Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 13, 1917, Page 5, Image 5

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    Seife 5 Tägliche Omaya Tribüne
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xutet ttrieg, sagt
ein Berliner Blatt!
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T J frsif heft (fftnnrtinttitVfll fii
. ..Vtf fit 1 111-
einen jlrirgsatt.
Werlnl. iibcr London, 12. März,
ie Tägliche Slund schau" schreibt
bei einer Besprechung der Nachricht
ion der Bestiicnmg amerikanischer
.sndelöschisse folgendes:
Die Vestückung von Handelsschif.
seit bedeutet Krieg, einerlei ob der
Casus belli im Laufs einiger Tage
oder einiger Wochm eintritt. Wir
wünschen mit allem nötigen Nach
druck die Tatsache festzustellen, daß
die Wer. Staaten in jeder Hinsicht
mit dem Augenblick der angreisende
Teil werden, da sie ihre Geschütze
gegen deutsche Tauchboote zur See
selben.
Skr Cam Hughes derselben
Meinung.
?!ew Fork, 12. März. Gene,
ralmasor Sir Sam Hughes, der frü
here kanadische Milizminister, hielt
sich Samstag hier auf und hatte hier
nnt Generalmajor Leonard Wood,
dein Kommandanten des Departe
rnenis des Ostens und atiicrat ho
hen Offizieren Besprechungen.
Ter kanadische General bezeugte
lebhaftes Interesse für die Befehle
tes Staatsamtes, dasz bestückte Hai?
delSschiffe auf jedes deutsckze Tauch
boot, sobald dasselbe nur in Sicht
kommt, feuern sollen. -
Wenn die amerikanische Regie,
rung derartige Befehle erteilt hat,
bedeuten dieselben einen Kriegöakt,"
' sagte Sir Hughes.
Es soll deutsch
gesprochen werden!
Stalin, 12. März. Tcr deut
sche Sprachverein, welcher unter sei.
nen sehr zahlreichen Mitgliedern vic.
le Oesterreicher hat, sastte bei semer
1917er Jahresversammlung den Be
schluß, den Reichskanzler zu ersu
dien, er solle darauf bestehen, das;
u olle etwaigen Friedensunterhandlun
v c"A in der deutschen Sprache ge
uhrt werden sollten, und dafz die
Vertreter Tentschlands angewiesen
werden sollten, sich keiner anderen
Sprache zu bedienen und den Ge
brauch einer anderen nicht znznge
neu, xiejer crein x oer rconi
ienste in seiner Art in Deutschlaid
und umfaßt 330 Zweigvereine.
ftiir die Befreiung Kubas hat im-
X ser.Land dm Tank, daß es dort
g alle paar Jahre unentgeltlich den
ssPobziiten spielen mg.
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Urug, 6 Gläser und
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Regulärer Preis ist $13.75.
.pezial sur diese Woche
$7.75
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Da nur ein geringer Vorrat
dieser Garnituren vorrätig ist,
raten wir Jhnm an, frühzeitig
zn kommen.
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Englische 2Zeeöer
sind unzufrieden!
Mafinahinen der Negicrnng ein, Fehl
schlag; riesiger Schiffsninn
gcl vorhanden.
Liverpool, 12. März. Tcr hie
sige Rcedervcrbond, dein alle bedeu
tenden Schiffsbesitzer in England an
gehören, erklärt in seinem Jahresbc.
richt, dafz alle bislang von der Re
giemng getroffenen Masznahincil im
Interesse der Schiffahrt ungenügend
gewesen seien, und das; die staatliche
Leitung der Schiffahrt sich als ein
Fehlschlag erwiesen habe. Nur durch
strengste Beschncidnng der Einfuhr
und des Gebrauchs von Schiffen zu
militärischen Zivecken könne das Volk
vor dem' schlimmsten Mangel an Le
bensmitteln und Rohstoffen bewahrt
werden. Bereits jeht diene ein Drit
tel der britischen Handelsflotte im
Ozeanhandel Kriegszwecken, dieses
Drittel vertrete jxbet 15 Millionen
Tonnengchalt. Die Regierung habe
keine taugliche Organisation zu schaf.
fen vermocht; die Aufgabe sei zu
umfassend gewesen. Es seien jetzt
für den dringendsten Handelsverkehr
nicht genug Schiffe vorhanden; frein,
de Schiffe mühten absolut benutzt
werden.
Die Aot steigt
in England!
Parlamentsmitglied befürchtet, daß
Weid- und Hungersnot zn nn
ehrenhaftem Fncocn
zwingen wird.
London. 12. März. In einer Ne
de, die Kapitän Charles Bathurst,
Unionistenmitglied im Parlament, in
Gloucesteh hielt, warnte er das bri
tische Volk, sich in Hoffnungsträu
me zu wiegen. Er zog ernsthaft die
Möglichkeiten in Betracht, das; die
Alliierten den Siricg verlieren könn
ten und sich zur Schließung eines
unehrenhaften Friedens genötigt se
hen könnten wegen des Mangels
an Geld und an Nahrungsmitteln.
Der Mangel an Kartoffeln, führ
te er aus, sei während der letzt:
40 Jahre nie so aefahrdrohmd ge
Wesen, als jetzt. Bei der derzeitigen.
Vervrauchsrate werde es nach sechs
Wochen keine Kartoffeln nwhr geben.
jlapitän Bathurft wies darauf
hin, der Nahmngsmittelkontrolleur
beabsichtige die Ergreifung drasü
scher Maßnahmen, unter anderem
die Zuhülfenahme von Haussu
chungsbcfehlen. Frankreich und
' Italien drohen!
Machen England auf sein Berspre
chen aufmerksam, für ungchin
, dertrn Schiffsverkehr
zn sorgen.
Berlin, drahtlos nach Sahville,
12. März. Die Überseeische
Nachrichtenagentur quotiert in einer
heutigen Bekamümachung die Pe.
tersburgcr Zeitung Slufjtu Slovae",
der zufolge Frankreich und Italien
in London ernste amtliche Borstel.
langen" hinsichtlich des Mangels an
Kohlen und anderen Bedarfsartikeln,
der durch den UBootkneg hervorge.
rufen wurde, gemacht haben.
Italien hat darauf hingciviesen,
das; England das feste Versprechen
gab, sür unbecinträchtigten italic
mschen Schiffsverkehr" zu sorgen.
Premier Lloyd George erteilte die
Antwort, es sei nur zu boffen, daß
der 5wmpf gegen die UBoote dem
nächst fichtbare Erfolge zeige.
Unzufriedenheit
bei den Italienern!
Berlin. 11. März. (Verspätet.)
Gelegentlich der am Samstag statt
gefundenen Sitzung der Deputierten
kammer ergingen sich mehrere Abge.
ordnete in heftigen Ausfällen gegen
die Regierung, weil diese es unter
lassen hat, für ökonomische und fi
nanzielle Unterstützung seitens der
Bundesgenossen zu sorgen. Der so.
zialistische Abgeordnete Ferry drückte
sein Bedauern darüber aus, daß hin.
sichtlich des deutschen Friedensange
bots gar nichts unternommen wor.
den fei. indem er sagte: $ch würde
ein Verräter an meinein eigenen Ge
wissen sein, wenn ich nicht einen um
ter den Kriegführenden zu sehen
wünsche, der die Abficht und die
Mittel besitzt, die Menschheit vor weu
terem Kriege zu bewahren, anstatt
denselben durch weiteres Blutvergie.
ßen zu Ende zu bringen."
Aus Glenvil, Neb.
Der Vürgerverein von .lenvil
und Umgegend lvird seine Monats
Versammlung ain Mittwoch, den lt.
März, abends 8 Uhr im Vereinölo
kal abhalten.
Tie Mitglieder, sowie die Freun
de desselben, werdeil freundlichst er
sucht, zu erscheinen.
Der Vorstand.
Beruft Euch bei Einkäufen aus
die ,Trü?üne".
Norris erklärt
seinen Standpunkt!
Behauptet, daß seine Handlnngöwcl
se im Senat kein Flidnstiercn
bedeute.
Philadelphia. 12. März. Bei
einer zugunsten der Redefreiheit und
ehrlichen Spiels" gestern abend hier
gehaltenen Massenversammlung war
Bundesseiiator Norris von Nebraska
der Hauptredner. Er sagte, er bc.
trachte seine Handlungsioeise beim
Schluß des Kongresses im Senat
nicht als ein Flibustieren gegen die
Beivaffnete NeutralitätsNorlage."
Ich wollte zuerst die Betoilli.
gungsvorlagcn vom Senat angenoin
mcn sehen, und wenn Nedenhalten
über eine Ausgabe von $100,000,.
000 ein Flibustieren ist, dann, glan
be ich, bin ich schuldig," ließ sich der
Senator aus.
Beschlüsse wurden angenommen,
in denen sämtliche Kongrcßmitglie
der aufgefordert werden, gegen vc
gend eine Spionagevorlage zu stim
men, die während der Etrasitzung
des 5kongresses eingebracht werden
mag. Die Friedensbemühungen des
Präsidenten wurden indossiert und
derselbe wurde aufgefordert, daß er
auf jede ehrenhafte Weise sür Er
Haltung des Friedens weiterarbeite'.
Zum Schluß der Resolution heißt
es: Wir glauben, das; der Friede
nicht nur den besten Interessen der
Republik dient, sondern auch von
höchst wesentlicher Wichtigkeit für
alle kriegführenden Nationen der
Welt ist."
John N. Millholland von New
Jork führte das Präsidium,
Uunterbunter
geht's hinunter!
Tänendampfer mui; daran glauben,
Brite verheimlichten Bersen
knng der Pinna."
London, 12. März. Aus Ko
penhagen wird berichtet, der 5lapi.
tan des 1,871 Tonnen großen dä
nischen Dampfers Roöborg" habe
de Besitzern desselben telegraphiert,
daß das Schiff versenkt wurde. 6
Mann der Besatzung sollen den Tod
gefunden haben.
Wieder eine von England unterschla
gene Versenkung.
New ?)ott, 12. März. Der
britische Dampfer Pinna". 228
Tonnen groß, von Galvestone kom
inend und mit Ccl befrachtet, wurde
am 11 Februar 20 Meilen von der
irischm Küste entfernt, von einem
llBoot versenkt, so berichten hier an
Bord des White Star Dampfers
Adriatie" ans Liverpool eigetrof
feiie. Passagiere.
Drei Manu von der Besatzung wa
reu Amerikaner. Einer derselben
versicherte, die Pinna" sei bei dunk
ler Nacht und ohne vorausgegangene
Warnung torpediert worden.
Churchill reist
wieder das Maul auf!
i5x.Marineministkr erklärt, dafz die
Blockade Teutschland brzwin
gea werde.
London, 12. März. Der seil
here Marineminister Winston Chur
chill erklärte im Unterhaus, daß so
fort Vorbereitungen für die Fortse
tzung des Krieges im Jahre 1918
getroffen werden müßten, da die
Niederringung der Zentralniächte
jetzt augenblicklich nicht wahrscheinlich
sei.
Der Ex-Minifter deutete an, daß
Tentschland nur durch die britische
Aushungerungsblockade hezwungen
werden könne und er nieuite, daß
diese Kampfmethode die ungeheuren
Opfer unnötig mache,' welche die
Zerschmetterung der deutschen Ar.
mee auf dem westlichen Kriegsschau
Platz kosten würde.
Cunardlinie bestellt
neue lZrachtdampfer!
New Aork, 12. März. Die
Eunardlinie bat bei der Bethlehem
Tteel Eo" Frachtdampfer von über
6500 Tonnengehalt im Gesaniiwerte
voll $1,000,000 bestellt.
Russisches Tauch-
Boot versenkt!
Berlin, 12. März. (Funkenbe
richt.) Einenr Telegramm aus Stock
Holm an die offiziell.! Nachrichten
Agentur zufolge ist ein russisches
Tauchboot Ende Februar versenkt
worden.
Chinesen wollen mit
Deutschland brechen!
London, 12. März. Eine Pe
king Depesche au d,e Neuter Com
vany besagt, daß das chinesische Un
terliaus den von der Regierung ein
geschlagenen Kurs betrejsZ Abbrucks
der diplomatischen Beziehungen mit
Lcutjchlcuüi gut gchc'.kcu habe.
üliy England üonfed I7nr.
A REMARKABLE F0RECAST, WRITTEN 1910.
CERMANY F0RCINC AHEAD.
The Irish World of February 10.
1910 published the following articlc,
which i, especially interesting t thu
time as showing that the only hope
for England was a war:
Thirty years is an lnaignificant
pan in the life of a nation. Yet in
that Iricf time Gcrmany has out
tripped England in the industrial and
comraercial race upon which she ent
ered when, under the leadership of
Bismarck, she determincd to adopt
the protective policy. In battle
fought in Austria and France, the
Fatherland had proved its military
prowess. In 1879 it turned its at
tention to the work of winning peace
ful victorica which would find for its
fapidly increasing population ample
employment. Factories, mills and
Workshops came into existence as if
by magic German comirerce and
trade increased by leaps and bounds.
In a aingle generation Germany
caught up with and passed England
in certain industrial sields in which
the latter country held a proud and
unchallenged pre-eminence for many
years.
A w riter in Blackwood's Magazine,
speaking of this marvelous industrial
development in Germany, instances
the manufacture of steeL II is words
are well worth quoting, as they et
forth in clear light the wonders Ger
many Iias wrought with the äid of
the protective policy. "In 1880," he
wriies, "Great Britain produced more
than twice as much steel as Germany.
In 1898 Germany produced nearly
twice as much steel as Great Britain
Britain's yearly st el production in
those sixteen years increased less
than fivefold; Germany's steel pro
dftetion increased eighteenfold. And
this, in spite of the disturbance from
the seaboard of the German coil and
iron sields."
As with the manufacturing of steel,
so it has been in other industries in
which German trained skill and Ger
man energy and preseverance have
met and beaten English corapetition
out of the field. German chemists
have increased the yield of sugar
from beet roof. German sugar has
become so abundant' and so cheap
that Germany, after supplying her
own population of 60,000,000, is able
DO THE PEOPLE Ml WAR?
We quote from Ämos Pin-:
chots public adress dated March
3rd:
The people of this country
will be no more disposed to war
with Germary because of the
Zimmennann note than they
were because of the war-zone
decree. And we have subStantial
evidence that ;, following that
decree they were at least six to
one against war.
The American Union Against
Militarism sent 100,000 return
postal cards to all Kinds of
people, asking : them to write
their Congressman whether they
wanted to go to war to enforce
our rights of commerce in the
war-zone declared by Germany.
The result, based on returns to
thirtv Congressmen from widely
separated parts of the country,
was a heavy vote for peace. The
average was six to one against
war. The lowest vote against
war in any district was four to
one, the highest eleven to one.
The people do not want this
country to go to war.
Who does want the country to
go to war?
The following quotation from
the weekly letter of a Baltimore
firm, a member of the New York
Stock Exchange, sheds light on
the question:
.."War would be preferable.". .
"Regarding war as inevit
able, Wall Street believes
that it would be preferable
to thi uncertainty about the ,
actual date of its commence
ment. Canada und Japan
are aZ war and . are more
prosperous than ever be
fore. . . . The populär view
is that Stocks would have a
a quick, sharp reaction im
mediately upon outbreak of
hostilities and that then they
would enjoy an old-fashion-ed
bull market such as fol
lowed the outbreak of war
with Spain in 1898. . . .
"The advent of peace
' would force a readjustment
of commodity prices and
would probably mean a post
ponement of new enter
prises. As peace negota-
Parable of a
School Rule!
And it came to pass that in the
school room of hununity there wert
two scholars, one named Billy Kaiser
and one John Bull who sat directly
behind Billy. Both loved their good
teacher Mr. Woodrow very much.
Now, on aecount of past disagree
able experienecs, the reipected
teacher decided to enforce the school
rule against sticking pins into pupils
in front.
Now John Bull, beinc a brazen
youth. wanted to sce how well
uuliex XQüld euiorct aii tule 'and
to export $50,000,000 worth of sugai
annually. The result is that the su
gar trad of the West Indies Ü
ruined.
India has also euffered sevcrelj
from German competition. We quot(
from the Blackwood's Magazine artr
icle: "It i Germany that, by tht
production of synthetic indigo, ha
thrown 1,800,000 acres in India, tha;
fifteen years ago were producing in
digo, entirely out of cultivation.'
And so the story runs. In evert
quarter of the globe where Germanj
and England meet in trade compett
tion the whilom ruler of the market,
of the world goes down in irremedi
able defeat. German victories of thil
kind, repeattd year after year, wil
spell bankruptey for John Bull in thi
long run, .It may well kappen thai
long before the gteady draining ol
John's resources brings about thi,
result, he will have to defend witi
sword in band bis world-wide ter
ritorial pluuder. The Blackwood'i
Magazine article, dealing with thil
possibility, says: "If Germany is tc
obtain colonies, there is only on(
nation from which they can be taken
Great Britain holds Canada, Soutb
Africa and the best parts of Africi
East and West. To paraphrase Mp
Ellis Barker, Great Britain has al!
the territory she wants, and sh
strives only to preserve in peaci
what she has won by war- But Eng
lishmen must be simple if they be
lieve that Germany will rest satis
sied with the fact that Great Britaii
has practically all the olonies in th
world, while Germany has none.
"Whenever Germany is ready, th,
British colonies must and will be hei
aim. And in that day we must reiz
upon our own right arm alone, ano
if our nary is not equal to the her
culean task that will be imposed
upon it, we shall lose colonies an)
empire." .
Not a plcasant outlook this foj
John Bull to contemplate. Whethei
or not he will have to make such 3
band fight for bis existence, is jusl
now problematical in that his indust
rial and commercial defeat is assure!
if Germany adheres to the policy tht
has pursued with so much success
during the last three decades.
tions would be long drawn
out, the period of waiting
and uncertainty for business
would be long. If the United
States does not go to war it
is nevertheless good opinion
that the preparedness pro
gram will compensate in
good measure for the loss of
the Stimulus of actual war."
In other words, Wall Street's
first.choice is war, and its second
a great preparedness program.
In the last two and a half years,
Wall Street has sold two and a
half thousand Million dollars
worth of war supplies to the
Allies. But the Allies are now,
to a large extent, making their
own supplies, and Wall Street
must find a new market. War
with Germany would be the sur
est means of selling these pro
ducts to the United States Gov
ernment. War is, indeed, "pre
ferable," but a great prepared
ness campaign is the next best
bet.
The forces in the United
States that represent money
power, and the great newspa
pers which these forces control,
are urging the country to war.
The people do not want it.
Abraham Lincoln said, "I
am for the people the people of
the whol nation---doing just ai
they please in all matters which
concern the whole nation." We,
say with Lincoln that "the peo
ple are the rightful masters of
both Congress and Courts."
"Congress has the Constitutional
power to declare war; but if
war corpes it will not be Con
gress that will do the fighting."j
The people themselves wilr do'
the fighting and they will pay;
the bill, in death, in suffering,
in sorrow, and in taxes to the
third and fourth generations, the
peple who right will pay.
Whether they are for or
against war, the people have a
right to decide, and no man and
no condition of the world's af
fairs can take that right from
them.
Demand of your Congress
man a national advisory referen
dum before war is declared.
he stuck a pin into Billy Kaiser, who
turned with an appealing look to thd
teacher, but teacher being mild in
manner, merely gave John a disprovi
ing look.
Now John thought this was easy
and tried the gaine some more, al
though he knew he was breuking
that good old rule, but oothing seri
ous came of it- rinally, Bill, with
patience exhausted, turned around
and gave John a nice black eye, de
ctiling not to be tlie goat forever.
Wlipreupon the teacher iixlignantly
told Bill he was not a nice little boy,
because he did not want to be the
goat any longcr.
So teacher seriously considered
flocping Bill and the rest of the
neutral scholars watched in bewilder-ment,
sMmri
ff " Ul
KJlWJhJhJZa
Für kleine Anleger!
Millionen werden verdient in den grohen
Coastal Gelfeldern
SIE KÖNNEN ANLEGEN
Millionen von Dollars werden von Einlegern aller Bevölle.
gunsschichten in den großartigen Oelfeldern des Coastal" Bell
genracht. Manche Personen legen nur wenige Dollars an. mrdere
Hunderte, manche auch sausende. Ein Mann machte eine Emlage
don Z70.00 und erhielt nach neun Monaten- $1,900.00 wieder. Ein
anderer investierte $3,000.00 und erhielt im gleichen Zeitraum
iiber $1,00,000.00 wieder. Welche Personen bezahlen den Betrag
sofort in Bar einwandere leisten kleine monatliche Teilzahlungen.
-Sie können soviel Geld anlegen wie Sie wollen, kleine oder groke
Summen, in Bar oder auf Teilzahlung.
Il,re klnlage ist absolut sick,er, da Ete nach unsrrem Plan n,n VeNKNKl fit
tnm 2cil des Landes erlmlten, wetcliks wir w Oclfeldem zu knttvickeln gckenlen.
Eachberständige Veologen be!,a,wtn. dab dies Oelland tjt. Sie kkmcn auch Teil on
beu Gewinnen von acmeinlchnsllicden Oelanellen, die wir bokiren. Eine öuszeilt
aünstige Gelegenheit wt flnlnne ellicker Tollar, nie Sie dielleicht reich viachcn wer
den. Das Unternehmen ist bereits über die HSlske finanziert. Dieses Angebot Ist
,,r Mr k,ire rieil iiltiq. Einige TollnrS m anaeleat, sichern Jlmen hohe
teresse, Tas Unternehmen wird don Männern gehnndkabt, die sich der gröben
Werlschiitzuttg ersreuen. Beste Empsedluiige können gegeben werde.
" Untersucht unser Angebot beute och. Echneidet nachstebenden Kod?n ul nd
sendet ihn ein. Wir werden Ismen soiort die niikeren Einzelkeilen ukommen lassen,
ekenso doriiglicke bbildunaen von Oelseldern, Svringguellen in Aktion und genauer,
Sinaobcn iibcr die Profite don Einlegern in diesem wunderbaren Unternehmen. Bt
weisen sicherlich in der Cache intereiiiert sein, da Ihre Einlage vbsolut esichut ist
und Ihnen dielleicht ein 2Jcrmi2e!t dringt.
Sie können ns auch iu Teutsch schreiben, da wir auch eine
deutsche Äorrespondenzabtcilung haben.
Franeitas Cs-operative Association
Tcpt. F, FrancitaS, TexaS.
Sendet diesen
Werte Herren: Bitte sende Sie mir
Ihre pezia!'Ofste für Anleger. Ich
pflichte mich aber ichts.
.Name
üldnsse
Sah Tadis, Ja?. O'Bri
in,tkh'!SekIiiusek
Mt't 0. Fl,n,
Schaf'vkklaufer
Echickt an
The Farmers Live Stock Commission Co.
mw,i. Sirm
209211 zchangr eliwlie. XtlW Cdltfl) HL
et Prd, Cfti-CrnoO, flct.
Pracht-Einband für
Deutsch-Amerika"!
Die interessante illustrierte Wochen
schrift der Tägliche Omaha
Tribüne.
Viele Leser don Deutsch.Ameri.
ka", der historischen und hochinteref
santen Zeitschrift der Täglichen
Omaha Tribüne, haben den Wunsch
geäußert, dieselbe einbinden und auf
bewahren zu können. Wir wurden
dadurch Veranlaßt, einen Einband
herstellen zu lassen und zum Wer,
kauf zu bringen, der den Lesern Ge
legenheit gibt, diese epochemachende
Zeitschrift aufzubeivahren, denn in
späterer Zeit wird ein Jahrgang
dieser Zeitschrift von erhöhtem Wer
te sein.
Die Einbände umfassen die Num
mern dreier Monate oder eines gan
zen Jahrgangs. Sie sind sehr ge
schmackvoll mit schioarzem Umschlag
und goldener Aufschrift hergestellt,
und werden eine Zierde jeder Bi
bliothek bilden.
Die Preise der Einbände sind
wie solgt: Vollständiger Jahrgang,
alle Nummern vom Wonnenten ge
liefert, gebunden, $1.75.
Alle Nummern eines Vierteljah
res, vom Llbonnenten geliefert, ge
bunden, ZI. 50.
Vollständiger Jahrgang, alle
Nummern von DeutschAmerika von
der Täglichen Omaha Tribüne nach
geliefert, gebunden, $100.
Alle Nummern eines Vierteljah
res, von der Täglichen Omaha Tri
büne nachgeliefert, gebunden, $2.60.
Porto extra.
Marktberichte.
(Uebermlttelt von GIlwZki Fruit Ho,)
Orangen 250. 288, 324, per ftifle, $3.25:
21, $.1.50 der ftiste; alle anderen Vrögen
$:i.7! per Mite.
Zitronen ancl, "Ms, Svs, l,'.00 der Kiste:
aiisgkwädlt, L0A, Sl30ö, $4.K0 der Kiste.
Gnwcsrnil M, 1.00 ncr itte: $4.25,
und Mi, ?. us. 03, $5.00 der Kille.
Weintrauben Malagas, sanch, gab $7.00 61
$10.00.
A?iel Per Kiste: JonaNianS. extra fand,,
50; asgewäi,lte. $2.00; W, SB. Pear
ninincS, Iniith, $2.00; ha fnncl), $2.25.
flailü!Klti-$3.00 per Lusizel. R. R. Cüo
S:t SO.
Siifesartclfflii $2 .S per Hanwer.
Jii,bc,- Weike Uken, !!ierriiken. Pasttna
le, Aagoc, 4c per Plu: ,l, 8c per
Piundl Blu,elol,i, W.hO per Tutz., $2.00
ver xut.; Klaren, $2.25 per Dutzend; To
nmien, iöM per Brate, $1.00 per Korb;
Nwicoel, ?we. 14c per V! und spanische
tarn MarlwreiS. ftonffalot $3.W) per Etat,
$1.2r. fiic Tui,.: ftcaiiasalat, 40c üt Dich.;
Sellerie. $1.00 für Ticheno.
onia-Sö.2,". per isie.
SU)'!ioIll SStfU', äsichen $1.58.
.iiltiiilfll 44 Pwlw.
Eucilviebei -g?Ib $4,50, rat tvelg
$-.:-0 'V nifii-l
Omaba, 12. März.
!!ndv!cl, Zufuhr CS00
S'i-cf Stiere fest bis stärker,
ttnte bis beste Beeves 11.00 bis
11.75.
Mittelmäßige Beeves 10.0011.
Gewöhnliche 9.0010.00
.iihe und Geisers fest bis stark.
ute b, beite Üiük 8.500.73
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MittelmäNge Kühe 7.508.50
Gewöhnliche 5.507.60
Korngefütterte Stiere 9.25
10.15
StockerZ und Feeders firm.
FeederZ gute.b. beste 8.759.25
Mittelmäkige 8.008.73
Gewöhnliche 0.758.00
Gute b. beste Stockers 8.000.0!
Stock Helfers 7.259.00
Stock Kühe 6.008.50
Stock Kälber 8.0010.00
Äeal Kälöer 9.0011.75. ,
Bulls und Stags 8.009.50
Bologna Bulls 6.008.00
Schiocine Zufuhr 8,000. Markt 5
bis 10c niedriger zu lccht.
Durchschnittspreis 14.3014.50
Höchster Preis 14.65..
Schafe Zufuhr 13,700; Markt fest
Lämmer 13.6014.70.
Mexikans 14.80 Rekord.
Western 14.75.
Widder 10.5012.33.
Mutterschafs 10.0011.83.
Gefütterte Mutterschafe 10.0a
11.60.
- Mexik. Mutterschafe 11.60 r
Feeder Lämmer 13.2514.40
Jährlinge 11.5013.25.
Lämmer langsam bis 10 biZ, 15c
niedriger. .s.,
St. Joseph .Mrktberlchk.
St. Joseph, 12. März.
Nindvielj Zufuhr 2,500; Markt
fest, Schlachtvieh fest b. 10c höher
Schweine Zufuhr 7,000z Markt
langsam. ,,;.
Höchster Preis 14.95.
Durchschnittspreis 14.60 -14.90
Schafe ZufÄr 9,000; Markt 1(1
bis 15c höher. t
Gefütterte Lämmer 14.75 s
Chicago Marktbericht. '
l5hicago, 12. März.
Rindvieh Zufuhr 13,000; Merks
10 bis 20c höher.
Höchster Preis 12.40.
Schweine Zufubr 55,000z Markt
10 bis 20e höher.
Höchster Preis 15.10.
Durchschnittspreis 14.6314.90
Schafe Zufuhr 23,000.- Markt fe.1
bis 10c niedriger.
Gefütterte Lämmer 15.03
Kansas City Marktbericht.
Kansas City, 12. März.
Nmddich Zufuhr 15,000: Markt
oft langsam fest bis schwach bi?
ungefähr fest.
Colorados 11.00.
Höchster Preis 11.80.
Kühe und Heifers fest Hl sinn
Stockers aktive, fest bis stark.
Kälber fest bis firm,
Veal Kälber 60c- niedriger,
Stock Kälber höher
Schweine Zufuhr 10.000z Mark!
10 bis 15c niedriger.
Höchster Preis 14.85.
Durchschnittspreis 14.40 14.85 .
Schafe Zufuhr 10,000! Markt fest
bi? 10c niedriger.
Gefütterte Länuner 14.75. '