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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 1, 1917)
Seite TägliNe Omaha TributtLFrcittt den 1. Juni. .1917. f'tfm - : W. . VW IQ- ialiche Wmaha Tribüne IIÜßUNE PUBLISHING CO.t VAL. J. PETER, President 1311 Howard Str. Telephon; TYLER 3 10. Omaha, Nebrask. Des Moines, Branch Office: 407-6th Are. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 10c: durch die Tost, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen Hatt?: Wtt strikter Lotausbezayiung, per Jllyr Entere! &s econd-clas matter Warth 14, 1912, at the postoffice of Cmalia, Nebraska, ender the act of Congress, March 3, 1879. Cma!), Sicbr., Freitag, den 1. Jnni 1917, Der SszialistenKongres; in Stockholm. Hafer StaatZ.Teparteinent hat den Dekaden der sozialistischen T artet, die sich zum sozialistischen Friedcutzkongrev nach Stodhüliii böge den wollten, die Pässe r-ertncigert. Die Gründe, die Herrn Lansina m dieser Weiacruna veranlaßt . kabcn, sind uns nicht bekannt: jedenfalls niusst'n sie schwerwiegender Natur Gewesen sein, da erstens eine Teilnahme ainerikanischec Sezialisirn cu diesem Kongreß unsere Regierung zu nichts verpflichtet, und zweitens, da dieses Vergehen mit der häufig betonten demokratischen Tendenz unserer Regierung lind ihrer Beltsriedensidec in .direktem Widerspruch steht. , Ter Soiialistenkongreß in Ttockholm ist keine offizielle Funk. tiott, n der die Reaierunaen der betreffenden Länder beteiligt find. (5s i'k eine private Zusammenkunft den Sozialisten der kriegführenden Läw der. Tie Delegaten wollen versuchen, ob mit Hilfe der sozialistischen Oje ne'leuschaft ein Friede, nach dem sich alle Völker sehnen, angebahnt wer den sann, und das in schlieklich ein Unternehme, dem von keiner Seite Hemmnisse in den Weg gelegt werden sollten. ' Bedeutungsvoll und über die Grenzen rein akademischer Erörterungen hinausgehend wird dieser Kongress nur dadurch, daß Nustland durch Tele. flöten derjenigen Partei vertreten ist, welche dort zur Zeit die Macht in Händen hat, und Deutschland durch Telegaten einer Partei, die der Ne. gierung ohne 7rage jetzt sehr nahe steht. Teutschlands Einladung zu einer nedenskonferenz, an der sich die Negierungen der kriegführenden Lander beteiligen sollten, wurde bekanntlich abgelehnt. Tie Sozialisten versuchen nun auf privatem Wege das zu erreichen, was offiziell nicht nwaüch war. denn auch die von der deutichm Negierung in orichiag gebrachte Friedenskonferenz sollte sich borläung nur auf Erörterungen der 'ckwebenden Streitfragen erstrecken, olrne Verbindlichkeiten für irgend eine Regierung und ebne Einwirkung auf die militärischen Operationen. Ein jeder Schritt, der die Volker zusammenbringt, einerlei durch welche Vertreter und welche Parteien, uius; als ein Schritt in der rechten Achtung begrüßt werden, da er die Wege zu einer Verständigung ebnet. Ter Hab, den die Nationen a ls s o l ch e gegeneinander zur Schau tragen, ist ein gewissermaßen künsrlkcki k beugtes Fieber und erstreckt sich nicht auf die Individuen. Es bedarf nach diesen drei Jahren eines mörderischen Krieges nur eineö geringen Gwdes von Ueberlegung, um einzuseben, daß keine Nation durch Fortsetzung deZ Kruges etwas gewinnen kann; daß alle an materiellen Gütern und Lebenskraft cheblich geschwächt daraus bervorgehen werden; daß sie Verluste erleiden, die auch durch eine intern, geschränkte Erreichung ihrer Kriegsziele nicht ersetzt werden können. ' Frankreich z. B. hat, gering gerechnet, in diesen drei Jahren eine '?.'.llioü ein Toten, an jugendlichen Leuten, die in der Blüte der Mannes, kraft standen, verloren. Fast ebensoviel wird der Ausfall der Geburten in diesen drei Jahren betragen haben, und die Folgen in der Abnahme der Vevölkerungszisier werden sich erst n a ch dem Nriege durch einen erheblichen Ueberschuß der Sterbefälle über die Geburten zeigen. Selbst wenn Frank reich Elsaß-Lothringen mit seiner Bevölkerung von 2 Millionen Einwoh. nern zurückerhalten sollte eine Annahme, die durch die gegenwärtige Si ruatiou kaum gerechtfertigt wird so würde cs mit einer geringeren Belzölkerungszahl aus diesem Kriege hervorgehen, als die war, mit der cs den Kreg begonnen hat; ganz abgesehen von den riesigen materiellen Verlusten, die cs in Jahrzehnten nickt wieder wett machen kann. Und in derselben Lage wie Frankreich befinden sich alle anderen kriegführenden Länder, wenn auch in Teutschland und Oesterreich.Ungarn, sowie m Rußland, England und Italien wegen des grenen Uederschune der Geburten in Fried enszeiten keine absolute, sondern nur eine relative ,Abcchms der Vevölkerungszahl zu verzeichnen i)t. Tie materiellen Ver. Iuüc, die alle diese Völker erlitten haben, werden sie noch auf Jahrzehnte hinaus belasten. Und genau genommen, wosiir sind alle diese unerbörten Opfer ge bracht ? Neid und Eeifersucht der N e g i e r u n g e n , nicht der V ö I k e r , haben zu diesem Manenmord mit seinen verderblichen Folgen gesuhrt, . , Wenn cs dem Kongreß der Sozialisten in Stockholm gelingt, auch nur die Anhänge? ihrer zum Teil sehr mächtigen Partei in den krieg. ' führenden Ländern von der Nnsinnigkeit dieses Massenmordes zu über, zeugen, so haben sie die Welt dem Frieden einen erheblichen Schritt näber gebracht. Ukch das ist, wonach fich olle Völker, ohne Ausnahme, sehnen. Die italienische Gffensive. Es heißt, daß die Italiener ihre gegenwärtige ?'em'iv' an der Jso!:zo,Front untern o mm cm hätten, weil die Alliierten .Kenntnis davem craalten hatten, dan die Oeitemichcr und Ungarn ihrerseits eine folä'e ge plant hatten und nur durch die immer noch nicht ganz sicheren Verhältnisse an der Ojtrnmt bisher von ibrer Venmrklichung abgehalten worden waren. Tamit mag es wohl seine Richtigkeit haben. Indessen mögen auch noch andere Gründe für das plötzliche Aufflackern des italienischen Kampfes, ei fers mit in Betracht kommen. Italien ist jetzt seit über zwei Jahren an der Führung des Krieges gegen die Mittelmächte beteiligt, ohne daß seine Trurwen irgendwo sonderliche Erfolge ciufzuweifen gehabt hätten. Tie italienische Front bietet den Kämpfern allerdings ein überaus schwieriges Gelände; ober ähnliche Verhältnisse hatten Oestcrreicher, Teutsche und Bulgaren euch in Serbien und Albanien zu überwinden. Wären die italienischen Truppen und die Leistungsfähigkeit und Tüchtigkeit ihrer Führer ihren Gegiu'rn ebenbürtig, so hatten sie mit ihrer gewaltigen lutemöcht. doch schließlich einmal au einer Stelle durchbrechen müssen. Daß dies bisher nicht geschah, muß als Beweis dafür dienen, daß cs cvcn irgendwo havrrte. , ' Tas italienische Volk ist dessen schon längst inne geworden, und cs gärt infolgedessen stark in Italien. Tasselbe Volk, das vor zwei Jahren dm Eintritt fhines Landes in den Krieg mit Jubel begrüßte, weil es auf leichte Eroberungen hoffte, beginnt heute darüber zu murren, weil es um seine Erwartungen betrogen wurde und der Krieg mit seinen üblen Ve. aleit. und Folgeerscheinungen schwer auf ihm lastet. Tic italienischen, sraiiZüfischen und vor allem die britischen Zensoren sorgen freilich dafür, deß über die Unzufriedenheit des italienischen Volkes mit der Vergeblichkeit d-r von ihm geforderten und gebrachten Opfer möglich wenig auner Landes bringt: aber sie können es doch nicht verhindern, daß bier und da etiras durchsickert. Solchen Nachrichten zufolge soll die russische Nevolu tieit ihren Eindruck, auf die italienischen Arbeitermassen nicht verfehlt Turm, und diese Tatfache legt den Gedanken nahe, daß nicht sowohl die cA'rst vor" einer Mterrachtlenert Onennve als vielleicht die Besorgnis vor irreren Schwierigkeiten als Ursache für die italienische Offensive anzusehen scn rnaz. Mag dem sein, wie es wolle: die Offensive ist jedenfalls im (Zange, tsri nnch ein Ziel haben. Welches ist dieses Ziel? Tie Operationen der Italiener verteilen sich über die ganze Jsonzo.Front. Victor Ernanuels Zchsren bäimnern im Norden, im Abschnitt von Gorz. an den östcrreichi icke Stellungen herum und versuchen auch im Südm gegen Triest vorzu . T'L Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß dieser große österreichische scr-en nun ulZ nächstes Zirl gilt. Tatsächlich haben sich auf dem Wege i m allernack 'ter Nähe der Meeresküste die beitigften Käinpfe ritt Xu riangen naw oem ntz oer vuerreimiirnen oria i Kartknabrnd des Arion. Ter Uartenabend des Gesangvcr. eins Arion. der am Montag letzter Woche stattfinden sollte, jedoch wegen des schlechten Wetters auf Montag abend dieser Woche verschoben wur de, darf als ein geselliger Erfolg bezeichnet werden. Tas vom 5iomi iee veranstaltete Preiskartenspiel er. regte die ssrößlc Heiteiteit. Als Sie ger aus t.em Aoirtest aingen hervor: Frau Robert Marx, die ein Pracht. volles Filet Teckchen gewann; Herr I. P. Schmidt cwann einen feinen seidenen Schlips. Frau Ehr. Schultz nd Hrrr Geo. F. Bauer erhielten je eine Teonpreis. Ein feiner Lunch nebst Kaff und sndere Er. frischungeit wurden iernert. Tie e iraiifiiifu;? Frert zu werfen, da die Htcft des Herren F. 1 uni Xasa Jrsmm ja s'i.'r Zeit els einer bet Voriuände für dcn Bruch Italiens i erreich? herhalten. b bai italienische Heer diesmal mit " rgen, Triest näher zu kommen oder cs gar einzunehmen, - . f i Krb als in den vorausgegangenen vieruiidzwanzig moiwten bleibt indessen abzuwarten. Hm vorigen Jahre scheiterte .rr'ch'cko O'fensire von Tirol aus an dem unerwartet eu neuen r ht tu -hcit Massen auf die Bukowina und Galizien. Tie ivt s t. nch dainals genötigt, alle enröchrlichen Regiuicutct SU t st v i e, und tferc eigene Oneirkibe erstickte imolgedefZen im .T' il ! eaen die Verh!ti:ine jedoch ganz aiixz. Tie Oestcr V fiiid in dienn Frühjahre ,ilf:nde. dm trcßten Tc?l russischen Bären infolge der inneren Umwälzung vorläufig auf längere i)ct hinaus gelahmt !?t cs den Italienern alw im vergangenen ahre nicht aelmigen, durch sie Verteidigungslinie der Gegner durchzu brechen, so sind ihre Aussichten Heuer noch geringer, da ihr Widersacher ihnen stärkeren Widerstand entgegenstellen kann, unter Umständen sogar In der Lage ist, von Tirol aus eine Gegenoffensive zu beginnen, wie die Ereignisse der vergangenen Woche lehren. Zensur der presse. Herr Ercel, der Chef der Zcnsurbchördc. hat den Vertretern der Presse Verhaltuiigömaßregeln übermittelt, die allerdings noch keine Gesetzeskraft haben, aber die Wunsche der Admin,,iration zum Aili-driick bringen. Manche Wünsche, die Herr Ereel in diesen Mitteilungen äußert, sind selbstverständlich. Es hätte einer Anrcgnnz dieser Art gar nicht bedurft, da die Presse selbst ganz genau weiß, daß Pe über gewisse Vorkommnisse sich nicht äußern darf, wenn sie dem Lande nicht schaden will. Hierzu ge. hören die Nachrichten über die Bewegungen unserer Truvpen im Felde oder über die Zabl unserer Schiffe und deren Bewegungen, Informationen über Signale und drahtlose Orders zwischen unseren Schiffen. Nachrichten über den Verteidigungszustai-d des Landes und über Truppenbewegungen innerkalb unserer Grenzen. Völlig- verfehlt ist indessen die Ausfordening, daß in den editoriellu, Spalten der Zeitungen keine ungünstige Kritik" über die Kriegblage er scheinen, also mit anderen Worten, die Wahrheit verheimlicht oder v.'idreht werden soll, denn bis jetzt muß jede wahrheitsgetreue Tarlegung der K'riegölage ungünstig für die Alliierten lauten und vb cs in Zukunft an ders wird, bleibt abzmvarten. Ferner sollen Trohungcn und Verschwörungen gegen das Lebt des Präsidenten verheimlicht und Verhaftungen, die aus diesem Grunde er. folgen, als Verhaftungen wegen unordentlichen Betragens publiziert luer. den. Ans welchem Grunde? Der Präsident ist trotz des jlriegszusta'.'des immer noch nur der höchste Beamte dieses Landes, für den keine Spezial gesetze notwendig sind. Tie geheiligte Person des Monarchen gibt es in den Vereinigten Staaten nicht oder sollte es nach unserer Verfassung wenig, stens nicht geben. Außerdem existieren Autnahmegesetze in gewissen Staa. ten zum Schutze des Präsidenten und der Kabinettsmitglieder und das ist gerade genug. Ferner sollen alle Informationen über die Operationen von Tauch, booten unterbleiben. Wenn Herr Ereel damit die deutschen Tauchboote meint, so verlangt er etiixis. was iveit über die Grenzen einer zulässigen Zensur geht. Er verlangt nicht mehr und nicht weniger, als daß das anierikanische Volk iiber die Ergebnisse des Tauchbootkrieges im Tunkeln gekalten wird und daß es, wie der Vogel Strauß, seinen Kopf in den Sand stecken soll. (Genaue Nachrichten über die Bewegungen der feind lichen Tauchboote, über ihre Tätigkeit, könncir unserem Lande nicht den geringsten Nachteil bringen, genau so wenig, ivie Nachrichten über den Stand und die Bewegungen der feindlichen Truppen, denn der Feind kann doch aus solchen Mitteilungen keinen Nutzen ziehen, wohl aber unser Volk, das nicht mit blinden Augen in diesen Krieg gehen, sondern gemu wissen sollte, wie sich die Lage auf dem Krieg! schauplatze gestaltet. Doch Herr Ereel sagt, wir müßten die Nachrichten über den Tauch booikriez nicht veröffentlichen. England gäbe uns ja alle Jmormatioonen darüber, aber wir müßten Zement Beispiele folgen und die Details ge. heim halten. Zunächst, Herr Ereel, gibt uns England nicht alle Nachrichten darüber und wir haben wahrlich keinen Grund, Nachrichten geheim zu halten, wie es der englische Zensor tut, um dem eigenen Volke ein falsches Bild von, der Situation zu geben. Geradezu unverständlich ist schließlich die Aussorderung, Friedens., niöglichkeiten nickt zu erörtern, da diese Erörterungen vom Feinde aus geben können. Wozu führt unser Land denn Krieg? Nur um des Krieges willen oder um unsere Kriegsziele, die allerdings von Tag z Tag zu schwanken scheinen, zu erreiche,;. Zunächst wäre cs wünschenswert, daß das Land überhaupt crsühre, unter welchen Bedingungen die Administration Frieden zu schließen gedenkt und dann könnten diese Friedensbeding'.ingen unbeanstandet kommentiert werden, ebenso wie irgend welche Ofjerten.se' tens des Feindes, die auf eine Beendigung des Krieges hinzielen. Tie europäische Presse aller Länder ist voll von FridenSkommentaren und Friedenserörterungen. Welcher Nachteil dadurch entstehen könnte, daß die Friedensmöglichteiten einer Besprechung unterzogen werden, ist im verständlich und cs ist dabei völlig gleichgüttig, ob sie vom Feinde oder dem eigenen Lande ausgehen. Wir brauchen keine Besorgnis vor dem Fneden zu haben, viel eher vor einem Krieg, dessen Operationen dem Volke mit dem Schleier des Geheimnisses bedeckt werden sollen. Herr Ereel wünscht keine Artikel, die dem Feinde oder den Neutralen von Nutzen sind: darüber kann Herr Ereel bei der lopalen Haltung der nmerikanisckM Presse vollständig beruhigt sein. Ob die mnerikanische Presse aber die Neutralen mit den Feuern in einen Tepf wirft, wie Herr Ereel es tut. dürfte allerdings cine andere Frage sein. Grund dazu ist nicht vorhanden. Wir leben mit den Neutralen in Frieden und Freundschaft und brauchen das Beispiel Englands, sie zu drangsalieren, wo wir können, nicht nachahmen. Tie Zensur, Herr Ereel. sollte sich gegen den Feind richten, nicht gegen -das eigene Volt. Alles, was dem Feinde irgeudrnelche Informationen über unsere Kriegsbereitschaft der unsere Operationen zu Wasser und zu Lande oder unsere Pläne in dieser Hinsicht zu geben geeignet ist, sollte streng ver. mieden werden. Aber olle Operationen des Feindes, seine Wehi traft, seine Erfolge wie seine Mißerfolge sollten unverkürzt und wahrheitsgetreu zur Kenntnis unseres Volkes gebracht werden, dann erfüllt die Zensur ibren Zwecks Vorschläge, wie sie Herr Ereel der Presse macht, können ober, zum Teil wenigstens, nur den Zweck erfüllen, das eigene Volk zu täuscken, und das ist der verderblichste Fehler, den die Zensur machen kann. (N. I. Teutsches Journal,) Grtsverbanö Gmaha. Omaha, Nebr., 29. Mai 1017. Werte Telegaten! Ter Ortsverband wird auch H Monat Juni seine regelmäßige Ver sainrnlung am ersten Freitag, also kommenden Freitag abend, den 1. Juni un Teutschen Hans abhalten. Wichtige Geschäfte liegen zur Erledi. gung vor, wie die Besprechung der Haltung des Schulrats in der Frage de? Deutschunterrichts. Ferner sind Vorbereitungen zu treffen siir die Teutsche Theatervorstellung durch Herrn Ernst Paeulln und tüchtige Tilettanten am 21. Juni im Deut schen Haus: die Einziebung der die? iäbriaen Kobki'teuer nü. Cs sollte deshalb kein Telegat in dieser Ver sarnmlung fehlen. Mit Gruß, Vol. I. Peter, Präsident. den, so folgt der Preis deS Eorns ebenfalls. Ter Rat, wie der Farmer den vollen Wert feiner Produkte er. halten kann, ohne den Zivischenhänd. ler, wäre viel vorteilhafter. Rkkruticrungs.Biiro. Tas vom Kapitän Mcctinleh ver. sprachen Rekrutierungs Quartier wurde diese Woche in dem Gebäude No. 315 West Broadweu, eröffnet. Tie Sergeanten EhaS. Slack und Fred Times von der regulären Ar rnee sind mit der Rekrutierung in hiesiger Stadt beauftragt. Tie Mit. glieder der hiesigen Todge Light Guard werden den Werbcoffiziereit hilfend zur Seite stehen. Grand Hotel soll in neue Hiindc komme. Eine Gesellschaft von Geschäfts leuten und Kapitalisten hielt am Dienstag eine Versammlung in der Handelskammer ab. Aus den Bera. tungen geht hervor, daß eine Gesell schaft ins Leben gerufen werden soll, und mit einem Kapital von zirka $70,000 inkororiert werde, um das Hotel käuflich zu crwerden und auf eigene Rechnung weiter zu sichren. Das Hoi'I ist mit einer Hypothek be lastet und wenn die Eompany, welche diese Schuld trägt, bereit ist, dieselbe an die neue Gesellschaft zu Lbertra gen, so soll sofort mit der Organi sierung der neuen Gesellschaft be gönnen werden. Eine Subskriptions liste ist bereits in Umlauf gesetzt worden. lMUÜ7nn 1 Tablets. I Sie brauchen nicht an Ratarch zu leiden! Äber Sie müssen ihn ans Ihrem Blut vertreiben, nm ihn dauernd hi zn werden. Vielleicht Kat ci Iljre VewohnkM, Ihren latarrh mit Sukerlichen iriltlelii bcilm woUcn. 6te dcrwchi.n octltäuUc, EasiSull' flen und Surgelwaller und fanden auch ,eli elltge Ekleichlerung. Hin nach kurzer Seit Gatten Sie einen outeten kinsall und kun dnten ich darüber. Cle müssen aber hier in Vetracht lehen. dag der Katarrh ein In. IeNin de Biiile ist. das daher diese!!, au kern BW vertrieben werde viusz, be uianj dauern! Heilung erwarten kann. Je schneNer Eie dies begreisen, drst eher werde Sie esd sein. . . ., da, schon iiber flW !wr, 'kraucht wird, wrireibt da Natarrd' mt oii'a Ihrem Mut, reinigt und stärkt ti, treibt den neuen LckenZsast durch ?dr MS' Astern und giiit ?bnen s Ihr esimkchei wieder. Ve' werden srei sein dn chieii absondttiin?, Im kMiind, entuiindung d ZiasenschieimVauIe. Hiisieln und kpucken. kille derlafilichei, twaihtte: lzaden S. S. 6. vorrätig und wir raten Ihnen an, dasselbe sofort zu versuch?. TaS ,mi,t uiiei IN klinischen Kkileiinng Ist gern ,r Veantwartung dan Attkagen de reit. Nein Berechnung (üc mediurnischen Rt. Schreibt an Ewist Spedfic Sompani,, ü Swlkt Laborawrd. Uauta. Es. ! J!.!.j..j..j l!! s i i i i 5 Teutsches HauL Offizielle Ankündigung Sonnlag. den 3. Juni 1917 Grosser Ball ...öcs... I s 5' S s i Arnofin D1if frlmilcilion If-AtAlnri 4 uitiaiia l lsliiutuiaiiitii wciiu ?tttt Mitglicdet und Freunde des Vereins, die von Mitgliedern n eikinkladk find, finlifn Zutritt. r. XSSZSIRiXXSXXS DRS. MACH & MACH, Ül8 D Die größten und best ausgestatteten Zahnarzte Offices in Oma. da. Spezialisten in allen Arbeiten vorhanden. Empfang.sdmne. Maßige Preise. Porzellansiillungen genau wie Zahn. Instruments werden nach jedem Gebrauch sorgfältig sterilisiert. Schreiben Sie um freie Probe von Sani.Pyar-Pyorrhea stur. 3. Stock, Paxton Block. OMAHA Entfernen absolut phnsische und nervöse Schwäche, schaffen Kraft und widerstandsfähige Gesundheit. Das Tonic ist' unvergleichlich siir schwache, nervöse Männer und Frauen. Verkauft von 40,000 Drogisten, überall. Ilulso & Riepen Crie S. 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Jtegistriertag wird gesiriert. Am 2. Juni werden große Vor. kehrungen getrofsen werden, um den Negistricrtog u einem Feiertag zu inachen. Es sollen Konzerte mit Reden abgehalten werden. Die Neb ner werden in die verschiedenen Wards geschickt werden, um die Be geisterung zu erwecken. Ain Banliß Park wird ein großes Konzert statt, finden und hofft man einen großen Erfolg in der Negistrieruug zu er zielen. Ein Förster-Regiment. Einer amtlich,'!! Meldung aus Washington zufolge soll cm öiegi. rnent Förster organisiert werden, dein noch geübte Holzfäller, Flösset und Sägemühlenarbeiier zugesellt werden sollen, die im Feldzug in Franlrciä) hinter der Front, bei dem Jnae. nieurkorps Verwendung finden sol len. Die Organisation dieses Negi mcntes in das Ergebnis einer Bera. tung mit der britischen Kommission, die in Washington mit der Admini. sirntion konferierte. Futtere deine Schweine mit Eoru. Tas Ackerbau Departement givt den Farmen den weisen Rat, ihren Eornertrag an die Schweine zu füt tern, weil sie nach den hohen Fleisch, preisen mehr verdienen, als wenn sie ihr Eorn direkt verkausen. Wir sind der Meinung, daß unsere Farmer genau wissen, wie sie in diesem Fall zu handeln haben. Wenn die Zt.,vci ne einen hhen Preis im Markt tza LüAFsZ m JFsrfoBi l W l ff I VTX I I """"l ' & w i I inM-l (l t' J f. C WYl H I II f ll f I I il 1 me? i ft i-mn.tm 1 I. mmmmJ?--.J 1 I 11 tj Luj äl jLumtimmtmi mi dw Mi W I Komische Oper in drei Akten Tezt und Musik, don TH. Nud. Neese. Aufgeführt im Oratoriumstil von den Chören öes Gmsha Musik Vereins uno einem gewählten Orchester unter der Leitung öes Authsren. Sonntag nachmittag, den 3. Juni 1917 Punkt 4:30 Uhr Im Heim des Omaha Musik-Vereins Ecke 17. uno Catz Str Gmaha, Aebr. Auszüge : 1. trelt, Eichel. 2. ffriftaCa)ir mk nd Ttnetftitt Soerem Krl. iih HilMu, kr, H5N ttrri. 8. SUtftriltSfirt, temt Herr tart Cionad. t Ttt für ee n Rtt-raf'- All. muü Hstima an All. ykttizek. t. ?ttt für et Tmitt Herr Arr. Leha, b He Fr. I aller. t. Tuett lur ,! b Bah Fr Emm iUt ah Herr seiet La. 7. Silier iuaenae. o(lfim: ffrf. btWmt, ff !bk, ifta sa, r. firmier nfc Herr Peur . 8. t((t für emn ntz Zoit- ;iu Hai m xn Jit. Cjoenl. 9. rik skr &tm mnh dr epr,n.w: K. kmm a. Zt. 7!nId,n. ?,, ff, rrl! ttn rch ikiH. lt S t 4 r k,r nk QmiWtt (Tior. 12. Cntnirtt tr xr, lt., Stnt, kurlt, c A(U üem 'öt mm lill, btrt 5-rt Bfil, K'ttt fliir (; ui Herr Stier i. IX Siat(. -15 Mi Wause- 11 CH !( crchefter. 15. 16. 17. 18. kyrveft, ave fit Sri!chlk Cbor. SttjelntBeitirirt, tot siir rn . emtschte CTt ,.1! Öto liiajta Icke. Iri für trn. Trnur irtt Jtri. fracia iamf, He Carl ei unt Hctt ßrn inl). Arie, für Portes ant miKifitf lNjor bn.l; Herr gritz e!h. 1. Tut llii (pJriw Ar C. . Vita ant Ars turrt) ?rg. 20. Zri, fSt SsSrern. Stft si Toner tr JZen, gra Crnrn Jiilon, Herr Bert, (tBKRa. 21. fnfernMf ah f?trt Slten: Herr Xaifer, frt ftnrb, f-rrr IreteS, Her, 3 ri(j ih au Herr Emugkl, öra biiil Bus üten iün. 2?. Ehr Irr j;fltä(fitf r !Banim-eU; Herr Carl Schrsp. 21. FridlwqZliei,, PoJo fsir i'tn Urntsa Will. 21. elch,r. Eintritt 50 Cents per Person Qs musikliebende Publikum von nah unö fern ist zu diesem Ereignis, freundlich st eingeladen. Das ttomitee.