Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 10, 1917, Page 4, Image 4

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    Seite 4-Tägltche Onlaha Trwüns-Calttstass, den 10. Februar 1017.
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.
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ägliche Dmaha Tribüne
TiOBimX PUBLISniNU CG,
IM Howard Btr. Toltphowi TTLER M Onukm. Xibnato
Trn'j des Tageblatts: Trch de Trägk?, ptt Woche 10c; dnrch bU
'iVf, per Jahr $5.00; einzelne Nummer 2c. Prcis bei Wochenblatt
In trittst Vorsusbkladlnn. D 5kabr $1.50.
Entered ai econd-olaa matter
Omaha, Nebraska, indes th et of
Cmatja, Nebr., SantHatt,
(ernt uns
Icc nrof.en amcrikanisckcn
Tribune", die sich selbst Die größte
Lbaraktcre aenlcka m brer M tburacr deutlcker Avita,mnu,ig rc, er ue
immt, als den Schriftleitern dcinalie
glätter. Sie sagt den letzteren darum gelegentlich die Wahrheit,
r.iii ihnen. Ruficklun. trenn sie sich verrennen.
In intern Leitartikel an erster
ubnaens sonst mit einem anderen
einleitenden Sätzen den Amerikanern
wieder das allerboelnte Lob, de, en
halten in der icfelgcn Krisis sei begeisternd (inspiring) gewesen. Talier
inlUen sich auch die Angstmeier unter
liierten benihigen' die Einheit der
neudien, und.
Auf diese Ausführungen gibt
iolck bortreifliche Erwideruua. iah
breiten. Wir tun die besonders nu
Vlntwort enthält auf das uiiaushörliche
L. Wctcalfe, der den Standpunkt der Teutschen durchaus nicht verstehen
sann oder will. Genanntes Blatt schreibt in Erwiderung:
Es ist nun immerhin ganz schön, wenn dies einer gewissen Sorte
von Analo-Amerikanern ciugevautt wird. Die Bürger deutschen Staiiiines
bor fühlen sich nicht im mindesten
Art. Wie schon einmal an dieser stelle hervorgehoben, kennen sie ihre
Pflicht und werden diese erfüllen. Aber gerade weil es sich um eine
Pflicht handelt, erachten sie ein Lob bezüglich deren Erfüllung als über
flüsZist und schließlich wird es ihnen lästig.
Die Chicago Tribune" erkennt nebenbei an, das; die Lage der
TcutschAmerikaner eine tragische ist. Die in ihren Herzei: wurzelnde
Liebe zum alten Vaterlande, ist unausrottbar! die meisten der drüben
Geborenen find noch durch die engsten Familienbande mit ihm verknüpft.
Verständnis für die Furchtbarkeit der Tragik kann nur dcr haben, der
sich vergegenwärtigt, wie diese Liebe in 5ionflikt gerät mit dem Pflicht
gefühl, und um so mehr in Konflikt geraten inuZz. als dem Teutsch.
Amerikaner noch niemand zur Genüge erwieseir bat, das; man während
der jüngsten Jabre in Washington nicht mit zweierlei Mab gemessen
bat. und daß nicht nur durch Anwendung von zweierlei IKa)) die jirisis
von heute heraufbeschworen tvurde.
Man gibt zu, mich in 'Washington und i,l den Kreisen der hiesigen
Anglomanen, daß die erste Verletzung des internationalen Rechts, des
Völkerrechts, von England aiiöging. S'icrn gibt zu, bat die Rechte der
bereinigten Staaten als einer neutralen Macht von England seitdem mehr
fach und in der verschiedensten Weise verletzt wurden. Unsere Regierung
: bat protestiert, doch wurden ihre Proteste nicht beachtet. Turch eine
Lcheinblockade, die an sich eine Verletzung des Völkerrechtes bedeutete,
suchte England die Frauen, Kiuder und Greise Deutschlands dem .vniiger
tode zu überliefern. lim alle neutralen Schiffe mit Lebensrnitteln von
deutschen Häfen fern zu halten, legte es Minen in einer offenen See, der
Nordsee. Amerikanische Schiffe wurden dadurch in Gefahr gesetzt und
persenkt, so am 21 Februar 1915 der amerikanische Dampfer Evelnn".
Nur durch Zufall konnten .Kapitän und Mannschaften gerettet werden.
England hielt seitdem die etablierten Siriegsjonen" aufrecht mit Hilfe
der Nnterseeminen, d. h. mit der Drohung, in diesen Zonen jedes neutrale
Sdüff ohne Rücksicht auf den Verlust von Menschenleben durch diese Minen
in 'dis L.ft zu blasen oder auf den Meeresgrund zu versenken. Nun
kommt Deutschland, das im vorigen Mai ein bedingtes Versprechen den
Vereinigten Staaten gab, und erklärt ebenfalls die Etablierung einer
.riegszone; es erklärt ferner, zur Durchführung Unterseeboote benutzen
zu wollen, und zwar ohne weitere Rücksicht, wie auch eine Mine ohne Rück,
ficht in die Wirkung tritt. Tarauf Abbruch der diplomatischen Bczie.
pungen von unserer Seite. '
- Wir üben hier keine ctriiif. Wir versuchen nur dem ehrlich denkenden
Anglo.Amerikaner den Gedankengang der Teutsch-Amerikaner verständ
lich zu machen. Er ist der Ansicht, daß wenn von Anfang an in Washing.
ton mit gleichem Masze gemessen worden wäre, die heutige Strips vermie
dest worden wäre. Hätte nach der Euelvn"iatastrophe Amerika unter
deut Völkerrrecht darauf bestanden, dafz seine Schiffe mit Lebensmitteln
5ie deutschen Häfen erreichen, oder aber die diplomatischen Beziehungen
abgebrochen würden, wäre mit gleichem Maße gemessen worden. Als Folge
wäre, wenn England nachgegeben hätte, Deutschland nicht zum Aeußersten
aetrieben worden, oder der ftrieg wäre heute zu Ende. Denn nach dein
Wbruch der diplomatischen Beziehungen mit England wären dorthin von
lz-.cr aus weder Lebensrnittel, noch Kriegsmaterial geliefert worden.
Der Glaube lebt daher in dem Teutsch.Amerikaner, daß wir uns
fcurd) einen Krieg gegen Teutschland nur aus dem Grunde, aus dem jetzt
sie diplomatischen Beziehungen abgebrochen wurden, ein Unrecht aufladen
würden neben dem Unglück, neben etwaigen Opfern an Menschenleben
v:;i beinahe unerschwinglichen Lasten. i
Daher treten die Deutschamerikaner mit aller Macht, mit allen ihnen
zu Gebote stehenden Mitteln, mit all ihrem Einfluß gegen Krieg ein.
Äuleid der Interesse für Deutschland der die Zentralmächte kommt
dabei nicht in Betracht. Obwohl ein Kampf an der Seite Englands gegen ;
Vernichtung des preußischen Militarismus" (Englands Ausdruck riir
..Vernichtung der .Konkurrenz Teutschlands in: Welthandel"), für Ans.!
tteserung der deutschen Provinz Elsaß und Lothringen an Frankreich, für!
Besetzung von Konstantinov?l durch die Russen und für Uebergabe von
Xrieit und Turol an die Italiener den Teutsch-Amerikanern als größter
Hoh,n der Weltgeschichte, als höchste Ironie des Schicksals erschiene, wären:
sie bei einem unberechtigten Angriff auf unser Land die ersten, die zu
vf Fahnen eilten. ......... i
Liegt ein Unrecht darin, wenn wir Tentsch-Amerikaner nun flehen,'
bitten, beten, kämpfen und arbeiten, nach rechts und nach links ausschla
i;;;, um unser Land 'vor dem entsetzlichen Unglück zu bewahren, in
europäischen Krieg hineingezogen Zu werden? Wer dies glaubt,
meide sich. Und wenn wir fogar
unsere Juiaoes, das heißt gegen die Angloinanen hierzulande, die in.
5-..'n Krieg wollen, nur des Krieges' selbst wegen oder um England aus
der Patsche zu helfen, und zu diesem Zwecke schüren, hetzen und verlern.
Im, so werden uns olle leichten Herzens vergeben, die uns. verstehen. I
Wir naben batet nur ernc Bitte
u:uug: i'emt nS verstehen!
Dir sollten Geld
unö
5eute im
anöe behalten!
dem Ilew florf American.)
L:i5 hat die Entscheidung
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i 5 Ndcie ie
TAL. J. FETE2, TtmUmt
March 14, 191t, at th portoCX
Congresi, March 8. 1171.
den 10. Februar 1017.
verstehen;
fteihrna !cs Westens, dcr Chicago
Zeitung der Welt" nennt, sind die
aller andere ringlti-aincrikanische,.
Stelle am 7. Februar 1917, dcr sicli
Tlienia veschattigt, widmet sie m oen
deutscker Geburt oder Abstammung
sie lahm vt (etc lagt, oeren wer
den amenkannchen Anhängern er
Nation im alle eines Krieges sei
Germania-Herold". Milivaukee, eine
wir sie unseren clent kirrmit unter
- 5 dem ttrunde, weil sie die beste
(beschimpfe unseres hiesigen Richard
geschmeichelt durch Loblmdelcien dieser
den
der
grob und ausfallend werden netten1
an die Amerikaner anderer Abikam
sonnen und vernünftig.
Dies ist eine gute Borbedeutung
für die Zukunft, da auch int Kriege,
wie in jedem anderen Geschäfte,
derjenige am weitesten kommt und
die wenigsten Irrtümer macht, der
alle Verhältnisse sorgfältigst erwägt
und statt Mi seinen Gefühlseffek
ten von einem gesunden Verstände
Gebrauch macht.
Wie die Sache jetzt liegt, wird
cZ zwischen uns und Teutschland
zum Kriege konimen. wenn Deutsch
land sein angekündigtes Blockade
Programm zur Ausfiihnlng bringt.
In diesem Falle sollten wir vor
allen Dingen uns vor einer ?ll!ianz
mit England oder Rußland oder
irgend einer anderen ' europäiscken
Macht hüten.
Die Finanzrötzen, die sich mit bei
ti'chen und anderen outändischrn
Schickt Briefe oder Depeschen nach
Washington!
Im Sinne des Freitag veröffentlichten Ausrufes bekannter
amerikanischer Friedensfreunde, wie AmoS R. E. Pinchot. Ran,
dolph S. Bourne it. a. der Aufruf war in englischer Sprache
als Anzeige im World-Herald" und in deutscher Uebersetzung
auf der Leitartikel seite der Omaha Tribüne" abgedruckt soll,
ten alle Freunde der Erhaltung des Friedens zwischen Teutsch
land und den VereiiWen Staaten Briefe oder Teveschen an
den Präsidenten und die Z'longreßvertreter schicken. Der Präsi
deut und der Kongreß, heißt eö in dem Aufriff, sollten kein Mittel
unversucht lassen, um unser Land von iinrühinlicher Teilnahme
an dem Weltkriege abzuhalten. Und ehe es zi Aeußersteil
komme, sollte die Frage, vb der Krieg der Frieden, dem Volke
zur Entscheidung in einem Referendum vorgelegt werden.
Man adressiere die Zuschriften, die selbstverständlich mit
Namen und Adresse des Absenders zu unterzeichnen sind, wie
folgt:
To the President of the United States, White House,
Washington, D. C.
Hon. Gilbert M. Hitchcock, United States Senator of Xebraska,
Washington, D. C.
Hon. George W. Norris, United States Senator of Xcbraska,
Washington, D. C
Hon. Charles Frank Reavis, Congressnian frorn Xebraka,
Washington, D. C.
Hon. Charles O. Lobeck, Congressrnann frorn Nebraska,
Washington, D. C.
Hon. van V. Stephens, Congressrnan frorn Nebraska,
Washington, D. C.
Hon. Charles II. Sloan, Congrcssnian frorn Ncbräska,
Washington, t. C.
Hon. Ashton C. Shallenberger, Congressinan frora Ncbraeka,
Washington, D. C.
. Hon. Mosea V. Kinkaid, Congreesnian frorn Nebraska,
Washington, D. C.
Schuldverschreibungen und Werten
überladen haben, sind außer sich vor
Freude, daß das aiiierikauische Volk
jetzt veranlaßt werden kann, einen
großen eil der Schuld dieser ruro
päiscken Bankerottetlrc auf seine
chilltern zu r.ehmen.
Aber wir sollten so verständig
sein und nichts dergleichen tun. Laßt
uns unser Geld für amerikanische
Bedürfnisse und n u r für nmerikani.
sche Bedurfnine gebrauchen. Es ist
schon schlimm genug, wenn wir in
eine Krieg hineingezogen werden.
den wir nicht begonnen haben und
durch den wir niaus gewimien
können, olme daß wir noch aufge
fordert werden, die Zahlungsverzpre'
chen der Verrückte, die jetzt Eu-
ropa vernichteii. zu indossieren.
xeis Volk der Bereinigten Staa
ten ist willens, seiner Regierung
Tausende von Millionen zur Vet
fügung zu stellen, aber wir Iverden
uns heilig dagegen wehren. Eng
lands Schulden oder Rußlands rie
fige, durch den Krieg verursachten
Verpflichtungen zu bezahlen.
Nachdem E'igland, Frankreich.
Rußland und Italien dazii benutzt
bat. seine Schlachte zu schlagen, ist
es doch etwas zu viel verlangt, daß
wir auch noch Englands Schulden
bezahlen sollen.
Da ist ferner eine andere Sache,
über die sich daö Publikum äußern
sollte, uiid ivir nehmen keinen An
stand, der Frage hier näher zu
treten.
2iir werde!? mit allen Mitteln
dagegen opponieren, daß amerikani.
sche Truppe nach Enropa gesandt
werden, um stir England oder ir
gend eine andere fremde Nation zu
kämvfcn.
Wir babe alle gesehen, waS mit
den Hilistnippen geschiebt, wie sie
stets ans die terlorenen Posten ge
stellt und zu Zelmtgusenden hinge
schlachtet worden sind, während die
Heiiiigarde" in Reserve . gehalten
wurde. Und das ist genau das, was
auch unseren jungen Männern pnf
fieren würde, wenn wir dumm ge
nug ivären. sie als Kanonenfutter
über den Ozean zu schicken.
Wir haben 3000 Meilen KiV:en
zu beschütze,! und haben vollgültige
Beweise, daß Japan nur auf eine
giim'lige Gelegenheit wartet, von den
Alliierten abzufallen und gegen uns
loszuschlagen, während wir in Eu
ropa engagiert find, und wir wären
Narren, wenil wir einen einzigen
Soldaten für fremde Dienste unse
rem Lande entziehen wollten.
Wenn wir klug und verständig
sind, so werden, wir die Schwie.
rigkeiten. die wir im Falle eines
Kriegs zu überwinden haben, nicht
unterschätzen.
Die britische Negierung hat den
Fehler gemacht, das Volk von An
fang des Krieges an zu täuschen und
ihm vorzureden, daß seine Feinde
schwächer und bald um Frieden bit
ten würden.
Infolgedessen sieht sich England
.heute der gefahrdrohendsten Lage in
seiner Geschichte gegenüber. Und
jeder, der sich einbildet, daß dieser
deutsche Unterseebootkrieg kein tätlich
gefährlicher Schlag gegen England
ist, muß als Dummkopf bezeichnet
iverden. '
Nur weil die deutsche Hecrcölkk'
tnng und das deutsche Marines
Partement die deutsche Regierung da
von überzeugt haben, daß sie mit die
er Waffe England, Frankreich und
Italien schlagen können, bat sich die
deutsche Regierung entschlossen, von
dieser Waiie Gebrauch zu machen,
selbst auf die Gefahr. hin, mit uns
zu, breche,,.
Und vir iMUe nickt den Fels
irr begehen, die Voraussicht, Berech,
uung und die Macht der deutschen
Organisation zu unterschätzen. Es
ist eine wunderbare Maschine, und
sie war nie zuvor so mächtig und
so gefährlich, wie gerade jetzt.
Wir müssen alle bvslerischen öln
Wandlungen und großsprecherischen
Redensarten den Leuten überlassen,
deren geistige Verfassung sich nicht
über dieses Niveau erhebeil kann,
und in geschäftsmäßiger Art unsere
Berechnungen über die Hilfsmittel
und die Stärke des Feindes und
unsere eigenen Vorbereitungen, die
sich als notwendig ehveisen werden,
machen.
Und hierbei wolle wir nochmals
nachdrücklichst daraus hinweisen, daß
auö unseren Berechnungen nicht die
Wahrscheinlichkeit zu eliminieren ist,
daß Japan in Verbindung mit
Deutschland unö bekriegen wird.
Ein Abkomme zwischen Japan und
Rußland ist sicher zustande gekom
men und es liegt eine große Wahr
scheinlichkeit vor, daß ein weiteres
Abkommen zwischen diesen Ländern
und den Zentralmächlen in Vorbe
reitung ist, unii wenn dies zustande
kommt, so tverdeii die Zentralmächte
England. Frankreich und Italien
gesel.lagen haben, ehe das Jahr zu
Ende in. und wir werden gezwungen
sein, unser Land gegen die furcht
barste militärische und nroritime
Koalition zu verteidigen, die jemals
gebildet wurde.
Wir sollten sofort damit begin
neu, da zu tun, was die Hearst'.
schen Zeitungen dem Lande schon
lange alö Notwendigkeit bezeichnet
haben, nämlich, uns in großeiir Maß.
stabe auf einen großen Angriff vor.
zubereiten.
Es wird mindestens drei Jahre
dauern, bis wir eine Armee von
2.000,000 Mann in ausreichender
Weife mit Offizieren. Alisrüstung
und Rcserveniaterial 'versehen und
organisieren können. Wir babe
jetzt nichts davon. Wir haben zum
Beispiel nur (.000 ausgebildete Of.
fiziere in alle Waffengattungen
und die russische Armee verlor al
lein im eriiei! Kriegsmonat über
000 Offiziere.
Die moderne Kriegsführung ist
ein wissenschaftlicher Mord mit den
vollendctnen technischen Mitteln, und
ein Offizier kann ebenso wenig in
einem Monat oder einem Jabre
ausgebildet werden, wie ein Inge
nieur oder Doktor.
Wir haben keine nennenswerten
Vorräte an Geschützen. (Granaten.
Flugmaschinen, Luftschiffen. Hospi
talartikel oder irgend ctsas ande
rem, was zur Führung eines ro
ßen Krieges notwendig ist.
Da? Land ist wehrlos gegen einen
kraftvollen Angriff, gerade jetzt, wie
ein uirbewaffnetcr Riese gegen Zwer
0 mit Repetiergemchren.
Verstehe sie diese nüchternen Ge
danken nicht salich. Wir haben fei
ne Besorgnis, daß unser Land durch
eine Kombination von Feinden zer
stört werden könnte, aber es ist ei
gewaltiger Irrtum, wenn wir glau
be, daß wir ohne riesige Verluste
aus dem Kampf hervorgehen können,
wenil wir die Stärke unserer even
tuelle Feinde nicht i Betracht zie
hen und Tag und ?i'acht auf unsere
Verteidigung bedacht sind.
Wir sollten fest entschlossen sein,
uns von allen verstrickenden Bündnis,
sen fernzuhalten, nur unseren Krieg
nach unserer Weise nur zur Ver
teidigung Amelikas - zu gebrauchen,
uns vas Recht vorbehalte. Frieden
zu irgend einer Zeit und zu unse
ren eigene Bedingungen zu schlie
ßeu und uns zu rüsten, riinen. rü
ste Tag und Nacht gegen jeden
Angriff, den irgend eine Komdinati'
on von Feinden aus UNS machen
kann.
TaS sind veniilnstige Ansichten.
In diesem Sinne sollten wir den
Präsidenten unterstützen.
So sollten wir tlnsere Pflicht ge
gen die Welt und uns selbst er
füllen. So sollten wir unsere Heimstät
ten. Unsere Lieben, unser Land, un
sere Institutionen und unsere Frei
heit beschützen.
o , genistet, so gewappnet, so aus
unserem Boden stehend, int Dienste
unserer eigenen gerechten Sache,
brauchen wir keinen feindlichen An
griff zu fürchte und wenn die gan
ze Welt gegen unö anstürweit soll
te.
Wiederholt es sich in Amerika?
(Eingesandt.)
Der General-Anzeiger für Bonn
brachte im November 19t 1 Folge
des, baS ein Soldat aus Düsseldorf
seinH Eltern nach Hause schrieb:
In ' einem Torfe kam ich i ein
HauS, da lag ein feiner französischer
Offizier schwer verwundet und ein
deutsche MuSketir bemühte sich, ihm
die Schmerzen zu lindern und pfleg
te ihn. so gut er konnte. Der Of
fizier schenkte ihm seine schöne golde
ne Uhr und sagte: All dieses Elend
koniit uzr meinem Bruoer Danken,
er ist schuld an diesem Kriege."
Kurze Zeit darauf war der Offizier
tot. Er war der Bruder des fran
zösischen Präsidenten Poincare."
Wenn man dazu die zu Ansang
des Krieges von einem französischen
Tozialiflen geäußerten Worte stellt,
so zeigen dieselben aufs Neue, daß
die Nation, bte einst nach der Idee
ihres Schöpfers den Volkswillen re
präsentieren sollte, den Bankerott
ihrer Einrichtung am deutlichsten De
weist. Der sranzösische Sozialist
sagt unter Anderm: Das ist schon
jetzt endgütig entschieden, der Volks
wille ist nirgends eine große Baga
telle als in dem republikanischen
Frankreich und in dem angeblich so
freiheitsstolzei! England, Die Ver
bündete, wie sie sich jetzt mit Stolz
nenne, die Vertreter des demokra
tischen Prinzips, wenn es nicht so
blutig wäre, es wäre wirklich zum
Lachen. Es ist eine erwiesene Tat
sache. daß das französische Volk als
solches von diesem Krieg, der ledige
iich das Wert' des ruhmsüchtigen
Herrn Poincare und einiger geivis
senloser Drahtzieher ist. nichts, auch
gar nichts wissen wollte.
Die foiiveränen Völker sind, wie
die Erfahrung des Krieges zeigt,
ebenso ja noch viel machtloser, als
manche monarchistischen Völker. Das
Land of the brave and the free ist
auf dein besten Wege dazu, sich auch
von einigen ..Drahtziehern" in den
Strudel des Verderbens hineinziehen
zu lassen, und lebt dabei im Wahne,
die beste Regierungssonn zu haben.
S.
Aus den. Gefangenen
cager in Japan!
Naralhino, 8. Jan. 1917.
Sehr geehrt? Frau Getzschmarm?
Ihren freundlichen Brief mit Kar
ten vom 21. Aug. v. I. habe ich er
halten und danke Ihnen recht herz
lich dafür. Auch für die durch Herrn
Oberstlt. Kuhlo erhaltenen Gesell
schastsspiele danke ich Ihnen viel
mals. Die Spiele hoben mich uiid
meine Kameraden schon über manche
Stunde hinweggeholfen und werden
auch noch in Zukuiift manche Lange
weile vertreiben beiseit: dabei muß
ganz besonders das Karten- und
Schachspi:! herhalten. Am heiligen
Abend wurde ich durch Herrn Oberst
leutnant mit einem Weihnachisge
schenk von Ihnen überrascht und dan
ke Ihnen auch hierfür recht herzlich.
Weihnachten feierten wir hier nach
heimischer Sitte. Ein jeder Einzel
iie konnte dank Ihrer Fürsorge und
der der Teutsche in Oflasien mit ei
er kleinen 0abe bedacht werden.
Wir frühere Pekinger habe außer
dem noch ein jeder ein ganz oir
sehnliches Paket mit Wurst, Weih,
nachtsstollen, Zigarren, Zigaretten
und Tabak vnni Hilfe-Verein in Pe
king erhalte. Ueber finanzielle
Schwierigkeiten half unö eine große
Löhnung, 1.25 ?)cii, hinweg. Gel
der aus einer Sammlung des Roten
Kreuzes und Marine Vereins in
Berlin und des Frauen Vereins in
Tlentsin.
Aber nun find die Weihnachtsfei
crtage schon längst wieder vorüber
und das Neue Jahr hat feimm Ein
zug gehalten.
Hofken wir, daß in diesem Jahre
der so lang ersthnte Friede kommen
möge und die Friedenswolken nicht
wieder ins Wasser fallen.
Ihnen nochmals für Ihre küte
und viele Liebesmühe herzlich dan
kend, grüße ich Sie und Ihren Sohn
mit aller Hochaäitting
avrr Waizman.
OereinssUalender
der dkutichcn Bern dou Omaha
nnd Nmgegknd.
Tt ccrrf't ppfruär HfHt'rtrr f'tf'.Pf ken
'i'fcfflffii ,! trx oci".'i' 5'i"lni in! acsfi'it.
! t flri-j-i' , ,it Vl-itfr; ijTtrn rr!ni!& ifcr
f-r Ii;!?t-?(! 1! r;,tnet '1 i"M;nr bt
H:f. !f!i w'n yfirmjfiüciwt ftf! kor-
xtX ctuillfrt Ierd, frniit. ffU nrftanh
Wiiif, die in Weift Dualis ch
fli-irfiiuiicn sind, soUirn im Wi,1' ff'
nintrit .leiten. foOnH oUi )t V"
ot eimtirit itt Tägilchkil cniaj ictbiine
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Ciuniia, cöt. 1. SJij-irilIibcnl: (to. I
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