Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 12, 1917, Page 4, Image 4

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cito l-TäglicyO Oniaya Tribüne-Montag, den 12. März 1017.
ägliche Wmaha Tribüne
TUctCXE PUBLISHING CO.
$321 Str. Talepkoui
v, MoIom, I, Brauch
f-stii des Tageblatt: Tnrch den Trig, per LZ,che 10c; vch du
4', per Jabr $5.00; einzelne Nnmmeru 2c Preis bei Wochenblatts!
bei strikt Loransbrzahlung, p Jahr $1.50. .
Entered u tecond-elw matter Much 14, 1912, ftt pwtoffle f
Omaha, Nebmka, ander th et of Congnu, Muth 8, 117
Cmaljo, Montag,
Deutscher Gleichmut.
In Teutschland sicht man den Entschlüssen WilsonS bezüglich der
Venückung der Schiffe mit völligem Gleichmut entgegen. Man hat die
Folgen feines Schrittes wohl erwogen und selbstredend gibt es da kein
Zurück mehr. Von einer drohenden Haltung unserseits so roaö zu erwar.
im, war kindisch, ebenso wie es kindisch Kar. von Oesterreich eine Ableh.
nung des deutschen Vorgehens in der Tauchbootfrage zu erwarten, wo
doch Alles wohlerwogen und vereinbart war. Herr Hollweg hat sich in
inner jüngsten Reichstagsrede gewundert, daß man in Amerika so mir
nichtS dir nichts einem Freunde den Stuhl vor die Tür setzen könne. Hat
Herr Hollweg uns so schlecht gekannt? ES ist ja traurig, daß nach all
den Jahrm leidlich guten Einvernehmens (sehr dicke Freunde sind wir nie
gewesen, da waren uns alle anderen lieber als die Teutschen) jetzt dieser
Mrach hat kommen müssen, doch wie Onkel Bräsig sagt: Wat sull man
dorbi dhaun?
Vorschläge unseres Generalstabs.
Der amerikanische Generalstab schlägt vor, den 18jährigen
eine Dienstzeit durchmachen zu lasten und hiervon nur solche auszuneomen.
die untauglich oder die einzige Stütze ihrer Eltern oder sonst Jemandes
,'ind. Tie Dienstzeit soll sich auf 11 Monate im ersten Jahre und je
2 Wachsn im zweiten und dritten verteilen. In den Krieg muß, wer zur
1 . oder 2. Reserve gehört, und zwar ist die Dauer der 1. Mieroe 4 J"hre
1 Monat nach der einjährigen Tncnirzcit und die der 2. Ne,erve 7 Jnöre;
nachher dauert die Wehrpflicht noch bis zum 43. Jahre. Im rieqsrnlle
rücken die Reserven nacheinander ein und sind dienstfrei nur dieienkgen'. die
die einzigen Ernährer mittelloser Angehöriger sind oder die der Staat
oder der Bund für die Kriegführung zu Hause nicht entbehren kann. Das
gäbe eine angnnessene Heereöstärke zur Abwehr, nicht zum Angriff. Nun.
zum Angriff wollen wir ja auch kein Heer, oder sollten doch leinS wollen.
In der bevochehenden Sondersitzung des Kongresses wird man jedenfalls
Schritte tun zur Schaffung des amerikanischen Volksheeres.
, wilssn und der
Was will Wilson eigentlich mit
Was will er mit der ganzen gesuchten
'vom Völkerrecht. Man kann sich dem Verdacht nickt verschließen, daß
er eine Sachlage schaffen will, die die Zentralmöchte zwingt, ihn zum Frie
denskonareß imzulaiien. Er will um leden Preis mit von öer "käme lern
UnMeifelhaft schafft der jetzige
Völkerrecht. Das Tauchboot ist ein neuer Faktor, der namentlich in unserer
künftiaen Landebbertctdiguna, der Verteidigung unserer endlosen Kulten
eins Sauvtrolle spielen mini. Man
für so kurzsichtig halten, daß er dieser
mm lassen wolle, die tbr aebuhrt.
Völkerrecht bietet ihm aber auch die
einuareifen. und da Teutichland dieser Waffe ihre ausgedehnteste Ver
v?endung verschafft, ihre Verwendung bis zu den letzten Konfenquenzeii
ausgenützt hat. da schließlich von ihr die ganze Entscheidung in diesem
Kriege abzuhängen scheint, so lag es für khn nahe, die künftige Stellung
dieser Waffe über allen Zweifel klar
Vorwand für den Bruch mit Teutschlano machte, bannt gewisicrmatzen
die Zulassung der Vereinigten Staaten
erzwingen. '.,
Frankreichs Ariegsgrund.
Präsident Wilson gab am Ticnstag den Mitgliedern deS demokrati
sbsn Nationalkomitees ein Diner.
Siede, m der er sich sehr entrüstet über
Vollmacktbill m Fall brachten, ausgesprochen haben oll. Dann brachte er.
wie es beistt. den europäischen Krieg
Zusammenhange einen Gegenstand, den
Z,,ebe besprochen hat, nämlich die Doktrin, daß in der ganzen Welt der
Wille des Volkes die Oüelle aller
schließlich gelangte er zur Vorgeschichte
er die Geschichte von Elsaß-othnngm
sie bilde eine typische Kriegsursacbe.
iah Frankreich ein schweres lischt
failleS gezwungen wurde, Elsaß-Lothringcn an Deutschland abzutreten und
Kh eS durchaus begreiflich sei. wenn es das Schwert gezogen habe, uin
daS verlorene Gebiet zurückzuerobern.
Präsidenten ist. so kann er auch mcht
tftfei haben wollte und daß es mit
Weltbrand. Das ist immerhin ein
Munic unseres Präsidenten, denn
v:.-t denieniaen seiner Mitbürger, welche nicht muöe werden, zu vcyaupten,
deß Frankreich sriedlich gesinnt gewesen
dem. deutschen Militarismus zur La t
cs ferner begreiflich sindct, daß Frankreich das ihm 1871 abgenommene
Gebiet zurück zu gewinnen sucht, so
verdenken, wenn es. falls die Alliierten ihre mit solch zynischer cham
Ic'W'it verkündeten Kriegszicle erreichten, dein Beispiel Frankreichs folgte
und, sobald, es sich genügend erholt, einen neuen Krieg anfinge, um seine
Kolonien und, was seine Femde sich
cHnasm. zurück erobern.
Wenn die Herren vom demokratischen Nationalkomitee in der euro
i-H'd-cz. Geschichte bewandert sind, so
ft,r? distinguierten Gastgebers ein wenig erstaunt gewesen sein. Woodrow
W!lZon ist bekanntlich Historiker.
r:t behauptet worden ist, er habe zwar
den Völker mit großer Gründlichkeit studiert, sich aber um die Geschichte
der anderen Länder so gut wie gar nicht geküinmert. Daran muß wohl
e-wsZ Wahres scw. Jedenfalls ignorierte er in seinen Bemerkungen über
Elsatz.Lothringen völlig die historische Tatsache, daß ElsaßLothringen
Jahrhunderte hindurch deutsches Gebiet war, daß die crobcrungslustigen
-s,'cn es stahlen wie der Tieb in der Nacht und daß daher Deutschland
1871 nur zurück nahni. was ihm geraubt worden war. Da es so viele
-t-.."' aibt. welche die geschichtliche Entwickelung der Frage nich
Irnnm und daher einfach den Alliierten nachschwatzen, die historische Ge
recktigkeit verlange, daß Tmtschland im Friedensschluß vor allen Dingen
?tt5..Lotbrinaen wieder an Frankreich zurück gebe, so geben wir an
öderer Stelle einem bekannten englischen Nachschlagewerk das Wort und
cnw
1 n,
Ln:
x;it
chli-tt dem aeneiaten Leser, sich
damit er, wenn er etwa einmal
-.er., welche den Standpunkt der
einem Argument aufzuwarten,
Zur Geschichte Elsah-cothringens.
..New Jmemational Encvclopaedia". Band 1, S. 407 und 408.
Hi-
z"U urt?r dem Namen Elsaß bekannte Gebiet, das ursprünglich
römischen Galliens und
L
rei.d des 4. und 5. Jahrhunderts von den g,rmanischen Natisnen
1 -Ä f.Ii &h unter die Herrschaft der Franken gebracht.
Fu.tmvSm Cindrinaknae
st'.. Itn Einwohner und im
?z t!nllü.,ndia aermanittert.
', 1 b.T Zc l.irg des fränkischen
: '? rsn Scl'wal-en und spater
.! er?? blühenden Wohlstandes erfreute.
. e'u' k't-gc Städte, als eme unter innen Stranburg un
c?
. , rrh;r!trii liii
mit
er?
TAL, J. 111X3, taaUcat
TYLE3 UM Omaka. Nkrmki
Offiect 4OT tth Ar.
b 12. März 1917.
Ulltylll
Friedenskongreß.
seiner Anfeindung Teutschlands?
Verteidigung seiner Aussa jung
Krieg die Grundlage für ein neues
kann ihn für so dumm, oder doch
Waffe nicht die Stellung zukom
Die Stellung des Tauchbootes ,m
einzige Möglichkeit, in den Weltkrieg
zu stellen und, indem er sie zum
zum großen Friedenskongreß zu
Er hielt bei dieser Gelegenheit eine
die Senatoren, welche die sogenannte
aufs Tapet. Er erörterte in dem
er von jeher mit besonderer Vor,
Neqierungsgewalt sein sollte und
des gegenwärtigen Krieges, wobei
erwähnt uno bemerkt yaven soll.
Offenbar ist er also der Meinung
geschah, als es im Frieden von Ver
Wenn das aber die Ansicht des
daran zweifeln, daß Frankreich den
die Schuld trägt an dem furchtbaren
interessantes Zugeständnis aus dem
es stellt ihn in direkten Widerspruch
und daß der Ausbruch des Krieges
zu legen sei. Wenn aer Praiioen
kann er es auch unmöglich eutschiano
sonst noch zu cmute zu Ziehen be.
müssen sie über die Ausführungen
Man wird sich indessen erinnern, daß
die Geschichte der englisch sprechen
den betreffenden Artikel aufzubewah
in eine Diskussion verwickelt wird mit
Alliierten teilen, imstande ist, ihnen
das sie eines besseren belehren muß,
von keMfcheit Stammen bewohnt war,
verdrängten zum großen Teil di
zehnten Jahrhundert war daS Land
Reiches gelangte Elsaß in den Besitz
der Habsburger, unter oeren Herr
Lau'e der '-Zeit cnic selo'tregierung
anderen Städten des Reiches mb
nahmen voll und ganz an dem intellektuellen und Geistesleben dcö deutschen
vouc reu.
Im 14. Jahrhundert wandte sich
gen zu, wenn auch kein ernstlicher
wurde, wo Heinrich der Zweite von
Im WeiuihaUschcn Fneden (1648)
chcr Oesterreichs) ihre elsässischen
eroberte Louis der Vierzehnte zablreiche
wurde 1GS0 und Straßburg 1681
von Ryswlck (1C9 0 wurde ausdrücklich Frankreich der Besitz des Elsasz
zugesprochen.
Die Regierung machte simemati ch
die Einwohner, die hauptsächlich deutschen Stammes waren, mit den Fran
zosen zu assimilieren. Aber sie erzielte keine Erfolge, bis die Revolution
kam und die Deutschen und Franzosen im Kampfe gegen das Fe,idalsystem
durch das gemeinsame Ideal der
chlossen ....
In Lothringen fanden die eiltscheidcnden Schlackten des Krieges (l,v
und 71) statt bei Gravclotte und
von Metz.
Die Herausgabe des Elsan und
Hauptfricdensbcdingung, die von Fürst
durch den allgemein in Deutschland
deutsche Grenzland zurückzugewinnen.
Elsan (mit Auöiia'une von Belfort) und der Teil Lotlinngens, in
dem die deutsche Sprache durch die
war, wurde dem ncugcgründeten Reiche
Herrschaft des Kaisers gestellt.
...Nach 18'J0 wurden die Aus
günstiger; eine loyale Partei bildete
Emslus geltend machte.
In gleichem Mane wie der Nevanchegeist" in Frankreich sich legte
und cö schien, daß Deutschland die Provinzen für immer behalten werde,
zog die Opposition in Elsabothringcn, deren Sympathien noch Frankreich
zugünandt waren, die iscgcl ein.
Ein akademischer
Urtegsstratege:
Wieder ein Professor erplodiert
ruft die Chicago Tribune aus, als
Professor Frantlin H. Giddings von
der Columbia Universität über di
Tauchbootkrieg eine Jingotirade vom
Stapel lien.
Diese Worte sielen mir ein, als ich
Freitag abend den Gerichtösaal im
CountyGcbäude betrat, um dem
Vortraa des famosen Professors der
Nebraska Ttaats-Universität. Frank.
in Morrow Fling. beizuwohnen.
Lcn Genug oicses ziveiseiyasin
Glückes verdanke ich der Equal
Franchise Society" von Omaha. Es
hatten sich ungefähr 250 Personen
eingcfunden, wovon die Mehrzahl c
doch aus Frauen bestand.
Der Vortrag sollte die verschieoe.
nen Phasen oes grvMn riegcs
beleuchten. Wer da sich einbildet,
die verschiedenen Phasen des Krie
ges" bereits zur Genüge zu kennen.
der befindet sich in einem groszen
Irrtum.
Da Amerika zwar schon einen
Ucbcrfluß an jtathcdcc. und Pa-
piersirategen" hat, durste noch nicht
allgemein bekannt sein, Strategen,
deren wunderbare 5lenntnisse, die be
sten europäischen Feldherrn weit in
den Schatten stellen. Von allen die
sen gebührt dein Professor Fling je
doch die Palme. Er explodierte da-
bei zwar nicht wie scrn College mo-
dings. sondern strahlte in Hellers
Weisheit und Licht, wie ein Komet
ehe er ins Meer der Verge'Zeiiheit
untertauchte. In unserem Laiide der
unbegrenzten Möglichkeiten hat die
ser Proseiwr das Moglichnc erreicht.
In kühnstem Gedankenttug ent
rollte er ein Bild des Krieges und
dessen Ursache und sprach alsdann
die erhabenen Worte in gelassener
Ruhe aus: Jt is an economic war!
Nachdem er den Zuhörern die be
ruhigende Versicherung gegeben, dß
er zwar ein neutraler anierilanischer
Bürger sei, die cnalisckw Regierung
wegen ihrer demokratischen Einrich
tung jedoch hock schätze, obu'ohl er
keine besondere Vorliebe für da eng
lische Volk habe. Dem dutsckzt'n
Volke zollte er hohe Achtung und
Fyeundschan, obwohl er deren :?!egle
rung verabscheue und deshalb einen
Sieg Deutschlands als eine Kalami
tät betrachte. Nach diesen herzersri
Zchendcn Worten stürzte er sich köpf,
über in den Krieg und hob die
Kriegstüchtigkcit des englischen Hee
rcs hervor.
Den deutschen Feldgrauen" sprach
er jede Jndwidualität" -ob, denn sie
ermangeln der Initiative". Tie
deutsche Annee sei nur eine gutge.
drillte KriegLNiaschine. Tie Stärke
der deutschen Armee bestehe nur in
den großen stanoiicni ihre aiifäng
lichcn Erfolge haben dieses bewiesen.
Er wies dabei auf den Kampf um
Lüttich. Maubeuge und Anttuerpeii
hin. Die deutsche Armee besitze nur
eine .Machine efficicncy". Der Eng
landcr als Soldat sei külm uiid
schlage sich niit Heldenmut. - lieber
den französischen Soldat ließ der
Redner sich nicht weiter aus. Mit
verschwenderischen Zahlen stattete er
die deutsche Kriegsmacht ans uno
war freigcbijch genug, dieselbe zah.
kenniäkia höher einzuschäkcn, als die
der Alliierten.
Er stellte die kühne Behauptung
auf, daß die -.cklacht an der Äiar
ne" das Schicksal der Teutschen K
reits besiegelte. Ein Durchbruch der
Teutschen durch die Front bet Enz
länder und Franzosen sei heute aus.
geschlossn. Er bezeichnete den Ge
neral Joffre als den bedeutendsten
Strategen der Zeit. Mit Lültich,
Maubeuge und Antnxrpen habe das
deutsche Hn-r sich erschöpft, im, im
Tchiitzengrabettkrieg seinen Unter
gang zu finden.
HindendurgS Erholst? an der it
tront muront von, Redner kurzer
$ana abgetan, da dchm Ersolze nur
der Ehrgeiz der Franzosen Lothrm.
Erobcrungsversuch bis 1552 geinackt
Metz, Toul und Verdun Besitz ergriff.
traten die Habsburger (die Herr-
Gebiete an Frankreich ab. Tarauf
freie Städte des Elsasz. Kalmar
Frankreich einverleibt. Im Vertrage
alle möglichen Anstrengungen, um
Demokratie sich eng aneinander
Vionville, ferner die Belagerung
eines Teils Lothringens war oic
Bisinarck gestellt wurde, der da.
gehegten Wunsch erfüllte, das alte
französische nicht verdrängt worden
einverleibt und unter die direkte
ichten ans eine schlicßliche Aussöhnung
sich, die bei den Wahlen einen starken
durch starke Munition und Kanonen
erreicht wurden und nicht cutschei.
dcnd waren. Der deutsche Gedanke,
Rußland zur Strecke zu bringen, sei
verfehlt. Wären die Länder der
Jentralmäckte nicht so günstig gcle
gen und vortellhast mit Eisenbahnen
versehen, so wäre deren Niederlage
jetzt schon eine feststehende Tatsache.
Tie Zcntralmächie konnten nur im
Anfang etliche Erfolge erringen, da
sie besser gerüstet waren als die En
tentemächte. Die größere Fighting
Power" der Engländer und Franzo
sen werde zum Schluß den Sieg er
ringen. Für die Teutschen sei es
jetzt zu spät, denn ihre Hilfsmittel
seien erschöpft. Hiermit schloß der
Redner und versicherte die Zuhörer,
daß er den Krieg in weiteren Vor
trägen zu Ende führen werde. Ger
mania zittere! P. A.
Hötzendorfs ZZücktritt.
Tcr Rücktritt des Freiherrn Con
rad von Hötzendorf von der Leitung
des k. k. Generalstabrs bestätigt sich,
ober die Form, in der der junge
Kaiser den Kommandowcchsel voll
zogeii hat, beweist, daß es sich dabei
uin alles andere als einen Abschied
in Ungnaden handelt. Nach den
begleitenden Umständen ist sogar die
Ansicht nicht von der Hand zu wei
sen, daß Hötzcndorf von den um
fang reichen Arbeiten des General-
stobschcfs nur entbunden wurde, um
sich um so hingebender einer mili
tanschen Spezialarbeit widmen zu
können. Wir haben an der rcichs,
deutschen Armee bereits das Bei
spiel erlebt," schreibt die Jll. Staats
Zeitung in einem sehr sympathisch
gehaltenen Artikel über diesen östcr
reichischen Strategen, einen Stabs
chef verschwinden und als Hcerfüh
rer wieder auftauchen sehen. Tabei
spielten allerdings ganz besondere
Momente mit. weil es galt, auch der
o'ientlichen Meinung dajjeiin, wnh
rend wenn auch nur scheinbaren kri
tischen Augenblicken in einem Na
men von solcher Popularität wie dem
Hindenburgs einen verläßlichen und
beruhigenden Anhalt zu geben. Tie
!cs Erfordernis fällt in der Top
pelmonarchie fort, denn dos Ver
trauen in das Genie Hötzendorfs hat
auch bei den schmerzlichsten milita
rischcn Rückschlägen als heller Stern
geglänzt und hätte niemals fester
sein können, als heute, da die beiden
das Vorjahr bcstumncnden Schatten,
die russische Offensive und der ru
mänische Uebcrfall längst wieder bis
zur völligen Ungcfährlichkcit be.
schworen worden find. Aber das
Vorjahr barg auch eine Verheißung,
der un, eben dieser Schatten willen
die Erfüllung versagt blieb, und
wenn wir von der Möglichkeit einer
militärischen Spezialaufgabe spre
chcn, uin derentwillen Hötzendorf sich
der Sorge um die russische und
rumänische Front entledigt, dann
kann damit natürlich nur die Of
fensive gegen Italien gemeint sein."
Tcr Krieg mag noch einen Win
ter dauern," meint der englische Ge.
neral Maurice. Tcr Herr (General
hat wohl kein rechtes Vertrauen in
die großeJrühjahrsoffcusive" seiner
Landsleute!
wichtige Notiz! '
Man schicke 10c in Silber oder
Briefmarken für ' unseren neuen
Frühjahr und Somier-!iatalog, der
über 550 Abbildungen , enthält für
Frauen, junge Mädchen und Kinder
neb't einem kingehenaen uno er
klärenden Artikel über das Kleider-
machen, auch einige Winke für Stiche
zum Nähen find enthalten. ( J0 ,ifui'
mationen) Alle von großem Wert,
Preis iOr.
Täzlie Omaha Tribune,
Patten, Dept.. -
1311 öowar Omsha, Nebr,
Im Ucbkl.
Skizze vo Hang Wohldold
Todmüde und am ganzen Körper
wie zerschlagen, schleppte sich Robert
Engbart durch die Wildnis. Die
Engländer hatten ihm gestern beim
Morgengrauen die kleine Farm über
dem Kopf angezündet und den Ba
ftard, niit dein er hauste, erschossen.
Er selbst war mit knapper Not da
dongekommcn. Die Brüenkugcln
schlugen neben ihm auf den Felö, so
daß ihm die Steinsplitter ins Ge
sicht spritzten, als er zwischen die
ierge floh. Er hatte nichts gerettet
als das nackte Leben und das, was
er gerade bei sich trug. Aber es
war ihm doch gelungen, seine Ver
solger irre zu führen. Ein Stück
öültong, getrocknetes Fleisch, das er
in der Tasche hatte, bewahrte ihn
vor dem Verhungern, und noch am
heutigen Abend winkte ihm ein gast
lich Tach.
Er befand sich in einem der Ta
ler, die sich von den Naraobbergcn
zwischen deren letzten Ausläufern
nach Süden, ins Land der Bondel
zwarts, hcrunterstrccken. Tie Ge
gend war ihm wohl vertraut. Ein
fast wasserloses Flußbett, ein Re
vier, wie man es in Südwest nennt,
zog sich mitten durch die breite, fla
che Talmulde. Es war der Ham,
der in den Oranje mündet. Nach
Norden und nach Süden hin
keine Grenze des Tales konnte man
erkennen. Zu beiden Seiten türm
ten sich die kahlen, dunklen Berge
Urgestein, das. vielfach zerrissen,
stellenweise gleich einer Zyklopen
mauer aus unregelmäßigen Riesen
piadern geschichtet war. Tie Täm
merung kroch schon über die Ein
samkeit der Höhen, und breite Schal
len legten sich auf das weite, toten
stille Tal, das mit Felfentrümmern
überfät war. Nur karges Gestrüpp
vucherte überall hervor, dürres,
kniehohes Holz, aus dem sich in wei (
!en Zmischenräumen hier und dort
)ie hohe, breite Silhouette eines
Laumes wie eine Insel hob.
Ganz fern, im Süöosten des Ta
les, lag. kaum noch zu erkennen, ein
'einer Rauchstreifen am Fuße der
höhen. Tas war Groeuboron, daS
;ie Engländer zerstört hatten. In
ler Mittagszeit war Robert Eng
zart dem Ort so nahe gekommen,!
iaß er durch sein gutes Glas deut!
ich die brandschwarzen Mauern der
venigen, zerstörten Häuser sehen
!onnte. Er wußte auch, daß noch
Zeinde sich irgendwo im Tal des
Qam befanden, und es waren wohl
nich deutsche Truppen in den Ber
zen. Tes öfteren hörte er Schüsji
n der Ferne fallen und einmal
nich. wett weg, das Tacken eines
Naschinengewehrs. Tie Tämme
cung war nur kurz. Tas tiefe,
leuchtende Blau des Himmels wan
delte sich zu einei silbernen Grün,
ein grauer Schleier spannte sich dar
über aus, und dann kam die Nacht.
Robert Engbart, der ohne Auf
mthalt gewandert war, blieb kurze
Zeit stehen. Suchend ging sein Blick
iber das Tal und an den Höhen
nnpor bis zu dem strahlenden Lich
ierglanz des gestirnten Himmels,
foch fand sein Auge nicht das, was
a suchte, aber als er langsam wei
ser ging und um eine Felsenecke
sog, da entdeckte er plötzlich, steil
roben über seinem Weg ein Licht
n den Bergen. Wie ein Fünkchen
lur glomm es anö dem Tunlel, doch
venn der einsanie Wanderer auch
nichts sonst sah, er wußte, dort auf
m Höhe lag Petgc Heilmanns
Zaus. Eine gute Viertelstunde hatte
r noch zu steigen, dann war er vor
erst bei dem Freunde unter Tach
Ei Aussicht auf das nahe Ziel be
lebte ihn neu, und mit raschen
Schritten stieg er bergan
Nicht nur Herberge gab es dort
droben, auch eine gute Büchse, mit
ber er den Briten heimzahlen könn
x, was sie ihm angetan. Auch zwei
felte er nicht daran, daß sich Peter
heilnuinn keinen Augenblick besin
nen würde, mit ihm zu gehen. Ter
IreiS hatte ihn daheim im alten
Vaterland auf den Armen getragen,
lein HauS stand dicht neben dem
.eines Vaters. Er war ihm selbst
,vie ein Vater gewesen, seit der alte
öngbart unter dem grüne Rase
'chlicf, und in Südwest hatte keiner
e vom anderen gelassen. Sie tra
fen sich so oft eS ging, wenn auch
Heilmann, der ein Jäger war, her
iuf in die Berge zog.
Ter Weg war steil. Hin und
ieder blieb der Bauer stehen, um
Atem zu holen. Dann sah er in das
lal hinab, in dessen Tiefe, deutlich
rnehmbar, das Wasser des Ham
huschte. Tie Nacht wurde plötzlich
'alt. Ein eisiger Wind hub n zu
vehrn. und die Talsohle verhüllte
Üch in einer leichten Nebelschicht,
krst lag der Nebel nur wie ein dün-
,er Rauch in einem langen, schma-
e Streifen über dem Wasser und
iallte sich um die Büsche, die s be-
sleiteten. Tann ober wuchs er mich
md kroch in dicken Schwaden in die
?erge hinauf. Robert Engbart sah
chn Lerankominc, sah. wie tt wo
gend höher stieg. lS er ihn selbst
erreicht hatte und er uiitertauchte in
dem kalten, feuchten Dunst, der plötz
lich jede Aussicht sperrte. Aber bii
eS so weit war. hatte er sein Ziel
erreicht.
Mit der Faust pochte er an die
verschlossene Tür bei Hauses. Sie
ward aufgerissen, eine Lichtslut brach
in den Nebel hinaus und auf der
Schwelle stand ein englischer Ossi
zier. Engbart machte eine jähe Wen
dung, IS wolle er umkehren. Aber
der Brite hatte ihn schon am Arm
gepackt, und ein Revolverlauf blitzte
vor seinem Gesicht.
Come in", sagte der Engländer,
und dann krachte auch schon die Tür
hinter ihm ins Schloß.
Fünf Mann waren es mißer dem
Offizier, die um den Gefangenen
Robert war eS einen KreiS bil
deten. Hoch und breit stand er mit
ten unter ihnen, eS war keiner da,
den er nicht um Haupteslänge über
raat bätte. Der breite Rand deS
verwetterten SchlaPPhuteS hing ihm
über die Stirn, ein tiefschwarzer
Vollbart umrahmte daS gebräunte
Gekickt, auö dem ein Paar dunkle
Augen Blitze sprühten. Die Augen
sahen erst nichts als den enguschen
Leutnant, einen kleinen, hageren
Burschen mit einem glatten Gesicht.
Der war es, der dem deutschen
Bauern das HauS verbrannt, öer
mit dem deichen Revolver, den er
da in der Hand hielt, David Roos,
den Bastatd, erschossen hatte.
Robert Enabart atmete schwer.
mit geballten Fäusten stand er zwi
schen den Uniformen. Aber eS wa
ren ihrer lechS, und jeder hatte eme
!duael im Robr. WaS konnte er.
ein waffenloser Mann, gegen sie
ausrichten. ES gelang ihm, sich zu
beherrschen, und er sah sich um. Die
kleine Stube hatte kaum Blad sür
sieben Menschen. Rohe, rauchge
schwärzte Balken bildeten die Wände
und die Decke. Auf dem kleinen
Tisch laa eine Karte, und ,wei Ker
zen brannten daneben.
Der Leutnant deutete aus die
Karte.
..Wir brauchen einen Führer über
d'.e Höhe in das nächste Tal, das in
gleicher Richtung wie dieses streicht
und westlich von hier liegt. Tu
kennst wohl die Wege m den Nara
obbergen?" ..5ct kenne sie. leoen Stem
sagte der Gefangene trotzig.
So wirst Tu uns fuhren."
Und wenn ich mich weigere?"
Der Leutnant trat ur Seite.
So geht es dir wie diesem da.
Tu bist in unserer Gewalt."
Er deutete in die Ecke. Tort lag
ein Haufen von Fellen und darauf
eine Gestalt, die man im Dänuner
licht, das die winzigen Talgkerzen
in der Hütte verbreiteten, kaum
deutlich sehen konnte.
Mit ,wei Schritten stand Robert
Engbart neben dem Toten. ES war
Peter Heilmann. Sein Gesicht hatte
eine wachsgelbe Farbe und sah aus,
als sei es viel kleiner als sonst. Ein
winzigeZ Loch saß an der linken
Schläfe, und in dem langen heißen
Bart klebte Vlut.
Ter deutsche Bauer stand wie ver
steinert. Er rührte keinen Muskel,
aber innerlich bebte er. wie noch nie
in seinem Leden. ES war ein Zom
in ihm, der ihn zu übermannen
drohte. Für Sekunden glaubte er.
seine Sinne wollten versagen. Nur
mit Aufbietung feiner ganzen Kraft
riß er sich empor, ms er jicy zu
den Engländern umwandte, war
sein Gesicht schneeweiß, uiid der
Schweiß stand ,hm aus der Stirne.
Krampfhaft preßte tt die blutlee
ren Livven ufammen, und fein
Blick ging von einem seiner Feinde
zum andern. Ein starres vchwe,
am laa in dem kleinen Gemach, das
Grauen wollte die Menschen packen.
Der Leutnant schüttelte es energisch
ab.
.Nun?" fraate er. Seine Stim
me sollte drohend klingen, aber der
Blick des Gefangenen war fchulo,
daß ihm daS Wort nur gepreßt auZ
der Kehle kam.
Ich werde euch fuhren , sagte
Robert Engbart. Heiser und rauh
stieß er es hervor, und auf daS
letzte Wort deS kurzen SatzeS legte
er den Hauptton. DaS klang wild
und drohend.
Aber sie wußten, daß er m ihrer
Gewalt war. Als sie daS Licht ver
löscht und der stille Mann auf dn
Fellazec allein war, nahmen die
Soldaten den Gefangenen in die
Mitte. Sie hatten die Gewehre im
Arm, und zlvei von ihnen hielten
ihn am Handgelenk.
Oft schon war Robert Engbart
über die Höhen gegangen. Er dachte
an viele Nächte, da er von hier hin
ausgeblickt hatte über die Weite, di
im Glanz der Sterne lag über da?
Tal des Ham und die fernen Berge.
Heute stand tu Nebel rinzSum wie
eine Mauer, starr und undurchdring
lich, nicht drei Schrttte weit konnte
man kehen. Tie Engländer hatten
elektrische Lampen dabei. W sich
das weiße Licht derselben in die Ne
belwand bohrte, da leuchtete diese
wie Silber, ober man sah deshalb
nickt mehr als vorher. Robert Eng.
bart fand sich trotzdem zurecht. Er
kcniiile jeden Ctcig. jeden Fe!Z i
den Naraobbergen. Gar nianchc
Tag war er, wenn keine bringcndz
rveii ihn auf seiner Farm zurück
hielt, mit der Büchse hier auf M
Pürsch gegangen, manche Nacht,
wenn der Spur des Wildcö waren,
lag er mit dem Alten unter den kla
ren Sternen.
Das war nun für immer vorbei
Für Peter Heilmaim und für ihn,
Seit er öor der Leiche des alte
Mannes gestanden, war eine wildf
Entschlossenheit über ihn gekommen,
Heilmann war tot, er selbst eil
Bettler. Was er sich mühsam erar
beitet, das war vernichtet, odj
einmal von vorn zu beginnen, jetzt,
wo er eben so weit gewesen wäre
daß er hätte anfangen können z.
ernten, wo er jahrelang gesät, das
dünkte ihm unmöglich. Sein Leb
war ausgespielt.
Langsam, Schritt um Schritt,
steten sie sich vorwärts auf dem Gs
röll, das über den schmalen Höheid
pfad gestreut war, der sich nun leichl
gegen den Hang herunterbog. Eil
Stück weit konnte man hier abwärti
steigen, es schien so, als sühre eik
Weg hinüber in das nächste Tal
Robert Engbart dachte an di,
Stunde, in der er hier mit M
Freund hcrabgesticgcn war. Jctz'
noch graute ihr, und im Geist sal
er, wie der Alte dort, wo der schmäh
Pfad plötzlich endigte, auf dem Zchüt
tcren Geröll ins Gleiten kam unZ
sich nur eben noch an einem FclS
block festklammerte, ehe er ins Ler
derben stürzte.
.Aufgepaßt!" sagte er laut
Nehmt einer des anderen Hand",
Die Soldaten hielten sich gegen
fettig fest, nur der erste und dei
letzte Mann der Reihe hatten di,
Laternen in der Hand. Robert Ena
bart fühlte, wie die Fäuste der zwei,
die ihn hielten, sich gleich Eisenklam
mern um seine Arme preßten.
Wohin sührst du unö?" jchri
der Leutnant.
Ter Weg war immer steiler ge
worden, und jetzt erst merkte man
daß es keinen Pfad mehr gab, ti
man auf lockerem Gestein an cina
Steilwand hing, die rechts wie ein
Mauer aufstieg. Man konnte , sie
, 4-.fi "i snfvrtii rii itHsifÄ niit.
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Nebel war wie Milch, dick und un
durchdringlich. t
Einer der Soldaten stieß einen
Schrei aus. Unter seinen Füßen
rollten die Steine, er verlor den
Holt.
Robert Engbart schloß die Augen
Jetzt, wo er so weit war, wie er go
wollt, glaubte er doch, das Herz
müsse ihm stillstehen. Im Geist sah
die fläfinende Tiefe, die kick bc:
drunten auftut. Ter nächste Schnl
führte in das Verderben.
Die Menschen standen regungslos,
einer an den anderen geklammert,
der Teutsche in der Mitte.
.Führe uns zurück, ich -gebe dir.
was du verlangst", stieß der Leu,
nant heiser hervor.
Robert Engbart antwortete nicht.
Mit harter Entschlossenheit tat tt
einen Schritt weiter. Tis anderen
mußten mit. Unter ihren Füße
rollten die Steine, rieselte der Sand.
Prasselnd ging es hinab, alles kam
ins Gleiten.
Ein wilder Schrei aus vielen Keh
len schnitt durch die Nacht, und der
ganze Menschenknäuel. der jeden
Halt verlor, sauste bergab bis zum
nächsten Felsblock, unter dem sich
die gähnende Tiefe austat. Tan
war alles vorbei. TaS Schweigen
des TodeZ lag über den Bergen,
durch die der Nebel weiß und un
durchdringlich zog.
Vantoffelbelden. Frau
(die dem vermeintlichkn Gatten nachts
die Saustür geöffnet und ihn gleich
durchgkplügelt hat, plötzlich erschreckt):
Äch ich, sinv yx gar nicht mein
Mann Sie sind ja der ttxt vom
zweiten Stockwerk!"
sausbewohncr: O weh. da krieg'
ich jetzt die ganze Portion noch
'mall
JmmerimBeruf. Ertrw
kender (zu den unschlüssig am Lftk
Stehenden): .öilfe. Lilfe! Lundert
Dollar Belohnung
Auktionator: .Hundert Dollar zum
ersten...'
Unter Feuervehrmöns
nern. Feuerwehrmann aus B.Z
Mein Lieber wir hab'n a Feuer
wehrl Kaum brennt 5, tjt der Brans
wieder loscht."
Feuerwehrmann aus St.: Die !est
fer Feuerwehr fan wir. bei unZ da
brennt'? überhaupt netl"
Aufrichtig. Tourist (im
Alpenkostiim. im Wirtshaufe zu is
nem Dorfburschen): Nanu, jungn
Mann, würde mich nicht jeder fuk
einen echten Alpenbewohner halten?"
Ter Bursche: u'i Maul mühtesi
halt, halten' , '
Ein entarteter Sohn.
Vater (ungeduldig): Endlich kommst
Du. wo warst Du denn, Georg?"
Veorg: Für den Nachbar hab' ich
eine Maß Bier geholt!"
Vater (entrüstet): So ist's recht!
Für an fremden Menschen holst Du
'S Bier, und Dein leiblicher Vater
wartet auf Dich und muß lei
den!"