Tu einen
Word begehen können. . Ein
un.geS Dcädchen küssen das ist für
den Alten einfach eine Ruchlosigkeit.
.Mach' Tich auf einen Wonat ge
fat, . ' '
.Sie ist aber wirklich bildhübsch, '
Ter andere wehrte mit der Hand
ab. Dessen bedarf es nicht," sagte
er. .In dieser Beziehung habe ich
volles Bertrauen zu Dir. . . Wann
will der Bürgermeister zum Alten
kommen?"
.Morgen früh. - Zur allgemeinen
Sprechstunde."
Habersnck, 1. Mai 1917.
.Hm, hm! Im übrigen llingelt es
eben. Du mußt zum Essen gehen.
Also, Pierre: Kopf hoch! Lah
mich nur machen!"
.Willst T. etwa ein gutes Wort
für mich beim Oberst einlegen? In
Deiner Eigenschaft als sein Äursche?
Zu gütig."
Ter andere gab ihm einen Schubs.
.Mactf, baß Du hineinkommst. Herr
Leutnant!" Im gleiche Augenblick
ging ein anderer Offizier vorüber:
Navarre nahm eine dienstliche Hai
tung an und sagte laut: .Zu Befehl,
Herr Leutnant!" Tann machte er
kehrt und verschioand, während die
be'dcn Ofiiziere das Wirtshans be
traten,'
'
Am Abend desselben Tage? erhielt
aie Bürgermeisterei hohen Beuch.
Eben faß der Biurgermeiste: nach des
Tags Mühen rauchend auf der k!ei-
nen Bank in seinein Gartm, als ein
i?oren!!irrendcr Tritt näherkam und
am Gitter haltmachte.
,T?r Herr Oberst!" sagte der Bllr
zermeiste:, stand auf und trat na
her. .Sind Sie der Dürgermeister"
iraate der Traukenuekenoe. ...a
wohl. Herr Oberst!" .Ich habe mit
Ihnen zu sprechen.
Ter Bürgermeister 'öffnete höflich
die Gartentür, und der Offizier trat
naher. Es war ein alter Herr mit
weißem Haar und weißem Bart, mit
buschigen Brauen, unter denen ein
paar scharfe Soidatenaugen tec0or
glanzien.
Herr Bürgermeister," begann der
Oberst und setzte sich nickend auf den
Stuhl, den ihm der kleine Herr
diensteifrig zugeschoben hatte, .ich
möchte mich doch einmal bei Ihnen
erkundigen, wie Sie und Ihre Stadt
mit meinem Regiment zufrieden sind.
Wie gefällt Ihnen die Einuartie
rung?"
Ter Bürgermeister machte eine
leichte Verbeugung. .Herr Oberst,
wir können nicht klagen. Ihr Re
giment benimmt sich gui. . Aller
dings. .
Allerdings?" widerholte der
Ober it.
Nun. . . ich wollte sagen: aller
dings gibt es unter so viel Menschen
. . .muß es unter so viel Menschen
. . . auch notwendig ungünstige Aus
nahmen geben."
Der Oterst richtete sich auf. .Wo
von spreche Sie, Herr Bürgermei'
ster?" .
Nun. . . nur so im allgemeinen
. . lenkte der Bürgermeister ein,
ein wenig erschrocken.
.Nein, nein, Herr Bürgermeister
. . . damit kann ich mich nicht zufrie
den geben. Sie sprechen von einer
Ausnahme ... ich möchte alles wissen
. . . wer ist diese Ausnahme?"
Der Bürgermeister sah unfchlüf
sig vor sich nieder. Er bereute sicht
lich.
Ich muß darauf bestehen. . .!"
rief der Oberst und stampfte unzedul
big mit dem Fuße auf. Ich muß
wissen, was in meinem Regiment vor
geht."
,A!fo begann der Bürgermei
ster seufzend, ,m meinem Hause
wohnt. . ."
Ah. .." unterbrach ihn der Oberst
ich kann mir schon denken'. . .
Herr Leutnant Maigrot! Nicht
wahr?"
.In der Tat.' stammelte der Bür
germeister.
.Dieser Pariser Windhund! Hat
er schon wieder etwas angestellt?"
Ja!" Ter Bürgermeister gab sich
einen Ruck. .Er hat meine Tochier
dreimal geküßt. Dreimal!"
.Was!" schrie der Oberst und
sprang auf. .Dieser verfluchte Tau
genichts!. . .'Herr Bürgermeister. . .
ich muß Sie bitten. . . schaffen Sie
mir Herrn Leutnant Maigrot zur
Stelle!"
Der Bürgermeister erhob sich und
ging ins Haus. Auch der Oberst
war aufgestanden. Tie Hände ouf
dem Rücken, ging er mit kleinen,
energischen Schritten im Garten auf
und ab.
Ein paar Minuieg später betrat
Leutnant Maigrot den Garten und
ging mit neugierigem Gesicht ouf die
Bank zu. Plötzlich zuckte er zujam
merk und blieb wie angewurzelt sie
hen. Tort ging die martialische Ge
statt feines Vorgesetzten, in offen
barer Wut, fxorenklirrend ouf und
ab. Das konnte hübsch werden!. . .
Heu Leutnant, hierher!" Unsiche
ren Schrittes trat der Aufgeforderte
naher. .Herr Leutnant!" sagte der
Oberst, und seine Stimme klang wie
Tonnergrollen, Herr Leutnant! WaS
ich lute von Ihnen höre, übersteigt
einfach alle Begriffe! Sie haben es
gewagt, die Tochter dieses ehrenwer
in Herrn Bürgermeisters, unseres
verehrten Quartiergebers. in unver
schämier We'.je dreimal gewazam zu
küssen!"
Herr Owst. . -Schrägen
Sie!. , Herr Ltnrt
iCl!.!
ich Ihnen vor einigen Tagen gesagt
habe?"
.Zu Befehl. Herr Oberst?"
.Ich hab'S ihm erlaubt!"
Eine frische Stimme rief diese
Worte mitten in den Disput hinein.
Die drei Herren drehten sich um.
Dort, über daS Staket, guckte der
hübsche braune Kopf eines jungen
Mädchens.
Ueber die Züge des Obersten glitt
ein leises Lächeln. Dann strich er sich
den Schnauzbart und sagte in oerän
deriein Tone:Komi!ien Sie näher,
mein Kind!"
Zögernd trat die 5t leine heran und
stand ein paar Sekunden später, wie
von Purpur übergössen, ror dem Ge
strengen. Also Sie haben", be
gai,n dieser schmunzelnd, .dein
Herrn Leutnant erlaubt, Sie zu küs
sen?"
Die Kleine schlug die Augen zu
Boden und anlworicte nicht.
Reden Si: nur frei heraus." sagte
der Oberst in gütigem Tone. Und in
dem er sie unters Kinn faßte,
schmunzelte er: .lenken Sie , Sie
redeten mit Ihrem Bnjer!. . . Nur
Mut. . . Haben Sie Herrn Leut
nant Maigrot erlaubt, Sie zu küs.
Das Mädchen senkte den Kopf und
jagte mit leiser Stimme: Ja, Herr
Oberst!" .Aber. Heloise!" rief der
Burgermeiiter empört.
.Schfcht!" winkte der Oberst ab.
Darum handelt es sich jegt nicht,
Herr Bürgermeister. Das ist eine
dienstliche Angelegenheit. . . Nun, es
freut mich ja zu hören, daß das
Verbrechen des Leutnants Maigrot
nicht ganz so schwer ist, wie wir an
genommen haben. Immerhin", und
seine Stimme schwoll allmäyllch an
was nachbleibt, ist noch schlimm ge
nug. . . Ich hatte den ausdrücklichen
Befehl gegeben, olles zu unterlassen,
was der Zivilbevölkerung, die ohne
hin unter dem Krieg genug zu lei
den hat, Anlaß zur geringsten llnzu
friedenheit geben könnte. Sie soll
ten sich schämen, Herr Leutnant! Sie
als Offizier sollten den Mannschaf
tcn mit gutem Beispiel vorangehen
Statt dessen was tun Sie? Hin
ter dem Liücken dieses geachteten Man
nes beginnen Sie eine Liebelei mit
seiner Tochter!. . . Können Sie über
Haupt ermessen, Herr Leutnant, was
Sie mit Ihrem Kuß in der jung
fraulichen Seeie die! es Mädchens an
gerichtet haben? Wollen Sie sie etwa
heiraten?"
Der Leutnant schwieg.
.Ah Sie antworten nicht!. .
Das heißt also nein!. . . Da wird
einfach drauflos geküßt, und -c die
Folgen wird nicht gedacht. . . An
die moralischen Folgen, meine ich.
Armes Kind!" Der Oberst sliei
chelte der Kleinen das braune Haar
und tatschelte ihren vollen Arm. .Sie
ahnen in Ihrer Unschuld ja noch
gar nicht, wie schwer das Verbrechen
ist, das Leutnant Maigrot an hne
begangen hatt' Heisr e öffnete den
Mund. .Ich weiß, was Sie sagen
wollen, schnitt ihr der Oberst das
Wort aS. Aber vertrauen Sie
mir! Ich werde diese Schmach ra
chen! Ich werde Sie und Ihren
Herrn Vaier rehabilitieren!. . . Mor
gen früh. Herr Bürgermeister, ziehe
ich mit yreinem Regiment nach Osten
weiter. . . Sie sollen keine schlechte
Erinnerungen an uns zuruckbehal
ien. . . Hr Leutnant! Augenblick
lich kommen Sie mit mir! Auf
der Kommandantur wskden Sie er
fahren, was ich über Sie beschlossen
habe!"
Und unter den mitleidigen Blicken
des Bürgermeisters und seiner Toch
ter wankte Leutnant Maigrot neben
einem Vorgesetzten zum Garten hin
aus.
Eine kurze Zeit schritten die bei
den Offiziere auf der dunklen Klein
Itadtflraße stumm nebeneinander her.
Tann sagte plötzlich der Oberst mit
einer Stimme, die merkwürdig,, geölt
klang:
.Donnerwetter, ist die Kleine
hübsch!. . . Hast Tu ein Glück'."
Wie vom Tonner gerührt, fuhr
Leutnant Maigrot herum und
starrte dem Obersten ins Gesicht.
Wie meinen Herr Oberst?" fragte tz
erstaunt.
.Siehst Tu!" fuhr der andere mit
unerschünerlicher '.liihe fort, jetzt ist
uns ollen geholfen: der Herr Bür
germeister ist zufrieden. Du bist ge
rettet. Ter Herr Oberst wird nicht
mehr belästigt und ich ich habe
mal wieder eine kleine Gelegenheit
gehabt, mich als Schauspieler zu
üben."
Ter Leutnant blieb stehen, tat ei
nen Pnff und starrt dem andern
ging. Ja, in der französische Ar
mee, da ist noch Disziplin! Kein
Wunder, wenn wir solche Erfolge ha
den!"
Lnsnge Chemie im Ezame.
Ueber eine Reihe lustiger Jsnl
Worten im ckiemi schon Examen be
licktel das Cheniical Trade Jour
iifll". . Es handelt sich dabei wohl
nicii'l mil unfreiwilligen Humor ge
ängstigt Kandioati'n, wobei sich
folgendes Frage und Antwortspi.'I
ergab: WaS versteht man unter
'Kiitici-lsliineV" Slniwort: Milch".
.Was ist Sublimation?" Su
bliiiiation ist, woiin eine Substanz
an den Teckel qctjt nnd dort bleibt."
Was ist der charalteristische ' Be
standteil fauler Eier?" Ihr
Geruch." Wa5 geschieht mit Gold
im Freien?" ES wird gestoh
le!" .Wenn Ihr Gehilfe etwas
löoldchlorid verschlucken würde, waS
iniirden Sie ihm geben?" icn
Lauipaß," Was taten Sie, wenn
femniid in Ihrein Geschäft Nitro
qlycerin verschluckte?" .Ich wnr
de sofort das Lokal verlassen."
Was würden Sie als Ecgenmit'
tel bei Bronwergiftmig derabrei
chen?" Einige Stangen reines
Äetznatron, damit sich Bromnatriiim
bildet." Warum deniitzt man bei
der Bestimmung des mechanischen
WärmeAcquivolent,Z keine einfache
Blechbüchse für das Wasser?"
Tie könnte ein Loch haben." W;i?
ist ein Mörlcr?" Ein Ting, in
das man ein Ting tut, wclckcs mit
dem zu dem ersten Ting gehörigen
Ting gerieben wird." Was ist
Tamps?" Heiße Lust, die mn:i
flijen kann." Einige Stosse
ringeni ifii Volumen bei Warme
zuiuhr. Wie verhalt sich Eisen
beim Erwärmen?" Es würd
heiß."
:ns
a.n4.t
Navarre?
eern
Freund, der Pariser Komiker Navar
re, hatte sich als Oberst verkleidet
und den Rezimentschef gespjelt. Und
im nächsten Augenblick wälzten sich
die beiden brüllend vor Lachen auf
der Torfstraße.
Als am andern Morgen die Tra
goner zum Tore hinausritten, sagte
der Bürgermeister zu feinem Nach
bar, dem Apotheker: .Ihr habt ja
keine Ahnung. Kinder, was für eine
fabelhaft Manneszucht in unserem
Heere steckt! Ich hab's gestern per
lonnch erleb!, wie streng dieser
Oberst mit seinen Ur.keresenen um
Einen grauenhaften Fund
machten einige Farmer, welche durch
ein Gehölz bei Germania, in der Nä
he von Shawano, Ms., gingen und
dort die Leiche eines Mannes ohne
Kopf, unter einem Baume liegend,
vorfanden. Später entdeckten sie dann
auch den Kopf, welcher oben zwischen
den Aesten des Baumes hing. Nähere
Untersuchung ergab, daß es die Leiche
des bekannten und angesehenen Far
mers Christ Spiehl war. der feit dem
13. September verschwunden ist. Al
lem Anscheine nach hat der, Mann fei
nem Leben selbst ein Ende gemacht
und sich damals aufgehängt. Später,
bei der fortschreitenden Verwesung,
hat sich dann der Körper von dem
Kopse losgelöst. Spiehl war früher
eine Reihe von Jahren Mitglied des
Shawano County Board.
Augenblicklicher Tod war
das Schicksal, von welchem Morris
Greenfield von Newark in Vassaie,
N. I.. beim Ueberschreiien der Kreu
zung der LackawannaBahn in der
Bloomfield Ave. ereilt wurde. Green
fteld, der eine Fabrik zur Herstellung
von Gebrauchsartikeln für Schlächter
betrieb, befand sich in Passaic. um
feine Kunden zu besuchen. Er wollte
sich nach der Bahnstation begeben, um
nach Newark zurückzukehren. Nach der
Angabe der Polizei war die genannte
Kreuzung teilweise durch einen
Frachtzug versperrt, sodaß Greensield
nicht das Herannahen eines ZugeS
bemerken konnte. Hinter dem Fracht
zug hervortretend, um die Geleise zu
kreuzen, wurde er dann von dem Zuge
überfahren und auf der Stelle ae
lotet.
Um einem ungeliebten
Manne nicht die Hand zum Bunde
fürs Leben reichen zu müssen, suchte
die 19 Jahre alte Rofe Te Biio aus
Union Hill. N. I.. sich über die Klip.
pen am Eingang des West Sbore
BahnTunne!s in die Tiefe zu stürzen
und o ihr Heben zu enden. Sie wur
de indessen von Sergeant Harris
Borsher vom 1. Regiment, dem das
aufgeregte Gebühren des jungen Mäd
chens aufgefallen war. noch rechtzeitn?
an der Ausführung ihreZ Vorhabens
tochiteßlich wurde das Madchen unter
angs hyfierlfch, beruhigte sich aber
und erzählte der Polizei ihre Geschich
te. Demnach ist sie die Tochter von
Thomas De Bit von North Bergen
und möchkk gern eine Pflegerin des
Noten 5creuzes werden. Ihre Eltern
hätten sie zwingen wollen, Dominick
Alaoml von Union Hill zu heiraten,
in der Kirche fei bereits daS Aus
geboj erfolgt, doch sie ziehe den Tod
einem Leben mit jenem Manne vor,
Schlißlich wurde das Mädchen unter
Obhut ihrer Eltern paroliert.
Bei einer Schießerei zwi
schen weißen Milizsoldaten und Ne
gern in Galveston, Tez., wurde T.
I. Wiley vom 3. teranischen Jnfän
terie-Negiment leicht und der Neger
Charles Armstead schwer verwundet.
Fünfundzwanzig Männer standen
sich im Kampf gegenüber, der durch
das Dazwischen tretet, der Polizei be
endet wurde. Um was es sich han
delte, ist nicht bekannt geworden.
Fatal. Herr (eine Festrede
haltend): Somit. Kameraden, schließe
ich mit Bismarcks Worten: .Wir
Teutsche fürchten Gott und sonst
nichts auf der Welt!"
Seine Frau: So, und rrJ2?I
l n i
r
uiassinea Aas
You Should Read
Wcim Konkurrenten onrch fchreierische Ne
klaine bcn Markt beherrschen. Sie aber vor
ziehen im Stillen nnd Verborgenen zn blühen,
haben Sie nicht mehr Geleaenheit Kunden zn
bekommen als der sprichwörtliche Schneeball im
Backofen.
V
Klassifizierte Anzeigen.
verlangt Weiblich.
Perlnngt: Kompetentes Mäd
chcn.
Har,
78.
Verlangt: Erfahrenes Mädchen
für allgemeine Hausarbeit; guter
Lohn. Telephon Harncy 711. 117
S. 3:$. Straße. 6:)., 7
Bcrlangt: Kompetentes Mäd
chcn für allgemeine Hausarbeit: kein
Wairfiro, 'Jol5 Butt Str. tt-IJ 17
Bedangt: Mädchen zur Auf
fickt auf Kinder und Hilfe bei Ha
arbeit,' mit Empfehlimgen. Douglas
G570. ; "tl-81 i
Verlangt: Mädchen für Arbei.
ten in einem Boarding-Hauö. 31 7
M-J-L Strofei .7.17
Verlangt: Mädchen zur Auf.
sicht eines Kindes und zur- Hilfe bei
auöarbeit. Walnut 3170. 0:747
Verlangt: Mädchen für kleines
Boarding-Haus. 4821 S. 2li. Str.
Tel. South lj28ii. 1.7
Verlangt: Koinpctcickcs Miio
chen für allgemeine Hailsarbeit in
kleiner Familie. Tel. Har. 783.
.7-17
förmig mit schwerer Grasdecke.
Schuldenfrei, guter Tcrniin. Preis
$20,00 per Acker. 07 Parw"
Block, Omalm. Nedr. 0.7.17
ilopfkissen und Matrabc.
Omaha Pillow Co. Matratzen
irbergcarbeitet in neuen Ueber
zügen, zum halben Preis der neuen.
1907 Cuming Str. Douglas
24fi7. 104-17
Verlangt Manulich.
Verlangt: Zieaeleiardciter . in
dauernden Stellungen bei billiger
Lelie,isl,al!mig. Lohne 23c bis 50c
pro Stunde. Zu melden bei Table
:kk Vrick io., Table Nock. Nebr.
Eisenbahnjahtt wird bezahlt.
--6.9. 17
bZeszicht: Ehepaar oder lediger
Mann und ledige Frau für Farm.
Zu melden bei I. H. Toms Lounty
Farm. Plottsmoutlz, k'b. t f.
Zuckerrübenarbeiter geht nach
dem Westen! Versendungen nach Co.
lorado jetzt im Gange, Großer Lohn,
freie Fahrt und eine Gelegenheit,
eine eigene Farm zu bekommen.
Omaha Employment Bureau, 121
N. 15. Straße. tf
Zu vermieten.
Zu vermieten: HauöhaltungI.
räume. 011 N. 18. Straße. Doug
las 9334. : 6M7
Ta prnswördigste Essen bei Heter
Rump. Deutsche Küche. 11508
Dodge Straße: 2. Stock. Mahlzeiten
25 Cents. tf.
Erstklassige Laud'Bntter und Vier
verlangt das ganze Jahr hindurch.
Man schreibe an Joe Huttner's Homc
Bäckern, Rock Springs, Wyo,
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