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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 25, 1917)
I- Seite 8-Tägliche Ornaha Tribüne -Tonnerstag, den 25. Januar 1917. rnlrrcir- Itffrtrfltf Ulv f G V V j v Eintritt Numäniens! Ziüsiland sucht die Verantwortung sür die Katastrophe Frank reich znznschicbrn. Berlin. 23, Jan. (Funkbericht.) Die italienische Zeitung Stam. M" veröffentlichte einen Bericht i rcs Korrespondenten in St, Peters, durg über die Vorgeschichte des Ein tritts Rumäniens in das europäische ölkerringcn. Der Zensor hat die sen Bericht arg verskümmelt, seinem Blaustift ist twec doch so manches entgangen, ttws tief blicke, laßt. Bor ollem erkellt sich daraus die Tatsache, daß Rukland bestrebt ist, die Bemntworiung für das Hinein, peitschen, Rumäniens in den Krieg von sich abzulvälzeu und diese Ber ntwortung Frankreich aufzubürden. Weder Italien, noch Rußland", heißt cö in dcnl erwähnten Bericht, waren auf den Eintritt Rumäni. er,Z in den Krieg versessen, aber Frankreich bestand darauf, das; die Saloniki Expedition auf solche Art geschützt werden müsse. Bratiauu entschloß sich zu dein entscheidenden Schritt zu einer Zeit, als Brussi lows Offensive im Gange war. als italienische Truppen in Saloniki elandet waren und Gerüchte im Unllauf waren, welche besagten, daß in Bulgarien große Niedergeschla- genheit herrsche. Diese Gerüchte veranlaßten Bra tianu zu der bestimmten Annahme, daß Bulgarien sich unter allen Um banden untätia verhalten werde. Aus diesem Grunde hatte Bratianu auck aeweiaert. dem Trängen der Entente, auch an Bulgarien den Krieg zu erklären, nachzugeben. Ter rumänische Premier machte da mals gelten, er sei davon über zeuat. daß es ilnn gelingen werde. Bulgarien für die Entente zu ge Vnnnieti. Tie Entcute hatte auch keinen Augenblick daran gezweifelt. M Rumänien in militärischer Hinsicht vorbereitet sei. Sie wußte zwar. daß es Rumänien an hinreichendem Truppeumaterial gebrach, glaubte aber verläßlichen Berichten", nach welchen auch Falkcnhayn uno )Sla cfrnfcn nickt über aenüacndes Mem schemlmteriül verfügten. Folglich eri'ckicn es der Entente als ausge. znacht. daß Rumänien selbst ohne : Nlfsische Mitivirkung im Stande fein würde, mit den Streitkräften ' der M'ttclmäckte fertig m werden. arum hat dann die Entente die Möalickkeit einer Niederlage überhaupt erwogen?" schließt der Korrespondent seinen Bericht. ' Sein vorab gegen Präsident wilson! Warnt Amerika vor Abschln der wickelter Bündnisse mit dem Ausland. Washington, 23. Jan. Sena jor Borah reichte heute im Senat -nne Resolution ein, in welcher er die Wer. Staaten vor der Gefahr warnte, sich mit europäischen Na UM in verwickelnde Bündnisse' einzulassen, und ersucht gleichzeitig. um Wiederbestätigung der Monroe Doktnn. ' Mnn Senator Borah auf Befra- gen anfänglich auch nicht zugeben wollte, daß diese Resolution direkt gegen : die Wilson'sche Senatsrcde . gerichtet sei. so stellte er d:eies aber auch nicht in Avreoe. n oer im snlnml wird der Senat angegan nm. die Trinzwien der Monroe Doktrin in allen Dingen, die sie be tri'ft.' aufrecht M erhaltend England braucht mehr Uanonenfutter! Acht',chujahnge müssen sich für die Landesverteidigung ansbilden ' ' ' lassen. ZüiLWMaßcilückirrt Tine Kriegsgeschichte auS früherer Zeit. ZvMn, 25. Jan. Laut Be kmintgabe des 5lriegsministerlums ist an alle jungen Männer, welche das Wer von 18 Jahren erreicht daben, die Aufforderung ergangen, iich bis zur Erreichung des 10. Le bensjahres ftir die Landesverteidi. gung ausbilden zu lassen. BMer waren junge Männer erst nach Erreichmig des Alters von 18 ci;ren mxb 7 Lüonaten zu diesen 'llcungm herangezogen worden. Orstzes Erdbeben im Malaiischen Archipel! mfterdam. 25.,.Jan. Auf der ?,r;d BaU, einer holländischen 2)e zlizung im Malaiischen Archipel, hat Erdbeben, den Tod von 50 Pcrso. vv im Gefolge gehabt; über 300 rrsonm Und verletzt worden - uns lausende Häuser. Faktoreien ; und 5.'mn?l wurden zeriiört. (Tie Jn A Bali ist etwa 73 Meilen lang i:0 40 Meilen breit.) 1 :. bat 'eine Mum -h-mn 'achobt. Es krack t vei , -rtTT, ci't an allen Eck".t Die Franzosen hatten im Jahre 1792 ihre sogenannte, mit Blut und Brand verbundene Freiheit, Gleich heu und Brüderlichkeit durch Sie wo walt der Waffen auch nach Deutsch land getragen. Als ihr Heer sich der starken Jeilung Mainz nayerlc. er klärteil in derselben alle Stimmen des KricaSrateö teils aus Feigheit, teils aus Tollheit die Stadt für un haltbar. Der feige Kommandant von Eymnich übergab die Festung, die er vielleicht nicht mit Unrecht sei nen. Schuß Pulver wert gehalten hatte. Tie Besatzung zog ohne Kampf ab, und die leichtsinnige und genußsüchtige Bürgerschaft öffnete den Weilchen Befreiern jubelnd lyre Tore. Ein hoher Frciheitsbaum wurde errichtet und ebenso, wie in dem bluttriefenden und tollen Paris, auch in der St. Peterskirche zu Main, ein Weib a!Z Göttin der Ver nunft auf den Altar gesetzt und an statt des lebendigen Gottes ,n Wahnwitz und Frevel angebetet. Als am 21. Januar UM Das Haupt des gutmütigen, aber leider Zckmacken Könias von Frankreich. Ludwigs deö Sechzehnten, auf dem Schasiot gefallen war, vervunoeten sich die europäischen Mächte Eng land. Solland. Preußen. Oesterreich, das Teutsche Reich, Spanien, Sardi. nien und Neapel niiteinanoer, um das königSmordenfche Frunzosenvou für leinen Frevel zu züchtigen. Tie preußische Armee belagerte im Soin mer desselben Jahres die Zeitung Maim. die von ihrer Besatzung tap. ser verteidigt wurde. Rn dem vrcußischen Heere, das vor jener Stadt lag, stand ein wacke rer Leutnant Neander. Dieser Offi zier hatte den Befehl erhalten, wäh rend einer Nacht eine Batterie zu er richten. Die Nacht war in jenem Sommer recht rauh und kühl. Er schickte darum leinen Bunchen m das Laaer mit dem Auftrage, dort Kaffee zu kochen im'-, ihm denselben gegen Morgen zu bringen, wo die Belagerungsarbeiten des feindlichen Feuers wegen regelmäßig eingestellt werden mußten. Der Bursche, ein ehrlicher Pornmer, namens rews, tat auck vünktlich, was ihm der Leutnant befohlen hatte. Der Kaffee ijt schon gegen Mitternacht fertig. Un er Sommer denkt. Latz er einem fterm einen rechten Gefallen tun und das wärmende Getränk ihm so bald wie möglich rmgen will. Er wartet also den Änbruch des Tages nicht erst ab, sondern macht sich. nachdem er die Kanne mir dem itai fee in ein Tuch gehüllt hat. damit auf den Weg. So beladen, wandert er durch die Laufgräben, die sich um die Festung herumziehen. Während er unterwcas zzt. lauen die kvranzo sen in der Stadt, die an nächsten Morgen irgend eines ihrer tollen Revolutionsfette seiern wollen, cme aan aewaltiae Kanonade zum Bor Zpiel los. Tie Kanonen donnern, daß es nur Zo kracht, die feur.aen Boin den fliegen durch die Luft und Zchla gen in und neben den Laufgräben ein. Der gute Drelvs geht unterdessen mit seinem Kaffeegeschirr mutig, und rusttg m den Laufgraben oaym. Doch das Dunkel der Nacht, die sirb kreuzenden Laufarädcn. da Knallen der Geschütze und das Plat tm ihrer teuriaen Geschosse, alles kommt zusammen, um den treuyerzi gen Burschen etwas zu vcrwirreir. Er verliert die Richtung, die er ein halten muß, um zu seinem Herrn zu tommen, und wendet sich, anstatt lrnks zu gehen, viel zu sehr nach der rechten Seite bin. Endlich wird ihm der Weg doch zu lang. Er müßte nack seiner Mamrna bereits das Zie, erreicht und den Leutnant bei seiner Batterie angctronen haben, ölurz, er fürchtet, daß er sich verirrt habe, und klettert an einer Stelle des Laufgra bens in die Höhe, um sich, soweit die Dunkelheit der Nacht e zuläßt, nach allen Seiten hin umzusehen. Nicht weit von der Slle, wo er stch vefin det, erblickt er eine Batterie, deren Geschütze soeben donnernd losgeschos. sen werden. Er ist ganz glücklich, als er dies sieht und hott, da er iefl überzeugt ist, daß er die Batterie seines Leutnants gesehen und gefun den hat. Er eilt darauf zu. kienen über die Brustrvehr und läuft nun geradeswegs mitten in die Batterie htnem. Da ruft plötzlich eine , Stimme: .Wer da?" Trcw, der sich an dem ersehnten Ziele seines Weges glaubt, hält den anrufenden Soldaten ßt einen sei ner Kameraden und antwortet da cum aus gut pommcrsch: I, wat krämt du dana?" lWas fraast du danach?) D."? PoU?n aber war ein frmnosi scher, und der So,dat ein Elsäsfcr. die dankals noch zu Frankreich ge hörten. Er packt unseren gnin ZtzzZ. der sich dessen gar r.icht ver sieht. tVt etn isrn:c und slepft M wo er von den Franzosen sofort auf allen Seiten umringt wird. j Tu bist ein Deserteur (Uebcrläu ser)!" sagt einer zu ihm. j Trews antwortet: ,J, bewahr! Lüde, wie kann ick desertiert sinnZ Jüh sehn ja woll, dat ick Kaffee für Mienen Offizier hebbel" Als die Franzosen das hören, greisen sie nach dem Bundci, oas ocr cynia) i si'iniir .CS rt ti st irnnt Cv3 'V4MIH, ... w-. ist ihnen draukeu in der Schanz während der Nacht auch kühl gewor. den, und sie haben nicht übel Lust, sich das warme Getränk wohlschniek keil zn lassen. Da koinmen sie aber bei unserm Trews übel a. Er ver steht in diesem Stücke keinen Spafz. sondern wehrt sich seiner Haut, schlägt nach Leibeskräften rechts un! inks uin sich, und lmll sich den af' ee, der für seinen Herrn bestimmt i,k, durchaus nicht nehmen lauen, Jetzt kommt der Offizier, der in der Schanze deik Oberbefehl zu führen hat. herbei, da er den Lärm gehört hat. Er fährt den ehrlichen Burschen, den er aleickialls für einen Ueber läufer hält., mit barschen Worten ail und fragt chn, was er hier unen in der Nacht zu suchen habe. Der arme Trews. der ein blut juiiger und noch ganz unerfahrciier olöat war, erjchrictt oaruver, glaubt, daß es um sein Leben gc l.chehe fei. und ruft lreuyerzig aus: Sört. Lüde, iüb weerd rni dock nickZ daubn ? ?,ck kann mi io nick mälircn. da ick keen Sicdengewähr hebbc!" Jetzt Zagte oer Offizier: ,.ch will dir das Leben schen.'en, aber dich nach Mainz schicken: da kannst du ehen, wie eure Artillerie die tasi zerstört." Trews antwortete dreiit: I nee. micn Herr! Totau hebb ich kcenl Tied. Ick hebbe giflern man erst chelle kreeaen. dat ick so Wädi koam. Mainz krecg ick doch noch tie dig genug tau seihn, wenn mers er obert hebben. Nu loat he mi inan aoahn, fünft kreea ick Uiigelegenhei! mit mieneil Offizier!" Ueber diese treuherzige Wortk lachte der französische Offizier, det auch ein Elsässer war, und Zagte: Komm, ich will dir keinen Verdruß zuziehen!" Er führte nun seinen Ge fanaenen an die Bruttwebr heran. Der Tag fing eben zu grauen an. und fchon konnte man die tinigcvunz ziemlich deutlich erkennen. Darum fuhr der Offizier fort: Hier sieh dich um, und zeige mir die Batterie onnes Herrn! Drews fand sich, nachdem er sich eine Weile scharf nach allen Seite 4 h:n umgefehen hatte, sofort zureal und rief: Schlaa. Lüde! Te Bat terie schütt arade hierher. Wenn det nrien Leutnant wußt, wat würd de woll dakau Zcggen?" Der Ossi.xier leide deni eb klicken Pommer jetzt den Weg, den er zu seinenr Herrn zurück cinfchlagen munte. und auf dem er vor den vreiikücken wie vor deii französischen 5iugeln wenigstens so ziemlich sicher war. Dann enZUcn cr den treuizerzi gen Burschen, der ihm Wohlgefallen hatte, mit den Worten: Nun grüße deinen Herrn, und bitte ihn, er möchte es mir nicht übel nehmen, dak ich ihm sein Frühstück jo lange zurückgehalten habe!" Unser guter Trews war nicht we nig froh, als er aus der drohenden Gefangenschaft sich entlassen sah. Er dankte dem freundlichen Offizier sür seine Güte noch mit einigen höflichen und treuherzigen Worten zum Ab schiede. Tann aber .ef er, was er nur laufen konnte, wobei er die ihm erteilte Weifung . treulich befolgte und die eingeschlagene Reichtung un vcnvandt einhielt. Unbeschädigt, über ganz atemlos, kam cr mit seinem zZaffeegefchirr in der Batterie und bei feinem Herrn an. Der Leutnant Neander war nicht wenig erschrocken, als er seinen Bur schen von der dem preußischen Lager ganz entgegengesetzten Seite herbei kommen sah, und rief ihn sofort mft den heftigen Worten an: Mensch, wo kommst du her?" Tretvs wollte zuerst gar nicht mit her i-,rslAe heraus. Da cS nämlich in den Kriegsgesetzen sireng verboten ist, mit den feinden m irgend welche Gemeinschaft zu treten, so war er der Meinung, dak er ich durch das von ihm begangene Versehen eines grofzen Berbrechens jclmldig .gemaaz? habe, und fürchtete, dafür hart be straft zu werden. Ter Leutnant ließ ihm ober keine Ruhe, sondern fetzte ihm mit wiederholten Fragen fo lanae unb so eiiria m. dak der Bursche ihm nicht widerstehen konnte und Ihm die ganze (öefchichte zuletzt pül,Ite. Er bat keinen Herrn ober dringend, ihn ja nicht zu verraten. damit er nicht dafür an Lew uno Leben gestraft würde. Der Leut nant versprach es ihm lachend und hat sein gegebenes Wort auch treu lich gehalten, xxz iMmig wuro nach tapferer Gegenweh: am 22. Juli 17U3 endlich von den Preuszcn eingenommen und besetzt. Das Abenteuer des ehrlichen TmvS aber wurde erst nach geschlossenem Frie. den bekannt. Er rühmte sich nämlich seitdem sehr gern, daß er der erste Preuße gewesen, der in Mainz ein gedrungen sei. und verfehlte dann nickt, den ganzen Vorgang zur ur Csrn- und Weizen preise schnellen hoch! Chicago. 25. Jan. Tie briti schen Preßkommcntare über die Se liatsrede des Präsidenten hatten zur Äolac. oo. oie ucrn uno Weizen . preise wieder, gestiegen sind. Corn bat seit 1809 keinen so hohen Preis erzielt, wie gegenwärtig. Es brach, te $1.03', per Busyel. StnVcllanf des Mississippi". Newport News, Bn J5. Jan. Unter entsprechendeut Zernwuiell wurde heute nachmittag das neueste Schlachtschiff der Ver. Staaten. Mississipin" hier von, Stapel gc lassen. Tasielbe ist 152,000 Ton. nen groß. Wahlschwiiidrlcien in ssincinnati. Eincinnati. 2ö. Jan, Tie Bundet'geschworenen haben heute 'M Personen unter dein Verdacht, an Wahlbetrügereien beteiligt gewe sen zu fein, in, Änklagezufwnd gc setzt. Inspizicrru Westiudicu. Wasliinaton. Jan. Hilft. uiarineselreiär Roosevelt und Gene ralmajor Barnett, der Kommandmü des Marinekorvö. haben eine nipel- tionotour durch Euba. die domimka. nische Republik Haiti und wahr, sckeinlick auch die dänisch Ivesiinöi. schen Inseln angetreten. Sollte vor Beendiarnrn dieser Jnfpektionstour der 825.000,00 betragende Kaiit.' preis für dw letzteren Inseln bezahlt sein, so wird ekrctar Roo evclt die große iNarinefeicr leiten, welche zur Yct der Besitzergreifung flaitfindcn soll. Der tzilfsfonö. Einaenanaen in der Tribüne für die sibirischen Kriegsnotleidendeu VoN ; ' Adolph Tritten. Monroe. Neb. f2.QQ Die Mitglieder des German American. Camp 10-1. 28. O. W.. sind freundlichst ersucht, sich an der Beerdigung des verstorbenen Logen Mitglieds Johw"Lösch zu beteiligen. Dieselbe findet. Freitag um ? llhr morgens von der St. WenccSlanö Kirche, M. und Hickornür., aus aus deut St. Marys Friedhof statt . Die englische Siegesanleihe ssi ein plumper Versuch. Geld unter Vor. spiegelung sal scher Tatsachen zu cr. schwindeln. Wenn der Krieg mit Lügen gc wonnen werden könnte, säße der Kai s.'r längst als Gesungener 'auf St. Helena. ttrosie Oper im Auditorium. Die berühmte San Carl Grand Opera Co. eröffnet keilte abend im Auditoriuni ihr Gastspiel mit Ber diS herrlicher Opcr Aida". Viele Worte über den Wort dieser bc. rühmten Opcrngesellschaft zil machen, kieke Eulen nacki Athen tragen. jedermann weis:, dast die besten Kräfte der Gesellschaft angehören, die in den Vorjahren in Omaha bekanntlich stets riesige Erfolge er zielt hat. Das Orchester besteht ebenfalls , aus einer erstklassigen Kiinstlerschar. Freitag abend ge langt Faust", samstag nachmittag Hoffmaimo urzahlungen uo lamstag abend ..Cavallerie rusti. cana" uno Mgliacci" zur iii!,,i, rung. Tchnlfeirrn. si den Sckuleil der Stadt finden jetzt die Graduierungofeierlichfeiten statt, und in den meisten Schulen stehen recht hübsche Programme m,s der Taaeordnuna. !l'on den Hochschulen erhielten S8 Jünglinge und junge Madchen ihre hinlnnie nnsaeftcllt. Eine gemein- saute Schulfeier der drei Hochschulen imih Mittwoch abend im Äilditon- um statt, worait etwa 1,200 Perso. uei: teilnahmen. Prn'onalnotizkn. Onkel" Georg Sieh, der seit mrhm-rci Wocken krank int Wise Momorial Howital darnieoerlag. in wieder lvohl und munter und steht koinnn ÄZoiten in der (sepnckabtei lung des Henshaw Hotels mit ge wohnter Liebenswürdigkeit vor. .Kein Borgkhrn gegen t?lectric Co. Der Stadtrat verwars heute mit Stiminengleichheit den Antrag But lers. dcit Stadtanwalt zu beaustrn gen. gegen die Electric Liglit and Poivcr Eo. wegen einer Verletzung der 0c Rate gerichtlich vorzugeheii. Es handelt sich darum, dnfz die Ge scllschaft den Preis der .Uiioivaktirun. do von 0c auf 0'.c erhöht, weirn die Rechnungen nicht innerhalb 10 2a gen nach, Ablieferung bezahlt wer den. wer hilft einer armen oeutschen rau Bereits vor zwei Wochen haben wir unsere Leserinnen gevewn, oer 2731 Caldwell Str. wohnenden Frau d. Naumann, ivelaze oura, Rheumatismus an das Haus , ge feiielt und völlia mittellos ist. durch Zmuendung von Restchen aus Smn. mct. Seide, Stützen tma ayiiliazen Stoffen zu nteritutzen. Frau Naumann. welche wegen th m Leiden nicht um, lande ir. auf Arbeit zu gehen oder schwere ' Ar. beit m verriihten. könnte sich einen kleinen Berdionst verschassen. wenn ihr derartige .tosf. lind pitzenreste. welche ja üb,?rall abfallen und meist als zinecklos beiseite geworfen wer. den, überlassen werden, indem sie darans Kissen. Schlnmmerrollen. Decken listn, herstellt und diese dann verkauft. Wir ersuchen deshalb uchinalö, edeldenkende deutsche Frauen, solche Reste, die sür stc sonst keine Verwertung haben. Fnm , Naumann ziikonmien zu lassen. El ne Postkarte genügt, und Frau N'au niann wird sich die Sachen dann ab holen. Die Glockenspieler: Die holländisckfen lÄockens'elei', bestehend aus Prof. Brouwer und Familie, gabeil gestern abend im Aufikheinl ein Konzert, daö den Bo siichern recht gut gefallen hat. Herr Brouwer sowohl als die Mitglieder seiner Faniilie sind sehr gewandt im Manipulieren der verschiedenen In struniente, von denen einige den ;iit Hörern gänzlich unbekannt iuaren,. Das Publikum nabm das Gebotene mit herzlichem Beifall auf. Die Alliierten scheinen überseben zu haben, dast Deutschlands Wappen. Her immer noch' der Aar und nicht hiermit der Uhu ist. 1 i TkTjO ITllHi C !""' PIANO -PREISE 5lonfnlarifch gesucht. Da kaiserlich deutsche Konsulat 0. Stock Nr. 122 .Süd Michigau Boulevard. Chicago, sticht Nachricht über den Verbleib der nachgenannten Verschollenen zu erlangen: t,t,.k nrh nm 1 I! Tfftl ftcr .Hltll,' .itilf. vvv' 1877 in Berlin. Letztgenannte Adresse: 2127 North Ave., Chi. cago. Wende, Arthur, ca. 45 Jahre alt, von Berns Schlächter, und des. sen Ehefrau Marie, geb. 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