Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 28, 1917, Page 6, Image 6

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Seite -Tägliche Oinaha Tribünc-Mittwoch, den 28. März 1017.
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. ? -t a 3 f ff gewordene Schwei
!- :t g?ruchlsS zu machen. Dies
-.5 erreicht, wenn man das Fett
; ,i dem vierten Teile deS eigenen e
-'.!Z mit frisch geglühtem Holzkoh.
uttm mischt, in einem Kessel eine
'i',:t Stunde kochen laßt und dann
?:;r-h Flanell filtriert.
?- p e ck ohne Gefahr auSzu
draten. Manche Hausfrau hat
.'on Schreck unö VeförgniS beim
'll!.:bwten deZ Speckes gehabt, wenn
: rr.':i d?m bloßm Schreck ob
png und sie nicht in wirkliche Gefahr
rrici. 'Wan tue, um ohne Besorgnis
i'ut EMäft verrichten zu können, fs
:-1 Calz mit tn den Tiegel, in dem
Cbeck, in Flocken geschnitten, auf
:;,-.'. Feuer steht, als man zum &t
vc.iti gebraucht; so wird der Speck,
'oi! er onbrenven, nicht m die Höhe
äitzm. - i -
60 da all Mittel zur Ber
sesfernng des Kaffees.
Plan LSergießt den feingemahlenen
Jaffee mit kochendem Wasser, dem
in' wenig Soda zugesetzt ist. Die
hvLänder bereiten einen guten Kaffee
r,:t Selterswasser. Ein Stückchen
. Toda in der Grötze ein Erbse ge
t.ict für 6-8 Tassen.
ersalzenc Speisen wie
er genießbar zu machen.
L".u! nehme ein Stückchen sogenann
en Badeschwamm, den man zuvor in
.'keinem warmeu Wasser rein ausge
raschen und dann gehörig wieder aus
drückt hat, halte es ein Weilchen an
,-mer Gabel in die noch siedende
Speise und der Schwamm wird das
überflüssige Salz an sich ziehen.
Speisen usw. vor Mäusen
zu schützen. TieZ zu erreichen,
rerdcn einige Stengel wilde Münze
.ffientlja hirsuta) mit den Blättern
jann zu Käse, Getreide oder anderen
ÄkAsriständen, gelegt, die den Angrif
'tu der Mäuse ausgesetzt sind, dann
- :cübvA diese Tiere dieselben nicht,
ahrscheinlich weil ihnen der Geruch
tzer Pflanze zuwider ist.
t a h l d r a h t o ü r st e n Zur den
Toüettengebrauch haben meist eine
kranzförmige Einfassung don Bor
stenbüscheln, dürfen also nicht mit
oer hie und da empfohlenen Aetzkali
lauge gewaschen werden, sondern mit
Oetro'eummather, Benzin oder ahn
hin Fettlöfungsmitieln, hierauf mit
Seifenwasser, worauf man sie mit ei
ret gewöhnlichen Bürste und Kalk
iv.'xtt trockm reibt.
Die Haltbarkeit wolle
ner Strümpfe zu erhöhen,
t-.ird geraten, dem Wollgarn bei dem
S kicken etwas Baumwollgarn beizu
mengen.' Gewiß ist, daß bei derartig
.-"strickten Strümpfen die Baumwolle
s,S noch in gutem Zustande befand,
rsfumb die Wolle schon ganz abge
nutzt war. -
Teppiche reinigt man don
S ch m u tz f l e ck e l.. indem man eine
Ochsengalle in heißem Wasser auflöst,
e re weiche Bürste in die Flüssigkeit
taucht und damit den Teppich bürstet.
T dadurch entstehende Schaum wird
sodann durch Nachbürften mit, reinem
Nasser entfernt. Zu demselben
jj'.tei kann man auch eine fchwache
Lösung von Alaun und Soda in
affer onwenden. wodurch es rnitun'
kz gelingen soll, auch die Farben wie,
der zu beleben.
Trinkwasser auf seine
'jüte zu prüfen. Man gieße
firichfi eine Probe deZ fraglicken
Kaisers m ein weißes, gut gereimg
in NedizinglaS, verschließe eö mit
tztvx reinen Kork und stelle es met
r??e Tage ruhig bei Zimmerwärme in
d -.; Fenster. Zeigt sich nach acht Ta
en noch kein grüner oder brauner
'icienso$, so ist das Wasser gut. tritt
..er währesd dies Zeit eine' solche
Lodensatzbildung Algendegetation
- ein, fs hüte man sich vor dem hau
l::tn Venuß solchen WasserS. Je fru
r diese Ablagerungen zum Barsche
Irrnrnen, desto weniger eignet sich da!
"Xf.tx als Trmwgger. -cielbgewordese
WLsche
nieder weiß zu machen. Man weicht
sie in tir.em mit Buttermilch gefüllten
k : fernen Gefäß ein, lasse sie etwa 8
1z-ut darin liegen und wasche sie
i-r.n in lauwarmem Wasser mit
:fe aus.
Verdorbener der sauer
3"e;tdei Wem so wieder herzu
h:Zinr daß er sogleich wieder zu ge
:-5en ist. ft der Wein durch zu
.r-t.o Oiege Fnomentlich wenn das
nicht mehr ganz angefüllt war,
Deckn, so hängt man, ein mit
!.'een gesüßte! Sackchm durch das
rund.'och in denselben. Dieser wird
'U uxh einig Tagen alles Widri
! an sich ziehen ud so den Wein
'.mce, bc man ihn sogleich abzie
? und genießen kann. Sauer ge-c-:de5,en
Wein stellt man dadurch
r 'l't Hz, daß man gut gepulverte
' !ye in das Faß tut und dieses
' z c:l'.r:j umschüttelt. ' Aus 1
' Cei.i kommen Unze Kohle.
:i van ttn Sein mit diesem Zu
' c Z) Zaqt ruhig im Fasse lie
.. ' -t i' i dann mit Eiweiß und
: ; n c-j ein anöks Faß, so ist
t iir'i gut -Ci vorher. -
Leimwelcher öer Nässe
r,i n erfiisM. Mllcke dicke Ceirnlb'
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(27. Fortsetzung.)
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.Weißt du. mein lieber Junge
du bleibst doch nicht in Marstadt.
Wenn der Hasen gebaut, der Fluß
korrigiert, der Leuchtturm fertig ist,
nicht wahr, dann gehst du doch wie
der. und wer weiß, wohin dich deine
nächste Aufgabe führt. Ich will gern
mit dir ziehen. Wohin es sei. Aber
laß mich nicht bei Beate wohnen.
Sieh mal: Edlef ist ja sozusagen
noch nicht kalt rn seiner Gruft. Aber
dennsch es ist der Weltlaus: Beate
ist iung, sehr, sehr schon, sie wird
sich trösten, sich wieder verheiraten
Und da ist es nicht klug, ihr eine alte
Frau aus der Familie ihre? ersten
sri . 1 1 . . f-WT n . r t.
Minen ai3 VDqtuajafi auszuoran
gen.
Du hättest recht, Mutier, wenn
nicht Mutter, ich glaube, sie
hat Edlef gar nicht recht geliebt. Wie
war es sonst möglich, daß sie ihn im
Tode nicht mehr sehen wollte. Mut.
ter er war zu flach, zu äußer
lich für sie. Er war ein Blender, und
ich bin sicher, sie hatte es erkannt,
Gott allein weiß, was jetzt in ihrer
Seele vorgehen mag. Wenn nun der
rechte Mann käme? Wenn dieser...
Nein, dt kein Wort mehr!"
Er preßte heftig die Hand seiner
Mutter. Sie sah ihn erschrocken und
sehr bang an. Sie hatte auf der
Stelle verstanden, welche Hoffnungen
ihn bewegten. Daß er sie jetzt noch
nicht aussprach, begriff sie. Daß er
sie aber überhaupt hegte, begriff sie
nicht.
Wie selten versteht eine Frau die
Liebeswahl eines Mannes!
Hier verstand weder das weibliche
noch das mütterliche Herz von Marie
Sturmer, wie ihr Sohn so blind sein
konnte,
Das bißchen Schönheit vergeht
doch, dachie sie,
Sie mit ihren verweinten, kurzsich
tigen Frauenaugen, sie suchte immer
nach Gemüt, nach allerlei selbstlosen,
ausopferungssähigen Zügen im Wesen
eines Weibes, und wo sie die nicht
fand, glaubte sie, ganz kindlich, da
könnte sich doch auch ein Mann nicht
gefesselt suhlen.
.Mein lieber Junge, sagte sie end
lich in das beklemmende Schiveigen
hinein, wrr können es ja noch über
legen. Ich kann vorerst doch nicht
fort. Denk mal, was hier alles auf
zulösen ist...'
.Ja," sprach er hastig, hi ist viel
zu ordnen. Bor allen Dingen Tante
Irenens Verlassenschaft. Wir werden
nun endlich klar sehen in der Geld
angelegenhiit." Marie Stürmer fand: heute doch
noch nicht! Sie hatte eine Art von
sentimentaler Anwandlung. Ihr schien
es, als würde es die Ruhe der Toten
stören, wenn Thassilo schon heute in
ihren Büchern und Papieren stöberte.
Er hatte Mühe, ihr dies auszure
den. Seine Zeit könne er nicht mit
solchen Empfindungen vertrödeln. Er
müsse morgen fort. Die Mutter der
stand diese Eile nicht. Jrne Hjelmer
sen war ja da.
Und er mochte nicht sagen, daß er
sich verzehrte in unruhigem Verlangen,
nur erst wieder dort zu sein, wo ein
dämonisches Geheimnis und eine sie
berhafte Hoffnung so qualvoll von
zwei Seiten her sein Wesen in Auf
rühr brachten.
Die Mutter erzählte ihm auch noch,
Tante Irene habe, wie alle unheil
baren Kranken, viel don ihrem un'
abwendbaren Tod gesprochen, aber
dennoch offenbar tief in der Seele
Genefunashosfnunqen gehabt oder we
nigstens den Glauben, daß ihr noch
lange Frist gegeben sei. Beständig
habe sie davon gesprochen, Edlef kom
mm zu lassen, um ihm alle Bücher
und Papiere zu übergeben, aber nie
ernxliche Anstalten dazu getrossen,
Seit der Nachricht von Edlefs Un-
qluck aber habe sie fast d Besinnung
verloren gehabt und nur oft gefleht:
Verzeihe uns!
Marie Stürmer erklärte sich diese
Bitte in ihrer überschwenglich Welt
fremden Art: Irene sei offenbar be
ünruhigt gewesen, der Schwägerin,
deren Noblesse sie kannte, hinterrücks
Wohltaten aufgehalst zu haben.
. Thassilo aber schien dies rätselhast.
Eine große Unruhe erfaßte ihn. Er
m..tt. (;.u
givuiij jcuic iauiici (uimiiu, iiyiu
endlich Irenens Schlüssel zu geben.
Der Schreibtisch stand dem Bette
gegenüber, darin die Mutter Edless
entschlafen war.
Im Zimmer herrschte eine herbe
Kälte. Peinvoll webte darin jener
durchdrittzendste. beständigste aller
Gerüche: der nach einer Leiche.
Dos kahle Bett, schon von allen
Kissen entblößt, stand da wie eine
Stätte der Unbarmherzizkeit.
Alles Behagen war aus dem Raum
geflohen.
Die eine knöcherne Hand kxtie es
hinausgefezt
Frierend fetzte sich der Mann an
den Sckreibtisch. Der hatte einst Ire
nens Gatten. Edless Bater. gehört
und zeigte in seinem Untersatz zwei
Schrankteile. Auf der Platte standen
noch alle jene Klemiakeiien. die von
t Verstorbenen daraus gestellt
jct ena
don Jda BoyEd.
$4r4 1 --4-fr-
den waren: Bilder des Satten,
tographien von Edlef.
Und ein Bild von Beate.
o
ES zeigte sie in jenem weißen Kleid,
das ihre Schultern tief enthüllte. Sie
lächelte in das kahle, kalte Zimmer
der Bergangilchkeit mit dkm üppigen
Lächeln sicherer Lebensfreude
Nebenan faß Frau Warie ktur
mer noch ein Teilchen teierlicr, in
ihrer Sofaecke und dachte, wie schreck
lich es sei, daß Thassilo nun schon in
dem Schreibtische der lieben, armen
Irene wühle.
Dann fiel ihr ein, daß das Mad
chen in der 5iüche sicherlich dummes
Zeug mache, denn mit ihren Koch
künsten war es schwach bestellt, und
der arme Thassilo hatte schon gestern
ein Mittagessen vorgesetzt bekommen,
an dem mehr zu tadeln als zu loben
gewesen war.
Als sie aufstand, ein wenig küm
merlich, denn ihre Nerven waren doch
recht kaput von all den Aufregungen,
sah sie, daß die Platte des Nipp
schränkchens wieder einmal sehr
schlecht abgewischt war. Und wirklich:
von dem schönen Köppinzschen Glase
war ein halbes Blatt abgebrochen.
Ein wohltätiger und kräftiger Aer
ger zerstreute sie ganz und gar. In
Küche und Stube fand sie so viel vor,
was nicht hätte fein dürfen. Ja, wenn
man nur einmal ein Paar Tage der
hindert ist, aufzupassen!
Fast war es Mittagcssenszeit, und
die Uhr ging auf drei, als Marie
Stürmer wieder in ihr Wohnzimmer
trat.
Sie erschrak förmlich. Ihr Sohn
saß da so versteinert am Fenster.
Sie sah es auf den ersten Blick, er
war leichenblaß.
Und sie wußte es seit seinen Kna
benjahcen: er war starr, wo andere
rasen. Eine ungeheure Erregung
lahmte ihn äußerlich um so stärker,
als sie ihm die Seele zerqälte.
Was ha t du? Was hast du?"
rief sie in klagender Sorge.
Er sah sie an.
Mein Gott, war dies in Hohn
und Zorn verzerrte Gesicht noch das
ern te lse!cht ihres llcd?n .tunaen?
Mutter, sagte er. .Mutter du
und ich, wir sind belogen und bestoh
len sie sagten, er sei genial.
Ja. er hat die Genialität der Frech
heit gehabt !"
Aber, mein lieber Junge...!
Setz dich da hin. Mutter!"
Zitternd gehorchte sie. Ihr Näh
tischchen war zwischen ihr und ihm
am Fenster. Sie faltete die Hände
auf der Kante und sah den Sohn
ganz ängstlich an.
Nicht du, liebes Muttchen. hast
von ihrem Gelde gelebt. Sie von dem
deinen. Ja. so ist es!"
.Weiter nichts?" Sie atmete er
leichtert.
Aber das ,st doch aal. So wie
wir zusammen lebten! sagte sie leise.
Dieser rührende Einwand, diese
Schlichtheit einer liebevollen Seele
machte ihn einen Augenblick betroffen.
Tann aber ließ gerade dies Zeug
nis ihrer Art ihn heißer ausflammen.
So mußten sie dich kennen: Sie
mußten auch mich kennen! Und des
halb mußten sie wahr sein. Sie aber
logen, betrogen, stahlen! Was liebe
volle Teilung hätte werden können,
wurde so der gemeinste aller Dieb
stähle an einer Frau! An einer der
trauenden, geschästsunkundigen Frau!"
.Das begreife ich gar nicht!" klagte
die völlig fassungslose Frau.
Er versuchte, so ruhig, so kurz, so
klar zu sprechen, als ihm möglich war.
Er hatte den linken Ellbogen auf die
Fensterbank neben sich gestützt und
den Kopf in die Hand.
Seine Mutter, ihm gegenüber, saß
da wie eine Schuldbeladene. Ihr war,
als habe sie sich für die anderen zu
schämen für die. welche jedem Ge
richt entrückt waren.
Tante Irene hat eine musterhafte
Ordnung in ihren Papieren und Bü
chern. Kein Brief, kein Beleg fehlt da.
Du wirst einen Brief lesen, den ihr
Gatte ihr hinterließ und in dem er
sie unterrichtet. Sein Vermögen und
das meines Vaters waren, als du
Witwe wurdest, ungesähr gleich. Ed
lefs Vater ward mein Vormund, und
du hast ihm auch eine Generalvoll
macht ausgestellt. Er hat mit seinem
Gelde unglücklich gearbeitet. Als er
starb, war' Tante Irene schon fast
verarmt. Sie hat dann Spekulationen
mit unserem Geld gewagt. Zuerst mit
Glück. Dann hat Edlef in Holland
Schulden, viel Schulden gemacht. Er
mußte, daß sie mit deinem, mit mei
nein miot atotai wuroen. ie
ckmälerunq unseres Kavitals wur-
de dadurch fo groß, daß die Zinsen
nicht mehr zur Hälfte ausreichten für
euer Leben und Edless Bedürfnisse.
Tante rene waate neue Spekulativ
nen unter Eolefs Beirat. Seine Briefe
sind da. Sie waren beide sich ihm
Tuns voll bewußt. Alle beide. Du
kannst in Edlefs Briefen die mitleidig
sxötlisch'n Bemerkungen lesen, in de
nen er sich und seine Mutier damit
beruhigt, daß du und ich, falls es
hnen quimt, durch a'ud.iche Spe
wor-jklstisnkK das Verlorene wieder , ein
zubolen. in .unserem Metier oll
noble Menschen" kein Aufhebens da,
von machen würden, daß man abe:
das Eingeständnis natürlich bis zun
außersten zurückhalten müsse.
Er stand auf.
.Mutter." sagte er. du warst eJ
die Rücksichten nahm! Dein Tankge
fühl hat dich an der Entfaltung bei
nes Wesens gehemmt! Sie haben bid
nicht nur um daö Geld destohlen! e
trogen haben sie dich um deine hei
ligsten Eigenrechte! Deine edelsten
opfervollsten Empfindungen haben sicl
verbraucht an Lügnern in Lüg
nern!" Sein, furchtbare Erschütterung
wirkte auf sie wie eine drohende öe
fahr.
Sie umklammerte ihn weinend
.Mein Sohn." rief sie, .mein Sohn!'
Im Grunde ihrer Seele glaubte si,
beinahe alles dieses gar nicht. Dai
konnte ja gar nicht sein: gerade iiü
Auge hatten sie ihr gesehen. Edlef unt
seine Mutter, und mit dem Bewußt,
sein der Lüge?! Wie konnte man das,
.Die arme Irene." sagte sie untci
Tränen, .sie muß doch gelitten ha.
den! Denn so verhörtet ist ja keir
Mensch. Aber unrecht war es ge
wiß. sehr unrecht. Aber sie sie is!
nun tot. Und er auch!"
Fast scheu war ihr Ausdruck, ih
Ton ward leiser.
Aber hart und feit sprach er,
.Wenn ich nach dem Tode eines Man,
nes erkannt habe: er war ein Liig
ner, will ich es frei sagen, daß er ti
war. Aendert der ov vie aiiaci
Mildert er sie? Schuft bleibt Schuft
ob lebend oder tot!"
Es ist nur weil Tote sich nich
verteidigen können," flüsterte sie.
Hier sind die sprechenden Bewei!
in Briefen und Zahlen. - Wie be
quem hat es Las cyiaiai oie,er
beiden gemacht! Es hat iynen du
Stunde erspart, mir ins Auge zu se
hen!" rief er.
Von neuem brach die hrau in hnfc
Tränen aus.
Sei nicht so unerbittlich . .
.Mutter," sagte er schwer atmend,
.wenn du wüßtest, worum er mich
be stöhlen hat!"
,Jch glaube, ich weiß es jetzt."
sprach sie, .aber Vergeben ist chrisl
lich."
.Vergeben!" rief er. das ist für
die Müden und Kraftlosen. Ich aber
stehe in den vollen Waffen meines
Lebens."
Sie rang mit ihm. Aber zum er
stenmal in ihrem Leben stand sie mit
all ihrer Mutterliebe dem Sohne ohn
mächtig gegenüber. Sie fühlte: da war
in ihm etwas Furchtbares, etwas Ele
mentares, das sie nicht besiegen könn--te,
weil sie es nicht verstand.
So rannen ihnen die Stunden.
Mit unerschöpflicher bitterer Lust
an dem Gespräch erwog und zerglie
derte Thassilo immer wieder jeden
kleinen Zug im Bilde der Vergangen
heit.
Er marterte seine Mutter, und als
er enonq merue, vag i,e im, er
faßte ihn plötzlich ein heißer Wunsch
nach Einsamkeit.
Ihre Trennung war sehr' schmerz
lich.
Ter Mutter schien eS. als hatte sie
den Sohn verloren. Verloren an un
bekannte Gewalten, denen nur eine
andere, ebenso unbekannte Gewalt ihn
entreißen konnte.
Auf dunkle Unbestimmtheiten Hof
sen zu müssen, ist nicht trostreich für
ein Mutterherz. daS ist pur leidver
schärfend.
Sie war nur die arme kleine Mut
ter, wie es jede Mutter einmal wird.
Hilflos stand sie dem Mann-Sohn
gegenüber. Er war ihr Kind. Aber
doch nicht mehr ihr Untertan. Er
liebte sie. Aber da war noch anderes
mächtiger in ihm als Kindesliebe.
Die ungeheure Kluft hatte sich auf
getan zwischen ihnen, die niemals,
niemals mehr ganz zu überbrücken ist,
weil aus ihr die Flammen der Lei
denschaft trennend emporlodern.
Der Sohn war traurig. Er
fühlte, daß er feine Mutter leiden
machte, und konnte es nicht ändern.
Er küßte, sie voll Andacht. .Spä
ter. Mutter." sagte er erschüttert,
.später vielleicht wird alles wie
der ruhiger und besser!"
Sie weinte.
Er sah die Einsamkeit, in welcher
er sie zurückließ. Sie dauerte ihn
unendlich.
Er wollte ihr was Tröstendes sa
gen, etwas Schönes versprechen, und
ganz unvermittelt .fragte er: .Soll
ich dir Hedi schicken?"
Er dachte gar nicht daran, daß
er nicht über Hedi zu verfügen hatte,
Er wußte auch eigentlich selbst nicht,
wie er darauf kam. Aber es drängte
sich ihm plötzlich auf, daß Hedi um
sich haben, Trost und Ruhe und
Wohltat fei.
Ueberrascht sah seine Mutter auf.
Beinahe beglückt. .Ach", sagte sie
dann. Hedi muß doch wohl bei
Beate bleiben
.Es ist wahr murmelte , er.
(Fortsetzung folgt).
Mißverständnis. Russi.
scher Oberst (zu einem Soldaten, der
eine Kiste Rum auf dem Rücken
trägt): .Wo hast Tu denn den Rum
her. Kerl, wohl geft?hlen?"
.Zu Befebl! Herr Oberst haben
doch felbst gesagt, wit wollen ruhmbe
dickt wieder zurück.'olnmcn."
Ulass!f!z!crte Anzelgsn.
Verlangt Weiblich.
Verlangt: Erfahrenes Mädchen
oder Frau für Hausarbeit; Empfeh
lungen verlangt. 316-N. ti. Str.
Walmit 5k. !.W,17
Verlangt: Mädckicn, das gut
kochen kann. Stein Waschen oder
Ncinmachen. 4823 Flore Vlvd.
Eolfar S19. st. 31. 17
Verlangt: Zuverlässiges Mad
chen in Familie von 3; Empfchlun
fien nfcifl, flamen 2;irs. :y f?s 1 7
Verlangt: Mädchen für ölige
meine .Hauöarbeit. Waluut 1171.
I. H. Shinn, 510 Webster.
Verlangt: Gutes Mädchen für
allgemeine Hausarbeit. ll:S7 3.
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Co., 01 1 City Nat'l Bank Bldg.
r '
Nebraska Forme zu verkaufen.
Kleine Nrbraöka Farmen zu lcich.
ten Zahlungen 5 Acker aufwärts.
Wir bearbeiten d,e Innen verkaufte
Farm. The Hungerford Potato
ttrowers Ass'n, 15. u. Howard Str.,
Omaba, Neb. D. 0371. tf
Nebracka Farmen. Ihre fiele
acnbeit. 160 Arftr in Hikc!,cock (So.,
Neb., nahe Stadt: $200 bar. Rest 10
Jahrs Zeit. Preis $25 per Acker.
Anliegende Farmen kosten $30.
Schreibt au I. B. Bone, im Vraw
deis Bldg.. Omaba. Neb. 3-28.17
Seid klug kauft Land!
Teutsche lassen sich im Trinitp
Flus.tas. Lst-Texas, nieder. Warun,?
Sie siiid gute Iarincr, die gutes
Land kennen, wenn sie eö sehen. Wir
verkaufen Eorn. und Aimlsii'und.
ttm. bcjte NcöraLka Land cdcutur.
tig. Preis $25.00 p. Acker. Koste'
naekälir $8,00 per Acker für tt!ä
runa. i'oorauf das Land ebenso gute
Ernten liefern wird, wie das 'beste
des Landes. Reichlicher Regen sall,
lange Wachözcit. gutes Wasser, bestes
Klima. Nächste Ezkurswu 3. April.
Anfragen best, beantwortet. Schreibt
od. spreckst vor. W. S. Frank, 201
Neville Block, Omal,a,Neb. 4 4 247
Alfalfa und Schweine
Sie wissen, waZ dies bedeutet. Sie
sehnten sich stets nach einer Farm,
die stets sichere Ernten liefert: wir
haben solche. Im Morrill Coirntr,,
im Tale des Nortl, Platte, haben
wir einige seine, bewässerte Farmen,
die große Ernten liefern in ?llfalfa,
Corn. Weizen, Hafer, Kartoffeln,
Znckerriiben und alle Gartengemüse!
nahe der Stadt. Wir verkaufen die
se, einschließlich des WasserrcchteS
für $50 bis $80. Kleine Anzahlung,
0 Jahre Zeit für Rest. Fragt uns
und schreibt für Literatur.
Central States Land
Coinpany
323 Union Pacific Bldg., Omaha
Nebraska. 1.22.17
Wiioming Llindcreien.
Wijoniing Ranch, ein Bargain,
17,000 Acker bestes Ranchland. !1
Meilen südlich von Laramie, nahe
Eisenbahn. 2 Meilen zur Schule: 21
Zimmer, inod. -Haus. L Zimmer,
mod. Cotta.ie. Vmikhaus, Zimmer,
mann, und Schmiedewerkstättc, Ma
schinenhaus. 3 große Ttallungen, 5
Rinderschuppen. 1500 Acker in Heu,
Heumaschincn, Pflüge. Farmmaschi
nen, Biiggics. Wagen und Pferdege
schirre gehen mit Ranch. $9 per
Acker. Gilt gczäunt. Seht uns dcs
wegen. Big 4 Rcaltn tfo., 1 015 .16
W. O. A. Bldg.. Oinaha, Nebr.
4-4-17
(5vru . Alfalfa'Land, $25 . Acker.
Vorzügliches Ackerbauland, lange
Saison, milde Winter. Es wird sich
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