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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (May 11, 1917)
Seite 6-TiiglichO Omaha Tribttno-Froitag, ben IT. Mai 1917. UsMchmerzcn -?Naöerg?fchlsgenhe!t7 Vo Alicremstörungen. Kopfschmerzen und NiederFeschla ffenhcit Tomen von verschiedenen U-sachi-n nerni&rm. Vielleicht sind Sie icTTcffJ Ihrer Schnrerzen im UnsTarrn. Vielleicht sind Nieren. Blasenstörunzen die Ursache? i'ifnn fcei der Fall ist, wollen Sie stch.'rlich Ln:dening und Heilung. ' tciifretionra im Essen und Trinken dringen nach und nach solche Leiden dcrvor, manchinal in ande ren Fällen schnell. ' bringen' dm gewünschten Vorteil, toeim die nachstehenöen Symptome doryanden sind: Wenn die Ausschci. dmgen stark gefärbt sind, stark rie dien, mangelhaft oder zu viel sind, gefolgt von einem Schmerz, Vren nen, Sieiznng. usw. Wenn Schüttel. fräste und Fieber kommen und ge. hrn, wenn der Kopf schmerzt, d Äugen brennen und Sie von allge meinem Unbehagen und von Nervs ftiäi befallen werden. Sie haben dieselben nötig. Keine Geheimmittel, nichts neues, gerade richtig und gut. 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Hoch oben, vo der Wind durch die Äipfel der llrwuldtunuen strich, war die Luft oon einem weiizen Wirbeln erfüllt, in das lein Blick zu dringen vermoch :e und zwischen den Stämmen sielen oie großen feuchten Flocken still und schwer ohne Ende auf die schlafende Erde. Die weiche Decke verwischte al le Unebenheiten des Waldbodens, die Baumwipfel wurden zu grotesk um rissenen weißen Ungeheuern, aus de neu nirgends auch nur noch ein weigspigchen hervorfah und die Ätämme ragten wie plumpe, mit Watte dick umwickelte Säulen ein por. Schritt um Schritt kämpfte Heinz Jansen sich in der immer mehr zunehmenden Duntelheit seinen Weg. Seit Stunden arbeitete er sich durch ven tiefen Schnee, in dem er bis zu den Hüften einsank. Seine ermatte ten, steifgefrorenen Glieder drohten )en Dienjt zu versagen, aber er woll :e aushalten bis zum letzten Atem zug, ehe er zugab, daß der Schnee oer Taiga ihm zum Grab wurde. Der Eeöanle, dag es heute oder morgen doch wohl dazu kommen .nußte, schreckte ihn nicht. Mit klarer Ueberlegung war er lg die Gefahr! gegangen um einer Situation, die! ,ym menschenunwürdig und unerträg ,lch schien, ein Ende zu machen. Mit anderen Kameraden,' die sich ,mf kühnen Patrouillengängen zu .veit in die russischen Linien sorge-! .oagt hatten, war er vor Wochen in esangenschaft geraten. Ein paar al ,e Landflürmer transportierten sie uiit der Bahn bis über den Ural und schleppten sie dann auf langen Mär jchen von einem Dorf zum andern nach irgendeinem unbekannten Ziel, über das er zßnen kein Wrt entlocken konnte, obgleich er alsGrenz Bewohner in ihrer Sprache mit ihnen .edete. Bor drei Tagen glückte ihm aie schon lange geplante Flucht. Ein Gewehr und einen genügenden Patro lienoorrat nahm er mit und noch jetzt mußte er trotz seiner gefährlichen Si .nation lächeln, wenn er sich vor gellte, was für ein Gesicht wohl der .,lte Iwan Gordianoff gemacht' hatte, jli ?r außer dem Gefangenen auch noch seine Büchfe vermißte. Ihm, oem Führer des Transportes, - war es wohl auch zu danken, daß die Bussen alles daran setzten, seiner wie oer habhaft zu werden. Wie ein wil des Tier hatten sie , ihn gehetzt. Ost waren sie ihm schon so nahe, daß er ihre Stimmen hört und fast mochte es ihm ein Wunder scheinen, daß es ihm stets gelang, sie irre zu führen, un hatten sie feine Spur wohl end züitig verloren oder freiwillig das Suchen nach ihm ausgegeben. Den ganzen Tag merkte er - nichts mehr von den Verfolgern, so daß er sogar wagte, ein Reh zu schießen, da die mitgenommenen 'ahrungsvorräte zu Ende gingen. Wenn er nur irgend eine der zu dieser Zeit von den Pelz iägern gewiß vermssenen Jagdhütten fand, war er geborgen und konnte durchhalten, bis bessere Zeiten ka men. Es war bereits finster, da sah er im unzewissen Zwielicht der Winter nacht, die von dem Glanz des SchneeS durchleuchtet wurde, einen kleinen Hügel, der sich zwischen den Stämmen wölbte. So mutig er war, zitterte er bei dem Gedanken, daß er stch täuschen könnte, aber schnell wur de ihm die frohe Gewißheit. Fast hat te er laut gejubelt, als die verklamm ten Finger, die den Schnee aufwühl, ten, sehr schnell schon' eine Balken wand spürten und eine Biertelstun oe später saß ex unter Dach. Es war höchste Zeit, denn es war mit seiner Kraft zu Ende. Aber nun wich mit nnem Schlage alle Schwäche von ihm. Die Hütte war aus festen Balken Dicht gefügt. Holzvorräie lagen reich lich aufgestapelt und als auf dem steinernen Herd in der .Ecke, der so zar ein Abzugsrohr hatte, die Schei :t prasselten und eine behaglich: Wärme die erstarrten Glieder wohlig belebte, da war der Wann so glück lich und froh, wie wohl nie zuvor im Leben. Blechgeschirr war reich lich vorhanden, er hatte Tee dabei und bald war der heiße Trank fer iig, der ihn neu belebte. Im Schein des Feuers durchsuchte er den Raum, schüttelte die Streu auf, die für Monate sein Lager bilden sollte, und als er unter anderen willkom menen Dingen auch ein Paket mit Kerzen fand, da kam ihm der Ee dante, sich im Wald och ein Bäum chen zu holen, um im Geist der fer nen Heimat rn& in der Erinnerung an jene, die jetzt in sorgender Trauer ! seiner dachten, den Christabend zu feiern. Eine tiefe Wehmut, die er dibher standhaft niedergekämpft hat te, wollte ihn befallen, aber enifchlos sen wies er alle trüben Gedanken vcn sich. In der Ferne heulten die Wölfe. Vorsorglich lud er das Ge wehr und nahm es auf die Schul ter, ergriff die Axt, die an der Wand binq und nachd.m er frisches Holz auf vx Hc:d Leucifen S;t:t. um. bei seiner Rückkehr die Hütte warm zu finden, ging er in die Macht hin aus. Eine eisige Luft schlug ihm ent gegen. Es schneid noch stärker als vorher, der Sturm heulte durch den Wald und die Finsternis war so dicht, daß sich die Augen erst an sie gewöh nen mußten. Es dauerte einige Zeit, bis er sich zurechtfand, dann ging er vorsichtig und immer bedacht, die Hütte mcht zu verlieren, tiefer in den Wald.Es währte nicht lange, da wölb te sich eine kleine jluppel über dem Schnee. Hier stand eine junge Fich te, die leicht freizulegen war. Heinz Jansen grub sie aus und setzte die Axt am Stämmchen an. Ein paar lräftige Hiebe genügten, den Baum zi. fällen. Unterdessen war 'das Heulen der Wölfe laut und wild geworden. Es t'ang, als sei die Hölle losgelassen. Die Meute war nicht mehr sim von dem einsamen Mann, er mußte sich beeilen, wenn er vermeiden wollte, mit den Bestien anzubinden. Eben streckte er die Hand aus, um sein Weihnachtsbäumchen aus dem Schnee aufzuheben, als mitten durch das Wolfsgeheul ein gellender, verzweifel ter Hilferuf eines Menschen an sein Ohr tönte. Heinz Jansen stockte der Herzschlag. Er glaubte sich getäuscht z-,. haben. Wie war es möglich,, daß hier ein anderer, gleich ihm, einsam durch die Nachl der Taiga irrte? Da hörte er schon den Nuf zum zweiten Male, angstvoll und drin gend klang er und die Wölfe heulten und klattlen in ,mme? größerer Wut. Als der Mensch zum drittenmal um Hufe ruf, da kannte Heinz Jansen die Stimme und er erschrak. Der, dem die Wölse oort ns Leben gin- gen, war kein anderer als Iwan Gordianosf. Schon hatte er die Büchse in den Fäusten gehalten, um zu Hilfe zu eilen. Jetzt stockte sein Fuß. Der Ru se war wohl allein, die anderen mußten mit den Gefangenen weiter ziehen und jener unternahm es, noch nach ihm zu suchen. Oder hatte Iwan Gordianoff sich nur für kurze Zeit von den anderen Verfolgern ge trennt? War dies der Fall... Heinz Jansen dachte den Gedan ken nicht zu Ende. Jetzt gab es für ihn nur die Pflicht der Menschlich keit, mochte daraus werden was wollte. Schon stapfte er hastig durch den Schnee. Das Wolfsgeheul zeig te ihm den Weg. Sehr bald erkann te er zwischen den Bäumen die Um risse dunkler Gestalten, die sich de wegten und dann konnte er einen Mann unterscheiden, der am Stamm einer Riesenfichte lehnte und mit ir gendeinem Gegenstand, der einem langen Stock glich, eine ganze Meu te andringender Wölfe . abzuwehren suchte. Es schien höchste Zeit,' daß dem Bedrängten Hilfe wurde. Heinz Jan sen riß den Kolben an die Wange, zwei, dreimal fuhr ein Feuerftrahl aus seiner Büchse und schon jagten die Wölfe, die wohl zum erstenmal in ihrem Leben einen Gewehrschuß hörten, heulend in regelloser Flucht davon. Der Jäger schickte noch ein paar Kugeln hinter ihnen her, um auf jeden Fall sicher zu sein, daß sie ihn nicht weiter belästigten und dann wandte er sich zu dem Geret :eten, der, noch sprachlos von. dem ausgestandenen Schrecken, erschöpft am Baum lehnte. Als er seines Ret ters ansichtig wurde, richtete er sich enu?or. .Es war die höchste Zeit, Bruder," keuchte er, .daß du kamst. 'Der Herr gott möge dir dieie Tat lohnen." Die Stimme des Flüchtlings vib rierte leicht, als er antwortete:- .Mir scheint, du hast recht, Iwan Gordianoff, es war höchste Zeit." Lei Gott, du bist es," schrie der Russe, .du bist es und ich kannte dich nicht. Seit drei Tagen suchen wir dich." ' ! .Du bist allein, Iwan Gordia- noff?" Ich bin allein", entgegneie der Landstürme?, die anderen mußten weiter mit den Gefangenen. Aber ich habe geschworen, dich zu suchen und dich niederzuschießen, wo ich dich sän de. Ich hatte einen großen Zorn auf dich." Treuherzig md tölpisch klang das, er sah nicht, daß Heinz Jansen lä chelte. Eine kurze Zeit war es still zwischen den beiden, man hörte daS leise Rieseln des Schnees und das Wehen deS Windes, der durch 'dU Tannen strich. .Warum haft du nicht geschossen, als die Wölfe dich anfielen?" .Es war vorbei," sagte der Alte, .sie waren mir seir dem Morgen auf den Fersen und ich hatte keine Pa trone mehr, so wehrte ich mich dem Kolben. Aber in einer Minute hätten sie mich zerissen. .Aber nun," er zö gerte und dann beendete er den Satz langsam, .bin ich in deiner Hand." ' Sie hatten während deS Eesprä, ches die Hütie erreicht und traten jetzt ein. Ter Russe stieß einen Ruf der Freude aus, als er das prasseln de Feuer sah. das behaglich lohte und goldne Lichter auf die dunklen Balkenwände warf. ES .war ein großer, starker Mensch mit einem müden, alten Gesicht, das ein langer grauer Bart umrahmte. Fragend suchten seine Augen in den intelli oenten Zügen des seinen, jungen Ant iitzcs zu lesen, das vom Widerschein des HerUeuers wie doniner riole umleuchte! war und dann senk te er den Blick. .Ich war schlecht zu dir, Herr sagte er dann lang am, .ich habe di. viel Uebles getan und dich gequält dich und die anderen. Gott hat rnick; dasür in deine Hand gegeben." Zum erstenmale hatte er .Herr' gesagt, als ob sich das so von selbs verstünde, nicht weil der andere ei, geladenes Gewehr in Händen hielt sondern weil er als russischer Mu schik vor einem gebildeten Westeuro päer stand. Heinz. Jansen nahm das Fichten stämmchen und steckte es in den Holz, Haufen in der Ecke, bis es festhielt. .Ich habe kein Recht, dir etwas zu tun." sagte er. Ehe er es hindern konnte, lag dei Mte vor ihm auf den Knien ani ergriff mit beiden Händen feint Rechte. Du willst mich nicht erschießen. Herr?" Jansen lachte. - Steh auf, Iwan Gordianoff. Jj sagte dir schon, ich habe kein Rech! auf dein Leben." Der Russe erhob sich und sah den andern mit seinen alten grauen Au. gen forschend an. .Wir huben ein Sprichwort,' sprach er. .das heißt: Die fremd, Seele ist wie die Dämmerung. Ick; hätte dich erschossen, so wahr ich le be, du tust es nicht. Ich verstehe dick, nicht, Herr." .Und was willst du jetzt tun? Dv bist Soldat und mußt mich mit dil nehmen. Glaubst du, daß ich gutwil. lig gehe?" Da lachte der Mte, es war e! leichtes, leises Lachen. .Wer weiß es, wo wir sind? Tel Himmel ist hoch und der Zar i fern. Wenn du es erlaubst, bleibe ich bei dir. Wir jagen zusammen und wenn der Frühling kommt, ist dn 5lrieg vielleicht vvrbei." Heinz Jansen stand neben dem Bäumchen, auf dessen Zweige er schon die Kerzen gesteckt hatte und nur, zündete er sie an. , .Was tust du. Herr?" I , Prüfend sah der Flüchtling dem Russen ins Gesicht. Es war ein gu. ter alter Mann im Grund seinei Seele, seine Augen logen nicht. .Es ist Sitte bei uns", sprach er. .das wir in der Christnacht Lichter auf den Tannen brennen. Iwan Gordianoff. Das tue ich heute, so wie wir es in der Heimat machen. Auch wir wollen un die Geburt des Christus denken, der für alle Men schen kam. auch für dich und mich." Das kleine Bäumchen, dessen feuch- te Aeste im Schein der Kerze glänz :en, stand in der Ecke und verbreite ein mildes Licht, das durch die ganze Hütte strahlte. - .Es ist ein schöner Brauch." sagte der Alte. Der Teutsche nickte und dang sprach er sinnend: .Jetzt ist es dunkel in allen Her zen. Aber in jeder Menschenseele lebi ein Funke und alle diese Funke werden einst, wenn bessere . Zeiten kommen, wie helle Kerzen brennen Hast du dich besonnen, was du tun willst, Iwan Gordianoff?" Der Russe nickte.,' Ich bleibe bei dir, Herr, und ich will dir ein treuer Diener sein, denn du hast mir mein Leben geschenkt." .So setze den Kessel auf das Feuer und koche uns ein Weihnachts mahl." Der Alte warf den Mantel in du Ecke, legte frisch'S Holz auf den Herd, daß die Flammen hoch auf schlugen und setzte den Kessel auf. Heinz Jansen sah schweigend zu. wie der Alte hantierte, als öS eS im mer so gewesen sei. Dann brannte feine Pfeife an und sehte sich auf de Klotz, der neben dem rohen Tisch stand. Der Schneefturm heulte um die einsame Jagdhütte, die Wölf, bellten in der Ferne, aber zwischen, den rauchschwarzen Wänden war ti hell und still, wie in den Seelen de, zwei Menschen, vie auf den Früh, ling hofften. Archibald UtL ein Aar. big er aus Virginia, der die Torpedie .. y p & . i i ; x rr (.r.3 (h:A imiy via vi.UiVjln ,UJUyjCl3 .pillU überlebte und mit der .Adriatic" in New York eintraf, gibt folgend, i-cyttderung von der Vernlchtung da Dampfers: .Das erste, was ich wuß. te. war ein fürckterlicbeS Getöse. Dann schwammen wir alle in Oel. Kommt ein deutsches Tauchboot dahe, und fetzt das Oel in Brand. Man Gottes, ich dachte, ich sei in die geraten!" Der Dampfer, dessen Tor. pevierung bislang mcht gemeldet wurde, hatte ein Deplacement do 6283 Tonnen und war ein britische, Tank. In überaus dreister Weu s e gingen zwei Räuber in dem Klei, derladen von Samuel Harris in Su perior. Wis.. vor. Bei hellem Tagek, licht und ohne daß sie eine Mask, vor hatten, betraten die beiden Kerl den Laden, banden dm Besitzer mi, Stricken fest und legten ihn hinte, den Ladentisch. Sie waren eben mit der Beraubung .der Kasse beschäftigt, als ein Kunde den Laden betrat und einen Anzug zu kaufen beabsichtigte. Mit tadelloser Sachkenntnis würd, dem Wunsche deS Kunden begegnet und auch noch der Erlös aus diesem Kaufe dem Raube zugefügt. Das Paar verschwand darauf und konnt auch nicht wieder cefM fcejeij C assitie Yoii Should Read Klassifizierte Anzeigen Verlangt Weiblich. Verlangt: Mädchen für attrak tii,e Sttickarbeit.Stcllung. Jtcn Bis eit l5o 13. und Capital Ave. 5.19.17 Verlangt: Kompetentes Mad chcn für Hausarbeit. Muß tüchtige Köchin für einfache 5ltiche fein. 115 N. 8. Ave. .Harney 20 5.16.17 Verlangt: Teutsches Mädchen zur Hilfe bei Hausarbeit? kein Wa scken. Zu schreiben an Frau Herbert Stubbendorf, 1228 S. 10. Str.. Qmaba. 5-12.17 Verlangt Männlich. 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Tägliche Omaha Tribüne, "'Howar Str. Omaha, öl evr. An allen Frontm liefen die t::;t schert, hat Lord Curzon seinen Zu'iö rern erzahlt. Aber doö mich er il nen ricrzeihen, das ist nun einuml iftre Schwäche. Seit den cr'ini Au l austtaaon des Jahres 1911 lau'i,n lc:. ...-.f. .. t"i jVC VKUMllJK UllUUSlJvIVi.l. te immer vor iic 0'.;dc ' ' imin n cioimun tfffift pJ" .Ni. tf"" ' ft T"f-J0 '.?!. ' ' I: " , - ,Ä teiw i . ' H . ,: . J ? ;' jf ' ' - ' , ) Y r v. . tu(f j'j w,r L '- f '1 '". wa mi imLMm W'i oMWo i mcA&: M iMI w.. --