Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 22, 1917, Page 3, Image 3

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    Seife -Tägliche Omaha Tribüne -Donnerstag, den 2 Scfiritar 1017.
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Ans öen Hallen
der Gesetzgebung;
Tie im Haus eingereichte HaWhalts.
Vorlage skkt die Summe von
$3,120,930 anä.,
Lincoln, 22. Feb. Die SauS
Haltsvorlage für die Jahre 1917-18
wurde im SauS eingereicht und seht
.$3,120,930 aus, , oder $307,540
mehr als für die Verwaltung des
Staates in den beiden letzten Iah.
rot nötig war. Die höheren Kosten
oller Produkte und Materialien, so
wie die Zunahme der Insassen in den
verschiedenen WohItätigkeitFanstalten
bedingen die Mehrausgabe.
Tie Ausgaben für die Staatsuni
dersität sind in dieser Vorlage nicht
mit einbegriffen, ebenfalls nicht die
Vorlage für Gehälter der Staats
angestellten. Diese wurden bereits
vor zwei Wochen dein Haus dorge
legt und machen Bewilligimgen bon
$880,000,' fodab über $4,000,000
für die Verwaltung des Staates in
den nächsten zwei Jahren veraus
gabt werden.
In der vanshaltZvorlage bcfin.
det sich ein Posten von $50,000 für
Reparaturen des Kapitols. TaranS
schliesst .man, das; es wahrscheinlich
noch kein neues Kapitol geben wird.
Rev. Dr. Holmes, der Friedens,
förder. hat im Unterhaus eine lange
riedenörcde gehalten, worin er den
Standpnntt vertrat, daß Amerika
unter allen Umständen sich aus dem
eliropäischcn Konflikt heraushalten
müsse. Ohne den Namen des Prä
fidenten zu nennen, trat er seiner
Stellungsnahine in internationalen
Angelegenheiten scharf entgegen.
Tr. Holmes wird heute abend im
Voyd Theater in Omaha sprechen.
Bankrat's Bcfnguisse beschnitten.
Das Obergericht hat eine Entschei.
düng abgegeben, wonach der Bankrat
kein Recht hat, Banken Freibriefe
zil verweigern, solange dies nicht im
Widerspruch mit den Staatsgesetzen
steht. In Sidney, Cheycnne Connty,
sollte die ,Nebraska State Bank of
Sidney" gegründet werden, der
Bankrat aber verweigerte den Frei,
brief auf die Annahme hin, das) in
jener Sagend kein Feld für ein sol
ches Finanzinstitut sei. Dieser
lrnnd ist nach der Entscheidung des
Obergcrichtes hinfällig. Lberrichter
.sanier entschied den Fall. Durch die.
Entscheidung werden andere Bestim'
mllngcn des Aankrats hinfällig.
Zviir gute Landwege.
Das Haus hielt gestern abend ein
Perhör über die Vorlage zur Schaf
fung besserer Landloege nyd die Si
ktzerung deS Teils des Banfonds für
diesen Zweck. Das folgende Orna.
l,a Komitee erschien vor dein Haus:
Randall K. Broivn, W. B. Cheek,
George, W. B. Howard. Roy
Loin, H. G. Glißman und P. .
Wells.
Dagegen sprach der silbcrzüngige
9!aturphilosoph Charles Wooster
von Silvcr Creck. j
Ans Nebraska City.
Montag nnchinittag starb in ih
rcni Heim, all) Corso, Frau Lll
einda Bürgert Hochstetler iin Alter
van nicht ganz 60 Jahren. Tie Ber
storbene, welche ans Ohio stammte,
Innterläkt drei Söbne. Tie Beer
digung findet Donnerstag nachmit
tslß statt.
' , In ihrem Heiin starb Montag
früh in Syracuse Iran Bcrnard
Behlan, eine frühere Bewohnerin
.von Nebraska City, nach kurzer
Das gefährlichste ist eine
dernchlasstStc Erköl
tNNg Kaust eine Echschtel-.
cascaräBquinine
das (te 3ttmiIlNtfciIfmit!rt in Pillen
sonn HtSrn; wirksam, M4t zu nehmen,
ft.ic Dkiäiim!i!gt!tttkl keine ilSIen Nch
tet)pn. Heilt Srkti.'tunq in 2 ewndk ,
Wtiupt in 3 Togen. Geld urili, ,1,1t
fiit 1. flaust Da AI mit dem roten
Schackieldeckcl unk Herrn iff Bild iüu
aut--2üc. I i'trt ideke.
UVCl I?D Leid, icmall ,
tlJullLLu Unda.lichkit.
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The Farnam Alleys
l07S.llF!aSir.
cineoln.
fnc ?fe. 1130 R tittit,
Tie bri.tcn Mahlzeite nd Cafeteria Eer
Ire u len iittig!te Preisen eilzallen Cie im
(itrnht ör!l! von H'Noidgeimn.
Jieli, EigrnMm.
fx& dentlch.
Alls HM Stallte NedrMa! I
lMA
WLWIZSV.
Krmrkheit an Blinddarmentzündung.
Die Verstorbene, welche erst vor nicht
langer Zeit mit ihrem Gatten nach
Syracuse verzogeil war, war all
gemein beliebt, und ihr Hinscheiden
ivird von ihren Freunden aufrichtig
betrauert. Sie bmterläfit cmfccr ilV
rem Gatten ihre hier lvohnende
Tochter. Frau Franz Gewclke. Die
Beerdigung fand unter großer Teib
nähme am Dienstag auf dem Friede
Hof in Syramse statt. '
Am Donnerstag, Washingtons
Geburtstag, wird abends rn der Au
la der Hochschule eine Feier statt
finden, snr welche ein schönes Pro
granim ausgestellt ist.
Nach mchrwöchcntlichem Leiden
wurde am Montag nachimttag Peter
Vock in feinem Heim in Cedar Coun
ty vom Tode obbcrufen. Der Ent
schlafene wurde im Jahre 1811 in
Deutschland geboren und erreichte
somit ein Alter don fast 76 Iah,
ren. Nachdem er sich im alten Va
terlande mit Frl. , Wehling, einer
Schwester von Henry Wehlina von
hier, verheiratet hatte, kam das Ehe
paar anfangs der achtziger Jahre
nach Amerika uild lief; sich auf einer
Farm südlich der Stadt nieder. ' Vor
12 Jahren verkaufte Herr Vock feine
arrn und zog nach Cedar Qounty.
wo er bis zu seinem Tode wohnte,
Der Verstorbene erfreute sich eines
großen Bekanntenkreises m Nebras,
la City und war ' überall geachtet,
Er wird aus;er van seiller Gattiil
von zwei Söhnen August und Henry
von hier, sowie drei Töchtern, Iran
Loius Hus; und Frau John Ncuha
fcn voll Nebraöka City und Frau
Jchn Post in Cedar. Connty betrau,
ert. Die Beisetzimg findet am Don
nerstag aus dein Fricdhof in Cole
ridge, Neb?,, statt.
Residenz für Bischof Tuffi. '
Grand Island, 22, Fcb. Das
Wohngebäude von Frau John
Schwynn, im Mittelpunkt der Stadt
acleacn. ist zum Preis von $1 1.000
das Eigentum des Bischofs Janies
A. Dufsy von der hichgen Diözese
der kathoulchen Kirche geivorden.
Der Kirckenfürlt wird in dem neuer.
worbenen Gebäude seine Residenz
ausschlagen.
- Doppelhochzeit.
Grand Island, 22. Feb.
Heim von John Schröder fand am
Dienstag die 'Hochzeit seiner beiden
Töchter Anna und Cora statt. Die
Erstere wurde Oscar Helland von
Clark. S. - D angetraut, und die
Letztere mit Emil Swanson von
v'"
Lyons für das Leben verbunden.
Nur die nächsten Verwandtm wohn
ten der Feier bei.
Äum Postmeister nominiert.
Lindsah.. 22. Feb. Mit 30
cnmineji uver seinen uin am,naaz
s'ten konilnendcn , Degenkandidaten
Will Winkler, ist W. I. Namacker
Dienstag zum Postmeister von Lind'
say nominiert worden. Im Ganzen
standen 7 Bewerber im Felde, und
es wurden insgeiamt 508 Stimmen
abgegeben..
Schule wegen Tiptheritis geschlossen.
Geneva, 22. Feb. Wegen et
ner Diphteritis Epidemie ist die
hiesige Hochschille temporär geschlos
sen worden, '
Verhängnisvoller Antonufall.
Falls City, 22. Feb. Das Au
loniobil von Herrn Carl Keil über,
schlug sich, als sich derselbe mit fei
ner Frau auf der Fahrt nach Barada
besand. Fran Keil blieb unter der
Maschine liegen und trug außer vier
Nippenbrüchen innere Verletzungen
davon. Ihr Zustand ist sehr bedenk
lich. Keil selbst wurde nur wenig
verletzt. . , .
Bei Automobiluufall getötet.
Howell, 22. Feb. Der bekann
te Farmer Karl Karms fand auf der
Stelle den Tod. als sich das Auto
11 Meilen nördlich von hier über
schlug, während Peter Whitlow vn
Auburn schwer verletzt wurde. " :
Letztere wurde nach einem Hospital
in Nebraska City überführt.
$100 aus Ergreifung eines Mörders.
Lincoln, 22. Feb. Gouverneur
Neville hat eine Belohnung von
$100 auf die Ergreifung des Mör
ders von Joe Martineö in Grand
Island ausgesetzt. Er leistete hiermit
der an ihn gerimtetcn Ausfordki-una
des Countyanwaltes von Hall Coiln.
tu Folge, der um Aussetzung einer
Belohnung ersuchte.
Feuer in Panlive, Neb.
Pmiline, LZ. Feb. Die Schmiß
sie von William Pavelcka und das
Ladengeschäft von N'ay Sc May wur
den Dienstag ein Raub der Flam
men. Das Feuer hatte iil - der
Schniicde seinen Ursprung und griff
sehr schüft um sich. Ter angerich
tete Schaden belauft, sich aus etwa
Z12,000.
Deutsche Keife kommt
Mörder zugute!
Abbruch der dipsmntische,t Bezie
hnligen verhindert seine Ans
lieferung an Teutschland. , j
New Jork, 22. Feb. Ter Ab
bruch der diplomatischen Beziehun
gen zwischen den Vcr. Staaten uild
Tentschlailö dürfte den im County.
gefangnifse in Jersey City. 91.' I:,
auf seine Auslieferung nach Deutsch,
land wartenden Russen WladiLlaus
Kilbicki, der der Ermordung einer
Magd ans einem Rittergut rn Mcck
lenburg.Schivcrin beschlüdigt wird,
zugute kommen. , Blmdeskommissär
. D. Carpentcr hat zwar, wie be
richtet, seine Auslieferuna ciilvfok
len. aber Staatssekretär Laniina bat
die Abscndung des Rllssen noch nicht
angeordnet, Man glaubte, daß Ku.
bicki auf dem UnterseeHandelsboote
Teutschland" nach Bremen gesandt
werden würde, aber das Unterseeboot
ist seit der Entscheidung des Bun
dcskoniniissärs niäit wieder einae.
troffen und auf ..einem neutralen
aiilpser woute man Kubickl nicht
nach Enropa senden, da er von den
Engländern 'ohne Älveiicl berabae.
holt worden wäre, um, da er bereits
in der russische Armee gedient, als
Kanonenfutter verwendet au. werden.
Ta seine Auslieferung unter den
setzigm Beziehungen zwischen Deutsche
land und den Bcr. Staaten gar
nicht möglich ist, hat der ihm als
Äerlcioiger zugewiefene Anwalt Th
R. Hastingö um eine sofortige Ent
schcidung nachgesucht, um die Befrei
ung des -Russen herbeizuführen,
wenn er nicht ulncrhmb!zvcl 'Mona
ten ausgeliefert wird. Als ein des
Mordes Verdächtiger niüdte er ei
gentlich deportiert ivcrden, ' um so
mehr, als Kubicki, der mit Frau und
zwei Kindern m No. 109 ?Iork Str..
Jersey City, wohnt, kein Bürger ist.
Er soll den Mord im Jahre 1910
verübt haben, doch wurde die Leiche
der Ermordeten erst im folgenden
ayre gesunden. Im Juli v. ' I.
brachte das Unterseeboot Deutsche
land" das Gesuch um Bcrkiaituna
und Auslieferung Kubickis nach
nmerita und bald daraus wurde der
Gesuchte, der seit o Jahren in Jcr
sey City wohnte, verhaftet, aber erst
vor einigen Monaten kam das Aus
liefeningsverfahren vor den Bundes
kommissär zu Ende.
Urieg oder Frleöen,
der intern. Gedanke!
Dr. John Hayncs Holmes, einer
der berühmtesten Gelehrten, Auto
ren. Redner und Fricdensförderer,
hält heute abend im Boyd Theater
einen Vortrag über das Tkema:
Krieg oder Frieden der inter
nationale Gedanke", Weltbürger.
)wn .
Dr. Holmes tritt in dieser kritt.
schen Zelt ganz energisch für den
Frieden ein und erklärt, dak Ameri.
öa fcllon aus dem Grunde den Frie.
den wahrcil muß. um das Mißtrauen
unter den Voltern hinwegräumen zu
helfen und der Welt zu zeigen, daß
wir als Station keine inrperialistische
Richtung verfolgen. Außerdem bringt
er andere originelle und wichtige
Griinoe snr den Frieden vor. Die
Preise gibt Tr. Holmes die günstig
sten Besprechungen. Tie Friedens
freunde siiid zur Versammlung ein
geladen. Der Eintritt beträgt 25
uno 5U i5ents.
fleischlose Tage
jetzt in condon!
London. 22. Zeh. Ritte An.
zahl Londoner Klubs baben es sich
zur Aufgabe gemacht, einen Tag in
oer Woche kein Fleisch aus die Spei,
sekarte zu setzen, und zwar ist jeder
Freitaa dazil auserieben. Man
nimmt an, daß andere Mnbs die
sein Beispiel, folgen werden. Der
Plan ist von dein Nahrungsmittel,
direkter Lord Davenvort in Bor
schlag geöracht worden: derselbe hat
ferner die Aufforderung ergehen las
sen, daß der wöchentliche Fleischver
brauch vro Kodf nickt mebr als IV
Pfund betragen soll. Kommt man
oielezn Vorschlag nicht freiwillig
nach, dann werden ?,wanasrationen
eingeführt werden.
i
Ein deutsches Tauchboot bat an
einem chnigen Tag 51,800 Tonnen
versenkt. Daher der Name Mißer
folg." -
Eiu Rabenvater.
Fairbury. 22. Feb. Auf Be
anlassung der Biirger von Diller,
wurde dein dortigen Arzt. Dr. Harry
Baugeß, die ' Obhut über seinen
Sohn Gilbert entzogen. Der Dok
tor hatte seinen Sohn auf das bru
talste mißhandelt, ihn mit Automo
bilketten geschlagen und dergleichen.
Tie Emvörung über den Arzt ist
allgemein. Der Knabe wurde der
Obhut von Frau, I. A. Schussler
überwiesen.
Hmrrdle erbe i 6 ti !4 Xtfta trift.
?ie ?lt(i!i)fr flepctl bn Well ' 4urui. tnf!4
-'H ist ii'rfTiec, iiuterf, äufcit
priei tiliitcuoe tiiiiLUtiijoiMit tifilt. Tie rtjic
Änwenoung in aiW veiiqaljt gueichlumig.
60c .. .
Bcr rinn.
j Skizze von Louise echlrze-Äri!ck.
' Irgendeiner in der Kompagnie hat
te es hnausgcbracht. daß .der Lange"
etwas ganz Ertraeö war. Nämlich ein
Dichter. Nicht etwa so einer, wie es
ihrer in der Kompagnie schon ein paar
gab die jehr schöne Neimverse
machten , zum Geburtstag des Herrn
bauptmanns oder des Herrn Feld
webels. oder Antworten auf Liebes
gabenpaketchen an bekannte Spende
rinnen darin tat sich besonders
einer hervor, der Wurst und Durst
sehr gut zusammenbringen koimte, ss
daß auf das Wurstpatet schleunigst
der notwendige Alkohol gefolgt war
nein, ein ganz richtiger. Einer, der
immer so Sachen iin Kopf hatte, wes
halb es ihm auch in der AusbildungZ
zeit sehr schwer geworden war. die
Geheimnisse des, Königlich preußischen
Exerzierreglements an ihre Stelle zu
setzen. Aber, schließlich war es doch
gegangen. und ; seit die Kompagnie
nun wirklich draußen, war, tat der
Lange" feine Schuldigkeit wie nur
irgend einer. Aber es war doch immer
etwas besonderes an ihm wenn
man' es jetzt -auch eigentlich nur an
dem ganz merkwürdigen Gleichmut
merkte, mit dem er die tollsten Stra
pazen .ertrug. Der Herr Oberleutnant
hatte bei solch einer Gelegenheit ein
mal, lachend gemeint, der Lange"
habe es insofern gut, als er ja eigent
lich immer in anderen Regionen sei,
.da komme es ihm gar nicht darauf
an, 'was gerade, im Schützengraben
passiere. . '.;'?
Wenn das nun auch nicht wörtlich
zu nehmen war, soviel war aber sicher
der Lange"- war anders als die
andern. Also, so sah nun ein Dichter
aus! So lang und dünn, mit einer
so großen Nase und so merkwürdig
glänzenden grau-blau-grüncn Augen
und so langen spitzen Fingern. Frei
lich. Verse machte er nicht wenig
stens wußte man nichts davon. Ja,
er hatte sich sogar geweigert, einen
schonen Bers zur Eröffnung des
neuen Lausoleums" zu stiften, und
nur der Wurst-Durst-Dichter hatte
sich beteiligt, er hatte Laus und raus
aus dem Haus" gereimt, wa's ja auch
seinen Zweck erreichte.
Dasür lag er viertelsiundenlang
wach, wenn jeder vernünftige Mensch
auf Vorrat schlief, las in Büchern,
von denen nun wieder jeder andere
bernunftige Mensch nicht das Gering
sie verstand, und benutzte jede Gele
genheit, die sich bot. nach dem Ster
nenhimmel zu gucken.
Das vor allem. Auch die andern
sahen manches Mal zu ihm hinauf.
Der Krieg lehrt vieles, worauf man
sonst nie im Leben gekommen Ware.
Und manch einer, der fönst nicht viel
vom Sterngucken gehalten hat und
sich vom Sternenhimmel kaum eine
andere Vorstellung gemacht hat, als
daß er so etwas ist wie eine große
Decke, auf der die Himmelslichter nn
geheftet find, der schaut jetzt mit ei
nem ganz wunderlichen Gefühl da
hinauf und denkt daran, daß die
gleichen Sterne jetzt über seinem Dorf
aufgehen, der gleiche Mond in das
Kammerfenster hineinschaut, hinter
dem Frau und Kinder oder die Herz
allerliebste schlafen. Aber der Lange",
der sieht auch die Sterne auf beson
dere Art an. Das lvciß vor allem sei
Nebenmann, der Andres Hamm. An
dres Hamm ist ein stiller, junger
Bauer, dem man jedes Wort abkau
fen muß, der aber vielleicht auf seine
Art auch so etwas wx ein Dichter ist
obwohl e: wohl selber nicht einmal
weiß, was das eigentlich ist ein
Dichter. Mit dem redet der Lange"
manchmal, des nachts, zumal wenn
sie in Ruhe sind, hinter der Front in
einer wohlverstecZten Erdbehaufung
liegen, irgendwie, irgendwo außer Ge
fahr sind leidlich sicher vor Tod
und Graus. Wenn sie den Schützen
grabenschlamm von sich gewaschen ha
den, gesäubert sind, Menschen sind,
die hier sich selber ein wenig leben
können.
Sie reden dann miteinander auf
eine merkwürdige Art. Der Lange"
redet, der Andres hört zu... Vieles
versteht er nicht der Lange" könn
te gerade so gut Chinesisch oder Bo
tokudisch sprechen. Aber manchmal,, da
trifft ein Wort sein Herz. Dann ant
körtet er. Was er sagt, ist dem Lan
gen" oft genug auch botokudisch oder
chinesisch weim's schon leidlich
deutsch ist. Aber auch ihn trifft dann
manchmal so ein Wort in's Herz.
Von den Sternen weiß der Lan
ge" höchst merkwürdige Sachen. Von
Planeten, die ewig wandern, von
Fixsternen, die ewig feststehen, von
Monden und Sonnen'. Ganz wirbelig
wird's dem Andreas Hamm dabei
zumute, besonders wenn er bedenkt,
daß unsere gute alte Mutter Erde
auch so ein Planet ist und mit den
andern wandert durch den unendlichen
Raum; wenn et in hellen Sternen
nachten sieht, wie das, ganze Sternen
gewimmel da herauf kommt lang
sam, langsam über ihn wegzieht, über
ihn. den Andreas Hamm, tausend-,
hunterttousendmal.
Kr, kennt nun schon ein wenig die
Sternbtldkr. Vor allem das gröiztk
uad schönste, den Oriyn. Er weif die
seltsame Geschichte vom Orion, bet
ein Jägersmann war der groß
te und schönste Mann, so groß, daß
er von der Erde in die Wolken reich
te. Eine von den Heidengöttinneg
verliebte sich in ihn und wollte ihn
zum Mann. Aber zuletzt bekam sie ihn
doch nicht; er wurde auf seltsame Art
getötet, und. der oberste Heidengott
versetzte ihn samt seinem Hund alö
Sternbild an den Himmel. Da kam
er nun allabendlich hinter der zer
schossenen Kirche herauf, strahlend
schön. Der Andreas Hamm konnt
ihn wohl seine zwei funkelnden
Schultersterne, den Gürtel aus drei
Sternen, das Wehrgehänge, die glän
zenden Sterne seiner Schuhe.
Dies alles hat der Lange" dem
Andreas erzählt. Aber-eins weiß er
nicht. Nicht, warum der Lange" den
Orion so besonders gern hat. Denn
er. ist nicht dabei gewesen, als am
abend vor dem Ausmarsch zwei junge
Menschenkinder in bitterem Ab
schiedsschmerz zu diesem selben Orion
aufgeschaut haben. Als ein schöne?
junges Geschöpf feine Arme um den
Halsdes Langen" gelegt und mit
tränenvoller Stimme ihm das letzte
Lebewdhl gesagt hat. Und hat ihre
letzten'Worte nicht gehört: Und wenn
du den Orion siehst, dann denk' an
mich. Und wcnn's dich zieht, zu ihm
aufzuschauen, dann sollst du wissen,
daß ich jetzt auch zu ihm aufsehe und
an dich denke. Da auf seinen Achsel
ftern schau ich damit ruf' ich dich.
Du wirst es schon merken, wenn ich
dich rufe." Wenn Andreas Hamm das
wüßte, dann wurde er sich nicht mehr
wundern, wenn der Lange" halbe
Stünden lang da. hinauf guckt. Unö
manchmal ganz verklärte Augen
macht. Er würde dann wissen, daß
der Lange" jetzt fühlt, wie sein Mäd.
chen zum Orion'aufschaut, wie er das
ganz genau ' fühlt.' So ist's auch
diesen Abend gewesen, wo sie in Ruhe
sind. .Der Lange'' ist draußen geive
fen, obgleich der Franzmann sich recht
ungebärdig benimmt. Ein paarmal ist
schon allerhand grobes Zeug sehr in
der Nähe herumgepoltert s s )
i i i it! und hui i i i!
Und mährend man ganz gemütlich sei
ne Pellkartoffeln gekocht und Speck
dazu gebraten, hat es recht kräftig
gekracht aber der Mensch gewöhnt
sich an alles. Wenn s da auch unge
mütlich wird, dann muß man sich
halt verziehen, einen Kilometer weiter
zurück oder so na, heute abend
wird's ja so schlimm nicht werden!
Wirklich es wird wieder still.
Schlafenszeit wär's auch. . Der
Andres macht Anstalten, ins Stroh
zu kriechen. Aber auf einmal springt
der Lange" auf,als ivcnn ihn was
gebissen hätte. Steht einen Augenbliä
ganz verdöst da schreit etwas, was
der Andres 'gar nicht versteht ti
heißt aber: Ich komme", springt zuin
Ausgang, schmeißt die Strohschütt,
um, die dagegengestellt ist, und stürzt
hinaus. -
Der Andres ist einen Augenblick
ganz verdutzt. Aber dann rennt ei
hinter ihm drein halb ärgerlich,
halb erschrocken und die drei an
deren, die noch in dem Unterschlupf
staken, die glauben, es ist irgend et
was passiert, kamen auch hinterher.
Wie sie etwa zwanzig Schritte wei
ter unter den Bäumen is Freie kom
nien, steht da der Longe", guckt den
Himmel an u. ist ganz erstaunt, wie di
andern hinterdrein stürzen. Und weiß
nicht, warum sie denn so zornig sind.
Ja. warum sind sie ihm denn
nachgekommen? Er hat sie ja nicht
geheißen.
Eben will's ungemütlich werden
Der Mensch ,will doch einmal sein
Ruhe haben. Wenn denn der Lange'
schon verrückt ist und zu nachtschlafen
der Zeit den. Himmel anglotzen will,
dann soll-er wenigstens ruhig aus
der Bude rauskriechen und den an
dern auch ihre Ruhe gönnen. Aber in
diesem Augenblick kommt etwas durch
die Luft. . Hu u i i i, h i!
u i i i ! Und einen Schlag
tut es, als sei er dicht neben ihnen
und ein Krachen und Reißen und
Drohnen, als wolle die Erde unte,
ihnen sich auftun.
Sie werfen sich nieder und Erd,
und Baumzweige und Holzstück: klat
schen auf sie. Und wie sie nach eine,
Minute, die so lang scheint wie eini
Ewigkeit, aufspringen und nach ihrem
Unterschlupf zurücklaufen, da stehen
sie wie gelähmt. ,
Ein Loch ,st da, wo er war, ein
wüster Haufen Erde, Holztrümmer.
Splitter.
Und wenn sie nicht hinter dem
Langen" drein gewesen wären, da
wäre jetzt unter Erde und Holztrllm'
mern auch noch das, was die Granatt
von fünf Menschen übrig gelassen
hätte. Viel wär's wohl nicht!
Den andern Abend aber schaut sich
der Andreas Hamm den Orion mit
besonderen Gefühlen an. Denn der
Lange, hat ihm erzahlt, wie das ge
Wesen ist gestern abend. Wie er ganz
deutlich die Stvme gehört hat, die
ihn gerufen hat seines Mädchen!
Stimme: Komm komm!" so deut
lich, so dringend, so hell, daß er her
aus hätte gemußt, und wenn's in den
Tod gegangen ioare. Hinaus ins
Freie, den Himmel sehen, den Achsel
ftern im Orion.
Zu denken, daß man nun nicht
mehr da säße, wenn du nicht da oben
fiändest." dentt der Andres köpf-
schüttelnd. Und was. einem bloß ull
in so einem Krieg passiert! '
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ftvau Belle 5. schreibt: ?ch Kurde insor
iniert, dak ich eilt Nierenleiden Knbe, und im
eö ras einem gefährlichen Llcidiiint zueilt,
Aas würden Sie derrcilen?" '
livort: Wenn IKre Ettmbkme die ge
k'öiiniichc sind, wie Anlckwellungeit unter den
Augen. anllt,wcllende Krwchel, m spärlicher
der zu liiiutigcr, iilielricchender Urin, beniei
tet don kopssc!,meren, Ech,neren, Devresjio
en, fficbcr, Krösiciii usw,, würde ich Ibuen
den svforligen Gebrauch don BalmwortÄaliiet
ten. einem sehr scineit Heilmittel gegen solche
Beschwerden, berknusr in dersiegellcn Tubon
mit genauer Gebrauchsanweisung zum Selbst?
gebrauch, anraten,
, '
ffrl. Taiii, B, schreibt: Jck Sabe, was die
Leute Leberilecten nenne, us meiner Haut.
Sch bin fabl, säst wie eine Person mir der
Gelbsucht, und ich welk, das; meine Leber, nickt
in Ordnung ist. Haue saures AuMcchcn. be
legte Zunne und werde nach dem fcn schreck
lieft schläfrig. Bin verstopft und suhle mich
selten wohl." . ,
twort: ?ol,Zie Etimktame deuten das Be
dlirsni nach einem StnrkungSmitiel fiir K!a
gen, newt un uingcwewe an, uno 11? zme
M Eardiol Tadletten,. als Calomel überlegen
und von dauerndem Nutzen, ?br Apotheker
kann e in versiegcllen Paketen, mit Ge
brauchsanwcisung darauf, liüsern.
Frl, Bertis L. fragt: Welches Mittel kön
en Sie zur ungeindrüchen Neduierung von
Fettleibigkeit cmvsel,len? Ich wünsche Mige-.
jalir 3 Psiind abzuuelimen
Slniwort: Ich vcrlalse mich aus fünf Grain
ArbolneTabietIen, als die wirksam?!? und- an
genchinilc Behandlung, um abnormale Feit
zu beseitigen. Apokbcker liefern cS in vor
steaclten Tuben mit vollständigen Gebrauchs'
miweilungen. Nach den ersten paar Tagen ist
ein Pfund per Tag nicht zu viel Abnahme.
, z
Herr G, N. schreibt: Sagen Sie mir. bitte,
was ich nebmen soll, tu Finnen, Schwären
Und schlechles Blut loszuwerden, ?ck weifz, ich
brauche eilt Mittel gegen Verstopfung,"
Slntwort: CS ist wahrscheinlich die Der
nachläsfigung der Verstopfung, die Ihr Blut
schlecht macht. Beginnen Sie eine gründliche
Behandlung niit drei irain SulpberbTablet
ten lnichl Gulpliuc-Tabletlen). Eeöett Sie
dicS n,chrere Monate wugsort.
M. ?, V. fragt: Mein Haar ist ölig und
meine sbaul juckt von Schuppen und neuer
dings füllt, beim klimmen zu viel aus. Was
it eine gute Behandlung dagegen?"
Aulworl: Besorgen Sie sich einfaches gelbes
Minvol bei Ihrem Avollieker in 4 Unzen
Topfchen und wenden Sie es .tach der Ke
vrnnchAanmeiluna an. ks reinigt, kunlt und
kräftigt Haar und Kopfhaut und verhindert
dadurch das Absterben des Haares. Schuppe
JEHlMIttira
Herrliches Geschenk für unsere Leser für
die Gewinnung eines neuen Zlbönnenten!
..
Die Fahrt der
I!
B
iT.
99 i
EUTSCHLÄN
Von Panl König
Kapitän des NnterfeeFrachtschiffes ,,Detfchland".V
Erzählung öer Reise öes ersten U-Handels-bootes
von Bremen nach Baltimore
und seiner Heimfahrt,
Das weltgeschichtliche Ereignis don dem kühnen Seefahrer
in spannendster Weife geschildert.
Das Buch wird sosort unter die Klassiker der SeeLiterari.lr
eingereiht werden. Kein Fabelbuch kann sich nnt ihm t?er
gleichen.
In miterhaltendem Erzählertone wird dein Leser don dem
Werden des Gedankens erzählt, von der Erbmnuig des Schiffes
und von der Erregung der Wfahrt. Dann wird der erfolgreiche
Durchbruch,, an englischen und französischen Kriegsschiffen vorbei,
die gefahrvollen Llbenteuer der Ozeanreife und die Ankunft in
Baltimore geschildert, die Kapitän König zu einem Helden iei!
Geschichte gernacht haben.
Reichlich hat der nnerschrockene Kapitän den nitliuskastischeit
Enrpsang derdiellt, der ihin bei seiner Rückkehr in Bremm be
reitet wurde. Sein bemerkenswertes Buch wird bereits in sechs
Sprachen gedruckt. 1
Dieses interessanteste Buch der Gegenwart wird nur un
serm alten Lesern kostenfrei zum Geschenk verabreicht, die uns
einen neuen Leser mit $5.00 auf eine jährliche Beiteilung
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Hearst s International Library Co. das Wkonunen getrossen
für den alleinigen Verschleiß des Buches in dieser Gegend.
Die Profite werden nach Vereinbanmg mit Kapitän König dem
Matrosen.Pensionsfond der Deutschen Ozean-Rhederei zuftieszen.
Dos Werk ist reich illustriert. LeinenEinband. Ein Herr,
liches Weihnachtsgeschellk.
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geineiner ö,alr: die Svmvivme und Krank
bellen sind ugetiihrt nd die Aniuiortea gcl
ten siir jede ftall äliiiltcher S!niur,
Wer weiteren :ftt frei wünscht, schreibe fltt
Dr. LewiS Baker, College Bidg., öoUcgsl
wood Str.. 'Datitan, Od, unter Beiiugung
eines sclbttadresiicrU'n, frankierten Briesuv!
fchlages siir die Mckantwort, Name, und
Sldreile miWen voll nnnegeften werden; ii
meinen nlworlen weroen tedgch nur di
AuiungZbuchsiaben oder sinaierle Namen e
braucht, Tie Uleevte können in jeder Bitten
Avolbekc auZgiürt werden, oder der Apo
tbeker kann das Fehlende beim Engrosväiwlc
bestellen.
verschivindeit und d,i? Ju,e,t wird sofort ge
lindert, Äläuner und grauen ii gl,iekl
Lande gebrauchen 3, jetzt regoluiäbig.
Paiira" sagt: Vor einiger Zeit liaLe Ich
mir eine Neflige Ertällu,, und Husten zuge
open. Ich probierte viele Sliiliel, aber ,
haben mir, wie es scheint, gar nichts geholfen.
Ich wünsche, dah Sie inir raim wurde, loasi
ich tun loil."
Antwort: Sie brauchen einen akführetkdeil
Hullensyrup, der die Erkaltung aus Jhccni
kitem treibt. Nachstehendes Aezevt wird
?i,rer Erküllung und dem Husten Einhalt tu.:
Holen Sie sich ein 2y UuzeN'Paket kon,vu
trierleS Eiscnro Ji.'enthoLar.eue und holieit k,ts
sich an die Gebrauel,Lanmeisungen auf der
ffiasche, , !ehmen Si icde , oder allo zwei
Slundcn einen Teeliissel voll, biö Jbr Husten
besser wird. Dies wird Sie tu einigen wein
geu Tagen herjlellen . ...
'g-ts. T. T?, N. fragt: -Ich yake zwei Jahr
lang eine Diät Wuchs, um mein Gewicht si
erbeben und die Qualität meines BlnleS $n
verbessern, aber vergeblich. Bille, mir elivas
zu verschreiben." ,
Antwort: Diiune, hagere, llutloss Menschen
brauchen Nachhilfe, um von den genossenen
Speisen Nuhning zu absorbieren und tlir die
fen speziellen Zloecl verschreibe ich immer drei
Grain HppoNucane'TablctIeu, ein hchl. wirk
sames Präparat, wenn regeinlähig und beharr
lich genommen, da es anscheinend die roten
und weiften Blutkörperchen vermevrt und so
Gesundkeit, Kratt . und dcruiehrlcs Kmcht
. verschalst.
Ge, D. ?. schreibt: Vielleicht sönnen Ci
mir ivas verschreiven, da mir mein Zuflaud
unberiläudlich iil. Während des legten Iah
res habe ich an auherordentlicher Nervolität
uud Zittern gelillen und meine Gliednmken
sind kalt. Habe schlechten Appetit, bin scbwach.
rubelos und habe leinen Eluaeiz, zu arbeiten
oder Erhslung zu suchen, Bin allezeit tuiioe
und in leineni Sinne der sabiae il?ian, dec
ich vor wenigen Jahren getveken,"
Antwort: Eine !,-bwolle, die Nerven ii-u
jungende Medizin sollte den schläfrigen, tni
gen Zustand belieben und neuen Ehrgeiz uud
Energie in Ihr Blut und die Nerven brnigen.
Nansen Sie drei Grain Cadoniene-Tabirtlen
in bersiegellen Tuben und nehmen Sie sie pacli
Anweisung.
.
Junge 3Jlutlet schreibt: ?7!eiie ' beide
Kinder leiden an starker Erkaltung. Sie kni
sleu schrecklich. Ich selbit leide sehr an Neu
ralgie, Bitte mir ein lokales Heilmittel an
zuraten."
Slnlwort: Ein besonders wirksames un
durchdringendes Heilmittel wird Ihnen und
Ibren Kindern die ersehnte Heilung bringen,
auit Pineolawm und verwendet Sie sel
vigcs laut beiliegender Anweisung .
Notiz: Viele Nähre hindurch hat Dr, Vaker
freien Rat erteilt und Rezepte an Biilliaue
Leute gegeben, und zwar durch die Epalteir
der Preise, uud ' er hat obne Zweifel mebr bei.
der Heilung von Krankheiten und Leiden ge
, (eschichte der . Welt,. Tausende bnben ihm
ouen, tua lrgen eine nnzetverwn tn ker
I schristlick ihre Dankbarkeit und ihr Vertrauen
ausgedruckt. , ,
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das Buch zum Preise vsn
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