Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 16, 1917, Page 4, Image 4

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    I
gelte 4-Tägliche Omaha Trivüne -Montag, den 1. April 1017.
zqliche Wmaha Tribüne
T1UBUNE rCBLISHINO CO.; VAL. J. FETER, President.
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1311 Hwrd Str.
Telephon: TYLER 340.
Des Moinea, la Brauch
$xti$ des Tageblatts : Durch den Träger, ptx Woche 10c; durch die
, per Jahr $3.00; einzelne Nsminer 2c Preis des Wochen
bljll
s: Sei strikter WsranLvezayUlng,
Eatered ts ecoixMass matter
(A&ha, Ktbraska, unttcr tfie set or
Omaha, Nebr., Montag,
7lnleriKanlsche Professoren über Deutschland.
Auch ein anderer amerikanischer
Ternckratie und Deickschland gesprochen.
Qlfxatoct Universität hat, so entnehmen wir emer Emcagoer Leitung.
durch Zuschriften die amerikanische Presse darüber aufzuklären gesucht, daß
In ter Vollkommenheit oer rmterpoimschm inimchtungen lemes anoes
der deutsche Arbeiter gar keinen Grund zur S!evolution habe. Allerdings
hce Deutschland im Gegensatz zu Frankreich und England keme Minister
ii,-rtwortlich!eit, aber Amerika habe
in Anlaß zur Revolution erblickt werdm soll, dann müßte sich nicht nur
io.l deutsche Volk gegen Berlin, sondern auch das amerikanische gegen
ä?annnaton erheben. Tatsächlich deute
reaicruna freiwillig oder unter dem
nvf einzelne ihrer Prärogativen verzichten und durch eine entsprechende
Aenderung der Reichsversassung auch diesen Anlaß zur Erhebung beseitigen
würde, worauf Deutschland den Ver. Staaten sogar um einige demokrati
ichc Nasenlängen voraus sein würde. Mit vollem Recht hob Professor
Cutting als weitere Ta:wche hervor, daß, soweit die Fürsorge für das Ein.
zelindividuum in Betracht komme, überhaupt kein anderes Land mit
Teutschland in Vergleich gtfti&T werden könne. Und niemand anders
c'i Bebel war es, der r oem Internationalen Sozialistenkongreß in
Amsterdam der deutschen Sozimreform wie den preußischen steuerpolitischen
( 'eschen Loblieder sang und sie turmhoch iiber die Frankreichs und Ame
riWJ stellte.
Schwierigkeiten bei der Abwehr oer
U-Bootgefahr.
Cme der Aufgaben, die unsere Flotte zu bewältigen versuchen soll,
Ic'xU in der Ueberwindung der deutschen Tauchboote. Da mag nun
von Interesse sein, was ein französischer Marineoffizier, Kontreadimral
Tcffouii unlänaft in der bekannten
Sckwieriakeit der Abwehr der Tauchboote geschrieben:
Man werde zunächst die Zahl
f.'me? alle Handelsschifte bewaffnen
lose Telegraphie ausstatten. Auch
lasse sieh viel erwarten. Vor
heilst, der im Jisteresse der deutschen U'Boote fortgesetzt werde, energisch
UVterdrücken. Aber alle diese Mittel feien freilich nicht zureichend. Tegouy
färt fort: .An dem Tage, an welchem Deutschland über Unterseeboote
von, 2,000 Tonnen statt über solche
wird, wird das Bedürfnis, feine U-Boote Heimlich zu verpflegen, für den
weniger dringend fein. Auch das Aufspüren dieser großen Ein
ketten wird wegen der beträchtlichen Erweiterung ihres unterseeischen
Aktionsradius sehr viel schwieriger sein. Man müßte hierfür weit stärkere
Schiffe als bisher einsetzen; aber unglücklicherweise kann man nicht so
viele solcher großer Fahrzeuge bauen wie einfache Fischdampfer.
Wie füll man sich gegen einen Feind zur Wehr setzen, der eine solche
Meisterschaft im Erfinden oder, was auf dasselbe hinauskomnit, in der
Ausirutzung fremder Erfindungen besitzt, wenn man nicht gleichfalls etwas
Notes mb etwas Besseres erfindet? Um Teutschland einzuholen, genügt
a in der Tat nicht, einen Schritt vorwärts zu tun: denn in dem Augen
blicke, wo dies geschieht, macht auch Teutschland wieder neue Fortschritte,
l-'laubt man etwa, daß es stehen bleiben wird? Darauf kann man ichs
Beherzigenswerte Mahnung.
An bis Amerikaner deutscher Herkunft richtet einer ihrer erprobtesten
lchrer. Herr Joseph Matt in St. Paul, im Wanderer" folgende bcher.
Menswerte Mahnung: Mit dem Eintritt unseres Landes in den
krieg hört jeglicher Widerstand gegen die Politik unserer Regierung, oder
vielmehr des Präsidenten, auf. Offener Widerstand durch Gewalt würde
als Empörung geahndet. Aber es könnte schon gefährlich werden, sich
3:1 zornigen Aeußerungen hinreißen zu lassen. Wir glauben zwar, daß
nianckacS, das aus .Washington gemeldet wurde über das Spionagenetz,
ec.4 über das ganZe Land gespannt sei, erfunden wurde, um das souveräne
Volk einMschüchtern. Aber nichtsdestoweniger ist die Mahnung angebracht:
Und hüte deine Zunge wohl!" Der Mangel an Sprachkenntnifsen ist an
ftck schon aeckFnet. Wßdersiändnifse und irrige Deutung selbst harmloser
Wrie herbeizuführen. Daß geschäftige Spitzel allerorten lauern und nur
t;.i gern bereit sind, sich nach oben hm gefallig zu erweisen, kann man
o''ne weiteres annehmen; desgleichen, daß die Regirungsorgane im Be.
umsein der Abneigung wohl der großen Mehrheit unseres Volkes gegen
den eingeschlagenen Kurs mit unerbittlicher Strenge alle wirklichen und
rerOetnÜichen Widerstandsgelüste im Keime zu ersticken gedenken. Wir
tefürchten, daß mancher harmlose Kritiker, der nicht im entferntesten an
Verrat und Empörung denkt, sich und die Seinen ins Unglück bringen
wird! Ruhe und Uebcrlegung find
sanieren und .Streiten vt m solchen
und töricht. Und haben wir GeöuldI
, ,.i kommt euch, hat einst IN bitterer Swnde ein großer Deutscher ge
brechet und er bat recht behalten. Auch unsere Zeit, die Zeit des Deutsch,
nmerikcWertums, wird wieder kommen. Da man nach uns sich wieder
nm'ehsn, da man uns wieder notwendig haben wird, da man gar nicht
i.;rd beatmen können, daß man uns
::rt, uns moralisch totzuschlagen evrsucht bat. Geben wir uns nur nicht
selber auf, verzweifeln wir nur nicht an den Aufgaben, die wir noch zu
erfüllen haben, verzweifeln wir nur nicht an uns selbst und unserer
1 ... . r . . . r 4. v.a 1 r.'lji V 3 "t. ..3 .
.rtunttl Wir yaoen viel verloren ourcq us ungtua, u uvzc un ycc
nmebrschen izt. Aber erhobenen Hauptes können wir allen jenen gegen,
übertreten, die uns verdächtigt, die uns gekränkt und beleidigt und ge,
ünuM kaben. Wir nehmen das Unglück geduldig hin als Heimsuchung,
tli Pruiuna unserer Kraft, ruhig
?r,t,vzenhclrrend. Wir wollen nicht
"tcllcn, sundern in, gewohnter Weise uns behaupten und betatigen aus dem
auf dem wir bisher gestanden haben, auf den Gesetzen und den
dcr Verfassung uns gewährleisteten Rechten fußend. Und. seien wir
r-ihl Eitu'ln Baum vt leicht zu fällen, rast der Sturm ihm im Geöfte.
j:-l.t zuletzt der Zersplitterung haben
cl 7'!ourmen ist. daß tote nicht mehr
'Im-MCi auszuüben vermochten. Stehen wir Schulter an Schulter in
dieser schweren Zeit! Pflegen wir unser Vcreinswesen besser als in der
V.'rgangenheü; fordern wir unsers deutsche Presse besser als wir das bis
i'dt zu km pflegten. Das Deutschtum ist gebeugt, aber nicht gebrochen.
d:i vvJ allen liegt es, an einem jeden
in c..r:r Kraft. Der Sturm von ouzzen wird es nicht ernichten, wenn es
ni.ii stirbt an mnerer Schwache und
Tknilche nd Oeßerrncher h den
Ver. Staaten.
Cl gibt nicht diele Reichsdeutsche
-n ussrem Lande. Nach einer Aus.
:i:;:'t d'Z HsndelsministeriumS gibt
,.,; LZereich der Ver. Staaten
nmd S .Milllsne eingewanderte
2cx:i:?., d hier geborenen kinhex
änvilserL Davon sind in Teutsch
ccbcr.n 2,501,873, von deutschen
C;!ith in Amerika geboren 3,011.
o", in Amerika geboren. n::t ei.
rr-p buchen Vater oder eine? deut.
s....z i-i;a:ct, t,$töÄ0O. Von den
TcMauS LeborwLt jü-zd 1
Omaha, Nebraska.
Office: i07 6th Ave.
xe Jayr ?i.ou.
Marcb 14, 1912, at tho postoffic of
Kongress, aiarca s, lbi'j.
den 16. Axril 1917.
Professor hat dieser Tage über
Professor Starr Cutting von der
sie ebenso wenig, und wenn darin
alles daraus hin, an ote yteichs
Drucke des Reichstags in nächster Zeit
Revue des dcur Mondes" über die
der leichteren Fahrzulge vermehren.
und ste mit Ernrhtungen für rahv
von der Entwickelung der Wasserflug,
allem aber müsse man den Spionage
von 800 und 1.200 Tonnen verfugen
noch lange keine Feigheit, und Rcti-
Zeiten noch mehr als on t zwecklos
Wer Recht hat und Geduld, dessen
beiseite zu schieben, uns auszuschal,
und gefaßt einer besseren Zukunft
trotzig und verbittert uns zur Seite
wir es zu danken, daß es kam, wie
Einsluß aus Sie isestauung unseres
von uns, daß es sich wieder erhebe
eigener Erbärmlichkeit."
287,567 männlichen Geschlechtes, 21
Jahre und darüber alt. Von diesen
hatten 33,007 ihre zweite Biir
gerpapiere herausgenommen; 02,,
030 hatten ihre Absicht erklärt. Lür,
ger zu werden, und 127,103 waren
Nichtbürger. Von den übrigm 170..
527 vermochte man nicht festziistoLen,
oo ne kurzer waren, ooer niau. .ui
dcr letzten Zeit sind viele Bürger
geworden. Die Ge?a:ntzahl dcr nickt
eingebürgerten Deutschen kann also
im ganzen Gebiet der Ver. Staaten
ncch nicht 300,000 betragen
p erledigt das tsri.cht Vde
von den anderthalb Millionen deut
schen Reservisten ebenso, wie daS al
berne Geschwätz, Hiuiderttausende
von diesen Rejervistm seien nach
Mexiko gegangen, um von dort aus
gegen die Ver. Staaten zu kämpfen.
Die angegeben Ziffern schließen die
österreichischen Deutschen nicht ein.
Ehemalige und jetzige Angehörige
der Doppelmonarchie gibt es unge
fähr 1,800.000 im Lande. Davon
dürfte mindestens eine halbe Million
nicht im Besitze des Bürgerrechtes
fein. Die meisten Zuwandere? auS
Oesterreich.Ungarn gibt es in Penn
sylvanien 875.000: es folgt New
f)ovt mit 800,000; JllinoiS mit
200,000; Ohio mit 100,000; New
Jersey mit 100,000 und der Nest
verteilt sich über das ganze Land,
mu Bevorzugung dcr östlichen Etaa,
ten .
' Nach dem Wertrage von 1828 sind
die Reichsdeutschen iyrer Freiheit
und ihres Eigentunis absolut sicher.
Dieser Vertrag ist bis letzt nicht auf-
gehoben worden. Er würde auch
dadurch nicht ausgehoben werden,
daß Deutschland ihn verletzt hätte,
und schließlich kann der Kongreß ab
lein ihn aufheben. Die Neichsdcut
schcn stehen alfo unter vertragsmäßi,
gem Schutz, ein Vorzug, dessen die
Angehörigen der Toppelmonarchie
sich nicht erfreuen. - Aber falls es
zum Kriegszustande auch mit Oe
sterreich'Urigarn kommt, wird unsere
Regierung nicht einen Augenblick
säumen, auch ihnen die Freiheit ihrer
Person und die Unantastbarkeit lh.
reS Eigentums zuzusichern, die Prä
fident Wilson in seiner Ansprache
an den Kongreß tu in seiner Kriegs.
Proklamation den Angehörigen des
deutschen Reiches zugesichert hat. Zu.
mal sie in einer ganzen Reihe wich
tiger Industrien unentbehrlich sind.
Voraiissetzung dasür bildet felbstver.
ständlich, daß sie sich den Landge
setzen willig unterwerfen, sich aller
feindseligen u. unfreundlichen Hand
lungen enthalten und den Mund hal
ten. Wer nicht Amerikaner ist, soll
nicht in amerikanische Angelegenheit
ten hineinreden; am allerwenigsten
in der kritischen Zeit, in der wir unö
gegenwärtig befinden.
Ein merkwürdiges
Buch!
Die Bücher find stumme Lehrmei
ster. Diese alte Weisheit spricht auch
ms dem Bnck). das jungst in Japan
erschienen ist und den Titel fuhrt:
Der Krieg Mischen Japan und
Amerika." Es ist kein aeivöhnliches
Buch, es ist ein hochpolitisches Buch
und ein merkwürdiges Buch dazu.
Es gibt nicht etwa die Ansichten
nes einzelnen Japaners wieder, fon
dern die Ansicht der sehr einflußrei.
chen Vereinigung der nationalen
Verteidigung, der die hervorragend,
sten Männer Japans angehören, und
deren derzeitiger Vorsitzender Graf
Lkuma, der japanische Ministerprä
fident ist, wahrend Baron 5koto',,der
gegenwärtige Auslandsminister, die
stelle deS zweiten Vorsitzenden be
kleidet. Diese Bereinigung hat dem
Buche auch zu einer für japanische
Verhaltnisse ungewöhnlich weiten
Verbreitung verhelfen. Es ist mas
seilhaft an die Beamtenschaft des
Landes, an Offiziere und Politiker
versandt worden, und mehr als eine
Million Exemplare wurde in den er
sten Wochen nach seinem Erscheinen
abgesetzt.
Der Inhalt des Buches wird durch
den mit einem japanischen Dreod
nought und einer zerrissenen amen
komischen Flagge gezierten Umschlag
gekennzeichnet. Das ist das Sym
vol. Uno so sangt das Buch an:
Die Herzen von 60 Millionen Ja
paner sind voll des Mutes und ent
schlössen, einen 5rrieg gegen die Ver,
Staaten zu führen, um diese von
unserer Kraft zu, überzeugen. Wa
rum müssen wir diesen Krieg für)
ren? Erstens wegen der vollkomme
nen UnMenschlichkeit der Ver. Staa
ten gegen Japan, dessen Bürgern
der Zutritt zu Amerika verwehrt
wird, und dann wegen der schreien-
den Ungerechtigkeit der gegen die
Japaner gerichteten nordamerikani
schcn Gesetzgebung, die uns noch nie
driger stellt als die Chinesen. Das
Probleni Zwlifornicn ist immer vor
den Augen Japans, und da Japan
beabsichtigt. Kalifornien in naher
Zukunft zu kolonisieren, geben wir
hier eine genaue Beschreibung dieses
Landes."
Diese Beschreibung nimmt in dem
Buche einen reiten tnaum ei. Äie
zeigt, daß man in Japan unser schö
nes Kalifornien sehr gut kennt: es
gibt auch Aufschluß über die rastlose
Tätigkeit der in Kalifornien an af
sigen Japaner, die sich dort denn,
ßcn eins,enislct haben, daß von dem
(Selbe, das für Fruchte nach jwlisor,
nien geht, die Hälfte in japanische
Hände gelangt. Im Verlaufe dieser
Sclntderung wird Merno wieöerhou
als der natürliche Verbündete Ja.
wns genannt. Und loas die Philip
pinen unö Honolulu angeht, so heißt
es: .Diese Inseln werden und mup
sen wir annektieren, um Herren des
Stillen Ozeans zu sein." Recht der,
beitzungsvoll klingen auch die Aus,
fütirungen über dm Panamakanal
Um diesen zn retnichtm, bedarf e4
iuc eines cim, 4 DgrM-.U te
Schwere
Ich denke Euer, die ich einst verlich.
Greif' an die Stirn mir, Will'S m' kann'L nicht fassen.
Daß mich die Pflicht jetzt gegen Euch hinwies,
Daß ich daS Land der Väter jetzt soll hassen.
Was niemand je für möglich hielt, geschah:
Columbia bekämpft Germania.
Schwer pocht daS Herz, eS nimmt mir fast dm Mut,
Seh' in Gedanken ich Europas Scharen
Sich morden ab in einem Meer voll Blut,
Wo friedlich Dörfer einst und Felder warm.
Und nun hat sich als Teutschlands jüngster Feind
Amerika den andcr'n zugeeint.
Doch muß es sein wir werden wanken nicht.
Columbia, wir halten Tir die Treue
Eine deutscher Mann tat stets noch seine Pflicht
Bricht auch das Herz wir zeigen's Dir aufs Neue.
Doch daS kann niemand je uns hier verneinen.
Daß wir um die. die wir so lieben, weinen.
Der Zwiespalt zwischen Herz und Pflichtgefühl,
Ter schwerste Kampf ist's, doch die Pflicht muß siegen.
Wie schließlich in dem bliü'gen Schlachtgewühl
Das Unrecht muß dem Rechte unterliegen.
Doch dürst' ich mich um Euch daheim nicht grämen.
Müßt' ich mich ja mein ganzes Leben schäinen.
Wir Dcutsch-Amcrikaner habcn'ö schwer,
llnsäglich schwer, fast konnte man verzagen.
Wenn nickt die Hoffming leuchtet' vor uns her.
Daß schließlich doch des Friedens Stund' muß schlagen
Dann aber wollen wir zu allen Stunden
Zu heilen helfen dieses Krieges Wunden.
ErnstPaeul ly.
rachtcten Schiffes : bevor die ameri
Mische Flotte alsdann ihren Weg
um -uoamcrila gefunoeu yao,
wird, werden wir im Besitz der In.
seln sein."
Hiernach kommt der Verfos er aus
die amerikanische Kultur zu sprechen.
Da lesen wir: Wir dürfen nie ver
gcsscn, daß die Amerikaner ein rohes
l'N chvolk aller Nassen sind, wahreno
Japan eine Jahrtausend alte Ge.
chichte und jöultur besitzt. Diese
Gemcngsel hat einen schlechten Ge
schmack, und es riecht noch schlechter.
Der amerikanische Präsident aber
scheint uns ein Mann zu sein, der
einer sehr üblen Familie vorsteht,
sie aber nicht zu beherrschen vermag.
Kurz und gut, die Regierung der
Ver. Staaten ist nur eine linoisa)
Snwlerci." Mit ziemlicher Offen
hcit wird nachgewiesen, was die ja
panischen Spione an der kaliforni.
schcn Küste und aus den Philchpmen
schon geleistet haben: Wir geben zu,
daß diese Methoden nicht besonders
ehrenvoll sind. Aber wir haben es
eben mit einer Nation von Lügnern
und Rechtsverdrehern zu tun, der
wir Japaner erst den Anstand, die
Ehre und die Moral zu lehren haben
werden. Im übrigen sind diese Ame
nkancr wundervoll dumm. . . . Ame
rikamsche Arbeiter haben keine Er.
zichung, sie sind eine servile Gesell
schaft von Lohnsliaven, die von ihren
Meistern gedrillt werden, und diese
Meister beherrschen Washington,
Amerika ist ein Staat süßer Worte
und böser Taten."
Es folgt eine sehr sarkastische Skiz.
ze der Geschichte unseres Landes, just
in dem Stile, den der Verfasser sich
für die Schilderung unserer Kultur
zurechtgelegt hat. Unsere Arm
wird als ein schlechter Witz bezeich
net; ihre Aufgabe bestehe m der
Hauptsache darin, vor den Indianer,
reservationen Wt ehe zu stehen, damit
keines dieser Opser amenkanischer
Menschlichkeit" entweichen könne.
U,id dabei sorgen die Amerikaner,
daß ihr Adler voller Stolz seine
Schwingen ausbreite," fügt der
Verfasser boshaft hinzu. Dann fährt
er fort: Amerika hat nur einen
(Mt. ben es ernstlich anbetet, das
Gold. Vor ihm fallen sie auf die
Knie und flehen ihn ernsthaft an,
er möge einen gnädigen Blick auf sie
wenden, auf daß sie reicher würden.!
Deshalb wird unser Krieg gegen die
Ver. Staaten ein Krieg für die Ver
besserung und eine Wohltat für die
ganze Welt sein. Unsere Arsenale
arbeiten deshalb euch Tag und
Nacht, um vorbereitet zu sein. Alle
unsere Lehrer mid Professoren müsi
sen ihre Schüler gegen die Ver.
Staaten moralisch mobil mackzen, da
mit sie mit frohem Herzen gegen die
nordamcrikanische Ungerechtigkeit
kämpfen."
Soweit da? Buch. Man wird jetzt
verstehen, weshalb wir es ein merk
würdiges Buch genannt haben. Und
ein hoä)politisches Buch. Das Buch
erinnert in mehr cl einer Beziehung
an die ähiilian Publikationen, mit
welchen vor Auödruch des eropäl.
schen jirieges der eiigtisckie Bücher
markt überschwemmt wurde. Das
wren die Hetzsckniften, die den Krieg
so niäch.!g vorzubereiten halfen, in
dem sie dtis englische Volk mit dem
('''danken an Krieg vertraut machten.
Mit solchen Büchern "ist schon viel
Unheil angerichtet worden. Aber
schließlich haben sie auch ihr Gutes,
Sie machen das Land, aegen wel
(hrs solche Hetze gerichtet in, auf die
Umr 5rchise 'e 0040,
V
Pflicht!
so daß eS sich vorsehen kann. Wenn
solche Schriften von einem unverant.
wortlichen Individuum ins Publi.
kum geschleudert werden, kann man
sie ja übersehen; wenn sie aber im
Spanien oder auch nur mit Billigung
einer hochangeschencn und einstuß
reichen Vereinigung herausgegeben
werden, einer Vereinigung sogar, der
leitende Staatsmänner angehören,
dann darf man sie nicht mehr über
sehen. Weil das am Ende gefährlich
werden könnte. Nußland hat es sei-
nerzeit schwer büßen müssen, daß es
Japan gegenüber zu vertrauenöselig
war, sich durch die freundschaftlichen
Versicherungen seiner Staatsmänner
einschläfern ließ und die Hetzereien
der Jingoprcsse nicht beachtete. Wer
die Japaner kennt, traut ihnen nicht
über den Weg. Das Buch Der
Nrieg zwischen Japan und Amerika"
Ist gerade zur rechten Zeit gekom
men. Gar manchen, die blind wa-.-cn,
wird es die Augen offnen.
" . C. F. P.
Volltreffer.
Merkt's Euch, Deutsch-Amerika-irr,
man kann auch in Gedanken ge.
zeit das Vaterland sündigen, wenn
man mich fernerhin, nach dem der
Krieg erklärt ist, mit Deutschland
hmpathifiert. Also gewöhnt Euch's
m. einzustimmen in daS D the
nitch". Peoria Sonne."
Jeden Morgen, wenn wir aufste,
ien und die Telegraphenspalten der
Zeitung überblicken, finden wir, daß
Deutschland ein neuer Feind ent
standen ist.
on lUHlill.
, . . v r.:s.r: i
chen Nationen, die sich zur Vernich
Iung seiner Macht ellung unter den
Völkern vereint haben, ist so groß,
daß man sie gar nicht mehr im Kopf
behalten kann. Hoffentlich wird ei'
ner unserer Kollegen die Zeit ha;
ben, die feindlichen Völker mit ihrer
Einwohnerzahl und ihren Armee
körpern zusammenzustellen zur all
genieinen Belehrung. Ueber die Ur
fachen des Krieges sind wir 'ja zur
Genüge belehrt und belogen wor
den, aber auf dem Felde der Sta
tistik muß man sich doch cinigerma.
ßen an der Wahrheit halten.
Wir führen bekanntlich nicht mit
dem deutschen Volke Krieg, sondern
mit seinem autokratischcn Reg?,
meist!" Doch selbst der .Berliner
Vorwärts", das Zcntralorgan der
Sozialdemokratie Teutschlands, weist
unseren Beistand zurück. Alle den
kenden Menschen in Deutschland wis
sen, was man von Danaergeschenken
zu halten hat. und wer die Geschichte
des unglücklichen Polens kennt, wird
sich daran erinnern, daß Rußland
jede Vergewaltigung jene Landes
mit der Versicherung einleitete, es sei
zu den Maßregeln, die es jetzt cr
greife, nur durch Notwehr gezwun
gen worden und diese Maßregeln
bezweckten nur Vürgcrgluck und Mr
deruna wahrer Freiheit und Hmna
niiätk .So sprach Rußland,"
schreibt Johannes Janssen, .,alZ e
den Vernichtung skampf gegen die
Polen und ihrer Religion begann.
In Paris kostet die Gallone Ga,
solin einen Dollar und in Italien
wird die Tonne Kohlen mit 100
Tollars 'bezahlt, aber das sind An
gelegenheiten,, über die wir uns
nicht euszureaen brauckM. Wie
man. sich bettet, so liegt man!
Rft Web. SSS w
kNkltaüse. ,
Von Paul Linti. Uebasetzt von W.
Hlooi.
f. 1 1
Wir schliefe in der Scheune, im
kiesen, warmen Heu. Um drei Uhr
morgens kam die Stallwach, uns
,u wecken. Im Finstern wird ange
schirrt.
Nun breitet sich allmählich dal
matte Gran der Dämmerung über
daö Land. Der Nebel steigt auö den
Wiesen und dämpft die Hell des
kommenden Tages.
So gelangten wir in die kleine
Stadt Äirton. Die ganze Einwoh
nerschaft ist fchou auf den Beinen.
Naffee und Milch, Tabak und Zig,
ten werden uns gereicht.
.Habt lhr schon Deutsche gesehen?'
fragen wir.
Ja. es waren schon einige da. dje
Socken und Zucker gekauft haben.
Sie werden wohl nicht mehr hierher
kommen?"
.Drum find wir letzt da!'
Unsere Batterien fahren hinter ei
er Abteilung des 26. Artillerieregi
xents auf der Straße nach Ethe. ei
ner schönen, geraden Landstraße mit
zroßen Bäumen beiderseits. Ncbel
verhüllt erscheinen die Garben aus
den Feldern wie die Silhouetten von
Jnfanteriften. Einen Augenblick
glaubt man eS wirklich. Im nächsten
Dorfe find Ambulanzen untergebracht,
Maulesel mit aufgeladenen Kranken
körben stehen in einem Hohlweg.
Kaum haben wir die letzten Hau
ser hinter uns, da beginnt 'eS zu
knallen und zu knattern wie das
5tNisteru und Aufprasseln von trok
tenem Holz im Feuer. Em Mafchi
nengewehr rattert mit dem immer
kurz unterbrochenen Geräusch eines
Kiuematographenapparates. Mau
kämpft also in nächster Nähe, vor
uns und auch rechts von uns. Ich
horche in den Nebel, in die Luft
nach dem Zischen einer Kugel...
.Batterie, auf der Straße kehrt!
Trab!"
Himmel, waö ist da dornen loöZ
Wo stecken die drei Batterien vor
uns? Wir fahren ein Stück zurück
und schwenken in einen Weg ein, der
nach rechts abbiegt. Das Gewehr
seuer hört auf. Dieser Marfch in den
immer dichteren Nebel bringt einen
auf die Dauer au der Ruhe. Dies
iÄcschäft der Gewißheit: der Feind
ist mcht weit von da!
Endlich ein Halt. Sieben Uhr ist
eS nun. 5iichts kündet die Schlacht
mehr. Die Rosse werden abgezäumt
jtna gefuttert. Mud und hat ichlum
mernd lehnen die Kanoniere an der
Wegböschung.
Von neuem beginnt daS Gewehr
euer, aber jetzt auf der linken Seite,
Wie mochte sich nur unsere Stellung
gegenüber der des Feindes dermaßen
andern? Eben wurde ja iwch auf un
lern echten gelampft.
Diesmal ist die Schießerei entfern
ter. Zuerst in inzelner Knall wie
ein Signal. E kam mir vor. wie
wrnn ein Fahrer sein Gespann mit
einem Peitschenhieb zurechtweisen
wollte. Jetzt aber gelangt daS Pras
seln böenhaft, wie wenn ein starker
Wind es heranbrachte, an unser Ohr,
Und dennoch geht kein Hauch durch die
Lust. Unbeweglich treiben d Nebel,
schwaden dahin.
Plötzlich bricht die Sonne durch.
Der Nebel verschwindet wie ein zar
ter grober Vchleier, ver m einem
, sii! ,-t-1 ;.T ; w.m (?r -, ,1 -Krt
fnffm.M
auiuiiumiy 1 mu vxajiiumvuiu
sin! j v w0v --
bullt sich die Landschaft m ihrer gan
zen Weite. Sogleich fetzt auch die
Kanonade ein.
Zur Rechten breiten sich Wiesen
aus, auf denen Herden weiden; wei
ter hinten. Hügelketten und Wälder.
Ein Dorsltln hangt an einem Ab
bang am Waldesrande. Linker Hand
grenzt gegen Norden ein naher Hü
gelzua halbkreisförmig den Horizont
ab. In der Mitte zieht ein Flußlauf.
Unten, wo er die Wäfferlein der
stoppelfeldbedeckten Höhenkuppen in
sich aufnimmt, bildet ein Baum, in;
großkuzelige Weide, den einzig gru
nen Fleck im Gesichtsfeld. Dort un
ten steckt eine feindliche Batterie.
Vier dunkle Punkte sind sichtbar:
die vier Gefchütze in Gefechts stellung.
Ganz zur echten aus der Land
ftroße zieht zwischen den Bäumen,
deren stamme die Fernsicht derdel
len, eine ununterbrochene, dunkle, un
bewegliche Linie: die zwölf Batterien
Mtmes Regiments mit dem Gefechts
train.
Unser Hauptmann gibt den L
fehl zur GefechtSbereitfchaft. Die
Kanoniere, die am Boden liegen.
springen auf. Sie ntferuen d L
derstücke, die den Miinduvgslauf der
Geschütze vor Straßenstaub schützen,
stellen die Richtapparate ein, und
prüfen mit ein paar Handgriffen, ob
aues ilappt.
Während dieser Arbeit werden wir
von einer in der Nähe platzenden
Granate uberurascht. Nun schwebt
über uuZ und den Stoppelfeldern ein
weißes Mölklein dem Himmel zu,
verschwimmt und derschwmdet.
Jetzt erschüttern plötzlich, von der
Kugel5kde h, sechs Schrapnel!
fchüffe, Schlsz auf Schlag, die Luft.
Ich werke, wie lt Usiahe in mir
teachst. Dos Herz scheint mir laugsa
wer zu schlasen. furcht habe ich m
re. Sch!:e!ich. unsmtelssre Gtssh
hvoM. ujictn&&. X.LH. 2!d hei
habe ich daS insiinMve Gcfühl. dai
eine große Schlacht , mm
und daß 3 L'lt. heute seinen
zu stellen.
In dieser unruyevouen u,,.,
wird der Gcsichtöausvrua
unser Augen haften wie ßcfesltU 01
encm Punkte, von woyer jcgi ,'
Hüttich die Granaten blitzen, wa
gibt freilich sein Aufgeregtsein m
so ohne weiteres gerne zu, ober:
Unterhaltung fängt doch an zu siop
pen. man spannt auf trgend etwa, .
auf baS Einschlagen eines Geschosses, r
aus einen Befehl.
Fü: mein eigenes bänglich Kim
halten habe ich len nachsichtigen
Wnmb. dak eine Feuertaufe immel
etwas Aufregendes ist. Schon diese!
regungslose Verharren auf dem Mar
che, in dcr Kolonne greift me ac
Bfit an. icet ftcmo oraum m
Feuerbereich nur etwa auszudehnen,
er träfe unö, unfehlbar.
Im Grunde sind diese AUsregun
gen aber nur äußerlich. Wenn rni
die Augen eine gewisse Bangigkeit
widerspiegeln, so bewahren wir M
noch jenes Lächeln, daö unö die Ge
wißhcit gibt, daß wir immer geradt
das tun. was nötig vamik 01,
Schlacht, die geilefert wird, zu eine
Siege Frankreichs werde.
Unser Oberst reitet vorvet mn .
Hauptmann Maunoury und dem
ganzen Regimentsstab. Einen Augen
blick laßt er sem ruhiges, klares AU,
ge über uns schweifen, das unö mißt
und anfeuert zugleich. Daö. Reiter
trüpplein entfernt sich rasch, klimmt
gerade den Hang hinauf, der degt
feindlichen Feuer ausgesetzt ist.
Batterie, Achtung:
Nun geht eS in den Kampf!
An den Hängen der Hügelkette;
die hufeifensörmig gelagert ist, ent
falten sich Jnfanteriezüge. die fprung
weise vorrücken. Sie erheben sich
blitzschnell, rennen übn die Jlmen,
und stürzen ebenso rasch am cia
Kommandowort, das wir nicht hören,
nieder und verschwinden wie in tinct
Versenkung. Auch sie. entfernen sich
f w. , " ... : tr i. . ii
rasch. Jgre truocn !sqattenvuoc,
tauchen eiuen Augenblick lang noch
einmal auf, gerade in dem Moment,
in dem sie die Höhe erreichen
überschreiten.
Es fängt an, warm zu werden.
Zehn Uhr wird es ungefähr fein.
Von der unbekannten Gegend, die sich
jenseits der Hügelkette ausbreitet.
tost der furchtbare arm der fcchwchl
zu uns herüber. Das knattert und
knallt. Wie Wogen, die,unaushorlich
an der Brandung zusammenbrechen,
so klingt dazwischen das schrecklich,
Rattern der Maschinengewehre. De,
Donner der Eeschühe umhüllt dieseq
Lärm, verwandelt ihn in ein mzi
ges Dröhnen, das wie Wogcnjchlaz
der stürmischen See, dumpf wie di
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peitschte Wogen kreischt. V
Die Schlacht scheint sich von Oft
nach Westen zu entwickeln. Di l
Deutschen halten den Liorden, wi
den Süden.
Batterie, vorwärts Marsch! . "
In der Wiese, die wir zuerst durch,
queren müssen, verliert sich ein Was
jerlem im hohm Gras. Die Kcmo,
niere führen die Handpferde uni
treiben sie an. Die Fahrer fetzen ih
Gespann in Trab. Unter den schwe
ren Caissonräbern gibt der Boden
nach. Die Wagen, deren Gewicht dit
Kraft der Pferde fast übersteigt, sini
ten in der durchnatzten Erde zuwei
le bis zur Achse ein. Aber ein
kräftiger Ruck, und sie sind wieder
oben.
Herrgott, wohin fahren wirk Zu
jener Kugelweid, zu jenem Punkt,
von wo seit zwei Stunden das deut
sch Maschinengewehr ununterbrochen
Verderben speit und keinen Mete
verschont? Gibt, es denn da oben UU .
ne bessere Stellung für unZ? Wi
gehen ja in den sichern Tod... Abej
die Batterie rückt unentwegt, jetzt f
gar im Schritt, bor ruf jenen Hanz
ZU, von dem fortwährend di, Grano
ten aufblitzen.
Und wieder: Warum? Warum
daö? Seit der Nebel weg ist. hauz
dort der Tod. Ihm laufen wir i ti
Hände.
Die Angst fchnürt mir die Kehl,
zu. Aber noch bin ich Herr mein
Gedanken. Ich bin mir vollständig
klar darüber, daß nunmehr di
Stund gekommen ist, in der ich mei
Leben opfern muß. Alle, alle gehe
wir dorthin, aber nicht mehr kehre
wir von dort zurück.
Der Dualismus meines LebenZ,
die sprudelnd sinnliche LebensfteuÄl
und Geistigkeit daneben, mit V
nein Schlag hat eS ein Ende. Ich seh 4
es schon deutlich vor mir: blutende Z
LeibeS werde ich ausgestreut auf dem
Felde liegen. Ueber meinen schonen,
sonnigen ZukunftstrSumen geht füA.
immer der große Lorhang nieder "
Nun ist S Schluß. Und die ganzß
Herrlichkeit hat nicht lange gedauert.
Ich bin ja erst einundzwanzig...
In dieser Hölle von Eisen, Feuel
rmd Rauch kann ich nicht mehr nter
scheiden. Schweißbedeckt wanke ich.
Das Blut saust mir im Kopf un
klopft an die Schläfen; ei Eisniguri
schnürt mir die Brust. Da simnnl
ich. halb toll, ein Verslein vor miH
hin. daS wir in den leßien Tagen;
gar oft im Kantonnemente gefnnzen
hab, und das mir nnwillliirkich i
den Sinn kommt:
Trou 14 IV ja r. tx gusie.
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